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Pagina 3 di 4
Data: 20.08.1920
Descrizione fisica: 4
Nr. 196. Neueste Morgenzettrnktz Sette S. IHe AmeeiLaner- Spa tmb ein Sonöee- feieöen. Frmüffurt, 18. Augnst. Der »Krkst. Ztg." wird aus WaMrgKm gsmel-ek: Der VerfaMer Vertrag wird abgebcmt, wermgkeich sein Wortlaut bestehen bleiben wag. Darin sind sich zieMich M anreribanischen Zeitnngen einig, wie sie auch zu -er Überzeugung gekommen sind, daß er uuSurchfürbar sei. Die demokratische „World" sagt: „Wie die Kriegserinue- xmrgen verblassen und die Bitterkeit schwindet, muß ganz Europa einsehen

-es Friedens- vertrags wirö durch die von Woche zu Woche sich ändernde Konstellation in Europa beeinflußt." Die „Times", de mokratisch, erkennt, öatz ^Deutschlands Entschluß, sein Bestes zu tun, die Grundlage des Wiederaufbaues Euro pas sein mutz," und „Niemand verlangt Unmögliches,- M Deutschland sowohl wie für den Rest von Europa m eine Zukunft da." Jeder Leitartikel enthalt eine direkte oder indirekte Verurteilung des Versailler Vertrags. Schärfer als je geht eins der größten Blatter Amerikas

, ja der Welt — die „Ehicago Tribüne" — mit dem Dokument ins Gericht. Anknüpfend an ein von Frl. Julia Ärthrop, der soeben aus Europa zurück- gekehrten Leiterin des B undes-Kinderbureaus, ausgege benes Interview, an welchem diese Dame sagt: „Es herrscht kein Friede in Europa, irberall findet man nur Haß, Mißtrauen, Furcht, Jntrigue und Elend," schreibt bas genannte Blatt: „Der Krieg, Amerikas Krieg, wurde unternommen gegen die Machthaber, aber der in Ver sailles zurechtgezimwerte Frieden richtet

„Die Faschingsfee". Operette. Sonntag nachmittags „Das verwunschene Schloß". Operette. Sonntag abends „Die Faschingsfee", Operette. * ----- Garten-Theater der kammerspiele. Hotel „Grauer Var". Voll ständig neues Programm. 1. Gerda Gerd, neue Lieder und Chan sons. 2. Ida Sinek, Diseuse. 3. Rigmor Knut, neu« mondäne Tänze. 4. Vaterfreuden. Schwank in einem Akt. 5. Erwine Rellin. Vor- tragssoubrette. 6. Krauß-Elka, Interpret eigener neuer Komposi tionen. 7. Der rote Jim. Sketsch in einem Akt. — Beginn 8 Uhr abends

. Bei schlechtem Wetter im Saale. Kartenvorverkauf im Zen- tralbüro, Maria-Theresienstraße 29 sowie an der Abendkasse im Hotel „Grauer Bär" ab 7 Uhr abends. Stadffhearer Salzburg. Freitag, 20. August: „Die Herrgottsbrücke". Smvsmg, 21. August: „Orpheus". Mpiile 9m ml ArWenAk. Innsbrucker Warenbörse. Innsbruck, 19. August. An der heutigen Börse waren augeboten: aus dem Inlands: Kartoffel, Paradeis Zwiebel und Erbsen; aus Deutschland: Reis, Mais und Zucker; aus der Schweiz: Schweinefett und Hülfen- fruchte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 07.10.1948
Descrizione fisica: 6
, noch kann in den riesigen Gebieten des vom Bürger kriege erschütterten Chinas an einen normalen Anbau nicht gedacht werden. Auch im Zuge ves Marshallplanes werden gewaltige Mengen von Nahrungsmitteln benötigt. Nach einer Meldung von «United Preß" soll sich Fitzgerald, der Sachverständige des ERP ge äußert haben, daß Europa auf dem Ernährungs sektor nach Beendigung des ersten Jahres des Marshallplanes 95 Prozent des Vorkriegsstandes, das sind 2850 Kalorien erreicht haben werde. Qualitativ werden die Kalorien allerdings

gegen über dem Vorkriegsstände zurückbleiben, weil der Mangel an Oel und Fett noch nicht behoben ist und auch die Fleischversorgung wegen des Man gels an Futtermitteln zu wünschen übrig lassen i dürfte. In Europa befinden sich nur Belgien, Dänemark. Portugal und die Schweiz in einer günstigeren Situation. Hier sind die Kalorien auch qualitativ bereits ausgeglichen. Die Kapitalisten in den USA können also be ruhigt schlafen. Die hungrigen Mägen Europas und Ostasiens können auch die größten Ernten Amerikas verdauen

, das anderemal im Vestibül des Schlosses. So konnte seine Majestät ihren Einzug beim englischen Hof halten. Der Major muß sich entkleiden Ein anderesmal waren es malaische Prinzen, dis den Major zwangen, feine ganze Ueberre- dungSkvnst und Diplomatie aufzubieten. Sie waren in einem großen Londoner Hotel abgestie gen. aber sie wollten auf keinen Fall im Bett, sondern neben dem Bett auf dem Fußboden schla fen. Außerdem äußerten sie ven Wunsch, mit dem Revolver in den Gängen des Hotels auf die Katzenjagd

zu gehen Ehe sich der Major nach dem Hotel begab, suchte er Sir Hugh Clifford, den Generalgouver neur von Malesien auf. um sich bei ihm über die malaischen Gebräuche zu informieren. Hierauf fuhren die beiden vor dem Hotel vor. Um den exo tischen Fremden zu beweisen, daß die Betten durchaus keine gefährliche Angelegenheit seien, waren die hohen Funktionäre gezwungen, sich voll kommen auszuziehen und sich vor den Augen der asiatischen Prinzen in die Betten zu legen. Die Prinzen zogen

