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Pagina 2 di 4
Data: 04.02.1918
Descrizione fisica: 4
' Belke % M tut fiÄ" W p f £ e n '3 i T f u it g' genommen. Einige Regimenter der Garnison wei gern sich, gegen die Sowjets zu kämpfen. Rücktritt -es Riemer General- sekretariatr? Petersburg» 3. Feber. Die Fraktion der Sozialrevolu tionäre der Linken hat aus Kiew fcie Meldung erhalten, daß das Generalfekretarrat der ukrainische« Rad« zurück- getreten ist. Das neue Sekretariat wird au» Vertretern der revskutlonäen Linken und der Doffchemiki gebildet werden. In Verbindung mit dem Rücktritt

und über die von Ihnen getroffenen Maßnahmen teilen Sie umgehend dem Volkskommiffa. für Ernahrungswesen mit. Sonderbare diplomatische Vertreter. London» 8. Februar. Balfour teilte im Unterhaus auf eine Anfrage mit, daß die Bereinigten Staaten und Frankreich nach diplomatische Derlr^ter in Peters burg unterhielten, die jedoch in keinerlei Beziehungen mehr zu den „russischen Regierungen" ständen. Vrenbrrrg in Händen der Sowjet- Truppen. KV. Petersburg» 1. Feber. (Pet. Tel.-Ag.) Orenburg am Ural ist in die Hände der Sowjet-Truppen

ist enbleibt unbestri tten, und obwohl m! den einzelnen Gouvernements und in verschiedenen Städten! wachsender Widerstand gegen bk jetzige Regierung h.rvor-' tritt, ist man selbst in reaktionäre« Kneise« in Petersburg. sehr skeptisch, ob in näMer L-eit der Herrschaft der Kölsche- j wiki ein Ende gemacht werden kann. Bemerkenswert ist! die Ergebenheit der russischen Matrsse« den Bolschewik;' gegenüber. > RnMche Geld- um- LebeusmrLLeL fragen. KB. 2. Feber. Dem „Telexraph" zu erfahren die „Times

" aus Petersburg: Die Bolschi beschaffen die FrelgeLung des in englischen anderen ausländische« B««ke« deponi russische» Gelbe « dadurch zu e r z m i » g 00 « sie de» englischen und den andere« fremde» Dvt! tern und Konsulaten nicht zugestehen, ihre in ruffi Danken deponiert-en Gelder abzuheben. Die nrffischen Behörden organisieren jetzt eme t mitg vsn 8000 Mann unter Führung von 500 Inj toten, dte binnen kurzem alle Läden, Etsenbahnjchut De;mts^md Prwatspricher nach Lebensmittelvsrräte« suchen sollen

Friedeneabordnung Kamenew reist in seiner Eigenschaft *U außerordentlicher Vertreter des Rates der Volkskom- Mlffäre über Stockholm nach Paris und London mit der Aufgabe, die Regierungen der alliierten Lander über den Sang de? Verhandlungen zu berichten. Seine Abreife wurde durch den finnischen Eisenbahnstreik verzögert. Baldige Wiederaufnahme des post- Verkehrs. tzMlg. 2. Februar. „Times" melden aus Petersburg, baß die Arbeiten der deutsch-österreichischen Telegation m Petersburg derartig, fortgeschritten

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.02.1918
Descrizione fisica: 4
- l i e n s zugunsten der Südslawen zustande gekommen zu fein. Das Chaos in Rußland. Der Umsturz in Finnland. KB. Amsterdam. 30. Jänner. Dem „Allgemeinen Handelsblatt" zufolge meldet „Daily Chronicle" aus Stockholm, daß in Rordfinnland die Revolution nicht gelungen sei. Dort sei die weiße Garde der roten überlegen gewesen. Es herrscht verhältnismäßige Ruhe. Nach einer Meldung der „Daily News" sind die Mitglie der der Helsingforser schwedischen Kolonie ge flüchtet. Schaffung einer finnischen Armee. KB. Petersburg

. 28. Jänner. Wie die Blätter melgen, arbeitet der finnländische Senat einen dringlichen Ent wurf für die finnische Armee auf Grundlage der Miliz aus. Der geringste Friedensbestand wird 80.000 Mann betragen. Der Staatssekretär für Finnland ist in Petersburg eingetroffen, um beim Rat der Kommis säre darauf zu bestehen, daß sich die russischen Truppen Finnlands nicht in die inneren Angelegenheiten des Lan des einmischen. Die ruffischen SolHaten an mehreren Grten Finnlands entwaffnet. KB. Stockholm

russisch- politische Macht vorhanden seien oder ob die Unordnung andauere. Trotzky verurteilt Sie Gewalttaten der Roten Garde. KD. Petersburg, 29. Jänner. (Pet. Tel.-Ag.) Trotz- ky hat an den Vorsitzenden des Senates der Republik Finnland ein Schreiben gerichtet, in welchem er mitteilt, daß die russische Regierung das gewaltsame Eingreifen russischer Truppen in die inneren Angelegenheiten nicht billige. Er bittet um Benachrichtigung, sobald die ruffi- schen Truppen Gewalttätigkeiten

gegen die finnländische Bevölkerung begehen, damit die erforderlichen Maßnah. men getroffen werden könnten. Die Rote Garde in Moskau. ’ ®. Zürich. 31. Jänner. Aus Petersburg wirb gemel- det: Die Rote Garde bemächtigte sich des Rathauses in Moskau. Beschlagnahme von «lästern. KB. Petersburg. 28. Jänner. (Ag. Havas.) Ueber einen vom Smolny-Institute ergangenen Befehl hat der Kommissär für öffentliches Unterstützungswesen die Laura-Mönchsklöster des heiligen Alexander Newsky mit allen ihnen gehörigen Gütern

und Kapitalien mit Beschlag belegt und alle kräftigen jungen Mönche daraus vertrie- den. Der Vorsteher der Laura übergab dem Kommissär ein Verzeichnis der der Laura gehörigen Wertpapiere, deren G e s a m t b e t r a g 20 M i l l io n e n R u b el übersteigt. Am selben Tage hat die Pfarrgemeinde Laura einen 3000 Unterschriften tragenden Protest gegen diese Beschlagnahme überreicht. Beschlagnahme russischer Fabriken durch die Republik. KD. Petersburg. 29. Jänner. (Pet. Tel.-Ag.) Der Rat der Voltskommissäre

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 09.05.1917
Descrizione fisica: 4
Innsbruck er Neueste" ©rite 3 fit. 120 Petersburg in zwei Lager geteilt. Liierung erklärtficb zum Rücktritt bereit. fin ftoctonferdfanter B*ricM über die Entwicklung der Dinge in den leisten tagen. Kotter dam, 8. Mai. Nach der,,Nieuwe Courrant"" Dichtet der Petersburger Berichterstattter des „Daily. Telegraph" vom 4. .Mai $ei den Kundgebungen, die Donnerstag nachmittags Wl dem taurischen Palafte stattfanden, schloß sich der Mschenrnenge ein Reservebataillon des finnischen Re zentes

, daß er nicht nach Eroberungen strebe. Der dem großen Kräftemelfen. Berlin, 8. Mai. Aus Stockholm wird der „Voss. Zeitung" berichtet: Von Stockholmer russischen Kreisen, Me mit dem Petersburger Arbeiter- und Soldatenrat in ruger Verbindung stehen, wird nachdrücklich davvt gewarnt, lie letzetn Beschlüsse des Arbeiter- und Soldatenrates - is ernstes oder gar dauerndes Kompromiß zwischen den Aden russischen Machtfaktören einzuschatzen. Dieser: Ge- Hrsleuten sind aus Petersburg Telegramme zugegan- pl, wonach dort die erste

