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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.08.1939
Descrizione fisica: 6
kann man doch nur dann absenden, wenn die Kanonen geladen sind. — Ob wir uns noch einmal wiedersehen werden?' Schiffe, die sich nachts begegnen... Zur selben Stunde führt die „France' den französischen Präsidenten, die „Ho- henzollern' den deutschen Kaiser durch die Ostsee nach Hause, den einen nach Le Havre, den anderen nach Kiel. Und beide Staatsoberhäupter stehen gedankenverloren auf den Brücken ihrer Schiffe. Der Eine trägt die Gewißheit eines ge waltigen Krieges aus Petersburg heim, für ihn liegen die Karten offen

, ist selbst zu dieser Nacht stunde durchzuckt von elektrischen Wellen, die Krieg und Frieden gleichermaßen auf ihren Schwingen tragen von Kabinett zu Kabinett. 2ö. IuU: Vermittelt Grey? Schon beginnt ganz Europa zu rüsten für das Kommende. Für die Öffentlich keit aber müht man sich immer noch mit Vermittlungsvorschlägen ab. Wieder do kumentiert als erste aller Großmächte Deutschland seinen heißen Friedenswil len: macht in Petersburg den Vorschlag' unmittelbarer Verhandlungen mit Öster reich-Ungarn. Dann kommt Grey

mit dem Rußlands und Frankreichs tragisch — unwiderruflich verknüpft ist — erklärt im Ministerrat bleich, aber entschlossen: „Ich muß und werde im Falle eines europäischen Krieges für die Interven- tivns Englands aus Seiten der Entente eintreten!' Die Stellungen sind bezogen. Rußlands Botschafter in London drahtet triumphie rend und hetzend nach Petersburg: „ ... jedenfalls hat die Zuversicht Ber lins und Wiens in Bezug auf die Neu tralität Englands keinen Grund mehr.' 28. Juli: Die erste Kriegserklärung

. Die Lawine rollt... Um 11 Uhr vormittags dieses entschei denden Tages geht die erste Kriegser klärung in die Welt. Der österreichische Außenminister Graf Berchthold ist Hier der Verantwortliche. Er sendet sie in einem offenen Telegramm in fronzösifcher Sprache an die schon in Nisch befindliche serbische Regierung. Damit sind die Brücken für eine VerständiKing, wie sie nachdrücklichst von Deutschland gewollt worden ist, abgebrochen-, auch das Duell Wien-Petersburg steht nunmehr bereits dicht vor dem Krieg

: Deutschland will Verständigung. Noch in der Nacht, kurz nach Mitter nacht, leitet die deutsche Regierung noch einmal in Petersburg eine Vermittlungs aktion ein. Ter Kaiser unterstützt diese Aktion durch einen persönlichen Tele grammwechsel mit dem Zaren. Er appel liert an das monarchische Gewissen und an alte Freundschaft: „Ich oerstehe vollkommen, wie schwie rig es für Dich und Deine Regierung ist, den Strömungen Eurer öffentlichen Mei nung entgegenzutreten. Fin Hinblick auf die herzliche und innige

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.09.1941
Descrizione fisica: 4
aus Riga, daß man von Stunde zu Stunde den Fall von Petersburg erwartet. Einige flüchtige Russen, denen es gelang, die deutsch-fin nischen Stellungen zu erreichen, erklärten, daß das Leben in der Stadt Petersburg vollständig lahmgelegt ist. Als erste funk tionierten die elektrischen Zentralen und die Gaswerke nicht mehr. In diesen Ta gen wurde auch die Wasserleitung unter brochen. Alle Märkte sind seit drei Ta gen geschlossen und die Frage der Ver sorgung wird von Tag zu Tag schwie riger

. Die Bevölkerung, die in Masse aus der Stadt flüchtet, legt den Verkehr auf der einzigen noch möglichen Verkehrsstraße lahm. Fast alle, welche Petersburg ver ließen, mußten zu Fuß gehen. Es herrscht unbeschreibliche Unordnung. Die Stra fen müssen für die Truppen freigehalten werden. Die Sowjetbehörden haben an geordnet. daß alle Personen, welche für den Waffendienst geeignet sind, bei der Verteidigung der Stadt mithelfen müssen. Die GPU. macht auf diejenigen Jagd, welche im Verdacht stehen Panik

werden in die Unmöglichkeit versetzt wer den zu handeln. GlSnzenäer Borstoß eines Bataillons bei Celga Starke Tätigkeit äer Luftwaffe in Noräafrika WthrmchtslittiA Rr. 4Sö Das Hauptquartier gibt bekannt: der Wehrmacht Bern. 3. — Meldungen aus Mos kau besagen, daß am gestrigen Abend die Situation im Abschnitt von Petersburg ich so erschwerte, daß Marschall Woro schilow einen Teil der Besatzung der Stadt längs der äußeren Verteidigungs mie der Festung aufstellt. Furchtbar ist >as Trommelfeuer der deutschen' Artil- erie

, mit der eleganten Wendung, daß Marschall Woroschilow seine Truppen „auf eine etwa gerade Linie zurückver- legt' habe, die durch Wasserläufe und Sumpfgelände unterstützt wird. Dieser Vorteil bestand für die Bolschewisten auch schon, als ihre Front in einer durch den Moskauer Frieden recht gerade gezoge nen Linie nördlich des Ladogasees ver lief. Trotzdem ist sie jetzt schon am Süd ende dieses großen Sees angelangt. 40 Kilometer vor Petersburg Die Finnen haben Taipale genommen, das früher der Angelpunkt

erreichten die sinni schen Truppen Mainila. Außerdem eroberten sie Iajaioki an der Eisen bahn nach Petersburg. Die Vorhut der Truppen Mannerheims befinden sich nur 40 Kilometer vor Petersburg. Im Zentralabschnitt der finnischen Front, eroberten finnische Truppen Uhtna und stießen darüber hinaus vor. Vorge schobene Abteilungen bedrohen jetzt Kenn wichtige Staion auf der Bahnlinie Petersburg-Murmansk am Wei ßen Meer. Die Zelägeistllchen des deutschen Heeres Berlin, 2. — Es treffen jetzt Mel dungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 18.03.1905
Descrizione fisica: 14
. London, 18. März. Das Unterhaus nahm nZit 19V gegen 132 Stimmen das Gesetz betreffend die Einführung des achtstündigen Ar beitstages sür die in Kohlenbergwerken be schäftigten Personen unter l8 Jahren an. Tonlon, 17. März. In einem hiesigen Kaffeehause exPlodierte ein Azetylenbehälter. Die beiden Eigentümer des Easös wurden ge^ tötet nnd 12 Gäste verlevt. Das Cafe wurde vollständig zertrümmert. Die Vorgänge in Nuftland. Petersburg, l7. März. Man erwartet die Veröffentlichung eines kaiserlichen

