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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 22.10.1908
Descrizione fisica: 8
Aeinmailche auf tler 5üclbahn. Wie uns seitens der Handels- und Gewerbekammer Bozen mitgeteilt wird, wurde die Gültigkeit der im Verordnungsblatte für Eisenbahnen und Schisfahrt Nr. 87 vom 4. August 1908 unter der fortlaufenden Nummer 1710 verlautbarten Frachtermäßigung für Weinmost und Weinmaische über Ersuchen der Kammer bis auf Widerruf, längstens aber bis 30. November 1908, ver längert. CrzHersog Cugen. Der Bürgermeister von Gofsensaß hat im Namen der Bürgerschaft an den Erzherzog Eugen

, als ihren einstigen Kur gast, telegraphisch eine Gratulation anläßlich seiner Ernennung zum Generaltruppeninspektor über mittelt. Bürgermeister Herr Aug. Gröbner er hielt hierauf folgendes Telegramm: „Für die mir namens der Bürgerschaft von Gofsensaß unterbreiteten herzlichen Glückwünsche danke ich Wärmstens. Erzherzog Eugen.' — Der Stadt magistrat Bozen und die Bozener Standschützen sandten ebenfalls aus diesem Anlasse an Erzherzog Eugen Glückwunschdepeschen. Beim Gnaden- gabenschießen auf dem dortigen

Hauptschießstande „Erzherzog Eugen' hielt am Sonntag der Ober schützenmeister A. Steinkeller eine Ansprache an die Schützen, welche die Mitteilung des ferneren Verbleibens des hohen Protektors in Innsbruck mit Freuden begrüßten. — Erzherzog Eugen reiste am Montag nach Budapest und nahm dort beim Kaiser besondere Audienz, um ihm seinen Dank für die Ernennung zum General-Truppen inspektor und zum Landesverteidigungs-Oberkom- mandanten in Tirol und Vorarlberg zum Aus druck zu bringen. Mit dem Kommando

des 14. Korps wurde FML. v. Schemua betraut. — General-Truppeninspektor Erzherzog Eugen hat folgenden Korpskommandobefehl erlassen: „Se. kaiserliche und königliche Apostolische Maje stät geruhten, mich mit Allerhöchster Entschließung vom 11. Oktober 1908 zum General-Truppen inspektor allergnädigst zu ernennen. Indem ich mit heutigem Tage das Korpskommando und Landesverteidigungs-Kommando an den FML. Johann Edlen v. Schemua übergebe, nehme ich bewegten Herzens Abschied von dem Kommando

eine herzliche kameradschaftliche Erinnerung bewahren. Mögen dieselben auch meinem Nachfolger jenes Vertrauen entgegenbringen, welches mir die Kom mandoführung so wesentlich erleichtert hat. Erz herzog Eugen m. p.' Line piusvereinsverlamwiung wurde am Kirchweihsonntag in Afers im Freien gehalten, da die angenehme Witterung dies leicht ermög lichte. Herr Pfarrer Kruckenhaufer eröffnete die Besprechung und begrüßte die sehr zahlreich Erschienenen. Als erster Redner trat Monsignore Dr. Waitz auf, als zweiter

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.11.1927
Descrizione fisica: 6
werden'. „Herzog', rief Eugen bewegt, „ich werde nie mals ein Meister werden, wenn Sie mich nicht immer Ihren Schüler sein lassen'. „Du sollst es jetzt auch noch bleiben, mein Sohn', sagte der Herzog, „und das Wenige, was ich weiß, sollst Du von mir lernen. Ich sagte Dir schon, ich fühle Sympathie sür Dich, nnd Deine Zukunft erregt meine innigste Teit- anhme. Sie soll eine glückliche, strahlend; sein, das wünsche ich, und was ich dazu tun kann wird geschehen. Nur wiederhole ich Dic, mein Solii^ sei vorsichtig

