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Unterinntaler Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 09.08.1907
Descrizione fisica: 12
, die bei ihm vor bei zur Erde fielen nach. Und als der Sommer gekommen und wieder gegangen und der Winter zum zweitenmale ins Land gezogen, da war auch der früher so kräftige Körper Leos herabgekommen. Aus dem schmalen bleichen Gesichte schauten traumverloren seine großen seelenvollen Augen und zitternd stützten sich die fast durchsichtigen blaugeäderten Hände am Fensterbalken. III Damals als Leo verunglückte, berichteten die Tages blätter ausführlich den ganzen Verlauf des unheilvollen Vor ganges

, wenn sie ihm doch helfen könnte, aber was wollte das kleine unwis sende Ding ausrichten, da doch die ganze Wiffenschaft der Gelehrten nicht zu helfen vermochte. Aber die Sehnsucht nach Leo stieg ins Unermeßliche und als der zweite Winter gekommen, hielt sie es nicht länger. Unter dem Vorwände eine Freundin zu besuchen, wollte sie Leo aufsuchen. Die Eltern gaben gerne die Erlaubnis zur kleinen Reise, setzten sie doch daraus die Hoffnung, daß ihr Liebling wieder wach werden sollte. Am Reiseziele angelangt, stapfte

sie tapfer durch den hohen Schnee, dem Jrrenhause zu. Sie ließ sich dem Di rektor der Anstalt vorführen, gab sich als eine Verwandte Leos aus und erhielt die Erlaubnis, ihn zu besuchen. Ban genden Herzens folgte sie dem Arzte, der sie zu seinem Zim mer führte. Ihre ganze Kraft gehörte dazu, um in diesen langersehnten Augenblicken wenigstens äußerlich die Ruhe zu bewahren. Wre würde Leo aussehen? Würde er sie erkennen? Was wird er tun ‘i Diese Fragen durchstürm ten wild ihr Gehirn, als sie dem Arzte

über die Treppe folgte. Als dieser die Türe öffnete und sie eintreten ließ, da stand Leo am Fenster. Als man seinen Namen rief, drehte er sich mechanisch unl; und wie sie sein blasses, fah les Gesicht sah, da erbleichte sie fast noch mehr als Leo u. den blutlosen Lippen entrang sich leise, ganz leise der Ruf: „Leo!" Der schaute sie einen Moment starr an, dann aber

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 14
Data: 09.09.1904
Descrizione fisica: 14
, daß es ihnen in unserer alten Stadt recht gut gefalle und daß ihre Beratungen vom Glück begleitet sein mögen. Tagesordnung: Dienstag, den 13. September: Halb 8 Uhr Abend: Begrüßungsversammlung im Saale.zum „Bären". Mittwoch, den 14. September: 8 Uhr Früh: Pontifikalamt in der Stadtpfarre. Halb 10 Uhr: Literarische Sektion: (im Gymna sialgebäude). 1. Vortrag des Herrn Univ.-Pro- fessors Dr. I. E. Wackernell über Hermann von Gilm. 2. Etwaige Anträge. Halb 11 Uhr: Generalversammlung des Zweig vereins der Leo

vom Haller Mannergesang verein. 2. Bericht über die Tätigkeit der Leo- Gesellschaft vom Vorsitzenden und Generalsekretär der Leo-Gesellschaft. 3. Vortrag des Herrn Dr. Richard von Kralik über die Aufgaben katholischer Wissenschaft und Kunst den modernen Problemen gegenüber. 4. Gesangschor. 8 Uhr Abend: Kommers der kath. Studenten schaft im Stadtsaale. Donnerstag, den 15. September: 8 Uhr Früh: Requiemmesse in der Stadtpfarre. 9 bis 11 Uhr: Naturwissenschaftliche Sektion im Gymnasialgebäude. 1. Vortrag

des Herrn Univ. Prof. Dr. HanS Malfatti über „die Chemie des Lebens". 2. Vortrag des Herrn Professors Ju lius Gremblich über „Vergleichende Tier- und Pflanzengeographie". 3. Etwaige Anträge. 11 Uhr: Geschlossene Generalversammlung der Leo-Gesellschast (im Saale des Gymnasiums.) Halb 1 Uhr: Bankett (im Saale „zum Bären") Gedeck ohne Getränke 4 Kronen. 3 Uhr: Aus flug nach Absam. Der Männergesangsverein „Conkordia" von Freiburg in Baden trifft in einer Stärke von über 100 Mitgliedern am kommenden- Samstag

