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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 12
Data: 13.01.1932
Descrizione fisica: 12
, in der sie vorgebracht werden Gewiß, ich be greife es. daß die Erbitterung, die leider allzuoft be rechtigt ist, nicht immer die Worte gebührend wägt und schleift, wie ein der Angelegenheit persönlich nicht so nahestehender Professor. Dennoch wäre es im Inter esse der guten Sache der christlichen Arbeiterschaft zu wünschen, daß manche Ihrer Mitarbeiter, die wie ge sagt, oft das Rechte meinen, jedenfalls immer das Gute wollen, ihre Ansichten und Vorschläge noch etwas mehr durchdächten und dann allseitiger, ruhiger

Arbeiter ja größtenteils bekannt sind. Es möge für heute genügen, daraus zu verweisen, daß es für eine ziel- und verantwortungsbewußte Parteileitung schon ein warnendes Menetekel sein sollte, wenn in einer „Volkspartei", die doch die christlichsoziale Partei zu sein immer behauptet, breite Schichten das Bedürfnis empfinden, eigene Wege zu gehen. Wenn es auf diesem Arbeitertag zu der erwähnten Gründung nicht gekommen ist, dann jedenfalls nur deswegen, weil sich Kunfchak mit seinem ganzen Ansehen

, das er bei der christlichen Arbeiterschaft genießt, dagegen ausgespro chen i hat, nachdem er sich offenbar mit dem, was sich da heute Christlichsoziale Partei nennt, auf Gedeih und Verderb verbunden fühlt und nun die Ansicht vertritt, daß dies auch die christliche Arbeiterschaft sein müsse. Warum, lieber Kunschak? Bei aller Ver bundenheit mit dir können wir diese Ansicht nicht tei len. Aus Verderb bindet man sich doch nur dann, wenn durch die Verbundenheit mit dem andern Teil zumindest mit einer gewissen

Wahrscheinlichkeit auch etwas Gedeihliches zu erwarten ist. Don einer, allen christlichen Grundsätzen abholden, nur kapitalistischen Interessen dienenden Partei, in der Beamten, und Arbeiterfeinde den Ton ange ben, Hasser von Religion und Priester, ohne vorher überhaupt der Partei angehört zu haben, als Man datare ausgestellt werden, nur weil es großkapita listische Kreise verlangten, von einer solchen Partei ist für die christliche Arbeiterschaft nur Verderben und kein Gedeihen zu erwarten. Gedeihen

Wahlen überlassen, um Leuten in den Sattel zu Helsen, die sich sonst nicht nur einen Pfiffer ling um die christliche Arbeiterschaft kümmern, son dern ihr vorher oft sogar feindlich gegenüberstanden. Bei den Wahlen, freilich, da ist das dann etwas anderes: da entdecken sie dann alle ihr warmfühlen des Herz für die christlichen Arbeiter. Sonst aber ha ben wir in der Partei nichts zu reden. Wo und wann werden denn Vorschläge oder Vorstellungen der Ar- beitervertreter berücksichtigt? Z. B. etwa

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 24.09.1920
Descrizione fisica: 12
ein schönes Leben füh ren, zugleich aber nach wie vor in den östlichen Staaten Geld machen möchten. Da sie in poli tischen Fragen umso lauter ihre Stimmen er heben, je weniger gerade sie berufen sind, das Schicksal des christlichen Wien und des christlichen Oesterreich zu bestimmen, war das Geschrei nach der Donau-Konföderation sehr laut, zeitweilig viel lauter als die Stimmen ruhiger Vernunft, die das Für und Wider der Donau-Konförde- ration und die Möglichkeit einer solchen ernst haft erwogen

. Das war vor allen Dingen Recht und Pflicht der Führer der Partei, die Wien groß gemacht und das alte Oesterreich eigent lich zusammengehalten hatte, der christlichsozialen, und man darf sich nicht wundern, wenn die Wie ner Christlichsozialen in der Frage des deut schen Anschlusses sich so lange abwartend ver hielten, bis die Frage der Donau-Konfödera tion endgültig erledigt war. Jetzt aber ist die Frage der Donau-Konföde ration gründlich abgetan, woran auch die Seiten sprünge des sozialdemokratischen Außenministers

sozialen Partei und der Bauernschaft ist. Wenn nunmehr auch die Wiener Parteiführer mit vol lem Nachdruck sich für den Anschluß einsetzen, so ist dies außerordentlich wertvoll. Die Aus führungen Matajas sind dabei keineswegs ver einzelt, hat doch auch der Nationalrat Seipel, der in weiten Kreisen früher als Anschlußgegner galt, kürzlich bei einer akademischen Veranstal tung den Anschluß an Deutschland für den gege benen Weg des christlichen Oesterreich erklärt. Auch die Wiener christlichsoziale