Erlasses, welcher die Nationalversammlung für den Monat Mai einberuft. ' Petersburg, 17. März. Aie Ausständi gen haben die Arbeit wieder aufgenom men, nachdem die Streikkasse nur noich eine Unterstützung von 30 bis -40 Kopeken Pro Tag gewähren konnte. Warschau, 18. März. Der Ausstand hat wieder in mehreren Fabriken begonnen. D>orpat; 18. März. Zur Unterdrückung der Bauernunruhen auf zwei Gütern am Pei? pus-See, an denen einige hundert Bauern teil nahmen, welche niehrere Gebäude einäscherten; wurde

direktes Wahlrecht. t>. So- sortige Einstellung des Krieges. Lemberg, 17. März. Den hiesigen Blättern zufolge, wurde der größte Teil der Schauspieler des polnischen Theaters in Posen ausgewie- s e n. Dieselben sind österreichische Staats bürger nnd müssen innerhalb kürzester Frist Pose» verlassen. Der Krieg zwischen Nußland nnv Japan. Tschau das». l<. März. General Knro- patkin reist abends nach Petersburg ab. Petersburg, l8. März. General K n r o- patkin hat in der gestrigen Nachr in Beglei tung

des Generals Sacharow Charbin verlassen, um sich nach Irkutsk zu begeben, wo er die weiteren Befehle des Zaren abwartet. Petersburg, 17. März. Die Abbern- s u n g K uropatkius von seiner Stellung als Oberkominandierender der mandschurischen Armee ersolgte uuter Belassung seiner Wurde als G e n e r a l a d j n t a N t des Zaren. Petersburg, l7. März. Die hente ossi- z iell bekannt gegebene A b b e r u suug n r o- patki^vs rnst hier tiese B e s r i e d i g n g hervor. Sosort nach Eintressen der Depesche

des Zaren übergab K u r o P a t k i n das Oberkom mando an Line w i t s ch uud verließ die Armee, um mittels Extraznges nach Petersburg zurück zukehren. Die Erneuuung Linewits ch wurde von der mandschurischen Armee mit gr o s> e r Bege i st e r u n g aufgenviiiiiien. London, ltt. März. Die Abendblätter neh men >tnropatiin in schütz; sie sagen, die ihm zugefallene Aufgabe ist unlösbar gewesen. Berlin, 18. März. In Petersburg berrscht nach Privatdepescheu die Ü b e r z e u g u u g, daß die Ernennung

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 31.01.1905
Descrizione fisica: 8
für die anläßlich der Exzesse in Rußland Getöteten, worauf sich ein etwa 1900 Personen umsassender Demonstrationszug durch die Stadt bewegte, der vor dem Sitze des sozialdemo kratischen Vereines ruhig auseinandergiug. Telegramm der ..Bozner Zeitung'. Petersburg, 30. Jänner. Ter gestrige Tag verlief völlig ruhig. Keinerlei Demonstrationen fanden statt. Zweidrittel der Arbeiter haben die Arbeit wieder aufgenommen, denen der andere Teil voraussichtlich in wenigen Tagen nachfolgen wird. Der gestern veröffentlichte

Aufruf des heiligen Sy- nod an ÜXls russische Volk, stellt die völlig erfun dene Version, daß der Aufstand durch japanisches Geld inszeniert worden sei. als Wahrheit hin. Petersburg, 30. Jänner. Einer der verhaf tcten Redakteure der aus der Haft wieder entlassen Worden war, erklärte, >daß ihm. der Grund seiner Verhaftung nicht angegeben worden sei. Nicht ein mal das Bargeld, etwa 400 Rubel, das ihm bei der Verhaftung abgenommen worden war, hat man ihm wieder zugestellt. Pueis, 30. Jänner

danert der Auxistand fort. Von Wilna gehen ein Infanterie-Bataillon und eine Batterie nach Liban ab. In Moskau wurde die Arbeit überall wieder aufgenommen ausgenommen in zwei Fabriken. Im allgemeinen machten die Fabrikanten Zugeständnisse. In Li bau drohte der Gouverneur von der Schußwaffe Gebrauch zu machen, falls Ansammlungen über Aufforderung nicht auseinandergehen. Petersburg, 30. Immer. Die Unruhen in der Provinz dauern fort. Aus Petersburg sind vier Regimenter zur Aufrechthaltnng der Ordnung

nach Reval abgegangen. Petersburg, 30. Jänner. In Moskau sind 40 Fabriken mit 25 000 Arbeitern im Ausstand die mit der Forderung von Lohnerhöhung und Verkürzung der Arbeitszeit, jedoch ohne politisches Programm hervortreten. . Ein neuer Konflikt zwischen England und Rußland London, 30. Jänner. Die Frage eines» neuen Konfliktes zwischen England und Rußland schein Wieder nahegeriickt zu sern. An« Freitag herrschte ik den. Straßen von Warschau vollständige Ruhe jedoch fanden kleine Ansammlungen von Streiken

nach ihnen mit den Säbeln. Ter englische Pizekonsnl trug schwere Kopfwunden davon, während der Generalkonsnl unverletzt blieb. Der Generalkonsul beschwerte sich sofort beim eng lischen Botschafter in St. Petersburg, welcher die Angelegenheit znr Kenntnis der russischen Regie- rnng brachte. Bis jetzt hat die russische Negierung kein Bedaucru über den Vorfall ausgesprochen, was eine erregte Stimmung in der englischen Presse hervorruft. Besprechung mit westsälischen Abgeordneten und Vertretern der Arveiter des Rnhrreviers

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 19.02.1904
Descrizione fisica: 16
hergestellt, die von acht Agenten ver- Petersburg, 18. Febr. Die hier gebil- kaüft wurden.'Gegen den Besitzer der geheimen dete Organisation zur Schaffung einer größeren Zigarettenfabrik würde das Verfahren wegen Ge- Flotte und von Unterseebooten brachte bereits fällsübertretung eingeleitet. , 300.000 Rubel auf. Der Nachfolger des Bischofs Anzer. Petersburg,18. Febr. Bei Chemulpo sind Rom, 17. Febr. „Giornale d'Jtalia' mel-'»^' der Besatzung des torpillierten Kreuzers det, Pater Pieper von der deutschen

Mission in! Kanonenboote. „Koreieb Stehl sei an Stelle des Bischofs Anzer zum apo-!^ Mann, darunter 17 Offiziere gefallen oder ^ I'rti'iittfk'n 15 und Mann Murd?,, (Hof. ^US aller Welt. Meran, l8. Februar, und Personal-Nachrichten.) stolischcn Vikar von Schantuug ernannt worden. Furchtbare Freveltat. Petersburg, 18. Febr. Eine furchtbare Freveltat wurde in Baku verübt. Als die Ar menier-auf einein großen Platze in Gegenwart einer zahlreichen Volksmenge Gebete für die russi ertrunken. 15 Offiziere nnd

,. Mandschurnwurdenalle Japaner Menge eine Bombe geschleudert 31 Personen ^haftet, tve.! d,e Wiwesenhett von über 100 wurden getötet, viele verwindet. Der Vnbrecher Awuen entdeckt wurde. Me Russen geben chre wnrde verhaftet. Strettkrafte in der Mandschurei Mit 228.000 ! Mann und 3900 Offizieren an. ^'usfisch-iapanlsche Krieg Frankfurt, 18. Febr. Der „Frkf. Ztg.' k^ ^ ^ ^ pu-j wird aus Petersburg gemeldet: Rußland rüstet bliziert die Neutralitätserklärung Oesterrclch-Un- gegen England. Der russische General Schere

nach Charbin zurück. Petersburg, 17. Febr. In hiesigen Hof- kreisen verlautet, daß beim Transport über den Baikalsee 600 Soldaten teils erfroren, teils durch Frost schwere Gesundheitsschäden erlitten. Aus dem See konstatierte man 40 Grad Kälte. Petersburg, 17. Febr. Vor dem Winter palais finden täglich Ovationen für den Zar statt, der dann stets dankend am Fenster erscheint. Petersburg, 17. Febr. Die hiesige Polizei verbot die Aufführung der Operette „Geisha'. Petersburg. 17. Febr. Bei Port Arthur fand

