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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.04.1941
Descrizione fisica: 4
südslawischen Regierung überreicht worden waren. Vorerst verlas Dr. Schmidt den Text einer von der Reichs regierung der griechischen Berliner Gesandtschaft überreichten Note. I« dieser Note wird.ausgeführt, das Deutsche Reich habe M Mgutnded Krie ges immer deuuich tznd unmißverständ lich sewen Willen ausgesprochen, .den be waffneten Konflikt mit England und Frankreich auf diese zu beschränken und !den Krieg insbesondere von der Balkan- Halbinsel fernzuhatten. So haben — heißt e» d» oer Note weiterhin

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

die Note — steht im Begriffe eine neu? Front gegen das Deutsche Reich in Griechenland zu schas fen, um einen letzten Ersuch zu unter- nehmen, den Krieg nach Europa zu tra gen. Amerikanische Informationen be stätigen, daß in Griechenland bereits ein 200.000 Mann starkes, englisches Heer d-reit steht. Unzweifelhaft — so heißt es in der Note — ist das griechische Volk u?pHuldig, aber um so schwerer ist die Schuld, welch; die heutige griechische Re- ,l^rvng d^'ch eine solche skrupellose Po litik

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

nich als Feinde des griechischen Volkes kom men und daß das deutsche Volk sehr weit davon ist, das griechische Volk als solches bekämpfen oder vertreiben zu wollen. Der Schlag, den das Deutsche Reich auf dem griechischen Boden zu füh ren gezwungen ist, richtet sich gegen England. Die Reichsregierung ist über zeugt, daß sie durch rasche Vertreibunci der englischen Eindringlinge einen ent scheidenden Dienst nicht, zuletzt auch dem griechischen Volke und der europäischen Gemeinschaft leistet

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 01.02.1944
Descrizione fisica: 4
. Louggas. Rach einer feierlichen Mustt von Jos. Ed. Plüner, unserem heimischen Kompo» nisten, die von der neugegkNädeten Km pelle des Standschüstenverbandes unter der Stabführung von Pg. Deutsch mim Vortrag gebracht wurde, sprach ein Km merad «in Gedicht von Heinrich Änacker. Das von der ganzen Gemeinschaft gesun- aene Lied .Ein junges Volt steht auf', das vom Orchester begleitet wurde, leitet« Über zum Vortrag über das Reich, der im Mittelpunkt des Abends stand. In vorzüglichen Ausführungen schilderte

der Redner. Kreisjugendsüküer Gesr. Heinz Gfch «endt. die inneren und äußeren Ursachen und Mächte, die immer wieder in der deutschen Geschichte das Reich der Deutschen von höchsten Höhepunkten in die tiefsten Tiefen - hinabstürzten. Mit sackenden Worten sprach er vom Gebäu de des Reiches, das immer wieder von hervorragenden Baumeistern ausgerichtet und der von den beteiligten Maurern, unter denen immer dann, wenn der Bau nahe der Dollendnng war. von den Fein den des Reiches Zwietracht gesät wurde

. Meran. Verunglückt. Wie aus Steyr, Oberdonau, berichtet wird, starb dort Josef Gasser infolge einer Unfalls durch Sickergas. Der Verstorbene.- der im 38. Ledensjahr stand, war vor seiner Abwanderung durch viele Jahre hier lm Dienst bei der Teloe und allgemein be kannt und geachtet, Rach seiner Ueber« fledlung ins Reich trat er in den Reichs bahndienst und kam nach Steyr. Prozktz.- Am Meran. Kurzer Proz Samstag abends fahr «in Radfahrer von Obermais herunter, ein anderer über den Winkelweg der Stadt

aus nah und fern gaben dem geschätzten und verdtenstvallen To ten das letzte Geleite. Besonders zahl reich war di« Teilnahme der Frontkämp fer, die an Ihm einen guten Führer und Kameraden verloren. An der Grabstätte hielt unser komm. Bürgermeister Josef Platzgummer eine Ansprache, in der er die tapfere Haltung Kochs als Front soldat, sowie das arbeitsreiche und aufop ferungsvolle Lebs»z.de,b Verstorbenen noch einmal in.Erinnerung brachte. An dem Grabe sang der Männerchor von Ra- turns ein ergreifendes