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 20
Data: 23.09.1904
Descrizione fisica: 20
abgelaufenen Jahr am Vorabend der Hundertjahr feier des Geburtstages des bedeutsamen österreichi schen Physikers Christian Doppler eine Sektion für Naturwissenschaften gegründet. Ebenso erwähnens wert ist die von der Kunstsektion vorbereitete Kunst ausstellung, welche im vorigen Jahre in Verbindung mit der Hauptversammlung in Wien stattfand. Ebenso lenkte die Sektion für bildende Kunst wiederholt die Aufmerksamkeit weiter Kreise aus die Leo-Gesellschaft. Und zwar insbesondere die vom Dr. v. Krelik

; gogik unter der Leitung des Landesschulinspektors Dr. Kummer. Die Sektion für Geschichtswissenschaften betrieb mit Erfolg die Entsendung eines Mitarbeiters an der im Auftrag der Leo-Gesellschaft begonnenen Herausgabe der Kemeralien avignonesischer Päpste aus den Papieren des vatikanischen Archivs zu Rom. Die Sektion für Philosophie und Theologie verzeichnet ein kräftiges Fortschreiten der von ihr ausgegangenen „Theologischen Studien der Leo- Gesellschaft". Seit Abschluß ihrer letzten Jahresrechnung

ver wendete die Leo-Gesellschaft für ihre Zwecke 26.368 K 80 h, seit ihrem Bestände 315.296 K 4 h. Unter den Einnahmen der Leo-Gesellschaft sind in dem Berichtsjahr abermals 1400 K als Unterstützung des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht ange führt. — Gegenwärtig weist die Leo-Gesellschaft einen Stand von 56 Förderern, 117 lebensläng lichen Teilnehmern, 2107 Mitgliedern und 218 Teil nehmern mit Jahresbeiträgen auf. Dieser Tätigkeitsbericht wurde beifällig zur Kenntnis genommen. Das Beste

. Fürstbischofs Dr. Altenweisel. Bei dem Festbankette gedachte Hofrat Dr. Hirn in seiner Ansprache der geleisteten Arbeiten und schloß mit einem dreifachen Hoch auf den Kaiser und den Papst. Graf Brandts dankte im Namen des Stamm- und Zweigvereines Tirol der Leo-Gesell schaft, der Stadtvertretung und der Bevölkerung von Hall für den überaus freundlichen Empfang;

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 10
Data: 22.02.1901
Descrizione fisica: 10
des k. k. Revierbergamtes, der k. k. Saline und Vertreter! des Stadtmagistrates. Auch aus Innsbruck waren viele zum Begräbnis erschienen, und sehr groß war die Zahl des leid tragenden Volkes. Es wurden viele Kränze auf das Grab des Verblichenen niedergelegt. Möge dem Verstorbenen die Erde leicht sein! Den Hinterbliebenen möge die allgemeine Theilnahme einigen Trost in ihrem Leide gewähren! Verschiedene Nachrichten. (Leo XIII.) Am vergangenen 20. Februar vollendete Papst Leo XIII. das 23. Jahr

seiner hochbedeutsamen Re gierung. Abgesehen vom hl. Apostelfürsten Petrus giebt es aus den circa 260 Päpsten nurmehr vier, welche länger re gierten als der gegenwärtige hl. Vater, nämlich: Hadrian I. (772—795), regierte 23 Jahre, 10 Monate und 27 Tage; Pius VI. (1775—1799), 24 I., 8 M., 14 T.; Pius VII. (1800-1823), 23 I.. 5 M., 6 T.; Pius IX. (1846—1878), 31 I., 7 M. und 22 Tage. An Lebensjahren übertreffen den Papst Leo XIII. nur Cölestin III. (1191—1198), der als Greis von 92 Jahren aus dem Leben schied