zählen. Bon diesen leben 260.000 in besonderen Reser vaten; sie bebauen dort die Erde gemeinsam und werden von sogenannten „Jndianeragenturen der Regierungen" unter die Fittiche genommen. 170.000 leben als private „Amerikaner" in ver schiedenen Dörfern und Städten, haben die glei chen Bürgerrechte und unterscheiden sich kaum von anderen „Babbitts". war der Major ein wenig in Verlegenheit, wie man den Scheich aus dem Hotel herausbringen könne. Schließlich kam er auf die Idee, ihm einen wundervollen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.03.1936
Descrizione fisica: 6
in Wien. In der „Oe. Z. a. A." lesen wir: Im Hotel „Imperial" ist zu kurzem Besuch Baron Takazumi Mitsui aus Tokio ab gestiegen. Ein kleiner, sehr eleganter Herr, deffen Alter un möglich zu schätzen wäre. Er betont aber selbst zu Beginn des Gespräches, daß er zu den jüngeren Mitgliedern der welt berühmten japanischen Großhändlerfamilie gehört, deren Ruhm im Osten nur mit dem des allen Hauses Rothschild in Europa zu vergleichen, deren Macht aber unvergleichlich größer ist. Baron Mitsui reist

von Mandschukuo, also in der Nähe von W l a d i w o st o k, ereignet hat. Die diplomatische Lage Italiens. Rom, 26. März. (A.N.) Der diplomatische Redakteur der „Agenzia Slefani" hebt hervor, daß die dipomatische Lage Italiens in Europa außerordentlich konsolidiert worden ist. Die Legende, daß das Engagement in Afrika die militärische und diplomatische Schlagkraft Italiens in Europa vermindert hätte, ist völlig zerstört. Die italienische Politik bestätigt ihre j konstruktive Macht. Der reichste Mann Japans

umgeben, dessen hauch dünnes Netz auf die leiseste Verletzung reagiert. Die genauen Details über den neuen Apparat bleiben selbstverständlich Geheimnis der britischen Marinebehörden. Frage nach den letzten Ereignissen in Japan gleitet Baron Mitsui mit der Bemerkung hinweg, es handle sich dabei um absolut innenpolitische Dinge, die den Staatsgedanken des Jnfelreiches und seine Stellung in Europa in keiner Weise beeinflussen könnten. Viel ausführlicher spricht Baron Mitsui, übrigens in flie ßendem

bei Prokop-! Nach dem Haupttreffer dritter Klasse von 5 50.000 wurde am 17. März l. I. der große Haupttreffer fünfter Klasse, näm lich 200.000 Schilling, mit Los Nr. 42.922 bei der Geschäfts stelle I. Prokopp in Baden und Wien, VI., gewonnen. +641? Liebeskragödie. h. Wien, 26. März. Der 32jährige verheiratete Alfred Kar- n i k und seine Geliebte, die 27jährige Schneiderin Grete I a h n e l, mit der er in der vergangenen Woche zu Skisahrteu in T i r a l weilte, haben sich in einem hiesigen Hotel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 02.08.1929
Descrizione fisica: 6
. veröffentlicht anläßlich der 15. Wiederkehr der krie gerischen Augusttage 1914 einen Aufruf an die Europäer für die^Jdee von Paneuropa. Wir entnehmen dem Aufruf der Paneuropäer, deren Bewegung und Idee tn gewisser Beziehung parallel mit der sozialistischen läuft, folgendes: Bor 15 Jahren haben unfähige und zynische Führer Europa in den Weltkrieg geschleudert. Millionen Tote und Verwundete, Millionen Witwen und Waisen mußten dieses furchtbare Abenteuer büßen. Bor 10 Jahren hat das Ende des Krieges

nicht den wahren Frieden, nicht die Versöhnung der Völker gebracht. Wieder ist Europa in feindliche Lager gespalten — nur mrt mehr Hatz, größerem Mißtrauen und tieferer Er bitterung wie 1914. Die neue Zersplitterung und Verhetzung Europas be reitet einen zweiten Weltkrieg vor. In dieses Ehaos von Haß und Lüge hat ein führender europäischer Staatsmann, Aristide B r i a n d . das Wort geschlendert, das zur Sicherung des Friedens, zur Versöh nung der Völker, zur Wiedergeburt unseres Erdteiles führen

kann: das Wort von den VereinigtenStaa- ten voy Europa. Dieses Wort ist der Beginn einer Tat. Es ist eine Kriegserklärung an alle nationalen Chauvinisten und Re aktionäre Europas. Es ist zugleich eine Friedenserklärung an alle Europäer, die guten Willens find, die keinen neuen Krieg wollen, sondern eine friedliche Zusammenarbeit aller europäischen Völker. Dieses Wort Briands hat Europa in zwei Gruppen ge spalten, in Paneuropäer, die den Krieg aus Europa ver bannen wollen — und in Antieuropäer, die den euro

. Nichts hindert Europa, durch eine Zollunion diesem Bei spiel zu folgen, einen inneren Markt von 300 Millionen Konsumenten zu schaffen und alle Europäer teilnehmen zu lasten an den Segnungen dieser vernünftigen Wirtschafts organisation. Die Antieuropäer können diese Tatsachen nicht bestrei ten. Darum arbeiten sie mit anderen Mitteln und warnen: „Paneuropa bedroht eure nationale Kultur!" Mißtraut dieser Warnung: denn Paneuropa bedroht nicht die natio nale Kultur, sondern sichert sie vor einer Politik

und auszurauben — eben sowenig wie ihr. Aber es gibt Intriganten diesseits und jenseits der Grenzen, die sich der Verschiedenheit eurer Sprachen , be dienen. um euch gegeneinanderzuhetzen und Mißtrauen, Haß und Verachtung zu säen. Solchen Intriganten ist es seit Jahrhunderten immer wieder gelungen, die friedlichen Völker Europas dazu zu bringen, einander zu erschießen und zu erstechen. Die kommenden Monate werden vielleicht die Entschei dung fällen für oder gegen Europa, die Entscheidung über Krieg

