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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 9
Data: 07.04.1868
Descrizione fisica: 9
, fan den dort Unruhen statt, es dauerte der Kampf, durch fünf Tage. General FloreS wnrde ermordet und sein Leich nam durch die Straßen geschleift; die Ruhe ward wieder hergestellt, nachdem der Rcbcllcnführer Eerro von dein noch treuen Theile der Bevölkerung erschossen worden war. Zum dritten deutschen Bundcsschießen in Wien. DaS Eentral - Eomitö deö schweizerischen Schützen- Vereineö für 1867 bis 1809 zu «chwhz hat in Folge un seres Aufrufes an die Schweizer Schützen unterm 20. März mit folgenden

anerkennenden und schwungvollen Mannesworten geantwortet: „Hochgeehrte Herren, deutsche Schützen! Dem mit begeisterten! Jubel aufgenommenen Gruße, den die deutsche Kaiser- und Schützenhauptstadt Wien den Schweizerschützen an ihrem letztjährigcn Feste in Schwyz geboten, haben Sie Aufruf und Einladnng zum Besuche deS großen deutschen Schützenfestes, welches am 26. Juli d. IS in Wien beginnt, in freundlichster Weise folgen lassen. ^ Wir verdanken die bierdurch den Schweizer-Schützen wie dein Schweizer-Lande

erwiesene Ehre. ES frent nnS, konstatiren zu können, daß der Rus aus der altberühmten Donaustadt in den Herzen nicht nur der Schweizer-Schützen, sondern deS ganzen Schweizer-Volkes den freudigsten Wiederhall wachgernfen hat. Dieser Wiederhall ist unS Bürge, daß die Schweizer- Schützen in zahlreichem, festlichem Zuge dnrch lebhafte Theilnahme die an sie ergangene Einladnng zu ehren wis sen werden. DaS unterzeichnete Eentral-Comitö hat sei nerseits die ihm zustehenden Einlcitnngen unverweilt an Handen

genommen. Deutsche Schützenfrennde! Wenn der Schweizer-Schütze daheim und auswärts sich in seiner Waffe übt, so weiß und will er, daß ihm die selbe nie zn Angriffen deS UebermnthS, sondern nnr znm Schutze seiner durch Jahrhunderte gewahrten Freiheit nnd Unabhängigkeit dient. Um so nnbesangener, zutrauenS- voller und freudiger tritt er in den Kreis der übrigen Völkerschaften, denen er allen mit- nnd nebeneinander Glück und Wohlfahrt unter den Segnungen deö Friedens auS ganzem Herzen wünscht. Dem Rufe

nach dem drit ten dcntschen Bundeöschießen in Wien aber, wo der Puls schlag Gesammt - Deutschlands aus'S Neue sich kräftigt, wird der Schweizer - Schütze mit um so größerer Freude folgen, als alte Bande deS Stammes, der Nachbarlichkeit und Freundschaft ihn mächtig dahin ziehen und die Be weise brüderlicher Theilnahme an den dentschen Schützen tagen in Frankfurt und Bremen dem ganzen Schweizer- Volke nnvergeUich sind. Auf Wiedersehen—auS den Alpen — an der Donaul Der Präsident: G. Styger, Nationalrath

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 30.04.1936
Descrizione fisica: 6
dabei wiederum beträchtliche Verluste. So wurden z. B. Caisse Communewerte in der Höhe von 21 Millionen Schweizer Aranken für Rechnung einer ausländ! schen Regierung angekauft. Mit einem großen Teil der Zahlung durch diese Regierung blieb der Phönix hängen, während seine Zahlungsverpflich tungen gegenüber dein westlichen Ausland in dem die Pàpiere gekauft wurden und wo sie lombar- diert''verblieben, in weitem Maße aufrecht be stehen. Aus diesem Geschäft ergab sich abermals ein Verlust

q (internal. Cup). Für 6. Mai 1937 ist ferner ein Match zwischen der Schweizer B-Mannschaft^ und einem italien. Auswahlteam der 2. Zone vorgesehen. Mitropacup-Spiele An den diesjährigen Mitropacupspielen betei ligen sich bekanntlich zum erstenmale auch die Schweizer Mannschaften, so daß die 5 teilnehmen den Nationen (Italien, Oesterreich, Ungarn, Tschechoslowakei und Schweiz) im ganzen 2V Teams stellen. Vor Beginn der eigentlichen Mitropacuprunden hat je eine der Schweizer Mannschaften

gegen die viertbestklassifizierte Elf der restlichen am Turnier teilnehmenden Länder zwei Qualifikationsspiele auszutragen. Da die den italienischen Cup gewinnende Elf nicht in Betracht kommt, wird jene italienische Mannschaft dieses Oualifikationsmatch austragen, die sich bei der Meisterschaft an dritter Stelle klassifiziert, und zwar hat dieses Team gegen die bei der Schweizer Meisterschaft an vierter Stelle gewertete Mann schaft anzutreten. Das erste dieser Oualifikations- piele erfolgt am 7. Juni in der Schweiz, das Rückspiel

: Zeitgenössische Schweizer Musik. Luisse Romande, 20: Orgelvortrüge, anschl. Unter haltungsmusik. Berlin, 22.30: Auf zum Tanz! Hamburg. 20.10: Unterhaltsame Tanzmusik. Königsberg, 21.20: Unterhaltungsmusik. , Breslau, 21: Lied der Arbeit. 21.15: Eine Wal purgisnacht auf >dem Dorfe. Leipzig, 20.10: .Die-tapzendei Welle.. >2m ,Rhythmus d<; Tanzes durch Länder und Zeiten. . München, 21.20: „Waldweben' aus „Siegfried' von Wagner. , Frankfurt, 22.30: Hörfolge. Köln, 20.40: Bilder aus dem Handwerkerleben der Bäcker