öffentliche Kraftmefsung zwischen der provisorischen Regierung und dem Arbeiterrat statt- zefunden habe, die »mit einem wollen Sieg des Arbeiterrates echete. Gestern früh ist ein weiteres Telegramm aus Petersburg eingetroffen, in dem die Stockholmer Ver- muensmünner das Arbeiterraies informiert werden, man «de auch fernerhin nicht dulden, daß die provisorische I Regierung oder gar Miljukow eigenmächtig und ohne j löcherige Gutheißung durch den Arbeiterrat irgend welche Witte in der auswärtigen Politik

sich dort auf der Durchreise. Der „Lokal-Anzeiger" meldet aus Kopenhagen, laut Mel dungen aus Haparanda gingen in Petersburg Gerüchte um, wonach Buchanan während der großen Kundgebungen, die namentlich gegen Miljukow und England gerichtet waren, heim lich geflüchtet sei. (Eine offizielle Bestätigung dieser sensationellen Meldung liegt bisher nicht vor. Sollte sie sich bewahrheiten, so würde dies nichts anderes bedeuten, als daß England in Rußland sein Spiel endgültig verloren gäbe.) MaNenverablcdieäung rulMcder

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 28
Data: 27.10.1905
Descrizione fisica: 28
wurde wegen Unzucht verbrechens nach HZ 128 und 129 des Strafgesetzes 'chuldig erkannt und Hu 3 Monaten einfachen Ker- 'ers verurteilt. Beer wurde sofort in Haft ge nommen. (Siehe Tel.) Nußland vor der Revolution. Die Dinge in Rußland und besonders in den großen Städten treiben mit Macht einer Kata strophe zu. Vorliegende telegraphische Nachrichten be ugen: Petersburg, 27. Okt. Die Erregung und Spannung der Bevölkerung löste sich heute in einem Run auf die Lebensmittelhandlungen aus, da Gerüchte

Hausen. Die Lage ist der völligen Ungewißheit wegen doppelt gespannt, jede Stunde kann Außer- Rnbel jährlich zu befriedigen. Außerdem wurde die Frage des Ministerkabinetts erledigt, zu der „Ruß' ironisch bemerkt: „In solchen Tagen wie dixsen kann die Schaffung eines Minister- tabinetts mit leeren Redensarten des Grafen Witte keinen befriedigen. Wir verlangen Garan tien, die nur Vertreter des Volkes zu bieten im- lande sind.' Petersburg, 27. Okt. Der Stadtrat hat gesteril abends

der Armee haben sich geweigert, weiter Fleisch zu liefern; die Armee ist deshalb aus Salzfleisch angewiesen. Petersburg, 27. Okt. Durch einen vom Großfürsten Wladimir gegengezeichneten kaiser- ichen Erlaß weroen die Truppen der Garnison Petersburg unter den Beseht des Generals Tre- pow gestellt. Mit anderen Worten: Militär diktatur ! Petersburg, 27. Okt. Generalgonvernenr Trepow hat eiue Erklärung erlassen, daß, inso- ferne Volks Hausen irgendwo versuchten, Unruhe stisteu oder der Unterdrückung

derselben Wider stand zn leisten, die Truppen und die Polizei gemäß seines Besetztes nicht anfänglich blind, sondern sofort scharf schießen und keine Patronen schonen würden. Petersburg, 27. Okt. In den gestrigen Abendstunden war die Universität der Schauplatz großer Volksversammlungen. Etwa 20.000 Per sonen waren versammelt, darunter Angehörige aller Stände der Berufs- und Erwerbsklassen. Im Hofe sprachen die Führer der Aktionspartei; sie forderten die Anwesenden auf, die Lage durch Anwendung

von Waffengewalt zu klären. Die Redner führten aus: Die teilweisen Ausstände hätten sich zu einem gewaltigen vereinten Aus stand des russischen Volkes entwickelt. Dieser Ge neralausstand sei die Revolution. Man habe von leiten der Regierung Waffen gegen das Volk an gewendet; nichts könne mehr helfen, die Lage zu klären, als die Anwendung von Waffengewalt auch seitens des Volkes. Petersburg, 27. Okt. Die Zahl der Aus ständigen wird aus eine Million geschätzt. In Beamtenkreisen werden massenhaft Abschieds

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 14.08.1906
Descrizione fisica: 10
vernichtet, 500 Ar beiter sind brotlos. 5 Familienhänser, die sich in der Nähe der Mühle besanden, wurden eben falls eingeäschert. Hundert Familien sind ob dachlos. Trepow — künftiger Kriegsminister. Petersburg, 14. Aug. . General Dre Polo soll für deu Posten des Kr ie g s in i nisters ausersehen sein. T^ie Blätter protestieren aufs schärfste gegen feine Ernennuug. Scharfe Munition bei Manövern. Petersburg, 14. Aug. Bei den Manö vern in Krasnoje-Selo wäre es bald zn einer unabsehbaren Katastrophe

gekommen. Unter die Platzpatronen wurden anch scharfe ge mischt; die Soldaten wurden von den Revo lutionären zu diesem tenslischen Plane gewon nen. Von der LNarine. Petersburg, 13. Aug. 'Tiste Matrosen der Schwarzen Meerslotte haben all den Kriegs- minister ein Schreiben gerichtet mit der Bitte, von einer Massenhinrichtung ihrer Kameraden in Kronstadt Abstand zn nehmen. Sollte dieses' Ansuchen nicht ersüllt werden, so drohen sie mit einer allgemeinen Revolte. Won den Kriegsgerichten. Petersburg

, 13. Aug. AuS Mitaa wird gemeldet: Das hiesige Kriegsgericht hat heute vier Terroristen ans Windän, welche ein Atten tat gegen den dortigen Friedensrichter versucht hatten, zum Tode durch den Strang verurteilt. Petersburg, 13. Aug. Der „Petersburger Zeituug' zusolge ist die Untersuchung über die Kronstädter Unruhen nunmehr zu Ende geführt. Das Ergebnis derselben ist ein Monstreprozeß, gegen 2(100 Matrosen und Soldaten, welcher änsangs September beginnen wird. Schwimmende Gefängnisse. Petersburg

, 13. Aug. Das Ministerinnr hat die anfänglich zum Verkaufe bestimmten Panzerschiffe „Nemenja', „Kreml' und „Berwenec' im Hinblicke auf die große Zahl von verhasteten Matrosen in schwimmende Ge fängnisse umznwandeln beschlossen. Atens linruhen in Nußland. Petersburg, 14. Aug. Täglich laufen, aus gauz Rußland Nachrichten über revolu-- tio näre Unruhen ein. Die Unruhen grei fen nach deu Agrarbezirken über. Tie Bauern stürmen die Besitzungen der Gutsbesitzer und brennen Hänser und Felder nieder

. Aus einem Gute im Gouveruemcut Saratow wurden schreckliche Verwüstungen angerichtet. Truppen wurden herangezogen, um gegen die Aufstän dischen zu kämpfen, doch fraternisierten sie mit den Bauern. Die Soldaten empörten sich und ermordeten sieben Offiziere. Petersburg, 13. Aug. In EHarb in herrscht völlige Anarchie. Handel und Indu strie stockt. Mord nud Totschlag sind an der Tagesordnung. Die Soldaten gehorchen nicht mehr den Befehlen der Offiziere, die aus Furcht vor der Mannschaft nicht mehr in die Kaserne

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.04.1905
Descrizione fisica: 8
Verhafteten! werden in den nächsten Tagen aufge hängt werden. Die Friedensbestrebuugen. Paris, 11. April. Nach einer Meldunz aus Petersburg nimmt die Friedensneigung unter den zarentreuen Orthodoxen auffallend zu. Die Briefe der im Felde stehenden, durch persönlichen Opfer mut ausgezeichneten Feldgeistlichen tragen wesent lich dazu bei. die Truppen, für die Friedensbestre bungen zu gewinnen. Meuternde Trupp«,!. Newyork, 11. April. Die 12. Eskadron des 15. regulären Kavallerie-Regiments meuterkS