, und Gregor IX. (1227—1241), der ein Alter von 94 Jahren erreichte. Gott erhalte diesen Mann des Lichtes, Leo XIII., noch lange und lasse ihn einst schauen und genießen das Himmelslicht! (König Milan *f\) Die Leiche des Königs Milan wurde in der serbischen Kirche zum hl. Sava in Wien in geschlossenem Sarge aufgebahrt. Die Kirche trug tiefen Trauerschmuck und Garde-Officiere hielten bei der Leiche mit gezücktem Säbel die Ehrenwache. Eine Fülle der schönsten Kränze thürmte sich rings um den in der Mitte

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 04.10.1924
Descrizione fisica: 4
. Das marianische Leben ist ein Maßstab des katholischen Lebens und Fühlens eines Volkes. Den Arbeitskollegen erstochen. Freitag, den 26. September, gerieten in Achenkirch während der Mittagszeit in der Holz knechthütte die im Dollmannsbache mit Holzarbeit beschäftigten, aus Zillertal gebürtigen Keiler und Anton Leo (Uhrmacher) aus nichtigen Gründen in Streit; Leo nahm den Keiler mit beiden Hän den an den Ohren. Keiler, der mit Kartoffelschälen beschäftigt war, stieß im Jähzorn dem Leo das in seinen Händen

befindliche Messer direkt ins Herz hinein. Leo verließ hierauf die Hütte, indem er noch sagte: „Jetzt hat er mich gar gestochen" und setzte sich auf die Bank vor der Hütte, stand aber gleich wieder auf, worauf er zusammensank und infolge Ausblutens nach kurzer Zeit starb. Die übrigen in der Hütte befindlichen Arbeiter achteten anfangs gar nicht darauf: erst als Leo die Hütte verließ und zusammensank, wurden sie gewahr, daß er aus der Herzgegend stark blutete, sahen aber auch gleich, daß hier jede Hilfe

ver geblich wäre. Während sie die Sterbegebete für ihn beteten, schälte Keiler mit dem gleichen Messer seine Kartoffeln fertig, kochte, aß hierauf seine Mahlzeit, packte seine Sachen zusammen und verließ die Hütte, ohne den toten Leo noch eines Blickes zu würdigen. Aber auf dem Heimwege faßten ihn dann schon die von den übrigen Ar beitern gerufenen Gendarmen, die ihn nach Schwaz in die Untersuchungshaft lieferten. Falsch verbunden. Falsche Telephonverbindungen sind nicht nur die Ursache akuter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 13.03.1920
Descrizione fisica: 8
Welte 4 »Ler Tiroler- Camstag. Km 13. Marz ISA tlebertretung der leichten Körperverletzung, Richard Sa» » Sanin aibt die 5)andanlegung an Leo Heidegger zu. t Daß !ch UM 4 Lire Zuviel zahles . I macht oberauch eine Art Notwehr geltend. Im übrigen ' mußte, darüber würde ich mich schließlich nicht IM und Biktor Andreaus des Aerbreqeus der !ttor,chiw ieistung angeklagt. . Die Tatgeschichte ist folgende: Im Hause des Kauf» ' Mannes Anton Heidegger in Margreid, wohnte die , Witwe Aloisia Sanm

mit ihren erwachsenen Ländern , Anna und Franz Sanin. Da der Cohn Lea dss Kauf mannes Heidegger sich zu Lichtmeß 1920 zu verehelichen ' und im väterlichen Hause zu wohnen gedachte, wurde ^ der Aloisia San.n am IS. August 1Sl9 ihre aus dret Zimmern, Küche und Keller bestehende Wohnung auf Martini IV19 gekündigt. Aloisia Sanin konnte bis zum Zluszugstermin keine neue Wohnung finden und zog nicht aus, obwohl Leo Heidegger unter Hinweis aus seine bevorstehende Derehelichung öfters hiezu drängte. Anfangs Dezember ISlS

