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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 8
Data: 02.09.1931
Descrizione fisica: 8
, weil nur eine solche sich auf das Vertrauen des ganzen Landes stützen könne, das übliche Verlangen einer hoffnungslosen Opposition, und die So zialdemokraten sandten unter dem Ausdrucke der Freude über die Besserung der Beziehungen zu Frankreich, also wohl auch dem französischen Großkapital, Grüße glühenden Hasses an Herrn Mussolini; interessanter war aber vielleicht noch, daß der sozialdemokratische Wortführer hinsichtlich des für die neue Regierung beantragten Vertrauensvotums Arm in Arm mit dem legitimistischen Listenführer

- und Wirtschaftskrise zwei Fragen bestimmend, die des Verhältnisses zu Frankreich und die der habsburglschen Restauration. Auch im Auslande schien man allgemein der Ueberzeugung zu sein, daß Graf Bethlen unter dem Drucke Frankreichs das Feld geräumt, Frankreich seine finanzielle Hilfe davon abhängig gemacht habe, daß Ungarn in sei ner auswärtigen Politik dse italienische Linie aufgebe, und Frankreich sich schließlich auch lebhaft für die Thronbe steigung Ottos interessiere, der Graf Bethlen bekanntlich

, da er in der besten Absicht längere Zeit hindurch mit Zuhilfenahme von Staats mitteln ungarische Banken vor dem Zusammenbruche be wahrte, zumal da die Verhandlungen über die neue Pfand anleihe, aus der die erwähnten Vorschüsse an die Banken resundiert werden sollten, bereits weit vorgeschritten waren. Daß Graf Bethlen aber die Plazierung dieser Anleihe schließlich mit politischen Konzessionen von Bedeutung an Frankreich erkauft habe, wie vielfach behauptet wird, kann wohl mit aller Bestimmtheit verneint

werden. Ungarn bewirbt sich bereits seit Jahr und Tag um die Besserung seines Verhältnisses zu Frankreich, allein Graf Bethlen legte immer Wert darauf, daß das im Nahmen der bereits bestehenden Beziehungen Ungarns zum Auslande geschehe; daß er damit keine Gegenliebe fand, ist bekannt, und man geht kaum irre, wenn man an nimmt, daß Graf Bethlen hauptsächlich darum zurücktrat, weil er wahrnehmen mußte, daß er seinem Lande im gegenwärtigen Augenblicke keine sonderlichen Dienste mehr leisten könne

parlamentarische Mehrheit dazustehen, ist begreif lich und offenbar fürchtete Graf Bechlen, daß dieser Augen blick früher kommen werbe, als es ihm möglich sein würde, über die französischen Absichten hinsichtlich Ungarns bezw. der mitteleuropäischen Dinge überhaupt und über die For derungen volle Klarheit zu gewinnen, die Frankreich ge gebenenfalls an Ungarn stellen würde. — Und in der Tat — seitdem die Führung der französischen Politik, wenn auch nicht nominell, sondern tatsächlich von Briand auf Lava

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.07.1939
Descrizione fisica: 6
jektive Bilanz der „Entente cordiale" würde für Frankreich viel negativer ausfallen als für England. Zweifellos ist die Bewertung der „Entente cordiale" als einer neuzeitlichen Form der indirekten Beherrschung Frankreichs und als Ersatz für die mittelalterliche Form der direkten und administrativen Beherrschung psychologisch zutreffend. Die mittelalterliche Form der Beherrschung Frankreichs gab England gezwungenermaßen erst 1453 auf, als Talbot in der Schlacht bei Castillon entscheidend

geschlagen worden war. Nur Calais konnte damals noch gehalten werden, bis es dann 1558 ebenfalls aufgegeben werden mußte. Die Vertreibung der Engländer aus Frankreich bildet geradezu den Kern der Geschichte des neuzeitlichen Frankreichs, deren wichtigstes Datum am 27. Juli zum fiebenhundertfünfundzwanzigstenmal wiederkehrt. Denn am 27. Juli 1214 gelang es den Franzosen, die Engländer bei Bouvines so gründlich zu erledigen, daß die Nachwirkungen dieser Niederlage in England noch Jahrhun derte später

festzustellen war. In Frankreich dagegen ist mit dieser gewalttgen Kraftleistung die Einheit und das Bewußtsein der Nation eigentlich erst geboren worden. Der große deutsche Geschichtsschreiber Ranke bezeichnete Bouvines als „die erste lebendige Regung eines Gemeinschaftsgefühles der französi schen Nation" und die bedeutenden französischen Historiker nen nen dieses heute in Frankreich vergessene Ereignis „la victoire cröatrice“, den „schöpferischen Sieg". Nun will es die Ironie des Schicksals

, daß Frankreich diesen Sieg über die Engländer, die Geburtsstunde seiner Nation, ausgerechnet der Waffenbrüderschaft des heute als „Erbfeind" verschrieenen Ä 1 . )land verdankt, Die politische Landkarte Europas zeigte 1180 bei der Thron besteigung Philipps II. von England den tiefsten Punkt des französischen Besitzstandes. England besaß damals zwei Drittel f rankreichs, die ganze Westhälfte vom Mittelmeer bis zum anal. Das Königreich Frankreich bestand aus den Landschaf ten um Paris, wozu

, das auf einer Maasinsel unterzeichnet und 1191 von Philipp und Heinrich VI., dem Nachfolger Barbarossas, er neuert wurde. Einziges Ziel dieses Bündnisses war: die Ver treibung der Engländer vom Festlande. Bevor jedoch der Kampf beginnen konnte, starb 1197 Hein- rich VI., zweiunddreißigjährig. Da sein Sohn Friedrich II. erst dreijährig ist, brechen in Deutschland dynastische Kämpfe aus, die Papst Innozenz III. schürt, um sie für seine Zwecke auszu beuten. Aber Philipp II. von Frankreich setzt weiter auf den jungen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 10
Data: 29.08.1936
Descrizione fisica: 10
Edmund und Fam., C.S.R. Tyrvl. Abadie Gebaud, Frankreich. Rosengarten. Attena Hein, und Frau, Holland. Schweizerhof. Appel Friedr., Wim. Montana. Astles W. und Frau, London. Kaiser. Apter Oskar itnb Fam., Paris. Silb. Gams. Archbvld Augusta, London. Kaps. Blair Evelin, London. Reisch. Blair Alice, London. Reisch, van der Bergh, Holland. Reisch. Barclay Ivan, England. Reisch. Dr. Bergmeister Rudolf und Fäm., Wen. Eggertvirt. Bacher Frieda, Wien. Berger. Barattien Giulio, Italien. Grandhotel. Bantlett

Allen, London. Grandhotel. Biquet Louis und Frau, Frankreich. Reisch, voir Baumgartner Trude, Linz. Eilenberger, de Bontin und Frau, Paris. Tyrol. Brazzvlen Franzis, Paris. Reisch. Bergler Erich, Wien. Straßhofer. Bauminger Hans, Wien. Ossanna. Bikley Dukes, London. Tyrol. Chorin Franz und Fäm., Budapest. Grandhotel. Curdey Ronald, London. Gmndhotel. Cocks John Henry, England. Tiefenbrunner. Clayton John und Frau, London!. Tiefenbrunner. Ing. Conti Giorgio und Frau, Rom. Reisch. Colville Edward und Frau