Lied und dt« Standschützen-Mustkkapelle spielt« «inen Trauermarsch zum Abschied. Di« Gemein den Untervintschgaus werden dem bekleb ten Dolksgenosten immer ein dankbares und ehrenvolle, Andenken bewahren. Aus dem Reich Oswald Redlichs Lebenswerk Kürzlich starb in Wien hochbetagt der angesehen« Historiker Oswald Redlich, der in Innsbruck 1858 als Sohn des Karl RMich, Inhaber einer lithographischen Anstalt, und der Anna Posch geboren war. Rach dem Gymnasium in Inns bruck betuchte er die Universitäten

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 10
Data: 13.11.1896
Descrizione fisica: 10
der Deutschen Oesterreichs au das Deutsche Reich zu sesseln. Der Dreibund bietet keine sichere Gewähr mehr für die Zukunft; die Bismarck'schen Ent hüllungen vollends machten, um unseren früheren Ausdruck zu wiederholen, das Misstrauen zum stabilen Element der Dreibundspolitik. Ja, noch mehr, Oesterreich und Italien werden das Beispiel der Bismarck'schen Politik nachmachen; die „Opinione' hat das mit großem Cynismus für die Tiroler freudig auf ihr durch tüchtige Männer der Wissenschaft und der Glaubenstreue

für das Deutsche Reich war, was wir anerkennen, doch die Wiederbelebung alter Traditionen der preußisch-brandenburgischen Politik war, eine Felome (Treulosigkeit) gegen Oesterreich, weil er hinter dem Rücken desselben Artikel II des deutsch-österreichischen Bündnis vertrages wirkungslos machte. So können wir das Borgehen Bismarcks als eine beabsichtigte Aufhebung des Dreibundes ansehen, wenngleich es ' geleugnet wird, i Aus diesem Motiv entspringt das andere des Anschlusses an Russland. Allein

, dazu ist es zu spät. Frankreich und Russland sind dauernd verbunden, Russland wird infolge der unbequemen Ent hüllungen dem Deutschen Reiche noch mehr fremd und sieht sich genöthigt, sich noch enger an Frank reich anzuschließen.... Die Folge aus diesem unerwünschten Zustande ist gegeben: die deutsche Politik nimmt eine isolierte Stellung ein, sie ist dazu verurtheilt, England oder Russland Dienste zu thun. Ihr Prestige ist gesunken, die Präponderanz in Europa und in' den großen Weltfragen hat sie an Russ land

eine andere Wendung zu geben. Wir könnten daraus die Nutzanwendung für den großdeutschen Standpunkt machen, indes verzichten wir darauf zu wiederholen, was wir am 18. Jänner d. I. nach dieser Richtung gesagt. Das, was jcht eingetreten ist, musste naturnoth wendig kommen, es ist die Folge des Zustandes, dass Fürst Bismarck ein Reich geschaffen, das auf Bündnisse mit fremden Staaten angewiesen; es ist die Folge der durch den Fürsten herbei geführten Jnteressenverschiebung, die sich deshalb nur sehr schwer

beseitigen lässt, weil Bündnisse, die von Cabinet zu Cabinet geschlossen werden, nicht die wirkliche Jnteressengruppierung ändern können.' Politische Rundschau. Deutsches Reich. Abgeordneter Doctor Lieber hielt in Wiesbaden anlässlich der Feier des fünfundzwanzigjährigen Jubiläums der Centrums-Fraction eine große Rede, in welcher Fürst Bismarck verdientermaßen hart mitgenommen wurde. „Ich habe mir vorgenommen,' führte Redner aus, „über einige brennende Fragen des Augenblicks zu sprechen, insbesondere

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 09.03.1936
Descrizione fisica: 4
, sondern auch der deutschen , Regierung mitgeteilt wurde, als eine Einladung an das Deutsche Reich gedeutet, an der Rats- tagung in seiner Eigenschaft als Unterzeichner des Vertrages von Locarno teilzunehmen. Konferenz der Locarno-Machte. London. 8. März. Premierminister Daldwin ist Sonntag nach mittags vom Landsitz Cheguers nach London zu- rückgekehrt. Der französische Botschafter Corbin unterhielt sich Sonntag vormittags wieder mit Eden Die Unterredung dauerte eine halbe Stund«. Reuter glaubt, sie sei vornehmlich