, weil ein Oberleutnant der Mannschaft mißfiel. Alle SS Gemeine wurden verhaftet. Die revolutionäre Truppe garnisoniert in Forr Ethan Allen in New England. Der russisch-japanische Krieg. Tokio, 11. April. (K.-B.) Das Reutersche Bu reau meldet: Japan erwidert den russischen Plan «ner Armeereorganisation mit einer Vermehrung seiner Armee, die im Herbste über eine Million Mann zählen wird. London, 11. April. Wie dein „Morning Lea- der' aus Petersburg gemeldet wirb, hat der Zar beschlossen, seine sämtlichen Ratgeber

zu einer großen Konferenz zufammenzuberufen, um übe. die endgiltige Fortsetzung des Krieges Beschluß zu fassen. General Linewitsch ist angeblich einer der energischesten Gegner der Frisdensidee. Petersburg, 11. April. Wie verlautet, hat der Zar einen Offizier mit einem eigenen Handschrei den an den General Linewitsch gesandt. In dem Schreiben soll, wie es heißt, der Zar genaue In struMonen über die Fortsetzung des Krieges ge geben hab«!. Die russische Flotte. London, 11. April. Die „Times' berichten

aus Petersburg, wie verlautet, habe Admiral Roschdestwensky auf der „Aurora' seine Flagge gehißt. Petersb«rg, 11. April. In hiesigen Marine» kreisen glaubt man. daß RoschdesüvenÄY die Ab Mt hat, Saigon anzulaufen, um dort die drin gendsten Reparaturen vorzunehmen, seinen Mann ichasten kurze Rast zu gönnen und möglicherweise das'..Geschwader NÄbogatows abzuwarten, gegebe nenfälls sozar das Schwarze Meer-Geschwader, welches die Dardanellen passieren.dürste. Man erwartet mir größter Spannung Nachrichten

aus Batavia. , . > , Wladiwostok. , Petersburg, 11. April. In Wladiwostok wur «den fünf japanische Spione verhastet. In ihren Wohnungen wurkm pyotographische' Platten von Aufnahmen der Verteidigungswerke, speziell der ienigen in der Umzebung der Stadt gefunden-. Die Resormbewegung in Rußland. Petersburg, 11. April. Von der Petersburger Geistlichkeit, den Professoren der geistlichen Aka- demie und den Seminarlehrern wurde eine christ liche Kampfgenossenfchast begründet, welche sich die Bekämpfung

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.08.1939
Descrizione fisica: 6
kann man doch nur dann absenden, wenn die Kanonen geladen sind. — Ob wir uns noch einmal wiedersehen werden?' Schiffe, die sich nachts begegnen... Zur selben Stunde führt die „France' den französischen Präsidenten, die „Ho- henzollern' den deutschen Kaiser durch die Ostsee nach Hause, den einen nach Le Havre, den anderen nach Kiel. Und beide Staatsoberhäupter stehen gedankenverloren auf den Brücken ihrer Schiffe. Der Eine trägt die Gewißheit eines ge waltigen Krieges aus Petersburg heim, für ihn liegen die Karten offen

, ist selbst zu dieser Nacht stunde durchzuckt von elektrischen Wellen, die Krieg und Frieden gleichermaßen auf ihren Schwingen tragen von Kabinett zu Kabinett. 2ö. IuU: Vermittelt Grey? Schon beginnt ganz Europa zu rüsten für das Kommende. Für die Öffentlich keit aber müht man sich immer noch mit Vermittlungsvorschlägen ab. Wieder do kumentiert als erste aller Großmächte Deutschland seinen heißen Friedenswil len: macht in Petersburg den Vorschlag' unmittelbarer Verhandlungen mit Öster reich-Ungarn. Dann kommt Grey

mit dem Rußlands und Frankreichs tragisch — unwiderruflich verknüpft ist — erklärt im Ministerrat bleich, aber entschlossen: „Ich muß und werde im Falle eines europäischen Krieges für die Interven- tivns Englands aus Seiten der Entente eintreten!' Die Stellungen sind bezogen. Rußlands Botschafter in London drahtet triumphie rend und hetzend nach Petersburg: „ ... jedenfalls hat die Zuversicht Ber lins und Wiens in Bezug auf die Neu tralität Englands keinen Grund mehr.' 28. Juli: Die erste Kriegserklärung

. Die Lawine rollt... Um 11 Uhr vormittags dieses entschei denden Tages geht die erste Kriegser klärung in die Welt. Der österreichische Außenminister Graf Berchthold ist Hier der Verantwortliche. Er sendet sie in einem offenen Telegramm in fronzösifcher Sprache an die schon in Nisch befindliche serbische Regierung. Damit sind die Brücken für eine VerständiKing, wie sie nachdrücklichst von Deutschland gewollt worden ist, abgebrochen-, auch das Duell Wien-Petersburg steht nunmehr bereits dicht vor dem Krieg

: Deutschland will Verständigung. Noch in der Nacht, kurz nach Mitter nacht, leitet die deutsche Regierung noch einmal in Petersburg eine Vermittlungs aktion ein. Ter Kaiser unterstützt diese Aktion durch einen persönlichen Tele grammwechsel mit dem Zaren. Er appel liert an das monarchische Gewissen und an alte Freundschaft: „Ich oerstehe vollkommen, wie schwie rig es für Dich und Deine Regierung ist, den Strömungen Eurer öffentlichen Mei nung entgegenzutreten. Fin Hinblick auf die herzliche und innige

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.09.1941
Descrizione fisica: 4
aus Riga, daß man von Stunde zu Stunde den Fall von Petersburg erwartet. Einige flüchtige Russen, denen es gelang, die deutsch-fin nischen Stellungen zu erreichen, erklärten, daß das Leben in der Stadt Petersburg vollständig lahmgelegt ist. Als erste funk tionierten die elektrischen Zentralen und die Gaswerke nicht mehr. In diesen Ta gen wurde auch die Wasserleitung unter brochen. Alle Märkte sind seit drei Ta gen geschlossen und die Frage der Ver sorgung wird von Tag zu Tag schwie riger

. Die Bevölkerung, die in Masse aus der Stadt flüchtet, legt den Verkehr auf der einzigen noch möglichen Verkehrsstraße lahm. Fast alle, welche Petersburg ver ließen, mußten zu Fuß gehen. Es herrscht unbeschreibliche Unordnung. Die Stra fen müssen für die Truppen freigehalten werden. Die Sowjetbehörden haben an geordnet. daß alle Personen, welche für den Waffendienst geeignet sind, bei der Verteidigung der Stadt mithelfen müssen. Die GPU. macht auf diejenigen Jagd, welche im Verdacht stehen Panik

werden in die Unmöglichkeit versetzt wer den zu handeln. GlSnzenäer Borstoß eines Bataillons bei Celga Starke Tätigkeit äer Luftwaffe in Noräafrika WthrmchtslittiA Rr. 4Sö Das Hauptquartier gibt bekannt: der Wehrmacht Bern. 3. — Meldungen aus Mos kau besagen, daß am gestrigen Abend die Situation im Abschnitt von Petersburg ich so erschwerte, daß Marschall Woro schilow einen Teil der Besatzung der Stadt längs der äußeren Verteidigungs mie der Festung aufstellt. Furchtbar ist >as Trommelfeuer der deutschen' Artil- erie

