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Pagina 5 di 8
Data: 03.10.1919
Descrizione fisica: 8
. 'Bezüglich der Gefangenen in Albanien rührt sich Atz aller Bemühungen nichts. Die dort schmach ten Standschützen wurden sogar teilweise wei- -r in das Innere, an die griechische Grenze ge- Neuerlich hat der Tiroler Landtag ein Ein heiten bezüglich dieser Mannschaften beschlossen, sind dermalen die Aussichten hiefür nicht die her Verkehr mit Jnnichen hat schon eine bedenk- Einschränkung erfahren und dürfte, verschiede- h Stimmen nach, bald ganz aufhören. Die Mchsuchung der Einreisenden nach Geld

hatte hmaschende Resultate, da schon am ersten Tage p September) fast eine Million Kronen beschlag- ptot wurden. Die folgenden Tage brachte zwar ft so große Beute, doch soll das „Geschäft" «erhin lohnend gewesen sein. Dafür geht die Lösung des österreichischen Geldes im annek- ten Gebiete nicht so einfach vor sich, wie ss ^LÄ?MatteA. Dil WM. wechselt wird als manche vorweisen. Der Postver kehr hat ebenfalls eine ganz empfindliche Einbuße erlitten. Es gehen lediglich nur mehr Briefe durch; Pakete

mit dem nackten Hals, die sich ungefähr so ausnehmen, wie jene Hennen, die am Hals keine Federn haben (Nackthalshuhn), aber sie hat ja keine Andeutung gemacht, wie sich diese Armen helfen könnten. Daher heute eine Ergänzung. Es gibt nämlich, wie die Zußl sicher weiß, eine ganz neue Gattung von Spitzen, in denen ganz kleine aber recht nette Affenköpflein eingewebt sind. Mit die sem modernsten Fabrikate könnten diese Armen ihre nicht allzu schöne Haut bedecken und es würde sich allerliebst ausnehmen

, die auf eine so lange „Wirtschaft" hinweist. Die Herrschaften fühlten fich also ganz .sicher und unterzogen das SchutzhauS« ; inventar einer genauen Durchsicht. BsM Küche«- geschirr fehlten die besten, für einen HarrshaW vo« zwei Personen notwendigsten Gegenstände. Die gleiche sorgsame Auswahl wurde auch bei den Bett decken, KeintüKern und Matratzen getroffen und

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.04.1936
Descrizione fisica: 6
ZTreM», ZHM 1SZS.XlV «M<^> .U7Kè»z»k««i,g' Seit« Z M m eim MMist >WL. >«l» dich eine nkre ««te Von Reiseschriftsteller Willy Pollack. „nd daskam so: Also ckan sitzt da ganz behag- ! -/ in dem schönen Budapest, man träumt sich .^«its in die Wundermärchen des Orients hinein, 5>,tastische Bilder tauchen vor uns auf, man f 'fFt IlSne. wie man am besten die Reise aus« Aren will, — erst Belgrad und Sofia, und dann ''.tter jn die Türkei und Kleinasien, und während A das als so ganz abgemachte Sache

dort, alte Holländer, sogar Ti- Izian ist vertreten, und schließlich muß man doch Irnich etwas für seine Bildung tun, und es hört sich ganz nett an, wenn man davon zuhause erzählen Kann. Am schönsten ist natürlich Budapest im Som« „er, — da blühen die Rosen auf der Margareten- Znsel, man fährt zum Balatonsee oder»nach Lila« Kiired ins Hochgebirge, — aber erzählte ich Ihnen ichon, wie wir Sylvester feierten? Vornehm, wie wir nun sind, blieben wir natürlich im „Gellert', dbsr da gabs auch eine „Hetz

werden wir auf M Hilmteich Schlittfchuhlaufey, wie in unserer Wderzeit,' so ganz richtig, nach Musik, uiH Iroentlich Glühwein trinken und Pfannetuchen Mas Krapfen) essen. Und so geschah es auch' ind am Abend sahen wir auf einer kleinen Wuhne so ein echt österreichisches Stück und von I>el Liebe w«r die Rede, vom Kaiserssohn und lem einfachen. Mädchen aus dem Volte, und es k>elte auch in Schönbrunn, und man war sehr lenihrt, und auch hier Wrte man den warmen slang des österreichischen Gefühls, das vom Her kam

Gon deln und inmitten diesem unruhigen» etwaö düsteren, ja unheimlichen Getriebe ganz große Kunst, Zeugen des Klassizismus, aber auch der Macht dieses.Änselvolkes, dessen armseligst« Hütte mit zu diesem Freilichtmuseum gehört, oas uns immer wieder packt und das wir doch nie ganz verstehen werden, verstehen können. Und Nun, gnädig« Frau, rasch noch einen Blick nach Milano, bevor wir uns unserem vor läufigen Ziele, der Rivista, nähern. Es ist hier alles imposant, ein wenig nüchtern. Sehen

- Lits anvertraut und es ist fabelhast, was dieser Führer — immer in drei oder vier Sprachen — in wenigen Stunden uns zeigt. Ein ganz anderes Bild bietet doch Genova. Auch hier vertrauen wir uns wiever Cook an, aber am Abend machen wir uns selbständig, wir bummeln durch die engen Gassen, die so typisch italienisch anmuten, in denen man noch heute den Hauch — erschrecken Sie nicht — eines einstigen großen Piratenvoltes spürt, das Männer, wie die Fiescos und Darias, zu seinen Großen zählte

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.12.1936
Descrizione fisica: 8
eine andere, eine wertvolle Leidenschaft:. er interessierte sich bren nend für moderne Technik, hatte verschiedene Exa mina gemacht und setzte sich in den „Fliegenden Kopenhagener', um ihn ein gutes Stück Weges selber zu steuern — ganz vorn am Lokomotiv- führerftand, mit der Hand an der Kurbel. Wie der Blitz donnerte der Expreß durch die Insel Seeland und als der Zug in Korsör einlief, trat der Sta tionschef an die Lokomotive: „Königliche Hoheit, das haben Sie glänzend gemacht!' Der Kronprinz dankte lachend. „Sparen

Veber hatte von je Anrecht auf diese Nolle; er ist bei der Neubeset zung einfach stillschweigend übergangen worden, und ein ganz junger, ziemlich unbekannter Schau spieler hat sie erhalten. Jean Veber hat, unterstützt von zahlreichen Mitgliedern des Ensembles, einen Protest an den Minister für bildende Künste, dem das Theater untersteht, gesandt. Ein Prozejz, der seit ZZ Jahren läuft. Vor der Strafkammer in Paris wurde eine sen sationelle Klage eines reichen Brasilianers ver handelt, deren erster

