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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 18.08.1894
Descrizione fisica: 10
. Es giebt aber zweierlei Phosphor säure, die eine löst sich im Wasser auf und man heißt sie wasserlöslich; die andere löst sich nach und nach in feuchtem Boden auf und man heißt sie bodenlöslich oder citratlöslich. Habt Ihr guten schweren Boden, so gebt wasser lösliche Phosphorsäure, welche die Superphosphats haben. Ist Euer Boden leicht, so gebt lieber wasser lösliche phosphorsauren Kalk, Thomasschlackenmehl. Superphosphat gehört nicht auf leichten Boden. Für- Getreide, Kartoffel, Erbsen, Bohnen

, Wiesen, Rüben ist Phosphorsäure Gold werth. Stickstoff und Phosphorsäure den Halmfrüchten und den Kartoffeln und Rüben; Phosphorsäure den Hülsenfrüchten, Wiesen und Futterschlägen. 3. Das Kali steckt in der Holzasche, in den Disteln, in den Kartoffeln und Rüben. Die Halmfrüchte bleiben frisch und wachsen kräftig, wenn Ihr Kali streut. Aber Kali nützt nichts, wenn der Boden nicht kalkig ist. Ohne Kalk — kein Kali. Zu Roggen, Weizen, Erbsen und Wicken streut es. Me kann der Mtcherlrag erhöht

„Andrä Hörtuagl" mit dem Alleininhaber Hanns Hörtnagl, Fleischwaarenfabrikant in Innsbruck, ein getragen. . iehung am 11. August in Trient. 54 6 40 28 58 Nächste Ziehung am 22. August in Innsbruck. Getreidepreise am II. August 1894. Körner-Gattung ! Gewicht in kg per hl Preise f. 100 gk von fl. bis fl. In Budapest Weizen, Theiß . 78 6.60 6.65 Pester Boden- 78 6.55 6.60 Weißenburger 78 6.55 6.60 80 6.65 6.70 Nordnngar. . 78 80 —.— —. — Roggen 70—72 5.05. öllO Gerste, für Futterzwecke . 60—62 5.30 5.60

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 15.04.1885
Descrizione fisica: 12
Konferenz auf Wieder sehen in Tram in am 17. Juni! Volks- und Landwirthschaftttches. Don dem Ersatze des Kunstdüngers durch selbsterzeugte Düngemittel. Langtaufers, 4. April. Der Boden ist der Standort der Pflanzen. In demselben können sich die Wurzeln ausbreiten und befestigen, so daß die Pflanzenstengel stehend erhalten und durch Sturm und Wetter nicht um geworfen und vernichtet werden können. Der Boden ist auch der Behälter für die Pflanzennähr- stoffe, soweit er dieselben nicht durch eigene Ver

witterung liefert. Jede Pflanze braucht nämlich zu ihrem Wachsthume mehr oder weniger eine ge- wiffe Nahrung, wie der Mensch und wie jedes Thier. Diese Nahrung nehmen die Pflanzen theils aus der Luft, theils aus dem Boden auf. Der Boden verarbeitet die in ihm enthaltenen Pflanzen- nährstoffe und bringt sie in einen Zustand, in dem sie von den Pflanzenwurzeln aufgenommen und den Pflanzen zugeführt werden können. Einen Theil dieser Stoffe stellt der Boden durch seine stetig fortschreitende Verwitterung

selbst; Stickstoff wird etwas aus der Luft durch den Regen in den Boden gebracht, weshalb auch eine gewiffe Menge Pflanzen auf Böden wächst, die nicht gedüngt werden. Diese Verwitterung ist, je nachdem der Boden aus mehr (Schicfcrgebirge. Kalk) oder weniger (Kiesel) -ersetzbarem Gestein besteht, und je nachdem der Boden mehr oder weniger locker oder bündig ist, größer und kleiner; auf letzteren wirkt die Lust und der Regen verschieden ein, daher der Unter schied bei der Zersetzung. Darauf beruht

