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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 24.03.1860
Descrizione fisica: 6
. M.) Turin, 17. März. Gestern war zur, Feier der Annexion di- Stadt beleuchtet. General Cialdini ist nach Bologna abgereist. ES wird versichert, daß in dem System der Administration in ToSkana nur das Noth wendigste geändert werden soll. Die Stände Vorarlbergs. II. /X Vom Jnn. Man hat oft die Frage gestellt, ob Vorarlberg dem Lande Tirol inkorporirt gewesen sei und darauf verschieden geantwortet. DaS jüngste Werk über Tirol unter dem Titel: „Tirol und der Protestan tismus. Freiburg in BreiSgau,' setzt

von Vorarlberg zu Tirol sich noch nicht klar geworden sind, bemerken zu sollen, daß Vor arlberg in seinem Ständethum von den tirolischen Ständen von jeher ganz unabhängig gewesen sei und daß eS diese seine Eigenschaft bis in die neueste Zeit erhalten habe. Was aber di- Vereinigung beider Länder in den übrigen Beziehungen deS staatlichen und öffent lichen Lebens betrifft, so muß sie, nach dem Zeugnisse der Geschichte, auf die zwei Thatsachen beschränkt werden: I. Daß Vorarlberg, seit eS dem Erzbause

Oesterreich angehört, mit Tirol ftetS dieselben LanveSsürsten hatte und II. daß eS (Vorarlberg) zwar in allen Zweigen der öffentlichen Oberadministration den nämlichen Ober- und Hof-Behörden unterstand, welche für Tirol ausge stellet waren, dabei aber in seiner i n n e rn Einrichtung, in seinen Bezirks- und Lokalorganen, deren Verfassung und Wirkungskreis, von Tirol völlig un abhängig war, überdies eine von Tirol durchaus ver schiedene Civil- und Kriminal-Gesetzgebung bis in die Zeit herab

, daß Tirol und Vorarlberg von Seite deren LandeSfür- sten langst vor dem Jahre 17-13 als verbunden be trachtet wurden, sondern auch, um daraus den Inhalt und Umfang der vorarlbergischen Landschaft in den Jahren 1563 und 1565 entnebmen zu lassen und fügen hinsichtlich der Inkorporation bei, daß diese nicht so zu verstehen sei, alS wenn Vorarlberg jemals zu Tirol gehört hätte, wie der Theil zum Ganzen, sondern daß sie lediglich einen Verband, wie oben ack I. und II. gesagt wurde, in sich begriff

. Daß dem wi'rk- *) Den größten Theil von den österreichischen Erwerbungen in Vorarlberg findet man in Ios. Bergmann'S Abhand lung: Geographische Skizze von Vorarlberg. Zeitschrift für österr. Gymnasien. Erster Jahrgang ISZO. 2. Heft. S. 170-,»-;. Separatausgab-. Wien !850. S. 12. lich so sei, wird sich später herausstellen, wenn wir auf klären werden, wie der Allerh. LandeSsürst Selbst gegen daS Ende deS vorigen Jahrhunderts daS Verhältniß zwischen Tirol und Vorarlberg anerkannt und festgesetzt habe. Bevor

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 09.03.1859
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol «nd Vorarlberg Der Böthe erscheint tckglich mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Preis halbjährig s fl. 2>'< kr., vierteljährig 2 fl. stt'/, kr. österr. Währ. Mit Pvst bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse: halb jährig l> fl. kr., vierteljährig Z fl. ^1 lr. österr. Währung. — Inserate aller ?lrt werden aufgenommen und mit ,°> lr. österr. Währ, für die dreispaltige Petitzeilr oder deren Räum für einmalige. >u kr. österr. Währ, für dreimalige Einschaltung berechnet

. Die europäische Diplomatie soll die Lösung der Schwierigkeiten finden. Wir bringen ihn morgen ausführlicher. Amtlicher Theil. Am 9. März l. JahreS wurde das Landes--Gesetz- und Regierungsblatt für Tirol und Vorarlberg, 2te Abtheilung, 2teS Stück, in beiden Landessprachen aus gegeben und verwendet. Dasselbe enthält unter Nr. 7. Kundmachung der k. k. Stalthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 15. Jänner 1S59. in Betreff der Entlohnung der zur Züchiigung der weiblichen Sträflinge und Jnquisiten verwendeten

Weibspersonen. Nr. 8. Verordnung der k. k. Stalthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 13. Jänner 1859 . die Vereinfachung der in das Amtsblatt der Wiener-Zeitung aufzunehmenden Publika tionen betreffend. Nr. v. Kundmachung der k. k. Postdirektion für Tirol und Vorailbeig vom 24. Jänner IS5>0, betreffend die Errich tung einer k. k. Poll-Erpedi'tion zu St. Ulrich in Gröden, und einer Botenpost-Verbindung zwischen St. Ulrich unv Klausen. Nr. 10. Kundmachung der k. k. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg

vom 25. Jänner I85S. betreffend die Errichtung einer k. k. Post-Eixedilion in Schwarzach. Nr. tl. Verordnung der k. k. Stalthalterei für Tirol und Vorarlberg vom IS. Februar I85S. den Abschluß der Kirchenrechnungen, die Vorlage der Schulvisitationsge bühren - Ausweise und die Abhaltung der Schulvisitationen betreffend. Nr. 12. Verordnung der k. k. Stalthalterei für Tirol und Vorarlberg vom l>1. Februar 135S, betreffend die Vorlage von Forstsrevelrekursen, die gegen zwei gleichlautende Erkennt, tiisse

gerichtet sind. Nr. 13. Verordnung der k. k. Stalthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 22. Februar 1850, womit der Tarpreis für Blutegel und einige Arznei-Artikel festgesetzt wird. Nr. 14. Kundmachung der k. k. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg vom 2Z. Februar I85S, betreffend die Fest setzung des Postriitgeld^S für den i. Solar-Semester I8ZS. Nr. IS- Verordnung der k. k. Statthalter«! für Tirol und Vorarlberg vom 26. Februar 1SSS, die reciproke unentgeld lich'e Verpflegung armer österreichischer

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 22.10.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt. 22. Oktober 1902 Stiftungen und Beiträge zu katho lischen Kultuszwecken. Tirol und Vorarlberg. Bauherstellungen (1904) T 13.862, Baubeiträge (1904) T 8000. Hochschulen. Universität in Innsbruck (1903) T 899.900, (1904) T 51.000, Bauten- und Realitätenankäufe: Herstellung weiterer Jnstitutsbauten (4. Rate), (1904) X 160.000, Adaptierung, Einrichtung und Unterrichtserfordernisse (1904) X 13.000. Mittelschulen. Gymnasien in Tirol und Vorarlberg. Adap- tierung