' gar nicht auf diese Liebesergüsse ein geht. In ihrem törichten Herzen bilden sich diese Frauen dann ein, daß sie — nun ausgerechnet sei ne Auserwählten sein müßten! Autogrammjäge rinnen machen das Leben der Bühnen- und Film darsteller zur Qual. Leider ist diese Unsitte immer noch nicht abgekommen. Müßte uns Frauen dies nicht zu denken geben? Ist denn das die wahre Begeisterung, um die es sich lohnt, ein bißchen Herzklopfen zu haben? Ach nein, die echte Begeisterung ist ganz etwas ande res

, diese Gefühle in die richtigen Bahnen zu lenken. Wie oft haben wir gedankenlos Gefühlsdinge hingesprochen — da ist es kein Wunder, wenn man ein bißchen verächtlich lächelt, wenn das Wort Be geisterung über die Lippen der Frau kommt! Falsch — ganz falsch ist das. Man darf ein echtes und wahres Gefühl nicht mit Lappalien verwässern. Es gibt im Leben Tau fende von Dingen, die uns wirklich begeistern kön nen. Für die schöpferische Kraft, die im Volke steckt für das Wachsen und Gedeihen der, Kinder — ach

zu finden, schließlich klebt eine solche Sache an den Schiffspapieren. Aber er fand im Hafen von Williamstown — dem selben Hafen, wo auf jener Unglücksfahrt die „Warrabool' Kohlen genommèn hatte, und wohin es ihn jetzt ganz zufällig verschlug, eine kleine Be schäftigung, so daß er seine Familie wenigstens über Wasser zu halten vermochte. Doch die nach folgenden Jahre schlichen endlos langsam dahin. Bis — fast genau fünf Jahre nach jenem ver hängnisvollen Tag von Perth — ein überraschen des Ereignis

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 05.02.1944
Descrizione fisica: 8
war,in ihm ganz nahe an das herangekommen, was man Vollen dung nennt: an jenes ZusammenschNetzen einer menschlichen Schöpfung, die sich so gänzlich vom Schöpfer gelöst hat, daß sie für sich allein leben und in sich selbst ruhen kann; ihre Rätsel birgt sie in sich, offenbart sie nur halb und schweigt, wenn sie zu hart befragt wird. Dieses Familienbild war als großer Dreiecksaufbgu angelegt; die beiden Kin der befestigten die Ecken der Grundseite, der Kopf der Mutter bildete» die Spitze. So getreulich

nun die Gesetze dieses klas- K Aufbaus befolgt waren, so örger- ar es, daß hinter dem Kopf oer Mütter ein grauer Nebel aufstieg (wie Gewittergewölk hinter dem Gipfel eines Berges). Ueber diesem Nebelfleck, der sich beim genaueren Zusehen als ganz ein fach verschmierte graue Farbe entpuppte, hängt — und das war mir immer das Unverständlichste an diesetn Gemälde — an der kaum angedeuteten Wand des Zimmers in einem flüchtig gemalten Rahmen noch ein Büd eines höhnisch lä chelnden Mannes, noch dazu genau

und kein EnNvurf, denn der untere Teil habe doch völlig di« Vollen dung erreicht. Der Leiter der Galerie lachte vor sich hin, strich sich das Kinn und stellte sein- kleinen Lackschuhe nebeneinander. Dann öffnete er die Fußspitzen, als gäbe er sei- nen Gedanken das Zeichen für Bahn frei! .Mein Lieber-, sagte der ^Leiter der Galerie nicht ohne Spott, .Sie haben ebenso Recht wie Unrecht. Denn dieses unvollendete Bild war schon vollendet, dieses Bild hat «ine ganz eigens Ge schichte.' .Was soll ober

, „und wie dieser Mensch schon ist, was er sieht, will er haben, also geht er zu dem Mann, deö obendrein auch sein Freund ist, hin und sagt: „Gib mir deine Frau!' »Was sagte er?' Mir wars, als könn te Ich-nicht reckst gehört haben. „Er sagte ganz einfach: Gib mir deine Frau!' . „Und der Mann? hat der ihn nicht hin ausgeschmissen?' / „Der Mann kannte unfern N., der Mann dachte, N. scherze, schließlich war er'sein Freund» der Mann redete also N. zu. keine Dummheiten zu reden und das Bild rasch fertig

. Sie, so. ist nun einmal unser N! So ist erl Was er sicht, will er und was er denkt, sagt er. Der Mann gab ihm nicht di« Frau, N. gab dem Mann nicht das Bild. Mer damit du sichst, sagte N. zu dem Mann, daß du, weil du so ein Kerl bist, der kein? wahre Freundschaft kennt, nicht mehr für mich existierst, strei che ich dich ganz einfach aus'. Und da nahm N. den Pinlel und verschmierte ganz einfach das Bi'd des Mannes, pack te das Gemälde zusammen und malte oben, .über den Kopf der Frau, sein eige nes Bildnis hin. Das ist die Geschichte

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 18.09.1921
Descrizione fisica: 12
, so da-ß sie den Gehorsam verweigerten. Die „Pester Zeitung" vom 1. ds. schreibt darüber: Wie wir bereits meldeten, ist in der Garnison von Sarajewo eine Revolte wrrsgobrochen, die sich über ganz Bosnien und die Herzegowina verbreitet. Rach neueren hier ein- ßelrofsenen Meldungen nimmt der Ausstand immer be drohlichere Formen an. Die Sarajewo beherrschenden Forts sind in der Hand der Ansständifchen. Von der alt- serbischen Grenze sind Berstürkrmgen gegen Sarajewo ab- mmschiert. Die Telephonverbindung zwischen Belgrad

niederschlagend, herein; endlich schaute sie verstohlen die Braut an. Liesele warf ihr einen Blick voll Liebe zu und reichte ihr die Hand. Vor diesem sanften Blicke wich Rebekkas Scheu. Gelt du wirst mich auch ein bißchen lieb haben und des Jörgeles Lieb mir nicht ganz nehmen, sagte Rebekka treuherzig zu Liesele. Da kam der alte Sämerhofer herbei und als er Liesele sah, rief er aus: Bist du doch am Leben, Gott fei Lob! Sei mir gegrüßt? Und er vergaß Tränen der Freude und schüttelte der Liesele wacker die Hand

