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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Pagina 65 di 774
Autore: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 769 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Segnatura: II 101.834 ; II 63.994
ID interno: 249201
.' Indem nun Napoleon auf Oesterreich zu reden kommt, stellt er die Behauptung auf, „dieser Staat könne England zwingen, Zn thnn, was durch eine freundschaftliche Verwendung nie werde bewirkt werden; Oesterreich soll nur die gleiche Erklärung abgeben, wie Preußen, nämlich: an feindlichen Entwürfen gegen Frankreich keinen Antheil zu nehmen, dann werde das englische Kabinet auf der Stelle sein Interesse fühlen, und die Notwendigkeit einsehen, zu den Bedingungen des Traktates von Annens zurückzukehren. Wenn der Kaiser

von Oesterreich sich offen für die Neutralität aus spreche, dann werde er nicht blos einen gegründeten Anspruch auf die Dankbarkeit des Kaisers von Frankreich sich erwerben, sondern auch für fein eigenes Interesse mehr thun, als wenn er z ehn S ch l a ch- ten gegen Frankreich gewinnen würde. Wenn Oesterreich hingegen durch entschlossene Maßregeln Ungewißheit und Zweifel ver breite ; wenn es dadurch die Behauptungen des englischen Ministeriums bestätige, „daß Oesterreich in eine Coalition gezogen sei

'; wenn es darauf bestehe, 72,000 Mann in Italien Zu halten, so müsse Napoleon annehmen, daß selbes einem Kriege, durch welchen Frankreich geschwächt werde, mit heimlicher Freude zusehe, und daß es diesen Augen blick für günstig halte, Feindseligkeiten wieder anzufangen, deren die gegenwärtige Generation müde sein müsse.' Die Note schließt mit den Worten: , Die wirksamste Vermittlung, die Oesterreich zur Herstellung des Friedens unternehmen kann, besteht darin: die strengste Neutralität zu beobachten

, nicht zu rüsten, Frankreich zu keiner Theilung seiner Macht zu nöthigen, und England keine Hoffnung zu machen, Oesterreich je m dm Krieg zu verflechten.' Kaum hatte Graf Cobenzl die in Rede stehende Note an seine Regierung abgeschickt, als er drei Tage später (16. August) schon eine zweite erhielt, die und Wesentlichen dahin lautete: Napoleon, ausschließ lich mit dem Kriege gegen England beschäftigt, habe gehofft, Oesterreich werde die gewissenhafteste Neutra li tat beobachten; allein die Truppenbewegungen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1861
Venetien : ein Beitrag zur Theorie der brutalen Gewalt ;" (Antwort auf ""Kaiser Franz Joseph I. und Europa"")
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Pagina 23 di 26
Luogo: Leipzig
Editore: Kollmann
Descrizione fisica: 24 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Umschlagt.
Soggetto: g.Venetien "; z.Geschichte 1860
Segnatura: II 68.720
ID interno: 211027
, wenn er - über daS Elend klagt, das'sich seit Jahren schon über alle europäische- Staa ten verbreitet hat. ; ■ Nur irrt er darin, daß er Oesterreich - die, Schuld davon aufbürdet. - Nicht Oesterreichs, sondern Frankreichs Politik- -ist es, welche es chervorgeruseu. hat. - Die Rüstungen, welche Europas, Finanzen erschöpfen, sind - gegen Frankreich gerichtet, und Frankreich allem, ist es, welches die Welt von dem Alpdruck befreien kann, unter dem sie seufzt. Herr Pereire oder fein muthmaßlicher Vertreter, das englische

Ministeri um, garantire der - Welt den Frieden, zwinge Frankreich, seine revolution näre Politik aufzugehm, sich mit der -politischen Stellung zu begnügen die ihm von Natur zukommt, und die Ruhe wird in die Gemüther--zu rückkehren, Handel und Gewerbe werden wieder erblühen und in Europa wird wieder der - Normalzustand zu herrschen beginnen.- der allein den Wohlstandder/Staaten.und Völker zu-befördern geeignet ist. - /Das vermag aber weder Herr - Pereire, noch das- englische Mini« stermm..,. Das-Letzere