, England. Reisch. Carter Nellie, London. Reisch. Costa Franko, Italien. Reisch. Carock Nancy, Newyork. Grandhotel. du Cros Harvey und Bruder, England. Klausner. Cocks John, England. Silb. Gams. Cvrbet Thomas und Frau, England. Reisch. Cavalli Angeld, Italien. Schweizerhof. Dr. Celibalaire und Frau, Schweiz. Klausner. Cestart Charles, Frankreich. W. Rößl. Chartier Louis, Frankreich. W. Rößl. Crishvlm Henry und Frau, London. W. Rößl. Cahn Charles und Hilde, London. W. Rößl. Clegg Charles und- Frau

, England. Reisch, de Cremo Rene und Frau, Belgien. Reisch. Edridge Richard und Bruder, London. Tyrol. Friedberg I. und Fam., Dresden. Theres. Feger Guido, Lichtenstein. Tiefenbrunner, de Fermon G., Paris. Grandhotel. Dr. Flock Carl Theodor, München. Grandhotel. Facher Paul und Fralu, Budapest. Tyrol. Frei Elisabeth, Wien. W. Rößl. Fuchs Martha und Töchter, Budapest. W. Rößl. Fromentier Andre, Paris. W. Rößl. Fretard Pierre u. Maria Louise, Frankreich. W. Rößl. Prof. Fromm Hans und Frau, Danzig. Silb

— Bes. Julius Mussotter Modern eingerichtetes Haus. Nächste Nähe des Schwarzsees. Zimmer mit flieEaadem Kalt- und Warmwasser, Zentralheizung, Lichtruf, Bäder — Telefon 45 Das 6em Sdiwarzs66 am nädistgelegendste Haus mit Komfort läßt sich bestens empfohlen sein, Hotel Kitzbüheler Hof Burnett Eleonor, Florenz. Klausner. Burnett Franzis, London. Klausner. Bisicka Lilly, Prag. Klausner. Brylant Roger und Frau, Brüssel. Kaiser. Baer Jules und Frau, Frankreich. Kaiser. Baer Paul und Sohn, Frankreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.08.1931
Descrizione fisica: 8
Musiolinis über Brüning, die das nationalsozialistische Blatt mit deutschem Mannesmut aus der Rede Musiolinis heraus- gkstrichen hat, nachzuholen. Die Steigbügelhalter der Habsburger. „Einst zerbrach Frankreich die Throne Europas. Will es sie jetzt wieder aufrichten?" heißt groß die Ueberschrift im sozialistischen „Populaire" vom 16. August. Denn die Unterstützung, die Frankreich Ungarn leiht, wird ein internationaler Skandal, aber auch eine internatio nale Gefahr. Am 14. August wurde in Paris

in den Räumen der „Königlich ungarischen Gesandtschaft" ein Vertrag unter zeichnet, durch den dasselbe Frankreich, das mit Krediten für Deutschland so vorsichtig ist, dem Grafen Bethlen einen Kredit von fünf Millionen Pfund Sterling zur Verfügung stellt. Dies ermuntert aber vor allem die ungarischen Legitimisten. Frankreich hätte Ungarn bei Hingabe dieses Kredites politische Bedingungen stellen, es hätte ein Aufhören der offiziellen Habsburg-Propaganda fordern können, aber Frankreich

am 20. August zum ungarischen König ausgerufen werden sollen, aber da machte Mussolini Schwierigkeiten, der eben falls Kredite von Frankreich erhoffte. Heute geben sowohl Mussolini wie Bethlen den Legitimisten die Bahn frei. Immerhin hat Mussolini noch nicht die Veröffent lichung der Verlobung des Erzherzogs Otto mit der jüng sten Tochter des Königs von Italien den italienischen Zei tungen gestattet. Dabei spielt wohl vor allem fein Konflikt mit dem Vatikan eine Rolle, der ein großer Förderer

. „Es ist eine Schande für Frankreich, daß man an seiner Republiktreue zweifeln kann und daß es anscheinend bahn. Hier ein Bauernhaus und dort ein Bauernhaus. Denn die Appenzeller sind ein, wenn auch munterer, so doch eigenbrötlerischer Menschenschlag. Man will allein sein und gibt auf eng aneinanderhockende Nachbarschaft nicht viel. Darum überall das gleiche Bild: Wenig geschlossene Sied lungen, dabei aber überall über die hügeligen Wiesenhänge verstreut, oft recht weit hinauf, die schindelumkleideten Bauernhäuser

ab! Die Wiesenhänge mit den verstreuten Siedelungen, be grenzt von den grauen Mauern des Alpsteingebirges, dessen höchster und bekanntester Gipfel der Säntis ist, der mit seinen ihn umkränzenden Höhen durch die isolierte Stellung zwischen den Bündner- und Zentralalpen einerseits und den die Restaurierung der habsburgischen Monarchie duldet", schreibt der „Populaire". Es wäre auch eine Erniedrigung Deutschlands, wenn deutsche Republikaner wirklich, wie es in Frankreich und Ungarn behauptet wird, zu den Steig

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 17.02.1923
Descrizione fisica: 8
lltltftlM. Wochenlang schon dauert der Wirtschaftskrieg im Rlchrgebiet, den Frankreich durch seinen rechtswidrigen Einfall in den rheinisch westfälischen Jndustriebezirk heravfbeschworen hat. Fast täglich ändert fich die französische Unterdrückungsmethode, nimmt zusehends brutalere Formen an, um den Widerstand eines Volkes zu brechen. daS niemals dulden kann, daß man ihm die letzten Stützen seiner Wirtschaftskraft und seiner Existknzmöglichkeit raubt. ES ist ein Kampf um Sein oder Nichtsein. Die letzten

zur Völkerbundstagung fortgesetzt. Namens der Bauernpartei stellte Dr. Echonbauer fest, daß sein Vertrauen fich mehr auf England stütze, als uf Frankreich, denn von hier werde Oesterreich den rrredlt n^cht bekommen. Erfuhr fort: Dr. Bauer vat, als er vom Ruhrgebiet sprach, starke nationale Töne angeschlagen. Solche Worte erfreuen uns. Wir fühlen uns als Angehörige der deutschen Nation, deS- sktben Volkes, deffen Mitglieder im Ruhrgebiet und in I Baden von französischen Soldaten niedergetrampelt werden. Unsere

Antwort an Viviani kann nur sein: „Wir wollen das Wort nicht brechen, nicht Buben werden gleich, wollen predigen und sprechen vom hei ligen Deutschen Reich!" Frankreich gegen die italienischen Absichten auf Nordtirol. Die in außenpolitischen Dingen im allgemeinen vor trefflich unterrichtete „Ostmark" veröffentlicht folgende für uns besonders bedeutungsvolle Pariser Meldung: „Im französischen Ministerium des Äeußrren gibt man die Versicherung, daß gewisse jüngst erfolgte An bote Italiens an Frankreich