Standpunkt billigt, eine unerträgliche Benachteiligung und eme einseitige Ent- militarisienlng nicht zu dulden. Dasselbe Blate unter streicht. daß in dieser Hinsicht die ersten Erfolge durch Hitler-Dcmschland erreicht wurden. Die »Neue Freie Presse' äußert sich, daß die kommenden Entscheidungen mit Kaltbliiltigkcit und Ueberlcgung auigcnommen werden müssen, Zum französischen Wunsch nach wirt schaftlichen und linanziellen Sanktionen gegen daS Deutsche Reich erklärt ste, die Welt wolle nicht neue

und Dr. Brüning. ES sei keineswegs revolutionär, son dern nur natürlich, daß ein Land seine volle Souve ränität haben will. Am SamStag sei eine der vielen Ungerechtigkeiten beseitigt worden, unter denen daS Deutsche Reich und Oesterreich infolge der Friedens- Verträge zu leiden hatten. Die ungarische Presse billigt durchaus das Vor gehen Hitlers. »Ncmzcti Ussag' schreibt, die Rede HitlcrS habe die Bitterkeit aller seit 16 Jahren zer tretenen und gedemütigtcn Nationen verdolmetscht. »Pesti Hirlap' sagt

, daS Schicksal deS Deutschen bleiches und Ungarns sei nicht danach angetan, das Vertrauen auf die internationale Gerechtigkeit zu stärken. »Budapesti Hirlap' ist überzeugt, daß Gens dem Vorgehen der deutschen Regierung nicht) ent gegensetzen kann alS einen unfruchtbaren grundsätz lichen Protest, zumal England nicht geneigt scheine, gegen daS Deutsche Reich aufzutrctcn. Die Aufnahme der deutschen Ereignisse durch die Prager Presse ist ruhig. In London schreibt »Sundah Dlspatch' u. a.: „Dies ist der ernsteste

Augenblick seit dem Ende deS Krieges, er zeigt jedoch den wahren Herd der Störung und trägt somit dazu bei. uns zu einer auk die Wirklichkeit gegründeten Politik zurückzuführen.' „Sundah Erpreß' äußert sich. Frankreich werde von England vergeblich die Antvendung von Sanktioiecn gegen das Deutsche Reich verlangen. „Sundah TImeS' ist der Meinimg. die derzeitige Lage recht fertige eine weitere Alifrüstung. Die Warschauer Presse nimmt die Ereignisse ruhig auf und glaubt nicht, dag ste die deutsch polnischen

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 07.11.1938
Descrizione fisica: 8
Notbrücken, die sie nördlich von Györ und Magyarvar über die Donau gebaut hatten. Aus Anlaß des Einmarsches der Armee in das Oberland, der in Birdapest mit einer Verkehrs stille von zwei Minuten ausgezeichnet wurde, haben die Militärattachccs der mit Ungarn be freundeten Staaten Italien, Deutsches Reich, Japan, Polen und Bulgarien dem Honvedminister General Ratz und dem Generalstabschef Werth ihre offiziellen Glückwünsche übermittelt. Der Linzug la Komorn. Komorn. 8. November. Trotz des schlechten

den, deren Session am 30. November, bzw. 12. Dezember beginnt. das Deutsche Reich hätte alles, was es in den letzten Monaten eroberte, durch Verhandlungen gewinnen können, dann antworten wir: 15 Jahre lang hat das Deutsche Reich nichts anderes ge tan als zu verhandeln, ohne jedoch zu irgend welchem Ergebnis zu gelangen. Ich.bin immer, hin zu Verhandlungen bereit — sagte Hitler — aber über das deutsche Recht will ich nicht dis kutieren. ich gebe auch nicht zu. daß ander« das selbe in Zweifel ziehen