' gen seinen Oheim, den Präsidenten des Ober hofkriegsrates, den Markgrafen Hermann von Baden, während ich niemand für mich habe, niemand als den Kaiser'. „Aber das ist, Gott sei Dank, alles', rief Eugen. „Glaubst Du, mein Sohn?' fragte der Her zog achselzuckend. „Man sieht. Du kennst unse ren Hof und unsere Verhältnisse nicht. Der Kai ser ist nicht so machtvoll als Du denkst. Die Hos kamarilla ist machtvoller als er, und der Hof kriegsrat, das ist der eigentliche Kaiser

gegen jede feindliche Unter nehmung schützen, und endlich, wenn der über- mächtige Feind mir eine Schlacht anbieten wür de, dieselbe nicht versagen'. »Aber es ist ja unmöglich, mit so geringer Truppenzahl das alles auszuführen', rief Eugen entsetzt. „Gerade weil es unmöglich ist, hat man mir es aufgetragen, und wenn ich es nicht vollbrin gen kann, wird man denken, einen geeigneten Vorwand zu haben, um mich zurückzudrängen. Ich werde indes meine Schuldigkeit tun, allen meinen Feinden und meinem einzigen Freunde

des Prinzen Ludwig von Baden, unZ der General Caprara ist sein Ches. Du siehst also, mein Sohn, ich meine es gut mit Dir, indem ich mich von Dir trenne. Aber ich werde doch immer Dich im Auge behalten, und es wird mei» Herz erfreuen, wenn ich von.Deiner Tapferkeit höre, und -wenn Du mir Gelegenheit gibst. Dich dem Kaiser ehrenvoll zu nennen'. „Gnädigster Herr, ich werde nur darnach trachten, mir Ihr Lob und Ihren Beisall zu ve'' dienen', sagte Eugen innig. «Nur das hat Wer

. für mich, und wenn Sie nach dem Kampfe zu mir sagen werden: .Ich bin zufrieden nur Dir, Eugen, von Savoyen', so ist das für m-ch der schönste Lohn. Ich werde ihn erstreben und er' langen, oder ich werde sterben'. „Du wirft nicht sterben, denn Gott hat D>n? dazu berufen, ein Feldherr zu werden, und -v' darst also nicht fahnenflütchig werden. Geye alio, mein Sohn, gehe, und tue Deine ersten Woii^. taten. (Fortsetzung folgt.) >

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 14.11.1917
Descrizione fisica: 4
Oberfeldherr im Spanischen Erbfolgekrieg bei seines Kriegszügen in Oberitalien so manchen deutschen Kämpen „aus dem Reich' unter seinem Befehl hatte. Und so wie heute unter Feldmarschall Erzherzog Eugen österreichische und deutsche Ar meen siegreich in Oberitalien vordringen, so kämpften in den Jahren 1705 und 1706 in der Armee, mit der Prinz Eugen dann den siegreichen Zug von der Etsch bis nach Turin unternahm, ne ben den kaiserlichen Truppen auch preußische, sächsische, pfälzische und hessische

. Insbesondere Preußen hatte schdn im Sommer 1705.unter dem Befehl des Fürsten Leopold von Anhalt-Dessau ein für die damaligen Verhältnisse starkes Hilfskorps von 10.000 Mann zur Armee des Prinzen Eugen stoßen lassen, das in der Schlacht bei Cassano an der Adda am 16. August 1705, nament lich' aber in der Entscheidungsschlacht bei Turin am 7. September 1706 erfolgreich mitwirkte. Der Sieg bei Turin befreite ganz . Oberitalien von den Franzosen und in Verfolgung dieses Sie ges drang Prinz Eugen im solaenden

un sere und reichsdeutsche Truppen von neuem zu gemeinsamen Kämpfen auf den Boden Italiens geführt, deren Verlauf unter dem gleichen glänzenden Stern steht, wie in den Zeiten des Prinzen Eugen. ^ ^ Wochenkalender. Sonntag, 11. Martin B. — Montag, 12. Martin P. M.— Dienstag, 13. Didakus Bk. — Mittwoch, 14. Albert Bk. Donnerstag, 15. Leopold Mkgr. — Freitag, 16. Edmund B. — S ams tag, 17. Gregor Thaum. ' Heimatliches. Hos- und Personalnachrichten. Der Kaiser hat dem österrei chisch-ungarischen Gesandten