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Pagina 2 di 4
Data: 12.06.1920
Descrizione fisica: 4
. Was sie zu verkaufen hatte, frische Luft, Gletscherpartien, romantische Bergseen — das blieb immer im Lande, mußte 4m Lande bezogen werden und nutzte sich nie ab. Also ein ruhiges, durch niele" in Kapstadt seine Auffassunsen über die interna tionale Lage in Europa mitgeteilt. Er hat das in Der selben rücksichtslos offenen und energischen Weise getan, in der er seinen Standpunkt gegenüber den Ergebnissen der Pariser Friedenskonferenz, an der er, wie erinner lich, für Südafrika offiziell teilnahm, verfochten

hat. Seine Mißbilligung über deren Ergebnisse ist augen scheinlich nicht geringer geworden als in feinem Ab- schieösgruß an Europa vor seiner Abreise nach Süd afrika. Smu-ts erklärte: Südafrika wünscht nicht egoistisch zu sein, aber sich von der Verwirrung in Europa fernzuhal ten. Und was für Verwirrungen sind das? Ohne Zu stimmung der übrigen Alliierten wendet Frankreich die drastischesten militärischen Maßregeln gegen Deutschland an. Man möchte glauben, daß das lediglich zu dem Zweck geschieht, den letzten Rest

dort wütet. Der Völkerbund hätte öazwischen- treten und Polen sagen sollen, das geht nicht. Möglicher weise wird Prlsudski den Völkerbund anrufen, wenn Le nin auf Warschau marschiert. Es gibt keine Autorität mehr. Die alten Reiche sind verschwunden. Sie haben wenigstens die kleineren Nationen in Schach gehalten. Sind die Staatsmänner in Europa wirklich aus tiefstem Herzen entschlossen, gegen das Chaos, in dem die alte Welt sich bewegt, aufzutreten?^ Snmts beklagt dann, daß die französischen Missionen

Elend an. Valuta heißt es. Es ist das perfideste, niederträchtigste Elend, das man sich denken kann Unser Elend ist eben rechtschaffenes, ehrliches Elend. Wir haben nichts zu essen; haben nichts zu arbeiten. Und haben Notenpressen deren Unermüdlichkeit einer besseren Sache würdig wäre. Der Schweizer hat zu essen; er hot zu arbeiten; er hat gutes, fcbönes Silbergeld. Er hat alles das, was wir anderen in Europa — der Jammer in Frankreich und Italien ist ja beinah ebenso groß

Verlegenheit gebracht worden. Nach diesem Te stament soll jedes Jahr jenem 20 Jahre alten Fräulein der Stadt der Zins von 2,300.000 Franken als Auszeich nung entrichtet werden, das durch sein makelloses Beim gen und seine häuslichen Tugenden gegenüber Men cm> derir hervortritt. Dem Bürgermeister wird jedoch die Aus, wähl sehr schwer fallen und nur Ungelegenheiten unk Feindschaft verschaffen. fahren und sich 30 Franken Pension im Hotel Bellevue leisten? Rein zum Vergnügen, bitte! Armes Hotel Bellevue

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Pagina 1 di 10
Data: 22.03.1936
Descrizione fisica: 10
bekannt: Der in Toronto geborene 58- itzrige Großgrundbesitzer Douglas N. R a m s a y, der in zckshiels in Schottland ansässig ist, machte mit seiner Gattin jAiira eine längere Europareise, in deren Verlauf das Ehe- •ß zur Ausübung des Wintersportes einige Wochen in Österreich Aufenthalt nahm. Nachdem sie eine Zeülang auf W Semmering waren, begaben sie sich nach Zürs a. A. und hinen dort in einem bekannten Hotel Quartier. Am Montag tgett Mittag unternahmen die Engländer in größerer Gefell

völlig unannehmbar seien. Die Frage der Befassung des Haager Gerichtshofes wird mit etwas mehr Reserve behandelt. Amerika fürchtet, in einen europäischen Krieg verwickelt zu werden. Washington, 21. März. (United Preß.) Die gegenwärtige Krise in Europa wird von jenen Kreisen des Senates, die eine striktere Neutralitätsgesetzgebung als die bisherige wünschen, mit dem Hinweis auf die Befürchtungen der amerikanischen Oeffentlichkeit zu einer Kampagne im Sinne ihrer Forderun gen ausgenützt. So erklärte

Senator M. T. B o n e einem Vertreter der United Preß: „Die gegenwärtige europäische Krise zeigt die Gefahr eines plötzlichen und unerwarteten Kriegsausbruches in Europa, in den die Vereinig ten Staaten sicher verwickelt werden, wenn sie sich nicht besser isolieren. Eine striktere Neutralitätsgesetzgebung würde auch das Verbot des Verschiffens von Kriegsmaterialien an kriegführende Staaten.als wesentliche Bestimmung um fassen. Wenn eine derartige Gesetzgebung nicht durchgeführt

wird, werden amerikanische Exporteure bei Kriegsausbruch ihr Material nach Europa strömen lassen und in wenigen Tagen würden Unterseeboote oder Bombenflugzeuge krieg- führender Staaten einige amerikanische Schiffe zerstören. Dar aufhin würde die Forderung nach Wiederherstellung der nationalen Ehre austauchen und die Vereinigten Staaten würden wie 1812 und 1917 in Feindseligkeiten verwickelt werden. Ich beabsichtige, mich noch vor Ende der Kongreße Session mit aller Energie für einen Schutz gegen derartige Gefahren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 28.12.1927
Descrizione fisica: 8
sich auf dem Fluge über ■ en Ozean nach Europa befanden. Seit der verstümmel» en drahtlosen Botschaft von vorgestern Abend ist keine »eitere Nachricht eingegangen. Niemand hat eine Bor- tellung, ob das Flugzeug hilflos zwischen Mastachusetis md Neuhork im Ozean treibt oder ob es auf irgendeiner er verlassenen Inseln abseits des eigentlichen Kurses liegt. Die Götter für den Kohlenabsatz. Einer amerikanischen Gewerkschaftszeitung entnehmen vir nachstehende, kürzlich veröffentlichte Meldung: ! Im Pottsville

