unserer'Provinz betrachtet wird, à Ausfuhr richtet sich heute vorwiegend nach liei.! Deutschen Reich, welches 5t) Prozent der Cr« AMng aufnimmt. Dann kommt die Schweiz mit Prozent u. mit geringeren Anteilen folgen Oe- Unreich, Schweden, Norwegen, Holland, Belgien, Ungarn, Polen, Finnland, Aegypten, England. Äe- ooch muß hervorgehoben werden, daß auch auf den -Markten des Inlandes sich das Oberetscher Obst »niner mehr Platz erobert und daß große Men- Ml unserer Aepfel in Genova, Venezia, Milano> àoina
und in anderen Zentren des Königreiches Erkauft werden. Das letzte Jahr war für die Obstbauern ein Jahr s.er fetten Kühe. Die Erzeugung wahr sehr reich- -M- so daß die Ernte 800.000 Zentner Aepfel und ^>».000 Zentner Birnen ergab. Dazu kommen aber große Mengen Pfirsiche, Marillen, Plaumen lind Oberer Obstsorten, welche ihrerseits auch wieder l Zentner Ertrag ergeben. In Ziffern umge- ergibt die Oberetscher Obsterzeugung 57 !,! àe für Aepfel, 18 Millionen Lire für ^ > -Aruen, für alle Obstgattungen zusammen rund
Millionen Lire- 5,. H^uer ist für die Aepfel kein Tragjahr, doch wird ^ Ernte deshqlb doch nqch reich ausfallen. Sie /. bereits in vollem Gang und hunderte von „Obst- laubern haben Arbeit gefunden. Aus den Obst- ^arten werden die Früchte in die großen Maga zine gebracht, wo wiederum hunderte, diesmal Frauen, auch mit Hilfe von Maschinen, mit dem Sortieren beschäftigt sind. Dag erste, was vorgenommen wird, wenn die vollen Wagen angefahren kommen, ist das Wägen des Obstes. Dann werden Aepfel und Birnen