, mit der eleganten Wendung, daß Marschall Woroschilow seine Truppen „auf eine etwa gerade Linie zurückver- legt' habe, die durch Wasserläufe und Sumpfgelände unterstützt wird. Dieser Vorteil bestand für die Bolschewisten auch schon, als ihre Front in einer durch den Moskauer Frieden recht gerade gezoge nen Linie nördlich des Ladogasees ver lief. Trotzdem ist sie jetzt schon am Süd ende dieses großen Sees angelangt. 40 Kilometer vor Petersburg Die Finnen haben Taipale genommen, das früher der Angelpunkt

erreichten die sinni schen Truppen Mainila. Außerdem eroberten sie Iajaioki an der Eisen bahn nach Petersburg. Die Vorhut der Truppen Mannerheims befinden sich nur 40 Kilometer vor Petersburg. Im Zentralabschnitt der finnischen Front, eroberten finnische Truppen Uhtna und stießen darüber hinaus vor. Vorge schobene Abteilungen bedrohen jetzt Kenn wichtige Staion auf der Bahnlinie Petersburg-Murmansk am Wei ßen Meer. Die Zelägeistllchen des deutschen Heeres Berlin, 2. — Es treffen jetzt Mel dungen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 31.01.1905
Descrizione fisica: 8
für die anläßlich der Exzesse in Rußland Getöteten, worauf sich ein etwa 1900 Personen umsassender Demonstrationszug durch die Stadt bewegte, der vor dem Sitze des sozialdemo kratischen Vereines ruhig auseinandergiug. Telegramm der ..Bozner Zeitung'. Petersburg, 30. Jänner. Ter gestrige Tag verlief völlig ruhig. Keinerlei Demonstrationen fanden statt. Zweidrittel der Arbeiter haben die Arbeit wieder aufgenommen, denen der andere Teil voraussichtlich in wenigen Tagen nachfolgen wird. Der gestern veröffentlichte

Aufruf des heiligen Sy- nod an ÜXls russische Volk, stellt die völlig erfun dene Version, daß der Aufstand durch japanisches Geld inszeniert worden sei. als Wahrheit hin. Petersburg, 30. Jänner. Einer der verhaf tcten Redakteure der aus der Haft wieder entlassen Worden war, erklärte, >daß ihm. der Grund seiner Verhaftung nicht angegeben worden sei. Nicht ein mal das Bargeld, etwa 400 Rubel, das ihm bei der Verhaftung abgenommen worden war, hat man ihm wieder zugestellt. Pueis, 30. Jänner

danert der Auxistand fort. Von Wilna gehen ein Infanterie-Bataillon und eine Batterie nach Liban ab. In Moskau wurde die Arbeit überall wieder aufgenommen ausgenommen in zwei Fabriken. Im allgemeinen machten die Fabrikanten Zugeständnisse. In Li bau drohte der Gouverneur von der Schußwaffe Gebrauch zu machen, falls Ansammlungen über Aufforderung nicht auseinandergehen. Petersburg, 30. Immer. Die Unruhen in der Provinz dauern fort. Aus Petersburg sind vier Regimenter zur Aufrechthaltnng der Ordnung

nach Reval abgegangen. Petersburg, 30. Jänner. In Moskau sind 40 Fabriken mit 25 000 Arbeitern im Ausstand die mit der Forderung von Lohnerhöhung und Verkürzung der Arbeitszeit, jedoch ohne politisches Programm hervortreten. . Ein neuer Konflikt zwischen England und Rußland London, 30. Jänner. Die Frage eines» neuen Konfliktes zwischen England und Rußland schein Wieder nahegeriickt zu sern. An« Freitag herrschte ik den. Straßen von Warschau vollständige Ruhe jedoch fanden kleine Ansammlungen von Streiken

nach ihnen mit den Säbeln. Ter englische Pizekonsnl trug schwere Kopfwunden davon, während der Generalkonsnl unverletzt blieb. Der Generalkonsul beschwerte sich sofort beim eng lischen Botschafter in St. Petersburg, welcher die Angelegenheit znr Kenntnis der russischen Regie- rnng brachte. Bis jetzt hat die russische Negierung kein Bedaucru über den Vorfall ausgesprochen, was eine erregte Stimmung in der englischen Presse hervorruft. Besprechung mit westsälischen Abgeordneten und Vertretern der Arveiter des Rnhrreviers

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 16.06.1905
Descrizione fisica: 10
Fabriken geschlossen. Petersburg, 15. Juni. An Stelle Tre- pows, der als Polizeimeister nicht auch daS. Amt des Generalgonverneurs von Petersburg vertreten kann, wird der Geueralgouverueur vou Kiew, Generalleutnant Kleigels, eiue Stütze der konservativen Partei, zumGeneralgouverneur vou Petersburg eruauut werde«. T i s l i s, 16. J««i. Die letzten Nachrichten aus C riwa n lauten ernst. 5l1l)0 Kurden haben die arme«ische Grenze überschritte« und plündern nnd breuuen alles nieder. Die meisten Dörser

des Bezirkes Eriwau siud in Flammen ansge- gaugen. Die armeuischeu Bewohuer siud ge- slüchtet. Die Lage ist verzweifelt. Wechsel in der russischen Marincleitnng. Petersburg, 16. Juui. Großfürst Alexis trat von seiuer Stelle als Großadmiral der russische» Marine zurück. Auch Marinemi- nister Avellane hat seine Demission einge-- gereicht. Friedensverhandlungen in Washington. Washington, 15. Jnni. (Reutermelduug.) Der Sekretär Roosevelts veröffentlicht fol gende Mitteilung: „Als die Regierungen R u ß'- lauds

als Z u s a m in e n ku u s t s o r t für die Bevollmächtigten der beiden Staaten gewählt worden sei. Washington, 15. Jnni. Ans autoritativer Quelle wird versichert, daß insolge des Druckes, der von verschiedenen europäischen Mächten aus geübt wurde, Präsident Roosevelt die Ja paner ersucht hat, das Mini m n m der Summe festzustelle«, welch.' es als ,'Vriegsentschädigling fordere, und seine A nfPr ü ch e möglichst nie rig zn stellen, damit eine endgültige Regelung erwartet werden könne. Petersburg, 16. Juni. Als zweiter De legierter Nußlands

zn den Fricdcnsvcrhandlungen in Washington wird General Kuropatkiu genannt. Den russischen Bevollmächtigte« für die Fricdcnsvcrhandlungen solle« auch ei« Militär- uud ein Staatsrechtslehrer als Beiräte beigege- ben werden. Vom mandschurischen Kriegsschauplätze. Petersburg, 16. Juni. Nach Privat- berichten ist nunmehr die Tatsache bekannt ge worden, daß die Russen eine Feldbahn von Tschitsikao am Nonnislnsse entlang über Bodu- non zum Anschlüsse an die große mandschurische Eisenbahn geballt haben, welche eine reichere Znsnhr

Kosaken, 5 Kompagnien Jn santerie nnd zwei Geschützen waren gut ver schanzt und schlugen süns Angriffe hintereinan der zurück, mußte» sich aber schließlich zurück ziehen. G u « t s ch u l iu, l5. Juui. Vou de« 2vtl.l)l)(> Mail«, welche seit dem 22. Ma: «ach der Man dschurei gesendet worden sind, käme« bis jetzt 45.t1vl1 Ma«« i« Charbin an. Petersburg, 16. Juui. Deu Blätter« wird a«s Gu « tsch u l in berichtet, daß die I a p a u e r iu eiuer starke « Vorrück u u g begrisseu sind, und daß sie im Zentrum

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 08.03.1905
Descrizione fisica: 8
hältnisse ist neuerlich in allen Fabriken von Petersburg der Streik ansgebrochen. Es feiern nicht nur Privatetablissements, son dern auch das Arsenal und die baltische Schisss- »verste. Die letztere bleibt geschlossen, bis eine solidarische Erklärung aller Petersburger Ar^ oeiter erfolgt, die Arbeit wieder aufzunehmen. Inzwischen jedoch erhalten die Arbeiter weder Lohn noch irgend eine UntcrstNtznng. Auch iu den Putilowwerkeu kam es neuerlich zum Streik. Einige Arbeiter wollten allerdings

den Dienst fortsetzen, wurden aber von den Aus- ständischen gewaltsam daran gehindert. Es kam zu e iner blutigen Schlägerei, wobei eine größere Zahl von Arbeitern arg zugerichtet wurde. Auch die Fabriken im S ch l ü ss e l b n r g e r Distrikt, insbesondere die N e w s k i w e r s t e, sind vom Ausstände bedroht. Petersburg, 8. März. Infolge der neuer lich ausgebrorhcneu Ausstaudsbcweguug wurde daS Militär iu den Vorstädten verstärkt, um allsälligeu Plünderungen vorzubeugen. Das Gas-, Wasser- nud