. Nordtirol zu besetzen, um von hier aus einen Druck auf Bayern auszuüden, von der französischen Regierung absolut abgelehnt wer den. Frankreich. daS durch die Kreditaktion an Oester reichs Wiederaufbau aufs engste interessiert sei, würde eine militärische Besetzung von auch nur einer Hand breit österr. Gebietes nicht zugeben. Ferner habe Frankreich das höchste Interesse daran, daß die neu trale UmfohrungSlinie SüddeutschlandS via Schweiz- Arlberg von allen militärischen Hemmnissen unbedingt frei bleiben

mit dem Beamtenabbau gesetz und beendete die Beratung über die Verordnung zum ZwangSabbaugesetz. In Wien kam es am 14. Februar zu Zusammen stößen zwischen Nationalsozialisten und Sozialdemokraten. Es gab auf beiden Seiten Verletzte. Am 29. und 30. Juni und 1. Juli wird in Wien ein allgemeiner österr. Katholikentag abgehalten werden. Anläßlich der Anwesenheit des Reichspräsidenten Ebert fand in Karlsruhe am 12. Februar eine macht volle Kundgebung statt. Französische Blätter schreiben, daß Frankreich die Kosten

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 24.04.1934
Descrizione fisica: 6
Die Verhandlungen Suvichs London, 23. April. Den heute beginnenden Verhandlungen zwischen dem ita lienischen Unterstaatssekretär Suvich und Mitgliedern der englischen Regierung, Besprechungen, denen eine Sitzung des Abrüstungsausschusses voranging, mißt die englische Presse sehr große Bedeutung bei. Allgemein wird als sicher angenommen, daß ein neuer Versuch gemacht werden soll, zwischen Deutschland und Frankreich in der Ab rüstungsfrage einen A u s g l e i ch zu erzielen. Ferner dürste

Frankreich vertreten zu dürfen, das die Treue wohl zu schätzen wisse. Diejenigen, die bestrebt sind, Schwie rigkeiten, die im Leben der Völker unvermeidbar sind, aus zunützen, wissen nicht, was zwei Willen vermögen, die im gleichen Ideal verwurzelt sind und sich zur Erreichung des selben Zieles fest verknüpft haben. Frankreich und Polen wol len niemand angreifen oder bedrohen. Sie achten jedes Recht. Inmitten all der europäischen Probleme stellt die französisch-polnische Freundschaft einen Faktor

. In Berlin hat sich die Zahl der nichtarischen Rechtsanwälte in der gleichen Zeit von 1911 auf 1227 ver ringert. Von der Durchführung des Arierparagraphen in der W e h r- m a ch t werden, wie mitgeteilt wird, betroffen: Im Reichsheer 5 Offiziere, 2 Offiziersanwärter, 1 Sanitätsoffiziersanwärter, 31 Unteroffiziere und Mannschaftspersonen, in der Reichs marine 2 Offiziere, 4 Offiziersanwärter, 5 Unteroffiziere und Mannschaftspersonen. Sie scheiden bestimmungsgemäß aus der Wehrmacht aus. Frankreich braucht

eine auton'täre Regierung. Paris, 23. April. In einer Rundfunkrede begründete Mi nisterpräsident Doumergue die Notwendigkeit der vom Kabinett beschlossenen Sparmaßnahmen und führte zu den dagegen gerichteten Kundgebungen aus: „Zwischenfälle der letzten Tage haben mir gezeigt, daß nicht nur die staatsfinanzielle Lage, sondern manches andere in Frankreich, vor allem die Regierungsautorität wie der aufgerichtet werden muß. Ohne Regierungsautori tät ist die Anarchie nahe, die Anarchie aber führt zum Bürgerkrieg

und der Bürgerkrieg zur Invasion. Ich werde alle meine Kräfte daran wenden, um Frankreich vor der einen wie vor der anderen Gefahr zu bewahren." Nach einer ausdrücklichen Betonung des Friedenswillens Frankreichs erklärte Doumergue zur K r i f e der Rüstungs besprechungen: d „Wenn man uns zumutet, unsere ohnedies schon stark redu zierten Rüstungen gerade in dem Augenblick noch weiter herab zusetzen, da jene, gegen die wir uns zur Wehr setzen mutzten und die unseren Boden zerstört haben, entgegen den Friedens

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 29.08.1931
Descrizione fisica: 4
über Oesterreich nach Genf verlegt. Die Außenpolitik Schobers hat die Gefahr der Wiedereinsetzung eines General- kommisiärs des Völkerbundes nahegerückt. Nun hat er selbst beim Völkerbund um eine Investigation und um die Bekannt gabe^ der Maßnahmen zur Aeberwindung der Schwierigkeiten angesucht. Wie aus den Zeitungen („Journal", „Freiheit". Anin. d. Schr.) bekannt, ist das aber genau das, was Frankreich in seinem angeblichen „Ultimatum" als Hauptbedingung verlangt hat und was Schober als „politische Bedingung

" ursprünglich schroff abgelehnt hatte. Die Annahme der Konzentrationsidec Dr. Seipels als spontane eigene Rettungsaktion hätte uns die Demütigung und Gefahr eines Generalkommiffärs erspart. Das war die politische Seite seines Vorschlages". Das ist nicht nur eine innerpolitische Infamie, das ist, außenpolitisch betrachtet, Schützenhilfe für die Fran zosen. Schober hat das Ultimatum, in dem Frankreich seine Hilfe für Oesterreich von dem Verzicht auf die Zollunion und den Anschluß abhängig gemacht hat, kurz

und bündig abge- lehnt. Aehnliche politische Bedingungen hat die deutsche Reichsregierung in Paris und London abgewehrt. Oesterreichs Kreditwünsche liegen nun dem Völkerbund vor, in dem be kanntlich nicht nur Frankreich ein Wort zu reden hat. „Genau das, was Frankreich in seinem Ultimatum verlangt hat und was Schober ursprünglich abgelehnt hatte", nämlich den Ver zicht auf die Zollunion und den Anschluß, ist beim Völkerbund mcht möglich. Das „Grazer Tagblatt" und die Christlichsoziale Mchrichtenzentrale

wiederholt mit dieser Behauptung eine vom „Journal" und von der „Freiheit" verbreitete und wiede r- holt widerlegte Lüge, Oesterreichs Preis für die Er langung der Anleihe sei die Erfüllung der seinerzeitigen fran zösischen Forderungen. Diese Lüge taucht nun, in parteiamt liche Form gekleidet, wieder auf. Frankreich hat alle Ur sache, mit der christlichsozialen Schützenhilfe zu frieden zu sein. Die Außenpolitik Schobers, behauptet das christlichsoziale Blatt, habe die Gefahr der Wiedereinsetzung

Politik an der Donau war doch bald nach dem Umstürze darauf gerichtet, seine Alliierten Polen, Tsche choslowakei und Jugoslawien um jeden Preis zu fördern, wobei Frankreich offenbar von der Meinung ausging, daß es diesen Staaten, allenfalls auch noch im Bunde mit R u- m ä n i e n, früher oder später gelingen müsse, Oesterreich und Ungarn in ihre Netze zu ziehen oder gar unter sich aufzuteilen, um das Deutsche Reich auch von dieser Seite einzukreisen und ihm auf die Dauer den Weg nach dem Balkan