auch das verschiedene größere und kleinere Wachsen auf un- gedüngten Böden; das Gleiche gilt theils auch von gedüngten Böden. Soll ein Boden nun aber auf eine höhere Kulturstuffe gebracht, d. h. ein größeres Wachsthum aus denselben erzielt werden, so müssen ihm die Stoffe zugeführt werden, von denen sich die Pflanzen nähren. Ein Boden wird bei sonst richtiger Beschaffenheit ein um so größeres Wachs thum zeigen, je mehr ihm Pflanzennährstoffe zuge führt werden. Dies ist besonders bei jenen Stoffen der Fall

, die in dem Boden in verhältnismäßig geringen Mengen enthalten sind, dagegen von.den meisten Pflanzen in größeren Quantitäten ausge nommen werden. Es sind dies hauptsächlich der Stickstoff, die Phosphorsäure und das Kali. Die Kieselsäure, welche die Steifheit der Knoten und Halme der Pflanzen bewirkt, das Calcium (Kalk) und das die Farbe der Pflanzen bedingende Eisen n. s. w. sind meist in dem Boden in genügenden Massen vorhanden; sie werden auch von den Pflanzen in geringeren Mengen ausgenommen. Die genannten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 02.10.1918
Descrizione fisica: 4
strategisches Interesse daran hat, diese restlos erfüllt zu sehen, ist nicht wahrscheinlich, daß sie nur in einem der entscheidenden Punkte nachgab. Bul garien wird-der Entente soine -Bahnen zur Ver fügung stellen, wird den Boden seines Landes zu Operationen hergeben und wahrscheinlich sich mit seinen Truppen gegen die bisherigen Verbündeten lvenden müssen. Die Entente kann, wenn sie rascher, als die Gegenmaßnahmen der Zentralmächte wirk- sain werden, sich der bulgarischen Eisenbahnen be mächtigt

und über den Wasstnstill- stand in Saloniki verhandelt wurde, waren wahr scheinlich die' Bewegungen der Ententetruvpen auf bulaari'tbem Boden schon im Ganae. F . ' . . * V ■ v ' y r V / . v \ . f ^ v ' . > . ' > - V V ^ Alxr ein Trost rst uns oocy geblieben in diesen trüben Tagen: die amtliche Berichterstattung ver sichert uns ein ums anderemal, der König der Bul garen bleibe uns treu! Gestern meldete das k. k. Tel.-Korr.-Büro, König Ferdinand habe an Kaiser Karl eine Depesche des. Inhaltes gerichtet

gegen sei nen Willen den Abfall Bulgariens von seinen Ver bündeten beschloß, entfernte, oder, wenn seine Macht dazu nicht mehr hinreicht, die Krone abge legt hat. Solange er diese Konsequenzen nicht zieht, können wir in seinen Worten nur eine Falle erblicken: er hat die Aufgabe übernommen, die Zentralmächte mit Reden von der unwandelbaren Bündnistreue einzulullen und Gegenmaßregeln im größeren Umfang hintanzuhalten, damit die mili tärischen Maßnahmen der Entente auf bulgari schem Boden voll wirksam

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 31.03.1921
Descrizione fisica: 4
. Wien, 80. Marz. (Priy.) Nach Len letzten Nachrichten ausBu 5 apest weilt Exkönig Karl noch im bischöflichen Palais in Steinamanger, um Lori öie Entscheidung öer ungarischen Negierung abzuwarten. Nach Len ent schiedenen Erklärungen des Reichsverwesers Horthy und aller Parteiführer kann nicht daran gezweiselt werden, Laß der Exkönig veranlaßt werden wird, ehestens den ungarischen Boden zu verladen. Die Hosfmmg des Exkönigs bewegt sich zweifellos in der Richtung, daß sich das Mi litär auf seine Seite

ab. Der ^ichsvollznasausschuß der Arbeiterräte Deutschöster- und öie erweiterte Exekutive des Kreisarbeiter- ^ies traten ebenfalls zu einer Sitzung zusammen, um sprechende Abwehrmatznahmen zu beschließen. . Die P u b a p e st e r B l ä k t e r dürfen von der Anwe- Meit des Erkön'as auf ungarischem Boden keine ?ube bringen. Die Blätter steherr unter Zensur, so M bas Publikum größtenteils keine von dem Ifevthalt des Exkönigs ans ungarischera Boden hat und Me österreichischen Zeitungen können nicht nach Bu- aelanaen