etwas für das „arme" Europa abgefallen ist. Großer Brand in Tientsin. N e u h 0 r k, 27. Dez. Wie „Associated Preß" vom 26. Dezember aus Tientsin berichtet, ist der große Brand in den Anlagen der Standard Oil Company Neuhork soweit eingeschränkt, daß eine Gefahr einer Explosion für die sechs je drei Millionen Gallonen Petroleum fassenden Tanks der Gesellschaft nicht mehr zu bestehen scheint. Das Feuer brach in der Kerzensabrik der Standard Oil Company aus, wo mehrere taufend Tonnen Paraffin, Wachs

war, beschlossen die Frau und die Töchter, eben falls aus dem Leben zu scheiden. Inwieweit der frühere Rechtsanwalt an den Geldfälschungen beteiligt ist, steht noch nicht fest. Hotelbrand in der Schweiz. Jnterlaken, 27. Dez. Ge stern nachmittags ist das Hotel „Jungfrau" in Jnterlaken durch Feuer zerstört worden. Auto und Schnellzug. Paris, 26. Dez. Auf der Strecke Sables d'Olonne—Tours wurde gestern nachts bei Chinon ein Automobil von einem Schnellzug ersaßt. Von den fünf Insassen — einer vierköpfigen Familie

Wilhelm von Preußen?' .Unsinn!' platze ich her aus, erkläre ihm. du seiest ein Landsmann von mir. ein Balte, seiest mir seit Jahren bekannt. Hilft nichts. Das Leugnen habe jetzt keinen Zweck mehr, fährt er fort. Er wisie es bester, die Polizei habe für die nötige Aufklärung gesorgt, un Hotel sei er schon bekannt. Na, wie findest du das? Ist es nicht toll?!" Ich mußte laut lachen, legte jedoch der Angele genheit keine Bedeutung bei. Nur war mir jetzt die aufmerk same Bedienung der letzten Tage

sein, mit dem Rest meines Geldes nach Berlin zu kommen und dort noch eine Woche leben zu können. Ein Prinz ohne Mittel . . .! Unsinn! Und dennoch schmeichelte es mir, mit solchen Augen angesehen zu werden, zu erleben, wie alles vor mir in Ehrfurcht erstarrte. Ein paar Tage blieb ich noch in dem Hotel, um dies Vergnügen, das meiner Eitelkeit schmeichelte, auszukosten. Dann wurde es mir zu langweilig. Was sollte ich noch in Erfurt? Mein letztes Geld vertun, um hernach an die frische Lust gesetzt

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Pagina 1 di 4
Data: 11.10.1939
Descrizione fisica: 4
. Die Franzosen seien freie Menschen, so erklärte Dala- >ier weiter, und fähig, ihr Wort zu halten. Weder Frankreich noch Großbritannien seien in den Krieg gegangen, um emen deologischen Kamps auszufechten. Sie seien auch nicht von Lroberungsgeist beseelt, sondern seien gezwungen worden, nit Deutschland zu kämpfen, weil Deutschland — wie er sich msdrückte — die „Herrschaft über Europa aufrichten wolle. Zur Führerrede übergehend, sagte Daladier, man preche jetzt von F r i e d e n. Der Führer habe gesagt

wird . „Will man einen stabilen Frieden haben" — so erklärte Daladier weiter —. „so muh in Betracht gezogen werden, daß die Unabhängigkeit der Nationen durch gegenseitige Garantien sichergestellt werden muh. Das wurde jede Ueber- rafchunq ausschließen. Wir Franzosen wünschen ein von jeg- lichen Drohungen der Vorherrschaft aller befreites Europa. Wir werden solange kämpsen. bis wir eine endgulttge Ga- rantie der Sicherheit erhalten haben." Der einfachste französische Soldat lege sich Rechenschaft ab über die Gefahren

um eine endgültige G a r a n t i e für den europäischen Frieden gehe. Dieser Friede sei angeblich durch eine willkürliche deutsche Selbsthilfe gegen über Polen verletzt worden und England und Frankreich müß ten Europa dagegen in Schutz nehmen. Herr Daladier will nicht eher Frieden schließen, bis er eine neue Sicherung des Friedens erreicht hat. Wie diese Sicherung eines neuen Frie dens in Europa aussehen soll, hat Herr Daladier nicht gesagt. Er hat es überhaupt unterlassen, irgendwelche konkrete Vor schläge

zu machen. Daladier hat auch nicht die außenpolitischen Ziele Frankreichs im einzelnen dargelegt. Nach der großen Reichstagsrede des Führers, in der die Begrenzung der außenpolitischen Ziele Deutschlands klar zum Ausdruck ge kommen ist, muß aber billigerweise eine ähnliche Erklärung von Frankreich und England erwartet werden. Die Behaup tung, daß Frankreich gegen die Hegemonie — von welcher Seite sie auch ausgeübt werde — in Europa sei, kann von Deutschland nur begrüßt werden. Aber mit dieser frommen Aeußerung

allein ist es nicht getan. Wo liegen die wirklichen Ziele Frankreichs in Europa? Wenn es der französischen Re gierung in Wahrheit um eine ehrliche Verständigung in Europa geht, und nur diese allein bedeutet eine end gültige Garantie für den Frieden, dann muß Herr Daladier schon etwas deutlicher werden und den französi schen Beitrag zu diesem Frieden bekanntgeben. Auf die halsstarrige Erklärung Daladiers, daß Frankreich den Krieg gegen den Friedensstörer Deutschland führe mit dem Ziel

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Pagina 6 di 6
Data: 12.07.1939
Descrizione fisica: 6
siegreich geblieben: Dänemark, Estland, Finnland, Jugoslawien, Holland und Norwegen. Elf Welt- und acht Europameisterschaften Neben den schönen Erfolgen in Länderkämpfen brachte das erste Halbjahr auch in internationalen Wettbewerben bedeutende Erfolge. Bis zum 30. Juni fielen an Deutschland 11 Welt- und 8 Europa- m e i st erschaffen, außerdem wurden von deutschen Sportlern 14 Auslandsmeisterschaften erobert. Allein 7 Weltmeistertitel wurden im Skilauf erkämpft, zwei im Tischtennis

