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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 06.09.1913
Descrizione fisica: 10
hat. ! In Wien sowohl wie an der Newa denkt man j heute weit ruhiger über die neugeschaffene Lage! und steht davon ab, die Fehler des einen als i Triumphe der andern zu feiern. So wie die 1 Dinge heute liegen, kann man noch gar nicht er- > meffen, ob Rußland oder Oesterreich in Zukunft den Nutzen aus dem neuen Balkan ziehen werden. ! Vorerst aber wird der ganze Balkan die furcht- * baren Wunden ausheilen laffen müssen, die ihm das letzte Jahr geschlagen hat. j Politische Rundschau. j Tie Landtagswahlreform

und die Deutsch freiheitlichen. Eine am 2. September in Inns bruck abgehaltene Vertrauensmänner-Versammlung der deutschfreiheitlichen Partei für Tirol hat den Landtagswahlreform-Entwurf in der gegenwärtigen vom Wahlreform-Ausschuß beschloffenen Form als absolut unannehmbar einmütig abgelehnt. Jnnregulierung. Im vergangenen Monate hat eine kommissionelle Begehung des Jnnflusses unter Teilnahme von Vertretern der Ministerien, des Landes und der Statthalterei stattgefunden. Dem Vernehmen nach handelte

die welschen Ankündigungen also darauf hin, daß man der Absicht der Landtagsmehrheit opponieren will. Tie Trientner Bürgermeistersrage. Man meldete aus Wien, 2. September: Der neuge wählte Bürgermeister von Trient, Graf Manci, wurde vom Kaiser wieder nicht bestätigt. Graf Manci gehört der italienischen liberalen Partei an; in nationalen Fragen war er stets radikalster Kouleur. Graf Manci war Reichsitaliener, er langte dann die österreichische Staatsbürgerschaft, auf die er jedoch bald verzichtete. Später

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.11.1913
Descrizione fisica: 8
Korinek, der ver langt, datz die Parteigenossen die Organisierung der Land- und Forstarbeiter unterstützen, wurde ein stimmig angenommen. Ein Antrag Bautsch und Mährisch-Trübau ver langt, datz jene Genossen, die ein Reichsrats- oder Landtagsmandat inne haben und sich in fester Stel lung befinden, einen Teil der Diäten an die Partei kasse ab führen. Zu diesem Antrag sprach Dr. Adler, der er klärte, datz dies schon heute der Fall ist. Die Abgeordneten müssen einen erheblichen Teil ihrer Diäten

an die Klubkasse abführen, die ja Eigentum der Partei ist. Der Antrag wurde der Parteiver- tretuug zugewiesen. Muchitsch (Graz) beantragte, den nächsten Parteitag in Graz abzuhalten. Dieser Antrag wurde in dem Sinne angenommen, datz der Parteitag Graz als Ort der nächsten Tagung wünscht. Die Schlußreden. Sever (Wien) dankte dem Präsidium für die umsichtige Leitung des Kongresses, ebenso den Ge nossen, die sich zum Ordnerdienst zur Verfügung ge stellt haben. Seliger dankte den Ottakringern für die freundliche

Aufnahme, die der Kongretz im Arbeiter- Heim gefunden hat. •; Hierauf hielt Vorsitzender Pernerstorfer die Schlutzrede namens des Präsidiums. Er streifte zunächst die Debatte über den Bericht der parlamentarischen Fraktion und sagte: Als unsere Partei nach Erobe rung des allgemeinen, gleichen und direkten Wahl rechtes mit einer starken Fraktion ins Parlament rückte, trat die merkwürdige Erscheinung aus, datz das österreichische Proletariat auf momentane Er folge lossteuerte. Wir hätten vielleicht