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 07.06.1905
Descrizione fisica: 8
ein Kongreß der Stadt- oberhänpter und aller Scmstwovertreter in einem Privathause statt. Die Versammlung berät die Frage, welche Maßregeln im Hinblick ans die Niederlage R o f ch d e st w e n s k Y s zu ergreifen feien. Die Vorgänge in Rusilaud. Petersburg, 7. Juni. Ein kaiserlicher Er laß ordnet die Schassnng des Postens eines Polizeichefs im Kankasns an. Petersburg, 7. Jnni. Die „Nowoje Wrem- ja' verzeichnet das Gerücht, der Minister des Äußern Gras LamSdorss werde binnen kur zem zurücktreten

und durch den Botschafter in Rom ersetzt werden. Petersburg, 7. Juni. Die russische Te- legraphenagentnr bezeichnet die iin Auslande ver breiteten Gerüchte, daß der Zar ermordet wor den sei, als völlig ans der Lust gegriffen. Petersburg, C. Jnni. In Riga wnrde ein Bombendepot mit 5l) Stück Dynamitbombeu ent deckt. Der Verfertiger der Bomben, der Ar beiter Lepin, wurde verhaftet. Lepiu ist Vor sitzender der Kampsesorganisation der revolu tionären Partei in Riga. Außer Lepin wurden noch viele Anhänger der revolutionären

von Petersburg erwartet, begann die hier befindlichen russischen Schisse auszubessern. Die Frage, wie lang: die Schiffe hier verbleiben dürfen, wird noch erwogen. ' ' Die rnssischen Verluste in der Seeschlacht. London, Jnni. „Daily Telegraph' mel det aus Tokio, die Gefamtverlnste der Russen während der Seeschlacht in der Koreastraße beträgt an Toten l-l.OÜll einschließlich der Ertrunkenen, au Gefangenen M a n n. 3000 M a n n sind entkommen, meist nach den Philippinen. Der ..BSarfag' gehoben. London, 7. Jnni

. Die „Times' melden ans Tokio : Den Japanern gelang es, bei C l) e in ulPo deu gesunkenen „W arja g' zu lieben. ?!5ott den gefangenen Zinpnuertt. Köln, 7. Juni. Tie „Kölnische Zeitung' meldet aus Petersburg: Uuter deu ge fangene» Japanern i» Jaiubnrg (Gouvernement Petersburg) ist die B e r i - B e r i - K r a u k h e i t ausgebrocheu. Bisher ersolgten vier Todesfälle. Auch zwei russische Soldaten sind der Krank heit erlegen. Die Frage des AriedenSschlnsses. Petersburg, 7. Juui. Das Organ L n m s- dorffs

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 08.03.1905
Descrizione fisica: 8
hältnisse ist neuerlich in allen Fabriken von Petersburg der Streik ansgebrochen. Es feiern nicht nur Privatetablissements, son dern auch das Arsenal und die baltische Schisss- »verste. Die letztere bleibt geschlossen, bis eine solidarische Erklärung aller Petersburger Ar^ oeiter erfolgt, die Arbeit wieder aufzunehmen. Inzwischen jedoch erhalten die Arbeiter weder Lohn noch irgend eine UntcrstNtznng. Auch iu den Putilowwerkeu kam es neuerlich zum Streik. Einige Arbeiter wollten allerdings

den Dienst fortsetzen, wurden aber von den Aus- ständischen gewaltsam daran gehindert. Es kam zu e iner blutigen Schlägerei, wobei eine größere Zahl von Arbeitern arg zugerichtet wurde. Auch die Fabriken im S ch l ü ss e l b n r g e r Distrikt, insbesondere die N e w s k i w e r s t e, sind vom Ausstände bedroht. Petersburg, 8. März. Infolge der neuer lich ausgebrorhcneu Ausstaudsbcweguug wurde daS Militär iu den Vorstädten verstärkt, um allsälligeu Plünderungen vorzubeugen. Das Gas-, Wasser- nud

ElektrizitätSwerk wird mili tärisch bewacht. Die Zeitnugsdruckereieu er hielten militärischen Schutz. Nachdem die Ar beiter der P u t i l o w--W e r k e die Arbeit wie der ausgenom ni c n haben, st reiken ge gen iv ärtig LO.OVl) V? a n n. Die Forderungen der Arbeiter. Petersburg, 7. März. Im Finanzmini sterium ist die Frage der Normierung des Arbeitstages und der S o u u- uud Feier tagsruhe bereits durchberateu; der diesbe zügliche Entwurf wird Ende dieses Monates formuliert und dein Ministerkomitee

und Rcchtsanwälte, ver haftet. Witte aintsnnide? Petersburg, 8. März. Der Kaiser beauf tragte den Staatssekretär Grafen Szolsky, bei jenen Sitzungen des Ministerrates, i» de nen der Kaiser nicht persönlich den Borsitz über nimmt, als Vorsitzender zn suugiere«. .Berlin, 8. März. In der Betrannng Szolsky s mit dein Borsitze in den Bera tungen des Ministerkomitees will man hier die Bestätigung des Gerüchtes finden, daß Witte gleichfalls amtsmüde sei. Vine neue (Erkrankung des Zarewitsch. Loudon, 7. März

. Der „Standard' mel det ans angeblich zuverlässiger Quelle, daß der kleine Sohn des Kaisers von Rußland an Lüft- röhrenentzündnng gefährlich erkrankt sei. Ein« Krankenpflegerin ist von England nach Zarskoje-- Selo berufen worden. Der Krieg zwischen Atukland un» (Telegramme des k. I. Tel.-Korr.-Bureau.) Petersburg, 8. März. General Knro patkin telegraphiert von» 5. d. Mts.: Auf rechten Hunhoufer wnrden die Japane« be, N usintong zurückgeschlagen. Letzterer ^rt ist von nils besetzt; ebenso wurde ein An griff

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.10.1941
Descrizione fisica: 4
auf einen voll betriebsfähigen Flugplatz und zerstörte elf sowjetische Flugzeuge. Sie Schlacht von Petersburg wiederum heftig entbrannt Stockholm, 27. — Die letzten hier eingetroffenen Meldungen besagen, daß die Schlacht von Petersburg wiederum heftig entbrannt ist. Ganz besonders wü tet der Kampf nördlich von Schlüsfelburg, wo die Russen oerzweifelte Versuche un ternehmen eine Bresche in den deutschen Belage^ungsgürtel zu schlagen, um zu ihre:: Versorgungsplätzen gelangen zu können. In diesen Kämpfen

werden viele Zivilisten bßozaMet usid in die erste Li nie geschickt. Der Mangel an Lebens mitteln verursacht in Petersburg unzäh lige Todesopfer unter der Zivilbevölke rung. Nur die Kämpfer bekommen zu essen, während die Bevölkerung fast gar keine Lebensmittel mehr besitzt. Jeden Tag sterben Hunderte und Aberhunderte den Hungertod. Ihre Leichen werden in großen Massengräbern in den Parks und Gärten der Stadt verscharrt. Die sowjetischen Machthaber haben für Petersburg ähnlich wie für Moskau einen gleichen

Zerstörung?- und Vernichtungs befehl erlassen. Bevor die Deutschen in die Stadt eindringen, müssen alle öffent lichen Gebäude ohne die geringste Rück sicht auf die Zivilbevölkerung demoliert werden. Der unmenschliche Zerstörungs plan umfaßt Schulgebäude, Kanzleien, Fabriken, Lebensmittelmagazine, Vieh ställe, usw. An die sowjetischen Behörden der beiden Städte Petersburg und Mos kau wurden schon Projekte mit genauen Skizzen verteilt, auf welchen die Gebäude angegeben sind, welche im Falle eines deutschen