erklärte sich Leo Heidegger tie reit, der Witwe Sanin eine Zweizimmerwohnung im L Stocke des väterlichen Hauses einzuräumen, stellte ober die Bedingung, daß Franz Sanin aus dem Hause müsse. Die Ursache hiezu lag darin, dah Franz Sani-,, der früher e.n guter Kamerad des Leo Heidegger war, viel mit den übelbeleumundeten Alfons San!n und Wiktor Andreaus verkehrte und weil Leo Heidegger mit Franz Sanin um Marlini 1919 in der Wohnungz. Qnqelegenheit eine Auseinandersetzung hatte, wobei Sa nin den Heid «gger

beschimpfte und die Aeuherung tat, «s sei ihm oleich, wenn er einen kalt mache. Daraufhin zog Franz Sanin zu seinem Onkel Peter Sanin. Kurz vor Weihnachten verlangte Leo Heidegger, daß die Wilwe Sanin ein Zimmer räume, was Witwe Sa» nin zu tun versprach, ober nicht einhielt. Drei Tage vor Neujahr forderte nun Leo Heidegger energisch die Ein haltung diese» Versprechens und am 7. Jänner I92V pellte er das Legehren, daß ihm auch das zweite Zim mer und der Keller Ur Verfügung gestellt werde, da Sanin

S—10 Minuten verlief? Franz Sawa mit s'ii'n Freunden d->n Keller und olle vier gingen durch den Hofraum der Strohe zu. Im selben Augenblicke kam i:eo Heidegger aus der väterlichen Wohnung über die westlich'« Stiege in den Hos herab. Franz Sanin bemerkte die», keh.^e in den Hof zurück und erwartete ihn nm F,ch der Stiege, um ihn in der Wohnungs- angelr?.enh?!t zur Rede zu stellen. Sanin sagt sebft. das; er zu Leo Heidegger in derart grobem Tone inroch, dab dieser sich bedrobt gesuhlt haben mag. und bald

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 16
Data: 09.05.1930
Descrizione fisica: 16
. Mitterdorfer Jos. „ Duregger Jakob. „ Trost Franz, Matrei. Leiter Hans, Mittewald. Moser Anton, Lienz. Schneeberger David, Matrei. Blaßnig Rupert, Hopfgarten. Maier Leo, Lienz. Jakober Hans, Lienz. Aigner Robert, Abfaltersbach. Aigner Franz, Tassenbach. Mair Friedrich, Lienz. Trost Tobias, Matrei. Trost Josef, Matrei Angermann Anton, Lienz. Theuerl Johann, Aßling. Trost Siegfried, Matrei. Abraham Anton, Lienz. Hüter Sebastian, Kais. Wibmer Josef, Matrei. Meirer Hans, Lienz. Samitz Robert, Hermagor. Neidl

Hans, Lienz. Egger Mich!, Matrei. Hibler Theodor, Lienz. Hauptscheibe. Egger Mich!, Matrei. Moser Anton, Lienz. Trost Josef, Matrei. Aigner Franz, Tassenbach. Schwarzer Hans, Lienz. Schöpfer Franz, Lienz. Wibmer Alfons, Matrei. Hüter Sebastian, Kals. Schneeberger D., Matrei. Amraser Peter, Kals. Leiter Hans, Miltewald. Stallbaumer Hans, Sillian. Wilhelm Anton, Sillian. Angermann Anton. Lienz. Dergeiner And., St. Johann. Theuerl Ioh., Aßling. Aßmair And-, Abfallersbach. Maier Leo, Lienz. Wibmer

Josef, Matrei. Wurzacher Frz., Prägraten. Jakober Hans, Lienz. Duregger Jakob, Abfaltersb. Dr. Memminger A., Hermag. Bodner Hans, Sillian. Aigner Jof., Abfaltersbach. Schleckerfcheibe. Egger Mich!, Matrei. Maier Leo, Lienz. Aigner Robert, Abfaltersbach. Berger Ferdinand, Prägraten. Hüter Sebastian, Kals. Pompanin Ioh., Abfaltersb. Moser Anton, Lienz. Trost Josef, Matrei. Aigner Franz, Tassenbach. Pacher Peter, Lienz. Schwarzer Hans, Lienz. Schöpfer Franz, Lienz. Wibmer Alfons, Matrei. Schneeberger