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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 09.05.1922
Descrizione fisica: 12
, und daß Delegierte des Deutschen Reiches über diese foait direkt mit Frankreich verhandeln sollten. Zugleich W erzählt, L l o y d G e o r g e habe B a r t h o u bei semer ctfim Unterredung nach dessen Rückkehr erklärt, Frankreich Minge England, neue Freundschaften zu suchen. Hiezu wird von französischer Seite bemerkt: Die Frage der Kparationen ist bei der Unterredung zwischen Lloyd George und Barthou am Samstag nicht zur Sprache gekommen. Wenn aber Lloyd George seinen Standpunkt offiziell auch nicht mitgeteilt

durch Frankreichs Haßpolitik äußerst verwor ren und gefahrdrohend erscheine. Frankreichs Politik sei Wahnsinn, zumal Deutschland eine endgültige Versöhnung Md Verständigung mit Frankreich herbeisehne und in der überwiegenden Volksmehrheit zweifellos bereit sei zu gro ßen Opfern für die Erreichung dieses Zieles. Frankreich stützt sich au? die Meine Entente. Prag, 8. Mai. (Korrbüro.) Das „Tschechosiov. Preßbüro* «übet aus Genua, Barthou empfing heute vornnt- ftgs die Pressevertreter der Kleinen Entente und Polens

, denen gegenüber er äußerte, daß Frankreich ein besonderes ZMchi auf die Mitarbeit der Kleinen Entente und Polens bei ber Sicherung des europäischen Friedens lege. Frank reich hoffe, daß diese Mitarbeit auch in der Zukunft sort- dauem werde. Barthou bestätigte nochmals, daß Frank. M aus einer klaren und bestimmten Antwort der Rusien Scharre. ' Weites erklärte er, daß er die formelle Instruktion besitze, die Verhandlungen abzubrechen, sobald die Antwort der Rußen ablehnend oder abweichend wäre

. Wenn die Rusien das Memorandum der Alliierten annehmen, müssen Frank reich und Belgien darauf beharren, daß ihrer Forderung be- Mich des privaten Eigentums Genüge geleistet werde. Genua, .8 Mai. (Korrbüro.) Auf französischer Seite glaubt man, daß. falls Frankreich sich durch die russische Antwort nicht befriedigt erachten sollte, die Kleine Entente und Polen sich ihm anschließen werden. Wenn Än Bruch erfolgen würde, so würden allerdings Polen und Rumänien durch diesen Bruch mehr auf sich nehmen

, als die übrigen Mitglie der der Meißen Entente. Frankreich aber, so wird Von fran- lösischer Seite erklärt, wisse, daß es seine Grenzen auch in polen und Rumänien zu verteidigen habe und würde auf diesen Umstand entsprechend Rücksicht nehmen. Rutzlmlds EinMndrmgerr gegen das Memorandum. Genua, 8. Mai. (Korrbüro.) Es wird bekannt, daß die russische Delegation heute nachts aus Moskau über Ber lin telegraphisch angewiesen wurde, nachstehende Einwen dungen gegen das Memorandum zu erheben: 1. Die Verpflichtung

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.02.1928
Descrizione fisica: 8
Sette 3. i .» iA Erbttkerung gegen Frankreich. Rüstungen gegen Deutschland. Paris, 9. Februar. Der „Matin" veröffentlicht eine Unterredung mit dem belgischen Außenminister Hymans, der darin der Er bitterung Ausdruck gibt, die in Belgien feit Kriegs ende gegen Frankreich herrscht. Frankreich fei es gewesen, bas die Zollunion mit Luxemburg vereiteln wollte, und Frankreich habe auch die Verhandlungen mit Holland wegen der Scheldewünönng zum Scheitern ge bracht, was in Belgien eine latente Erregung

hervor gerufen habe. Daß Belgien nicht in den Völkerbund ge wählt wurde, werde ebenfalls Frankreich zum Borwurf gemacht. Ganz besonders sei man aber in Belgien wegen der langwierigen Wirtschastsnerhandlungen erbittert. Hymans versicherte sodann, daß Belgien niemals an greifen wolle und sich auch nicht mit Ver größerungsabsichten trage, was man ihm glauben mag, Nachdem Belgien sich Eupen und Malmedy im Versailler Vertrag zugeschanzt hat. Belgien kümmere sich haupt sächlich um die Sicherheit und finde

Garantien in dem Völkerbunde, im Pakt von Locarno und in seinen eigenen Berteidigungsmatznahwen (von der Militärallianz mit Frankreich schwieg Hymans). Gegen wärtig wolle Belgien, wie der Außenminister versicherte, eine Neuorganisation schassen, damit das Land gegen künstliche Invasion geschützt sei. In Europa gebe es noch sehr viele strittige Punkte, und lokale Krisen könnten zu allgemeinen Unruhen führen. Schließlich schildert Hymans den schweren Schlag, den Frankreich dem belgischen Handel versetzen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 01.06.1930
Descrizione fisica: 16
30.000 Franzosen. Stadt und Land Tunesien hat den Namen nach einen eigenen Fürsten, Bey genannt, in Wirklich keit gehört es seit 1881 Frankreich. Frankreich hat sei nen Generalresidenten dort, der in Wirklichkeit die Re gierung führt. Ohne seine Zustimmung gilt kein Re gierungsakt des Bey. Der gegenwärtige Bey ist so klug oder so kommod, sich um die Regierung möglichst wenig zu kümmern. Die Neustadt ist eine Stadt wie tausend andere neue und neuere Städte mit durchweg großen schönen Straßen

Fran zosen. Von der Südsvitze Siziliens ist Tunis kaum 200 Kilometer entfernt. In Italien empfindet man es bit ter, daß die Franzosen ihnen in der Besetzuiig des Landes zuvorgekommen sind. Man läßt es nicht an Andeutungen fehlen, daß Italien eigentlich das erste Anrecht auf dasselbe habe und Frankreich gut täte, je eher um so lieber das Land zu räumen. Italien organisiert seine Leute, unterhält dort auch sehr tätige j zu greifen , , punkte in Messina und Trapani auf Sizilien neu her« gerichtet

und ausgebaut. Frankreich versteht ganz gut, wohin der Hase läuft. Bisher hatten die Italiener eine Art Ausnahmsstelle. Frankreich beschränkt diese Vor rechte beständig, sucht die Italiener zu Franzosen zu machen, um sie dann auch zum Militärdienst heran zuziehen. Die Verläßlichkeit solcher Truppen würde allerdings zu wünschen übrig lassen. Tunis wird in der unvermeidlichen Auseinandersetzung zwischen Italien Frankreich zweifellos ein Punkt sein, auf den Ita lien zunächst greift und umgekehrt

, von dem aus Frankreich Italien angreifen wird. Wenn Italien da bei auf die Mithilfe der Eingeborenen rechnet, so dürfte seine Rechnung falsch sein. Man hört auch in > Tunis selbst viel italienisch sprechen, obwohl Fran zösisch weitaus überwiegend ist und Nichtitaliener säst durchwegs nicht italienisch verstehen, vielfach nicht ein mal ein Wort. Wir sind so vielleicht eineinhalb Stunden herumspa ziert, haben uns den Dom, den Residentschaftspalast und eine Reihe von Straßen angeschaut, bis wir uns genug gesehen

