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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 11.06.1924
Descrizione fisica: 8
origi nellen und volkstümlichen Schuhplattler vorfüh ren. Es wird an die gesamte Bürgerschaft die Bitte gerichtet, sich recht zahlreich an dieser Ver- Ein „Aeitungsmarder' vom Mre 1757. ) Von Franz Grafen Thurn u. Taxis. Zur Zeit der Kaiserin Maria Theresia vermittelte in den deutschen Erblanden fast aus schließlich die wöchentlich zweimal erscheinende „Wiener Zeitung', auch „Wiener Post- zeitung' genannt, ein Blättchen im Formate von 15><20 Zentimeter, 8 bis 12 Seiten stark, die wich tigsten

Nachrichten. Dieses Zeitungsunternehmen bestand seit dem Jahre 1703 und es kostete eine Nummer 7'Kreuzer. Nach Tirol gelangte die „Wiener Zeitung' mit der wöchentlich zweimal über Klageufurt lau fenden Ordinari-Poft. Wir, die ja selbst den schwersten Krieg erlebt haben, können uns leicht vorstellen, mit welch hoher Spannung unsere Altvordern während der Kriege die Berichte erwarteten, wir können aber kaum er messen, wie angesehen ein Zeitungsabonnent von damals war, der im Kreise seiner Mitbürger

über Siege und Niederlagen erzählen und seine gedruckten Nachrichteir herleihen konnte. Im Postarchive Thnrn und Taxisist eine Beschwerde aus jener Zeit, nämlich vom Jahre 1758, erhalten geblieben, die uns zeigt, welch Interesse die Wiener Zeitungsberichte fanden und wie es vonsei ten eines Posthalters zu seinem Vorteile und zum Schaden eines Zeitungsabonnenten ausgenützt wurde. Zum großen Verdrusse des Herrn Apothekers in Jnnichen, Andrä Nikolaus von Rauschenfels kamen die „Wiener Zeitungen

bis zum Jahre 1700 noch kein eigenes Postamt, die dorthin bestimmten Postsachen wurden durch das Postamt Sillian abgeliefert. Rauschenfels kehrte im Post amte Sillian zu mit dem Ersuchen, die mit der nächsten Ordinari eintreffenden Sendungen bis zu seiner Rückkehr in Verwahrung zu halten. In Oberdrauburg angelangt, bestellte er im Gast hofe des Posthalters Pichler das Nacbtmabl. Zu seiner Verwunderung wollte Pichler sogleich von ihm erfragen, ob er die „Wiener Zeitungen' richtig erhalte. Rauschenfels faßte

nun einen Verdacht auf den Posthalter, wurde jedoch eines besseren belehrt, als Pichler sagte, er frage nicht umsonst,.denn ihn wuudere sehr, wober der Posthalter von Lienz, Hibler, die „Wiener Zeitungen' habe, da doch von Oberdrauburg weder an Hibler noch jemand anderen in Lie n z solche ankämen, aber jeder, der von dort komme, von diesen Wiener Nachrichten zu diskutieren wisse, wie z. B. vorhin ein Karmeliter bruder. Pichler meinte, der Herr Apotheker werde also mit den Herren in Lienz Compagnia sein. Rau

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 17.01.1897
Descrizione fisica: 16
in das Krankenhaus. Aus dem Pusterthal) theilt man nnS unter dem 14. ds. mit: Letzten SamStag — nicht Donners tag, wie verschiedene Tiroler Blätter meldeten — fand in Jnnichen die Trauung des Wiener Hos- und Gerichts- advokaten Dr. Huber, eines geborenen JnnSbruckers, mit Frau Wwe. Walter, geborene Carneli, eben- sallS einer JnnSbruckerin, statt. Den TrauungSakt vollzog der Onkel der Braut, Dowprobst Walter in Jnnichen. — In Sillian fand letzten Sonntag die Generalversammlung der sreiw. Feuerwehr statt

werden. Da» ganze Rundgemälde zerfällt in etwa sechs Abschnitte: D!e Kinderjahre deS Kaisers, also die letzten Jahre Franz' I.; die RegierungSzeit Fer dinand'S des Gütigen; die ersten Regierung jähre des Kaisers Franz Joseph I.; die ungarische Krönung; dann die Zeit bis zur Feier der silbernen Hochzeit deS KaiserpaareS mit dem unvergeßlichen Wiener Festzuge und zum Beschlusse die Gegenwart. Wie die Wiener stadt ihres Festungsgürtels sich entledigte, in der freieren Luft sich erweiterte und mit stolzen Monu