, Müller und Metzger. Handwerkerliedcr, Tänze und Märsche. 22.30: Unterhaltungskonzert. Stuttgart, 20.10: Mozartkonzert. Toulouse, 20.40: Buntes Konzert. 21.40: Operetten musik. ' , Zürich, 20: Hörfolge. 21.10: Mozart-Konzert. 21.3g: Zeitgenössische Schweizer Musik. Prag. 22.1S: Blasmusik. Kurse vom 29. April (Schlußnotierung Milano) Tre Venezie 3.5 Proz. 89.60, Paris 83.55, Lon don 62.7S, U.S.A. 12.71, Zürich 413.73, Berlin 5.09, Prag 52.50, Amsterdam 8.60. Mailänder Bors« / , twàl. vrvio. rrràs

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 28.01.1922
Descrizione fisica: 12
, denn die valntastarkcn Reisenden, welche sich eine Schweizer Reis« leisten könnten, bleiben alts, sic suchen die Länder mit niedriger Valuta auf, wo sie viel mehr für ihr Gels Haben Per Ausfall der für die Schtveiz so wichtigen Fremdenindustrie trifft das Land wohil km schwersten. Mit andern Industrien steht es ähnlich, da der Export infoWe der hohen Valuta auf allen &'c\ bieten stockt. Die Westjchweiz ,wo die völlig daniederliegende tlhrenindustrie ihren Sitz hat, leidet am meisten

, und Er- ziehimgspcilsionate.wie Hotels, sind derart verlassen, dzß die Stadt Genf schon Igwoßc Stcawrerbeichtenlngen an Ausländer anbietcn läßt, welche sich auf längere Zeit ihrer Hotels be dienen möchten. Trotzdem der Schweizer Export ununterbrochen weiter stark zurückgeht, ist der Schweizer Franken stetig gestiegen und steht heute höher als jede andere Valuta der Welt. Tas besonders nach Nordamerika von der Schveiz exportierte Gold soll dazu bergetvagen haben, dqß der Dollar gegen,«-. über den Schweizer Franken in letzter Zeit

Mallen ist. Ein anderer. Grund für djc Stabilität des Schweiler Franken dürfte der sein, daß derselbe auf verschiedenen Gebieten sich als internationales ZMunMmittel etabliert hat. Auswärtige Industrien, die nicht den Schwankungen der heimatlichen Valuta ausgesctzt sein wollen, ziehen es vor, ihre Abschlüsse in einer stabilen Valuta zu tätigen und bedienen sich jetzt vielfach des Schweizer Franken; so handelt z. B. die deut sche Seiidenlveberei ihre Seidengespinste znm großen Teil in Schweizer

Franken nach dem allgemeinen Auslände. Unter den schlechten Verhältnissen nimmt die Abwan derung aus der Schweiz zu. Während man sich in Deutsch-, land über die Preis steige rungen dank der schlechten Lalnta- beklagt, hatten die Schweizer eigentlich noch mehr Grund zur lUnzufriedenlheit darüber, daß die Preise bei ihnen im Verhältnis zu der hohen Valuta nicht genügend gefallen seien. Die Preise ^hätten im Lause dieses Jahres in oer Schweiz erheblich «weiter zurückgehen sollen, um die Existenz

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.09.1938
Descrizione fisica: 8
den Rat, von weiteren Waghalsigkeiten abzusehen. RadWeAmrißeischasle« La Holland. Vìe Schweizer Älnateure voran Sowohl der erste als der zweite Platz av die Eidge»vsseo. — Die Azzurri vom Poch oersvlzì. — Ardìzzooi führt in der 15. Rvnde. »»ß sich «Aer infolge eines jchwe- re» Sturzes zurückziehe»». Der erste Tag von Wallenburg brachte einen vollen Erfolg der Schweizer Ama teure. Der erste und der zweite Platz wurden von den Vertretern der Eidge nossenschast desetzt, die somit das hohe Niveau

einen Warfen Kainpf. In der zweiten Runde ging eine Gruppe, bestehend aus dem Deutschen Jrrgang, dem Schweizer Diggelmann und .dem Schweden Erikson mit einem -plötzlichen Spurt zum Angriss Mer und steigerte das Tempo der Fahrt aus das Höchste. -Unter der Gruppe, die die Verfolgung aufnahm, befanden .sich alle vier Azzurri in geschlossener Form. Bis zur!S. Runde liegen alle Konkurrenten so ziemlich bei sammen, als der Schweizer Wagner allein durchzubrennen versucht, jedoch schon .nach wenigen Hundert Metern

.wie der eingeholt .wird. In der IL. Runde ist es wiederum ein größeres Manipel, das sich vom Gros.loszureißen versucht. Es .befinden .sich darunter der Schweizer Diggelmann, -der Deutsche Heller, der Holländer Engel, der Schweizer Wagner, der Schwede Erikson und der Azzurro' Ardizzone. Dieser verrät eine ausgezeich nete Form und entwickelt sich zu einem der aussichtsreichsten Konkurrenten. Am! Ende der 12. Runde erscheint Arditane an der Spitze der Kolonne und setzt zu einem Versuch an, alle anderen iin Stich

der Abfahrt hat ihn aus dem Rennen geworfen. Die! Verletzungen, die der Azzurro durch den Anfall davontrug, find zwar nicht ernster Art, doch immerhin genügend, um seinen Rückzug notwendig zu machen. Nun lie-! gen die.beiden Schweizer Bock und Wag ner allein an der Spitze. Beide erreichen zur gleichen Zeit den letzten Kilometer! und tragen ungestört von den übrigen Konkurrenten den Endspurt aus. Bock ge winnt. wie schon erwähnt, mit einer knappen Radlänge vor seinem Lands mann. Die Wertung: 1. Nock