Einmarsches in die Luft ge sprengt werden sollten. Gerade in diesen so schrecklichen Au genblicken finden hinter der Front unun terbrochen Einberufungen älterer Män ner und ISjähriger Knaben statt, welche als „Verstärkung' in die Operationszone geschickt werden sollen. Marschall Bu- djenny hat den Auftrag erhalten, die letz ten Menschenreserven zu einem verzwei felten Widerstandsversuch zu sammeln, für den Fall, daß die Deutschen Petersburg und Moskau erobern und den Donez über schreiten sollten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 26.07.1904
Descrizione fisica: 8
ist auf dem Dampfer „Tstnau- gestern in Yokohama angekommen. Die europäischen Passagiere wnrden von den Rnssen zurückgehalten. (Privat-Telegramnre.) Die Nnssen rauiueu Daschitschao und Niutschwang. Petersburg, 26. Juli. Geueral Kuropatkin berichtet, daß er nach zehntägigem Kampfe den Befehl gab, Daschitschao zu räumen. Die Stadt wurde sofort von den Japanern besetzt, nachdem die Generale O k u und ?? odzu ihre Streitkräste vereinigt hatten. Die Verluste aus russischer Seite belaufen sich aus 2Uvl) Tote

und Verwundete, diejenigen der Javaner werden auf 300V geschätzt. Die Javaner rücken aus Jnkau vor. Tieutsin, 26. Juli. (Nenter-Meldnng.) Die Japaner sind noch nicht in Niutschwaug ein gerückt. Die russische Zivilverwaltung verlies; die Stadt in der gestrigen Nacht. Heute srüh- wnrde aus Veranlassung der Verwaltungsbehör den damit begonnen, die russischen Verwaltungs gebäude zu zerstöre». Beunruhigende Gerüchte in Petersburg. Paris, 26. Juli. Ter „New-Iort Herald' meldet aus Petersburg: .Hier erhalten

st ändig und kuropatkins Armee bestehe jetzt ans zwei gänzlich von einander getrennten Teilen. Verlegung des Kriegsschanpiatzes nach Korea. Petersburg, 26. Juli. Di.' Javaner be ginnen mit der Sicherung ihrer Kommunika tionslinie und der Anlage großer Vroviant- uud Muuitiouslager aus der Liuie Jalu-Phjöng- jaug, was mau dahin deutet, das; sie auf die Übertragung des Kriegsschauplatzes nach Korea bedacht find. Alle russischen Kerntrnppeu werden zur Fron, vorge schoben, so das; die russischen

Korrespondenten in 14 Tagen eine Änderung der Lage erwarten, salls uicht der Regen hindernd wirken sollte. Ein Bericht Kur o pari ins vom 22. d. 'Mts. bestätigt indiretr den Erfolg Kellers am Jnli am Flusse Lanho. Am 24. d. Mts. marschier ten nach Kuropatkins Depeschen die Russen öst lich und südlich vou Thawuau vor, was uicht möglich wäre, wen« die Armee Knrokis nicht ostwärts von Lanho zurückgeworfen worden wäre. Russische Schiffsbeschlagnahmen. Petersburg. 25. Juli. Die Dampfer ver Frciivilligcnflottc

im roten Meere. .Petersburg- und „Smolensk- haben den Befehl erhalten, die Kriegsflagge einzuziehen nnd die Handels flagge wieder zu hissen. ^?nez, 25. Juli. Die „Ardova' wird abcuds freigelassen werde«. Der russische Konsul saudte Schisse zur Aufuahme der russische« Be satzung ab. Hamburg, 26. Juli. Der Dampfer „A r a- b i a' der Hamburg-Amerikalinie wnrde von den Nüssen auf der Fahrt nach Ostafien beschkag- n a h m t. London, 26. Juli. Im Untcrhause erklärte der Prciuicriuittistcr Balsour

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 04.11.1905
Descrizione fisica: 10
» zum Vezirksrichter in Condino und zu (Verichtssekretären die Bezirksrichter August Ra - den stein er in Condino für Trient, und Dr. Viktor Berti in Ampezzo für Rovereto. Petersburg. 3. Nov. Die Unruhen in Odessa waren gestern größer als bisher, überall sind er hebliche Verwüstungen vorgefallen. Die Stadt gleicht einem Kriegslager. Petersburg. 3. Nov. In Warschau verlief der heutige Tag ruhig. (Privat-Telcgralmne.) Neue Telephottverbindnngen. Wien, 4. Nov. Am 1. d. M. wnrdc der Tele- phonverkehr zwischen Wien

unterwegs ist, ist seit 5 Wochen verschollen, .vcan vermutet, daß das Schiff untergegangen ist. Flottendelnonstration im Bosporus. Konstantinopel, 4. Nov. Die Vertreter der Mächte hielten gestern eine Konferenz in der Angelegenheit der Finanzkontrolle in Mazedonien ab. Angesichts der Haltung des Sultaus wurde beschlossen, eine gemein sam« Flottendemonstration an der kleinasiati- schen Küste anzuregen, zn welcher jede Macht ein Kriegsschiff zu entsenden hätte. Die Amnestie. Petersburg, 3. Nov

. Der Amnestie- Ukas wurde heute vom Zaren unter zeichnet. Vom Petersburger Hofe. Petersburg, 3. November. Die Stimmung am Petersburger Hof ist äußerst gedrückt. Da Attentatsgeruchte durch die Lust schwirren, sind zur Bewachung des Zaren die allergrößten Vorsichts maßregeln getroffen und die treneften Diener herangezogen worden. Die die Zarentöchter be wachenden Hindostaner werden auf das schärfste be aufsichtigt. Petersburg, 3. Okt.: Lediglich die Zarin dürfte das Anerbieten des deutschen Kaisers, an Bord

des Kreuzers „Lübeck' Ruhland zu verlassen, annehmen, und zwar wegen ihres Gesundheitszu standes. Die Lage in Petersburg. Petersburg, 3. Nov. Der heutige Jahres tag der Thronbesteigung des Kaisers ver lief durchaus ruhig. Die Straßen nehmen, wenn auch der Straßenbahnverkehr noch nicht aufgenommen ist, allmählich ihr gewöhnliches Aussehen an. Es sind keine Patrouille» und keine Menschenansamm lungen mehr zu sehen, im ganzen gelangt mehr oder weniger die Befriedigung über die vom Kaiser ge währten Freiheiten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 20.11.1894
Descrizione fisica: 8
aus Bombay von gestern meldet, glaubt man daselbst, dass der Angriff der WaziriS am 4. d. MtS. von Deserteuren des im Pendschab stationierten Infanterie- Regiments geleitet worden fei. St. Petersburg, l7. Nov. Gegeu Mittag traf heute Erzherzog Karl Ludwig ein; er wurde auf dem Bahnhofe, wo als Ehrenwache eine Abthei lung Chavelier-Garde aufgestellt war, vom Kaiser und den Großfürsten empfangen und sodann vom Kaiser in das Palais geleitet. 5*» Sl. Petersburg, 19. Nov. Dem Vernehmen nach überbrachte Prinz