, Einrichtung und Unterrichtserfordernisse (1904) T 2400, Subventionen und Dotationen (1904) X 10.000. Realschulen in Tirol und Vorarlberg. Adap tierung, Einrichtung und Unterrichtsersordernisse <1904) k 9000. Gewerbliches Bildungswesen. Tirol und Vorarlberg. Adaptierung, Ein richtung und Unterrichtsersordernisse (1904) L 7000. Volksschulen. Zur Hebung des Volksschulwesens in Tirol und Vorarlberg (1904) T 76.000. Förderung des deutschen Volksschulwesens in Südtirol (1904) T 30.000. v. Ministerium

der Justiz. Tirol: Für den Bau eines Amtsgebäudes und Arresthauses in Meran (4. Rate), (1904) T 50.000, für den Bau eines Amtsgebäudes in Kufstein (2. Rate), (1904) X 25.000. Vorarlberg: Für den Bau eines Gerichts- und Gesangenenhauses in Feldkirch (3. Rate), (1904) k 150.000. (5. Subventionen und Dotationen. An Staatsgarantie genießende Lokal bahnen: Tkient—Reichsgrenze bei Tezze (Valsugana Bahn), in Noten Garantievorschuß (1904) T 398.600, Bregenz—Bezau (Bregenzer Waldbahn) in Noten (1904) L 120.500

. In der Bedeckung finden sich solgende auf Tirol und Vorarlberg bezughabende Staatsein nahmen: Einnahmen der Religionsfonds: Tirol (darunter k 2076 in Gold) k 211.400, Vorarlberg T 1300. Realschulen in Tirol und Vorarlberg: Beiträge X 6000. wird einem recht sauer da draußen in der Sonne.' — ..Das mein' ich, Hab's auch heute morgen ge spürt und jetzt wird es wohl noch heißer sein. Woher des Weges denn heute schon?' — „Von Niederheim; mein Name ist Johannes Rey. Vor einigen Tagen hörte ich, daß Ihr einen neuen

der Finanzen. Entschädigung an das Land Vorarlberg zur Abstattung einer Jnvasionsschuld (2. Rate), (1904) k 5033. Eisenbahnministerium. Bodensee-Dampsschiffahrt (1903) Ü 391.700. Z). Ackerbauministerium. Staatsbeitrag sür die Ausgestaltung und Er gänzung der Rheinregulierung durch Verbauung von Nebenzuflüssen im österreichischen Rheingebiete nach dem Vorarlberger Landesgesetze vom 9. Mai 1897 (6. Rate), (1904) T 188.600, Sanierungs beitrag sür die Bruderlade in Brixlegg (1904) X 936. ?. Ministerium

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 13.10.1897
Descrizione fisica: 14
st, alS o> deutlichen Beitrag 'ü' allgemein» Volks« und Bürgerschulen in Tirol 14700 fl» al» außerordentlichen Beitrag 15000 fl. Als Bedeckung nimmt dagegen die Un«errichl«ve>Waltung u. a. auS den Gymnasien w Tirol 2430 fl. und aus den Kinder- gä> ten Tirols 3370 st. Im Voranschläge deSHandelS. Ministeriums interessieren uns vor Allem die Zahlen über die l. k. Post- und Teleg,aphen-Anstalt Zur L'qutdierung der pe sönlichen Bezüge sind in Ti>ol und Vorarlberg nöthig 916 930 fl. zur Deckung sach 'icher

fl. Dem gegenüber stehen wieder Ausgaben »m Betroge von 292540 fl sür die Fo stwirthschalt, 690 fl. für die Landwirihschalt und K3K0 fl sür die Nebenwirtbichaslen, 147430 fl iüc die Verwaltung und 38820 fl. an öff-nittchen Lasten. Die Gehalte unter dem D>el.StaalSsorste' bet-agen in Tirol und Vorarlberg 83000 y. Geschätz'er JahieSertrag der Haupt« und Zwischennutzung 176KK2 fl,; im Jah>e 1893 sollen bloß 169250 fl. genutzt werden. Nutzung und E-zeugung im Jahie 1898 an Brennholz, Nutz holz, Ho'z'ob'e

Tirol. DaS Mini sterium der Finanzen beansprucht unter dem Ti>e> .Finonzveiwaltung' einen Aufwand von 2.034286 fl Davon entsalleo auf Tirol und Vorarlberg alS Er- orderniß für die Erhaltung der leitenden Finanz- behörden 223 616 fl., welcher Summe aus eigenen Einnahmen 1100 fl alS Bedeckung gegenüber stehen DaS Erforderntß für den direkten Steuerdienst »>ster Instanz beträgt für Tirol und Vorarlberg 113 785 fl, das Ersorderniß der FInonzwache in Tirol und Vor» arlberg 671.820 fl. und 7117 fl. lür

Neu» und Um» bauten, dem eine Bedeckung von 5030 fl. MannschastS- einlagen gegenüber steht. Das Ersorderniß der Steuer» ämter in Tirol und Vorarlberg beträgt 28350b fl , das Ersorderniß der Flnanzprokuratur 19565 fl, der Zollverwaltung 195 853 fl. DaS Ersorderniß des GrundsteuerkatasterS und dessen Evidenzhaltuog beträgt lür Tirol und Vorarlberg 71.979 fl., dem eine Ein nahme von 8700 fl. vom Moppenverkaus, Evidenz- Haltungsgebühren zc. gegenüber steht. Die Einnahmen deS Finanzministerium

und Aepsel olle goldenen Medaillen auf unsere Seite gelalle» und die Franzosen baben sich mit geringeren Aufzeichnungen begnügen müssen. Für Speisetrauben uud Pfiisichebleib» jedochFrankreich unübertroffen.In dem gleichen Raume, wie Frankreich und Tirol, hatte auch Baiern Ausstellung genommen, wodurch die Klein- siüchiigkelt des botrischen ObNeS besonders auffällig wmdc. D>e Meraner Calvillen und di, We ' te'' schen Duch »iseS blieben die 6' attraotioQ xour le xudUv'. Herr Karl Wrnie, lDobivrff) tlh'rii

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 02.11.1859
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg Der Böthe erscheint täglich mit Äu«n-bm« der Sonn-und Festlag-, vrei« halbiZhria S sl. 2,? k.. »ierteljährlg 2 st. «2 /, kr. österr. Wckhr. Mit Post beivaen bei täglicher Zusendung. unter »dreffe: lx-lb. jährig k ». 82'/. kr., -ierteljihng Z ». « tr. osterr. Wahrung - Inserate aller Ar« werden aufgenommen und mit 5 kr. osterr. Wahr, für die dreispaltige Petit,eile oder deren Raum für einmalig-, w ir. Ssterr Währ für dreimalige Einschaltung berechnet. Die Zeitung

