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Pagina 4 di 6
Data: 23.01.1933
Descrizione fisica: 6
über das für uns uiid Sie fo Bedrückende der Situation nur dann hmweg» kominen, wenn wir Sie — und Sie sich — als schon lauge zu unserer' Familie gehörig betracht-eii. Sind Sie uns herzlich willkom men.' Run schiitleite» sich.Hände. Menschen uni- armten sich. Zwischen Lachen flosien Tränen. Wo Seufzer gewesen waren, war Freude. August küßte sein Mädel wohl zehnmal. Sauerwein küßte es auch. Rur errnnal! >lber er tat es mit Andacht lind für die ranze Fabrik. * Richard Weill mar aus der Untersuchungs haft entlassen

worden, denn alle Anschuldi gungen des Kommerzienrats, alle Zeugen aussagen hatten ergeben, daß Weill vollkom men unschuldig war. Gegen den Kommerzien rat schwebte die Aerlcumdungsklage. Richard kam zu Werner Holk, der ihn herz lich willkommen hieß. Weill erzählte ihm alles genau. Als er endete, sagte Werner: „Wir haben's alle von vornherein gewußt, Herr Weill! Strafen Sie den Mann, der ohne Grund Ihre Ehre an tastete. Oder — wollen Sic. werden Sie Ellen Hippelt heiraten?' Bitter schaure Richard

Men schen heimwärtsschretten. Ein Leuchten ging über die Züge des Buck ligen. Es war Richard Weill... und das kleine, dumme Mädel, das sich einst um seinetwillen das Leben nehmen wollte. Werner sah, wie die Augen des Mädchens strahlten. Und er fühlt... hier bahnt sich ein Glück den Weg. Beschwingter war Werner Holks Schritt geworden. Schluß. Werner war nach Haufe gekommen und hatte sich in sein Zimmer eingeschlossen. Fre- derik hatte gefragt, wann er anrichten solle. Wenn der Bruder käme

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