angestrichenen Zollschranken hocken, ganz vertieft - in das Lesen eines gedruckten Blattes. Von Zeit zu Zeit macht er mit den Händen heftige Gestiku lationen und bricht im Selbstgespräche in einzelne Laute aus; es scheint fast, als ob jede der Zeilen größere Zornwolken über seine Stirne herausbe schwöre. Die Bluthunde, ries er endlich im höchsten Unmute, das Blatt wegwerfend, aus: Das ist nicht mehr zum Aushalten, gibts denn in der Welt, in Europa keine Potentaten mehr, welche diese über mütigen Franzosen

auch uns aufdrängen, uns Tirolern! Was dieser Bonapartl von uns Tirolern denkt? Wir sollen sein sauber daheimbleiben, sagt er in diesem seinem Aufrufe, und ihn mit seinem revolutionä ren Lumpenpack durch Tirol ziehen lassen, damit er unserem guten Erzherzog Karl dann in den Rücken käme. Ich muß doch noch diese Proklama tion zu Ende lesen, um die Heuchelei ganz zu durchschauen. Und er hob das Blatt wieder auf (es war die Proklamation Napoleons I. vom 14. Juni 1796 an die Tiroler), er las es zu Ende. „Ein sauberes

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.11.1936
Descrizione fisica: 6
dem Schuljun gen geschenkt hatte, stürmte er in den nächsten Zuckerladen und taufte dafür Bonbons. Nach ei niger Zeit kam der Kleine heulend zu seiner Mut« ter. Einer der Bonbons war nämlich ungewöhn lich hart gewesen. Und als der Knabe nachschaute, entdeckte er in dem Zucker ein Stück Metall. Die Mutter untersuchte jenen merkwürdigen Bonbon und stellte feit, daß das Stück Metall -Sin etwas verbogener Platinreif war, auf dem ein schöner, großer Diamant saß. Wie kam dieser Diamant in einen ganz gewöhnlichen

mit nicht weniger als Söll TUlpest. Die Masse imponierte den Holländertl. Sie blieben stehen, staunten und be ganitön zu fragest. Als ihnen dann die Kaufmannsfrau klar machte, Laß diese Tulpen wirklich etwas Absonderliches u. sjne sehr schöne Pflanze seien, begannen sie ganz allmählich Feuer zu fangen. Ein paar Monate später hatten sich TUlpengescllschasten gebildet, man balste Glashäuser, in denen die Tulpen vari iert wurden — nach Farbe und Größe. Wer eine besondere apàrte Tutpenart entdeckte, wem die Zucht

bärte zu tragen. Aus Persin oder Indien zugewandert. Diese ganz Mongolisch anmutenden Neger mit Schlitzaugen mitten unter Semiten und Hamiten, wie sie sonst in Ostafrika nur anzutreffen sind, mußten natürlich sogleich die Frage nach ihrer Herkunft laut werden lassen. Es steht schon heute fest, daß eine auffallende Sprachverwandtschaft zwischen diesen Borananegern und den Badschuni besteht, welche letzteren die zahlreichen kleinen Ei lande an der Somaliküste bevölkern. Vermutlich sind diese Badschuni

, die bei ihnen »,AwaN' U. „Adee' heißen. Ihrer Meinung nach stammt da her auch die ganze übrige Menschheit von ihnen ab. Ihren Gott nennnen sie „Uhaga'. Er ist ein ganz abstraktes Wesen, vöst dem man sich keiner lei Vorstellungen machen kann. „Uhagä' belöhnt und straft, er schafft Und vernichtet» ganz wie es ihm beliebt. Deshalb hat es auch gar keistest Zweck, Uhaga' durch Gebete umstimmen zu wolle tu In der Tat kennen die Galla-Borana weder TöWel Noch Kirchen, noch Priester. Ein bestimmter Baum ist ihnen besonders

, wie sehr sich meine Eltern dagegen sträubten, daß ich einen, nach ihrer Meinung, nicht ganz ge sellschaftsfähigen Beruf ergreifen wollte. Trotzdem setzte ich meinen Kopf durch. Ich brach kurzerhand mein Studium ab, nahm Unterricht u. muß wohl', sie lacht vergnügt, „wirklich einige Fähigkeiten be sitzen, denn ich betam schon nach einigen Monaten Auftretens ein überaus günstiges Engagement an die Falles Bergere. Dann schloß ich mich einer Südamerika-Tournee an, und nach zwei Jahren kam ich endlich dazu, zum ersten Mal

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 60 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
, Tschcrms, Risfian, Algund, Plars, Grätsch, selbst Schenna und Tirol ganz besonders geeignet für alle bei uns noch gedeihenden altklassischen Bäume. Selbst Oelbäume dürften dort im Schuhe von Hausmauern noch gedeihen, worauf be sonders die hochwürdige Geistlichkeit aufmerksam gemacht sein sollle, die damit ihren Bedarf an Oelzwcigen für den Palmsonntag „Im eige nen Lande' decken kann. Eine gute, selbsterprobtc Bezugsquelle für Oelbäume und alle südlichen Gehölze

Garten aller warmen Zonen macht, In erster Linie aber betonet In euren Gärten, je nach der Lage das altklassische Moment I Nichts stellt dem Gartenbesiher mehr den Stempel eines gebildeten, geistig hochstehenden Mannes In den Augen der Vorüber gehenden aus, als ein intelligent bepflanzter Garten! Ein solcher Garten hebt auch ganz wesentlich den materiellen Wert des Besißes und bildet eine Anziehung (Attraktion) für jeden Käufer. lind wenn der gefeierte Italiener Daolo Montegazza

beibehalten wird, diese Schreibung, die dem Begriff. ein so ganz anderes Kolorit verleiht, als die heilte anbefohleue. Mir erscheint Tyrol gegen Tirol wie unser altes, eigenartiges Volkstum gegen das neumodische verblaßte... In dieser Anschauung habe ich mich mit meinem längst verstorbenen Freunde Tr. Bruder getroffen, und eines TagcS haben wir beide uns gelobt: so lange wir lebten, nur Throl zu 'schreiben.' Der Schlüsselbund. Bon Erich Wolfsgruber. Er hieß natürlich nicht Karl Aichner, sondern führte