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.04.1906
Descrizione fisica: 8
. In Zürich stürzte auf dem Exerzierplatze Major Jticker, ein horvorragcnder schweizerischer Mil itärinstrnktoi; der seinerzeit vom Schweizer Generalstabe ein Jahr in den österreichischen Dienst »lach Salzburg abkommandiert war, mit seinem Pferde un-d blieb tot. — Tie letzten Aufzeichnungen eines Selbstmör ders. Der 58jährige Kaufmann Jgnaz Schipani in Florenz wurde iu seinem Schreibzimmer er- hängt und blutüberströmt aufgefunden. Ueber die gräßlichen Einzelheiten, die seinein Tode voran- gingen, gaben

gramm für die Festlichkeiten anläßlich der Eröff nung des Simplontnnnels soll, wie inan der „P. K.' schreibt, in folgender Weise festgesetzt sein: Am Margeit des 19. Mai wird König Viktor Emanuel in Begleitung seiner Minister und seines Zivil- und MilitärkabinettZ in Brieg eintreffen, wo er von« Bundesrate, den Kantonalbehörden iurd von eiirer Vertretung der Schweizer Armee empfangen wird. Nach einen» Frühstück, welches der Bundes rat dem König in Briez anbieten wird, fährt der Köllig

mit den Schweizer Würdenträgern nach Domadossola, wo der König den Schweizer Behör den ein Diller gibt. Bei dieser Gelegenheit soll eil» Toastwechsel stattfinden. Aller Voraussicht nach wird der König den Tunnel mit einer elektrischen Lokomotive durchfahren. Andere Feste werden an» 28., 29. und 30 Mai stattfinden. An diesen Tagen werden sich die Minister, die Vertreter des italieni schen Parlaments und andere italienische Körper schaften auf Einladung des Bundesrates in die Schweiz begeben. Sie sollen

am 28. Mai nach mittags in Lallsanne eintreffeil, wo der Bundesrat ihnen zu Ehren ein Bankett veranstaltet. Am 29. früh' fahren die italienischen niU> Schweizer Wür denträger von Lausanne nach Genf, wo ein von den Kantonalbehörden vöranstalteres Dejeuner stattfindet. Nachmittags wird nach Montremix ge fahren, wo der Kanton Wttadtland ein Diner ver anstaltet. Am 30. »vcrden die italienischen und Schweizer Festteilnehmer Wallis durchqueren und in Brieg das Dejeuner nehmen. Dann fahren sie nach Domodosfota

, wo die Festlichkeiten auf italie nischem Gebiete ihren Anfang nehmen. Die Schweizer Festzäste werden die Mailänder Aus stellung und die Städte Genim, Turin nnd Venedig besuche:». Die Srmpl-mbahn wird dann an« 1. Juni dem öffentlichen Verkehre übergeben werden. — Aus Courrieres. Die Hoffnung, noch wei tere Lebende in den Bergwerken von Courrieres zu finden, hat man aufgegeben, dock? werden die Rettungsarbeiten noch fortgesetzt. Es steht fest, daß eine große Anzahl der Verschütteten noch tage lang gelebt Hai

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 25.08.1868
Descrizione fisica: 4
Jsidor für Fondo, Banzetta Anton für Buchenstem, MotteS Leopold für Fassa. Eme kmze Antwort a»f die JunSbrucker Eorrespondenz in Nr. 18k der „Bozner Zeidwg.' Am 7. August wurde aus Ju»Sbruck der „Grazer Tagespost' geschrieben, wie beschämt und katzenjäm- merlich die Tiroler Schütze» vo» Wie» zurückgekom men »ad wie traurig und beschämend eS sei, daK nicht ei» einziges erste» Best nach Tirol gelangt nnd wie man alle Schuld auf die guten Schweizer Stutze» wälzt (als wäre mit denselben alles erobert

worden). > Auch meint der Correspondent, wen» das nicht ge wesen wäre, so würde der Wiener Wind Schuld ge wesen sein. Ich kann diesem Herrn zur Beruhigung, sagen, daß von den Tiroler Schießprügeln größere Beste erobert wurden, als vo» den langen und weit tragende« Schweizer Stutze« und er wird doch nicht ei» gar so kurzes Gedächtniß haben, daß er schon vergessen habe» sollte, wer den ersten Becher heraus geschossen. ES war dies Herr Oberlieutenant Hohenegger, also em Moler, welcher jedenfalls

we niger Schüss? dazu beyöthigt habe» muß, als die Schweizer. Denn daß die Schweizer Schützen im schnellen Schießen den Tirolern gewiß nicht nach stehen, ist eme allbekannte Thatsache. Ich habe zwar alle Achtung vor den Schweizer Schützen und ihren .Gewehren, allein, daß wir uus wegen schlechten Lei- stungen und Resultaten beim Wiener BuadeSschieße» zu schämen hätte», dem muß ich geradezu und zur Wahrung der Tiroler Schützenehre widerspreche». ES mag seiu, daß sich unsere Schweizer Brüder verhält

- nißmäßig mehr Becher „erschossen' haben; aber das kommt daher, weil die Schweizer keine Mühe und Anstrengung, auch keiue Geldopfer scheuten, bis sie de» Becher hatte», was bei »»S Tirolern, wenigstens bei vielen, »icht der Fall war, denn die Leute a»S bessere» Stände» wollte» sich »icht so lange plage», »m sür theures Geld einen Becher zu gewinne». Sagte» doch die meiste»Tiroler Schütze»: auf Becher schieße ich nicht, ich weiß »icht warum ich mich pla ge» soll »ud so lauge n. Will der Eorrespoodeat

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 12.10.1910
Descrizione fisica: 16
' war unter „Volkswirtschaftliches' die Rede von der Prämiierung auf der Malser Diehausstellung und dabei der Mißstand festgenagelt, daß nicht Vinschgauer, sondern Schweizer Vieh prämiiert wurde. Das muß leider bestätigt werden. Einige vermögliche Blehbesitzer haben sich zur Aufgabe gemacht, um in Zuchtvereinen ein gewichtiges Wort zu erhalten, den Leuten einzureden, jährlich Schweizer Zuchttiere zu kaufen und damit sich Ausstellungspreise zu holen. Daß die Nachzucht dann nichts mehr wert ist, kümmert sie nichts. Die Zuchtfltere

und Eignung der Lokalitäten), worüber außer Gemeinde und Polizei- jährlich aus der Schweiz gekauft, well die Nachzucht lbehörde auch die Genossenschaft ihr Gutachten abzu aus dem Schweizer Zuchtvieh schlecht aursällt, ob wegen des verschiedenen Klimas oder Futters oder anderer Umstände wäre noch zu untersuchen. Die Kälber dieser eingesührten Schweizer Zuchttiere wandern meistens zu den Metzgern nach Meran. Das wird uns Herr Ortier, Viehkäufer für Herrn Leo Abart von Meran, bestätigen