Revolten. Im Deutschen Reich gibt es keine Macht, welche -das derzeitige Regime zu zerstören vermöchte. Es gibt nur eine einzige und große Kraft und das ist jene, welche dieses Regime stützt und trägt. Wir haben kein Recht zu verlangen, daß die andern ihr« staatlichen Verfasiungen ändern, wir haben aber das Recht, unsere Verfassung zu verteidigen. Der Reichskanzler erinnerte dann daran, daß ein führender Arbeiterpartciler im Unterhaus erklärt hat, man müsse das in Italien u. im Deut schen Reich

herrschende Regime zerstören. Ich kann nicht verhindern — erklärte Hitler — daß jener Mann in zwei oder drei Jahren in Lon don vielleicht an die Regierung kommt, aber eines ist sicher: Ich werde verhindern, daß er das Deutsche Reich zerstöre und ich bin über zeugt, daß das deutsche Volk solche Pläne ver eiteln wird, wie ich auch dcsien gewiß bin. daß auch das italienische Volk die Verwirklichung derartiger schlechter Absichten seinerseits ver hindern wird. Uns bleibt nichts übrig, als immer stärker

und einiger zu unfern Freunden zu stehen. J,i Europa müssen wir zusammen mit Italien leben, welches sich in derselben Lage befindet wie wir, dann werden alle Hoffnungen und alle Pläne jener Herren, die cs auf die Zer störung unserer Regimes abgesehen haben, zu nichts führen. Hitler wies dann auf die Erfolge des Jahres w:is Inn und erklärte, das deutsche Volk könne mit denselben zufrieden und auf sie stolz sein. Das Deutsche Reich ist durch beträchtlichen Gebietszuwachs viel größer geworden. Die Welt redet

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Pagina 2 di 6
Data: 14.09.1936
Descrizione fisica: 6
, die in zwölf großen Rechtecken vor ihm aufgestellt waren. Hitler führte aus, in den vier Jahren national sozialistischen Regimes habe das Deutsche Reich dank der von der Partei hergestellten Disziplin und' Ordnung seine volle Macht wiedererlangt. Die Welt solle es wiesen. Weiterhin erklärte Hitler, der einzige Wunsch des Deutschen Reiches sek der, sich den Frieden zu erhalten. Nachdem der Reichskanzler darauf Angewiesen hatte, daß man mehrercnorts Kundgebungen veranstalte, auf denen in rühriger Weise

Stimmung für die Lieferung von Waffen und Leuten an die Mar xisten gemacht werde, sagte er: Diellekcht ver gißt man, daß auf einen etwaigen Aufruf von mir an mein Volk Millionen von Männern mit der Flamme der Begeisterung im Herzen er widern würden, um unserem immerwährenden Gegner und dem Todfeind der Menschheit ent gegenzutreten. Ich wiederhole, fuhr Hitler fort, daß das Deutsche Reich nichts anderes wünscht, als in Harmonie mit den andern Völkern zu leben, weil nur der Friede das Wohlergehen

die Menschenmenge drängte, unterhielt sich Hitler in Anwesenheit von Heß, Ribbentrop und Nosenberg mit den Presievertretern, denen er u. a. sagte, daß sene, die täglich Versamm lungen und Kundgebungen für ein Eingreifen zugunsten der Marxisten in Spanien einberufen, ganz vergesien, daß Italien und das Deutsche Reich bisher die strengste Neutralität beobachtet haben und stch keine Rechenschaft darüber ob legen, was wobl geschehen würde, wenn diese zwei Länder mit demselben Rechte eine Be- wequng zugunsten

der svanischen Nationalen ins Leben rufen würden. Was das Deutsche Reich anbelangt, äußerte Hitler.' so bin ich sicher, daß einem Anruf von mir 10, ja auch 15 Mil lionen Braunhemden begeistert entsprechen wür den, bereit, der unheilvollen kommunistischen Offensive entgcgenzutreten. Kunterbunt *** Katholischer Frontkämpfer-Kongreß in Lourdeo. Ein katholischer Frontkämpferkongreß, der dieser Tage in Lourdes gehalten wurde, endete am 13. os. mit einer eindrucksvollen Pro- zesston, an der sich 150.000