bedeutende Tageserfolge erringen können, wenn wir uns ent schlossen hätten, eine blotz reformatorische Arbeiter partei zu werden, wie sie in England so lange be standen hat, eine Partei, der der Vorteil des Tages und des Augenblickes alles ist, die aber nicht erfüllt ist vom grotzen sozialistischen Geiste. Wenn in diesem Saale so oft der Ruf ertönt ist: Soziale Reformen oder Obstruktion!, so hat das seinen Grund darin, datz die alte, bewährte, revolutionäre Taktik nicht mehr bie nötige Wertschätzung

erfährt. Wir haben darauf zu sagen, und der Parteitag hat dies mit aller Deutlichkeit ausgesprochen: „Wir können keine blotze Reformpartei sein, wir werden alles tun, um Vorteile aller Art für das Proletariat her auszuschlagen, aber wir werden der heutigen Gesellschaft immer gegenüb er stehen als eine revolutionäre Partei. Was unser Zull ist, ist nicht dieses oder jenes Gesetz, Volk 8-Zeitung sondern der Umsturz der heutigen kapi talistischen Gesellschaftsordnung. Gerade vor hundert Jahren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.08.1925
Descrizione fisica: 8
eine Aus dehnung der Kontrolle über die Landes- und Gemeindever waltungen erreichen; sie glaubten, dem Generalkommissär werde es, wenn er auch als Diktator Wer die Gemeinden ein gesetzt wird, gelingen, dem Lande Wien und Men sozialdemo kratischen Gemeinden das finanzielle und damit daS Poli tische Rückgrat zu brechen. Wer der hübsche Wunsch ist nicht in Erfüllung gegangen. Unsere Partei wußte die erhoffte Ausdehnung der Kontrolle abzuwehven. Als die Ghristlich- sozialen gesehen haben, daß ihre schändliche

. Wir können also sicher sein, daß die Frage, ob wir aus der Vormundschaft zu entlassen sind, von den ge waltigen Herren der Welt auf das Reichlichste gesiebt und überprüft wird. Der endgültige Beschluß wird aber kein an drer fein können, als der Abbau des Generalkommisiaviats und Beseitigung des unerträglichen Zustandes, in welchem uns Seipel und die christlichsoziale Partei gebracht hat. Conrad Hötzendors gestorben. Vorgestern ist einer der Urheber des Weltkrieges, der ehemalige österreichisch-ungarische

der Sozialdemokratie an republikani sche bürgerliche Gruppen zum Schutze der Republik erschien uns daher verständlich. Wir Oesterreicher nahmen aber auch die Ueberzeugung mit nach Hause, daß die Koalierung mit bürgerlichen Gruppen in Deutschland aus die Dauer nicht zu halten ist. ja, daß sie jetzt schon fast unmöglich zu werden beginnt. Die Arbeiterschaft fühlt immer mehr. daß sie, in der Sozial demokratischen Partei organisiert, allein imstande ist. die Deutsche Republik zu schützen. Me ausaerückte deutsche

Jungmannschaft ist für den Kamps, den 'Klassenkamps in reinster Form und Aufmachung. Wenn die ganze Arbeiter- ichatt Deutschlands ihre Macht, die in einer einigen großen Sozialdemokratischen Partei liegt, einmal voll erkannt hat. dann wird auch bei künftigen Versasiungsfeiern die rote Fahne wieder zu Ehren,, kommen, proletarische Trotzlieder wird man wieder hören und revolutionäre Treue und Be geisterung werden neue Triumphe feiern. Hötzendors sich an 'das Ziel seiner Wünsche setzen. Der Krieg