Heinrich von Preußen eigen händige Schreiben deö Kaisers Wilhelm an dm Kaiser Nikolaus und die Kaiserin-Wittwe. ^*5 St. Petersburg, 19. Nov. Heute Mittag saud die Beisetzung des Czaren Alexander statt. Vertreter aus ganz Rasöland, den europäischen Staaten, ferner aus Asten und Afrika, darunter die drei Könige von Dänemark, Griechenland und Serbien, die Thronerben dreier Großmächte, Oesterreich Ungarn, England und Italien waren erschienen. Anwesend waren ferner säinmtliche russische Botschafter

der HandelSminister, es handle sich darum, nur das uusolide Geschäft zu treffen. Die Regierung be absichtige weder reactionär noch rückläufig im culturellen Leben zu fein. —- In der Specialdebatte wurden die ersten fünf Paragraphe theils unverändert theil« mit AmendementS angenommen uud die Ver handlung sodann abgebrochen. Nächste Sitzung am Mittwoch. Frankfurt, 19. Nov. Dir „Frankfurter Zeitung' meldet aus st. Petersburg: Der Minister deS Aeußern GierS und der Kriegsminister WannowSki dr- missionierten. Rom

, 19. Nov. Der König sandte den Präfecten in Messina und Reggio diCalabria je 20.000 Franc», Crispi sandte 17.000 Francs für die durch Erdbeben Beschädigten. Noitt, 19. Noo. Die „Tribuua' meldet. Da» Amtsblatt veröffentlicht einen ErlafS deö Ministerium» des Aeußern, womit der Botschafter in London, Tor- nielli, zur Disposition gestellt wird. Der „Tribuna' zufolge wird Tornielli znm Botschafter in Petersburg ernannt werden. — Die „Risorma' nimmt vom Gr- rüchte Notiz, dass heute abends oder spätestens

des Seine- departementS protestierten lärmend die Socialisten gegen den Antrag des Vorsitzenden, die Sitzung an lässlich der Leichenfeier des Czareu aufzu heben. Der Autrag wurde mit 42 gegen 15 Stim men abgelehnt. St. Petersburg, 19. Nov. Der Ehrendienst am Sarge des verblichenen Czareu wurde heute von den Commandanten *der Leibregimenter versehen. Die preußische OsficierSdeputation wurde von Kaiser Nikolaus gestern empfangen. Den auswärtigen Cor- respoiideiitkn wird über Verfügung des Hofmeisters

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 15.03.1881
Descrizione fisica: 6
fin det in den Lokalitäten bei Summerer und Soier im ersten Stock statt. Telegraphische Depescheu. N5ien» 14 März. Nach einer Meldung der „Presse' war «-e. Majestät der Kaiser Franz Josef von der ans St. Petersburg eingetrofsenen «Schreckens botschaft tief erschüttert. Er schrieb sofort eigenhän dig ein Eondolenz-Telegramm an den Großfürsten- Thronfolger — Sämmtliche Blätter verurtheilen ein stimmig das Attentat in St. Petersburg und spre chen ihren Abscheu über ein solches Verbrechen aus. Nom

, 14. März. Die Grohsürsten Sergius und Paul sind nach Nusslaud abgereist. Die hiesigen Journale sprechen ihr tiefes Bedauern über das At tentat in Petersburg aus und constatieren die Ver dienste des Czaren um Russland. Der König und die Minister sandten nach Petersburg Condolenz- Depeschen ab. Paris, 14. März. Die hiesigen Blätter sprechen einstimmig ihren Abschen über das Attentat in St. Petersburg aus. Grevy drückte dem Czarewitsch sofort feine lebhafte, schmerzliche Antheilnahme aus. Chancy erhielt

ein analoges Telegramm von Varthelämy. London. 14. März. Der Herzog und die Her zogin von Edinburg und der Großfürst Alexis sind heute abends um 8Vz Uhr nach Petersburg abge reist. (Vorstehende Depeschen aus der gestrigen Extra- Beilage wiederholt.) AVien» l4. März. Der Finanzminister überreichte in der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses einen Gesetzentwnrf, betreffend die provisorische Budgetge- bahrung für den Monat April. Bei der Präsidenten wahl erhielt der bisherige Vicepräsident Smolka 184

Cairoli unter ihrer Zustimmung mit, dass er den Gefühlen des Beileides des Landes am russischen Hose Aus druck gegeben habe. Der Papst schickte ein Con- dolenztelegramm nach Petersburg. Paris, 14. März. Die Kammer und der Senat beschlossen nach warmen Ausdrücken des Beileids sür das traurige Schicksal des Kaisers von Russland die Sitzungen aufzuheben. Verantwortlicher Redacteur: JohaNtt Tschngmell. — Herausgegeben von der KKZagtier'schen UniverMtS-Duchhandlung—Druck der Wagnev'schen Buchdrucker».

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.10.1905
Descrizione fisica: 8
schwere Beleidigung der nationalen Ehre betrachtet wird. Ein Meinungsaustausch zwischen London und Pa» ris bezüglich der notwendigen Maßnahmen hat bereits stattgefunden. Der Friedensschluß zwischen Rußland und Japan. , Petersburg, 19. Oktober. (K.-B.) ^ Ein kaiser liche's Manifest verkündet den russisch-japanischen Friedensschluß. Es hebi die Beweise der Tapfer keit der russischen Truppen im Kampfe gegen den tapferen mächtigen Feind hervor und sagt, der Osten unsere? Reiches wird sich nur im Frieden

und in guter Nachbarschaft mit dem nunmehr zu unserem Freun!« gewordenen Japan von neuem entwickeln. Die BorgSuge i« Rußland. Wien, 19. Oktober. Die Lage in Petersburg beginnt bedenklich zu werden. Fortwährend fin den Zusammenstöße zwischen Arbeitern rrnd Mi litär statt. Auf beiden Seiten gibt es zahlreiche Verwundete. Wie verlautet, nahm dex' Zar das Demissionsgesuch Pobjedonoszews an/ zu dessen Nachsolger Großfürst Schirtinski-Schitmatow aus ersehen ist. In Warschau wurden mehrere Offi ziere und Soldaten

des in Pulawy stationierten Infanterie-Regiments wegen aufrührerischer Pro paganda vor das Kriegsgericht gestellt. Beendeter Streik. Petersburg, 19. Oktober. Heute nahmen die sämtlichen Setzer die Arbeit wieder auf, nachdem eine allgemeine Versammlung beschlossen hatte, jederzeit von neuem eventuell in den Ausstand zu treten, falls die politischen Verhältnisse es erfor dern. Es wird unverminderte Sonntagsruhe und Abschaffung der Montag-Nachmittazs-Wätter von Montag ab verlangt. Streikende Arbeiter

. Petersburg, 19. Oktober. Gruppen erregter Arbeiter ziehen durch die Straßen der Stadt. Vereinzelt werden rote Fahnen entfaltet. Ueberall entfaltet die Polizei, welche durch Kvsaken ver stärkt ist. energische Arbeit und treibt mit Säbeln und Nagaiken die Demonstranten auseinander. Verhinderte Unruhen. Petersburg, 19. Oktober. Gestern versuchte eine große Volksmenge in die Universität von Odessa einzudringen, wo eine Volksversammlung startsand. Ais die Polizei intervenierte, baten die Studenten

die Polizeiagenten. die Polizei zu rückzuziehen. Die Volksmenge würde sich dann ruhig verlaufen. Der Vorschlag wurde angenom» men und infolgedessen Unruhen verhindert. Petersburg, ? 19. Oktober. Infolge der von den Behörden getroffenen Maßnahmen verlief der gestrige Tag ruhig. Aus Anlaß des Namenstages des Zarewitsch wurden Unruhen befürchtet. In folgedessen waren für alle Fälle vor den öffentli chen Gebäuden Patrouillen und Polizeiabteilungen aufgestellt worden. Verhaftete Agitatoren. Warschau, 19. Oktober