einen ganz anderen Namen. Auch war er selbstverständlich kein Bäckermeister in Klausen, sondern trieb ganz anderswo ein ganz anderes Handwerk. Doch seit wann must denn eine Geschichte vom Anfang bis zum Ende eben nichts an deres als die reine und unverfälschte Wahrheit enthalten? Täe Geschichte, die ich heute erzählen will, hat nun freilich die imnrerhin sonderbare Eigenart imd Merkwürdigkeit, daß sie — Namen, Stand und Wohnort des Helden a,usg>'-- nonnncu — wahr ist. Und eben, Iveil sie wahr ist, must

ist, lieber e' denn die Knödel waren meiner lieben Frau w ganz ausgezeichnet gut und tirolisch geraten. .'inmal „Ja, was machst du denn dann in Bozen?' frage ich ihn beim Kaffee und den altösterrelchischen Giftnudeln^ die man sich in selbiger Zeit noch nach einem guten Mittag essen aiiznbrennen Pflegte. „Wein kaufen', sagte der Karl'. „Wein kaufen — jetzt im Mai? Ja, hast du den Hanstrank schon zu Ende?' „So ziemlich,' Meint er und ich wundere mich ivieder, wie redefaul der Karl heute

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.05.1938
Descrizione fisica: 6
- veit hat die gleiche Wirkung. Denn sie läßt alle Muskeln aufs natürlichste ar beiten. Die Atmung wird ohne Anstren gung geregelt. Wer mager werden möch te, tut gut. warme Kleidet anzulegen. Das erhöht die Transpiration. Doch sol len ab und zu auch leichte Kleider getra gen, werden, durch die die Luft zirkulie ren kann, damit die Haut auch ein Luft bad bekommt, das durch nichts zu erset zen ist. Unterarme, Schultern und Büste wer den gekräftigt, wenn man eine Karre schiebt. Sie darf ganz ordentlich

, der Tülltailleurs anbrechen. Dafür wollen wir geröstet sein. Die Mäntel der klassischen Jmprime'- kleider haben verschiedene Längen, man sieht weite Formen mit losem Rücken, die das Kleid zur Hälfte oder zu zwei Dritteln bedecken, und die vor allem zu Kleidern mit Sweater getragen werden. Sehr modern sind auch ganz lange Man» tel aus kleinmustrig bedrucktem oder ein farbigem Stoff in Pastelltönen, vor al lem blaßblau oder graurosa. Die dazu ge hörenden Kleider sind drapiert, über den Hüften, in der Taille

bewahren die großen Eanotiers und Bretonsormen eine sehr strenge Linie. Zchssh... Ein elegantes Kostüm aus marineblau em Tuch, deUen Taille mit einem Mix aus rucuMeblauem SchwevenleLer ge schlossen war, ein dicker Stvauß gelber Primeln im Knopfloch. Eine ganz einfache Redingote aus schwarzem Wollstoff, mit weißen Schräg istreifen eingefaßt, die auch die Hüftlinie betonen. Dazu sehr großer weißer Cana dier mit schwarzem Band. .Einen schwarzen .Canotier mit weißem Pigueerand. Dazu jchwsrze 'Handschuhe

.scharf auf. ,.Ja ... hier Jochen Brandt...' Erna Buttlers Stimme: „Hallo — eben .komme ich nach Hause, und wer sitzt, da, Ihre.Frau, -sitzt seit einer Halsen Stunde...' ! gut. Auch Holzsägen ist eine gute Ue- bung. Nut muß die Bewegung kotrm ausgeführt werden. Der Bauch ist einzu gehen. und die Säge muß lang gettUg sein, um sich jedes Mal ganz aufrichten und ganz bücken zu können. Für Schul tern und Arme lind auch Borteile da, doch arbeitet ja leider nur der rechte Arm. Wer es fertig bringt

, sollte versu chen. zeitweilig auch links zu sägen. Sonst genügen zum Ausgleich ein paar kräftige Armübungen mit dem linken Arm. Bauch, Beine, Arme und Rücken wer den durch das Graben angestrengt. Doch soll man nicht ständig gebückt bleiben, sondern sich jedesmal ganz aufrichten, wenn die Schaufel voll Erde erhoben wird. Auch hier soll man die Anstren gung möglichst zwischen beiden Armen u. Beinen teilen, indem man die Füße ab wechselnd zum Einstoßen der Schaufel benutzt und abwechselnd die linke

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 20.10.1934
Descrizione fisica: 6
. Sie ist meist unsichtbar angebracht, durch eilte ganz schmale Röhre, die am oberen Rande leuchtet, oder noch schöner im Fuß, der dann aus blankem Metall besteht und ein phantastisches St!rahl«àtt,del nach auswärts sendet. Aber dieser Strahl trifft nicht nur-Fisch«, or trifft auch Pflanzen, und zwar keineswegs immer nur die üblichen Wasserpflanzen. Dein à wenig spielerischen Geschmack dieser Zeit genügte ihr ernstes Grün nicht, so schuf sie sich besondere Dekorationssormen für das AqUariüm deZ moder nen

Saumes. Da gibt es Blumen aus Glas, Blumen aus Perlmutter, und ganz besonders Mt, Blumen aus Federn, alle bàt und seltsam gesnrbt, ' bunte Glässteinchey Gedecken d«n Boden, irgendwo ragt ein zackiger ^kleiM Block aus blauem oder roten Glas, ein Schiffchen aus Glas scheint irgendwo festgefahren, Korallenriffe aus Glas ragen hellrot. Und es gibt sogar solche Aqua,rien, in denen auch die Fische selbst aius lmntschimmerndem Glas sind. Die' sind besonders dem Nachlässigen und Verreisten zu empfehlen

. Vielleicht muß man eine deutliche Verlà getung des Rockes feststellen — die kürzesten de rühren noch das Ende der Waden. Zwei hervorstechende Merkmale kennzeichnen die neue Silhouette: die hohen Kragen und die Markierung der Büste. Diese beiden Details ge» nügen, um den Modellen ein ganz anderes Bild zu geben. Besonders am Abend zeigt die neue Silhouette interessante Variationen. Man fühlt das Vorbild des Directoire mit den engen Röcken, die hohe Schlitze haben und die Beine zeigen Das Tàlènt

der Modeschöpfer ergibt sich aus der Wahl der Stoffe und Farben. Verarbeitungen von „matt' u. „glänzend' sind Grundlage für aus gesuchte Effekte-, wir sehen einzigartige Anord nungen mit Hilfe sensationeller «toffnèUheiten, Stoffe, die den Eindruck gewebten Glasès machen und oer bekannten Tonskala ganz^neue Kombina tionen erschließen. » Die Satinstoffe machen einen ganz metallischen Eindruck umsomehr, als sie doppelseitig glänzend ind. — Ost macht das Modehaus auch seine Hüte elbst, so kommen die idealen