. Durch die Prämiierung der Schweizer Zuchttiere wird dem Lande bezw. dem Landeskulturrate unter unrichtigen Voraussetzungen das Geld herausgelockt, um einigen ehrgeizigen Leuten zum Schaden der Vinschgauer Viehrasse Preise zu verschossen. Das Landesgeld zu Subventionierungen dieser Art ist einfach hinaus geworfen. Der Dinschgauer Bauer hat den Schaden, den Nutzen der Schweizer, der sein Vieh jährlich gut anbringt. Bozen, 10. Oktober Die Villa Lodron am Elsak in Loretto kaufte der frühere Besitzer des „Batzenhäusl

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.07.1922
Descrizione fisica: 6
Besserung her- «beizuftihren. Jetzt war di« Reih« an den Hof- geNdarmen. Die Hofgenbarmen bilden, zusammen mit den drei Leibgarden (Robelgarde, Schweizergarde und Palatinische Garde) den Rest der ehemali gen päpstlichen Armee. Während jedoch die eigentlichen Garden in der Hauptsache Parade truppen vorstellen, die — mit Ausnahme der Schweizer — keinen regelmäßigen schweren Dienst zu versehen haben, geht das Tagewerk Ler Gendarmen auf in harter Arbeit?' Ihnen sicht die Polizeiaufsicht über die Paläste

eine Art Kriegsrat ab, «in dem beschlossen wurde, die GeNdarmeriekaserne von den treuen Schweizer- garden besetzen und die Aufständischen entwaff nen zu lassen. Der Kommandant der Gendar men, Major Eeccopieri, gefolgt von seinem Offi- ziersstab, und Monsignor - PIzzardo vom Staatssekretariate fanden sich plötzlich in der Kaserne der Hofgendarmen ein und ließen «das ganze Korps, das augenblicklich statt 80 «bloß 50 «Häupter zählt, entwaffnen. «Und nun -begann Monsignor PIzzardo seine diplomatischen

Kunststücke. Er fragte die un schädlich gemachten Rebellen«: „Wer von euch für den Kommandanten ist, der trete einen Schritt vor!' «Niemand bewegte sich. „Und «wer ist für den Hl. Vater?' Siehe da. alle schrien: „Es lobe Pius XI!' Aber im gleichen Augenblick ertönte auch der Ruf: „Nieder mit dem Zarismus!' In der allgemeinen Verwirrung, die nun ein trat, stürzten sich die Schweizer aus di« Gendar men. um sie zu verhaften; aber diese schlugen den Angriff zurück. Da war «» wieder der Diplo mat

aus der Staatskanzlei. Monsignor PIzzardo, dem es gelang, die Ruhe herzustellen. Er ließ die Schweizer abtreten, nachdem der mißliebige Kommandant der Gendarmen bereits verschwun den war, und versprach den Rebellen, daß so rasch wie möglich etwa» in ihrem Interesse getan roerdrn -würde. Kurz darauf wurde die Entlast sung der beiden GeNdarmen bestätigt. Der Kom. Mandant wird wohl ein« ander« Stelle zugewi«. sen erhalten und wahrscheinlich bekommen die GeNdarmen eine kleine Zulage und einige Cr- leichterungrn

im Dienste. So ist denn die Palastrevolution im Vatikan «rsUckt worden. Dank der Schweizer Garde und der vatikanischen Diplomatie. Aber di« eine ohne die andere wäre nicht so leicht ferUg geworden mit den Aufständischen, die — vom Zarismus nichts mehr wissen wollten. Ermäßigung der Postgebühren für den Besuch der Reichenberger Messe. Laut Mitteilung der Handels- und Gewerbekammer Bozen gewährt die tschechische Regierung eine Ermäßigung der Gebühr für das Pahvisum, wenn der Visums, bewerber

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.02.1929
Descrizione fisica: 6
und ermögliche es ihm. nnabhänaig von den unregelmäßigen Einkünf ten des Peterspfennigs, ein regelmäßiges Bud get aufzustellen. Es wird ferner verlautet, daß auf Grund des Konkordates alle bisher entdeckten Katakomben dem Vatikan unterstellt, vielleicht sogar in ge wisser Beziehung/ in den Besitz des Vatikans übergehen sollen. Visher wurde die Katakom- benkarfchung bereits von der päpstlicl>en^Kom- kiWoii. filr christliche Archäologie ausgeübt. Tie Schweizer Garde Ein anderes Problem

, das durch die Wieder aufrichtung des Kirchenstaates zur Sprache kam und in der Schweizer Presse ziemlich ausführlich erörtert wurde, ist jenes der päpstlichen Schwei zer Garde. Der Bundesrat wird sich, wie verlautet, mit diesem sofort nach Veröffentlichung des Textes der Verträge zwischen dem Vatikon und der italienischen Regierung befassen. Die Frage ist die, ob dle Sàeizer Earde nun, nachdem der Papst wieder Souverän eines Staates ist, nichr als int Dienste einer ausländischen Macht be findlich zu betrachten

ist. Der Schweizer Bun desrat wird auf diese von den Zeitungen in der obigen Form gestellte Frage demnächst Antwort geben. Wenn die Frage bejaheiid beantwortet wird, so wird für die Rekrutierung der Schwei zer Garde, die aus den katholischen Kantonen und besonders aus Freiburg' stammen, eine eigene Ermächtigung des Bundesrates erforder lich sein. Diejenigen Schweizer Bürger, die ohne die genannte Ermächtigung in den Dienst »n-s bewaffneten Korps einer ausländischen Macht treten, wären auf Grund der Normen

des Mili tärgesetzes als Deserteure zu betrachten und es würden gegen sie die schärfsten gesetzlichen Maß regeln zur Anwendung gelangen. > In wohlinformierten Kreisen ist man jedoch überzeugt; daß diesbezüglich keinerlei Schwie rigkeiten gegen die Beibehaltung des Stat'is quo gemacht werden würden und dak sowohl die Kammer als auch die Regier nia nicht zögern würden, neue Klauseln mit Ausnahme bestimmungen in das Militäraesetz einzufügen., wenn dies verlangt werden sollte. Die Schweizer Kathollken