Anton, Lienz. Trost Franz, Matrei. Maier Leo, Lienz. Egger Michl, Matrei. Lukasser Bartl, Aßling. Amraser Peter, Kals. Mair Friedrich, Lienz. Jakober Hans, Lienz. Samitz Robert, Hermagor. Neidl Hans. Lienz. Theuerl Johann, Aßling. Wilhelm Anton. Sillian. Bodner Hans, Sillian. Angermann Anton, Lienz. Trost Tobias, Matrei. v. Hibler Theodor, Lienz. 15er Serie. Maier Leo, Lienz. Dergeiner Andrä, St. Johann. Jakober Hans, Lienz. Angermann Anton, Lienz. Trost Franz, Matrei. Schneeberger David, Matrei

. Trost Josef, Matrei. Trost Tobias, Matrei. Samitz Robert, Hermagor. Mair Friedrich, Lienz. Moser Anton, Lienz. Bodner Hans, Sillian. Wurzacher Franz, Prägraten. Theuerl Johann, Aßling. Großgasteiger Josef, Lienz. Aigner Josef, Abfaltersbach. Neidl Hans, Lienz. Oberlohr Josef, Kals. Lukasser Bartl, Aßling. Wilhelm Anton, Sillian. Die Osttiroler Bundesmeisterschast haben erreicht: Maier Leo, Lienz; Andrä Dergeiner, St. I. i. W.; Jakober Hans, Lienz; Angermann Anton, Lienz. Schneeberger David. Matrei

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 20
Data: 23.09.1904
Descrizione fisica: 20
nicht ganz fernesieht. Er wurde dem Bezirksgerichte eingeliesert. — Mit dem Bau der Bahn Pfronten— Reutte wurde am 15. ds. begonnen. — Bekanntlich wurde heuer die Fortsetzung der Flexenftraße von Lcch nach Wart in Angriff genommen. Ein tüchtiges Stück Arbeit ist während des'Sommers gefördert worden und der Energie des Bau-Unternehmers Zamboni muß volle Bewunderung gezollt werden. Tos größte Objekt aus dieser Strecke, die Gaißbach- Dreizehnte Henerakversammtung der Hesterreichischen Leo-Heseilschaft. Tie

Oesterreichische Leo-Gesellschaft, Verein zur Förderung der Wissenschaft und Kunst, zu dessen Förderern und Mitgliedern der Monarch, zahlreiche Mitglieder des kaiserlichen Hauses, des österreichischen Adels und des hochw. Episkopats zählen, veranstaltete am 13., 14. und 15. ds. in Hall ihre dreizehnte Generalversammlung. Verbunden mit der General versammlung waren Sektionsberatungen, und zwar der literarischen, historischen und naturwissenschaft lichen Sektion, dann eine Festoersammlung und ein Festkommers

. Gleichzeitig fand auch die diesjährige Generalversammlung des Zweigvereines der Leo- Gesellschaft für Tirol und Vorarlberg statt. Eingeleitet wurde die Generalversammlung am 13. ds. abends durch eine Begrüßungsver sammlung, welche im Saale „Zum Bären" statt fand und von Mitgliedern und Delegierten aller Länderteile, ungefähr hundert an der Zahl, besucht war. Unter den Anwesenden konnte man unter an deren bemerken: den bisherigen Landeshauptmann von Tirol, Exzellenz Grasen Anton Brandts, Rektor Hofrat

der Gesellschaft, Hofrat Dr. Hirn, dankte in herzlichen Worten für den überaus freundlichen Empfang und begrüßte so dann insbesondere den Hofrat Dr. Schindler als Rektor der ersten Hochschule Oesterreichs. (Anhalten der Beifall.) Hofrat Dr. Schindler dankte für die ihm zu teil gewordene besondere Ehrung am Vortage der Generalversammlung und brachte schließlich auf den um die Oesterreichische Leo-Gesellschaft hochver dienten Grafen Brandts ein Hoch aus. Es folgte noch eine Reihe von Begrüßungsreden

Grafen Kuefstein u. s. w. fand freudige Entgegennahme. Dem vom Vorsitzenden und Generalsekretär der Leo-Gesellschaft, Hofrat Dr. Schindler, erstatteten Tätigkeitsbericht ist zu entnehmen, daß die Oesterreichische Leo-Gesellschaft im abgelaufenen Ver einsjahr 1903 erfreuliche Erfolge in der inneren Organisation zu verzeichnen hatte. So wurde im