Arbeiterschaft, deren Führer, der Nationalrat Kunschak noch kürzlich anders verstanden worden ist, wendet sich mehr und mehr dem Anschluß zu. So wollen wir nur hoffen, daß die große und schöne Einheits front der christlichsozialen Partei für den An schluß jetzt nicht gerade von Tirol aus, von wo sie ihren Ausgang genommen hat, gestört wird. Wir wollen hoffen, daß auch der Hofrat Schöpfer und der ihm nahestehende enge Kreis eingesehen haben, daß es einen Widerstand gegen den deut schen Anschluß, einfach

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Alpenland
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Pagina 2 di 8
Data: 29.06.1920
Descrizione fisica: 8
. Die alten Par teien haben in den neuen Provinzen die Zentraliften! als Anhänger, die neuen Parteien, die Dezentralistien und daher auch die nationalen Minderheiten auf ihrer Seite. Das Programm der siegreichen Avexescu-V olks- partei, die aus der „Volrsliga" dieses Generäls her- vorgegangen ist, wurde auf dem großen, im Wirtte? hier abgehaltenen Parteikongreß dahin präzisiert: Ord nung und Wiederaufbau, mäßigen Zentralismus, so ziale Solidarität durch Verwirklichung der Enteignung des Großgrundbesitzes

und obligatorischen Schiedsge richts zwischen Kapital und Arbeit. La ku Föne s cu mit seiner denrokratischen Partei ging, nachdem, sein Anerbieten sich an der Regierung ZU beteiligen, abgelehnt worden, in die schärfste Oppo sition über. Sie vermochte seine Niederlage nicht zu verhindern. Fm neuen Parlament ist sie mit keinem Mandat beteiligt. Die Partei der Königin — und das will was heißen — sind die Liberalen Bratianus. Sie führen Len Kampf unter dem Leitmotiv: Verteidigung des Nationalvermögens

in seinem Blatt einen energischen Kampf. „Rumänien würde ein fach malträtiert", schrieb er neulich. Umsonst, sein Stern W erblaßt, feine Partei eine Null trotz Königin und Banken. Die Progressisten Marghilomans sind im November vorigen Jahres an den Wahlen als natür- liche Folge ihrer germanophilen Richtung äußerst un günstig hervorgegangen. Diesmal ist dies nicht mehr fr wf Gewicht gefallen, umsomehr, als eines chrer Mitglieder in der Regierung saß und sie so der feindlichsten Atmosphäre entrückt

» so bildest die Linksradikalen hie sozialistische Partei. Die hinter ihr stehenden Arbeiter organisationen stehen gewiß im Zeichen aufwärts stei gender Kurve. Man respektiert sie. Am deutlichsten be wies dies ein Vorfall im vergangenen Monat. Die Regierung verweigerte die Annahme der sozialistischen Listen unter nichtigen Gründen. Andern Tags erschie nen Tausende von Arbeitern vor dem Ministerium, und die Genehmigung der Listen hatte auf einmal keinerlei ^Schwierigkeiten. IN Sieben bürgen traten

diese Parteikämpfe ganz zurück. Hier hieß es Regierungspartei oder rumänisch nationale Partei. Letztere bekämpft die administrative Beherrschung des Landes von Bukarest aus und hat Männer von großer Bedeutung, wie Vauta und Manin auf ihrer Seite. Beide erstreben eine Koalition mit dm nationalen Minderheiten. Die Magyaren neigen jedoch mehr zu den Sozialisten. Bei den Deutschen ist die Cinheitsftont durch eine Spaltung — zum gro ßen Schaden des Volkstums — vernichtet worden. Im Banat haben Schwaben und Serben

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 26.05.1915
Descrizione fisica: 8
, um auch dort die pattiotischen Kundgebungen zu wiederholen. ß In München. Die Nachricht von der italienischen Kriegserklärung an Oesterreich-Ungarn ist von der Münchner Bevöl kerung mit ruhiger Würde ausgenommen worden. Um Mitternacht bildete sich im Innern der Stadt ein großer Zug, der sich, nationale Lieder singend, zum Wittels bacher Palais bewegte, wo dem König eine begeisterte Huldigung dargebracht wurde. Vor der österreichisch ungarischen Gesandschaft hielt dann ein Herr eine Ansprache, in der er den Treubund feierte

keine Ueberraschung. Die Grundstimmung der Bevölkerung ist jener ruhiger Fassung und das Gefühl der Beffeiung von einem tückischen Freunde. Immerhin ist die Erbitterung in allen Kreisen und Schichten der Bevölkerung gegen Italien sehr groß. Die tiefe Entrüstung, welche alle Schichten der Bevöl kerung ergriffen hatte, machte sich in den Rusen: „Nie der mit den Verrätern!" „Nieder mit Italien!" Luft. Die Volksmenge bewahrte jedoch überall ein würdevol les Verhalten. Wien, 24. Mai. Im Laufe des Tages wiederholten

Aspirationen Italiens gegenüber der Monarchie tief gehende Entrüstung kund. Die kroatische Presse, ohne Unterschied der Partei, begrüßt den Gedanken des Krieges gegen Italien mit flammender Begeisterung und betont, mit eiserner Entschloffenheit der Kroaten und Südslaven der Monarchie mit ihrem Blute die territoriale Integrität Oesterreich-Ungarns zu verteidigen. Auflösung von Gemeinderäten. Die Gemeinderäte der Städte Rovereto, Trient, Triest und Görz wurden durch Kaiser!. Verordnung aufgelöst