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 13.08.1936
Descrizione fisica: 6
des Handelsverkehrs zwischen den beiden Ländern unterzeichnet. Ver neue Geebahnhof von Napoli Roma, 12. August. Der Duce hat die Eröffnung des neuen Seebahn- Hofs von Napoli für den 1. Oktober festgesetzt. Ebbe in der Bölkerbundlaffe Genf, 12. August. Nach einer Mitteilung des Generalsekretärs des Völkerbundes beläuft?ich dessen Guthaben bei Schweizer Banken am 1. August auf knapp 2,787.000 Schweizer Franken. Von den rund 28.2L0MV Franken, die an Beiträgen der Mit gliedsstaaten für das Jahr 1S36 gezahlt

werden sollten, sind bisher nur 13,922.000 Schweizer Fran ken eingegangen. Ausgegeben wurden davon für den Völkerbund, das Internationale Arbeitsamt und den Jnternation. Schiedsgerichtshof 13.13S.000 Franken. Man erklärt, wenn die fehlenden Bei träge nicht bald einlaufen, werde der Völkerbund in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Cs sei zu be fürchten, daß dann nicht einmal mehr die Ange stelltengehälter ausgezahlt werden können. Der Generalsekretär sehe sich genötigt, die säumigen Mitgliedsstaaten zu mahnen

, man konnte vertagen, Kommissionen bilden, Sondergespräche führen. Und man konnte schließlich auf eine halbwegs manierliche Art kapitulieren. Aber Abessinien, die Sanktionen und Danzig Gestern noch spät abends gab die Wettfahrtlei tung ihre Entscheidung betreffs der beiden Renn- Klassen bekannt. In der 6-Meter-Renn-Klasse wur de das Schweizer Boot, das in aussichtsreicher Lage war, und gegen welches ein Protest vorlag, in je der Probe mit 0 Punkten bewertet und somit aus geschieden. Die Entscheidung

diese gegen Uruguay wieder auf, so daß ein drittes Treffen notwendig wurde. In der dritten Gruppe schlug Ungarn Dänemark 16:0, u. auch gegen Belgien mußte diese Mannschaft wei« chen, so daß sie ausgeschieden wurde. In der 4. Gruppe wurde Griechenland von der Tschechoslo vakei 10:5 und von Polen 9:3 geschlagen und aus geschieden. In der 3. Gruppe wurde Chile durch Holland (13:3) und England ausgeschieden. In der siebten Gruppe behielten die Amerikaner und Schweizer die Oberhand, Türkei und Jugoslavie» mußten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 07.04.1899
Descrizione fisica: 8
s werde. Immerhin darf man aber sagen, daß eine unmittel bare Gefahr ausgefchlofsen'ist. Vor Ablauf eines oder zweier Monate wird man auch kaum zu erkennen vermögen, welche Wendung die gegenwärtige Krisis nehmen werde. Guyer-Zeller f. Der größte schweizerische Eisenbahn-Unternehmer, Ban kier Guye r-Z e l l e r in Zürich, ist einem Herzschlage erlegen. Guyer-Zeller, ein gebürtiger Schweizer, übernahm von seinem Vater eine Spinnerei und Weberei, die gegen wärtig seine Söhne betreiben. Zur Zeit

der Depression der Schweizer Bahnen in den Siebziger-Jahren erwarb Zeller den größten Theil der Prioritäten und Actien der Gott- hardbahn, die damals in sehr schwierigen Verhältnissen war. Er legte durch den Ankauf der Prioritäten und Actien der Gotthardbahn den Grund zu seinem späteren großen Ver mögen, da die Gotthardbahn ein blühendes Unternehmen wurde. Der Name Zeller's wurde allgemein bekannt, als er die Reorganisation der Schweizer Nordostbahn durch führte und hiebei in einen heftigen Conflict

mit den Bun desbehörden gerieth. Er nahm den Kampf gegen die Ver fügungen des Bundesrathes auf, löste die Beziehungen zur belgischen Bankgruppe und suchte gegen den Schweizer Bundesrath einen Rückhalt in der Verbindung mit deut schen Bankgruppen, was in der Schweiz eine große Erbit terung hervorrief. Der Kampf Zeller's mit dem Bundes rathe führte zu dem nicht immer von Voreingenommenheit freien Vorgehen des Bundesrathes gegen die Nordostbahn. Der schroffen Hältung Zeller's ist zum Theil auch der Strike

der Eisenbahn-Arbeiter der Nordostbahn zuzuschrei ben,. welcher im Jahre 1896 ausbrach und überall das größte Auffehen hervorrief. Guyer-Zeller war Großactionär der Schweizer Nordostbahn, der Schweizer Centralbahn - und der Union Suisse, und vermöge dieses Actienbesitzes der Repräsentant dieser Gesellschaften gegenüber den ver schiedensten Bestrebungen des Bundesrathes. Nur in Folge der oppositionellen Stellung Zeller's gegenüber dem Bun desrathe kam eine Verständigung in der Verstaatlichungs frage