Alters und doch wèlch ein Unterschied: Ein Weib mit 18 Jahren kaNn Frau Und Mutter sein, ein Mann mit 13 Jahren ist ein grüner Junge. Als ich wieder eimtiàl in der Nase bohrte und meine Cousine dies bemerkte, sagte sie: „Gelt, wenn du ganz oben bist, datm schickst du mir eine Ansichts karte!' Seit dieser Zeit freut Mich die Cousine nicht mehr und auch das Jn-oer-Nase-bohren. Es ist sehr schwer, einem Menschen eine üble Ge wohnheit abzugewöhnen. Mir ist es nur einmal ge lungen. Man muß dabei

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 05.01.1944
Descrizione fisica: 6
, der uns auf unbe greifliche Weise durch die östliche, Fremde nachgereist war. Der Hauptfeldwebel nahm eine Handvoll Briefe nach der an deren aus dem Haufen heraus und las die Namen der Empfänger. Es war ganz still. Die fremde Stadt lärmte um uns. Fahrzeuge donnerten vorüber und war fen Wolken und Staub über uns. Stra ßenbahnen, an denen Menschen wie Trauben hingen und deren zerschlagene oder zerschossene Fenster mit Brettern vernagelt worden waren, knirschten in den Geleisen. Die zerstörten Häuser starrten

nicht minder als körperliche. Das rnsndelnde Merkmal kann für den Organismus von untergeordneter Bedeu tung oder lebenswichtig sein, es kann groß sein oder klein, es kann einen gan zen Körperteil, ein ganzes Organ betref fen oder auch nur einen winzigen Teil eines Organs. Die menschliche Linse z. B- wiegt nur den. dritten Teil eines Gramms und stellt den 250.600. Teil des Körpergewichts dar; nur ein ganz ge- ringek Bruchteil dieser Linse ist bei einer bestimmten erblichen Starfvrm getrübt, die Trübung

mendelt. Selbst die Merk male der kleinsten Bausteine des Orga nismus. der einzelnen Zellen und ihrer Kerne, werden nach Mendelschen Gesetzen vererbt. Neben dem wissenschaftlichen Interesse, das Mendels Entdeckungen zukommt, ist es die große praktische Bedeutung, durch die der Mendelismus die Aufmerksamkeit weitester Kreise verdient. Pflanzen- und Tierzucht sind durch ihn auf eine ganz neue Grundlage gestellt worden. Die sy stematische Höherzüchtung unserer Kultur pflanzen und Haustiere, die Gewinnung

. aber man bastardierte meist Arten miteinander, die sich möglichst stark unterschieden, und man verglich dann den einzelnen Bastard citt Gai--.es mit den Eltern.. Mendel hinge- neu g-iiq aus von Pflanzen e l n e r A r r, I« einer Rasse, von Individuen, Die' oft mir in einem oder doch ganz wenige- lFortsetzung) Doch die Zeit war unruhig und dräng te zu neuen Ereignissen. Kaum hatten die Byzantiner das Gotenreich überwun den und Italien in Besitz genommen, so rückten die Langobarden ein und entris sen

der Baiware) als guter Nachbar und Freund, hingegen der „Lumbert' (das ist der Langobavde mit seiner romanischen Ge folgschaft) als unliebsamer ■ Störefried. Dies ist eine uralte, allen Ladinern be kannte Auffassung, über die ich mich als Deutscher oft gewundert habe, die aber natürlich auf ganz bestimmte Ursachen zurückgeht. Dabei muß beachtet werden, daß die altbairische Sage, von der wir mittelalterliche Aufzeichnungen besitzen, die ladinische Darstellung' bestätigt; 'di« alLbäirische Sage berichtet

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Pagina 2 di 6
Data: 17.07.1936
Descrizione fisica: 6
, werden dieselben sich vor allen anderen Ländern einen bedeutenden Borsprung erkämpfen. Demnach verbleibt der dritte Platz, und auf diesen dritten Platz hat man es in italienischen Fachkreisen allgemein abgesehen. Trotzdem ist die Sache nicht ganz so einfach und man ist sich ebenso bewußt, daß harte Kämpfe bevorstehen; Italien trat vor vier Jahren in Los Angeles mit einer starken Mannschaft an, während andere Länder nur schwach vertreten waren, hingegen diesesmal mit ihren besten Kräften in den Kampf ziehen. Um nur ein einziges Beispiel

auf eine ehrenvolle u. langjährige Tradition zurück und wird diese nach Kräften zu verteidigen und befestigen suchen. Diese Aufgabe ist aber bei der heutigen Lage der Dinge alles eher als leicht zu nehmen. Finnland und be sonders Deutschland warten mit ganz großen Lei stungen auf. Im Frauenturnen fehlen uns sichere Vergleichspunkte mit anderen Ländern, um über unsere Aussichten urteilen zu können. Die italie nische Frauenriege ist sicherlich nicht schlecht vorbe reitet, ein Vergleich ist aber, wie gesagt

, 10 Betten, 4 Matrat zenlager. „Croda da Lago' -- Hütte, 2066 m, vom 1. Juli bis 15. Sept. bewirtet. 16 Betten, 12 Matrat zen. Eigentum C. A. I. Cortina. „Luzzatti' - Hiitte, 1928 m, vom 15. Juli bis 15. Sept. bewirtet. 16 Betten, 12 Matratzen. Eigentum C. A. I. Venezia. „Biella' - Hütte. bei „Porta fora al Foru', 2390 vom 1. Juli bis 15. Sept. bewirt., 12 Bet ten, 10 Matratzen. Eigentum C. A. I. Biella. „Bosi'-Hutte, Monte Piana, 2300 m, ganz jährig bewirtschaftet, 30 Betten. C. A. I. Cortina. Start

taucht, endlich, ein Dorf am Fl«, auf. Die Männer kommen uns entgegen. BW seien ganz in der Nahe, an einem Nebenarm d-z Flusses, behaupten sie, und ste wollten un» dorthin führen. Wir schließen uns ihnen an. Sie traben vor uns her. Aber die Büffel sind nicht „ganz i„ der Nähe'. Gegen Abend erst kommen wir an die verheißene Stelle. Und Rainer schießt drei Bulle» zwei nicht alltügtiche und etnen mittelmäßigen. Ä komme nicht zum Schuh. Das Fleisch des einen Tieres bekommen unsere Leute, die beiden

