. Das iningradikale Blatt „Odjek', dessen Leiter bis zur Mmisterernennimg der jetzige Ha,n- delsnvinister war, äußert Venmiiideriing über die Verquickung des Handelsvertirages mit der bosni schen Annerion, leugnet den Kama'lluexus und er klärt, durch die Drohung Oesterreichs sei ,es M möglich, den Handelsvertrag dein Parlamente zur Votierung zu unterbreiiten. Tie Auffassung iu Wien. Die Situation wird in Wien ungünstiger be^ urteilt, infolge der Tatsache, daß die serbische And wort schon tagelang in Petersburg
- en, übergibt Serbien, «nf die Weisheit und Ge rechtigkeit z,er Mächte vertrauend, seine Sache ohne Rosierve den Mächten, >als kompetenten, Ge richte und verlangt folglich bei diesen« Slnlasse von Oesterreich-Ungarn keine Entschädi-gMgen, weder territoriale, noch politische, noch ökonomische. Belgrads 10. März. Wie aus amtlichen Kreisen verlautet, hebt die russische Regierung her vor, man habe in Petersburg mit Befriedigung die erbische Antwort zur Kenntnis genommen uud be glückwünsche die serbische
, daß er den eingebrachten Gesetzentwurf über den Handels vertrag mit Serbien zurückziehe. Vom 1. April an herrscht also der Zollkrieg. Die serbisch-bulgariisch-türkische Konvention. Petersburg, lv. März. (iK.-B.) An zuverlässi ger Quelle verlautet, daß gestern die russisch-tür- tische Konvention wegen Ablösung der serbischen Kriegsschuld abgeschlossen wurde. Tie Durchfuhr serbischen Kriegsmaterials durch die Türkei. Konstailti'iiopel, 10. März. Hier verkalktet, blaß nnßer Frankreich und England auch Rirßland