".) Marseille. 24. August. Der zweite Tag des Kongresies begann mit Kommis- sionssitzungen, die dazu beitrugen, dem Beobachter das 'Bild der sozialistischen Gesamtbewegung zu ergänzen, das ihm der Kongreß so vielfältig malt. , Am Abend war Empfang beim Bürgermeister von Marseille, der seine Rede mit „Hoch die Internationale!" schloß, obwohl er nicht Mitglied der Partei ist; so unklar sind hier die Grenzen zwischen den Parteien. Heute früh zeigte uns zunächst die Kommission 2 (Ar beitslosigkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.03.1914
Descrizione fisica: 8
Partei Frankreichs. Ein famoses Programm. Aus Paris wird gemeldet: In der gestrigen Gründungsversammlung der katholischen Partei wurde folgendes Programm aufgestellt: Wiederher- stellung der diplomatischen Beziehungen zum Hl. Stuhle, gesetzliche Anerkennung der Rechte der Kirche in Frankreich, Wiederherstellung des Kirchenvermö gens im Einvernehmen mit Rom, Rückkehr der ver triebenen Ordenskongregationen, Wiederverwendung der geistlichen Krankenpflegerinnen in den Spitä lern, Schutz der Rechte

des katholischen Unterrichts, Erhaltung der katholischen Schulen aus dem Unter richtsbudget und Abschaffung des Ehescheidungsge setzes. — Alles in allem: die neuklerikale Partei strebt die Wiederaufrichtung des Pfaffenstaates an. In Frankreich nimmt man diese Gründung nur von der heiteren Seite auf. Die Unruhen in Mexiko. N e u y o r k, 1. März. Wie aus Washington ge meldet wird, haben ln? dortigen Behörden zuverläs sige Meldungeil erhal en, daß Benton, der unbewaff net war, in Villas Amtszimmer erschossen

man,, daß sie noch lange nicht alle Fälle der Korruption aufdecken. Nur sind die notwendigen Summen geringer als in Ungarn. Die Wahlbeeinflussung durch die politi schen Behörden ist aber mindestens so unverfroren wie in Ungarn. Aber alles wird in den Schatten gestellt durch die Wahlfälschung, die die christlichsoziale Partei in Wien betreibt. Früher hat man mit einer gewissen Genugtuung sich dessen gerühmt, daß in Westöster- reich die Wahlen verhältnismäßig honett gemacht wurden. Die politischen Behörden durften

. Oesterreich ist noch immer ein Pfaffenstaat schwärzester Färbung. Aber daß sie sich zu stets gehorsamen Lakaien dieser Partei hergeben, daß sie jede Missetat dieser christlich sozialen Maffia von Staats wegen decken und schützen, ist doch eine arge Verfallserscheinung. Nun hat sich in einer sehr einfachen Gerichtsver handlung, die vor einem Einzelrichter, vor sich ging *) Dem „März" (Heft 8, Jahrgang VIII) entnommen. Montag den 2. März Nr. 49 ! und deren Grund eine simple Ehrenbeleidigungs- klage

der Christlichsozialen war. Insbesondere weiß man von ihm, daß er der Organisator der Ochsenziemerbande war, die die Christlichsozialen zur blutigen Verprügelung ihrer Gegner in Ver. sammlungen benützte, einer Art von Schwarzen- Hundert-Leuten. Daß er bei den Wahlen eine wich tige Rolle spielte, wußte man auch. Er stand in den Diensten der Gemeinde, wurde aber in der letzten Zeit pensioniert. Er fühlte sich offenbar von der Partei mit Undank gelohnt und rächt sich jetzt. Seine Aussage bezieht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.07.1918
Descrizione fisica: 4
der Sowjets beruht. Die russische Regierung will den Frieden erhalten. Moskau, 15. Juli. Die Presse bringt Kund gebungen verschiedener Arbeiterorganisationen und einzelner Mitglieder der Partei der Links- sozialrevolutiouäre, die die Handlungsweise der Partei verurteilen. Ebenso wird berichtet, daß ein Teil der Linkssozialrevolutionäre zu den Bol- schewiki, ein anderer Teil zu den Nechtsfozialrevolu- tiouären übergegangen fei. Die „Prawda'' veröffentlicht folgende Entschlie ßung des Allrussischen

