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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 16.01.1886
Descrizione fisica: 8
- jahre vorläufig eingrhoben werden solle. Dr. Bertolini begründet hierauf den in der vorigen Sitzung eingebrachten Antrag wegen der Unterrichtssprache in den Volksschulen und Er richtung einer Abtheilung des Landes-Schulrathes in Trient. Der Antrag wirv über sein Ansuchen dem Schulausschusse zur Vorberathung zugewiesen. Baron Giovanelli erstattet einen ausführlichen Bericht betreffs Feststellung der Concurreuz zu den Kosten der Eisenbahnzufahrtsstraße in Jmst im Wege eines Landesgesetzes, wobei

der öffentlichen Meinung unterliegen und schon öfters irrig erflos- fcn feien. Der Landeshauptmann erklärt, ertheile die Anschauung des Berichterstatters, sonst Härte er demselben den Ordnungsruf ertheilt. Baron Biegeleben erstattete einen Bericht über das Gesuch der Gemeinden Kurtatsch, Margreid, Kurtinig, Unterfennberg und Tramin um Aus scheidung aus dem Gerichtsspreugel von Kältern und Zutheilung zum Bezirksgerichte Neumarkt, welches Gesuch vom Justizministerium zur Begut achtung übermittelt worden

war. Der Comite antrag lautet auf Empfehlung der Beibehaltung der genannten Gemeinden beim Gerichtssprengel Kältern. Ueber diese Angelegenheit entspann sich eine Debatte, in der Dr. Würz er .die Ausschei dung der Gemeinden mit Ausnahme von Tramin und Baron Menghin die Ausscheidung aller fünf Gemeinden beantragt. Lei der Abstimmung wur den beide Anträge abgelehnt, hingegen der Co mite-Antrag angenommen. Nächste Sitzung Sams tag den 16. d. Loeales. — Requiem. Heute Vormittags 9 Uhr wurde in der hiesigen

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Giornali e riviste
Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 17.09.1926
Descrizione fisica: 8
und waggonweise wieder ^Nachdruck »erboten.) Der Talmi-Graf. Roman von Arthur Zapp. (11. Fortsetzung.) Der Baron griff sich an seinen steifen, hohen Hemd kragen, ließ ein paar glucksende Töne hören wie ein Er trinkender und sagte endlich mit einem Seufzer: „Frei lich, freilich! Na, versuchen werde ich's. Ich habe keine Wahl. Hoffentlich ist's nicht vergebens.' Der Mcgierungsreferendar schüttelix sehr energisch mit dem Kops und erwiderte in seinem leichten, humo- rsttischen Ton: „Sicher nicht. Das brauchst

du nicht zu befürchten, Papa. Herr Ludenow wird unsere Freundschaft gewiß nicht aufs Spiel setzen. 40.000 Mark sind wir ihm immer nach wert. Und dann —' Er blickte führ bezeichnend auf Edich, die sich tief über die Zeitung gebälgt hatte.' Der Ölte Baron ver stand und nickte. Seine Mienen nahmen einen ruhige ren, gefaßteren, fast zufriedenen Ausdruck an. Und sich plötzlich an seine nÄren ihm sitzende Gattin wen dend, bemerkte er: „Ein ganz angenehmer. junger Mann dieser Herr Lickenow. Findest du nicht?' j Die Baronin

«hob ihr Antlitz von dem Zeitungs- ! blatt, das sie zu lesen begonnen hatte, und nickte wohl- »vollend. „Er hat ganz leidliche Manieren,' sagte sie zu stimmend. „Jedenfalls fühlt ihm das Prätentiöse und Prahlerische, das sehr oft diesen reich gewordenen Parvenüs anhastet und das den Verkehr mit ihnen so unleidüch macht. Dabei ist er ja doch wohl sehr reich?' « „Man schätzt ihn aus 4 bis 5 Millionen Mark» Mwna,' bestätigte Mortimer. ^ Der alte Baron hob feine Hände in die Höhe und seine Weinen

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