Durchfahrt zu gestatten. Sobald die Entscheidung, über welches Territorium Exkönig Karl reisen wird, ge fallen ist und die Negierung dieses Landes ihre Zustim mung zur Durchfährt des Exkönigs Karl gegeben haben wird, muß nach der kategorischen Aufforderung der drei oben erwähnten Großmächte der Exkönig sofort den un garischen Boden verlassen, eventuell würde er von den ungarischen Behörden dazu gezwungen werden. Eine Meldung aus Budapest teilt mit, daß für den Fall, als die Schweiz Exkönig Karl

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.08.1927
Descrizione fisica: 4
dem Direktor des chemischen Laboratoriums der ägyptischen Regierung sterile Schwämmchen, wie sie von Aerzten verwendet werden, um Proben von dem Speichel Kranker aufzubewahren, und mit diesen Schwämmchen wurden nun Boden, Wände rrnd Gegenstände der Grab kammer abgewischt, die durch 30 Jahrhunderte kein Fuß betretet! hatte. Die Schwämmchen wurden versiegelt, nach England gebracht und mit den üblichen bakteriologischen Methoden untersucht, um festzustellen, ob null) Bakterien am Leben sind und gezüchtet

aus dem Grabe verschwand und damit auch der Fluch! Seipel und die katholische Äugend. Kampf gegen de» Klassenkampf. Wie», 13. Aug. Die Veranstaltungen des Jugendbund tages der katholisch-deutschen Jugend Lesterreichs erreichte gestern ihren Höhepunkt. Nach einer Begrüßungs ansprache des Kardinals Dr. Piffl ergriff Bundes kanzler Dr. Seipel das Wort und sagte unter anderem: Wir im Europa des Nachkriegs, im neuen Oesterreich, ebnen den Boden, damit ihr darauf bauen könnt, was wir bauen

machen wolle, die vor allem den Sozialisten genehm sein würden. Deshalb sind Berstäudigungsver- iuche unternommen worden, aus Tradition natürlich auf neutralem Boden, also in der .Schlveiz! Frerburg, wo Kaiser Karl schon die ersten Unterhand lungen über einen Frieden mit Frankreich abhalten ließ, wo auch Monsignore Besson, ein sehr kluger Kirchen sürst, amtiert, ist an derlei Besprechungen gewöhnt. So haben sich dort österreichische und französische Aristo kraten getroffen und in langen Unterredungen

auswandern. Die eH Industrie ist heute schon überentwickelt, wir ersticken i«1 Ueberproduktion. Die britische Insel ist schon zu stark iuöiiß * siert. Wir müssen zum Boden zurückkehren und statt der 6: ung neuer Fabriken viel intensiver die' Landwirtschaft frttrtl um der verdrießlichen Lage, fast alle Nahrungsmittel aus Auslande importieren zu müssen, ein Ende zu machen. Ich'! es, ich glaube es, daß die Engländer Zusammenhalten unä I Gelegenheit ergreifen müssen, um das Land, das britische'! zu retten