. Es sind aber „nur' 284.000, wobei allerdings zu bedenken ist, daß diese Ziffer nicht mehr ganz neu ist, sondern für das Jahr 1934 gilt. Eine Verbesserung ist seither aber wohl kaum ein getreten. Was ist Armut? Es ist schwer, diesen Begriff eindeutig und allgemein verbindlich festzulegen. Armut wird von den Menschen ganz verschieden empfunden, je nach ihren Ansprüchen und nach den klimatischen Verhältnissen. Sie ist nicht das selbe für einen Neapolitaner oder Algerier, der in der Sonne lebt, und für einen Londoner

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Pagina 3 di 6
Data: 18.05.1941
Descrizione fisica: 6
marschieren die beiden Freunde nach Frankreich hinein rKck, und der Sauer fragt se !omit kriegen wir unser blas — 'Zeit las Fa kommt die noch ungewisse Nachricht ins Doris: „Hein vermißt!' Nicht lange darauf trifft mit einem Päckchen keiner ... ... Kleinigkeiten und ge» ' ' ' die traurige '... —» >. als Gruppen führer bei einem Vorstoß in Frankreich gefallen ist. Anni weint sich die Auaen rot, kleidet sich dunkel und geht gleich gültig und leer ihrer täglichen Arbeit nach, nun erst ganz erwacht und erwach

— nicht viel. War la nicht in seiner Kompanie, sondern lag in jener verrückten Nacht daneben auf dem Sprunge. Er hatte ja schon immer schnel lere Äugen und flinkere Hände als ich. Er soll mit seinen paar Mann als Stoß trupp einfach drauflos gegangen sein, aber im Augenblick auch die Möglichkeit ganz richtig gesehen haben, eine Brücke zu nehmen uno zu halten, und er hielt sie auch. Die feindliche Uebermacht lies sich gefangen nach hinten schicken oder ri aus. Weiß der Deuwel, was da noch ge schehen fein mag. Jedenfalls muß er wohl

das Gespräch auf mich kommt. Er dagegen, mein Frend, den man nun zu Grabe trug, hatte fünzig Schritte von mir ab auf dem gleichen Hang am See ein vornehmes Haus bewohnt.ein zier liches Jagdschlößchen aus ehemals fürstli chem Besitz. Ein reicher Verwandter, der meistens auf Geschäftsreisen unterwegs war, hatte es ihm mietefrei zur Verfü gung gestellt — mit der Bedingung nur, oaß mein Freund Haus und Garten tu Ordn ing zu halten habe. Praktisch Mo bewohnte mein Frend das Haus ganz allein, — so allein

wieder weg! Du störst ja die ganze Aufnahme! — Im übrigen war es wunderbar, wie pontan du dich dem Trauerzuge anschlos- est. Fredericks, der Regisseur, wird sich /reuen... Wir machen hier gerade die erste Probe'. Ich war wie aus den Wolken gefall« Ich war aber auch maßlos wütend... wütend auf meinen Freund, der mich hier, wenn auch ganz ohne Schuld, so zum Narren hatte. Gescheiterweise aber ließ ich mir nichts anmerken. „Also ein Film ist dieser ganze Hokuspokus?' fragte ich beherrscht, aber immer noch erbost

mal links. Jetzt aus endloser Weite, jetzt ganz nahe. Dann von oben, nun wieder von unten her, als kämen die Töne aus der Tiefe schwellender Moospolster oder vom Grunde des blasenwerfenden Kolks. Hoch von Zenith fahren leuchtende Strahlen über das nordliche Hochmoor, und die braungrünen Polster liegen im Sonnenglanz. Verkrüppeltes Zwergwei- dengebüsch, winziges Birkengestrüpp kriecht struppig und grau zu Gruppen zusammen. Weiter zum Moosmoortümpel hin stehen die Lachen graubraun und grun gibt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 07.02.1944
Descrizione fisica: 4
u. a. auch eine kurze geschichtliche Ergänzung'durch Prof. Siosz. InnÄiruck. »nd zwar tn der An führung der Schwendbriefe aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Die Schwendgerät« selbst sind einzeln zeichnerisch dargestellt. Mit ganz besonderem Nachdruck seht sich 2llbxecht außerdem für die Entsteinung rin, bei der e» jedoch' auch aus die ansck>ließende nutzbrin gende Verwendung der Steine zur 2l»obesse- rung von Wegen. Herstellung von Pflasterun gen um die 2llmgebäude. zu Trockenmauern ind Almterrassen ankommt

. Die gerade heute in Vordergrund stehende MUrk-wIrtschast auf den Almen wird durch verschiedene wertvolle Hinweise für den Sen ner allgemein besondere Beachtung finden. Es folgt die Behandlung der Fragen des Almwaides, der nicht nur «Inen bedeutenden Holzlleferanten unserer 2llmen darstelli. son dern diese auch vor Lawinen, «teinschlag. Muren, und nicht zuletzt vor den gesährlich-n Bergstürmen schützt. Es ist ganz iewstoerständ- lich. daß auch die Ausnutzung der Almen durch die verschiedenen Tierarten

einen brei ten Raum des Büchleins einnimmt. Beson dere Hinweike für das Alppersonal, sowie «ine beherzigenswerte Darstellung der Auf gaben des Almmeisters beschließen di« Schrift, die In keinem Hause eines fortschrittlichen Almbauern kehlen sollte. Wir sind uns freilich voll und ganz dar über Im klaren, daß es aus kriegsbedingten Rründen in manchen Fällen sehr Ist. auf den Almen Verbesserungen durchzufüh- ren, ja selbst da und dort Schäden hintanzu- halten. Wir müssen jedoch auch hier wir überall

nach dem Grundsatz handeln: Wo ein Wille ist, da Ist auch ein Wegi Im übrigen aber geben auch heute Üm sünsten Kricassahr noch viele Bernbauern dafür ein überzeugen des Vorbild. Es muß nur mit dem notwen digen Gemeinschaftssinn an die 2lrbeiten her angegangen und noisalls auch auf liebge- wordcne. alte Gewohnheiten verzichtet wer den. Das gilt u. a. ganz besonders für viele Interessentschafts» »nd Gemeindealmen. Es geht dabei heute, da an den Fronten Im här testen Elnlatz die Zukunft de» Reiches ent^ ichicden

wird, nirgends mehr an. notwendige wirbelten einfache deshalb nickt hurckzuflihren. weil fchlkeßllch ein anderer mit der Nutznießer I fein könnte. Es muß vielmehr hier In Ge- meinfchallsarbeit allts das getan werden, was im Bereich der menschlichen Kräfte liegt. Dabei ist auch ganz besonders darauf zu fehen. daß die Milchveraebeltuna weitaehend zufammengefaßt wird. Desaleickien ist es zweckmäßig, die Geschäftsführung des Alm- meisters auf mebrere Jahre festzuleaen, wo bei für diesen Basten gerade