-Direktion der Nordtiroler StaatSeisenbahn. Innsbruck am 23. Oktober 1359. Am 2. Nov. l. JahreS wurde das Landes-Geseh- und Regierungsblatt für Tirol und Vorarlberg, 2te Abtheilung I tleS Stück, in beiden Landessprachen aus gegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 0g. Verordnung der k. k. Stat.halterei für Tirol und Vorarlberg vom 4. Oktober -S5V. die Beiziehnng eines Fi- nanzbeanilen te. der ersten Beauzenschcinigung der für größere --.rupr-n-Co.icenIr.ru.,gen und Ilebungslagern. in Anspruch

-u nehmenden Grundstücke, betreffend. . Nr. 07. Kundmachung de« Präsidiums der k. k Ninan. LandeSdirektion für Tirol und Vorarlberg vom 8 Oktober 1859, ,-,h„ Bedeckung der Landes- und GrnndentlastuiiaS. Erfordernisse im VerwaltungSjahr 1800. Nr. 08. Kundmachung der k. k. Stalthalterei für Tirol und Vorarlberg vom S. Oktober 1659. die Regelung deS VorspannSwesenS betreffend. Nr. 09. Kundmachung der k. k. Finanz,LandeSdirektion für Tirol und Vorarlberg vom 10. Oktober 1839, die Bestim mungen über die direkt

« Besteuerung im VerwaltungSjabre 1800.' Nr. 70. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 18. September IS59, betreffend die Einsen dung der Todtenscheine von verstorbenen Invaliden. Nr. 71. Verordnung der k. k. Stalthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 6. Oktober IS5S, die Gebührenbemessung bei Substitutionen und Kommissionen betreffend. Nr. 72. Kundmachung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 27. Oktober 1S59, die Versetzung in den Ruhestand der in Civildienste

, sizil.anische Deputation nach London. Ber- waltungSmaßregeln. Nachtrag. Amtlicher Theil. Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erz herzog-Statthalter Carl Ludwig haben auf Grund deS Allerhöchst genehmigten Personal-Status der in Ge mäßheit deS Allerhöchsten Handschreibens vom 12. Juli d. IS. zu bestellenden Forstorgane für Tirol und Vor arlberg, den Oberforstmeister Emanuel Zinn er in Hall und den LandeSforstdirektionS-Sekretär Hermann Scheiber zu Forst-Selretärcn bei der k. k. Statthal ter

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 16.03.1915
Descrizione fisica: 4
, zum Umhängen, 1 Sackerl 20 Heller „Zur Hygiea“ Bank für Tirol W und Vorarlberg Erlerstraße 9 Erlerstraße 9 Innsbruck übernimmt Geldeinlagen auf Sparbücher (rentensteuertrei) auf Kontobücher in laufender Rechnung Durchführung aller bankgeschSftl. Transaktionen ! zur günstigsten Verzinsung Fremdenverkehr und Alpen verein. Das beste Mittel zur Hebung des Frem denverkehres in Oesterreich. ist Möglichste Förderung des Deutschen und Oesterreichi- schen Alpenvereins. Diese in Tirol längst bekannte Tatsache

deutsche als englische Kundschaft. Das wichtigste Fremdenverkehrsgebiet Oesterreichs sind die Alpepländer. Dort wohnt die Hauptmasse der kleinen und mittleren Fremdenverkehrs Unterneh mer, inmitten der besten natürlichen Vorbedingungen steigerungsfähigen Fremdenverkehrs. Die österreichi schen Alpenländer, besonders Tirol, Vorarlberg und Salzburg, sind seit langem beliebte Reiseziele der Reichsdeutschen. Diesen Zustand zu erhalten und noch günstiger zu gestalten, steht eine Einrichtung zu Ge bote

, wie sie großzügiger, werbekräftiger und wirksa mer nicht gedacht werden könnte, der Deutsche und Oesterreichische Alpenverein als Bahnbrecher, Haupt träger und sicherer Rückhalt des reichsdeutschen Al penreiseverkehrs nach Oesterreich. Der D. u. Oe. Alpenverein bezweckt satzungsgemäß die „Bereisung der Alpen Deutschlands und Oester reich zu erleichtern", .hat demnach als freigewähltes Arbeitsgebiet, den schmalen bayrischen Alpensaum und die österreichischen Atpenländer. Wie er darin ar beitete, weiß in Tirol

jeder Landkundige. Ueber 300 Schutzhäuser, darunter mehr als die Hälfte in Tirol, Hunderte von Kilometern Gebirgsweganlagen, riesige Wegbezeichnungsnetze, wohlgeordnete Führerverhält - nisse mit entsprechender Führerversorgung (Alpenver- eins-Führerkasse mit 350.000 Kronen Vermögen), gut geregeltes alpines Rettungswesen, große Widmungen für wohltätige Zwecke und nicht zuletzt planmäßige Er forschung und Schilderung des ganzen Arbeitsgebie tes in Wort, Bild und Landkarte bezeugen seine ge meinnützige Tätigkeit

in 44 Friedensjahren und schufen untrennbar Verkehrsbeziehungen zwischen den reichs deutschen ünd den österreichischen Alpenländern, beson ders Tirol, da Dreiviertel der Alpenvereinsmitglieder im Deutschen Reiche wohnen. Welche Mittel der Al penverein für seinen Zweck aufbringt, zeigt der kürzlich veröffentlichte Rechnungsabschluß seiner Hauptkasse über 1914 mit nahezu 900.000 Kronen Einnahmen, trotz 5 Kriegsmonaten, aßer der recht bedeutenden Sonderwirtschaft seiner 408 Zweige (Sektionen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 11.07.1922
Descrizione fisica: 8
Materials zu, aus wei chem wir der Südtiroler Oeffcntlichkeit ein Bild der Verhältnisse geben wollen, woraus man die Gründe dieser traurigen Entwick lung entnehmen kann. Die Bank für Tirol und Vorarlberg ist eine Geldanstalt, die im Jahre 1M4 für das ganze damalige Tirol und für das Land Vorarlberg gegründet wurde und bereits vor dem Kriege in Südtirol, und zwar in Lozen, Meran und Bruneck Niederlassungen irössnet hatte. Der Hauptsitz der Anstalt war dis zum Herbste 1S18 in Innsbruck. Als SDtirol

zu nickzuzahlen, wozu nach dem November !31S die Wprozentige Nachzahlung zu lei sten war, dehnte sie diese Verpflichtung auch auf die Niederlassungen der auswärtigen Banken aus, welche in Südtirol bestanden und daher auch auf die Niederlassungen der Lank für Tirol und Vorarlberg. Hier soll nicht unerwähnt bleiben, daß die Bant für Tirol und Vorarlberg diese Verfügung der italienischen Regierung als dem Völkerrecht, insbesondere aber dem Art. 213 des Frie dens? widersprechend erklärt, weil nach de? Rechtsanich