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Alpenland
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Pagina 2 di 16
Data: 02.04.1921
Descrizione fisica: 16
im Land«. Wir wol len nicht von fremder Soldateska unterdrückt werden (lebhafter, anhaltender Verfall bei den Sozialdemokraten). Bundeskanzler Dr. Mayr gibt die Erklärung der Regierimg ab, welche alle« i» der Anfrage enthaltenen Wünschen entspricht. Bundeskanzler Dr. Mahr erklärt: Ich brauche nicht zu betonen, daß di« Regierung auf dem Boden der Bundesverfassung steht, auf die sie die Angelobung geleistet hat. Tie hat die Pflicht und die Verantwortung, gegen alle Ereignisse, die unsere verfass ungsmäß

die Erklärung ab, daß seine Partei auf dem-Boden der demokratischen Republik stehe und diese demokratische Republik als legitime Staats form anerkannt habe, was sie durch positive Mitarbeit am Aufbau der Republik bewiesen habe. Sie habe gegenwärtig der demokrattschen Republik eine Regierung gegeben, die soeben eine vorbehaltslose Er- klärung für diese Republik abgab. Redner erklärt, daß seine Partei bereit sei, alles, was in ihrer Macht steht, zu tun, um diese demokra- tische Revublik zu stützen

. Die christlichsoziale Partei wünsche aus dem Boden dieser demokratschen Republik eine ruhige ungestörte Entwick lung. Die Bemühungen unserer Regierung in der letzten Zeit haben dargetan, daß wir bestrebt find, für die ruhige und ungestörte Eut- Wicklung aus dem Boden der demokratischen Republik die Materiellen Grundlagen zu schaffen. (Beikall bei den Christlichsozialen.) Die christlichsoziale Partei lehnt alle Störunge« von Ruhe und Ord- . itutng, von welcher Seite sie immer kommen mögen, auf das ent schiedenste

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 22.12.1923
Descrizione fisica: 4
, aus. Er übergab ihm die Diebsbeute. 'Der Angeklagte wurde zu^wei Jahren schweren Kerkers verurteilt. Nach der Urteilsoerkündu^ begann er den Gerichtshof in der un flätigsten Weife zu beschimpfen, wollte das auf dem Gerichtstisch stehende Kruzifix ergreifen und es gegen die Richter schleudern. Im letzten Moment konnte er von dem Machcbeamten zurückgerissen werden. Darauf warf er sich zu Boden und stieß mit seinem Stelzfuß, er trägt seit seinem 15. Lebenejahr eine Prothese, gegen den Ge richtstisch. Erst

nach langem Ringen gelang es, ihn in die Zelle zurückzubringen. Eisenhändler mit Lehrbrief, gewandt im Verkauf und Kalkulation, von größerem Unternehmen Innsbrucks für das Bureau ehestens gesucht. Angebote mit Zeugnisabschriften und Lichtbild an Post fach 62, Innsbruck e!59 (Tschechische „Bodenreform".) Mit scharfen Worten besprach im Prager Parlament der Abg. Samalik, Mil^.ied der tschechischen Volkspartei, die bisherige Tätigkeit des Bodenamtes Die Boden reform in der Tschechoslowakei

werde eine politische Lizitation mit dem staatlichen Boden betrieben, der zerteilt wird. Der Redner verwies hiebei auf den Fall des ehemaligen Fürsten S a l m, der im Wege der Vereinbarung dem Bodenamt den Hof O st r o w bei der Mazocha pro Hektar für 1600 K verkauft habe, während das Bodenamt diesen Besitz mit 5609 K pro Hektar weiter verkauft habe. Die A n g e st e l l t e n des Großgrundbefiges werden in rücksichtslosester Weise auf das Pflaster geworfen und das Bodenamt lasse sich von der Nationalversammlung

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Sterzinger Bezirks-Anzeiger
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Pagina 5 di 12
Data: 05.04.1908
Descrizione fisica: 12
Stallmist oder Aunstdünger? Von Karl Staudt. (Nachdruck verboten.) Bevor wir näher auf die Erörterung dieser Frage eingehen, müssen wir uns zunächst den Unterschied zwischen beiden Düngerarten be trachten. .» Der Stallmist ist ein Düngemittel, welches neben 20 Prozent organischer Substanz alle Nähr stoffe, welche zur Pslanzenernährung notwendig sind, enthält und durch Düngung dem Boden gibt. Der Kunstdünger dagegen hat keine orga nische Substanz, doch ist man durch ihn in der Lage, dem Boden