ElektrizitätSwerk wird mili tärisch bewacht. Die Zeitnugsdruckereieu er hielten militärischen Schutz. Nachdem die Ar beiter der P u t i l o w--W e r k e die Arbeit wie der ausgenom ni c n haben, st reiken ge gen iv ärtig LO.OVl) V? a n n. Die Forderungen der Arbeiter. Petersburg, 7. März. Im Finanzmini sterium ist die Frage der Normierung des Arbeitstages und der S o u u- uud Feier tagsruhe bereits durchberateu; der diesbe zügliche Entwurf wird Ende dieses Monates formuliert und dein Ministerkomitee

und Rcchtsanwälte, ver haftet. Witte aintsnnide? Petersburg, 8. März. Der Kaiser beauf tragte den Staatssekretär Grafen Szolsky, bei jenen Sitzungen des Ministerrates, i» de nen der Kaiser nicht persönlich den Borsitz über nimmt, als Vorsitzender zn suugiere«. .Berlin, 8. März. In der Betrannng Szolsky s mit dein Borsitze in den Bera tungen des Ministerkomitees will man hier die Bestätigung des Gerüchtes finden, daß Witte gleichfalls amtsmüde sei. Vine neue (Erkrankung des Zarewitsch. Loudon, 7. März

. Der „Standard' mel det ans angeblich zuverlässiger Quelle, daß der kleine Sohn des Kaisers von Rußland an Lüft- röhrenentzündnng gefährlich erkrankt sei. Ein« Krankenpflegerin ist von England nach Zarskoje-- Selo berufen worden. Der Krieg zwischen Atukland un» (Telegramme des k. I. Tel.-Korr.-Bureau.) Petersburg, 8. März. General Knro patkin telegraphiert von» 5. d. Mts.: Auf rechten Hunhoufer wnrden die Japane« be, N usintong zurückgeschlagen. Letzterer ^rt ist von nils besetzt; ebenso wurde ein An griff

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 6
Data: 05.08.1921
Descrizione fisica: 6
für 2— 3 Monate mit Proviant, wenigstens mit Brot versorgen, da es überall bekannt war, daß in weiten Gebieten Hungersnot herrsche und nichts zu haben sei. Schon auf der Strecke von Tomsk nach Omsk war das Getreide vor der Ernte ansgedorrt. Wei ter gegen Rußland zu waren, große Flächen von der Hitze vollständig ausgetrocknct; bes.nders schlimm soll es in dieser Hinsicht auf der Hauptlinie über Moskau ste hen. Unser Heimkehrer fuhr über Omsk und Jekaterin burg nach Petersburg. In Jekaterinbürg gelang

es ihnen nur dadurch das Bahnpersonal zur Weiterfahrt zu be wegen, daß sie Brot.abgabm. Am ärgsten war es zwei Tagreisen vor Petersburg. Da kamen ausgehungerte Män ner, Frauen und Kinder, wahre Jammergestatten, und sogar Soldaten an die Waggons und bettelten um, Brot. In Petersburg hatte Pinggera 9 Tage Aufenthalt und fand dabei mit anderen Heimkehrern Unterkunft im. deutschen Heim Diese, von einer deutschen Frau ehe mals zu Unterrichtszwcckeu errichtete Anstalt hatten die Oesterreicher, die dort die Gefangenen

mit, daß dieses vielfach einen trostlosen Anblick bietet. In Nebenstraßen ist oft weithin kein menschliches Wesen zu erblicken. Bon den Häusern sind die Holzbestandteile vielfach wegge rissen; nur die Bazare sind etwas belebt, wo manBe- darfsarttkel zu kaufen bekommt und noch eher im Tausch wege erhalt. Stoffe sind in Sibirien nicht oder höchst selten zu sehen. Ein Schachtelchen schwedische Zündhölzer erwarb Pinggera in Petersburg um 500 und eines um 1000 Rubel. Brot hatte in jeder Form Kaufkraft. .Zwei Tagreisen

vor Petersburg erhielten die Heimkehrer Fas- sungs-Brot aus halb gebrochenem Hafer. Da sie es nicht genießen konnten, gaben sie es gerne den Sol daten, die für ein halb Pfund 1500 Rubel zahlten. Schon auf der Reise von Omsk weg hatten die Heimkehrer er fahren, daß auf der Hauptstrecke nach Petersburg, nämlich über Moskau der Verkehr stocke, daß dort viele Trans porte mit heimkehrenden Kriegsgefangenen und Zivilin- ternierten infolge des Eiscnbahnerstreikes nicht, mehr wei- terkommen; zudenr sei die Cholera

ausgebrochen, die im. Verein mit der Hungersnot Hunderten von Menschen das Leben koste. Von Petersburg ging die Reise nach Swi- : nemünde und Stettin. Im Transport waren u. a.. etwa 300 Oesterreicher aus clllcn Kronländern. Von Stettin ging, es mit Sonderzug des Roten Kreuzes über Ber lin, Leipzig, Passau nach Linz. Kaum auf'deutsche m Boden, merkte man schon die deutsche Ordnung. Wie am Schnürl ging es in den Verpflcgsstationen und die Deutschen machten auch mit den Südtirolern keine Aus nahme. In Linz

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.10.1941
Descrizione fisica: 4
auf einen voll betriebsfähigen Flugplatz und zerstörte elf sowjetische Flugzeuge. Sie Schlacht von Petersburg wiederum heftig entbrannt Stockholm, 27. — Die letzten hier eingetroffenen Meldungen besagen, daß die Schlacht von Petersburg wiederum heftig entbrannt ist. Ganz besonders wü tet der Kampf nördlich von Schlüsfelburg, wo die Russen oerzweifelte Versuche un ternehmen eine Bresche in den deutschen Belage^ungsgürtel zu schlagen, um zu ihre:: Versorgungsplätzen gelangen zu können. In diesen Kämpfen

werden viele Zivilisten bßozaMet usid in die erste Li nie geschickt. Der Mangel an Lebens mitteln verursacht in Petersburg unzäh lige Todesopfer unter der Zivilbevölke rung. Nur die Kämpfer bekommen zu essen, während die Bevölkerung fast gar keine Lebensmittel mehr besitzt. Jeden Tag sterben Hunderte und Aberhunderte den Hungertod. Ihre Leichen werden in großen Massengräbern in den Parks und Gärten der Stadt verscharrt. Die sowjetischen Machthaber haben für Petersburg ähnlich wie für Moskau einen gleichen

Zerstörung?- und Vernichtungs befehl erlassen. Bevor die Deutschen in die Stadt eindringen, müssen alle öffent lichen Gebäude ohne die geringste Rück sicht auf die Zivilbevölkerung demoliert werden. Der unmenschliche Zerstörungs plan umfaßt Schulgebäude, Kanzleien, Fabriken, Lebensmittelmagazine, Vieh ställe, usw. An die sowjetischen Behörden der beiden Städte Petersburg und Mos kau wurden schon Projekte mit genauen Skizzen verteilt, auf welchen die Gebäude angegeben sind, welche im Falle eines deutschen