?! 'ing der Bant solche Verfügungen nur im Einvernehmen zwischen den i.!s->z;snmgen Deutschösterreichs und Ita liens, nicht aber einseitig vom italienischen Echatzmlnist. hätten erlassen werden dürfen. Indessen hat diese Rechtsanschau ung für die Südtirvler Kreise eine nebe.i- säihljch- Bedeutung. Wichtig für unsere volkswirtschaftlichen Interessen ist jedoch dis Feststellung. » ' sich im übrigen die Ver hältnisse bei den Südtiroler Niederlassungen der Zank für Tirol und Vorarlberg feit

der llmwechflung so ungünstig gestalten konn ten. Um dies zu würdigen, möge der Oef- sentlichkeit die finanzielle Lage dieser Nie derlassungen kurz mitgeteilt werden. Die uns vorliegende Bilanz der Süd^..o- ler Niederlassungen der Bank für Tirol und Vorarlberg ergibt, daß nach dem Stande der Bücher diese Niederlassungen durchaus aktiv md, d. h. ' ihr ZZemögen ihre Verbind lichkeiten vollkommen deckt. An sich sollten also oie Nicder'e/'»ngen keine Schwierigkei ten haben, die Einlagen zurückzuzahlen

, wenn es ihnen nur möglich wäre, dieses ihr «ermögen flüssig zu machen. Darin aber be steht eben die Schwierigkeit, daß die Bank wr Tirol untz Vorarlberg den größten Teil ihrer eigenen Außenstände nicht herein;«- ^iageu in der Lage ist. denn sie hat fast «» ganzen Bekrag ihrer heutigen Einlagen w Kriegsayleihebelehnungen angelegt und limn die Forderungen aus dem kriegsan- whebelehnungsgeschäfie nicht mehr elntrei- Kevestes vom TsM> den. da am 13. Juni 1322 die bekannte Slundullgsverordnung für Kriegsanleihe- Belehnungs

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 01.05.1917
Descrizione fisica: 8
loren ocwesen. Der Schaden beträgt 40.000 X; auch 2000 Kilo Steinöl gingen verloren. Erhängt. In Mühlwald erbängte sich am lk. April srüh der A3 Jahre alte ledige Knecht beim Wengerbauern in Mühlwald, August Mauerlechner. Er war sonst ein nüchterner. braver Bursche und dürfte die Tat infolge Gei stesstörung begangen haben. BevöÜerungsstatistischss aus Tirol und Vorarlberg. Von zuständiger Seite erfährt die „T. Z.-K.': Die Zahl der Eheschließungen ist in Tirol im Kriegsjahre 1915 auf 1579 von 0436

im Jahre 1912, das ist um 24,zurückgegan gen. In Vorarlberg ist ein Rückgang der Ehe schließungen von 991 ans d. i. 23.0'> , nach zuweisen. Die Zahl der Geburten bat sich in demselben Zeiträume in Tirol von 30 .501 auf 18.185 und in Vorarlberg von 4093 auf 2746 vermindert. Die Zabl der Todesfälle, wobei -'.doch die Todesfälle der im Kriegsdienste Ste henden nicht eingerechnet sind, in in Tirol von ans l7.525, in V'-iraribera von 2435 auf 233«; zurückgegangen. Der tteberschust der Ge burten

üb-'r die TodessäUe. welcher im Iabre !9-2 in Tirol j 1.500 und in Vorarlberg 1582 betragen: hatte, in im Jahre UN5 in Tirol auf 342 und in Vorarlberg au: 3l!7 gesunken. Die .^abl der unehelichen Geburten, in in Vorarl berg nahen.! gleich geb!iebe-u. bat sich in Tirol densegen von 7.3'< ans 10.2' - vermehrt. Die Sämi,l.in.eMerlüich!eit ut in Vorarlberg auch ungefähr gleich geblieben wie in den früheren Iahren und ha: 1--^ der ^ebendgeboreiten be tragen, während sie in Tirol von 14'^ auf 23.5'- gestiegen

ist. Die Todesfälle an Tuber kulose habe:: sich in Tirol von 2285 auf 1973. in Vorarlberg von. 427 aus 415 vermindert, die Todesfälle an böeortigen Neubildungen sind in Tirol von N09 auf 8 >;3 in Vorarlberg von 180 aus 15li zurückgegangen.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 03.10.1863
Descrizione fisica: 8
Böthe für Tirol und Vorarlberg. »er «oth5 fir ZUrol »»d »or-rlber« »rfchei»t »ä,lich »i» «»«»ah«« der Gv»»- »»t> Sefltaze. Prei« halbjährig S fl. 23 kr», ^ertellähri, 2 fl. «Z kr. ifterr. «ähr»»«. Mit VoS be,°,e» bei lä-licher Z»se»t»», »»ter «dreffe: halbjährig i fl. 8Z «r.. »iertel- I-'hrl« Z «. kr. Sst-rr. «ähr»»z. — A»scraie -ller «rt »er^» «fge»om»ie» »»d «it 5 kr. Zfterr. Währ«»« f»r die dreispaltige »et«,eile oder deren Raum fir ei»malige, «0 kr. osterr. «ähr»», s«r »rei»aliae «»schalt

kann in Tirol und Vorarlberg in dem Lehen- öder Unterthansverhältnisse seinen Ursprung nicht haben, weil es erst in neuerer Zeit erlassen wurde, nämlich im Jahre 1820, und weil der Unterthansverband in Tirol und Vorarlberg nie eristirte. Das Gesetz selbst vom 12. Mai 1820 führt in sei ner Einleitung den Grund an, warum die k. k. ver einigte Hofkanzlei dasselbe zu erlassen befunden hat. Es heißt dort: „In Erwägung der eigenen Verhält nisse des Landes Tirol und Vorarlberg und der aus den unbeschränkten Ehen

erwerbsloser Personen zu besorgenden Nachtheile u. s. w.' Die eigenthümlichen Verhältnisse, welche diese Beschränkung nothwendig machten und herbeigeführt haben, bestehen in Tirol und Vorarlberg noch immer fort, und zwar in man cher Beziehung in erhöhtem Maße. Sie betreffen den Charakter und die Lebensweise der Bevölkerung, das Mißverhältnis derselben zum fruchtbringenden Grund und Boden und endlich die Armuth der großen Mehr zahl der Einwohner und Gemeinden. Es sei mir eine kurze Auseinandersetzung