den nötigen Nährstofsvorrat zu zuführen. Der Kernpunkt unserer Frage liegt also in der sogenannten „organischen Substanz'. Und während man vor noch nicht gar zu langer Zeit der Ansicht war, daß der Stallmist zur Erzielung entsprechender Ernten unentbehrlich sei, ist man heute nach zahllosen Versuchen zur un umstößlichen Wahrheit gekommen, daß jeder rechnende Landwirt mit dem Stallmist allein zur Erhaltung seiner Bodenkraft nicht auskommt, denn jede Wirtschaft, die verkäufliche Boden- und Viehprodukte

ausführt, entnimmt dem Boden mehr Nährstoffe, als durch die natürlichen Hilfs quellen im Boden gelöst und dadurch nachgeschafst werden. Auf den natürlichen Reichtum an Nähr stoffen, den der Landwirt seinem Boden nur allzu häufig zumutet, darf man sich nicht zu sehr ver lassen, denn diese natürlichen Quellen sind nur von geringer Bedeutung; es muß vielmehr an dem Satze sestgehalten werden, daß wir dem Felde ein wesentlich größeres Quantum an Nähr stoffen durch die Düngung zur Verfügung stellen müssen

mit einem ent schiedenen „Ja' antworten. Der heutige Stand der Landwirtschaftswissen schaft lehrt uns, daß wir in der Lage sind, auf die Dauer mit einer künstlichen Düngemischung zu wirtschaften, sobald wir aus irgend eine Weise die organischen Verbindungen des Stallmistes, die dem Kunstdünger fehlen, dem Boden geben. Diese organischen Verbindungen sind auf die Dauer unentbehrlich, sie bringen durch ihre Zer setzung die dunkelgefärbten Humusverbindungen hervor, kurz und gut, sie sind für die Ertrags

ist der Ersatz der auf die Dauer unentbehrlichen organischen Substanz. Sie ist für leichte Böden gerade so notwendig wie für schwere; für erstere ist sie zwar zur Auflockerung überflüssig, doch aber zur Erhaltung einer größeren Flüchtigkeitsmenge unentbehrlich. Auf leichteren Böden verwendet man zum Er satz der organischen Substanz ausschließlich die stickstoffsammelnden Gewächse, weil diese den Boden gleichzeitig auch an Stickstoff bereichern. In erster Linie ist hier die Lupinie zu nennen, weiters

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 23.11.1943
Descrizione fisica: 4
ist, Unannchmlichkeiten berei ten könnte.' Mit den letzten Worten hatte sie vom Rauchtisch, mitten aus der Zigaretten schale heraus, einen einfachen, schivarzen, wie ein Spielzeug aussehenden Brow ning genommen und ans den Mann ge richtet. Sie war dabei noch um einen Schein blasser geworden. Jeder Muskel in ihrem Gesicht bebte unter der großen, inneren Verhaltenheit. Fluchend warf der Mann den Revolver zu Boden und hob widerwillig die Arme. Ein befreiender Atenizug kam aus ihrer Brust, und langsam kehrte die Far

dünne, langgedrehte Zigaretten. Lässig nahm sie eine heraus und setzis sie mit dem auf dein Rauchtisch stehenden Feuerzeug in Brand. Dann bückte sie sich und hob den von dem Mann zu Boden geworfenen Revol ver auf. Vorsichtig Kahm sie die Patkoyen heraus und sagte: „Ich hätte Ihnen nicht geglaubt, daß Sie der Bankier ten Brink sind, obwohl die schlimmsten Gerüchte darüber im Um lauf sind. Ihre Tölpelhaftiakeit beweist jedoch zum mindesten, daß Sie kein Be rufsverbrecher sind.' Sclilangentöter „Mungo

es. daß unser Sittengesetz das Wohltun als Tu gend preist, während das Vetteln als Vergehen bestraft wird?' Karl Le rbs vor Lslrvr nach der Ernt e Wenn unser Ackerboden vielfältig« Frucht gebracht hat. könnte er Anspruch ans die wohlverdiente Ruhe haben. Das hak man ihm in früheren Zeiten auch zugcstehen müs sen, indem man den Acker jedes dritte Jahr brachlieaen ließ. Unsere neuzeiklick-e Boden bearbeitung und Düngung zwingt uns hierzu nicht mehr, wir erhalten uns und steigern die Bodenfruchtbarkeit auf anderem Wege