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 12
Data: 07.12.1912
Descrizione fisica: 12
mit Solo. Oehl. 13. Rund um Wien, großes Potpourri, Drescher. 14 Ge bet der Deutschen Oesterreichs, Blümel. 15. Kaiserparole, Marsch, Teike. Weihnachts-Anzeiger des „tiroler 6rcnzbotcn“. Die hiefür bestimmten Ankündigungen erbitten wir baldmöglichst! (Städt. Automobilverkehr Kufstein- St. Johann.) Der erste Ausweis der heurigen Fahrten auf der bezeichneten Linie, die zuletzt bis Loser ausgedehnt wurde, umfaßt eine Frequenz von 6600 Personen; jedenfalls ein ganz erfreuliches Ergebnis! (Bezug

. (Skirouten-Markierung in Tirol.) Der Landesverkehrsrat in Tirol hat mit der Ausgabe ein heitlicher Markierungszeichen für ganz Tirol begonnen. Diese Markierung besieht aus zwei Zeichen. Das gewöhnliche Markierungszeichen, das zur Angabe der Route dient, ist ein auf die Spitze gestelltes Quadrat aus verzinktem Eisenblech mit einer Seitenlänge von 25 Zentimeter mit abgestumpften Ecken. Es ist beiderseits mit roten Mennigfarben gestrichen und wird in der Regel an vier Meter hohen Stangen befestigt

Heimat, in Südtirol, den Verkehr zwischen Meran—Mals vermittelt. (Kufsteiner Kino-Theater.) Mit ganz außer gewöhnlichem Erfolg wird gegenwärtig in allen Groß städten das dreiaktige Lebensbild: „Unter schwerem Ver dacht" ausgeführt. Dieses Sittenbild wird auch hier seine Wirkung nicht verfehlen und großen Beifall finden. Allgemeines Interesse wird auch die wissenschaftliche Studie: „Bei den Blinden" erwecken, behandelt es doch einen Stoff, der über Erziehung und Unterricht dieser armen Menschen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 22.05.1932
Descrizione fisica: 10
hinter Peter Boß her, zog ihn in eine leere Kammer und flüsterte hastig: „Mr. Murrel, der doppelte Millionendieb soll hier an Bord sein. Sie haben in Newyork einen falschen erwischt." „Soll Vorkommen," nickte Peter Voß dickfelligst. „Fünfhundert Dollar Belohnung!" hauchte Tetje andäch- üglich. „Besser als in die Hand gespuckt," schmunzelte Peter Voß. „Ich Hab' Mr. Fleischer in Verdacht," zischelte Tetje Bunks. „Was?" pumpte sich Peter Voß ganz erheblich auf. „Mein lieber, guter alter Freund Sam

ein Millionendieb? Ganz aus geschlossen! Der kann ja kaum bis tausend zählen. Nein, nein, bigerversammlung am 2. Juni, Anmeldefrist bis 16. Juni, Prüfungstagsatzung am 30. Juni. — Ausgleichs- beendigungen: Martha Weiler, Friseurgeschäfts inhaberin in L i e nz, David Bombardelli, Weinhandlung Achtung!! Verlangen Sie -ei Ihrem Einkauf ausdrücklich °ch. Graf-Würze Sie ist unvergleichlich in Qualität, Würzekraft »nt. Ausgiebigkeit Wegen Gratisproben wende man sich an die Gvtt^-GesellschafL m. b. H. Wien XXI

. — Stadlau. Sam kommt nicht in Frage. Das ist ein Holzweg. Wir sind zwei ganz harmlose Varietekünstler. Nur keinen Falschen ver haften, dann lacht sich der Richtige ins Fäustchen, und die Belohnung ist futschikato." Das leuchtete Tetje wohl ein, doch er konnte sich nicht ver sagen, den Versuch noch einmal zu unternehmen, und zwar bei Frank Murrel, der noch immer seekrank in der unteren Koje lag und die obere anstöhnte. „Mr. Fleischer," klopfte Tetje, als er ihm am nächsten Mor gen das Frühstück brachte

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 10.01.1924
Descrizione fisica: 12
war schön. Gewiß! Da läßt sich nicht streiten. Schon bis Wien hinunter bin ich ganz überschneit von lauter Wundern gewesen. Aber der Zug fuhr weiter, weiter und weiter bis ins Böhmische hinein. Dort Hot er mich abgcladcn. Und aus den: Buben ist ei» Mann gewor den, der ferne der Heimat sein Brot verdie nen muß. Jetzt hat cs angefangen. Die Augen sind müde worden vom Welt- ansschauen. Und in der Fremde hat das Herz zu hungern angefangen nach Mntterl und.Heimat. Zuerst einmal ist es die fremde Sprache

Spitzen, als hätten sie die Häuser in die Luft einnageln wolle,:. „Me's in Innichen ist? Kind, halt ganz, gang anders. Denk dir einmal, die hügelen fangen zu wachsen cm und wachsen, bis sie fast schon in den Himmel stoßen, und dann setzt ihnen der Herrgatt noch steinerne Hörnln ans, gang weit, weit hinauf bis in den Himmel, daß sich die Sonne aufspießt auf den steinernen hörnln.' „Wie's Teufele, Vater?' „Ra, na, nit wie's Teusele, du Patsch!' Schrecklich, wenn man dem eigenen Kinde nicht erklären