von den Kurgästen gehamstert „Was sich heute als dentschvölkisch anbietet...!" Der Herausgeber der „Süddeutschen Konservativen Korrespondenz", Adam Röder, führt in einem Ar tikel „Gotzendämmeruug" aus: „Sie, die konserva tive Partei, die berufen Ware, ihrem Wesen und ihrer Natur nach der Anwalt des Erdgeborenen zu sein, steht heute, von der goldenen Fessel umgarnt, auf der Seite des imperialistischen industriellen Großkapitals, das durch seine technischen Formatio nen der „Aktiengesellschaft" unpersönlich

geworden ist und darum zu einer Vereingung von unbe wußt-bewußt schielenden Profitjägern in Form von Direktoren, Aufsichtsräten, die alle nur das eine Ziel kennen; Erfolg und Geld. Deutschland be darf einer konservativen Partei, die zur Scholle zu- rückkchrt; zur Scholle des Bauern, nicht zu der des „Großagrariers", der als „Großer" nur zu leicht seine Wahlverwandtschaft nnit den „Großen" der Industrie entdeckt. Von der Ackerscholle kommt auch die Heilung. Es wäre die herrlichste und bedeu tungsvollste

Kulturarbeit, wenn es der konservati ven Partei gelänge, den Acker — nicht den Jndu- strieschornstein — in das Zentrum des Volkes und seiner Arbeit zu stellen. Das wäre wahrhaft völ kisch. Was sich heute als völkisch anbietet, ist eine ekle Mischung von Kapitalismus, Gottlosigkeit und nationalistischem Größenwahn, der ausgeträumt ist, wenn die letzte Erzader versiegt." — Also wird es den „Völkischen" einmal von einem ihrer Leute gesagt, wer sie sind. Die Vereinbarung wegen des Gefattgenenausches

und auch alles repariert bekommen. Einigung im Metallarbeiterstreik in Wintertbur. (I. K.) Der große Metallarbeiterstreik in Winterthur wurde durch Einigung beendet. Die Unternehmer gewähren eine Teue rungszulage von einem Franken für jede Lohuperiode leine Woche) und erhöhten die Akkordlöhne um 5 Prozent, die Stundenlöhne um 6 Rappen. Ter kriegswiitende Kcrenskij. Aus Paris, 14. Juli, meldet Ag. Havas: Der Vollzugsausschuß der sozialistischen Partei empfing heute Kerenskij der erklärte, daß nach seiner Ansicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.04.1919
Descrizione fisica: 8
aus, daß in Nordtirol 32.000 Stimmen bei den Wahlen zur Natio nalversammlung abgegeben wurden. Wir hoben jedoch bloß 6000 Parteimitglieder, also bloß ein gutes Fünf tel. Diese Stimmen rühren nicht von überzeugten Parteigenossen her. wir müssen im Gegenteil dies? ge fühlsmäßig zur Partei Gestoßenen erst mit dem Geiste des Sozialismus erfüllen und für uns gewinnen. Die heute bestehenden Organisationen müssen nicht nur aus gebaut, es müssen auch neue Organisationen geschaffen werden. Bei den Gemeinderotswahlen

Spenden sind nicht so zahlreich, daß sie genügen würden, um die Agitation zu bestreiten. Jeder einzelne Parteigenosse muß dazu bei tragen, daß es uns ermöglicht werde, daß dis Partei ihrer Aufgabe voll und ganz gerecht wird. Es ist ge plant, in der Provinz volkstümliche Borträge zu voran- stallen, an denen auch die Parteigenossen beteiligt sein werden. Noch etwas: Bis jetzt gab es dis Männer- und Frauenorganisationcn. Das ist nun in der Republik nicht mebr notwendig. Frauen wie Männer müssen

heit und'für das Wohl aller Völker. Die Jugendorganisation. Gen. Pfeffer führte aus, daß die Jugendorgani sation m Hinkunft als Parteünstitution aufzufassen ist und als solche von der Partei mit ganzer Kraft geför derten werden wird. Bis heute war das ganze Er ziehungssystem der kapitalistischen Gesellschaft angepaßt. Die Schulreform wird dafür Sorge tragen, daß mit diesem System gebrochen wird. Es wird eine durch gehende Reform im ganzen Schul- und Unterrichtswsfen platzgreisen müssen