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.04.1932
Descrizione fisica: 6
haben, und zwar hauptsächlich auf Kosten der Sozialdemo kraten, der Großdeutschen und des Landbundes. Der Heimatblock war auch diesmal wieder vorwiegend nicht als eigene Partei aufgetreten. Wo er in der bürgerlichen Gruppe führend war, so in K a p f e n b e r g, hatte er m e h r Erfolg aufzuweisen. Die ch ristlich so z i a le Partei hat in einer Reihe von Gemeinden einen Zuwachs an Stimmen und an Mandaten zu verzeichnen. Der Bürgermeister von Hallein von einem Parteigenossen geohrfeigk

abgewiesen wurde. Ing. Seiler erregte diese, seiner Meinung nach ungerechte Abweisung derart, daß er gegen Neumayr tätlich vorging und ihm zwei Ohrfeigen versetzte, so daß Neumayr die Augengläser und der Hut vom Kopfe fielen. Irgendwelche politische Momente kommen nicht in Betracht, da Seiler, ebenso wie der Bürgermeister, der sozialdemokrati schen Partei angehört. Seiler soll deshalb so erregt gewesen sein, weil die erbetene Arbeitsgelegenheit von Personen be sorgt wurde, die als fixe Angestellte

, und wenn man die Wahlaufrufe liest, müßte man annehmen, die Mehrzahl der Kammerkandi daten seien schon etwas komische Käuze. Gegenüber meiner Wohnung produziert sich neben dem bis» herigen Abgeordneten des Bezirkes, einem wilden Nationali sten, ein völlig unbekannter Herr, der den Wählern nichts j anderes offeriert als sein Porträt und dazu die Versicherung, I daß nur er Frankreich wieder zur Blüte bringen kann. Am z nächsten Baum empfiehlt sich der Vertreter einer „Partei süi l öffentliche Gesundheit", deren Ehrenkomitee

Folgerungen gezogen werden müßten. Weiter wird von der „D. A. Z." darauf hingewiesen, daß die Ergebnisse der Länderwahlen unmöglich ohne Rückwirkung auf die Reichs politik bleiben könnten. Der „Vorwärts" hebt hervor, daß die Rechte nahe an der Mehrheit sei und daß die Nationalsozialisten jetzt im protestantischen Teil Deutschlands die bürgerliche Partei seien. Die Entscheidung für die weitere Entwicklung liege jetzt in erster Linie beim Zentrum. Auf alle Fälle stehe man in Preußen und in ganz Deutschland

. 575.000 (1,320.000), Rats. 11,910.000 (6,400.000), Chr. Soz. Vd. 430.000 (870.000). Die Zahlen in den Klammern bedeuten das Ergebnis der Reichstagswahl vom September 1930. Frankreich und die Wahlen. Die Preußenwahlen. KB. Paris, 25. April. Der Ausgang der Wahlen in Preußen hat in Paris wenig Ueberraschung hervorge rufen und wird von den Blättern im allgemeinen viel ruhiger ausgenommen als man eigentlich erwartet hätte. Eine Aus nahme bilden nur die Blätter der n a t i o n a l i st i sch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.05.1925
Descrizione fisica: 8
der Sozialdemo- kraten gegen die Reichsregierung. B e r l i n, 20. Mai. (Wolff.) Der Reichstag setzte in seiner heutigen Sitzung die politische Aussprache sort. Der Sozialdemokrat Landsberg erklärte, seine Partei müsse dieser Regierung der ungerechten Lastenverteilung und des Zolltarifs das schärfste Mißtrauen bekunden. Bell (Zentrum) führte aus, die Lüge von der kolonisa torischen Unfähigkeit Deutschlands sollte nur die Bemänte lung bilden für die unter unerhörtem Wortbruch vollzogene ungerechte

und parteiische Ausschließung aller berechtigten Kolonialansprüche Deutschlands. Dr. Schnee (Deutsche Volkspartei) bezeichnete die so genannte Liquidation deutschen Eigentums in den Kolonien als einen Rückfall in barbarische Kriegssitten alter Zeiten. Ein Regierungsvertreter betonte, die kolonialen Forde rungen der Regierung seien in dem Memorandum zur Vbl- kerbuudfrage niedergelegt, .auf welches eine endgültige Ant wort noch ausstehe. Der Demokrat Dr. Hummel erklärte, daß seine Partei sich bei der Abstimmung

man einen Satz. Man unterscheidet Flammenfeuersätze, welche schönes, intensives Licht und gefärbte Flamme geben, und Funken- seuersätze, die einen funkenreichen Feuerstrahl erzeugen. Erstere sind Flammensätze zur Beleuchtung von Ge bäuden, lebenden Bildern usw., Lichtersätze mit ruhiger, in tensiv gefärbter Flamme, Leuchtkugelsätze, die während ihres Fluges durch die Luft verbrennen. Die Funkenseuersätze geben nur einen schönen Funken strahl oder sie entwickeln zugleich so viel Gas, daß sie rück wirkende

