und waggonweise wieder ^Nachdruck »erboten.) Der Talmi-Graf. Roman von Arthur Zapp. (11. Fortsetzung.) Der Baron griff sich an seinen steifen, hohen Hemd kragen, ließ ein paar glucksende Töne hören wie ein Er trinkender und sagte endlich mit einem Seufzer: „Frei lich, freilich! Na, versuchen werde ich's. Ich habe keine Wahl. Hoffentlich ist's nicht vergebens.' Der Mcgierungsreferendar schüttelix sehr energisch mit dem Kops und erwiderte in seinem leichten, humo- rsttischen Ton: „Sicher nicht. Das brauchst
du nicht zu befürchten, Papa. Herr Ludenow wird unsere Freundschaft gewiß nicht aufs Spiel setzen. 40.000 Mark sind wir ihm immer nach wert. Und dann —' Er blickte führ bezeichnend auf Edich, die sich tief über die Zeitung gebälgt hatte.' Der Ölte Baron ver stand und nickte. Seine Mienen nahmen einen ruhige ren, gefaßteren, fast zufriedenen Ausdruck an. Und sich plötzlich an seine nÄren ihm sitzende Gattin wen dend, bemerkte er: „Ein ganz angenehmer. junger Mann dieser Herr Lickenow. Findest du nicht?' j Die Baronin
«hob ihr Antlitz von dem Zeitungs- ! blatt, das sie zu lesen begonnen hatte, und nickte wohl- »vollend. „Er hat ganz leidliche Manieren,' sagte sie zu stimmend. „Jedenfalls fühlt ihm das Prätentiöse und Prahlerische, das sehr oft diesen reich gewordenen Parvenüs anhastet und das den Verkehr mit ihnen so unleidüch macht. Dabei ist er ja doch wohl sehr reich?' « „Man schätzt ihn aus 4 bis 5 Millionen Mark» Mwna,' bestätigte Mortimer. ^ Der alte Baron hob feine Hände in die Höhe und seine Weinen