. Hier wird man >m Herbst und bei ossencm Wetter im Vorwinter »nd Winter noch vorbereitende Arbeiten leisten. Man pflügt vor allen Dingen den Acker, um die Wmterfeuchligkeit zu schonen, so zeitig wie möglich. Meist geht noch eine Schälfurche vor- weg, wenn eine große Zeitspanne zwischen Ernte und der Möglichkeit, die Saatfurche zu geben, liegt. Die Stoppel muß immer sofort gestürzt werden, sonst verdunstet das Bodcn» wasser, der Boden verhärtet und verliert seine Gare. Bei sonnigem Wetter wind der Boden

, wird sie in der Regel aus den Spätherbst und Vor winter, oft auch^auf den Winter verschoben. Am besten wirkt der Stalldung, wenn er nach dem Ausfahren sofort in den Boden kommt. Auch der im Winter bei Frost ge fahren« Dung soll, sobald offenes Wetter cin» tritt und der Boden beim Pflügen nicht mehr schmiert, untergebracht werden. Bei trocke nem, windigem Wetter ist das besonders wich tig,' weil sonst wertvoller Stickstoff verloren gehen kann. Auf leichten Böden und zu Kar toffeln kann man das Dungfahren

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 22.03.1945
Descrizione fisica: 4
. Im weiten Umkreis blauen die Berge, der Schnee der die Spitzen wie eine schim merde Kappe umhüllt, funkelt silbern. Klei ne Falter huschen eilfertig über den Boden, ihr Flug ist noch unsicher, tastend. Mit weitausholenden festen Schritten geht der Bauer über das Feld und seine braune Faust führt treu und sicher blankes Eisen durch die schwarze Erde, die sich willig zur Seite legt. Sie, die Allgütige. Ist zum Ge- ’on bereit: bald werden Körner in ihren Schoß fallen, sie wird sic hegen und näh ren

des rechten Knies davon. — Ein in Sigmundskro» wohnender 52jäh- riger Eisenbahnangestellter kam auf einer Straße der Umgebung in zu nahe Berührung mit einem vorbeifahrenden Kraftfahrzeug und wurde von diesem zu Boden geworfen. Er erlitt zahlreiche Verletzungen und eine Verrenkung der linken Schulter. — Ein Verkehrsunfall, der noch verhältnismäßig gut ausging, ereignete sich dieser Tage in Auer. Auf der Hauptstraße wollte ein Motorrad fahrer einem Radfahrer ausweichen und wurde dabet von seiner Maschine

gegen eine am Straßenrande stehende Gruppe von Personen getragen, wobei drei von diesen zu Boden geworfen wurden. Ein 27jähriger Arbeiter, auf den das Motorrad direkt auffuhr, brach sich den rechten Schenkelknochen und er trug außerdem noch einen Becken bruch davon. Eggental. Todesfall. Hier starb nach kurzer Krankheit Frau Katharina Monsorno, geh. Ochsenreiter, ge nannt Stübler Kath. im Alter von 72 Jahren. lieh, und ein Eheaufgebot gemeldet.— Geburten: Martha Frötscher des Flo rian. Heidemarie Noha des Fritz. Ma rio

gaben ihr Leben im Kampf mit dem Feinde Stabsge freiter Josef Lechner aus Wattens. Gc- wchrführer in einem Gebirgsjägcrregi ment, mit dem Eisernen Kreuz 1. KJ. ausgezeichnet, 27 Jahre alt; Oberleut nant d. R. Andreas Bücher, Lehrer aus IJtixiegg. mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet: Gefreiter Au di ä Dm nauer aus Finkenberg. 20 Jahre all; Obergrenadier Alois Lechleitner ans Boden im Lechtal, -1-1 Jahre alt, als einer der besten Schiläufer.seiner Hei mat bekannt; Jäger Johann Scheiber

