Volkes mit derselben Entschiedenheit gegen die inneren wie gegen die äußeren Feinde verteidigt.' — Der „Tiroler' meint, dieser Beschluß werde auch für Tirol von größter Bedeutung sein, die Konservativen Tirols werden cinsehen müssen, daß ihre Ausnahmestellung unhaltbar sei. Sie sollten nicht mehr zuwarten, sondern aus sich heraustreten, kräftig die Hand drücken und Mitarbeiten „mit den Pionieren für moderne soziale christliche Tätigkeit in Tirol'. Run ja von rnoderner sozialer, christlicher Tätigkeit
haben wir bisher in Tirol an den Christlichsozialen nichts bemerken können. Versprochen worden ist viel, die Christlichsozialen in Tirol sollen nur leisten, was sie den Leuten in Aussicht gestellt. Unsere Aufgabe ist es doch nicht, wieder den Blitzableiter abzugeben bei allfälligem Dolksunwillen, wenn die gemachten Hoff nungen sich nicht erfüllen. Die Christlichsozialen haben uns her und her als wahre Scheusale, als eingefleischte Bauernfeinde bei den Leuten ver schrien, sie haben gegen uns viele
berghohen Unwahrheiten zurückzunehmen. Den Beruf, für all die Unbilden jetzt bei Schraffl und Genossen in Dienst zu treten, um ihnen gelegentlich Rückendeckung zu bieten, fühlen wir nicht. Die „Pioniere' sollen nur an die Arbeit. Sie haben sich vorgedrängt, also mögen sie zeigen, was sie an praktischer Arbeit leisten, niemand hindert sie daran. Uns „Bauernfeinde' an ihren Wagen zu spannen, mögen sie vorläufig verzichten. Zur Klärung wird dem „Vaterland' aus Tirol geschrieben: „n. Beim Uebergang
zu werden brauchen. Wenn es doch geschehen ist, mag wohl ein Schlüssel zu dem Vorgänge in manchen zurückliegenden, hier nicht zu erörternden Unebenheiten des gewesenen Zentrumsklubs zu finden fein. Eine Vereinigung von stärkerer Kohäsions kraft würde den eigenen inneren Zusammenhang so leicht nicht dahingegeben haben. Wie dem auch sei, den Machtaufschwung der christlichsozialen Partei könnten wir an sich nur mit Sympathie begrüßen. Haben doch auch schon im Wahlkampfe, abgesehen von Tirol, Konservative