Europa- und 21 deutsche Rekorde Schließlich sind die großen Erfolge im ersten Halbjahr 1939 auch in der Schaffung zahlreicher neuer H ö ch st l e i st u n g e n zum Aus druck gekommen. Das Ergebnis ist sehr gut: 27 Weltrekorde, 2 Europa rekorde und 21 deutsche Höchstleistungen konnten vom 1. Jänner bis zum 30. Juni registriert werden. Die eindrucksvollsten Höchstleistungen, die auch im Ausland das allerstärkste Echo fanden, waren die neuen Fluggeschwindigkeits-Welt rekorde

-Parke 6 :1, 6 :0; Gemischtes Doppel: Marble-Riggs — Brown-Wilde 9 :7, 6:1. Joe Louis am Rande einer Niederlage pr. Was schon die amerikanischen Berichte über den in Newyork ausgetragenen Titelkampf zwischen Joe Louis und Tony Ga len t o. erkennen ließen, wird jetzt durch den Film bestätigt. In diesem Kampf war der farbige Weltmeister am Rande einer Niederlage, die er nur Mit Glück und „Dusel" vermieden hat. Die jetzt nach Europa gekommenen'Filmaufnahmen entrollen ein dramatisches Bild, hätte

; Dänemark 52-05 (52.15): England 11.655 (11.685); Frankreich 6.598 (6.612); Holland 13?.22 (132.48); Italien 13.09 (13.11); Kanada 2.485 (2.489); Nor wegen 58.57 (58.96); Schweden 60.02 (60.14); Schweiz 56.11 (56.23); Vereinigte Staaten von Amerika 2.491 (2.495). Kleine Anzeigen Suchen zum sofortigen Eintritt eine gewandte Mlkellmrm zwei Eerviermü-el Hotel „Gisela", Kufstein. 21340-5 Anker Zickzack Nähmaschinen 244.- patentiertes Anker-Sichclrad bei Marschoncr, Rtesengasse 11. Ruf 8/1740., 180

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 03.12.1935
Descrizione fisica: 4
Kleinhandel so wie im Vorjahre die 6-Uhr-Sperre vorschreibt. Kriegswolken über Europa. „Die Entscheidung über Krieg oder Frieden in Europa wird nach Ansicht zuverlässiger diplomatischer Beobachter in den nächsten zehn Tagen erfolgen." So las man es kürzlich in einer Londoner Auslassung der „United Preß". Diese wohl übertrieben schwarz gefärbte Vorhersage kennzeichnet die schwere Gefahrenlage, in die das abessinische Abenteuer Europa gebracht hat. Der Himmel verfinstert sich immer mehr, die gegen Italien

, so will es auch andere in seinen Fall mitreitzen". Die Erregung über die durch die Sanktionspolitik geschaffene Lage zieht in Italien immer weitere Kreise; si.e spiegelt sich auch deutlich in den von Mussolini be schlossenen Abwehr- und Ver geltun gsm atz nach - men gegenüber dem sanktionsbereiten Europa. Die Er bitterung richtet sich naturgemäß an erster Stelle gegen England, dem man den Vortntt und die Führung in der Sühnepolitik nicht verzeihen kann. Nebenbei wächst aber auch die Verärgerung über den älteren lateinischen Bruder

. Frankreichs Verhalten hat Italien grau sam enttäuscht; dieses wirft ihm die Nichterfüllung der am Dreilönigstag 1935 in Rom eingegangenen Ver pflichtungen vor, wo Laval um den Preis großer italie nischer Zugeständnisse in Tunesien und auch in Europa Mussolini in Abessinien nicht nur freie Bahn verbürgte, sondern auch werktätige Förderung bei der Durchsetzung des fascistischen Programmes in Ostafrika versprach. Und heute, wo es sich darum handelt, die lateinische Freundschaft durch Taten zu besiegeln

"der Völkerbundmitglieder gegen den Angreifer erweisen werde". Mussolini versucht nunmehr auch durch kennzeich nende Truppen Verschiebungen in Europa die Vertreter der Sanktionspolitik auf Die Gefahren hin- zuweisen, die ihre Haltung in der Richtung der Erhal tung des Friedens im alten Weltteil bereits ausgelöst hat. Die Zurücknahme von vier Divisionen von den sieben, die zur Verteidigung der Brennergrenze in Südtirol zu sammengezogen waren, ist ein umso deutlicher an 'die An schrist Lavals gerichteter Wink

mit weiteren Streitkräften das Gebiet am Webi- Schebeli-Flutz an der italienischen Somaligrenze er reicht bat und demnach im Rücken der italienischen Trup pen des Generals Graziani steht. Wie die Lage auch sein möge: Sicher ist es, datz Europa unter dem Druck der Sanktionen schweren und schicksalbedeutenden Tagen entgegengeht. Der italo-eng- lische Gegensatz verträgt keine weitere Verschärfung. v. Pflügt. n Wien, 2. Dez. Produktive ArbeiLslosenfürsvrge. Amtlich wird gemeldet: Innerhalb des Zeitraumes

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 21.02.1936
Descrizione fisica: 8
hat. Monatelang haben wir dann nichts mehr von Max Reisch gehört. Wer wußte, wo er sich zur Zeit befand, wunderte sich darüber nicht. Wohl konnte Reisch dank der Möglich keiten, die es heute sogar im indischen Dschungel Zibt, dann und wann Nachrichten nach Europa senden, aber keine solche empfangen. Die letzte Nachricht, die uns Herr Reisch sandte, stammte von Ehiengrai in Nord-Siam, geschrieben am 9. Jänner 1936. Am 8. Februar befindet er sich immer noch in dieser Stadt und sendet uns den nachfolgenden

