der Stadt diente ein junger Knecht NamenS Anderö. Da Anders «in schmucker Zunge war uud der Bauer eine hübsche Tochter hatte, so ist nichts natürlicher, als daß AuderS'und die hübsche Anna einander bald gut wurden. Da der Bauer jedoch reich, Anders aber ein armer Schlucker war, so verlohnte eS sich nicht der Mühe, den Alten um seine EinwilligungzurHeiräth anzugehen. Anders beschloß daher, gleich so vielen Andern auszu wandern und sein Heil in Amerika zu versuchen, wo alle Menschen gleich
sind und wo eö nur selten einen reichen Bater gibt, der Nein sagt, wenn die Tochter Ja sagt.: Der Bauer vermißte den fleißigen Knecht sehr. ungern, da derselbe sich jedoch durchaus nicht zureden ließ, noch länger in Schweden zu bleiben, so wollte erihmwemg stenS dsS Geleit bis zum Dampfschiff geben dort an der LsdungSbrücke lag auch schon das Gepäck desselben, ÄS Hauptstück eine große blau angestrichene Kiste. „Faß an! sagte der Alte, als sie zur Stelle wareu, und ngriff daS eine Ende der Kiste. »Wetter ist daS Ding
schwer/ meinte er. .Wird schon leichter sein, wenn fi in Amerika ankommt,' erwiederte AndexS. uud hob das andere Ende empor, da — krach brach der Boden auS der alten Kiste, und. heraus rollte — die hübsche Anna zum Schrecke« d«S Alten und zum Jubel der Umstehenden.. Anders wußte für diesmal.seine Reise - allein, antreten doch gab ihm der Bauer !daS Versprechen, seine Anna nicht zur Ehe mit einem Anderen zu zwingen Liedesgabe« für die Ueberschweuuule». Au 'Sammelgeld für die Ueberschwemmtet