. Eine andere Frage ist, daß ein großer Teil unserer der Schule bereits entwachsenen Jugend dieser neuen Erziehung nicht mehr teilhaftig werden wird. Hier muß von der Partei nachgeholfen werden, um diesen Teil der Jugend in unserem Geiste zu erziehen. Der Hauptzweck ist nicht, in die Jugend gleich die hohe Politik hjne inzutragen, sondern sie lang sam mit den Zielen des Sozialismus vertraut zu ma chen und so mit der Zeit überzeugte Genossen heran zubilden. Aus diesen jugendlichen Genossen sollen die künftigen

Holzknecbtorganisation. Es ist ihm ge lungen, in einer Versammlung von 33 Holzknechten 32 zur Partei zu bringen, und empfiehlt, auch ander wärts der Organisation der landwirtschaftsichen Arbeiter das Augenmerk zuzuwcnden. Een. Filzer schildert in einem Gleichnis von den Ameisen und Bienen das Sterben der alten Gesellschaft und kommt zu dem Schlüsse, daß auch die menschliche Gesellschaft zu einem Zustande kommen wird, wie die Ameisen und Bienen, die instinktiv tun, was zum Nutzen der Allgemeinheit notwendig ist. Aus Stadt und Land

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 23.04.1913
Descrizione fisica: 8
ein. Berlin, 22. April. Die Budgetkommission des Reichstages nahm die gestern eingebrachte Resolu tion des Zentrums, betreffend Berufung einer Kom mission zur Prüfung von Rüstungslieferungen, mit allen gegen die Stimnieu der Fortschrittlichen Volks partei an. Der von den Sozialdemokraten gestellte Ergänzungsantrag, der Kominisiion das Recht der Vernehmung unter Zeugeneid zu übertragen, wurde gegen die Stimmen der Antragsteller abgelehnt. Die UntersuchungskommissHn wird dem Skandal wohl auf den Grund gehen

. Revision des nordamerikanischen golltarises. Wie heute ein Kabeltelegramm aus Washington meldet, hat gestern eine vom Repräsentantenhause eingesetzte Kommission die neuen Zollgesetze ange nommen. Die neuen Z o l l g e s e tz e räumen mit den Schutzzöllen völlig auf. Die heute herrschende demokratische Partei erblickt in der Aushebung der Schutzzölle ein hervorragendes Mittel, den Trustwucherern an den Leib zu rücken. Die republikanische Partei, die das Trustkapital vertritt, bekämpft die Ermäßigung

der Zölle mit allen Mitteln. Das Telegramm über die gestrige Abstimmung in der Kommission lautet: . W a s h i n g t o n, 22. April. Der Vorsitzende der Kommission für Mittel und Wege, Uuderwood, legte der Kommission heute das neue Zollgesetz vor. Nach heftigem Widerstande durch sechs republikani- Volks-Zeitung -p- r-te sche Mitglieder der Kommission wurde das Gesetz dann mit 14 gegen 7 Stimmen angenommen. Diese Zahlen sprechen genau die Zugehörigkeit zur demokratischen und republikanischen Partei

. Wie der „Den" meldet, haben die Arbeiter des Petersburger Rayons beschlossen, den Streikenden in Belgien den Lohn eines Arbeitstages zu widmen. Die Spende soll durch die sozialdemokratische Partei der Reichsduma den belgischen Arbeitern mit Wün schen für ihren Erfolg im Kampfe um das allge meine Wahlrecht übermittelt werden. ökutari gefallen. Heute früh sind uns folgende Telegramme zuge kommen: Ser Generalsturm aus Slutari. Die Festung vor dem Fall. C e t i n j e, 23. April. In der vergangenen Nacht ergriffen