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 23.12.1914
Descrizione fisica: 8
: Ernst Kletter, Franz Ritter Höfer von Feldsturm, Georg Schariczer v. Reny, Ernst Hör- fetzch Edlen v. Horntha». — Zu Majoren: Ru- dolf Lücke des 1. KjR, Heinrich Karolyi v. Karoly. Patty deS 4. KjR-, Alois Edlen v. Laube des 2. KjR., Heinrich Walter deS 27. FjB. beim 3. KjR, Franz Vogl deS 1. KjR. — Im GeveralstabSkorp» zu Hauptleuten: KamillsRuggera des 3. KjR. — Zu Hauptleuten die Oberleutnants: Orestes Caldmi deS 3. KjR, Eugen Langer des 1. KjR.. Eugen Edlen v Jstler des 1. KjR., Anton Mar

einige Notizen üb:r seine Jugendzeit zur Verfügung gestellt. Sie lauten: Meine Familie Anderlan v. Hochbrunn ist eine alte Salurner Familie. DaS Adelswappen wurse ihr von Karl V. im Jahre 1547 verliehen, der erb liche Adel stammt seit 1694, ihre Eintragung in die Tiroler AdelSmatrikel ersolgte 1793. Mein Groß vater war Beamter in Trient und starb 1856. Die Großmutter war eine Italienerin, Rosa v. Eecher, einer alten Familie von Kronmetz entstammend. Mein Vater Eugen war Bahnbeamter

und als solcher Stationschef in Salurn; ich wurde im dortigen Stationsgebäude geboren, am 21. Dezember 1833, mittags. Am gleichen Tage noch wurde ich von Kooperator Johann Luu auf die Namen Paui^ Eugen, Josef getauft. Taufpatin war die Großmutter. Meine Mutter Anna, geboren 1831, war eine Mck länderin. Sie kam im KönigSpalaste in Mailand zur Welt, da ihr Vater der Karosserie deS Vize- königS Vorstand. ^ Ja den ersten Jahren meines LebenS war ich von zarter Gesundheit, häufig krank. Die Familie wechselte wiederholt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 04.02.1915
Descrizione fisica: 12
, eine Halbschwester der Erzherzogin Zita und eine Schwester des Prinzen Elias von Parma, der gegenwärtig im Felde weilt. Erzherzog Engen an Landeshauptmann Rhomberg. Aus Vre genz wird berichtet: Anläßlich-der Betrauung des Erzherzogs Eugen mit dem' Oberkommando der Balkanstreitkräfte richteten Landes hauptmann Rhomberg von Vorarlberg und Landeshauptmann Ka- threin von Tirol an Erzherzog Eugen ein gemeinsames Schreiben, worin sie ihrer Dankbarkeit und Freude Ausdruck geben, daß dem Wegen langer Anwesenheit

in Vorarlberg und Tirol dem Volke bei^ der Länder vertrauensvoll hochgeachteten Erzherzog ein so ehrenvoller Auftrag zuteil wurde.. Gleichzeitig unterbreiteten die beiden Ländes hauptleute dem Erzherzog verschiedene Wünsche, betreffend die Tiro ler und Vorarlberger Soldaten in der Balkanarmee. Nun langte an Landeshauptmann Rhomberg folgendes von Erzherzog Eugen eigen händig gefertigtes Dankschreiben ein: „Euer Hochwohlgeboren! Die in-dem Schreiben vom 14^ Jänner auch im Namen-der Bevölkerung der Länder

eine Tirol.er Truppe zu finden und zu hören, daß diese Truppe i h.re Pflicht gegen Kaiser und Reich nach Alt-Tirol e r Art e r f üllt hat. Empfangen Euer Hochwohlgeboren die Versicherung, daß ich mich immer gern der Zeit erinnere, die ich in den schönen Ländern Tirol und Vorarlberg unr inmitten ihrer kaisertreuen Be völkerung verbringen konnte. Erzherzog Eugen.'/' ' - > Ehrenmedaillen vom Roten Kreuz. Erzherzog Franz Salvator als Protektorstellvertreter des Roten Kreuzes verlieh die silberne Ehrenmedaille

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