Professor E. PH. Fleischer. Dieser Künstler hat sich mit einem Stäbe hervorragender Wiener und ausländischer Maler umgeben und arbeitet mit deren Unterstützung an dem Kunstwerke bereits seit einem Jahre. Nach seiner Bollendung wird das Rundgemälde in einem stilvollen Baue am Eingange des VolkSpraterS unter Dach und Fach gebracht werden. Der Bau wird schon im nächsten Frühjahre begonnen, um zum Kaiser-Jubiläum seine Thore eröffnen zu können. sVorsichtSmaßregeln gegen Ein schleppung von Krankheiten

.) Die »Wiener Zeitung' veröffentlicht den Bericht über die letzte Sitzung de« Wiener Obersten Sani tät« - ratheS. in welcher der Referent Kush mittheilte, daß die Epidemien in Pola und Lussin Ptccolo stetig abnehmen. Der SanitätSrath stimmte den Anträgen Kusys zu, anläßlich der indischen Pest ein Einsuhr verbot für benutzte Kleider, Wäsche, Hadern und Abfälle aus ganz Asien, ausgenommen dem asiatischen Rußland, zu erlassen und die Fahrten noch Mekka au« den okkupierten Provinzen thunttchst hintanzuhalten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 11.10.1896
Descrizione fisica: 12
Bestrafung sehr am Platze sein. . Eine famose Berichterstattung. Seit einiger Zeit sind in auswattigen Blättern, besonders aber in Wiener Blättern, Wg. „Korrespondenzen' aus Bozen, häufig auch telegrafierte Gerichte zu lesen, welche, was die Richtigkeit oder die Wahrheit ^ .^'Haltes anbelangt, gewöhnlich sehr viel und oft sogar ues zu wünschen übrig lassen. So wird neuerdings der »s rntner Ztg.' mit einer Notiz aufgewartet, welche eine die sich eigentlich noch in der Schwebe smdet. Es heißt im zitirten

bis 4000 fl. zu erzielen.' ; ^ Unseres Wissens und Erinnerns ist diese Steuer mir 1. Ju!li d. I. nicht „in Kraft' getreten und wird vielleicht sogar niemals in Kraft treten. Der um den Stadtsäckel bekümmerte Correspondent kann Wohl die 3000—4000 fl. aus Eigenem bezahlen. — Noch viel hübscher aber, — wenn auch nicht mehr ganz nagelneu — klingt eine Meldung der „Wiener Allg. Ztg.', die ja alles weiß oder wenigstens Alles wissen will. Dieses Blatt wartet in seiner Nummer vom 9.0ktob e r 1896

zugunsten der Stadt Bozen entschieden worden. Den Völsern wird es Freude machen, wenn sie in der ^.Wiener Allg.-Ztg.' die Nachricht lesen, daß ihr schönes Dorf am Fuße des Schlern zur „Stadt', erhoben worden ist! Das wäre also nunmehr die jüngste, die 22. Stadt im Lande Tirol. -- Ein genialer Chronist und genauer Topograph scheint der Mann denn doch nicht zu sein der solches „Zeitungs- Futter' fabrizirt. Guten Appetit! Genossenschaftliches. Bei der Volksversammlung des Spar- und der Dahrlehenscassen

verliehen. Gegen das Heimatsgesetz. In der in der Stadt Innsbruck am Donnerstag stattgehabten Sitzung des Gemeinderathes brachte GR. Dr. Blaas als Obmann der Dienst-und Rechts- Section eine Zuschrift des Vicebürgermeisters von Wien zur Kenntnis, betreffend Stellungnahme zu dem dem Abgeordneten hause vorliegenden Referenten-Entwurf betreffend die Heimats- gesetz-Novelle. Die Zuschrift enthielt folgende Resolution des Wiener Stadtrathes vom 29. Sept. d. I.: „In Erwägung, daß von Einbringung

einer Regierungsvorlage, wonach gleich zeitig mit Aenderung der Heimatsgesetzgebung eine Reform der Armengesetzgebung im Sinne der vom Wiener Gemeinderath im November 1894 beschlossenen Petition angebahnt werden soll, bisher nichts verlautet, demnach die Armenversorgung ausschließlich den Gemeinden verbleiben soll; in weiterer Er wägung, daß der vom Verwaltungsausschusse des hohen Ab geordnetenhauses beschlossene Gesetzentwurf, betreffend die Abänderung einiger Bestimmungen des Gesetzes vom 3. Dez. 1863