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Pagina 3 di 22
Data: 24.12.1903
Descrizione fisica: 22
, eine Ver letzung der religiösen Gefühle der Katholiken Oester reichs. Redner beklagte des weiteren die Italien gemachten Zugeständnisse bezüglich der Wein- einfuhr, der Seeschifffahrt und der Fischerei. Der Czeche Kaftan erklärte, seine Partei erachte die For derungen Ungarns bezüglich der Regimenlssprache und der Militärbildungsanstalten für vollkommen be rechtigt. Der Delegirte Kliemann erklärte, als Anhänger der Personalunion hätte er nichts gegen die Schaffung einer selbstständigen ungari schen

Mehrheit des Hauses sicher sein, damit bei einem Appell einer Partei an das Haus seine Verfügungen genehmigt. Auflösung des Hemeiuderalhes von Frieut. Die k. k. Statthalterei hat im Sinne des § 24 des Gemeindestatutes der Stadt Trient den Gemeinde rath von Trient aufgelöst und mit Zustimmung des Landesausschusses den k. k. Bezirkshauptmann Guido v. Bonfioli-Cavalcabo mit der Weiterführung der Geschäfte betraut. — Die. Auflösung mußte deshalb erfolgen, weil der bisherige Bürgermeister zurückge- treten

war und seither jede Bürgecrneisterwahl er- ! folglos blieb, respektive der Gewählte die Wahl ab- ! lehnte. Nun wird also die Wählerschaft von Trient ! zwischen der gemäßigten Partei des Dr. Bru,,nara ! und der radikalen Partei des kürzlich an Stelle j Brugnaras in den Landtag gewählten Dr. Silli zu j entscheiden haben. ! Sonderbare Gekdgeöahrung. In der Tiens- * tagsitzung dcr Budgetkommission des Grazer Gemcinde- I rathes machte Bürgermeister-Stellvertreter Poschacher Z die Mittheilung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 12.02.1919
Descrizione fisica: 8
der Internationale auf der Konferenz noch nicht zur vollen Geltung gekommen ist. Ein Grundsatz der alten Internationale war es, sagt Redner, daß jede Partei den Feind im eigenen Lande bekämpft und die eigene Regierung angegriffen, den Kampf gegen die Regierungen anderer Länder jedoch den dortigen Parteien überlassen habe. Darum hätten, wie es Eisner getan hat, auch die französischen Redner hier nicht von den Taten der feindlichen Regierungen, sondern von dem erzählen sollen, was ihre eigenen Regierungen gemacht

notwendig ver mehren mühte. Die von der Mehrheit der Kommission ge wünschte Resolution sei auch darum unannehmbar, weil gewisse Abschnitte von der gegenrevolutionären Bourgeoisie gegen die soziale Revolution ausgedeutet werden könnten. (Beifall bei einzelnen Delegationen.) Rubanowitsch (Menschewist) und die Vertreter der sozialrevolutionären und der menschewistischen Partei Ruß lands schlagen gemeinsam vor, eine Kommission nach Ruß land zu schicken. Rubanowitsch kritisiert auf das schärfste

Verteilung der Rohstoffe und eine internationale Regelung des Transportwesens fordert, einstimmig ange nommen. Der Vorsitzende schloß den Kongreß mit dem Wunsche, daß die gedeihliche Arbeit des Berner Kongresses beim nächsten Zusammentreten der gewerkschaftlichen Inter nationale erfolgreich fortgeführt werde. J eder Parteigenosse bat die heilige Pflicht, Je nach seinen Fähigkeiten und je nach Möglichkeit im Dienste der Partei agitatorisch tätig zu sein. Und an Gelegenheit zu wirken

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