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Der Oberländer
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Pagina 5 di 10
Data: 14.08.1930
Descrizione fisica: 10
und nach ihm sein jugoslawischer Kollege Dr. Marinkovitsch sich bis zur Drohung verstiegen, daß ein solcher Akt den Kriegsfall bedeuten würde. Nun kommt aus Paris die sensationelle Meldung, daß diese Er klärungen einseitig abgegeben wurden, ohne eine Deckung durch die Großmächte gefunden zu ha ben. In vorzüglich unterrichteten Diplomaten kreisen wird erzählt, daß die Prager Regierung und auf deren Intervention auch das Belgrader Außenministerium dann später in Paris diploma tische Schritte unternommen hätten, um Frankreich

hat. Die Rede Treviranus hat einleuchtend überall Aufsehen erregt und die verschiedenen Staaten nahmen hiezu in der ihnen zusagenden Art Stellung. Besonders aufgebracht sind die Franzosen, etwas gleichgültiger die Engländer, Italien ist gegen Frankreich; geradezu wütend gebärdete sich, wie man sieht, Polen. Bis zum letzten Blutstropfen. Am gleichen Tag fand in Radom (Polen) der neunte Kongreß der polnischen Legionäre statt, der sich zu einer großen nationalistischen Kundgebung gestaltete

entstandene Auseinandersetzung starke Beachtung. Die „Tribuna" widmet ihren Leitartikel dem Eindruck, den die Rede in Frank reich hervorgerufen hat und erklärt, Frankreich zeige sich immer wieder überrascht von der Hal tung Deutschlands. Das zeige, daß die Franzosen sich durchaus kein klares Bild von der wahren Lage Deutschlands machen wollen. Es sei hohe Zeit, endlich einzusehen, wie die Dinge eigentlich lägen. Deutschland, obwohl keineswegs von krie gerischem Geiste beseelt, zeigte deutlich

, daß es nicht mehr gewillt sei, die Fesseln des Versailler Vertrages zu dulden, es verlange die Gleichbe rechtigung mit den anderen Staaten. Wenn Eng land auch den Status quo billige, so sei es doch keineswegs geneigt, der französischen Hegemonie politik beizustehen. Italien weigere sich nach wie vor, Frankreich in seiner eigensinnigen Politik Flankenschutz zu bieten. Man solle, so schließt das Blatt seine Betrachtungen, in Frankreich nicht sortfahren, andauernd ein Ueberraschtsein zu simulieren

, sondern man solle sich bemühen, die richtige Einstellung zur gegebenen Zeit endlich zu finden. Wenn Frankreich das bereits getan hätte, würde Minister Treviranus seine Rede wohl gar nicht gehalten haben. Schwere Kämpfe in Indien und . . . Eine starke Abteilung der Asridis hat am Sonntag die englische Patrouille in Poona Horae in der Nähe von Peschawar angegriffen und unter Verlusten zurückgetrieben. Um das Militärdepot in der Nähe der Eisenbahnstation von Peschawar ist ein heftiger Kampf im Gange. Die Asridis

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 10
Data: 01.08.1936
Descrizione fisica: 10
. Hecken van Melcaterr Amelia, Holland. Wagner. Hortence Pierry, Venedig. Cormrc. Ir. vvrr Jllyes G., Budapest. Grandhotel. Zaring Johannes und Frau, Hollarrd. Kitzbühelerhof. de Jong G. A. L., Holland. W. Rößl. Ir. Prof. Janiczek Franz, Wien. Haggenmüller. Des Martin, Frankreich,. Polland. Asse Marcel, Frankreich. Grandhotel. Juchelka Franz, C.S.R. Widmoser. Jacobs Otto, Wien. Widmoser. Ir. Jo na sch Karl und Fäm., C.S.R. Badhaus. Ir. Jäckl Hugo, Sektionschef und Frau, Wien. Herold. Sie müssen

, Innsbruck. Kaiser. Keuschnigg Bruno, Innsbruck. Kaiser. Kunz Maria, Wien. Tiefenbrunner. Kletzer Wilhelm und Anton, Wien. Tiefenbrunner. Kriwanek Adolf, Innsbruck. Tiefenbrunner. Korger Alice, Innsbruck. Reisch. ! Kazda Jvsefine, Wien. Eberl. Kaufmann Betty, Enzersdorf. Silb. Gams. Kaufe Karl und Frau, München. Tyrol. von Kahler G. und Frau, Wien. Reisch, j Dr. Kerntler Jeni, Budapest. Erika. i Kien Friedrich, Wien. Pfurtscheller. UFugonena Pierre und Frau, Frankreich. Tiefenbrunner. Kappeler Franz

und Wäsche vor der Heimreise bei Lina Winkler ehern. Putzerei, Bahnholstraße reinigen. Ladstätter Peter und Frau, Frankreich. Herold. Locher Karl und Fam., Zürich. Reisch. Levy Rachel und Sohn, Bulgarien. Welwarth. Milman Leonora Maria, London. Reisch. Mattl Justine, Wels. Badhaus. Mayr Aug. mb Frau, Linz. Edelweiß. Müller Trude, Brünn. Huber. Dr. Mitter Otto und Mutter, Innsbruck. Posthof. Dr. Marton Max, Warnsdorf. Schweizerhof. de Maen Paul, Ing. und Frau, Warschau. Knoller. Ing. March Edgar und Frau

, Wien. Jägerwirt. Martin George und Fam., Frankreich. Grandhotel. Niederer Albert, Dornbirn. Straßhofer. Nagler Aegydius und Frau, Turrach. Zurna. Nightingale Nerille, London. Klausner. Neuwirth Hermann, Innsbruck. Kaiser. Optik - Uhren und sämtliche Reparaturen Hugo Krause jun. nächst der Pfarrkirche Neumayer Ferd. und Frau, Schwaz. Kaiser, de Notaristefani Enrico und Frau, Rom. Reisch. Neugebauer Paul, Wien. Neuwirt. Neugebauer Jda, Wien. Tschadesch. Noc Ivan, Pianist, Laibach. W. Rößl

. Dr. Nonnenbruch Wilhelm, Prag. Ob.-Hierzing. Ochler Otto und Fam., Wien. Herold. Dr. Oppenheimer Josef und Frau, Newyork. Grand- Hotel. Okasek Hans und Frau, Wien. Badhaus. Dr. Overhoff Julius unb Fam., Frankreich. Seebichk. Pflieger Rob. und Frau, Belgien. W. Rößl. Panlik Josef, C.S.R. Neuwirt. Pearse Ethel, England. Grandhotel. Prokosch Frederik, London. W. Rößl. Pilzer Leopold und Fam., Zürich. Grandhotel. Phipps George Edward, London. Reisch. j Paul L. W. und Frau, England. Tiefenbrunner. Pindo Mathilde

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Alpenzeitung
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Pagina 10 di 18
Data: 12.07.1931
Descrizione fisica: 18
-Sinigo „,ii 19 Punkten (4 ersten Grades, zivei zweiten Gra des und 1 dritten Grades). Eisenbahndopolavoro Bolzano mit 16 1. Loncke Gerard (Belgien) durchfährt die Strecke Bordeaux—Baionne von 180 km in 3.37'43' mit einem Durschnilt von 31,^76 Kilometern. 2- Bulla Max (Oesterreich) 3.37'45' 3. Godinat Andre (Frankreich) Z.37'45' 4. Bidot Jean (Frankreich) 3. Boillet Francis (Frankreich) 6. Viarengo Amulio (Italien) (9. ZM Ankunftszeiten: ' ' 1. Di Paco Raffaele (Italien) durchfährt die Strecke Luchon