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 05.09.1941
Descrizione fisica: 4
russische Verluste in der Schlacht um Petersburg Bon der Ostfront, 4. — Im Abschnitt der Bahnlinie, die von Peters« bürg nach Süden gegen Smolensk und Moskau führt, sind außerordentlich hefti ge Kämpfe im Gange. Marschall Woro- schilow leistet mit seinen TriMen und mit der Miliz hartnäckigen Widerstand. Er konzentrierte gegen die deutschen Streitkräfte, die einen starken Druck ge gen Osten ausüben, um ein weiteres Ge biet um die gewesene russische Hauptstadt zu gewinnen, gewaltige Truppen

- und Artilleriemassen, in der Hoffnung, die deutschen Stellungen im Süden der Stadt zu schwächen, wo so bedeutende Fortschrit te gemacht worden sind, daß mit dem Zusammenbruch des sowjetischen Wider standes zu rechnen ist. Die Schlacht von Petersburg wird nicht nur mit der Eroberung der Stadt und der Abschneidung der Verbindungen mit dem Barents-Meer und den Zentkalre- gionen Rußlands abgeschlossen, sondern mit einer neuen Niederlage der Armeen Woroschilows, die im Osten der Eisen bahnlinie, welche von Petersburg

nach Moskau führt, in die Zange genommen sind. Um Petersburg wickeln sich blutige Kämpfe ab. Die deutsche Artillerie hält die Trup penansammlungen, welche das Svwjet- kvckniando zu Gegenoffensiven bereit stellt, unter Feuer. In dieser Schlacht kann man den Ausdruck gebrauchen, daß vom Sowjetkommando das Menschenma terial als unerschöpfliche Quelle für den Widerstand und die Verteidigung ver wendet wird. Die russischen Verluste sind daher ungeheuer. ^ Bern, 4. — Laut Nachrichten, die von sowjetischer

Quelle kommen, ist die Schlacht von Petersburg in eine entschei dende Phase eingetreten. Seit gestern kämpft man Körper an Körper mit der blanken Waffe. In London erregen diese Nachrichten Unruhe und die militärischen Sachverständigen erklären einstimmig, daß die Tatsache, daß sich die deutschen Truppen so nahe bei Petersburg befinden, als besorgniserregend zu betrachten ist. Telegrammwechsel Mussolini—Antvnescu Roma, 4. — Der Duce übermittelte General Antvnescu, anläßlich seiner Er nennung

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 07.08.1906
Descrizione fisica: 8
werden sollte. Zu die sem Termin wären auch alle Kriegsschiffe anwe send gewesen, die mit in der Verschwörung ver wickelt waren. Diebstahl von Geschütze« aus dem Arsenal. Aus. dem Arsenal auf WassW Ostrow wurden in der vergangenen Nacht fünf Maschinengewehre und eine Mitrailleuse gestohlen. Die Militärwacht: wurde verhaftet. Man glcmbt, daß die Kampforga nisation die Urheberin des Diebstahles ist. (Telegramme der ..Bozner Zeitung.'.) Das Mißlingen der Kabinettsbildung. Petersburg, 6. August. Das Mißlin.i

, doch wir!» er von liöheren Beamtenkreisen unterstützt. Man darf auf den Ausgang des nun beginnenden Kampfes gespamt sein. Trepow. im Bewußtsein seiner Macht, ist different. Ruhe in Petersburg. Petersburg, 6. August. Hier herrscht heute voA» ständige Ruhe. Tie Stadt hat wieder ihr normales Aussehen. Alle Läden sind geöfsnet. In dem größ ten Teile der Fabriken wird gearbeitet. Vier Zei tungen sind heute erschienen. Gestern wurden iib'r 20V Personen, die für den Generalstreik agitier ten, verhaftet. Die Ermordung

Herzensteins. Petersburg, 6. August. Einem in Moskau zir kulierenden Gerüchte zufolge, ergab eine Haus suchung im Lokal des Verbandes zum aktiven Kampfe mit der Revolution eine Menge kompro mittierenden Materials, aus dem hervorgehe, daß der Mord an Herzenstein von Petersburger „Pa trioten' allsgeführt worden ist und daß der Mos kauer Schutzverband gegen die Revolution von dem Plane informiert war. Von allen Seiten strömen der Witwe Herzensteins zahlreiche Beileidstele gramme zu. Stolypin gestattete

die Uebersiihrung der Leiche nach Moskau, wobei die weitgehendsten Maßnahmen gegen Demonstrationen iotoM von der einen wie von der anderen Zeite getroffen werden. ' . Aufgefundenes Waffenlager. ** ^ Petersburg, tt. August. Nach Meldungen aus Bjalostok wurden im Hause eines gewissen Fard- stein ein großer Waffenvorrar und revolutionär? Schriften entdeckt. 9 Juden und eine Jüdin wur den verhaftet. Ausstand in den staatlichen Pulverfabriken, q Petersburg, 6. August. (K. B.) In d 'n staat lichen Pulverfabriken

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 13.08.1904
Descrizione fisica: 12
Tnngiau e n. r!.'ufen. Sie rverd»n desarmierl und bs zur Hier.di^ung des Krieges fest gehalten. Petersburg, 12. August. Die Japaner rücken gegen die russische linke Flanke vor. Die Nunen nahmen die an >'en Japanern geiäunilen Slellun- aen im Süden ivi-.cer ein. Der Vormarsch der ge samten japanischen Streirkräfre «nf Liaujang hat begonnen. ,^l ^i^ujang d.stneen nch 900 kranke und verwundere Russen. Petersburg, 12. August. (K.-B.) Offiziell wird gemeldet: Kllropatkin telegraphierte an den Zaren

gelungen fein, die hohe See zu gewinnen. Dagegen mußten sie kleinen Fahrzeuge. Torpedoboote, Zerstörer, Ka nonenboote, wieder in den Hasen zurüäk hrcn. London, 12. August. Telegramm aus To kio bestätigt den Ausdruck oer rumscheu Alotte aus Voit Arthur. Da das Wladiwostok-Geichwaoer sich ebenfalls nieder in Aktion befindet, :vur:e d.e gesamte japanifche Schiffulirt ^ngestell!. Petersburg, 12. August. Ein Tciegramm Alercieivs an den Zaren benaligl, daß sich a.e Klotle von Porl Althur aus hoher See

Pori Arlduc w eder aufgesucht zu haben. Die lapanijche Aioite ist scheinbar unbeichädigt geblieben. Tokio, 12. August. »K. B ) Das 'lieiüei'/chs Bureau meldet: Die j.ipn»ischen iici l iste in !>er Seeschlacht am 10. d. beirugeu 107 Manu. Der russische Thronfolger geboren. Petersburg, 12. August. Die Zarin ist h.u:e von einem Prinzen entbuuocn worveu. Petersburg, 12. August Tie Einbindung der .^arin fauv um 1 Uhr M Minulen »achmiltag aus dem Schlosse Alexai derhof bei Peteihof stall. Der Thronfolger

e.häll den Namen Alexis. Das Beftilden von Mutter u»d Kind ist durchaus besrie« digend. Die Nestdenz prangt in Flaggenschmuck. Auf den Straßen herrscht ein unbe'chreiblicher .;udel. Zn Petersburg werden Vorbereitungen zu Festlich keiten getroffen. Trieft, 12. August. Bei dem Spediteur Rascoch, dein Sohne des jüngst verstorbeneil Büv- germeisters wurde gestern in der Bombenaffärs eine Haussnchulig vorUnoimnen. Die Behörden euhielteni Kenntnis von einer dritten Bombe, bis sich beim Turuverein befand