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 22.01.1936
Descrizione fisica: 6
der Waren« 4 ■■■ *■ ^ Umsatzsteuer geltende mittlere Preis seinschlietz« sich Fabrikatkonssteuer) für reinen Sprit. Wein« geist und Schnaps folgendermasten festgesetzt: reiner Sprit, Weingeist und Schnavs 2. 2190.— kur den Hektoliter (100%); zur ENigberet- tun fl bestimmter reiner Sprit 2. 810.— se Hektoliter ft00%). — Schweizer WelnhanVel gegen Sie Errichtung riner Welnzentrake. In der Schweiz sind seit längerem Bestrebungen im Gange, die Einfuhr auS« ländischer Weine von der Ncvernahme einheimischer Weine abhängig

zu machen. JnSvesonder» der Schweizerische Bauernverband bemüht sich, die Re- gicning zur Errichtung einer! Wein,entrale »r bewegen. Die ..SLwci'erische Welnzeitung* er- klärt nun hiezu, dast der Schweizer Weinbandel stch mit aller Entschiedenheit dagegen zur Wehr se«-en müsse, weil eine derartige monopoststische Zwangs- Wirtschaft den Ruin de» Schweizer Wclnhanbel» und eine Bevormundung der Konsumenten, bedeuten müsste »nb den Ncbergana »»r Massenproduktion in der Schwei, ohne Rücksicht aut die QrmlltSt

und Komplikationen im zwlschenstaattichcn HmdelSv'rlebr «m Gefolge haben würbe. Der Schweizer Wein« vändlerverband hat bereit» «ine Eingabe in dlelem Sinne an dio Schweizer Regierung gemacht. Der Viehmarkt — Markt in Rio di Dusteria. Der am 20. ds. kn Rio di Pusteria abgehaltene Markt wies nur einen schwachen Auftrieb auf. nämlich zirka 40 Rinder, davon einige Stück Jungvieh und 2 Kälber. 20 Ziegen und 4 oder 5 Schwein« Fremde Händler waren nicht erschienen. Der Preis für Kiihe war gedrückt; gehandelt wurde

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.03.1931
Descrizione fisica: 8
und aus dei? anderen 8 Wettspielen ging Ita lien als Sieaer hervor. Während dieser 16 Wettspiele konnte Italien 32 Tore erzielen, de nen nur 26 seitens der Schweizer gegenüber stehen. Aus dieser kurzen allgemeinen Siatistik geht deutlich hervor, daß das Verhältnis sowohl ^ l_II^ simili Bücher und Zeitschristen swrl Adolph: „Töchter', ein Roman. Anvm- gruver-Verlag, Brüder Suschitzky, Wien. L> Auslage. Ein Leben in Wiener Fiaker- und Haus meister-Kreisen. Urwienertum einer gewissen sozialen Schichte

keinen einzigen Punkt er ringen. wurde iedoch troßdem zur zweiten Aus tragung iiigelassen und das sonn'äalae Wett- sviel ist das erste der Schweizer Mannschaft in» Rahmen dieses Coups. Be-sonderes Interesse gemiiit das WeAviel dadurch, daß die Schweizer Mannschaft aegei» sene Nationalmannschaft antritt, die den Coup bei dessen erster Austragung erringen konnte. Das leti te Svl'el der italienische» Mannschaft in der Schweiz fand im Jahre 1938 in Hürich statt. ,ua unsere Mannschaft über die Schweizer einen 3.2

Sieg errinaen konnte. Im veraan- aenen Jabre befand sich die Schweizer Mann schaft in Roma und wurde «beusalls 4:2 ge schlagen. Die Verschiebung des Wettkamvfes vom 13. auf den 29. März hat das übriae Programm in keiner Weise beeiuiräch'iat. Der vom Redak teur des Pro Svort In Lau saline Herrn A'bert Mayer vorbereitete Emvfang der italienischen ' Mannschakt in Moutreur wird beibehalten. Als Schiedsrichter fungiert der Engländer Herr Ruos. Lällderkampf Italien—Portugal In L ssobon Lissabon. 25. März

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 07.01.1934
Descrizione fisica: 8
. Der Matrose saß säst unbeweglich nen nieder. zucncl und ließ sich dann neben ihm ans dem Brun- „Wv loinmst du her. Kamerad?' sragte der Ja paner. Ter Schweizer wandle sich zn ihm um und be trachtete ihn mit erstaunten Blicl. Die dünnen Lip pen des Gelben verzogen sich zu einem Lächeln. ..Ich bin auch Matrose, Kamcrad.' „Das ist was anderes', murmelte Fred. „Ich ans dem Tampser „Dublin' vor kurzer j Zeit in Iokohama angekommen,' „So.' .Kennst dti das Zchiss?' „Bin ans dem .Lasten noch nicht gefahren

? Ich bin doch in Iokohama noch keinem Japaner in die Hände ge laufen?' „In Iokohama nicht, in Bombay hat er dich ge sehen.' „In Bombay?' fragte der Schweizer über rascht. „Aes. Du warst in eine Schlägerei verwickelt und hast ihn nicht sehen können.' Fred lachte hell ans uNd schlug den beiden Ja panern burschikos auf die Schultern. „Kinder, d^e Sache beginnt mir riesigen Spaß zu machen. Ihr könnt überzeugt sein, daß ich zu eurer Zufriedenheit arbeiten werde. Sagt das dem alte» Zawaguchi.' Fred verabschiedete

sich und schwang sich an dem Seil hinab. Seine Füße spürten einen dicken, wei chen Teppich. „Alia wird bald kommen und eine Lampe mit bringen!' ries Komatfu noch zu ihm hinab, dann wurde die Luke an der Decke gefchlosseu. Der Schweizer schaute sich um. Allmählich ge wohnte» sich seine Augen an die Dunkelheit. Da aber der Raum kein Fenster befaß, konnte Fred nur hier und da eiueu hellen Gegenstand oder ein Helles Kissen sehen. Er tastete sich umher und sand ein weiches, mit zahllosen Kissen übersätes Lager