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 20.05.1892
Descrizione fisica: 4
wird besonders in dem Bnche gepriesen: drei Jahre nach ihrer Hochzeit hatte sie noch Niemand lächeln sehen. Das billigste Kochbuch. Die Redaktion der „Wiener Hausfranenzeitiliig' ist nnermüdlich in ihrem Streben, den Frauen aller Stände mit Rath nnd That zur Führung eines billigen Haushaltes und anf dem Gebiete der Erziehung, des gesellschaftlichen Verkehrs, der Hygiene n. s. w. beiznstehen. Nenestens hat die Redaktion dieser beliebten Wochenschrift unter dem Titel „Für Haus und Küche' eine Sammlung

von l-00 Kochrezepten bei Moritz Perles Verlagsbuch handlung Wien, l. Seilergasse 4, (Graben) heraus gegeben, welche von den Leserinnen der „Wiener HaussraueU'Zeitnng' selbst geliefert wurde» und daher vollkommen verläßlich und erprobt sind. Die Mehrzahl dieser Rezepte stammt von Damen, die als Wiener Köchinnen einen Rnf genießen und somit das Beste bringen, was die berühmte Wiener Küche bietet, dazu in einfacher Weise, welche die billigste Herstellung der Speisen, namentlich der Mehlspeisen, gestattet

. Das stattliche Bnch im Umfange von 254 Seite», sehr schöu in Papier uud Druck ausgestatte' und i» haltbarem Einbande, ist in jeder Buchhand lung zum Preise von nur sl. 1.80 zu beziehen; die Abonnenten der „Wiener Hausfraueu-Zeitnng' er- halten dieses Kochbuch als Prämie von der Redak» tion, I. Salvatorgasse 6, gegen Einsendung von fl. 1.U1 zugesendet. Eingesendet. Ich ersuche in den Spalten ihres werthen BlatteS diesen Zeilen Platz gebe» ;n wollen: Laut Kund machung der k, k. Statthalterei Nr. 5725

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 21.08.1896
Descrizione fisica: 8
des Vicebürgermeisters Dr. Lueger in Meran schreibt der „Tiroler Bote': „Dr. Lueger ist mit dem Wiener Gemeinderath Platter vom Vinstgau her in Meran angekommen und im Hotel „Sonne' abgestiegen. Abends hatte sich, ohne weitere Verabredung, eine erkleckliche Zahl von Meranern zusammengesunden, denen der Gast eine Rede hielt, die sie ganz elektri sierte. DieZuhörer gaben ihrer B egeisterung durch Hoch-Rufe auf.Dr. Lueger Aus druck. Heute vormittags besuchte derselbe Samt Valentin, und hierauf war er Gast

und der Wiener Gemeinderath Platter (ein gebürtiger Parts.chinser, der den Wiener Vicebürgermeister auf seiner Tour begleitet hatte) zu Wagen nach Schenna. Im Speisesaale des Hotels „Sonne' fand sich um 9 Uhr eine Gesellschaft zusammen, zu der auch Dr. Lueger erschien. Vicebürgermeister Huber begrüßte den populärsten Mann der Reichshauptstadt mit herzlichen Worten und dankte ihm für sein Er scheinen. Dr. Lueger, den Herren Bürgermeister, Vicebürgermeister und Postmeister Abart für die freundliche Aufnahme

. Auch National- und sonstige Gesänge waren zu hören. Gestern vor mittags begab sich Dr. Lueger in die Pfarr kirche. ... Später fuhr er nach St. Valentin.... Nach der Ankunft in Meran wurde dem Capu- cinerkloster ein Besuch gemacht und sodann im Hotel „Sonne' das Mittagmahl eingenommen. Nachmittags ^/z3 Uhr verließ Lueger Meran, sich über die Eindrücke, die er in Tirol empfangen, sehr ersreut äußernd. Der Wiener Volksmann Lueger hat in Meran — dies das Urtheil aller, die mit ihm in Berührung kamen

— einen sehr günstigen Eindruck hervorgerufen. Sein be scheidenes Auftreten, feine natürliche Freundlich keit und sein echter Wiener Volkston berührten angenehm und zeigten, dass er keine der schlechten Eigenschaften besitzt, die ihm die Judenblätter so gerne aufdichten. „Uebrigens,' sagte Lueger in der „Sonne', „sind die Judenblätter nicht so gefährlich, wie sie herschauen, denn mich zerreißen sie jeden Tag zu tausend Stücke, und ich bin doch noch immer ganz wohlgenährt und gesund, wie Sie sehen.' Nachrichten

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 09.05.1906
Descrizione fisica: 8
1906. Prämienlos 3°/o Bodenlose v. I. 188S « —.30 Sab. Tabacklose ü —.10 2°i<> Serbenlose v. Z. 1881 X —.20 3»/g Bodenlose v. I. 1880 X 1 — Joszivlose Ii —.10 4'/-, Ungar. Hypoth.-Lose K' I.— Ungar. Prämienlose, ganze L L.2S Ungar. Prämienlose, halbe ti 1.12'^ BarentschSdigung X 110.- » K IS— « 110.- « 7.— ü KS.— « 100.- L 50.- Schlußkurse der Wiener Börse ' vom 8. Mai 1SVL. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen. Mai-Rente S9.V5 Juli- „ 99.K5 Feber- „ 100.80 April- „ 100.8b Oeperr