den in Papierhülsen mit einem Holzstempel und Schlegel fest und gleichmäßig eingeschlagen. Die Hülsen bestehen aus ablehne. Das Reichsverkehrsministerium werde die Ge schädigten zunächst aus eigenen' Mitteln unterstützen. öozlaldemottMche Kampfansage. Berlin, 20. Mai. Der sozialdemokratische Partei ausschuß faßte heute vormittags eine Entschließung, in der die sozialdemokratische Partei der Zolltarisvorlage der Reichsregierung den schärfsten Kampf ansagt, da die ge planten Zölle den die Mehrheit des Volkes

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Der Arbeiter
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Pagina 9 di 10
Data: 03.09.1924
Descrizione fisica: 10
bei der Gemeinde Berndorf, die Ge- Mindebamtin Turza und der Gemeindebeamte Giebler, ha- toi, und zwar die Turza 17,5 Millionen Kronen an Ein- MgeN der elektrischen Beleuchtungsanlage, der Giebler 17 Mionen Kronen an einkassierter Fürsorgeabgabe und Hundesteuer, veruntreut. — Fritz Egger, der in der sozialde- mkratischen Partei in Salzburg eine Rolle spielte und Ob- Ann der dortigen sozialdemokratischen Invalidenorganisa- Än war, wurde wegen Veruntreuung und Betruges an den Müden in der Höhe von 11 Millionen

empfiehlt zum Schlüsse die E r- Höhung des Monatsbeitrages von 2000 auf 5000 Ii, um die erhöhten Kosten der Betriebsräte und das Defizit zu decken. Es ist ein offenes Geheimnis, daß die Sozialdemo kratie auf die Sozialisierung der Bundes bahnen hinstrebt. Zielbewußt erstrebt man, was die Gcmeinwirtschaft herbeisühren kann. 12 Betriebsräte oder „Personalvertreter" der Bundesbahnen, die der so zialdemokratischen Partei und Gewerkschaft angchören, sind vom Dienste enthoben und wirken im Sinne der Endziele

der sozialdemokratischen Partei. Ob es sich um die Ernennung eines Bahnwärters oder um die Durch führung großer betriebstechnischer Reformen handelt, immer wirken die sozialdemokratischen Betriebsräte im Dienste des Sozialismus und der Sozialisierung. Ge lingt dieses Ziel, so bedeutet das für den Staat, für das ganzer Personal und nicht zuletzt für die nichtsozialisti schen Parteien eine große Gefahr. Im Besitze des wich tigsten Verkehrsmittels, verfügt die sozialistische Partei über eine Macht, die ungeheuer ist. Wer

die Bahn besitzt, ist Herr der Wirtschaft und Poli tik. Wehrmacht und Bundesbahnen in der Hand des Sozialismus bedeuten praktisch die Eroberung Oester reichs seitens der Internationale. Die christliche Bevölke rung ist dann glatt an die Wand gedrückt. Wollen wir das?? L. Angestelltenzeitung Dir Handelscmgestellten und die Teuerung. Gestern abends tagte im Saale der Arbeiterkammer unter dem Vorsitze des Herrn Ebner eine Gehilfen- vcrsammlung der Innsbrucker Handelsangestellten, die in ruhiger

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 31.08.1928
Descrizione fisica: 16
. Dienste in der Feuerwehr Lienz beteilten Wehrmänner. 7. Der Bezirksverband Lienz der freiwilligen Feuerwehren. 8. Die Feuerwehren des Bezir- zes Lienz mit Angabe ihrer Gründungszeit, ihres Gründers, der Eingerückten zum Welt kriege, der Gefallenen, des heutigen Komman danten und der jetzigen Mitgliederzahl. Der Festausschuß. W Aus Stadt und LandMl Zur 6ymtiasialfrage. Für jeden Unvoreingenommenen ist und bleibt es u n b e g r e i f l i ch, wieso die bür gerliche Partei der Großdeutschen, in völliger

ruhiger Ueberlegung bewahrt. Dafür bürgt uns die Tatsache, daß der noch immer unbegreifliche Fall des Lienzer Gymnasiums nach wie vor den allgemeinen Ge sprächsstoff in allen bürgerlichen und so zialdemokratischen Kreisen der Stadt bildet und die Entrüstung darüber sich noch nicht ge legt hat, daß die bürgerlich großdeutschen ge meinsam mit den sozialdemokratischen Stadt vätern in einer für Fahr zehnte wich tigsten Kultursrage vollständig versagt haben. Das ist die nackte Tatsa che, für die ein paar