—Perpignano von 322 km in 12.33'37'. Durchschnitt 23.623. 2. Bulla Max (Oesterreich) in 12,33'S7' 3. Leducg Andre (Frankreich) 4. Pellisier Charles (Frankreich) 3. Viarengo Amulio (Italien) 6. La Calves Leon (Frankreich) 7. Hamrlink Alf. (Belgien) 8. Rebry Gaston (Belgien) 9. Denuüsere Jef (Belqien) 6. Eisenbahndopolavoro Bolzano mit Punkten (5 ersten Grades und 1 dritte,, Gra- 7. Pancera Giuseppe (Italien) bes), 3. Van Grootembuele Robert (Belgien) Es folgen: Dopolavoro Fortezza mit 14 g. Prugere Robert

(Frankreich) ^ > Punkten, Städtischer Dopolavoro Merano mit Es folgen mit derselben Zeit des Ersten noch Verveck« Lünen (Be>g«n) 9 Punkten. Dopolavoro Appiano mit 7 Punk- weitere 10 Fahrer, darunter Catalin, Nieschke, Es folgen »vettere 43 Fahrer mit derselben ten, Dopolavoro Brunito mit K Punkten. Do- Van Tricht und andere. Zeit des Ersten, unter anderen Battestini, Fav- polavoro S. Leonardo i. P. mit 6 Punkten. In der Gesamlklassisikation führt Di Pack! Gestri, Pesenti, Tierbach, Siegel, Metze

die Schweizer Natio nalmannschaft auf eigenem Boden gegen Oe» sterreich und am 6. Dezember gegen Belgien. Abgeschlossen wurden ferner Länderspiele gegen Italien am 7. oder 14. Februar, gegen Tscheche slowakzi und liegen Frankreich, jelveils auf eigenem Boden. voro Caldaro mit 3 Punkten und Dopolavoro Campodazzo mit 1 Punkt. Wettschwimmen inko'wlàm zel. Buse, Gestri und Pesenti. Battesini und Giacobbe sind an 13. und 16, Stelle. 8. Etappe (die kürzeste von allen Etappen) Baionne—Pan von 106 km (7. Iuli

) Ankunftszeiten: 4Str°ck« Baionne—Pau von 106 km >.n I.24'20' mit einem Durchschnitt von 30.798. Die von der Kurverwaltung Collalbo organi sierten Schwimmwettkämpfe am See von Colta» lo vara nahmen wie vorausgesehen einen präch tigen Verlauf. Eine zahlreiche Menschenmenge hatte zum 2. Metze Erich (Deutschland) Teil Ichon Samstag abends die l>eiße Stadt ver- 8. Leducq Andre (Frankreich) 3.24'2V' lassen und sich in die l»errliche frische Luft auk 4. Viaene Achill (Belgien) dem Renon begeben um wenigstens fiir

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Alpenland
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Pagina 1 di 8
Data: 23.02.1924
Descrizione fisica: 8
. Bitter mußte Deutschland seine ,.N i b e l u n g e n- treue" büßen, verraten und verkauft von Karl, dem Lächler, dem letzten Habsburger, und von sei ner französisch erzogenen und französisch gesinnten Frau, der bourbonischen Parmesanerin Zita. Zita von Bourbon-Parma liebt Frankreich und hofft wohl auch, mit Frankreichs Hilfe ihrem Sprößling Otto den Thron in Oesterreich zu ver schaffen. zugleich aber haßt sie Deutschland, weil sie Französin ist und weil jeder Franzose aus blut gerechter Fügung

und in diesem Smne wirkt der ..Tiroler Dolksbote". Wie sicher er sich dabei fühlt, beweist er in dem Leitartikel der Folge vom 11. Februar d. I. „Frankreich und Deutschland, oder warum ist Frankreich so hart." Hier soll nichts anderes bewiesen werden, als daß Frankreich zu Recht Deutschland haßt. Der Aussatz könnte ge rade so gut auch in einein Pariser Hetzblatte stehen und die großen Deutschlandhasser Clemence.au und Poincare können daran ihre Freude haben, wenn er ihnen zu Gesicht kommt. Und, was das Schmäh

, ein Habsburger-Reich mit der Mainlinie als Nordgrenze zu errichten, vor Augen hält. Man will ja nicht die Befreiung vom preußischen Joch, sondern die Loslösung des Südens vom Norden, die Z e r st ö r u n g des Reiches er zielen. Im weiteren heißt es wörtlich: Die Gründe, warum man auf Preußen- Deutschland in Frankreich nicht gut zu sprechen Tiroler Südmarl einst und jetzt. Aus einer Julrede für 1923 von Prof. Dr. Otto Stolz. . . . Was ist völkische Gesinnung? Die Frage ist einfach zu beantworten and dennoch

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 19.06.1944
Descrizione fisica: 4
benannten Linie, und Baldmms Erklärung, das; Englands Grenze am Rhein liege, quit tierte eine französische Außenpolitik,'die das Ziel ihrer Wünsche darin fand, Großbritannien als Festlandglacis zu dienen. Churchill wagte dann den letzten Schritt, indem er Frankreich im Augenblick des militärischen Zusammen bruches im .Sommer 1940 den Eintritt in den britischen Commonwealth anbot. Weniger radikale Engländer rieten der französischen Re gierung, ihren Sitz in eine der französischen Kolonien

zu verlegen. Marschall Pctain verwarf diesen Rat, denn er erkannte, das; die Auswanderung der Re gierung das Ende eines selbständigen Frank reich bedeuten würde. Damit nahm' Petain die erdverbundene Politik des-Mädchens von Dom« remy wieder auf. Frankreich ist dort, wo es ist, oder es ist nicht. Darin ist cs ivesensver- schieden von dem britischen Empire, das seinen Schwerpunkt vielleicht von London nach Delhi verlegen könnte, wie cs Disraeli erwog, oder von der Sowjetunion-, die jeden- Augenblick

in der Lage wäre, ihr Gewicht mehr Asien als Europa fühlen zu lassen. In dieser Gebunden heit Frankreichs an seinen europäischen Boden liegt der Schlüssel zum Verständnis der Politik, die in der Zusammenkunft von MoNtoire ihren sichtbarsten Ausdruck fand und die logische Kon sequenz aus der Tatsache ist; das; Frankreich nur groß und frei zwischen den Pyrenäen und den Vogesen sein kann, das; aber England die sen von Natur so wunderbar gesegneten Boden seit 1815 in systematischer Weise zu seinem euro

und sie nicht für die Rettung Frankreichs einzusetzen. Chur chill ließ Frankreich damals wissen, es habe nur die Wahl, entweder im britischen Empire aufzugehen oder von Deutschland zertreten Z' werden. Als Deutschland darauf verzichtete. Frankreich zu zertreten, und ihm Freundschaft und Zusammenarbeit anbot, ging England zu einem neuen, noch brutaleren Prinzip über. Es lautete: der Waffenstillstand von Com» piögne sei ein Verrat Frankreichs an England, und die korrekte Befolgung seiner Bestimmun gen durch Frankreich

berechtige England, Frankreich als Feind zu behandeln und die Bildung eines Emigrationsfrankreich zu unter- stützen, das willens wäre, das höhere Interesse Frankreichs eher in einer Unterwerfung Eng land gegenüber als in einer Kollaboration mit Deutschland auf gleichem Fuß.zu erkennen. Däs war der Anfang einer Politik, die. das fran zösische Kolonialreich unter dem Vörwand be setzte,' es müßte vor dem Zugriff Deutschlands geschützt werden, französische Schiffsverbände überfiel