, brauchige Flafche voll eines süßen, gekühlten Wei>- nes. „Das ist ja wie ein Märchen!' rief Fred aus und langte zu. > Nachdem er sich gesättigt hatte, griff er,nach einer silbernen Dose, in der europäische Zigaretten la gen. Der Schweizer genoß die stille, behaglich. Stunde und machte sich in diesem Augenblick kei nerlei Gedanken über das Morgen. Plötzlich berührte eine Hand seine Schulter. Fred wandte sich um. Ein juuges, japanische? Mädchen stand lächelnd hinter ihm. „Good evening', sagte

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.02.1923
Descrizione fisica: 4
. die Regierung habe an die nationalen Parteien Waffen verkeilt. Die Interpellation beantwortete der Sozialist Schöpftet. der feststellte, daß die Behauptung des Kommu nisten unwahr sei, nirgends denke man an einen Bürgerkrieg. Die sozialistischen Arbei ter bilden eine feste Abwehrfront dagegen und es falle keinem ein. sich für nationalen Wahnsinn herzugeben. Uebriges Ausland. Schweizer Vries. Bei der Volksabstimmung am Sonntag, den IS. Feber. über das Zonenabkommen zwischen der Schweiz und Frankreich wurde

von Genf, l>as durch das Abkommen schwere wirtschaft liche Schäden gewärtigte. ging die Gegenbewe gung ausj. der in der Deutschschweiz reichlich Gefolgschaft geleistet wurde. Der Widerstand w-urde geradezu als nationale Pflicht wider die Willkür eines imperialistischen Siegerstaates gegen den schwächeren! Nachbar aufgefaßt. Be sonders empörend wirkte eine vom Redakteur des „Messager de Savoye' <Bote von Savoyen) veröffentlichte Aeußerung Poincares, er werde schon vor der Schweizer Volksabstimmung

die Zollgrenze an die politische verlegen. Sie wurde zwar dementiert, aber jener Gewährsmann ver sicherte, der sranzösische Ministerpräsident habe sie tatsächlich gemacht, und er führte einen dabei anwesenden Senator als Zeugen an. Darauf sHwieg sich der Angegriffene aus. Auf welcher Seite da bie Wahrheit liegt, unterliegt keinem Zweifel. Die Schweizer aber werden sich das für di« Zukunft Gesundheitstrieg der Franzosen. Aus Essen wird berichtet: Von den überfüllten Krankenhäusern werden durch die Besatzung

gemäß Vertrag von S. Germain die Auflösung der ge heimen! bewaffneten! Formattonen verlangt und die VefjvafuRg der Wchrer verlangt «ich. T» wurde den Ententeherren gesagt, daß die Dil. dung der bewaffneten Formationen gegen dei, Willen der Regierung geschehen ist. und dies« wird, wenn sie vom Bestehen erfahren sollte, ng. turgemäh entsprechende Vorkehrungen treffe Die Schweizer Volksabstimmung — Äa Schlag für Frankreich. Aus Paris wird gemeldet: Die schweizerische Volksabstimmung über den Vertrag

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.06.1936
Descrizione fisica: 8
SZ !7 7') 50 z l 73 Z0 5! (>Z 1S :o 12 64 -!S SS 46 4Z L-i 7S Vài»! die..AWzeitiiiig' Austakt zum Mitropa-Vokal In Bern, Brünn. Zürich und Wien beginnt heule die Vorrunde. Vern-Torino im Mittelpunkt des Interesses Für die Fußballer der Schweiz ging dieses Jahr ein großer Wunsch in Erfüllung, und zwar jener der Beteiligung an den Mitropa-Pokal-Spielen, die dieses Jahr zum 10. Male stattfinden. Die vier Schweizer Mannschaften haben gegen vier Mann schaften der anderen Nationen eine Vorrunde zu bestehen, die heute beginnt. Heute finden folgende Treffen statt

es nie zu einem rich tigen Zusammenfiel, so daß der Platz in der Wer> tung den derzeitigen Möglichkeiten dieser Elf nicht ganz entspricht. Torino, obwohl eine schlagkräftige Mannschaft, hat deshalb keinen allzuleichten Stand punkt. In Brünn hat die Schweizer Elf keine leich te Aufgabe. Losanne gilt als die beste Schweizer Mannschaft, doch die Zedenico verfügt über eine außerordentliche Schlagkraft und hat außerdem nach den Vorteil, auf eigenem Felde zu spielen. Das Spiel in Wien erscheint ziemlich

ausgegli chen. Es stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die beide auf eine ruhmreiche Tradition zurückblik- keu und so ziemlich die gleichen Aussichten haben. In Zürich spielt die Boung Fellows gegen die ungarische Elf „Phödus'. Diese Schweizer Elf machte in der letzten Meisterschaft viel von sich re den und war ein harter Gegner der Losanne im Punktekampf. Obwohl die ungarischen Gäste nicht minder einzuschätzen find, - gibt man in diesem Spiel den Schweizern einige gute Aussichten. Nachstehend

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 13.01.1930
Descrizione fisica: 8
Sette 6 — Nr. 5 JSolöffiTlen* HRontog, den 18. Jänner 1930 KursbvrtLl» vom 13. Jänner 1930: (Ohne Gewähr.) Zn Bolzano zahlte man heute in Lire für: Kauf Verkauf 100 deutsche Mark 100 Schilling 1 100 Schweizer Franken 1 Dollar 1 englisches Pfund Sterling 100 französische Franken 100 Belga 100 tschechischen Kronen 100 Dinar 100 ungarische Peiigö 100 polnische Zloty 100 holländische Gulden 100 dänische Kronen 100 schwedische Kronen 100 norwegische Kronen Züricher Kurs <136.50 268.80 370.— 19.07

vor Oesterreich (4.. 8., 9.), Italien (2.. 12., 16.) und Deutschland (5., 13.. 20.). Schweizer und Eng länder versagten ganz. Die Eishockey-Meisterschaft war eine bloße Farce mit S ch w e i z und Italien am Start, welch letzteres die Schweiz 3 :2 und 7 :0 über raschend schlug. Das Zweierbobrennen (Bobby) brachte den glänzenden Sieg Deutschlands mit „Don- oeli in 12’08' rn vier Nennen vor Rumänien, Italien „Allala' (Bonzi und Billa), Holland. Schweiz. Frankreich 1 und n und Holland. Ein italienischer

und Schweizer Bob waren aus geschieden. Einen prachtvollen Sieg Oesterreichs er gab der 9 Kilometer-Skiabfahrtslauf. 4 Oester- reicher besetzten die ersten vier Plätze, darunter drei Brüder Lantschner aus Innsbruck, vor zwei Deutschen und wieder Oesterreichem. Unter den ersten 11 waren 8 Oesterreicher. Sieger blieb Gustav L a n t s ch n e r in 17' vor seinem Bruder Otto (17’05“) Reinl und Hellmut Lantschner und Bontter und Holzrichter (Deutschland). D o l a g o (Italien) wurde 15., der zweite Italiener