Dutzend Zuhörer im Ge meinderat Zeugen sind. Weder die sozialdemo kratische noch die großdeutsche Partei werden Freitag, den 31. August 1928, Ist. ^ um das Abstimmungsergebnis vom 16. 1928 herumkommen können. Welcher Art die Stimmung ist, die in w Bevölkerung herrscht, zeigen zur Genüge ^ zahlreichen Zustimmungskundgebungen, die ^ aufrechte, pflichtbewußte Haltung der Tirch Volkspartei von allen Seiten und auch Kreisen gefunden hat, die ihr bislang M nahestanden. Ueberall wird lebhaft bedang

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.06.1923
Descrizione fisica: 4
g« Uns mm IS MW. JrohrOer BerW der uarlamsntarifföen Vertretung infolge Der m\w\m. Bozen, 17. Juni. Jetzt erst werden Einzelheiten über bas Wahl- verfahren bekannt, bas durch die von Mussolini an genommene Wahlreform eingeführt wird. Dieses Wahlverfahren, bas vom Unterstaatssekretär Acerbo nach den Ideen des faschistischen Generalsekretärs Mi chele B ianchi ausgearbeitet wurde und das dazu dienen soll, der Partei, die eine relative Mehrheit im Lande hat, eine Zweidrittelmehrheit in der Kammer zu geben

, auf die sich die Regierung sicher ver lassen kann, ist sehr verwickelt. Es besteht zunächst der Parallelismus eines einzigen, das ganze Land, mit einer Anzahl die historischen Landschaften (Piemont, Lombar dei usw.) umfassenden Wahlkreises. Der nationale Wahl kreis hat nur den Zweck, die Anzahl der Mandate zu er mitteln, auf die eine jede Partei Anspruch hat. Die stärkste Partei erhält nach dem Mehrheitssystem zwei Drittel oder 356 Sitze in Montecitorio, wäh rend sich die anderen Parteien nach dem Proporz

in den R e st teilen. Die regionalen Wahlkreise dayegen die nen zur wirklicher Auslese der Abgeordneten. Nehmen wir an... daß die stärkste Partei in ganz Italien 3,560.000 DtÄmrren erhalten hat, so hat sie in jedem regio- nalerr Wahlkreis aus so viel Mandate Anspruch, als der Quotient (3,560.000 geteilt durch 356) in die regionale Stimmenzahl aufgeht. In einem regionalen Wahlkreis mit 120.000 Stimmen Hütte beispielsweise die Mehrheits partei zwölf Abgeordnete zu bestellen. Die Verteilung der 179 Mandate

. Infolge des gliaillen VeMmfes -des Kassatages fomis des RückAcrazes ö«r deutschen Reichsmark und fortgesetzter au ständischer Käufe, zu deinen sich auch solche für Schweizer Rech nung gesellten, hielt die Kcmstust für Bankpapie-re im unveMniinderten Ausmaß an, so daß di-esslben durchwegs beträchtliche Kursgewiiinne erzielten. Auch Südbahnwe^rte standen m reger Nachfrage. Im Uebrigen bewegte sich der Verkehr m ruhigen Bahnen. Im weUe-ren VeAwufe wurde der Verkehr ruhiger und nur Bcmkpa piere, Alpine

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 14
Data: 14.10.1923
Descrizione fisica: 14
. Die christlichsoziale Partei, der wir die Rettung Lesterreichs, die Festigung der schon tief gesunkenen Krone verdanken, empfiehlt die besten, ruhigsten, erprob tsten,^ sachlichsten Männer zur Wahl. Ins Parlament brauchen wir nicht Schreier, Hetzer, Verleumder, sondern Männer ruhiger, sachlrcher Arbeit. Die christlichsoziale Liste hat an erster Stelle NR. Geißler von Krimml. Wer das bisherige Benehmen, Reden und Wirken eines Wit-- ürnigg und eines Geißler kennt und vorurteilslos über- begt. dem ist nur die Wahl

über die Beweggründe sprach, die einen Katholiken zur Wahlurne führen sollen, i _ Am 30. September war Jugendsonntag. Nicht wenige Jünglinge fanden sich am Tische des Herrn ein, indes sich mehr äls 50 bei der Predigt und außerkirchlichen Ver sammlung einsanden, um aufmerksam dem Vortrag des H. H. Pater Ceska C. M. aus Schwarzach zu lauschen. I Der Jugendsonntag verlief in sehr befriedigender Weise. Pinzgau. (Von der sozialdemokratischen Partei.) Die sozialdemokratische Partei hat im Pinz gau bedeutend an Einfluß

, Ansehen und Wahlaussichten verloren. Schuld ist die Partei selbst. Zu ihrer Zeit hat fte nur der Verbreitung der Verarmung, dem Verfalle gedient. Seit Seipel den Wiederaufbau des verfallenen Ztaatswesens, die Festigung des gesunkenen, entwerteten Geldes, die Wiederherstellung gesunder, geordneter Ver hältnisse, das Ansehen des ehedem verrüfenen Staates cueichte, wird man von den roten Volksverhetzern ans das gemeinste verfolgt. Wir wollen aber Ordnung. Recht und Leben im Staate. Darum

ist uns der elende Kamps gegen Dr. Seipel, der wett mehr wert ist als ein Witter nigg, Bauer, Adler, Seitz und wie sie alle heißen, die das arme Volk betrogen. Durch diese wahnsinnige Hetze hat die sozialdemokratische Partei bei allen rechtlich denkenden Menschen Glauben und Vertrauen verloren. Die Partei eines Egger, Moritz, ungezählter sonstiger Diebe (Pariei kassen!!) und Lumpen soll zuerst sich reinigen, bevor sie über andere hersällt. Das sage und schreibe ich als ehe maliger Sozialdemokrat