-Hinterindien. Burma bis Siam schreibt uns der kühne Weltreisende nachstehende erste kurze Darstellung, die später durch eingehende Schilderungen ergänzt wer den wird. „Bald ist es ein Jahr, daß ich Europa verließ. Bis Calcutta blieb ich in regelmäßiger Postverbindung mit der Zivilisation. Doch nun sind es schon fünf Monate, daß ich in den Urwäldern und Sümpfen Hin terindiens Straßen und Brücken baue und manchmal auch ein wenig Auto fahre... In all dieser Zeit blieb ich ohne Nachricht von Europa, und erst

in Europa? Wenige haben da bei Tirol im Auge gehabt, und da habe ich dann ein wenig Fremdenoerkehrswerbung gespielt, von Tirol und von Kufstein erzählt. Und es fiel meist auf frucht baren Boden. Wenn auch das, was ich gegenwärtig für Kufstein zu tun imstande sstn, nur klein ist, so möge doch darin ein Bekenntnis zu meiner Heimat liegen. Im Folgenden eine kurze Beschreibung der Reise durch Hinterindien, Burma und die Shanstaaten bis Siam: ERHÄLTLICH IN APOTHEKEN .DROGERIEN U.WO PLAKATE SICHTBAR

Die Aussichten, daß es gelingen würoe, waren vom Anfang sehr gering. In einem Schreiben des Rangoon- Antomobilklubs. das ich noch vor der Abreise aus Europa erhielt, ist die Möglichkeit einer Straßenver bindung zwischen Rangoon und Bangkok absolut ver neint. Wir stießen im Laufe der Fahrt mehrmals auf Spuren einer Vorhut der Zitroen-Raupenwa- gen-Expedition, die im Jahre 1932 eine Trans asienfahrt versucht hatte. Eine Vorhut war per Pferd nach Hinterindien gekommen, um die Möglichkeiten einer Fahrt

mit dem Auto zu untersuchen. Schließlich ent schloß sich die Expedition auf Grund der Berichte der Vorhut, den Weg an Stelle von Hinterindien über Turkestan zu nehmen. Doch keinem der Wagen gelang es, durchzukommen, und man hat letzten Endes von der Expedition auch nicht viel in Europa gehört. Anfangs fanden wir für asiatische Verhältnisse gute Straßen in Burma, doch kurz nachdem wir Burma ver lassen und durch die diversen Shanstaaten fahren wollten, wurden die Schwierigkeiten immer größer

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 25.04.1925
Descrizione fisica: 4
jetzt in die Festungen überführt. — Abg. Lean, der Führer der Ein Beitrag zur Abrüstung. Im abgelaufenen Jahre hat die französische Kolonial- armee weitere, bedeutende Fortschritte gewacht. Die far bigen Hilfsvölker stellen bereits ein sehr starkes Kontin gent für die Heeresmacht bei, die Frankreich in Europa zusammengeballt hat, und in den französischen Kolonien steht eine zweite schwarze Armee, die mit allen nr fernen Kriegsmitteln ausgestattet ist, als Reserve für den euro päischen Kriegsschauplatz. Oberst Debon

, die bei weitem den Rahmen einer Schutz- truppe überragen, die gegebenenfalls im Lande Ruhe und Ordnung sichern soll, sind dazu bestimmt, im Falle euro päischer Verwicklungen sofort den Krieg in fremdes Kolo- nialland zu tragen. Der F r i e d e n s st a n 5 der französischen Armee in Europa beträgt zurzeit 786.000 Mann. Das sind rund 83.000 Mann mehr als znr Zeit der kontinentalen Hoch spannungen, die mit dem Beginn des Balkan-Krieges 1912 einsetzte. Die Zusammenstellung zeigt, wie Frank reich an Abrüstung

, die von einem Detektiv in einem Papierkorb gefunden wurden, und eine Adreßkarte auf einem Reisekoffer, den er in einem Hotel zurückgelassen, sind ihm zum Verhängnis geworden. Chapman, der den stolzen Titel der „Ueberbandit" führte und bei seinen Berufsgenossen als Kronprinz der Unterwelt geehrt wurde, verbrachte 13 Jahre von 37 Jahren im Gefängnis. Chapman ist kein gewöhnlicher Verbrecher; in den freien Stunden, die ihm sein aufreibender Beruf übrig ließ, ist er der vollendete Weltmann und macht den Eindruck

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Pagina 2 di 6
Data: 21.07.1936
Descrizione fisica: 6
wird. Ausbreitung der Aufstandsbewegung. Bayonne, 20. Juli. (A. N.) Es bestätigt sich, daß die Auf standsbewegung sich ausbreitet. Starke, bewaff nete Abteilungen marschieren aus den Südprovinzen gegen Madrid. Mehrere kommunistische Abgeordnete haben die fran zösische Grenze überschritten und in Urto s im Bezirk Oloron Aufenthalt genommen. In San Sebastian ist ein hefti- ger Kampf im Gange. Aus dem Hotel „Marie Christine" schien ßen einige Personen mit Revolvern heraus. Es gibt bereits viele Verletzte

gezogen würden. Aber gerade in dieser Hinsicht klafft schon seit langem zwischen den Worten der tschechoslowakischen Staatsmänner und den T a t e n dieses Staates unbegreiflicher Widerspruch. Dr. Krofta hat in seiner Rede vom Freitag treffende Worte für die Gefahren einer Europa aufspaltenden und die Nationen entfremdenden Bündnis- und Blockpolitik gesunden. Aber in der gleichen Rede, in der er die mit dem deutsch-österreichischen Abkommen eintretende Beruhigung in Mitteleuropa begrüßt, weist

Spannungen und Mißverständnisse. Wenn sich also einerseits die Stimmen mehren, die sich für die euro päische Aufbauarbeit einsetzen und ausdrücklich vor dem Rück fall in die verhängnisvolle Bündnis- und Blockpolitik warnen, scheint die Politik anderer Staaten von dem Streben erfüllt zu sein, durch immer weitere Forcierung des Bünd nissystems und militärische Abreden Europa nicht zur Ruhe kommen zu lassen. Der heldenhafte Telegraphist von Lissa. Am 23. Juli vormittags wird im Wiener Haupt telegraphenamt