, sondern auch in O.L a n t s ch n e r den Sieger 3'26.6' stellten und auch die folgenden drei Plätze, der zweite ge- ti*ilt mit num yRtflior mit Peitsche 3V. teilt mit dem Schweizer Weber, mit Leuber Reinl und Lantschner H. besetzten. 5. wurde der Engländer Riddel. Im Eisschnellauf siegte der Holländer Van Ing., Riedel (Oesterr.). Kimmerl,ng. Im Herrenkunltlausen siegte Dr. Gautsch! (Schweiz) vor Distler (Osterr.) und den beiden Tschechen Golf und Stradlovsky. Im Damen kunstlauf siegte Frl. Hornung, Wien

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Volksrecht
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Pagina 9 di 12
Data: 18.03.1921
Descrizione fisica: 12
Schweizer geschlecht der Kabsburger den zweiten Sproß im allen Slammland. Die Taufe der Neugeborenen hat der hoch- würdigste Bischof von Veszprim (Ungarn) Mfgr. Ferdinand Rott, der zu diesem Zwecke nach Prangins gekommen war, vvrgenommen. Die Wähl dieses unga rischen Bischofs zum Täufer, trotzdem bekanntlich auch der Kof- und Burgpfarrer Bischof Di> Seydl dauernd am Koslager weilt,, ist eine besondere Auszeichnung für die ungarische Nation.' Wir sind von der Tatsache einer Geburt im hohen Kaufe Kabsbürg

, wenn. man obendrein die Schweizer Valuta mit der österreichischen in Vergleich ziehen wollte, denn es ist anzunehmen, daß der hochwürdtgste Bischof mit seinem Gefolge nicht auf einem Esel von Veszprim nach Pran gins, wie sein Kerr und Meister, geritten ist. Und dieser Aufwand trotz der Tatsachen, - daß die flotten Kabsburger den hochwürdigm Bischof und ehe maligen Kof- und Burgpfarrer Dr. Scydl als Kaus- kaplan unterhalten l Wenn ein gewöhnlicher Kausknecht in der Schweiz schon 4000 Frs. kostet und 4000 Frs

ist von seiner Gewohnheit als österreichischer Zölibatär gänzlich abgekommen und schweift sichtlich mit Maxlm- weibern umher, die er mit Schweizer Franken unter halten muß. Der demokratische Schweizer verurteilt im allgemeinen dieses Gebaren sehr,' schweigt jedoch aus materiellen Gründen, denn die Kerrfchafien verfügen über große Mittet! Letzte Nachrichten. Eine interessante Feststellung. Wien, 17. März. Das „Wiener Journal' bringt aus einem demnächst erscheinenden Werke „Im großen deutschen Kauptquarlier

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 6
Data: 07.08.1920
Descrizione fisica: 6
worden, so daß ein näheres Eingehen auf dieses Gebiet un nötig erscheint. Erwähnt sei noch, daß der Kalkiolpeter in seiner Wttknug dem Chilesalpeter mindestens gleichkommt. Auf einen Absatz des Düngemittels kann man mit Sichrrhüt rechnen, selbst falls Deutschsüdtirol nicht in der Lage wäre, die ganze Produktion anfjunchmen. Die projektierte Kalksalprterfabrik soll nach einem in mehreren Anlagen auSproblertrn, rauchlosen Verfahren einer Schweizer F'rma im elektrischen Ofen den Stickstoff der Last

der Ofeuaulage. Als Produkt wird dann ein körniger, streufähigcr Kalksalpeter mit ca. 16% Slickstoffgehalt gewonnen. Die offerierende Firma hat auf Grund von Angeboten, die hauptsächlich bei deutschen Fabriken ringeholt wrrden, Offert gestellt. Nach demtelben würde sich das Werk auf 7't, Millionen Schweizer Francs stell-n, was bei einem Kurs von 30 Francs für 100 Lire 25 Millionen Lire eutspricht. Da an die Ausbringung eines derart hohen Betrages durch unsere Bevölkerung nicht gedacht werden konnte, mußte

der Plan zur Errichtung des Werkes vorerst fallen gelassen werden. Nunmehr hat aber die Elektrobank in Zürich, deren Tochtergesellschaft dir projektierende Firma tst, den Vorschlag gemacht, eine Gesellschaft mit einem Grandkapital von 5 Millionen zu gründen, voa dcnea die Südtiroler Gruppe 2 f t M lltonen aufzubriugea hätte, wäjread die Schweizer die zweite Hälfte des Gcundkapital; zeichnen würden und den restlichen Betrag durch festoecz'usltch: Brr- schüffe auibrtngen wollen. Dieser Vorschlag

Landwirtschaf, gewissen- hast und eingehend beschäftigt. Das Ergebnis dieser Arbeit liegt nun vor und berechtigt zur Annahme, daß das Uaternehmeu direkt und indirekt für alle Beteiligten große Vorteile bringen wird. Schweizer Finauzleute haben flch erbötig gemacht, das Werk zu bauen und wenn nötig, aus ihren Kreisen das erforderliche Kapital aufzubringcn; Beweis genug, daß die Sache gut und rentabel ist. Wir treten nun in letzter Stunde an Each mit der Mahnung heran, das für unsere Landwirtschaft so nötige

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