sich diese Manier fast komisch, da es in einem Atemzug heißt: das Kloster sei gegründet in loeo lwri-enätt et in- culto — üi capite omnium xlàm'um — aàML6ntidu8 villis et vicini« — „an einem schauerlichen und öden Ort, am Zusammenfluß aller Straßen, umgeben von Landhäusern und Nachbarn'. Von den Romanen stammen daher auch zahllose Hof- uamen in Alttirol, nicht wenige selbst im Innthal, wo doch bis gegen Jmst hinauf die Germanifierung wegen der Nähe des Bayern- und des Schwabenlandes natürlich am frühesten
durchschlug. Sie benannten aber ihre Höfe zunächst nach Feld, Wiese und Wald — Campill, Compatsch, Pradell, Pardatsch, Pineit. Petscheit, xinetuw, xieàm, oder nach den Sträuchen und Bäumen, die da wuchsen — Spinges, spives, Pinges, xinos, P fra uns, xrunes, oder nach ihrer Lage — Vals, valle3, Vallein, vailigna, Vallnn, vallone, St ans. Stams, Stanz, swgnes, Axams, Absams, aqnWMnes, av3W0ve8, Servaus, selvosa — oder sie hießen sie einfach: Hof, Höflein, wie Gurtis, cortek?, Cartaun, eorwne, Curtatsch