, können wir nicht mehr wählen. Wer das Parlament nur miß braucht zum Prahlen, Pollern, Schimpfen und Verleum den und dann dem Wahrheitsbeweise und dem Gerichte seige davonläuft — ist nicht mehr ernst zu nehmen. Ein Patteiobmann Seitz, der einem solchen Menschen zuileb Brief und Unterschrift in so unsinniger Weise aReugnet, hat sich und seine Partei verurteilt. Wer einen anderen einen Dieb nennt, den Beweis aber schuldig bleibt, was . ist der? Und einen solchen Mann sollen wir wieder wäh len! Die feige Ausrede

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.05.1926
Descrizione fisica: 8
Personen verwundet wurden. Warschau, 1. Mai. (Wolfs.) Die hiesigen Polizei behörden hatten mit Rücksicht auf die Maifeier umfangreiche . Sicherheitsvorköhrungen getroffen. Die hiesige Schutzmann- ischaft, die alle ihre Kräfte mobilisiert hatte, wurde noch durch Polizei aus Pomerellen verstärkt. An hundert Kom munisten, angeblich auch das Exekutivkomitee der Kommu- ' nisten, sind verhaftet worden. Ruhiger Verlauf der Maifeier in der Tschechoslowakei. P r a g, 2. Mai. (Tschechosl. Preßb.) Die Maifeiern

in ihrer Partei gut scheint, einige Zeit m Oppo sition zu weilen. Die Gemeinderatswahlen fanden zum erstenmal in ganzRumänien aus Grund des allgemeinen Wahlrechtes Natt- Das föftfefe tötce.r D-rrKn w Molute Mehr heit der Stimmen hat, 80 Prozent der Mandate, und jener, die mindestens 20 Prozent der Stimmen hat, die restlichen Mandate. Hat keine Partei im ersten Wählgange die abso lute Mehrheit bekommen, dann entscheidet im zweiten Wahl- - gang die relative Mehrheit. Zu diesen gewählten Gemeinde räten kommen

5 Sozialisten gewählt. Bürgermeister ha ben wir vier, alle im Banat. Kurz vor Maus der Legislaturperiode haben die Li beralen ein neues Wahlgesetz für das Parlament beschlossen. Das Land zerfällt in 70 Wahlkreise, die zusammen 387 De putierte wählen. Das Wahlrecht ist allgemein für Männer, vom 21. Lebensjahre aufwärts. Jeder Wahlkreis wählt mehrere Abgeordnete, je nach Größe des Wahlkreises 3 bis 20. Es wird mit gebundener Liste gewählt. Jene Partei, die im ganzen Land weniger als 2 Prozent sämtlicher abge

gebenen Stimmen erhalten hat, scheidet bei der Zuteilung der Mandate aus. es wäre denn, daß sie in einem Wahl kreise die Mehrheit der Stimmen erreicht hat. Jene Partei, die die relative Mehrheit aller Stimmen, mindestens aber 40 Prozent bekommen hat, erhält als Prä mie die Halste aller Mandate im Lande nach Abzug der den sogenannten Mindevheitslisten in jenen Wahlkreisen zuge wiesenen Mandate, in denen eine dieser die absolute Mehr heit erlangt hat. Die restlichen Mandate werden unter al len Listen

, also auch der nominellen Mehrheitslisten propor- tionell ausgeteilt. Dieses System bewirkt, daß normaler weise die Regierung stets mindestens 70 Prozent der Man date haben wird, da diese bei den Partei- und nationalen Verhältnissen in Rumänien stets 40 Prozent und damit die relative Mehrheit haben wird. Das Gesetz schädigt insbe sonder die kleinen Parteien und die nationalen Minder heiten. Sofort nach Beschlußfassung des Gesetzes wurde die Legislaturperiode des Parlamentes als beendet erklärt. Die liberale Regierung