dieser Verhältnisse ge stattet. Während in anderen Ländern, vorzüglim in Städten die männlicke Bevölkerung entweder nie oder erst spät sich dem Joche der Ehe unterzieht, pflegt die un verdorbene kräftige Landbevölkerung in Tirol und Vorarlberg gleich nack überstandener Militärlosung und oft auch vor oder während derselben in der ehe lichen Verbindung und im Schvoße einer neuen Fami lie das Glück ihres Lebens zu suchen. Daß in dem unreifen Alter sehr Viele diese Verbindung leichtsin nig und ohne auf die Folgen

ausrecht er halten; selbst Offiziere dürfen, ohne eine entsprechende Caution geleistet zu haben, nicht heiraten. Dem Staate räumt man ohne Bedenken das Recht ein, sich gegen ungebührliche Belastung zu schützen; ein gleiches Recht den Gemeinden zu gewähren, hält man für eine Verkürzung der allgemeinen Rechts gleichheit. Und doch, wer verdient in dieser Bezie- hung mehr Berücksichtigung als die Gemeinden, zu mal, wenn die ökonomischen Verhältnisse derart sind, wie sie in Tirol und Vorarlberg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 17.11.1857
Descrizione fisica: 6
für Tirol und Vorarlberg Der Votbc »scheint täglich mit SluSnahine der Son». und FeLitage. Prei« halbjährig k> fl.. »iertelj.ihrjg 2 st. ZV kr <5M. — Mit Post bezogen bei täglicher Zusendnnz unter Adresse: halbjährig L fl. Z» kr., vierteljabrig Z fl. IS kr. SM. — Inserate aller Art werden auf genommen und mit 3 kr. CM. für die dreispaltige Peiitzeilc oder deren Siaum für einmali'ge, 6 kr. EM. für dreimalige Einschaltung be rechnet. DieZeitungibestellungen müssen frankirt eingesendet

in Schweden. ^ T a g esn a ch r i cht e n. Nachtrag. Oestet reichische Ntounrchie. (Amtliches.') ^ Der Chef ^>er Obersten Polizeibehörde hat den Kon- zeptS-Adjunkten der Polizei-Direktion in Zara, 'Viktor T autscher, zum Polizci-Kommissär in Trient ernannt. Äni 17. Nov. l. IS. wurde das Landes -Gesetz- und NegieruilgSblatt für Tirol und Vorarlberg, 2te Abtheilung, 9/eS Stück,' in beiden Landessprachen ans- ' gegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 22. Kundmachung der k.k. Postdirektion für Tirol

und Vorarlberg vom 23. Sept. 1357 über die Aus scheidung der Ortschaft Bäschling auS dem Fcldkircher Postbestellungsbezirke und deren Zuweisung an jenen des Postamtes in Bludenz. Nr. 23. Verordnung der k. k. Statthalter« für Tirol und Vorarlberg vom 2. Okt. 1357, belreffend die Kom petenz der Gerichte in Legitimationssällen. Nr. 24. Verordnung der k. k. Statthalter«! für Tirol und Vorarlberg vom 27. Okt. 1857, betreffend die mit den Bewerbern um Baugewerbe vorzunehmende Prüfung. Nr.' 25. Verordnung

der k. k. Stallhalterei für Tirol und Vorarlberg vom 29. Okt. 1357, die Pflicht der Bewahrung des Amtsgeheimnisses betreffend. Nr. 26. Verordnung der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 31. Okt. 1357, iiaS Uebereinkom- men des k.k. Ministeriums deö Innern mit den Regie rungen mehrerer schweizerischer Kantone bezüglich der Vergütung der Kosten für die SpitalS-VerPflegung der gegenseitigen unbemittelten Staatsangehörigen betreffend. Nr. 27. Verordnung der k. k. Statthalterei sür Tirol und Vorarlberg

vom 3t. Okt. 1357 über daS Einver nehmen mit den Conservatoren bei dem Abbrechen oder Umbaue von alten Kirchen-, Psarr- oder UnterrichtS- gebäudcn u. dgl. Nr. 23. Kundmachung des k. k. Finanz - LandeS- Direktionö - Präsidiums vom 2. Nov. 1357 in Betreff der Zuschläge zum LandeSersorderniß und zur Grund- enllastung für das Jahr 1353. Nr. 29. Verordnung deS k. k. Statthalterei-PräsidiumS für Tirol und Vorarlberg vom 3. Nov. 1357 über die bei Wallfahrter-Prozessionen in Ansehung deSPaß- und MeldungSwescnS

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.02.1863
Descrizione fisica: 4
: BiS 3t. Okt. 1361 war nämlich der LandeSfond für Tirol und Vor arlberg gemeinjchäftlich; seither aber ist er für Tirol allein bestehend, ohne daß noch eine förmliche Abrech- nung niit Vorarlberg gepflogen worden ist, die eben jetzt geschehen soll. Am Schlüsse des Jahre? 1362 zeigte sich der Passivstand dieses Fondes ddo.3t. Okt. 1361 per 218.101 fl. 74> kr., welcher buchhalterisch im Verhältnisse des SteuerbettageS beider Länder, auf Tirol per 138.4W fl. SA kr. und aus Vorarlberg per 26,605 fl. 21kr

. vertheilt morden ist. Als Ak tiva erscheinen da nur an verschiedene Behörden und Bezirksämter zur Bestreitung der SchubauSlagen hin- ausgegebene Verlage per 3.174 fl. 70 kr., wovon i» und für Tirol 7,700fl. — kr., in und für Vorarlberg 474 fl. 70 kr. seiner Zeit vertheilt und auch buchhal terisch zugetheilt worden sind. Andere Aktiven, wie Kassarest von 1361 und Aktivrüctstänve sind für die gemeinschaftliche Abrechnnng dnrch Abzug von Schulden verschwunden. Man findet hierüber noch zu bemerken

: 1. daß die großen Passiven des Fondes von den Iahren lSiiö und 13L0 herrühren, in oenen die GesammtauSgabe für die Borspann allein auf 34l.?36 fl. gestiegen ist, und 2. daß Vorarlberg die in der Rechnung pro t3kt und 1362 vorkommende Militärschuld per 4l,3ö2 fl. 31 kr. gegeuüber dein h. Aerar noch beanständet. Der Finanzausschuß stellt nun die Anträge: Der h. Landtag wolle a) »dem vorliegende» AbrechnungS- Entwurf des LandeSausschusses respektive der Staats« buchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg

Tirol an Aktiven und Passiven zugeschieden wurde. ^>. Die Gesammteinnahme deS LandeSsondeS pro 1862 beläuft sich auf 106.429 fl. 43'/, kr. Die Ge- sammtauSgabe auf 34,372 fl. 93 kr. Somit mehr Geldeinnahme 71.336 fl. 44'j> kr. Noch weiset die Rechnung Aktivrückstände 20,345 fl. 46'j, !r. Dagegen Passiva»,Sstänve 3,993 fl. 26 kr. Also auch mehr Aktiva 14.330 fl. 20'j. kr. Zusammen Rechnungsvorschlag 36,106 fl. 65 kr. ö. AuS der gemeinschaftlichen Rechnung und Ab» rechnung mit Vorarlberg fallen

zum Bezirke Neu- markt, behufs allfälliger Behandlung in dieser Land- tagSseffion. Landeshauptmann theilt mit, daß er dem Abgeord. Dietl einen 3tägigen Urlaub von heute an bewilligt habe und daß zum Obmann für das Konme über die Religionsfrage der Fürstbischof von Trient gewählt worden sei. AlS erster Gegenstand der Tagesordnung wurde verhandelt der Bericht des Finanzausschusses über die Rechuungslegung mit Vorarlberg. Prälat von Gries verliest von der Tribüne auS den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 01.12.1869
Descrizione fisica: 12
dr«i««r, «» »»., lstzw, M»« I«»«, «»»»««. OM« h»»j«hr«« 1 st. »» tr. A HW^DM G»K 1 ff. 7» br. DDrrr. Wlh,»»,. > ^ für Tirol und Vorarlberg. nebmen -ntgeae«: in MW» Aloi« Oppelik, erste« »stur. Annoncen-Bureau (W»llzeile Nr. 22): ferner « v»»ler W A««»»rO» Ar««»5««ß <M-» und Zt-stk; G. L. Daube «- ^«p. tn W«<», Mr«»»st»rt <M. und K««»»r>z Jäger'sche Buchhandlung in A r-i»«f» rt «/M.» E«gt» K«rt tn FMDU Ja JulltirllS »l««t s>»«»eea «»» SU,»«e«e»t» eitgc^c« ?. z»««r «» ««>arethe»ptttz. .^s 275. Innsbruck, Mitttvvch

den t. Deze»nber R8VS. 55. Jahrgang. l An die geehrten Genteipde-Borstehirngen. Wir versenden unsere heulige Nummer an sämmtlich^ Gemeinde - Vorstehungen Deutsch-Tirols und erlauben uns diejenigen, welche nicht schon unsere Abonnenten sind, zum Abonnement auf den „Boten für Tirol und Vorarlberg' hiermit freundlichst einzuladen. Der Eintritt in das Abonnement kann zu jeder Zeit geschehen und kostet unser Blatk mit täglicher PostVersendung für 3 Monate nur 3 fk. 4 K kr. öst. Wahr. Der „Tiroler Bote

, so mögen diese, eingedenk des SprüchworteS: „EineS Mannes Wort, ist keines MainieS Wort', sich entschließen, statt nur einseitige Partei-Blätter allein zu lesen, auch eine gegentheiligs Meinung anzuhören. Die Expedition des „Boten für Tirol und Vorarlberg'. Nichtamtlicher Theil. Oesterreich. * Innsbruck, 23. Nov. (Zur LandeSver- th eidr q un g s fr a ge.) Das Unglücksjahr 1866 kostete Oesterreich bekanntlich den Rest seiner italieni schen Besitzungen mit dem großen FestungSvierecke, drängte

) zu kteUen, und zwar jede einzelne Provinz nach Verhältniß ihrer Bevölksrnng. Nach Maßgabe seiner Bevölkerung hätte aber Tirol und Vorarlberg 21.2V0 Mann (Kaiserjäger)zu m steh end en Heere und K30l) Mann zur Landwehr— im Ganzen 27.500 Mann zu stellen, mithin um mindestens 11«H0() Mann Kaiserjäger unhr, als bisher.''- Daß dies für das arme, und zur Bebauung feines grSßkenlheits magern Bodens der Arbeitskräfte ohne hin so> höchst bedürftige Lano, eine sehr große, schwer zu ertragende

nicht zu sehr, und zwar mit Grund- zu verletzen^ welche ihre Landwehrmännev etwa nichd in Kriegsfällen im eigenen Lande verwenden, son dern auswärts schicken ur üffrn, wenn und so oft eS von> der Regizrung verlangt wird, forderte sie vom Lande Tirol blos, „daß seineLandeSschützen in KriegS- z-iten außerhalb der Gränzen- von Tirol und Vorarl berg nur dann, wenn Tirol und Vorarlberg in kei ner Weise bedroht wird, und dann etwa nicht alle L^ndesschützen, sondern höchstens bis zur Hälfte auf besondern Aufruf des Kaisers verwendet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 28.03.1859
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg Der Both« erscheint tätlich mit Ausnahme ter Sonn-und Festtage. Preis halbjährig 5, fl. 2? kr., uierteljähriz 2 fl. k!2'/» ir. ösierr. Währ. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung'unier Adreiie: halb jährig <! il. k>>'/, kr., vierteljährig 2 fl. ll kr. üsterr. Währung. — Inserate aller Art werden aufgenommen und mit kr. österr. Währ, für die dreisvaltige Petirzeile oder deren Raum für einmalige,»» ir. ösierr. Währ, für dreimalige Einschaltung berechnet

2 fl. :!5 kr., per Post bezogen 2 fl. 7l) kr. ösierr. Währung. 69. Innsbruck, Wtontag den S8. Mcirz 1859. ^ Pränumcrations-Elnladllng ^ 'auf den Z Bothen fnr Tirol und Vorarlberg A pro I8S9. U. yuartsl. . ^ K Der Prämlmcrations-Prcls beträgt, wie bisher: W Für daS ll. Quartal (April bis Juni) M M Oesterr. Währ. H M Für Innsbruck »lil freier Zusendung 2 fl. 02'/» kr. ^ W Für Auswärts per Post bezogen bei A ^ täglicher srankirter Zusendung . 3 fl. 4t kr. ^ Zur größeren Bequemlichkeit unserer verehr- lickien Herren

Abonnenten habe» wir die Einrichtung ^ ^getroffen. daß in unseren Fi l i a l h a n d l uu gen ^ M in Briren und Feldkirch sowohl Piänumeratiouen G! als auch Inserate sür den »Bothen für Tirol« angenommen und pünktlichst besorgt werden. ^ M ZW«^ner'sSe BulZihnndlung, ^ Erpedition des Bothen für Tirol und Vorarlberg, Uebersicht. / A'm tlicher Theil. Ni ch t a in t l i ch e r T h e i l. Der Kongreß. Politische Uebersicht. Korrespondenz. Feldkirch, «Nesellenrerein. Wien, der Kongreß

