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Data: 16.04.1936
Descrizione fisica: 6
Hammer schüttelte den Kopf. „Ich werde die große Neuigkeit wohl kaum in die Oeffentlichkeit tragen, denn was die beiden Herren miteinander abmachten, gebt mich nichts an. Ich hatte nur Interesse daran, festzustellen, daß es sich bei der Handschrift, die ich Ihnen zeigte, nicht um die Handschrift Ihrer Mutter handelt.' Ein lauter Atemzug bewies, wie erleichtert sich Gustav Haupt jetzt fühlte. „Und was mein Versprechen betrifft', „fuhr Gisela Hamkner fort, „so kommen Sie über morgen vormittag

gegen zehn Uhr mit Ihr.-.- Frau zu mir ins Hotel, dann werde ich Ihne,: Vorschläge machen wegen Ihrer Frau. E>n Spezialarzt wird zugegen sein.' Da neigte sich Gustav Haupt und küßte zum ersten und wahrscheinlich auch Icßtur. Male einer Frau die Hand. Giela Hammer wandte sich, schon an der Tür, noch einmal zurück. „Ich sagte Ihnen eben, ich würde die große Neuigkeit wohl kaum in die Oeffentlichkeit tragen. Aber eine Bitte hätte ich noch, di« Sie mir erfüllen könnten

angekommen, telephonierte Gisela Hammer in die Villa Heldberg, und am nächsten Vormittag, zur verabredeten Stunde, fuhr Maria Franz vor dem Hotel vor, In dem Gisela Hammer wohnte. Di« schöne, weißhaarige Frau erwartete sie be reits im Vestibül, und die Damen befanden sich eine halbe Stunde später schon in der Wohnung Gustav Haupts, der jetzt noch einmal erzählte, was er vor Jahren erlauscht. Auf Maria Franz' Verlangen zeigte er Schriftproben seiner verstorbenen Mutter vor. Das mußte Gisela Hammer

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