, kämpferische Einzelleistun- gen vollbracht und Strapazen ertragen vv-e man das für unvorstellbar hielt. Mit be rechtigtem Stolz können sie daher vor der ganzen Nation das Eiserne Kreuz tragen, das ihnen der Führer in besonderer Aner kennung ihres Wehrw-iüens und lires per- söuMcben Mutes verlieh. Da sie aber noch nicht hn wehrpflichtigen Alter stellen, wur den sie Inzwischen befehlsgemäß von der weiteren Verwendung an der Front zu rückgezogen. DerZwiebelan bau im Haus und Kleingarten Der Boden des Haus

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 01.11.1923
Descrizione fisica: 12
Nr. 44. Sie beruhen nachgewiesenermaßen auf feh lerhaft ausgeführten Versuchen. Selbstre dend darf man Ammoniak nicht auf frischge kalkten Boden oder' mit kalkhaltigen Dung- mitteln zusammen ausstreuen. Dazwischen müssen einig« Tage verstreichen. Daß Am moniak zuerst in Salxetevsäure umgewan delt werden muß, ist durchaus nicht der Fall. Alle Pflanzen entwickeln sich gleich gut, einerlei, ob sie den Stickstoff in Form von Salpetersäure oder direkt als Ammoniak auf nehmen. Ammoniak wind

zwar im Acker boden auch in Salpetersäure umgewandelt. Der Zweck der Umwandlung aber ist nicht der, den Pflanzen aufnehmbare Stickstosf- nahrung zuzuführen. Sic ist vielmehr ein Glied in der Kette, welche man „Selbstdün gung des Bodens' genannt hat. Obstbaumzuchk. Mittel gegen Schorf an Birnen- und Apfel- bäumen. Um diese Frage genau und gründlich be antworten zu können, müßte man vor allein wissen: wie ist der Boden beschaffen, in dem die Birnbäume stehen?, wie ist das Klima?, wie steht

es mit der Bodenfeuchtigkeit und der Düngung des Bodens?, wie alt sind die Bäume? Krankheiten entstehen immer aus einer Gruppe von Ursachen, die sehr verschie dener Art sein können. Wenn der Schorf irgendwo scharf auftritt, so ist das ein Zei chen, daß er einen günstigen Boden für seine Entwicklung und sein Fortkommen findet. Dies aber muß in erster Linie verhindert «erden. Das geschieht aber mit dem Be spritzen allein nicht; sondern es muß soviel wie möglich verhindert werden, daß der Schorf sich nicht so weit entwickeln

kann. Es muß also nicht nur die Krankheit bekämpft werden, sondern auch alle Mängel bei der Kultur müssen beseitigt werden. Diese Mängel sind: 1. zu kalter,, nasser, schwerer Boden. Mittel dagegen: Boden lok- kern, 30 bis 40 Kilo gebrannten, fein gemah lenen od. gelöschten Aetzkalk auf 100 Quadrat metern streuen (vom Oktober bis Februar) und 5 Zentimeter tief unter die Erde brin gen; den Boden mit strohigem Dünger be decken und im März eingraben. Dies dient zur Erwärmung des Bodens. 2. Ist, Boden-' wasser

vorhanden, das nicht abfließen kann, dann muß der Boden drainiert und das Was ser abgeleitet, werden. 3. Ist der Boden trok- ken, so müssen die t Bäume im Sontmer bei anhaltendem,'Äockenem Weiter 'begossen und der Boden mit Dünger oder Kompost bedeckt werden. 4. Ist der Boden arm an Nährstof fen» so muß er abwechselnd kräftig mit Stall mist und Kunstdünger gedüngt werden. 5. Ist das Klima rauh und kalt, so soll man die Bäume durch Hecken, Mauern, Bretterzäune usw. schützen. Kurzum, wir müssen alles tun