. K ro » lä n d e r. Mailand, die Einberufung der Beurlaubten Frankreich. Paris, JournalstimMen. Nachtrag. Amtlicher Theil. Am 26. März l. Jahres wurde daS Landes - Gesetz- und Regierungsblatt für Tirol und Vorarlberg, 2te Abtheilung. 3teS Stück, in beiden Landessprachen aus gegeben und verwendet. Dasselbe enthält unter Nr. 10. Verordnung der k. k. Statthaltern für Tirol und Vorarlberg vom l4. Februar t85g, die Evitenzhallung der Militär-Urlauber, N'servemänner, Patental- und Nescrvations- Jnvaliden betreffend

. Nr. 17. Verordnung der.k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 23. Februar IS59, betreffend den Eintritt österreichischer Unterthanen als Novizen in ein ausländisches religiöses Institut. Nr. l8. Knndniachnng der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 2. März I85>S, in Betreff der Kau- tionsleistiing für die in das Ausland reisende Mannschaft dieses Kronlandes. Nr. I!). Kundmachung des k. k. Präsidiums der Finanz- Landcsdirektion für Tirol und Vorarlberg vom 2l>. März IS59. über die Verzollung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 26.06.1894
Descrizione fisica: 8
Kote für Wol Nr. 144. Innsbruck, Dienstag den Juni 1894. 80. Jahrgang. !D«r Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit 'lusnakinie de> und Feieüciqe. Preis für hier hnlbiährkg 5 fl. 2S kr., oierteljnhng ^ fl. V? kr., iniiiintlich NN kr.: ^urch die Post bezogen b«i täglicher Zusendung: halbjährig t> fl. LZ kr., viencliüi'ti,? ? sl. kr öii. ^öcir, — Monats-Äcstcllungen mit Postvers^iidung iv.rdc» »ic!>i an^cli>zini!!k!i. — Ankündigungen werden billigt nach Toris berechnet. Die Äcirägc

füi dci. ^cziisi ^und die Aiiüindigungen niüsscn postfrei eingesendet iverdcn. Aui^'iircn- Zur gefälligen IZesteMtnq auf den Koten für Tirol imll Vorarlberg . «Ist. Mcrtcljahr 1894) ' wird biemit eingeladen. Preis für Innsbruck (ohne Zusendungsgebür inSHaus): monatlich 90 kr. vierteljährig 2 fl. 63 kr., halbjährig 2 fl. 2Ü kr. Preis für auswärts mit täglicher Posiversendung: vier teljährig 3 fl. 41 kr., halbjährig 0 fl. L3 kr. Den Betrag für den Bezug erbitten wir auf dem billig sten und kürzesten

Weg durch Postanweisung, jedenfalls aber postfrei und in Ihrem eigenen Interesse mindestens vier Tage vor Beginn des neuen Vierteljahres. Innsbruck im Juni !SS4. Abholstellen hier: in der Geschirrwaren-Handlung deS Herrn Alois Bayr (Marktgraben), bei Herrn Matthäus Winkler (Anichstraße Nr. 3), im Tabak- u. Stempelgeschäste Klein (Herzog Friedrichstraße Nr. 3) und in der Handlung deS Herrn Leitgeb, gegenüber der Jnnbrücke. Die Redaction und Verwaltung des „Bote für Tirol und Vorarlberg'. Amtlicher Theil. Dcr Herr

Minister für Cultus und Unterricht hat die Errichtung eines BildungScurscS für Arbeits- lehrerinnen an der k. k. Lehrcrinnen BildnngSanstalt in Innsbruck mit dem Beginne des Schuljahres 1894/95 genehmigt. Ernennung. Sc. Excellenz dcr Herr Statthalter für Tirol und Vorarlberg als Präsident der k. k. Finanz-LandeS- Direction hat den k. k. Finanz RechnungS-Praktikanten Georg Punt zum Assistenten dcr XI. RangSclasse bei dcr hiesigen k. k. Finanz-Laiidcscassa ernannt. Innsbruck, am 20. Juni 1894. Präsidium

dcr k. k. Finanz Land cs-Dircction für Tirol und Vorarlberg. Ernennungen. Der k. k. Statthalter für Tirol und Vorarlberg als Präsident der Finanz-LandeS-Direction hat ernannt: den k. k. Zollamts-Assistcntcn AloiS Cosser zum ZollamtS-Ossicial der X. Rangkclasse, die Zollcinneh- mer Wilhelm Limana und Joseph Depaoli zu ZollamtS-Assisteiiten, den ZollamtS-Ässistenten Peter Leonardi und den Zollamts Praktikanten AloiS Willi zu ZoUeinnehmern, alle der XI. Rangsclasse. Jnnsbiuck, am 20. Juni 1894

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 12.03.1908
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 31. Donnerstag, werden unsere Schützenkompamen, werden die G Trachten unserer Sturmkolonnen sich zeigen: denn Tirol in seinem Jubeljahre kann nur dort sein, wo das heilige Erbgut unsrer Väter, wo der Glaube des Tirolers respektiert wird. Darum nochmals-: Ouousque wnäem! Der Fremdenverkehr in Tirol und Vorarlberg. ^ Ueber den Tiroler Fremdenverkehr in der Zeit vom 1. Oktober 1906 bis 30. Oktober 1907 veröffentlicht das „Tir. Tagbl.' interessante statistische Ziffern

. Während dieser zwölf Monate wurde Tirol von 731.730 und Vorarlberg von 72.832 Fremden besucht, zusammen also von 824.562 Personen. Gegenüber dem vorhergegangenen Jahre ist eine Zunahme von rund 40.000 zu verzeichnen. Um das Wachsen des Fremdenverkehres in Tirol und Vorarlberg zu veranschaulichen, seien die Zahlen aus den früheren Jahren angeführt. Die genannten Länder wurden besucht: im Jahre 1903/04 von 718.339 Fremden, im Jahre 1904/05 von 763.245 Fremden, im Jahre 1905/06 von 785.495 Fremden und im Jahre 1906

. Von den 824.562 Fremden, die im ver gangenen Jahre Tirol und Vorarlberg besucht haben, ist wie immer, der überwiegende Teil aus dem benachbarten Deutschen Reich, nämlich 364.762. Oesterreich (ohne Tirol und Vorarlberg) folgt mit 180.945 Personen an zweiter Stelle, dann kommt Tirol und Vorarlberg selbst mit 138.401 Personen. Von den übrigen Ländern kamen zu uns: aus Italien 36.127, aus England 22.272, aus Ungarn 17.512, aus Frankreich 16.907, aus Nordamerika 11.939, aus Rußland 10.410, aus den Balkanländern