Einmarsches in die Luft ge sprengt werden sollten. Gerade in diesen so schrecklichen Au genblicken finden hinter der Front unun terbrochen Einberufungen älterer Män ner und ISjähriger Knaben statt, welche als „Verstärkung' in die Operationszone geschickt werden sollen. Marschall Bu- djenny hat den Auftrag erhalten, die letz ten Menschenreserven zu einem verzwei felten Widerstandsversuch zu sammeln, für den Fall, daß die Deutschen Petersburg und Moskau erobern und den Donez über schreiten sollten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 04.11.1905
Descrizione fisica: 10
» zum Vezirksrichter in Condino und zu (Verichtssekretären die Bezirksrichter August Ra - den stein er in Condino für Trient, und Dr. Viktor Berti in Ampezzo für Rovereto. Petersburg. 3. Nov. Die Unruhen in Odessa waren gestern größer als bisher, überall sind er hebliche Verwüstungen vorgefallen. Die Stadt gleicht einem Kriegslager. Petersburg. 3. Nov. In Warschau verlief der heutige Tag ruhig. (Privat-Telcgralmne.) Neue Telephottverbindnngen. Wien, 4. Nov. Am 1. d. M. wnrdc der Tele- phonverkehr zwischen Wien

unterwegs ist, ist seit 5 Wochen verschollen, .vcan vermutet, daß das Schiff untergegangen ist. Flottendelnonstration im Bosporus. Konstantinopel, 4. Nov. Die Vertreter der Mächte hielten gestern eine Konferenz in der Angelegenheit der Finanzkontrolle in Mazedonien ab. Angesichts der Haltung des Sultaus wurde beschlossen, eine gemein sam« Flottendemonstration an der kleinasiati- schen Küste anzuregen, zn welcher jede Macht ein Kriegsschiff zu entsenden hätte. Die Amnestie. Petersburg, 3. Nov

. Der Amnestie- Ukas wurde heute vom Zaren unter zeichnet. Vom Petersburger Hofe. Petersburg, 3. November. Die Stimmung am Petersburger Hof ist äußerst gedrückt. Da Attentatsgeruchte durch die Lust schwirren, sind zur Bewachung des Zaren die allergrößten Vorsichts maßregeln getroffen und die treneften Diener herangezogen worden. Die die Zarentöchter be wachenden Hindostaner werden auf das schärfste be aufsichtigt. Petersburg, 3. Okt.: Lediglich die Zarin dürfte das Anerbieten des deutschen Kaisers, an Bord

des Kreuzers „Lübeck' Ruhland zu verlassen, annehmen, und zwar wegen ihres Gesundheitszu standes. Die Lage in Petersburg. Petersburg, 3. Nov. Der heutige Jahres tag der Thronbesteigung des Kaisers ver lief durchaus ruhig. Die Straßen nehmen, wenn auch der Straßenbahnverkehr noch nicht aufgenommen ist, allmählich ihr gewöhnliches Aussehen an. Es sind keine Patrouille» und keine Menschenansamm lungen mehr zu sehen, im ganzen gelangt mehr oder weniger die Befriedigung über die vom Kaiser ge währten Freiheiten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 20.11.1894
Descrizione fisica: 8
aus Bombay von gestern meldet, glaubt man daselbst, dass der Angriff der WaziriS am 4. d. MtS. von Deserteuren des im Pendschab stationierten Infanterie- Regiments geleitet worden fei. St. Petersburg, l7. Nov. Gegeu Mittag traf heute Erzherzog Karl Ludwig ein; er wurde auf dem Bahnhofe, wo als Ehrenwache eine Abthei lung Chavelier-Garde aufgestellt war, vom Kaiser und den Großfürsten empfangen und sodann vom Kaiser in das Palais geleitet. 5*» Sl. Petersburg, 19. Nov. Dem Vernehmen nach überbrachte Prinz

Heinrich von Preußen eigen händige Schreiben deö Kaisers Wilhelm an dm Kaiser Nikolaus und die Kaiserin-Wittwe. ^*5 St. Petersburg, 19. Nov. Heute Mittag saud die Beisetzung des Czaren Alexander statt. Vertreter aus ganz Rasöland, den europäischen Staaten, ferner aus Asten und Afrika, darunter die drei Könige von Dänemark, Griechenland und Serbien, die Thronerben dreier Großmächte, Oesterreich Ungarn, England und Italien waren erschienen. Anwesend waren ferner säinmtliche russische Botschafter

der HandelSminister, es handle sich darum, nur das uusolide Geschäft zu treffen. Die Regierung be absichtige weder reactionär noch rückläufig im culturellen Leben zu fein. —- In der Specialdebatte wurden die ersten fünf Paragraphe theils unverändert theil« mit AmendementS angenommen uud die Ver handlung sodann abgebrochen. Nächste Sitzung am Mittwoch. Frankfurt, 19. Nov. Dir „Frankfurter Zeitung' meldet aus st. Petersburg: Der Minister deS Aeußern GierS und der Kriegsminister WannowSki dr- missionierten. Rom

, 19. Nov. Der König sandte den Präfecten in Messina und Reggio diCalabria je 20.000 Franc», Crispi sandte 17.000 Francs für die durch Erdbeben Beschädigten. Noitt, 19. Noo. Die „Tribuua' meldet. Da» Amtsblatt veröffentlicht einen ErlafS deö Ministerium» des Aeußern, womit der Botschafter in London, Tor- nielli, zur Disposition gestellt wird. Der „Tribuna' zufolge wird Tornielli znm Botschafter in Petersburg ernannt werden. — Die „Risorma' nimmt vom Gr- rüchte Notiz, dass heute abends oder spätestens

des Seine- departementS protestierten lärmend die Socialisten gegen den Antrag des Vorsitzenden, die Sitzung an lässlich der Leichenfeier des Czareu aufzu heben. Der Autrag wurde mit 42 gegen 15 Stim men abgelehnt. St. Petersburg, 19. Nov. Der Ehrendienst am Sarge des verblichenen Czareu wurde heute von den Commandanten *der Leibregimenter versehen. Die preußische OsficierSdeputation wurde von Kaiser Nikolaus gestern empfangen. Den auswärtigen Cor- respoiideiitkn wird über Verfügung des Hofmeisters

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 21.10.1900
Descrizione fisica: 18
>Temperatur 4'L. Sra«d-jotel Meralltthof. Se. Durchlaucht Fürst Konstantin Gortchakow Ihre Durchlaucht Prinzeßin Helene Gortchakow Se. Durchlaucht Prinz Boris Gort chakow m Gefolge u. Dienersch., St. Petersburg Ihre Dnrchlaucht Fürstin Koudacheff u. Prinzessin m. Dienersch., St. Petersburg Dr. med- D. «. v Feldberg. Arzt, St. Petersburg Mme. Triandini. St. Petersburg Se. Excellenz I. PencherzewSli, Hofmeister des Ho'et Sr. Majestät dei Kaisers von Rußland, Geh. Raih, St. Petersburg Mr. F. J'witt Mieter

, New-Port Carl Htller, Beamter, Wien Miß I. ZF. Gillespie, Philadelphia Miß I. K. Hood, Philadelphia Mr. Edward E. Sanborn, Amerika Mr. Richard W. Foster. Amerika Albert Lindheimer u. G-, Franlfurt a. M. P. Müller u. G, R-ichmha» Hugo Zimmermann, Juftizbeamter, Berlm B Sildatenkow, Leutnant znr See, St. Petersburg Pelerin N- G., erster StaatSanwalt, Holland C Strauß, Frankfurt a. M. Alfie^ R. v Catharin, Stud. jur, Wien A Heidenhelmer. Würzburg Ju'iu« S'ern, Nürnberg Eugen Braun n G., Oberingenieur

auch als Be dienerin. Näheres zu erfragen Rennweg Nr. 8, IV. Stock. Dependanee Pension Petersburg Elisabethstraße mMnle; Mm mit Bett sofort zu miethen. ver- 2194 Habsburgerstrage N--. 14 nahe am KurhauS ist eine schön möblierte mit 4 Zimmer, 3 Balkons. Äüch'. IpeiS zc.» und Steinachplatz Nr. 2 »in« größere u. eine kle.'ner« möbltert- Züdonhnung zu vermiethen. 21tw Makulatur-Papier ist zu haben in « «»«.elbera?»'» «»»H«»d«l Ein braves, ordentliches Lehrmädchen z. Kleidermachen nach Qbermais gesucht Adr