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 29.06.1929
Descrizione fisica: 8
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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 06.09.1913
Descrizione fisica: 10
hat. ! In Wien sowohl wie an der Newa denkt man j heute weit ruhiger über die neugeschaffene Lage! und steht davon ab, die Fehler des einen als i Triumphe der andern zu feiern. So wie die 1 Dinge heute liegen, kann man noch gar nicht er- > meffen, ob Rußland oder Oesterreich in Zukunft den Nutzen aus dem neuen Balkan ziehen werden. ! Vorerst aber wird der ganze Balkan die furcht- * baren Wunden ausheilen laffen müssen, die ihm das letzte Jahr geschlagen hat. j Politische Rundschau. j Tie Landtagswahlreform

und die Deutsch freiheitlichen. Eine am 2. September in Inns bruck abgehaltene Vertrauensmänner-Versammlung der deutschfreiheitlichen Partei für Tirol hat den Landtagswahlreform-Entwurf in der gegenwärtigen vom Wahlreform-Ausschuß beschloffenen Form als absolut unannehmbar einmütig abgelehnt. Jnnregulierung. Im vergangenen Monate hat eine kommissionelle Begehung des Jnnflusses unter Teilnahme von Vertretern der Ministerien, des Landes und der Statthalterei stattgefunden. Dem Vernehmen nach handelte

die welschen Ankündigungen also darauf hin, daß man der Absicht der Landtagsmehrheit opponieren will. Tie Trientner Bürgermeistersrage. Man meldete aus Wien, 2. September: Der neuge wählte Bürgermeister von Trient, Graf Manci, wurde vom Kaiser wieder nicht bestätigt. Graf Manci gehört der italienischen liberalen Partei an; in nationalen Fragen war er stets radikalster Kouleur. Graf Manci war Reichsitaliener, er langte dann die österreichische Staatsbürgerschaft, auf die er jedoch bald verzichtete. Später

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.10.1890
Descrizione fisica: 8
für die sozialistische Partei ganz neue vollständig ignorirte. Der König beschied den General vor sich. „Warum grüßen Sie mich nicht?" — ,.W eil ich Eure Majestät nicht würdig erachte!" antwortete der General, machte Kehrtum und ließ den König stehen. Selbstverständlich Mar der General schon am nächsten Tage pensionirt, und seither ist er ein geschworener Feind des Königs . . Zur Zeit der Verschwörung der Radikalen und Russo- philen im Jahre 18.83 wurden zahlreiche Gegner- Milans in die Verbannung geschickt

. Der Kassier empfängt die Geldsuchendeu mit den Worten: „Es ist nichts da!" Rach langen Verhandlungen heißt es endlich: „Nun, wie viel brauchen Sie? Ich will Nachsehen, vielleicht bring' ich's zusammen!" Er übernimmt die Quittung. „O Verhältnisse Platz, denen man in den Reihen der Fiihrer selbst noch ungewiß gegenüber steht. Jedenfalls ist es aber bemerkenswerth, daß man in den deutschen Regiernngskreisen dem weitereit Verlauf der Dinge nach deni 1. Oktober mit ruhiger Entschlossenheit entgegensieht

bereiten sich beide Parteien eifrig ans die Abstimmung am 5. Oktober vor und rüsten gleichzeitig, um jeder neuen Wendung der Lage gewachsen zu sein. Bis dahin kann der Friede als gesichert betrachtet werden, da keine Partei durch Eröffnung von Feindseligkeiten sich ins Unrecht setzen will. Nachher werden die Lei- denschasteil kazm mehr zu zügeln sein, denn es wird schwer genug fallen, daß die eidgenössischen Räthe eine annehmbare oder doch für die Tes- siner nicht abweisbare Lösung finden. Offenbar

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.10.1936
Descrizione fisica: 6
, Sir Oswald M o s l e y wurde mit Steinen überschüttet. Die Schwarzhemden gaben am Abend eine Mitteilung aus, worin es heißt, dies sei das e r st e m a l gewesen, daß die englische Regierung den Terror unterdrückt habe. Die Kommu nisten hingegen sprechen von einem Sieg über den Faschismus. Mosley habe an diesem Tage die größte Demütigung seines Lebens erlitten. Weitere Zusammenstöße in Paris vermieden. Pari-, 5. Oktober. (2t. 5t.) Der gestrige Tag ist ruhiger ausgegangen, als von vielen Seiten

befürchtet wurde. Die Teilnehmer an der kommunisti schen Kundgebung im Prinzen park wurden nach Be endigung der Veranstaltung durch die Polizei und den starken Ordnungsdienst der Partei nach Straßen und Toren geführt, wo sie nicht in Berührung mit den Gegnern kommen konnten. So wurden die befürchteten Zusammenstöße gänzlich ver mieden. Die Zahl der verhafteten Gegenmanisestanten beläuft sich auf 1500. Doch wurden nur 12 Verhaftungen wegen verbotenen Waffenbesitzes aufrecht erhalten. Nach dem Polizei

kommunistischen Abgeordneten und Bürger meisters von St. Denis, D o r i o t, in den Reihen der Gegen- manifestanten der französisch-sozialen Partei. Mnisterreden in der französischen Provinz. Paris, 5. Okt. (A. N.) Eine große Anzahl führender Per sönlichkeiten der radikalen Partei hat gestern wieder bei poli tischen Versammlungen in der Provinz das Wort ergriffen. Zn Sermaife-Les Bains sprachen Kammerpräsident herriot, der seiner Hoffnung Ausdruck gab, daß die Repu blik und der Frieden siegreich