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Meraner Zeitung
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Pagina 20 di 20
Data: 23.08.1903
Descrizione fisica: 20
. München Bernh. Bennann m. Fr., Wien Mathilde Hahdn, Wien Frl. Margaret« Tiedl, Berlin Frl. Anna Albrecht, ., Dr. Hermann Adler, Arzt, Schleswig Otto Lang. Justizrat, Kiel Berta v. Russou, Lehrerin, St. Petersburg Karl v. Pichler, k. k. Sektionsrat m. Fam., Wien Hans Wilt, Privat, Wien Dr. Adolf Wolfsenberg, Berlin Franz Preis, k. k. Oberst d. R., Wien Amalie Wögerer m. T-, Wien Leop. Skaberna m. T. u. Enkel, Klagenfurt Auui Berger m T., Privat, Wien Dr. Max v. Joichich, k. k. LaudesgerichtSrat, Leoben

Richard Schaller, Adjunkt, Wien Alfred Lergetporer, Beamter, Wien Carl Wolfins m. Fr., München Wilh. Herbert, Privat, Leipzig Carl Thilme, Fabriksbes. Berlin Marie Filzamer, Lehrerin m. Schw., Wien Carl Regel. Hofrat, St. Petersburg Carl Probst m. Fr., T. u. S., Branereidir., München Rudolf Cziwrh, Hosbeamter, Wien Haack, Senats-Präfident. Berlin Herm. DiederichS, Rostock Ludwig Dahse, Dr. Georg Hirschler, Ai^t, Berlin Alex. Ausbacher n. Fr., Landesgerichtsrat, München Fr. Hpm. Brandeis

.-Ostrau Dr. W. Michaehn m. G., Hamburg A. Feilk, Beamter, Hamburg Jos.Krabendorser. Dr. phil. Prof., Pforzheim Albert Joses Weltner, k. k. Archivar, Wien Norbert Fahle, Justizrat m. G., Posen Carl Ließ, Kaufm. m. S., Wie» Paul Schardey, Wien Christian Ferdiauner. Dir., Erfurt Os?ar Lcurhner. Wien Weyer m. G., Straßburg Emma Stamauu m. T., Hamburg Grand Hotel M.ranerhof se. Durchl. Fürst Galitzin, Petersburg Ihre Durch». Fürstin tvlga Galitzin, Petersburg Se. Durchlaucht Prinz Peter Galitzin

, Petersburg Generalmajor G. E. Thomas, England Mr. u. Mrs. Benson m. Fam., Amerika MrS. Lewis, England Miß Cory, England Mrs. Miß England Mr. H. L. Prise, England Dr. Jgnaz Tobitsch m. G., Melek Fr. Nosa Panner-Uhl, Wien Herr u. Frau Josef M. Brennig, Wien Dr. Bela von Nemeshegyi m. G., S. n. Jgfr.. Budapest Ferdinand Bcier m. G.< Wir» Mr. n. Mdme. Grepp, Mailand Jos. Olkusbi, Warschau Boleslav Mylo, Hotelier, Warschau Mr. A. E. Lamb m. Fam., New-Uork Frau Gch.-Rat Vogts-Morgenm. S., Berlin Graf Marc

M. Fechhenner, Nürnberg A. Wolf m. G., Wien I. PoNevski-Koziel, Petersburg Frau V. Heiß, Stockholm Frl. Grumme, Stockholm Erzherzog Johann August Bube. Fbrkt. m. G., Hanau Karl Paeschke. Direktor, Bnnzlau ' Gustav Böttche m. G.. Berlin Mr. n. Miß W. H. Zube, London Mdns. u. Mdme. Jules Behen, Brüssel Mr. N. G. L. Clild, England ? Mr. S. M. Leonard, England Mons. u. Mdme. Alphonse Hayez. Brüssel Mons. u. Mdme. Viktor Ernott, Brüssel Miß Jda de Vahl m. .Zofe, London Miß Nora de Vahl, London Frl. Daniel

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.09.1941
Descrizione fisica: 4
. Flakartillerie schoß zwei feindliche Bomber ab.' mäßige Zerstörung der Verteidigungs anlagen durch, die der Feind in der In nenstadt aufgerichtet hat; die Angriffe richten sich außerdem hauptsächlich gegen Rüstungs-, Versorgungs- und Lebens mittellager. Heftige Brände sind im Hafenviertel ausgebrochen, ein großes Kraftstromwerk wurde getroffen und voll ständig zerstört. Die innerhalb des Stadtgebietes von Petersburg zusammengedrängten sowjeti schen Streitkräfte sind nach Aussage von Gefangenen sehr bedeutend

. Ihr Wi derstandswille ist auf die Versprechungen des Marschalls Woroschilow gestützt, der fortgesetzt behauptet, es werde ihm mit seinen motorisierten Divisionen und mit Hilfe der sowjetischen Luftwaffe gelingen, die deutsche Ausstellung zu durchbrechen und die Verbindung mit den Eingeschlos senen herzustellen. Für die Verteidigung von Petersburg, für seine Zerstörung und seine Opfer wird Woroschilow ver antwortlich sein. Die deutschen Streitkräfte führen nun mehr harte Angriffe gegen die von Wo roschilow östlich

. Auch wichtige Bahnstationen wur den bombardiert und einige Strecken an verschiedenen Punkten unterbrochen. Ein britisches F.'uzzeug vom Muster der sogenannten fliegenden Festungen mußte gestern infolge eines Motorende sektes auf besetztem Gebiet notlanden. Die P'Nl-'.ma wurde gefangenommen. Die Lage au der Ostfront üstsron t. 12. — Um Petersburg hat sich die Kampstätigkeit der deutschen Streitkräfte, die die Stadt belagern, in den letzten Stunden erneut verstärkt. Der Stalin-Kanal wurde vermint

sich nunmehr in einem sehr wichti gen Abschnitt zwischen dem Ladogasee und dem Gebiet östlich des Ilmensees jen seits der Bahnlinie Petersburg-Moskau am stärksten fühlbar. In den Abschnitten um Petersburg sind heftige, von der Luft waffe unterstützte Kämpfe im Gange: die Belagerten suchen die inneren Verteidi ge ngsgürtel durch Demolierung von Ge bäuden zu verstärken. Deutsche Kämpf end Sturzkampfflugzeuge greifen fast ununterbrochen an und führen die plan- Ost front, 12. — Der Kampfab- chnitt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 30.07.1904
Descrizione fisica: 12
nicht genau sestcieseht, doch soll es am Montag oder Dienstag stattfinden. Der Kaiser und die lyrosjflirsten werden daran teilnehmen. Petersburg. 3V. Juli. Der Papst sandte dem Zaren ein in herzlichsten Worten abgefaßt tes K o n d o l e n z t e l e g r a m m. König Cdn- ard von England kondolierte gleichfalls tele graphisch. Der Zar dankte ihm in sehr liebens würdigen Worten. London, 30. Juli. Tailh Expresj meldet aus Petersburg: Die Ermordung Plehwes ging von einer Gruppe Nihilisten ans