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 22.09.1928
Descrizione fisica: 4
: Hellsehen Fakierwunder : Telepathie deren Phänomene, Seltsamkeiten ü. Täuschungen. Hochinteressante De monstrationen. Fabelhafte Experimente, verblüffende Enthüllungen. Karten: 8 2.50,1.50, 70 g in der Buch handlung Moser u. am der Abendkasse. Haller Neuigkeiten. * Leo Erichsen in Hall. Einen außergewöhnlich interessanten Abend bietet heute Samstag abends die Haller Urania. Sie hat den berühmten Experimental- Psychologen Leo Erichsen, der soeben mit größtem Erfolge in Innsbruck öffentlich aufgetreten

ist, für ein Auftreten gewonnen, das um 8 Uhr im Stadtsaal Hall stattfindet. Leo Erichsen behandelt, unterstützt von zahlreichen Demon strationen, das Gebiet des Spiritismus, Hellfehens, Fakier- wunders und Telepathie. Leo Erichsen, der hier das Ge biet behandelt, das ihm zuerst seinen großen Ruf einge tragen hat, ist nicht nur der beste Kenner (er schrieb u. a. in Meyers Lexikon das Kapitel Spiritismus), sondern auch der bedeutendste Kenner aller Täuschungen und Tricks auf diesem Gebiete, denn er ist ein Gegner

Nachrichten": „Seinen Ruf als einer der besten Kenner auf diesem Gebiete erfüllt er vollauf. Vor überfülltem Saale erklärte er in hochinteressanter Form diese Probleme, unterstützt von zahlreichen Demonstrationen." Und das führende katholische Organ der Schweiz widmet Leo Erichsen einen zustimmenden Leitartikel. Den Kartenvor verkauf hat Buchhandlung Moser übernommen. Der Abend dürfte sich sehr interessant gestalten. * Gesellenvereins-Theater. „Der Kaufmann von Venedig" fand bet der Wiederholung

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Volksbote
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Pagina 9 di 14
Data: 18.03.1920
Descrizione fisica: 14
Eohn Leo des Kaufmannes Heidegger sich zu Lichtmeh 1920 zu verhelichen und Im väterlichen 5)aufe zu woh nen gedachte, wurde der Aloisia Sanin am 15. August 1919 ihre aus 3 Zimmern. Küche und Keller bestehende Wohnung auf Martini 1919 gekündet. Aloisia Sanin konnte bis zum Auszugstermin keine neue Wohnung finden und zog nicht aus. obwohl der Heidegger unter Hinweis auf feine bevorstehende Verehelichung öfters hiezu drängte. Anfangs Dezember ltu9 erklärte sich Leo Heidegger bereit, der Witwe

Sanin eine Zwelzim, mcrwohnung im 2. Stock des väterlichen Hauses eiiizu- räumen, stellte aber die Bedingung, daß Franz Sanin aus dem Hause müsse. Die Ursache hiezu lag darin, daß Franz Sanin, der früher ein guter Kamerad des Leo Heidegger war, viel mit den übelbeleumundctcn Alfons Sanin' und Viktor Andreaus verkehrte und weil Leo Heidegger mit Franz Sanin um Martini 1919 in der Wohnungsangelegenheit eine Auseinandersetzung hatte, wobei Sanin den Heidegger beschimpfte und die Aeuße- rung tat, es fei

ihm gleich, wenn er einen kalt mache. Daraufhin zog Franz Sanin zu seinem Onkel Peter Sanin. Kurz vor Weihnachten verlangte Leo Heidegger, daß die Witwe Sanin ein Zimmer räume» was die Witwe zu tun versprach, aber nicht elnhielt. Drei Tage vor Neujahr forderte nun Leo Heidegger energisch die Einhaltung dieses Versprechens und am 7. Jänner 1920 stellte er das Beaehrcn, daß Ihm auch das zweite Zim- mer und der Keller zur Verfügung gestellt werde, da Sanin ja doch keinen Wein im Keller hätte. Hievon machte

mit seinen Freun- den den Keller und gingen alle vier durch den Hosraum der Straße zu. Im selben Augenblicke kam Leo Hei degger aus der väterlichen Wohnung über die westliche Stiege in den Hof herab. Franz Sanin bemerkte dies, kehrte in den Hof zurück und erwartete ihn am Fuß der Stiege, um Ihn In der Wohnungsangelegenheit zur Rede zu stellen. Sanin sagt selbst, daß er zu Leo Hei degger In derart grobem Ton sprach, daß dieser sich be droht geiüblt haben mag und bald darauf in den ansto ßenden Keller flüchtete