/07 von 824.566 Fremden. Die Zunahme beträgt daher in den letzten vier Jahren 14-79 Prozent. Interessant ist die Verteilung des Fremden besuches auf Deutsch- und Welschtirol, bezw. Vorarlberg. Deutschtirol wurde im vergangenen Jahre von 628.695, Welschtirol von 123.035 und Vorarlberg von 72.832 Fremden aufgesucht. Wenn man den prozentuellen Zuwachs der letzten vier Jahre berücksichtigt, so hat Vorarl berg mit 26-73 Prozent Zunahme am meisten gewonnen. Dann folgt Deutschtirol mit 14-18 Prozent und Welschtirol

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 18
Data: 26.11.1835
Descrizione fisica: 18
vom 30. v. M., 28018, da« dem Johann Sterba, HandllMgSbuchhalter zu Wien, am 19. Juni 1833 verliehen» zweijährige Privilegium auf eine Verbesserung, Schindel - und Latten-Näg,l mittels einer Maschine zu erzeugen, über Ansuchen desselben auf wei« t»re zwei Jahre verlängert wurde. Innsbruck, den 28. Aug. 1835.! Vom k. t. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, k. k. Gub.-Sekretär. Kundmachung. In Folge hoher Hoskanzlei-Eröffnung vom 13.». M., Z. 18498, wird hiemit allgemein kund gemacht

, daß laut hohen Hofkammer-Dekretes vom 7. v. M., Z. 19144, Franz von Rapp, Rentirer zu Wien, auf das ihm unterm 22. Mai 1334 verliehene zweijährige Privilegium auf ein» Erfindung, die Sohlen und Absätze der Fußbekleidung vor der Abnützung zu bewahren, freiwillig Verzicht geleistet habe. Innsbruck , den 8. Aug. 1335. K. K. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, k. k. Gub.-Sekretär. Kundmachung. Gemäß hohem Hofkanziei-Dekret vom 7. d. M., Z. 17524, wird hiemit allgemein bekannt

gemacht, daß nach einer Eröff nung der hohen k. k. allgemeinen Hofkammer vom 30. Juni d- I., Z. 23039, das ursprünglich dem Theodor Merty un term 28. März 1826 verliehene, zuletzt an Dr. Karl Wagemann Übergängen«, Privilegium aus die Entdeckung einer Methode Essig zu erzeugen, wegen Mangels der Neuheit aufgehoben wurde. Innsbruck, den 28. Aug. 1835. Vom k. k. LandeSgubernium sür Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, k. k. Gub.-Sekretär. Kundmachung. In Folg, hohen Hofkanzlei-DekreteS

vom 7. d. M., Zahl 17523, wird hiemit allgemein bekannt gemacht, daß nach Eröffnung der hohen k. k. allgemeinen Hofkammer vom 30. ». M., Z. 27467 , über Ansuchen des Großhändlers Ludwig Robert zu Wien das ihm unterm 29. Juli 1825 auf eine Ent deckung In Darstellung des ?ersic> oder wie auch der Kräuter und gereinigten Erd-Orfellle verliehene zehn» jährige Privilegium auf die weitere Dauer von fünf Jahren verlängert wurde. Innsbruck, den 23. Juli. 1835^ K. K. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf

aber aufrecht erhalten wird. Innsbruck, den 12. Aug. 1835. K. K Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, k. k. Gub.-Sekretär. Kundmachung. Gemäß hohem Hofkanzlel-Dekrete vom 26. v. M., Zahl 22431, wird hiemit allgemein bekannt gemacht, daß nach ei ner Eröffnung der k. k. allgemeinen Hofkammer vom 17. v. M., Z. 36031, das Privilegium des Luige Pusinich vom 29. Juli 1330 auf eine Verbesserung in Erzeugung der Glasperlen für die fernere Dauer von zwei Jahren verlängert wurde. Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.03.1919
Descrizione fisica: 8
. Der Staatskanzler als Leiter des Staats amtes für Inneres und Unterricht hat die Be- zirkskommissärc Alfred Bock, Franz Grafen Terlago, Tr. Karl Schönauer und Dr. Max Steidl zu Statthaltereisekretären in Tirol und Vorarlberg ernannt. Ein neues Pretzsesetz. Letzten Samstag überreichte eine Abordnung der Wiener Pressekammer, die alle mit den Wie ner Tagesblättern zusammenhängenden Wiener Journalistenvereine und auch einige Fachblätter umfaßt, dem Staatskanzler Dr. Renner und dem Staatssekretär für. Justiz

krMrM im Wochen- tagen 2 Ar abends. Redaktion, Verwaltung und In seraten - Aufnahme: Innsbruck, Meutlgasse Nr. 12. Selepfjon: Redartion 897. BeTwatimtfl u. Druckerei 893, Telegramm.Adreis«: ivollr-eieiiung Innsbruck. Inserate nach Tarif. Bei wiederholter Ein schaltung Ermäßigung. Unverlangte Manu, skripte werden nicht zu« rückgesendet. SLziRldemokratisches Tagblatt Kr Tirol Nr. 71 Fnnsbruck, Freitags den 28 . Marz 1818 erscheint rm Wache». tagen 5 lltzr atzesdr. Bezugspreise

haben klug und vorsichtig fiir ihre Pläne gearbeitet. Zahlreiche Agenten haben in den lin ken Rheinlanden unter, den dortigen Klerikalen für einen „selbständigen Pufferstaat" gewühlt und bei.vielen Römlingen Anklang gestruden. Die französischen Agenten in Bern haben den sogenannten Vertretern Tirols .und den Abord nungen, die von uns gelegentlich in die Schweiz gekommen sind, unausgesetzt die Aufrichtung der .selbständigen Republik Tirol empfohlen, der Frankreich dann gegen die Ansprüche des italie

. Erinnern wir uns nur an Tirol. Unsere Landtagsmehrheit schenkte eine Zeit hindurch den Franzosen völlig Gehör; selbst ernste Man-. ner sind durch die glätten Redensarten und zuckersüßen Versprechungen getäuscht und zu der Auffassung gebracht worden, daß Tirol nur durch die Selbstündigkeitserklärung den deutschen Sü den retten kann. Wir Sozialdemokraten muß ten mit der größten G' lschiedenheit auftreten, um einen Beschluß zu vereiteln, der den Fran zosen einen vollen Triumph gebracht hätte

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