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.07.1935
Descrizione fisica: 6
von T e g e t t h o f f, der spätere Sieger von Lissa, und der Verfasser der Denkschrift war der Generalstabshaupt- mann Friedrich Beck, der nachmalige Generalstabschef, in jenen Jahren Adjutant bei General Heß. Mit dem Kriege von 1859 und der dadurch hervorgerufenen finanziellen Not lage der alten Monarchie wurden diese Pläne notgedrungen begraben; sie blieben eingesargt für immer. Rund zehn Jahre später (1868) betraten zwei österreichische Offiziere Abessiniens Boden: Rittmeister Alfons von Kodo- litfch von den Savoyendragonern

Nockenbauer durch Einatmen von Leuchtgas seinem Leben ein Ende gemacht. Finanzielle Schwierigkeiten sollen das Motiv der Tat sein. Warum Erdbeben in Mitteleuropa? Das Erdbeben in Süddeutschland bringt uns wieder ein mal zum Bewußtsein, daß wir auch in Mitteleuropa keineswegs völlig festen Boden unter den Füßen haben. Wohl ist die norddeutsche Tiefebene ebenso wie die ganze gewaltige russische Tiefebene völlig bebenfrei; aber noch im Vogtland befindet sich ein Bebenherd, der sich in gewis sen Zeitabständen

. Unabhängig hievon sind die Erdbeben in der ober- bayerischen Hochebene. Erderschütterungen sind dort wesent lich seltener als im westlichen Teil Süddeutschlands; immer hin sind beispielsweise in München seit dem 14. Jahrhun dert 15 Erdbeben registriert worden, unter denen wohl die heftigsten jene vom 25. Jänner 1348 und vom 4. Dezem ber 1690 waren. Am häufigsten in Süddeutschland wird Württemberg von Beben betroffen noch unruhiger ist der Boden im V o g t l a n d, wo von 1875 bis 1897 nicht weniger

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 20
Data: 29.09.1935
Descrizione fisica: 20
8. — In Ob dach bei Iudenburg wurde nachts ebenfalls in den Pfarrhof einigedrungen und aus der Kanzlei der Be trag von 200 8 entwendet. Stadl. (In der Hausmühle tödlich v e r un- g l ü ck t.) Am 19. September in der Mittaigsstunde ver unglückte der 61 Jahre alte Auszügler Josef Unter- weger in Einach bei Stadl, als er ein Radgetriebe in der Mühle, das im Gange war, schmieren wollte. Hie bei geriet Unterweger mit dem Rock in das Getriebe, wurde derart heftig zu Boden -geschleudert, daß er mit schweren

je nach Geschmack Chlorodont schäumend oder nichtschäumend — beide Qualitäten sind gleich gut. *170 RachrMen aus Vorarlberg. Gin blutiger Grenzzwischenfall In der Nacht zum 15. September wurden der Gend.- inspektor Martin Schertler, welcher außer Dienst war und Zivllanzug trug, und der Lehrer Leopold Küberle. beide aus Möggers, anläßlich ihrer Rückkehr aus dem bayerischen Orte Scheidegg von einem SS.-Mann schon auf österreichischem Boden kontrolliert. Bei Vorwei sung der Papiere machte Schertler

den Kontrollbeam- ten auf diesen Umstand aufmerksam. Der SS.-Mann drängte daraufhin Schertler mit vorgehaltener Pistole auf deutschen Boden zurück. Als Schertler dies be merkte, sprang er rasch über die Grenzlinie auf öster reichisches Gebiet zurück worauf der SS.-Mann einen Schütz abfeuerte, der Schertler den Oberschenkel durch bohrte. Der Täter eilte dann, obwohl von Lehrer Köberle zur Hilfeleistung aufgefordert, in der Richtung Scheidegg davon. Dem Verwundeten wurde im österr. Zollhaus Weienried ärztliche

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