), ist in der eigenartigen Tatsache begründet, daß die Menschen bis zum Beginn des vorigen Jahrhunderts noch der Meinung waren, daß die Berge das Reich der überirdischen Wesen sei, daß in Fels und die Seelen der abgestorbenen Menschen wohnen und dort herumirren. Sie glaubten, daß jeder, der versuchen wolle, in die Berge zu steigen, elend zugründe gehen würde, da die Geister den Irdischen nie erlauben wür den, : in ihr Reich einzutreten. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts lebte im damals noch kleinen Dörflein Chamonix

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 28.07.1938
Descrizione fisica: 8
hatte, da nach dem durch den Anschluß herbeigeführten Unter gang der römischen Dreierpakte zwischen Ita lien, Oesterreich und Ungarn eine Abkühlung zwischen Rom und Budapest eingetreten sei. Diese politischen Wetterpropheten hielten un- begreiflicherweise ihren Blick dauernd auf den 18. März dieses Jahres gerichtet, an dem mit dem Voltzug des Anschlusses Oesterreichs an das Deutsche Reich der römische Drekerpakt aller dings in wesentlichen Teilen gegenstandslos wurde. Der sachliche Beobachter mutz auch zu« geben

Jahren lebendiger und fruchtbringender denn je sei. Der Anschluß Oesterreichs hat für Ungarn in sofern eine wesentliche Derärüierung seiner außenpolitischen Lage mit sich gebracht, als an die Stelle des kleinen Oesterreich das mächtige Deutsche Reich als westlicher Nachbar rückte. In der öffentlichen Meinung Italiens ist jüngst wiederholt geäußert worden, daß dieser Wechsel es für die ungarische Regierung nur zu natür lich erscheinen lasse, beim ersten Staatsbesuch des Ministerpräsidenten Jmredy

auch diesen Punkt abschlietzeiÄ durchzusprechen. Ein innerer Widerspruch gegen die Vereinigung Oesterreichs mit Deutschland war nur in einzelnen Ma« gnaten-Kreisen des Budapester Rationalklubs spürbar. Ein außenpolitisches Schwergewicht haben dieselben aber im heutigen Ungarn nicht mehr besessen. Das Verhältnis Ungarns zum Dritten Reich war längst gut, ja herzlich ge worden, letzteres vor allem dank der ausgezeich neten persönlichen Beziehungen des verewigten ungarischen Ministerpräsidenten ELmbös zu Ge neral

Rahmen, der seinen Ausdruck in den offiziellen Trinksprüchen des Duce und des Ministerpräsi denten v. Jmredy fand. Letzterer unterstrich die aufrichtige Freundschaft, die zwischen Ungarn und dem Deutschen Reich auf politischem, wirt schaftlichem und kulturellem Felde besteht, die Ungarn auch in freundschaftliche Beziehungen zur Achse Rom—Berlin bringt. Diese Formulie rung stellt zweifellos zusammen mit den Worten des Duce die richtige Abgrenzung der poli tischen Stellung Ungarns zu den Großmächten

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.07.1901
Descrizione fisica: 6
der Volkszählung entgcngebracht hat. Die Bevölkerung Frankreichs stellt sich darnach auf ungefähr 38,600.000 Anwohner und bleibt mithin hinter der Bevölkerung des Deutschen Reiches, die nach der letzten Volks zählung 56.345,014 Einwohner beträgt, um rund 17,745.000 zurück. Die Bevölkerung Frankreichs beträgt somit nur wenig mehr als zwei Diittel der Bevölkerung des Deutschen -Reiches. Während die Bevölkerung des Deutschen Reiches ebenso wie die aller anderen Großmächte, abgesehen von Frank reich

des Krieges 1870/1871 kam Frankreich dem heutigen Deutschen Reiche an Bc- völkerungszahl nahezu gleich, heute'beträgt derVor- fprung des Deutschen Reiches 17»/« Millionen. Wenn das Deutsche Reich Frankreich schon damals, «m militärischen Kräften überlegen war, so stellt sich die Position des Deutschen Reiches gegenüber Frank reich im Vergleich zu damals, in Ziffern ausgedrückt, um rund 30 Prozent günstiger. Und dieses Ver hältnis verschiebt sich, da die Bevölkerungsnahme des Deutschen Reiches