. Dies bestätigte auch Leo Hei degger, der noch binzufüote. daß er sich mir aus dem Grunde in den Keller geflüchtet habe, weil Franz Sanin schon damals ein Stilettmeffer in der Hand hatte. In diesem Augenblicke kam Anton Heidegger, der von der Küche aus die Beschimpfung seines Sohnes gehört hatte, »der die südliche Stiege in den Hof herab. Die Furcht, daß dem Vater etwas geschehen könnte, bewog den Leo Heidegger, den schützenden Keller zu verlassen. Leo Hei degger beinaffnete sich mit einem 70 Centimeter langen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 22.07.1903
Descrizione fisica: 12
Seite 4 den Weisungen der Kirche sich nicht fügen wollte, ihren Jirtentionen nicht folgem», eigene Wege ging, stimmte Papst Leo nur eine leise, wehmuts volle Klage an; er schmollte nicht, fluchte nicht, er suchte sich mit den Problemen geistiger Bewe gung auseinanderzusetzen. Alle seine Hirten- schreiben zeigten den tiefen Respekt vor der Wissen schaft, wenn er auch als eifriger Auhänger des Thomas von Aquino ihr mittelalterliche Be schränkung zumutete. Selbst die verbissensten Gegner der vati

kanischen Politik würdigen die außer orden tliche Erfassung der Zeitfragen durch Leo Xlll. und dessen eminentes Talent, sie den Bedürfniss«: und Bestrebungen der Kirche dienstbar zu machen. Er belauschte eben jegliche Regung des Zeitgeistes, ohne damit ernstliche Zugeständnisse zu beabsich tigen, doch war er von reiner Negation ebenso weit entfernt. Seine Eröffnung der Archive des Vatikans, feine Förderung historischer Forschun gen, seine werktätige Förderung künstlerischer Produktion

werden seinen Namen in alle Ewig keit berühmt machen. Ein vortrefflicher lateini scher Dichter und begeisterter Anhänger der hu manistischen Dichtkunst, wußte der Papst auch der schöngeistigen Richtung seiner Zeit in den natur gemäß ihm gezogenen Schranken Verständnis ent gegenzubringen. Alle Staaten haben ihre histo rischen Schulen derzeit am Vatikan, und ihre Publikationen sind der Stolz des Papstes. So gingen von Leo mächtige Impulse aus, er war eine der bedeutendsten Erscheinungen des Jahrhunderts. Man nannte

werden. Durch weise Sparsamkeit, die sich in erster Linie auf den eigenen Haushalt richtete, wußte Leo Xlll. die Finanzen des päpstlichen Stuhles trotz der be deutenden Minderung der Einnähmen, besonders des Rückganges des Peterspfennigs, zu ordnen und die Verluste, die durch finanzielle Spekula tionen verursacht waren, zu decken. ZMtzerfslge und Enttäuschungen. Leo Xl ll. Gestalt wird allgvmach unlösbar eins mit dem Begriff eines modernen Papsttums, das sich der . Gedanken der Zeit bemächtigt, eines sieg reichen

gar nicht braucht, daß es ohne sie frei und ungehemmt wirken kann, ja ohne sie noch viel besser wie früher, wo der Papst der Schützling einer aus wärtigen Macht oder der Mann einer italieni schen oder gar nur römischen Partei war. Diese Tatsache, daß der Papst heute freier, sicherer und ruhiger ist uud wirkt wie je, kann durch keine ultramontanen Künste aus der Welt geschafft wer den. Doch noch auf seinem Sterbelager hat Leo XIII. den Kämmerern gegenüber die Hoffnung ausgesprochen, das Konklave

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