- namentlich hat.-alle--H.ände-voll zu thun, um sein Jnselland und seine Dependenzien im - Mittelmeere - gegen jeden, uner warteten Handstreich seines getreuen Freundes und Alliirtm -an -der Seme zu schützen. Die -Abtretung- Benetiens oder sein Verbleiben bei- Oesterreich allein kann.diese wachsende Besorgniß Englands- nicht beruhigen, denn die Pläne, mit denen sich die Polen, die MoldauMa- lachen, die Bulgaren und Serben, die Ungarn-tragen und-deren Ver bindung mit Frankreich von den Führern gar

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1861
Venetien : ein Beitrag zur Theorie der brutalen Gewalt ;" (Antwort auf ""Kaiser Franz Joseph I. und Europa"")
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Pagina 11 di 26
Luogo: Leipzig
Editore: Kollmann
Descrizione fisica: 24 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Umschlagt.
Soggetto: g.Venetien "; z.Geschichte 1860
Segnatura: II 68.720
ID interno: 211027
und dem übrigen Europa mit maßlosen Anmaßungen gegenüber zu treten. IW Jahr 1852 Märte er öffentlich bei seiner Rundreise durch ' Frankreich „Das Kaiserreich ist der Friede!' und seit jener Zeit ist der Kriegszu stand in Europa permanent geworden. Noch schlagender ist die Wort brüchigkeit des stanzösischen Cabinets in den letzten zwei Jahren gewor den. Am 5. März v. I. verkündete der Moniteur, die italienische Frage gebe keinen Anlaß zu Kriegsbesürchtungeu — und schon war das Bund- niß mit Sardinien

am 24. Februar unterzeichnet, das gegen Abtretung. Savoyens tntb Nizzas dem letztem Staate die französische Hülfe zu- sicherte. Der Vertrag von Villastanca verhieß die Restituirnng der der-- tnebenen italienischen Herzoge und Sardinien durfte unter der Anwesen heit der französischen Truppen Mittelitalien revolutioniren. Die Emver- leibung Savoyens in Frankreich wurde am 4. Februar d. I. der Schweiz gegenüber verläugnet, die Abtretung der Norddistricte dieses Landes an die Schweiz verheißen

, — Mp am 25. Februar erklärt eine Depesche des Herrn Thouvenel in Turin die Annexion Savoyens und Nizzas an Frankreich als eine geographische Nothwendigkeit.

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Pagina 35 di 774
Autore: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 769 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Segnatura: II 101.834 ; II 63.994
ID interno: 249201
No- vofzilzow nach Frankreich abgeschickt, wozu der preußische Hof dem Abgeordneten die Pässe besorgt Hatte; allein seine Mission war eine verfehlte; denn plötzlich unternahm Napoleon eine Reihe von Handlungen, die vollkommen geeignet warm, den Brennstoff, der sich bereits schon in Masse gehäuft hatte, vollends zu entzünden. Zuerst berichtete der Moniteur, daß die italienische Republik (17. März 1805.) dem Kaiser der Franzosen die eiserne Krone zu Füßen gelegt, und daß er sie a n g e n o m men

Anderes, noch Grelleres, das bald wie Trotz gegen die geheimen Verabredungen der Koalition klang. Ini Triumph zog j der neue König von Italien durch die Lombardei; am 8. Mai hielt er ! seinen feierlichen Einzug in Mailand, wo er sich am 26. Mai zum König von Italien krönen ließ; sein Stiefsohn Eugen Beauharnais ward zum Bice-König ernannt. So war also die Kaiserkrone von Frankreich und die Königskrom von Italien auf einem und dem selben Haupte vereint. Noch mehr; ganz im Widerspruche mit seiner am 27. Dezember I8O4

vor dem gefttzgebenden Körper abgegebenen Erklärung, nämlich keinen fremden Staat mehr den, Kaiserthume einzuverleiben — ward bald darauf (9. Juni) die liguri sche Republik als ein Bc- standtheil des französischen Reiches erklärt, und G e n u a mit Frankreich verei n i g t. Hier, wie bei des 5') AIS Kkima dem französischen Reiche einverleibt wurde, machte Herr Giusti, der dlpwmalisch, Vertreter Oesterreichs bei der liguni'à Republik, eine drohende Mi«»'

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