gleich nach Rußland kam, ist es jetzt unter den Großmächten an die vorletzte Stelle gerückt. An erster Stelle steht Rußland mit ungefähr 108 Millionen Ein wohnern, dann folgt das Deutsche Reich mit über 56 Millionen, Oesterreich mit 45, England mit 42, Frankreich mit 38^ und Italien mit 32 Millionen. Wenn sich die Bevölkerung dieser Mächte einiger maßen in dem bisherigen. Verhältnisse fort ent wickelt, so wird Frankeich um die Mitte dieses Jahrhunderts an die letzte Stelle der Großmächte gerückt

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 27.01.1927
Descrizione fisica: 16
aus seinen Posten zu bewegen: wie es scheint, umsonst. Die Bildung der Regierung wird flir den 26. oder 27. erwartet. Der „Döck*°Les»r weiß, daß zwischen DmNschland und seinen ehemaligen Feinden noch zwei Streitpunkte betreffs der Entrvaff- ren In Kraft bleiben. Er kann erneuert wer den. Die Konvention umfaßt 21 Artikel. Sie setzt dar Verfahren für die friedliche Rege lung aller Fragen fest, die zwischen Frank reich und Rumänien auf gütlichem Wege nicht geregelt werden können. Diese Fragen wer den zum Entscheid

zu beschäftigen und Beschlüsse zu soffen haben. Auf jaden Fall werden weder der Ministerrat noch das Parlament vor sine vollendote Tatsache ge stellt werden.' Briand wies dann auf die Besserung der Beziehungen zu Jtalisn hin und gab bekannt, daß in nächster Zeit Verhandlungen mit Spanien über die Tangersrag« ausgenom men würden. Auch einen polibiischen Prozeß hat Frank reich dieser Tage gshabt. Die Angeklagten waren: ein pensionierter span'cher Oberst namens Macla mit 17 Genoffen und der in Frankreich lebend

« Jtellener Rtcciotti Gari- babdi. Oberst Macia hatte in Frankreich an der svanischen Grenze heimliche Waffenloser angcsammelt und mofüt mit seinen 17 Mit angeklagten und noch 28 Personen, die nicht gerichtlich verfolgt, sondern bloß aus Frank reich abgeschoben wurden, in Katalonien «in marschieren, dort einen bewaffneten Auf stand der Katalonier gegen die spanische Negierung ins Werk setzen und seine cheimat Katalonien zu einer selbständigen Republik machen. Katalonien ist ein Gebiet im nord östlichen

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Meraner Zeitung
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Pagina 21 di 24
Data: 24.04.1904
Descrizione fisica: 24
, hat es sich die t. u k. Hof manufaktur für Photographie R. Lechner (Wilh. Müller), Wien I., Graben 31, zur Aufgabe gemacht, alle ge wünschten Aufschlüsse bereitwilligst zu geben. Das reich haltige Lager der genannten Firma, welches nicht nur deren btstbekannte eigenen, sondern auch fremde Fabri kate in jeder Preislage, „Kodaks' von X 65V an gefangen :c., umfaßt, ermöglicht es jedem Interessenten, eine passende Wahl zu treffen. Die bekannten Auf nahmen aktueller Tagesereignisse, welche von der Firma hergestellt

und Newyork, hingegen der zweite Teil Einrichtungen und Gesetze von Oesterreich zum Inhalte haben wird. Der dritte, theoretisch-systematische Teil schließt das Ganze ab. Der erste Teil erscheint in Mo nographien, deren erste „Deutsches Reich, die Zwangs erziehung im Großherzogtum Baden' im Verlage der Manz'schen k. u. k. Hos-Verlags- und Universitäts-Buch- handlung in Wien erschienen «st. Bereits im Laufe des nächsten Monats erscheint das zweite Heft: „Kinderschutz in England'. Die Arbeit

Rechtszustand m Preußen Bedacht. Nach einer Besprechung des Erfolges der Zwangserziehung kommen die von Vereinen und Anstalten — von denen ein nach Konfessionen gegliedertes Verzeichnis sowohl sür das Deutsche Reich als auch für das Großherzogtum Baden gebracht wird — auf diesem Fürsorg-gebiete ge sammelten Erfahrungen zur Sprache. Die Arbeit hat Interesse für jedermann, oenn der Gegenstand ist von hervorragender Bedeutung für die Gegenwart, in welcher die öffentliche Gewalt Unterlassungssünden der Ver