, auf deren Liste überdies auch der Zar selbst, ferner die Minister Sobedonosz e tv, Obol e uSki und Sesobrasow stehen, letzterer speziell ive- gen feiner Mitschuld au dem Zustandekommen des Krieges. Paris, 30. Jnli. Das „Echo ve Paris' meldet ans Petersburg: Die revvlntiouü- r e n. Kreise in Rußland küudigteu das Atteu- tat aus Plehive iu le^ter Zeit förmlich au. Sie warfeil ihm vor allem feine erbitterte Strenge gegen sie politischen Gefan gene n vor. In größeren Städten werden spon tane Knndgebttttgeu

angedauert und sich im Osten und Nordosten der Stadt abgespielt. Die Überbringer der Nachricht glauben, daß der a l l g e »n e i n e A u g ri s s begonnen habe. Mar schall Oyaiua leitet persönlich die Operationen (Privat-Telegraniin,:.) Neue russische Mobilisicrnngeu. Petersburg, 30. Juli. Die Mobili sierung des 3., -t. nnd 13. Armeekorps wurde gestern angeordnet. .Nuroplittin geht zurück. London, 30. Jnli. Hier wird eine Drahtung aus Tientsiu veröffentlicht, welche mitteilt, das; General Knropatkin

Li ansang rä u m t und die russischen Truppen u a ch M n k- den znrückzieht. Dnrch diese Bewegung wolle er einen Teil der russischen Armee ans i> e m K note n h er ansne h ,u e u, den die japa nischen Generale um die Russen hernm zu ziehen suchen. Petersburg, 30. Juli. Die russische Te- legraphen-Ägentür meldet aus Mukdeu: Hier eingetrofsene Personen berichten, das; Jnkau am 25,. d. M. früh von den Russen geräumt und nachmittags vou den Japanern be setzt wurde. Kämpfe vor Port Arthur. London, 30. Jnli

habe, solche Spione im VetretnngSfalle ohne weiteres niedernschi e s; e n. Die russischen Schiffsbeschlngnnh»ueu. Petersburg, 30. Juli. Admiral Skryd- low telegraphiert, daß die „Arabia', welche am 22. d. M. beschlagnahmt wurde, iu Wla- d i w o st o t eingetroffen ist. Aü Bord befinden sich Eifeubahnmaterialien nnd Mehl, die laut Erklärung der kaiserlichen Regiernug als Kriegskonterbande gelten. Das Pri sengericht wird sich mit der Angelegenheit be fassen. Schies)s»«udsn»ichrichten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 21.06.1904
Descrizione fisica: 10
ein interessanter T e l e g r a m m w e ch s e l ab spielte. Admiral Alexejew telegraphierte um die Erlaubnis, nach Petersburg zu konnneu, um vor dein Stäatsrat seine Haltung zu rechtsertigen, der Zar indes antwortete, es sei nicht nötige Petersburg, 2l. Juui. Dem Stattl/al-- ter Alexejew ivnrde vom Patriarchen von Jerusalem ei» goldenes Kreuz gesandt, welches einen Splitter vom heiligen Krenz enthält. Gleich zeitig wnrde Alexejew znm Ritter des Ordens vom heiligen Kreuze ernannt. London, 2l. Jnni. „Dailn Mail

' meldet aus Tschisu: Eiu chinesischer Flücht ling ans Port Arthur, der am 17. d. M. hier anlangte, erzählt, daß die Russen nicht nur M a n g e l anLebe » s Mittel » »nd F o n- rage leiden, sondern auch abgesevte Montnren tragen n»d sogar chinesisches <^ch»hwerl be- »ütze». Petersburg, 2l. Juui. Die Schlachtschiffe „Sebastopol' und „Poltawa', sowie dje 5trenzer „Bojau' uud „Askold' stehe» im Hafen von Port Arthur im Vereine mit anderen schiffen des Port Arrhnr - G e f ch waders znr ?l u s- fahrt bereit

, 20. Juni. (Neuter-Meldnng.) Hier siud Berichte über weitere .größere Kämpfe im Süden eingetroffen. In der Nähe von Kait schon soll eiue Schlacht im. Gange fein. Petersburg, 21. Juui. Ju hiesigen hohen Militärkreisen erwartet man mit großer Be sorgnis Nachrichten vom Kriegsschauplatz, da heute oder morgeu zwischeu den Russen uud der Armee Okus eine Schlacht unvermeid lich ist. Der Kamps wird eiu verzweifelter uud mau äußert sich darüber, daß eiu glücklicher Aüsgang des Kampses für die Russeu kanm

zn erwarten ist. Die Armee Stackelbergs soll nnr »och ei» Achtel ihres früheren Bestandes anf- weifen. Sie hat 150 Offiziere verloren. Petersburg, 21. Juui. (Offiziell.) Eiue gestrige Depesche des Äldmirals Skrydlowmel- det: Die Kreuzerdivision ist nach Wladiwo stok zurückgekehrt, ohne einen Mann verloren oder eine Havarie erlitten zu haben. Petersburg, 21. Juni. Admiral Skr y d- low telegraphiert aus Wladiwostok, daß er nach der Versorgung mit Kohle» nnd Proviant be absichtige, neuerdings zur Jagd

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 20.06.1917
Descrizione fisica: 4
wird verlautbart: Im Valleputna-Abschnitt wiesen wir einen russischen Vorstoß ab. Sonst nichts von Belang. Rußland wünscht eine Revision der Kriegs ziele. Petersburg. 18. Juni. (KB.) Die Peters burger Tel.-Agentur meldet: Anläßlich des Besuches, den der französische Minister Albert Thomas den Mitgliedern der provisorischen Regierung auf seiner Rückreise nach Frankreich abstattete, überreichte ihm der Minister des Aeußern Tscherestschenko eine Note, in der un ter anderem stand: Rußland hegt keine Erobe

der Minister des Aeußern Terestschenko beim Empsang der ame rikanischen Sonderabordnung in Petersburg eine Ansprache, worin, er u. a. ausführte: Das russische Volk denkt nicht an Vorherrschaft und wird gegen derartige Absichten anderer Län der ankämpfen, vor allem aber wird es nicht Zulassen, daß die imperialistischen Wünsche des Feindes in politischer, finanzieller oder wirt schaftlicher Beziehung verwirklicht werden. Die Engländer fühlen sich in Petersburg nicht mehr sicher genug. Stockholm, 18. Juni

. (KB.) Einer Mel dung des „Astonbladet' zufolge haben in den letzten Tagen auffallend viele englische Frauen und Kinder Petersburg verlassen und sich ins Ausland begeben, was man mit bevorstehen den ernsten Ereignissen in Rußland in Zusam menhang bringt. — „Dagbladed' verzeichnet die Aeußerung eines aus Petersburg einge troffenen Schweden, wonach in Rußland eine zweite größere und furchtbarere Revolution bevorstehe, welche mit dessen Zusammenbruch enden würde. Die Situation sei hoffnungslos, die Regierung

ratlos. Die Soldatenübergriffe bilden eine wahre Landplage. Die Lebensmit telteuerung sei groß. Ein Liter der schwer er hältlichen Milch kostet 1—2 Rubel. Die Zahl der Arbeitslosen in Petersburg übersteigt 40.000 und wird immer größer. Die Kriegs unlust ist allgemein. Trotz der Anstrengungen der Kriegspartei lehnt der Arbeiter- und Sol datenrat eine Offensive ab. Die Stimmung gegen England nimmt zu. Kerenski sei sehr populär gewesen, aber heute sei er ein gebro chene überarbeiteter Mann. Er wurde

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