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Pagina 1 di 4
Data: 17.07.1942
Descrizione fisica: 4
in London, Stafford Cripps, in einem Interview mit der „World Review- eine äußerst aufschluß reiche Darstellung des Bildes gegeben, das er und seinesgleichen sich vom Europa der Rach- kriegszeit machen. Danach soll Europa macht politisch von den Sowjets beherrscht, gleichzeitig aber ein Ausbeulungsobjekt für den mit Mos kau verbündeten Iudenkapitalismus werden. Cripps betont, daß es gut wäre, wenn das englische Volk mehr über die Sowjetunion und die Tatsachen, die sich auf baltische Staaten be ziehen

Moskau zu überantworten, „damit es keinen weiteren Streit darüber gebe". Andererseits dürften die Sowjets nach dem Kriege nicht nur ein starkes Polen, sondern auch ein starkes Großbritannien wünschen, wenn auch nur des halb, damit diese drei Staaten als Polizisten Europa beherrschen. Seines Wissens wünsche Moskau nicht, sich roße Teile Deutschlands einzuverleiben, son- ern das Reich in kleinere Staaten a u f z u t e i l e n. Auf die Frage nach der Möglichkeit eines ver einten Europas erklärte Cripps

Stalins genug mit sich selbst zu tun haben, zumal ein großer Teil des Landes verwüstet sei. Das wäre eine gute Gelegenheit für England und die USA., Kapital in Form von Fabriken, Werkanlagen und Maschinen nach Sowjetrußland zu verkaufen, zumal Großbritannien von einer Ueberproduktion der Nachkriegszeit bedroht sei. Die Vereinig ten Staaten könnten dann ihr Leih - und Pachtsystem aufSowjet ruß l a n d, ja auf ganz Europa aus dehnen. wczs wiederum nicht ohne staatliche Organisation möglich wäre

, d. h. unter Aus schaltung des 'Privatkapitals. Man sieht aus dieser letzten Bemerkung schon, wie Cripps Moskau um den Bart geht: Nicht nur Europa, sondern auch Amerika sollen nach den Linien des Marxismus entwickelt werden! Zum Schluß gab Cripps noch der Ueberzeu- gung und Hoffnung Ausdruck, daß unter den jüngeren Engländern eine wachsende Zahl von Elementen sei, die das Experiment des Bol schewismus für England nach dem Kriege ver langen würden. Oie Zerstückelung veutftiilands in Kleinstaaten geplant Eripps

über die Pläne der plutoktatifch-bolfchewifiischen Clique — Europa als Ausbeutungsobjekt des Iudenkapitalismus Vorstoß zum Don! Im Südabschnitt der Ostfront Das erste natürliche Hindernis, das sich unseren Truppen aus dem Wege zum Don entgegenstellte, das Auch im Süden der Ostfront sind unsere Truppen zum Angriff angetreten. Der Vormarsch zum Don tiefeingeschnittene Bett des Tirn, ist überwunden. Kräftig müssen Vie. Panzerjäger zupacken, um ihre hat begonnen. L. I. G. ist zur Niederkämpfuna eines feindlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 05.03.1952
Descrizione fisica: 6
leisten können? Und überall mußten wir mit einem beschämenden Ge fühl mit „ja" antworten Ziehung verschoben auf den 5 . April 1952 Wenn in einer x_beliebigen Stadt im Aus lande man nicht weiß, wo die „Azzurris" logie ren, so würde man sie trotzdem sofort finden. Es genügt, wenn man nach dem luxuriösesten und feinsten, teuersten und elegantesten Hotel fragt, dann weiß man alles. In Lugano beliebten die „Azzurri“ im Hotel „Splendd" abzusteigen. Es ist das Hotel des Königs Faruk, der es ganz

für sich mietet, wenn er in Lugano sch aufhält. In Brüssel ist die italienische Karawane im Ho tel „Metropole" abgestiegen. Das ist eines der teuersten und fabelhaftesten Hotels von ganz Europa. Diese Liste könnte man wo terführen, aber es ist unnütz. Und übrigens wird dieser Drang zu einem übertriebenen Luxus den Hp eiern von den Funktionären ihres Vereines eingeimpft. Wenn die Mannschaften während ihrer Meisterschafts spiele von Stadt zu Stadt reisen dann müssen sie ganz groß leben. In Salons von Tausendund

, „bestellen Sie den Stoff“. Der Schneider stellte den Herrn Fußballer zufrieden. Der Stoff kostete über 20.000 Lire pro Meter (!). In einer Stadt gibt es einen Schneider, der überall einfach als „Schneider X" (Namen eines bekannten Fußballers) bekannt ist. Jede Fasson kostet be diesem 40.000 Lire. Das ist der Fuß- ballschneider. Im vergangenen Jahr ist im Hotel Carlton in Nizza ein italienischer Fußballer ab. gestiegen und trug einen „Rosa-Smoking". In zwei Tagen hat ©in „Azzurro“ in Brüssel vier mal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 12.07.1913
Descrizione fisica: 16
: Deutscher Arbeiter-Bildungsverein, Hotel „Deutscher Hof", 66 Warmoestraße. Neuyork (Vereinigte Staaten von Amerika): Deutsches Staats-Agitationskomitee, 243—247, 84. Street. Zweig-- vereine in allen bedeutenderen Orten der Vereinigten Staaten. — Arbeiter-Kranken- und Sterbekasse für die Vereinigten Staaten. 243 Zweigvereine, in 24 Staaten des Landes verteilt. Hauptbüro 1. 3. Avenue. Newark (New-Jersey, Vereinigte Staaten): Branch I (deutsch) der Sozial. Partei. 449, 9. Street. Chicago (Illinois

Sozialdemokraten, 78 Avenue Hidalgo. Buenos Aires (Argentinien): Asociacion „Vorwärts". 1141 Rincon. Melbourne (Australien): Deutscher Arbeiterverein, Exhibi tion Hotel, Exhibition Street. Unsere P. T. Abonnenten werden dringend gebeten, Zahlungen an die Aus träger nur gegen Bestätigung zu leisten, da andere Zahlungen nicht anerkannt werden können und da durch viele Anzukömmsichkeiwn vermieden werden. Der „Zmperator". Von der ersten Fahrt des „Imperator" plaudert Alfred Bratt in der „N. Fr. Presse" unter ande

wird besonders der Beitrag von Dr. Otto An tonius „Die Zebras und ihre Domestikation" fin den, nicht zum wenigsten durch die acht entzückenden Bilder, welche diese lustige gestreifte Gesellschaft in lebensvollen Stellungen zeigen. „Vor unseren Augen," schreibt der Verfasser, „vollzieht sich im dunklen Erdteil ein trauriges Schicksal: die Ver nichtung einer uralten, eigenartig schönen Tierwelt. Was in Europa, das einst eine ganz ähnliche Fauna beherbergte, im Lause von Hunderttäusenden von Jahren wiederholte