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 28.09.1919
Descrizione fisica: 16
wurde, wurds vertagt. Rachrlchteil aus Steiermark. Aus Graz. Die letzten Tage brachten wieder größere Aufregung m Graz. Einmal gabs Demonstrationen ge gen verschiedene Zentralen, die das Volk schon längst bis über die Ohren satt. Vor dem „Sielest" wurden Rufe laut, wie: „Tie Bude muß ausgehoben werden!" „Hauts die Bude z'samm!" „Stürma diese Schwindel- gesellschast!" usw wurden laut. Nur dem Einschreiten besonnener, ruhiger Leute war es zu danken, daß sich die Aufgestachelten von der Ausführung

der Teilnehmer waren Sozialdemokraten. Unter ihnen befand sich auch Nationalrat Dr. Eisler und Sekretär Stanek. Der Kommunist Grohmann eröff- netc die Versammlung und teilte den erfolgten Zusam- mcttschluß der Kommunisten mit den Sozialdemokraten mit. Ter Kommunist Oberländer besprach die Zukunfts- aufgaben der Partei und betonte, daß die Kommunisten in der Partei den linken radikalen Flügel bilden wer den. Tie Hauptaufgabe müsse die Bekämpfung der mon archistischen Umtriebe sein. Den Sozialdemokraten machte

er das ewige Paktieren mit den bürgerlichen . Partei«: zum Vorwurf. — In Graz wurde vor einigen Tagen ein sehr gefährlicher Verbrecher, der unter dem Namen Dr. techn. William Thomsigh, diplomierter Schiffs- und Maschinenbauingenieur^ in Graz sein Un wesen trieb, wurde von dem Etaatspolizeiinspektor Hugo Etürzer gestern festgenommen. Der Verbrecher, der hier in einem Großgasthofe des rechten Murufers sich eingemictet hatte, zugleich aber im Hause 3 in der Krois- bachgasie Wohnungsmieter mar, war eben

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 12
Data: 26.03.1922
Descrizione fisica: 12
gibt es fünf, die chrisiüchsoziale. die der Großdeutschen, der National sozialisten. der „freien Bauern" und die sozialvernokrü- tische. Die Kommunisten sind nicht zu rechnen. Die sozial demokratische Partei ist nicht die größte, nimmt sich aber sehr viel Kraut heraus. Mir kommt das vor wie bei einer Lawine. Da macht es auch furchtbaren Lärm, daß man es weit hört, die Lawine steigt aber nicht den Berg hin auf und verwandelt die Kaltfelsen in blühende Gärten und Saatfelder, sondern sie stürzt zu Tal

hat durch die Tat zeigen können, daß ihre Wirtschaft auf wärts führe, sondern überall den Beweis fürs Gegenteil erbracht hat. ist sie sehr großmäulig und möchte alles best er wissen. Sie sind überall so und in Salzburg auch nicht besser. Damit sie nun mit ihrer Weisheit und ihrem Vor lagen Geschrei die Arbeiten des künftigen Landtages lischt zu stören vermögen, sind die Nationalsozialisten an die christlichsoziale Partei mit dem Vorschläge herangetre- lrn, sich mit den übrigen bürgerlichen Parteien in eine Wahl

ge wesen, es bat nicht sollen sein. Auch die Großdeutschc Partei, die hauptsächlich in Beamtenkreisen und denen der Bürger größerer Orte ihre Anhänger hat, war auch zum Zusammenschlüsse eingeladen gewesen. Doch Trotzköpft cheu will seine eigenen Wege gehen. Diese Partei, obwohl sie bürgerlich und völkisch sein will, kann es nicht über sich bringen, im Angesichts der großen Schäden. die der Sozialisrrius dem Lande und dem Volle zu schlagen droht, seinen Trotz aufzugeben und mit den anderen bür gerlichen

bedeutet die sozialistische Freude keinen Sieg an der großdeutschen Fahne, ja. es wäre nicht zu verwurr- dorn, wenn das Siegesgeheul der Sozialdemokraten, ihre Freude am Versager: der Großdeutschen für diese Parier - zum Grabgesang würde. Jedenfalls wird nicht bloß jeder Katholik, nein, jeder deutsche Salzburger Mißtrauen hegen müssen gegenüber einer Partei, die auf die völ kischen Interessen verzichtet und das Lob der Sozizeitung epheimste. Möge der Allmächtige das Bündnis beschützen und in Salzburg

war ihm in das Hirn gedrungen. GrNbenhofer erklärt, nicht gewußt zu haben, daß die Pistole geladen sei. — Anläßlich des 25 jährigen Abaeordneten-JubWums d«K Nationalrates Schoiswohl fand a« 12. März in Danzers Gasthaus in Mariazell eine sehr gut besuchte Bolksbundver- sammlung statt, M der Frau Abgeordnete Anna Holzer aus Krems und Nationalrat Leopold KunschaS als Fest- rebver erschienen waren. Frau Abg. Holzer SehandeliG in ruhiger, fachlicher und sehr inhaltsreicher Rede die kulturellen Fragen. Hierauf ergriff

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