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 15.09.1917
Descrizione fisica: 4
^eite 2 „Bozner 9cachrichtcn' Smnst ag, deii 15. Septeinber 1917 , Nr. 217 Regierung unterzuordnen. Petersburg hat trotz des Belagerungs- der Verbündeten entspräche. Seitdem ist Buchanan die Seele der zustandes das gewöhnliche Aussehen behalten, nur an den Stras- sogenannten gegenrevolutionären Bewegung, die den Ersatz Ke- senkreuzungen sind bewaffnete Posten aufgestellt. DerKraftiva- renskis durch den ganz bürgerlichen und englandergebenen Mi- genverkehr wird überwacht, ein sicheres Zeichen

, bsß etwas im litärdiktator Kornilow erstrebt. Anzüge ist. Es ist noch nicht möglich, festzustellen, auf welche ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ Hilsc Kormlow rechnen kann. Aufflammender gegen England. Der drohende Bürgerkrieg w Rußland. Breite Bevölkerungsschichten beginnen von Taa zu Tag Petersburg. 12. September. Der ..RjeLsch' meldet: Milju- klare^zu erkennen wer eigentlich bei-i^ kow und der gewesene Generalissimus Alexejew statteten Keren- ' ^ Abgrund entgegenftlhrt. Der Haß ski einen Besuch ab und boten

in ^Rußland, ^e Russen terhattdlunaen einleiten könnte. sehen aus die Englander herab wie auf eme zuruckgMrebene Petersburg, 13. September. Der Hauptausschuß der Kadet- Nation, die^ des Idealismus bo^ ist und nur auf E^berungen tenvartei hat Kerenski mitgeteilt, daß die Partei, um einen Bür- ^^ gerkrieg zu verhüten, ihren Mitgliedern gestattet hat, in ein neu- ^ ^ ^ Anklage, daß die 'englischen. ^ es Kabinett einzutreten verursacht haben und ihn m ihrem Interesse fuhren. In Die Blätter melden

' daß auf Befehl der Regierung die frü- den Briefen der ^Engländer findet sich ein^Mnze.Reihe von Heren Minister Michael Alexandrowitsch von ihrem Wohnsitz in ^agen. Weshalb fallen^ die Rusien so erbittert über tne Ver- Gatschina nach dem Ministerium des Innern gebracht wurden, bundeten England und^^rankreich her, die alle Kräfte anspam - . . nen. um Rußland zu helfen? Und weshalb verhalten sie sich Kerenski Generalissimus.- mit einer solchen Sympathie zu Deutschland? Weshalb bringt Petersburg, -12. September

Vorträge entgegengenommen und in besonderen Audien- rische Regierung eine Denkschrift gesendet, worin er die Unmög- zen empfangen: den k. k. Ministerpräsidenten Dr. v. Seidler, lichkeit und Unzweckmäßigkeit der Fortsetzung des Krieges dar- den Präsidenten der Landesverwaltungskommission für Böh- legt und Kerenski unverblümt Verrat am Arbeiter- und Solda- men Adalbert Grafen Schönborn, den Chef des Ersatzwesens tenrat vorwarf. Die Denkschrift wirkte in Petersburg wie eine für die gesamte bewaffnete

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 05.09.1941
Descrizione fisica: 4
russische Verluste in der Schlacht um Petersburg Bon der Ostfront, 4. — Im Abschnitt der Bahnlinie, die von Peters« bürg nach Süden gegen Smolensk und Moskau führt, sind außerordentlich hefti ge Kämpfe im Gange. Marschall Woro- schilow leistet mit seinen TriMen und mit der Miliz hartnäckigen Widerstand. Er konzentrierte gegen die deutschen Streitkräfte, die einen starken Druck ge gen Osten ausüben, um ein weiteres Ge biet um die gewesene russische Hauptstadt zu gewinnen, gewaltige Truppen

- und Artilleriemassen, in der Hoffnung, die deutschen Stellungen im Süden der Stadt zu schwächen, wo so bedeutende Fortschrit te gemacht worden sind, daß mit dem Zusammenbruch des sowjetischen Wider standes zu rechnen ist. Die Schlacht von Petersburg wird nicht nur mit der Eroberung der Stadt und der Abschneidung der Verbindungen mit dem Barents-Meer und den Zentkalre- gionen Rußlands abgeschlossen, sondern mit einer neuen Niederlage der Armeen Woroschilows, die im Osten der Eisen bahnlinie, welche von Petersburg

nach Moskau führt, in die Zange genommen sind. Um Petersburg wickeln sich blutige Kämpfe ab. Die deutsche Artillerie hält die Trup penansammlungen, welche das Svwjet- kvckniando zu Gegenoffensiven bereit stellt, unter Feuer. In dieser Schlacht kann man den Ausdruck gebrauchen, daß vom Sowjetkommando das Menschenma terial als unerschöpfliche Quelle für den Widerstand und die Verteidigung ver wendet wird. Die russischen Verluste sind daher ungeheuer. ^ Bern, 4. — Laut Nachrichten, die von sowjetischer

Quelle kommen, ist die Schlacht von Petersburg in eine entschei dende Phase eingetreten. Seit gestern kämpft man Körper an Körper mit der blanken Waffe. In London erregen diese Nachrichten Unruhe und die militärischen Sachverständigen erklären einstimmig, daß die Tatsache, daß sich die deutschen Truppen so nahe bei Petersburg befinden, als besorgniserregend zu betrachten ist. Telegrammwechsel Mussolini—Antvnescu Roma, 4. — Der Duce übermittelte General Antvnescu, anläßlich seiner Er nennung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 29.04.1897
Descrizione fisica: 8
. ^5 Personalnachricht. Der Oberst Josef Freund vou ArlHausen, Commandant der 18. Cavallcrie-Brigade, wurde zum General-Major ernannt. --^s, DieAppartementS des K a i sersFrauz Joseph im Winter Palast in St. Petersburg umfassen sieben Räumlichkeiten: einen Empfangssalon mit violette» Hofmöbeln, welcher mit einer kolossalen Base ans der kaiserlichen Porzellanfabrik geschmückt ist; einen kleineren Salon mit blauen Möbeln mit Gold, einen dritten himbeerrotheu Salon mit dem Bette des Kaisers Alexander I. nnd

DringlichkeitS- anträge wegen Abandernng der Gewerbeord nung. ^ Dann nahm das-Haus einige erste Lesnngen vor. Die Dentschsörtschrittlichcn stellten wiederholt Anträge auf namentliche Abstimmung, wodurch die Er ledigung der Tagesordnung verzögert wurde. Nächste Sitzung am Freitag. Budapest, 29- April. Abgeordnetenhaus. Abg. Graf Apponyi interpellierte den Ministerpräsidenten über die auswärtige Lage, speciell über den griechisch- türkische» Krieg und, .die Reise Sr. Majestät des Kaisers nach St. Petersburg

. Der Interpellant wies auf die nicht erfüllte Hoffnung, dass,.ein. Krieg anf der Balkanhalbinsel vermieden werden könne, nnd anf das bisher sür die- Türken günstige Resultat des Krieges, hin. Ein -Sieg der Grieche» hätte auf der Balkanhalbinsel Complicationcn hervorgerufen. Redner fragt, ob die Großmächte, speciell Oesterreich-Ungarn, nicht die Zeit sür eine Intervention zwischen ' den beiden kriegführenden Mächten für gekommen erachten. Die Reise des Kaisers nach St. Petersburg stelle zwar sormell eine» reinen

