und milder lächelt sie, wenn sie da ist. Was sie nur zu thun hat? Sie hat ja dem hl. Nikolaus längst schon mitgetheilt, um was die Kinder ihn bitten ließen. Wo sie nur ist? Ihr ahnt es nicht, liebe Kleinen, aber sie ist draußen auf dem Markt, an den Buden geht sie hin und her, das Geldtäschchen in der Hand, voll geschäftiger Sorge, suchend und prüfend, wählend und zählend. Ihr Auge ist ernst, aber ihr Herz nicht. Ihr Herz lacht. Wer hinein sehen könnte in dieses Herz, er würde das Schönste sehen
, was es auf dieser Erde gibt — die lautere goldene Mutterliebe und Mutterfreude. Und je mehr ihre Arme sich beladen, desto beschwingter geht sie; sie hat keine Magd mit sich, wie sonst, wenn sie auf den Markt geht; die rechte Mutter trägt sie selbst, die sichtbaren Pfänder ihrer unsichtbaren.Liebe und läßt sie nicht aus den Händen, bis sie auf dem Tische ausgebreitet liegen, und die Kinder sie jauchzend empfangen. Wie sich das drängt und schiebt vor den Buden; zwischen den Müttern hum pelt wohl