«». ?.» -illi-li Xuxt». Äml>i>>> v.m Alk. 2.5» -»isvviiits. Osnl Awa ^voiel und Pension Riva' mit «lil Restaurant empfiehlt sich als Einkehrhaus für Touristen, sowie zu längerem Aufenthalte.! In bevorzugter Lage am S« biet« dieses deutsche Haus von altvewährtem Ruf mit seinen Dependanren und GKrien jeden gewünschten Komfort. Zimmer und Pension zu mäßigen Preisen. Wiener feine Küche. Tiroler Weine, Spezialität Vino Sanio. Prospekte bitte zu verlangen.' Louise Wiymann, Besitzerin. Riviera am Gardasee. Hoiel

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 11.11.1925
Descrizione fisica: 8
sein, so können letztere bei S. Pötzelberger in Empfang genommen werden. Stadiihealer Volzana. Spielplan der Wiener Spielzeit: Mittwoch, 11. Nov.: ,Me kleine Quelle', Schauspiel in drei Atten von Roberto Bracco. Donnerstag. 12. Nov.: 1. Gastspiel Wil helm Klitsch, Wien, Deutsches Loltstheater: „Die goldene Goa', Lustspiel in drei Atten von.Schönthan und Koppel-Elfold. Preise II. > Fre itag: 18. November: „MM', Sitten- gemälde in vier Bildern von Hrank Wede kind. (Für Jugendliche verboten!) ! Samstag, 14. November

: 2. Gastspiel Wik- ! Helm Klitsch: „Wollust der Ehrlichkeit', ! Komödie in drei Akten von Luigi Pirandello. Preise II. Sonntag, IS. Nov.: Abschiedsvorstellung: „Die vertagte Nacht', Schwank in drei Atten von Fr. Arnold mü> E. Bach <Gür Jugendliche nicht geeignet.) Allwtener Gastspiel w Berlin. ! Ausnahmsweise nicht Theater, sondern «in Sltefler österreichfichir Kultur an Berliner Schneid, ivt« spanisch« Neitschule» ein Ueberbleibsel au« den glänzendsten Tagen de» Wiener Kaisereit. hat in venin

bei dem großen N^vu rnier, da, im Herbst alls ährliö fwöri. gastiert und «inen fabelhaften Srwla er« nmaen. Sin Wiener Stimmungsbild fchkd«rt die «lltkglichtett dies« «eittmr Feste» in Wi«n: ... Noch ist die avo ß« Stadt still. Grauer Morgenschle-ier bänat Wer den Kirchen und vächern. Der spitze Turm der Augusttnertirche schewt den mattroten Sonnendall zu tragen. «» schlägt sech». BedSchttg, in woppemerzterte Decken aehallt, «erden die ersten Pfeide au» dem Hofftall durch den atten SchwÄbogen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 29.10.1913
Descrizione fisica: 8
Untersuchungen geführt, nachdem sich sortgesetzt herausstellte, daß militär pflichtige Rekruten in den östlichen Teilen der Monarchie, vor allem in Galizien und in der Bukowina, nicht mehr vorhanden waren; ihre Zahl belief sich allmählich auf Zehntausende und es rückte tatsächlich die G-sahr nahe, daß Galizien auf diese Weise der wehrpflichtigen jungen Mannschaft beraubt werden würde. Schon seit vielen Wochen hat das Wiener Organ der Christlich Sozialen, die „RcichSpost', diese Dinge in ihren Spalten sort

laufend zur Sprache gebracht; sie deckte das Treiben gewisser Winkelbureaus in Wien und in Lemberg aus und belegte ihre Behauptungen mit so unbe streitbaren Tatsachen, daß ein Vorgehen der öffent lichen Anklage unausbleiblich war. Das ist nun geschehen und die Oeffentlichkeit in Wien steht nun vor einem Skandal, den sie bislang in ihrer Aus dehnung kaum geahnt hat; denn ein großer Teil der Wiener Presse war nicht dafür zu haben, sich mit den Vorgängen bei der Gesellschaft zu be- schästigen

. Die „Reichspost' behauptet, es seien Bestechungen im großen Stil vorgekom men, und die Beweise hätten sich unter dem be- schlagnahmten Material angefunden. Wie weit das zutrifft, wird ja vielleicht an den Tag kommen. Jedenfalls betrieb die „Canadan-Pacific eine ganz ungeheure Reklame in den Blättern sowohl wie in der Oeffentlichkeit; sie war auch dort vertreten, wo sie gar nicht hingehörte, so bei der Wiener Jagd ausstellung und jetzt bei der AdriaauSstellung, und überall suchte sie in Dioramen. Bild

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