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Pagina 1 di 4
Data: 13.05.1919
Descrizione fisica: 4
. (Funkspruch des Tel. Korrb.) teterau, zugeteUt dem Generalsekretariat der Pariser Inferenz, begab sich gestern abends in das Hotel „Des Reservoirs", wo ihm Graf Brockdorfs-Rantzau M Kouvert für den Präsidenten der Konferenz C l e- venceau twergab, das zwei neue Noten der deutschen Delegation enthielt, die eine betreffend die Kriegsgefangenen, die andere über die Ar beitsgesetzgebung. Die Antworten auf diese beiden Noten, deren Wortlaut am Montag von den Regierungshäuptern fest- gestellt

Journalisten, die sich ? Versailles aufhalten, hat an ein Wiener Blatt ein Uleg r a m m gesandt, das eine Reihe von Lügen cnt- m. Er erzählt unter anderem, daß die Bedienung A Hotel, wo die deutschen Delegierten untergebracht sind, Monen anvertraut sei, und daß die Zimmr mit Mikrophonen ausgerüstet seien. Ist es nötig zu sa- daß dies verläumderische Erfindungen sind. Mn solche Lügen von den deutschen Journalisten wei tverbreitet werden sollten, würde sich die französische Ugierung in die Notwendigkeit

und dauerhaften Frieden wünschte und nun sieht, wie seine Regierung ein Urteil unterschreibt, das Europa zu einer Krisis der Neuordnung verurteilt, deren Charak ter und Dauer nicht abzusehen ist" Das Blatt tadelt die italienische Regierung, die allem zngestimnrk habe, vom Adriapvoblem fasziniert, um nun vielleicht mit gebun denen und noch dazu mit leeren Händen dazusiehen. Der „©ecoto" schreibt: „Der den Deutschen vorgelegte Frieden enthält die verhängnisvollen Keime unnötiger Demütigungen. Man bietet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.09.1954
Descrizione fisica: 6
die Gleichberechtigung des Arbeiters mit den anderen Klassen durchzu setzen und seine menschenunwürdigen Le bensbedingungen zu verbessern. Heute wird der Sozialismus von den fortschrittlichen Menschen in aller Welt bejaht. Die nordi schen Länder haben seit Jahren sozialistische Regierungen. Ihr Lebensstandard ist der höchste in Europa. In England regierte die Arbeiterpartei ein Weltreich, Belgien blüht unter einer starken Sozialdemokratie wie kaum ein anderer Industriestaat der westli chen Welt. Vor dem Ersten

einer Offen sive zur See und aus der Luft auf die in nationalistischen Händen befindlichen In seln, die auf der Höhe der ostchinesischen Provinz Tschekiang gelegen sind. Die Agen tur meldete weiter, daß fünf kleine chine sische Unterseeboote, die in Port Arthur vor Anker liegen, den Befehl erhalten haben, bis Ende des Monats nach Tsingtao auszulaufen. von denen aus die Londoner Konferenz eine Annäherung erzielen könne. England und Europa Die britische Regierung befindet «ich zur Zeit vor schwerwiegenden

Entschlüssen, denn im Hinblick auf die Londoner Konferenz und die französischen Wünsche auf ein verstärk tes englisches Engagement in Europa stellt sich die Aufgabe, zu prüfen, und wenn mög-» lieh zu beschließen, inwieweit England stär kere Verbindlichkeiten als bisher in Europa auf sich nehmen kann. Es ist keineswegs leicht, in dieser Frage Beschluß zu fassen, ist doch in England alles unpopulär, was in den Augen der Bevölkerung die Bande lockern könnte, die England mit dem Commonwealth einerseits

und den USA andererseits ver knüpfen. Ferner besteht aller Grund zur An nahme, daß ein großer Teil der konservativen Fraktion und wahrscheinlich auch der La- bouropposition solche zusätzlichen Bindungen Englands- bekämpfen würde. Die Regierung muß somit, will sie stärkeren Verbindlichkei ten in Europa zustimmen, führen und ihr eigenes Parteilager wie die Opposition von der Richtigkeit dieses Kurses überzeugen. Außerdem muß sie sich der moralischen Un terstützung seitens der Dominienregierungen

erleichtern, indem sie ausführen, die französischen Begehren seien verständlich und vernünftig, und es sollte ihnen entspro chenwerden. „Manchester Guardian" verweist auf die Atomwaffen und Flugzeuge mit Ueberschallgeschwindigkeit, die es heute für England ohnehin unmöglich machen, sich von Europa fernzuhalten. Bonn läßt keine Debatte zu Bonn, 23. September (AFP). Der west deutsche Bundestag vertagte seine Debatte über die Außenpolitik der Regierung und lehnte einen Antrag der SPD

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 10
Data: 07.08.1937
Descrizione fisica: 10
7.AMTL. GÄSTEVERZEICHNIS DER KITZBÜHELER NACHRICHTEN Mitgefeilt vom Verkehrsverein Kitzbühel für die Stadt- und Landgemeinde Kifzbühel Beinhaltet sämtliche in der Zeit vom 28. 7. bis 3. 8. angekommenen Sommergäste Alb recht Rosa, Innsbruck, Rest Erker Aubertin Ivan, England, Pension! Billa Licht Antzire Josef, Wien, Grandhotel Ache so n Janit W., Wa^shington, Weißes Rößl Alexandi A., Paris, Grandhotel Allen Harry B., London, Reischhotel Andersen Berge, Kopenhagen, Hotel Klausner Abfalter Maria

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