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 12
Data: 01.12.1912
Descrizione fisica: 12
Falles auch uns im Stich lassen. Das ist es doch gerade, was England, Frankreich und Rußland schon lange anstreben. Was hat sich der verstorbene König Eduard von England für große Mühe gegeben, um Oesterreich von Deutschlands Seite wegzubrin gen und zu England und Frankreich hinüberzu ziehen ! Aber Oesterreich blieb unser einziger, zu verlässiger Bundesgenosse seinerzeit in der Marorko- krise; aus Italien war ünd ist irg Ernstfall kein Verlaß. Stimmen, die in sozialistischen Blättern

und wirtschaftlichen Schäden unserer Zeit ist. So schön wie im republikanischen Frankreich läßt es sich im monarchischen Deutschland und Oesterreich immer noch leben, obschon wir noch nicht das Vergnügen hatten, sozialdemokratische Minister zu besitzen. Ein moderner Krösus. Nicht einer von Amerikas Milliardären, sondern das Haus Rothschild ist der mo derne Krösus. Sein Vermögen wird^ von Ken nern auf weit über 10 Milliarden ge schätzt, eine Summe, die den Besitz Rockefellers dreimal und den der Astors sechsmal

, der Führer der französischen So zialdemokraten, Schwärmer für die Anschaffung allermodernfter Schiffsgeschütze in Frankreich und überhaupt heißblütiger französischer Patriot, war nach Berlin gekommen und tobte dort gegen Oesterreich-Ungarn. Ihm, dem Franzosen, tann man daraus nur insofern einen Vorwurf machen, als er es mit der Wahrheit nicht genau nahm; daß er, der Franzose, in Berlin gegen Oesterreich- Ungarn wetterte, ist erklärlich, da ja sein Vater land Frankreich das größte Interesse daran hätte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 12.06.1937
Descrizione fisica: 16
und ist über Frankreich nach Belgien abge reist. Bei dieser Gelegenheit wird aus der Umgebung des Erherzogs das Gerücht kategorisch dementiert, wonach Otto aus politischen Gründ en nach Spanien ge- kominen sei. Der Zweck seiner spanischen Reise sei lediglich ein Besuch beim> Prinzen Ga e t a n o von Parma^Bourbon gewesen, der an der baskischen Front schwer verletzt worden- ist. Prinz Gaetano von Parma-Bourbon ist ein Onkel Erz herzog Ottos. Außerdem hat Otto von Habsburg das Schiloh Lequeito lbesucht. wo er sechs

." Trotzdenr, schloß Blum,, würde man- heute wie morgen Frankreich bereit sinden, seinen begeiestrten Willen zur Zn- sammeüavbeit mit dem 'übrigen Europa und d'er -Welt durch Taten zu b-elweisen, damit jene Sicherheit erreicht werde, d-e- ren Mangel .heute auf allen 'Völkern so» schwer laste. Er sei einer Meinung^ mit «Baldwiu. der gesagt habe „Europa ist weder im Kriege noch im -Frieden,, sondern steht Gewehr 'bei Fuß". Im Augenblick scheinen- di-e Chanven auf der Seite des Friedens «zu liegen

; aber die!Waage ist noch immer äußerst sein eingestellt, und es' braucht nur -wenig, um sie nach der anderen Seite zu lassen. Der europäische Friede ist unteilbar und kann nicht le diglich durch bilaterale Abkommen geschützt werden. Was Frankreich angeht, wird es weiterhin dem Völ kerbund und den übrigen Verpflichtungen, die es in Europa eingegangen ist, treu bleiben. Er habe d'ie Hoffnung n.och nicht völlig aufgege-ben-, daß di-e in 'SPanie-n kämpfenden- -ausländischen Frei-willigen zurück gezogen

in Frankreich herzustellen, als gefchieitert betrachtet werden. Der Freih-eitsfront sind bish-er nur die republikanische -Fede ration Marins und- die Gruppe des Abgeordneten 'ü&tittim ger beigetreten. Regierung und Gewerkschaften in Frankreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.08.1931
Descrizione fisica: 8
, die, von Italien eifrig bestrebt, von Rumänien unterstützt, jetzt sogar von Frankreich toleriert wird, wird ein neuer Unruhenherd in Mitteleuropa geschaffen. Eine Beunruhigung, die an den österreichischen Grenzen nicht haltmachen wird. Mit der Restauration der Habsburger in Ungarn werden natürlich auch die Bestrebungen der öster reichischen Monarchisten wieder neuen Elan bekommen. Das ist so wie bei der Elektrizität, wo durch einen Strom durch Induktion ein zweiter ausgelöst wird. Den österreichischen

zu Mussolini ernste Gefahren heran. Musio- linis Sorgen für die bevorstehende Abrüstungskon ferenz gelten nicht einem eventuellen Mißerfolg, noch.we niger haben feine Anstrengungen einen Erfolg der Ab rüstungsbemühungen zum Ziel. Für ihn geht es nur dar um, die Differenz im Rüstungsstand mit Frankreich aus zugleichen. Frankreich ist mit feiner Flotte Italien über legen. Bei dem Wettrüsten, auf das sich Mussolini in den letzten Jahren eingestellt hatte, muß er den kürzeren ziehen. Darum bereitet

er sich darauf vor, auf der Abrüstungs konferenz die Einschränkung der Rüstungen der anderen zu verlangen, um auf diesem Wege zwar nicht die Rüstungs- gleichheit mit Frankreich sofort herzustellen, aber sie wenig stens anzubahnen. Also nicht Abrüstung, um „eine grund sätzliche Bedingung zur Wiederherstellung des wahren Frie dens auf der Welt zu sichern", sondern nur um die Rü stungsüberlegenheit der anderen wett zu machen, damit die Uebermacht bei einem neuen Kriege nicht mehr vorhanden ist, das ist das Ziel

, für das Mussolini kämpft. Mussolini weiß, daß in der Rüstungsfrage tiefe Gegen sätze zwischen Frankreich und Deutschland bestehen. Der Hauptangrifs der offiziellen deutschen Abrüstungspolitik wird seit Jahren gegen jene Bestimmungen des Versailler Friedensvertrages geführt, die Deutschland die militärische Rüstungsbeschränkung auserlegen. Rüstungssreiheit ist das Ziel, das sich hinter der Parole auf vollständige Abrüstung der kapitalistischen Staatsmänner verbirgt. Die bürgerlichen Politiker tun freilich