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 10.08.1886
Descrizione fisica: 6
Christine ein leichter Unfall zugestoßen. Ihre Majestät spielte mit den Jnfantinnen, glitt aus und verletzte sich leicht im Gesichte. Die Mutter Ihrer Majestät, Ihre k. und k. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erz herzogin Elisabeth, hat ihre Rückkehr nach Oester reich aus Rücksicht auf ein leichtes rheumatisches Leiden verzögert. — Professor v. Defregger ist am 1. ds. in Dölfach angekommen und hat mit den 2 älteren Söhnen seinen Landsitz am Ederplan be zogen, während seine Frau mit den 2 jüngsten

und wurde von der Menge mit lauten Hoch- uud Hurrahrufen begrüßt. Der Kaiser von Oester reich wandte sich ra>ch um und salutierte lächelnd dem Kaiser Wilhelm, welcher herzlichst dem Kaiser Franz Josef zuwinkte. Die kurze Scene rief lang anhaltenden Jubel hervor. Die Majestäten verfügten sich hierauf in ihre Appartements. Alsbald stattete Prinz Wilhelm dem Kaiser von Oesterreich namens des Deutschen Kaisers den Gegenbesuch ab. Um halb 9 Uhr begab sich der Kaiser mit dem Prinzen Wil helm

. — Heute früh stattete Kaiser Franz Josef der Kaiserin einen einstündigen Besuch ab. Im Laufe des Tages er folgten gegenseitige Besuche. Der Kaiser von Oester reich besuchte auch die Fürstin Bismarck, bei der er eine halbe Stunde verweilte. Später empsieng Kai ser Franz Josef den Grafen Herbert Bismarck, so dann in längerer Audienz den deutschen Reichskanzler Fürsten Bismarck. Graf Kalnoky, welcher um halb 9 Uhr früh in Gastein eintraf, hatte mittags längere Audienz bei Kaiser Wilhelm. Nachmittags fand

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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 13.07.1922
Descrizione fisica: 12
wurden unter völligen französischen Einfluß gebracht, die Frankreich immer wiederum gegen das übrige Deutschland auszuspielen verstand. Bor dem 30jährigen Kriege war Deutschland ein blühendes Land gewesen, glanzvoll stand das deutsche Kaisertum da. Als der Krieg zu Ende gegangen, war Deutschland eine Wüste, seine Städte und Dörfer rauchende Ruinen, mehr als die Hälfte der Einwohner waren im Kriege umgekommen, das einst so mäch tige Kaisertum führte nur mehr ein Schein dasein, das Reich

, den Zwietrachtsgeist, der Deutschland in blutende Stücke reißt- Röte die Wangen vor Grimm und Scham, daß in Deutschland abhanden die Treue kam. Da hob sich am Weg in zerschossenem Wams ein sterbender Landsknechts schwäbischer Legende. Dom dreißigjährigen Krieg bekannt, das deutsche Reich lag leergebrannt. Verkohlte Mühlen, Schutt und Stein, dazwischen bleichendes Pferd«gebein. Rauch, Kirchenschatzung, Heeresstaub, an jedem Hohlweg Mord und Raub, « das Brachland wüst und unbestellt — zwei Wanderer schritten stumm

gesellt. Ich müßte zehnmal zugr und würde zehnmal aufe^tehnW ' ich riefe von Frischem allsogleich: Got^segne, Gott schütze das Deutsche Reich! Tiroler Volkspartei. Versammlungen: 2a 2nnlchen findet am Sonntag. 16. 2uli» S Uhr nachmittags im Cafe Cisendle eine öffentliche Versammlung der Tiroler Volks partei statt. Als Referenten erscheinen die Herren: Abg. Exz. Graf Toggenburg und Landesausschußbeisitzer Josef Ober hammer. Die verehrlichen Mitglieder und Parteifreunde werden gebeten, sich zahlreich

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