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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.09.1937
Descrizione fisica: 6
wurde in eine Auseinanderset zung verstrickt, die zwischen Dänemark u. Schwe den stattfand. Der Vorkämpfer schwedischer Selbständigkeit, Sten Sture, hatte 1^70, in der Schlacht am Brun- keberg, und 1513, in der Schlacht bei Brännkyrke, die dänischen Truppen, geschlagen. König Christian der Zweite — „der Böse' — sah sich zu Verhand lungen gezwungen. Zu den sechs Geiseln, die man ihm während dieser Zeit stellte, gehörte ein Ver wandter des siegreichen Feldherrn, Gustav Wafa. Ihn ließ Christian

verräterischerweise inhaftieren; aber der junge Offizier, der in der Schlacht das Schwedenbanner getragen hatte, entkam, als Bau er verkleidet, nach Lübeck und gewann dessen Rat für seine Sache. Das Kriegsglück wendete sich, Christian II. fügte Sten Sture eine Niederlage zu. wurde von den schwedischen Ständen in seiner Kö- nigswürde bestätigt, zog in Stockholm ein und ließ 600 gegnerische Führer hinrichten (Stockhol mer Blutbad' vom 8. bis 10. November 1520). Gustav Wasa war inzwischen nicht untätig. Ge stützt

Schwedens Gustav I. Wa sa. Von beiden Monarchen ließ sich Lübeck die Un terstützung mit ergiebigen Vorrechten entgelten. Er tat nicht klug daran; denn Friedrich bereute diese Zugeständnisse, kaum daß er sie erteilt hatte, und hielt sie nicht, widersetzte sich insbesonders der ausdrücklich eingeräumten Fernhaltung holländi scher Flotten vom Sund — und er und Gustav von Schweden schlössen schon 1524 ein Bündnis! An der Aktion gegen Christian II. hatte auch Jürgen Wullenweber teilgenommen

, die sich unter dem verstorbenen Könige bereits angedeutet hatte, wesentlich. Auch Gustav I. Wasa von Schwe den nahm eine immer unfreundlichere Haltung ein, förderte die holländische Seefahrt, machte der hanseatischen Schwierigkeiten. Jürgen Wullenweber kannte die Schwächen von Lübecks Widersachern sehr wohl. Er wußte, daß die schwedischen wie die dänischen Volksgruppen keine geschlossenen nationalen Phalangen darstell ten, daß auch durch diese beiden Länder der Riß gesellschaftlicher Gegensätze ging. In den Bürger meistern

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 11.08.1937
Descrizione fisica: 8
der Autotür. worauf er auf »den Kotflügel und dann zu Boden fiel. Der IZusammenftoft hatte zur Folge, das; Resch eine, schwere Verletzung des linken Armes erlitt. Der Autoführer nahm sich des Verunglückten an und brachte ihn mit seinem Auto sofort »ins hiesige Krankenhaus. * Auf dom Pordoijoch ereignete sich ein Auto- .zusammcnstoft zwischen einem österreichischen F'luto, auf welchem sich das fungvermählte Ehepaar Gustav und Katharina Nenberg aus Wien sowie Wilhelm und Anna Fiudeis befanden

, und einem anderen ausländischen Auto. Während Anna Findeis unverletzt .blieb, mussten die übrigen Fahrgäste mit mehrfachen Verletzungen in das hiesige Spi tal überführt worden. Gustav Findeis erlitt .einen Nippenbruch und Kopfverletzungen, das junge Ehepaar, welches sich auf der Hoch zeitsreise befand, kam mit mehreren Haut abschürfungen davon. Der 40 Jahre alte Bäcker Damaso Postal wollte am Dienstag mit feinem Fahrrad, auf ÄrMKes m 7Nr. Haslinger. (Blausäurevergasungen) Mcrano. Albergo Municipio. Tel. 13-73. 4825M

, ein Fusammcnstvft und zwar eines österreichischen mit einem tschechischen Auto. Das vom Franz Reichcnpfader aus Pörtschach am Wörthersee gelenkte öftere. 'Auto fuhr von der Bindergasse rückwärts gegen den Platz, als !m selben Augenblick das von Ing. Gustav Hadrich aus der Tsche choslowakei geleitete Auto von der Piane- strafte gegen die Lauben fahren wollte. Bel dem heftigen Fusammenprall wurde ein In sasse leicht verletzt und in das hiesige Svital überführt. Das eine Auto trägt einen Sach schaden von ungefähr

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 10.08.1932
Descrizione fisica: 8
bis fünf Jahren würde er sicher so viel verdienen, daß es für sie beide genügte, dann mußte sie zu ihm kommen, und er würde alles daran setzen, ihr die einpfangene Liebe als ein treuer und dankbarer Sohn bis an ihr Lebensende zu vergelten. Mutter Schwarz konnte es nicht fassen, daß „ihr' Gustav, anders nannte sie ihn schon lang« nicht mehr, daß ihr Sonnenschein, ihre Freude, st« wirklich verlassen sollte. Was sie hatte, suchte sie zusammen, wusch und flickte heimlich manche Nacht hindurch

, um alles recht schmuck für ihn herzustellen, und packte Stück für Stück sorglich in einem großen Tornister. Nette Wäsche, ein paar Hausschuhe und einen grauen Stoffanzug für Sonntags. Mit tiefem Schmerz rüstete sich Anatol zum Aufbruch. Plötzlich gerieten Mutter Schwarz und er in heftigem Wortwechsel. „Ich sage dir, Gustav, du nimmst di« drei Taler, ich spare mir schon wieder Geld. Denk doch, was du mir alles gemacht hast, wenn ich dazu hätte Handwerker haben müssen, dann käme ich mein Leben lang

und das trennende Lebewohl auszusprechen. „Du schreibst mir recht bald Gustav, und den nächsten Sonntag kommst du raus, kannst ja di« größten Kinder vom Onkel mitbringen, wenn sie dich nicht allein fortlassen wollen.' So rodete sie immer auf ihn ein, glaubte immer noch so viel zu sagen zu haben, nur um ihn an ihre Seite zu fesseln, um immer | noch einmal in das schön«, treue Auge, in j das anmutige Gesicht blicken zu können, aus \ dem so überzeugend die kindlich reine Seele | leuchtete

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