Erscheint täglich mittag- Dostzeitungslifte 523 Redaktion. Verwaltung and Inseraten, «ufnabme Jnn-bruck. Menllgasie 12. Fernrufe: Rcdaktisn! Nr. 887. Verwaltung and Druckerei: Nr 883. Tel« Gramm -Adresse: Walk».Zeitung Innsbruck. Inserate werden nur nach Tarif über nommen Anzeigen »an außerhalb Tirol and Vorarlberg werden nur durch unseren .Werbedienst für österreichische Zeitungev und Zeitschriften". Wien L Wollzeile 1| übernommen ©ttucltmmm« 20 Grvschm D°st,eit--g«Uft, 823 Einzelnummer
vor sprechen. In Deutschland sollen die Mietzinse aus das 13V -160sache der Friedenszinse erhöht werden. Berlin. 6. Juli. (Wolfs.) Die „Dossische Zeitung" weiß mitzuteilen, daß >das Reichsarbeitsministerium so eben eine Denkschrift sertiggestellt habe, die bisher nur den Mitgliedern des Wohnungsausschusses des Reichstages zu geleitet worden sei. Sie behandelt u. a. Fragen des Woh nungsbaues mit besonderer Berücksichtigung der Neubau* woihnungen und die künftige Mietengestaltung in den alten Bauten
Blödsinn mehr. Nunmehr antwortet Dr. Bauer in der „Arbeiter-Zeitung" wie folgt: „Ich habe in meiner Abhandlung die Frage aufgewor fen, unter welchen Umständen i>a§ deutsche Volk den An schluß Deutschösterreichs an das Reich wird durchsetzen kön nen. Die französische Bourgeoisie und der italienische Fa schismus sind entschlossen, den Anschluß nicht zuzulassen. Ihre militärische Macht ist so gewaltig, 'daß der Anschluß gegen ihren Einspruch nicht erzwungen werden kann. Der Anschluß wird also erst
, über das nationale Problem Deutschösterreichs mit der Zeitung zu polemisieren, die in der Zeit, in der für Jahre über den Anschluß entschieden worden ist. nämlich in der Zeit der Friedensverhandlungen, den Kämpfern für den Anschluß verräterisch in den Rücken gefallen ist. Daß die „Reichspost" und die „Wiener Neuesten Nach richten" die Fälschungen der „N. Fr. Pr." wiederholen, hat mich nicht gewundert. Ich kenne lange genug die klägliche geistige Abhängigkeit dieser beiden Zeitungen von dem großen Börsenblatt
Staffeln. Zuerst wurden die Pässe äbgenommen. dann folgte die Gepäcksrevision und zum Schluß wurde ich — nach Zeitun gen untersucht. Ich hatte mehrere Nummern der „Arbeiter zeitung". ein Gewerkschaftsblatt (Bund der öffentlichen An gestellten), den „Tag", den „Götz" und die „Neue Freie Presse" bei mir. Ich hatte alle diese Zeitungen ahnungs los auf der Bank liegen. Zuerst fiel dem faschistischen Osfi- ffer, der diese „geistige" Kontrolle vornahm. der „Tag" in die -Hand. „Was sein das für Zeitung