HöslichkeitSact dar, doch sei die gesammte öffentliche Meinung Europa« von dem Bewusstsein erfüllt, dass dieser Reise dcö Kaisers eine große politische Bedeutung innewohiie. Redner sieht es mit Freude, wenn das Verhältnis Oester reich Ungarö zu dem russischen Reiche sich festige. In den (gestern gemeldeten D. R.) Trinksprüchen bei der Galatafel in «t. Petersburg erblickt Redner die Garantie, dass beide Staaten nicht die Politik der Ansthcilinig und Compcnsati'on im Oriente verfolgen. Berlin, 28. April

die Obstructioilötactik fortgesetzt wicd, die Ab sicht habeu, die Session zu schließen nnd das HauS vielleicht bis zum Herbst zu vertagen. — Die öster reichische Quotcudcpntation beschloss in ihrer gestrige» Sitzung, auf ihrer bisherigen Quotenproposition 58 zu 42 zu verharre». Die Deputation begibt sich am SamStag behnsS mündlicher Verhandlungen mit der ungarischen Deputation nach Budapest. Der Kaiser in Nnsslnnd (Telegramme deS Corrcspoudciiz-Aureau.) St. Petersburg, 23. April. Beim gestrigen Gala diner trugen

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Meraner Zeitung
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Pagina 20 di 20
Data: 23.08.1903
Descrizione fisica: 20
. München Bernh. Bennann m. Fr., Wien Mathilde Hahdn, Wien Frl. Margaret« Tiedl, Berlin Frl. Anna Albrecht, ., Dr. Hermann Adler, Arzt, Schleswig Otto Lang. Justizrat, Kiel Berta v. Russou, Lehrerin, St. Petersburg Karl v. Pichler, k. k. Sektionsrat m. Fam., Wien Hans Wilt, Privat, Wien Dr. Adolf Wolfsenberg, Berlin Franz Preis, k. k. Oberst d. R., Wien Amalie Wögerer m. T-, Wien Leop. Skaberna m. T. u. Enkel, Klagenfurt Auui Berger m T., Privat, Wien Dr. Max v. Joichich, k. k. LaudesgerichtSrat, Leoben

Richard Schaller, Adjunkt, Wien Alfred Lergetporer, Beamter, Wien Carl Wolfins m. Fr., München Wilh. Herbert, Privat, Leipzig Carl Thilme, Fabriksbes. Berlin Marie Filzamer, Lehrerin m. Schw., Wien Carl Regel. Hofrat, St. Petersburg Carl Probst m. Fr., T. u. S., Branereidir., München Rudolf Cziwrh, Hosbeamter, Wien Haack, Senats-Präfident. Berlin Herm. DiederichS, Rostock Ludwig Dahse, Dr. Georg Hirschler, Ai^t, Berlin Alex. Ausbacher n. Fr., Landesgerichtsrat, München Fr. Hpm. Brandeis

.-Ostrau Dr. W. Michaehn m. G., Hamburg A. Feilk, Beamter, Hamburg Jos.Krabendorser. Dr. phil. Prof., Pforzheim Albert Joses Weltner, k. k. Archivar, Wien Norbert Fahle, Justizrat m. G., Posen Carl Ließ, Kaufm. m. S., Wie» Paul Schardey, Wien Christian Ferdiauner. Dir., Erfurt Os?ar Lcurhner. Wien Weyer m. G., Straßburg Emma Stamauu m. T., Hamburg Grand Hotel M.ranerhof se. Durchl. Fürst Galitzin, Petersburg Ihre Durch». Fürstin tvlga Galitzin, Petersburg Se. Durchlaucht Prinz Peter Galitzin

, Petersburg Generalmajor G. E. Thomas, England Mr. u. Mrs. Benson m. Fam., Amerika MrS. Lewis, England Miß Cory, England Mrs. Miß England Mr. H. L. Prise, England Dr. Jgnaz Tobitsch m. G., Melek Fr. Nosa Panner-Uhl, Wien Herr u. Frau Josef M. Brennig, Wien Dr. Bela von Nemeshegyi m. G., S. n. Jgfr.. Budapest Ferdinand Bcier m. G.< Wir» Mr. n. Mdme. Grepp, Mailand Jos. Olkusbi, Warschau Boleslav Mylo, Hotelier, Warschau Mr. A. E. Lamb m. Fam., New-Uork Frau Gch.-Rat Vogts-Morgenm. S., Berlin Graf Marc

M. Fechhenner, Nürnberg A. Wolf m. G., Wien I. PoNevski-Koziel, Petersburg Frau V. Heiß, Stockholm Frl. Grumme, Stockholm Erzherzog Johann August Bube. Fbrkt. m. G., Hanau Karl Paeschke. Direktor, Bnnzlau ' Gustav Böttche m. G.. Berlin Mr. n. Miß W. H. Zube, London Mdns. u. Mdme. Jules Behen, Brüssel Mr. N. G. L. Clild, England ? Mr. S. M. Leonard, England Mons. u. Mdme. Alphonse Hayez. Brüssel Mons. u. Mdme. Viktor Ernott, Brüssel Miß Jda de Vahl m. .Zofe, London Miß Nora de Vahl, London Frl. Daniel

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Pagina 1 di 4
Data: 13.09.1941
Descrizione fisica: 4
. Flakartillerie schoß zwei feindliche Bomber ab.' mäßige Zerstörung der Verteidigungs anlagen durch, die der Feind in der In nenstadt aufgerichtet hat; die Angriffe richten sich außerdem hauptsächlich gegen Rüstungs-, Versorgungs- und Lebens mittellager. Heftige Brände sind im Hafenviertel ausgebrochen, ein großes Kraftstromwerk wurde getroffen und voll ständig zerstört. Die innerhalb des Stadtgebietes von Petersburg zusammengedrängten sowjeti schen Streitkräfte sind nach Aussage von Gefangenen sehr bedeutend

. Ihr Wi derstandswille ist auf die Versprechungen des Marschalls Woroschilow gestützt, der fortgesetzt behauptet, es werde ihm mit seinen motorisierten Divisionen und mit Hilfe der sowjetischen Luftwaffe gelingen, die deutsche Ausstellung zu durchbrechen und die Verbindung mit den Eingeschlos senen herzustellen. Für die Verteidigung von Petersburg, für seine Zerstörung und seine Opfer wird Woroschilow ver antwortlich sein. Die deutschen Streitkräfte führen nun mehr harte Angriffe gegen die von Wo roschilow östlich

. Auch wichtige Bahnstationen wur den bombardiert und einige Strecken an verschiedenen Punkten unterbrochen. Ein britisches F.'uzzeug vom Muster der sogenannten fliegenden Festungen mußte gestern infolge eines Motorende sektes auf besetztem Gebiet notlanden. Die P'Nl-'.ma wurde gefangenommen. Die Lage au der Ostfront üstsron t. 12. — Um Petersburg hat sich die Kampstätigkeit der deutschen Streitkräfte, die die Stadt belagern, in den letzten Stunden erneut verstärkt. Der Stalin-Kanal wurde vermint

sich nunmehr in einem sehr wichti gen Abschnitt zwischen dem Ladogasee und dem Gebiet östlich des Ilmensees jen seits der Bahnlinie Petersburg-Moskau am stärksten fühlbar. In den Abschnitten um Petersburg sind heftige, von der Luft waffe unterstützte Kämpfe im Gange: die Belagerten suchen die inneren Verteidi ge ngsgürtel durch Demolierung von Ge bäuden zu verstärken. Deutsche Kämpf end Sturzkampfflugzeuge greifen fast ununterbrochen an und führen die plan- Ost front, 12. — Der Kampfab- chnitt

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