so, als ginge es nur um die Verwirklichung einer schönen JdealforderUng. Das ist Täuschung, Irreführung. Die Abrüstung wird nur vertreten in der Ueberzeugung, daß sie unerfüllt bleibt. Sucht Musiolini einen Bundesgenossen, um seine Rüstungs- nnterlegenheit gegenüber Frankreich auszugleichen, so sucht Deutschland nach einem, der ihm zur Seite steht, wenn es seinen Kampf um die Nüstungsgleichheit führt. Weder der eine noch der andere will die „Zusammenarbeit, um grund sätzliche Bedingungen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.03.1934
Descrizione fisica: 8
Kabinett gebildet. Die Ver teilung der Portefeuilles ist folgende: Pita Romero Aeußeres, Salazar Inneres, Alonfo Krieg, Hidalgy Marine, Marraeo Finanzen. rm Mnzvsmm AiMmnunuvr über Seftemich P a r i s, 3. März. (Priv.) In der Sitzung der Kammersektion für auswärtige Angelegenheiten gab Außenminister B a r t h o u ein Expose über das österreichische Problem, wobei er mit Nachdruck erklärte, daß Frankreich die politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit Oesterreichs als den Grundpfeiler seiner Politik

in Mit teleuropa betrachte. Frankreich wird im engen Zusammenwirken mit Jtalien, England und seinen Freunden in Osteuropa für die Sicherung der österreichischen Unabhängigkeit eintreten. Die englische Regierung wäre in der Tat bereit. Oesterreich zu unterstützen, wenn es das Genfer Schiedsgericht anrufen wolle. Was Italien anlange, so mißbillige dieses ebenfalls die deutsche Propa ganda in Oesterreich, obwohl es in der Abrüstungs- frage für die Gleichberechtigung Deutschlands ein trete. Der Außenminister

erinnerte dann an die gemein same Erklärung der drei Großmächte über de Aufrechterhaltung der österreichischen Unabhängigkeit. Die französische Außenpolitik habe sich nicht geändert, sondern sei nach wie vor auf die Achtung der Verträge gerichtet. Frankreich sei entschlossen, die Unabhängig keit Oesterreichs aufrecht zu erhalten. Es sei der An sicht, daß das österreichische Problem auf den inter nationalen Plan getragen werden müsse, während Deutschland versuche, es als eine innerpolitische Ange

Kontingentvertrag mit Frankreich erreichte. Schließlich berichtigte er verschie dene Meldungen über Truppenmobilisierungen und monarchistische Bestrebungen in Oesterreich. Varou Birnu über die Rückkehr der Achsbmser Paris, 2. Marz. „Le Jour" veröffentlicht ein vom österreichischen Monarchistenführer Baron W i e s n e r ausgearbeitetes Manifest, worin es heißt: „Seit einiger Zeit sind phantastische Ge rüchte von einer unmittelbar bevorstehenden Rück kehr des Erzherzogs Otto im Umlauf. Ich muß diesen Gerüchten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 14.03.1937
Descrizione fisica: 16
. Er war darob sehr geschmeichelt: aber er wehrte bescheiden ab, denn wenn man viel herumkommt, scharfe Augen und gute Ohren hat, sei es eben keine große Kunst, zu erfahren, welchen Lauf die Händel der Welt nehmen. Diesmal — fo begann er — fei er in England, in Deutschland, in Frankreich und in Italien gewesen. „Ich war" — jetzt lasse ich ihm das Wort — „ganz erstaunt, als ich meine englischen Bekannten wieder fand. Wie haben sich die seit einem Jahr ver ändert! Sie sind fast nicht mehr zum Erkennen. Da mals

Schnabel so viel aushält. Verstanden habe ich nichts; aber einer von ihnen, der etwas Deutsch konnte, hat sich meiner an genommen. „Seid wohl Bolschewiken" — so begann ich zu fragen. Mein neuer Bekannter lachte hellauf und schrie: „Vive la France." Das letztere habe ich verstanden. Es heißt auf deutsch: „Hoch Frankreich." Merkwürdig, dachte ich mir: das sind also patriotische Bolschewiken. „Wissen du" — so fuhr der andere fort — „in Frankreich sein alles Franzosen". Ich habe nun folgendes erfahren

: Die Franzosen streiten gerne mit einander. Sie neigen dazu, recht entgegengesetzte und radikale Anschauungen zu äußern. Letzten Endes aber halten sie alle zusammen wie die Kletten, wenn sie ihr Vaterland in Gefahr sehen. Der gegenwärtige so zialistische Ministerpräsident Leon Blum pfeife auf den Sozialismus, wann es stch um die auswärtige Politik handle. Die einzige Gefahr, die Frankreich fürchten müsse, sei Deutschland. Darum halte Frank reich fest zu England und nur darum gehe es. mit Rußland

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Alpenland
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Pagina 2 di 14
Data: 05.04.1922
Descrizione fisica: 14
, und in Frankreich, wo man der Tagung ja nie mit großer Sympathie gegenübergestanden hat, scheint man das gleichfalls einzusehen. Trotzdem mag was in der italienischen Hafenstadt geschieht, für die Zukunst Europas wichtiger sein, als alles später Kommende, denn sicher ist, daß hier das Fundament gelegt werden muß. Wie Washington für den Pacific und den fernen Osten eine Basis der Verständigung schuf, muß das Genua für Europa mit Einschluß von Ruchland tun. Wie hier ein Vier-Mächtever trag entstand

ist, wie das Amen in der Kirche. Zr» Kesse »oiatares. EP. Paris, 4. April. Eigenbericht. Der „Temps" schreibt zur Kaurmerrede Poincares: Man -löge uns gestatten, zwei Bemerkungen zu machen: 1. Damit Frankreich wirksam an der Konferenz von Ge nua Mitarbeiten und damit es seine Rechte wirfiam ver teidigen kann, muß ein Plan ausgestellt werden, der alle Völker interessiert und der so verwirklicht werden kann, daß er den Wünschen Frankreichs und auch den Wünschen der meisten europäischen Nationen entspricht

, politische Operation. Im „Journal" schreM Andre Lefrevre: Diejenigen, die das Verbrechen des Krieges begangen haben, müssen bezahlen und die Rückkehr solcher Ereignisse muß verhütet werden dadurch, daß die Kleirre Entente gefestigt wird. Das ist der Llnfang zu einem Bund der Vereinigten Staaten Europas und wemr, um dieses Ereignis zu erreichen, unsere Jugend 6 Monate länger Militärdienst leisten muß, so roird sie dies willig tun. Der „Rappel" sagt: Die Welt weiß jetzt, waS Frankreich

will. Sie weil;, daß FminLreich bereit ist, mit allen Kräften an der Wiedergeburt Euro pas zu arbeiten. Mer diese Wiedergeburt darf nicht seinen In teressen zuwiderlaufen. Im ,Libre Parole" heißt es: Die Welt hat das Glück gehabt, daß Frankreich feinen Sieg nicht mißbraucht hat, aber wir dürfen überzeugt sein, daß Genua für die Welt eine Katastrophe wäre, wenn Frankreich nicht aus feinem Sieg den vollen Nutzen ziehen würde, den es davon erwarten konnte. Der „Peuple" führt aus: In Genua soll also weder von Abrüstung

vor, daß Lloyd George sich vom Geiste der Mäßigung habe leiten lasien und für Frankreich sympathische Worte ge funden habe. 3ra Tode Karls. Die Todesursache. Fmrchal, 4. April. (Korrbüro.) Nach amtlicher Feststellung ist Exkaser Karl in einer mit Grippekomplikatiouen verbunde nen Lungenentzüdung erlegen. Das Leichenbegängnis wird unter großem, feierlichem Pomp stattsiUden. Exkaiserin Zrta weilt unaufhörlich an der Leiche. Der spanische König für Zita. Madrid, 3. April. (Havas.) Der König hat an den Papst

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