: „Du, Vater, der .haunold!' „Kind!' schrei' ich entsetzi, „dir inüssen noch ganz andere Augen wachseil!' Und ich bin schon voller heiinmeh gewesen. Das Heimweh aber gab keine Ruhe »lehr. Bei den dicken Marktweibern in Reicheuberg Hab' ich inlmcr an die mageren, sauberen Pusterer Weibelen denke» müssen. Bei jeder Kirche, von der ein stimmschwuches Glöckl läutere, an die Große im Jmiichnc: Dom. Und bei den eisernen Kreuzen, die hie und da aus dem Felde stehen, an die hölzernen, muiidalifgerisscnen Kreuze

daheim. Die Neisse, die voller Farbe jst, weil sie olle Fa briken ausjpülen muß, hac mir den Sexmec- bach vor 2lnge» gezauberc, den reinen, schäu menden, silberne» Sextnerbach. Und dos Unglück will — oder soll ich nicht Glück sagen? — daß ich'einmal ein liebes, altes Mutter! treffe, die g'rad so drciug'schant hat wie nieiu Muttert und einen Buben hat g'streichelt wie die weinige mich und erzähl: und geredet hat, Hai, ganz wie mein Mutter!. Jetzt war es ans und geschehen! „Soll koininen

, was will! Valuta und Visum! Mir ift’s ganz gleich! Ich fahr heim wärts und nichr mehr weitaus,' dent' ich uird schon sitz' ich mit nieiuem Mädel im Zug. Und der Zug ist dahingefloge» neu ein Engel. Tratatam! Tratatam! Mit himm- lischeni Sang ist cs bei»,gegangen. Auf einmal steige» aus den Wäldern die Kofel auf. Abend ift's und glut'ig über den Zinnen. „Schau, Mädel, schau!' ruf' ich und hebe das Kind ins Fenster. In Innichen läutet gerade die große Glocke. Der Sextnerbach springt schäumend daher. Die Pusterer

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Alpenland
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Pagina 12 di 12
Data: 23.08.1921
Descrizione fisica: 12
, dem auch Bürgermeister Dr. Kinz beiwohnte, wurden die „Wolkenfteiner" vom Obmanne des Andreas-Hofer-Bundes, Univ.-Prof. Dr. Kogler, und ganz besonders herzlich vom Vorstände des Bregenzer Liederkranzes, Herrn Rudolf Schwarz, begrüßt. Wie in Bregenz folgte beim Konzerte der ..Wolkensteiner"' in Reutin ein zahlreiches und äußerst dank bares Publikum aus allen Kreisen der Bevölkerung den prächtigen Vorträgen. Aus den stürmisckzen, nicht enden wollenden Beifallskundgebungen ersahen die „Wvlkensteiner

. Aufgehobene Wegsperre. Da die Maul- und Klauenseuche auf der Alpe Schadona und in der ganzen Ge meinde Schröcken erloschen ist. werden die am 4. Juli d. I. angeordneten Sperrversügungen, soweit sie das Gebiet der Gemeinde Schröcken betreffen, aufgehoben. Bregenz. Der Fischfang auf dem Bodensee zeitigte in den letzten Wochen ganz geringe Ergebnisie. Der außerordentlich niedrige Seewasierständ hat namentlich die Felchenfischerei nachteilig beeinflußt. Auch die Hitze war schuld, daß die Felchen die Tiefen

versität Kiel, ernannt worden. Sport. Polheimmmschalt München - F. E. Was«. 3:2 (2:0). Sonnt« g. So oft auch schon dre unverzeihliche Unpünktlich?^ in der Presse gerügt wurde, es bleibt beim alten: das muß aus der Welt geschasst werden. Tie Gäste zeigten gestern, daß sieM an den Platz gewöhnt hatten. Neubauer glänzte und ganz bcchnderz ist die Gäste-Verteidigung hervorzuheben, welche eine intensive wchrarbeit leitete. Einzelleistungen zeigte jedoch nur der internatio. nale Neubauer (Mitglied des F.C

ersdlgreich. Bei Wacker ist eine Zerfahrenheit. Weber geht in die Verteidigung und Schwab vor. Einmal schießt , letztgenannter aus? Tor, der Torrnann pariert und Schwab steht allein mit dem Ball vor dern feindlichen Tor, schießt aber aus vier Meter Distanz da neben. Bald ist Halbzeit. Nun tritt Wacker ohne Oberhöller an. Fer rari ist sehr brav. 'Wacker ist fast ganz eingeschmiert, doch Pseckr und Weber machen den Gästen die Sache sehr schwer, Wolchowe geh: 12 Minuten vor Schluß durch und sendet ein. Fünf

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.03.1934
Descrizione fisica: 8
: „Bist Du ganz genau un terrichtet? Ist es wirklich das Bibliothekszimmer?' „Ich habe mir jeden Mauerstein genau gemerkt, als ich die Lichtleitung ausbesserte.' Die Antwort klang etwas schroff. Aber Fabian beachtete es nicht und fragte nur: „Und außer Kondor und dem Diener ist niemand in der Villa?' „Nein! Frau Ernestine Kondor will nicht in das Landhaus ziehen. Sie bleibt mit den Kindern und der übrigen Dienerschaft in der Stadt. Kon dor selbst kommt nur dreimal in, der Woche hin aus. Das hat mir der Diener

, wie mir der Herrgott gii leben gibt, wenn nicht eines Sonntags, als ich bei den Bauern in der „Krone' saß, ganz unerwartet Licht auf meine Vergangenheit gefallen wäre. Es war schwül, und man döste vor sich hin und vertrieb die lästigen Fliegen von der Stirn. Da ging die Tür auf und eine stattliche jüngere Frauensper son trat herein. Am rechten Oberarm hatte sie eine merkwürdige Narbe. Die Hand, mit der ich die Pfeife hielt, zitterte und fiel mir herunter. Das war die Narbe... doch da stand die schöne junge Frau

sie ja schon immer gesagt, daß da noch einmal etwas Böses herauskomme... So es nun also herausgekommen ist, will ich auch dein neneigten Leser wahrheitsgetreu Aufklärung ver lassen. Ich war in jungen Jahren ein arger Heißsporn. Brav seine Prüfungen machen, dann in unsträf- Skizze von Karl Götz-Haifa (Palästina) lichem, demütigem Wandel steif und getreulich sein Pöstlein ausfüllen, dos ging mir ganz gegen den Strich. Und als sich einmal ein Schlupfloch aufge tan hatte iii die große Welt hinaus

.' „Hat er wirklich?' Mr. Browns Ueberrafchung war ehrlich von einem freudigen Unterton beglei tet, der die Hoffnung verriet, die Diebsbeute ganz oder zum Teil wiederzubekommen. Statt aller Antwort zog Mr. Percy eine Zeitung aus der Tasche und reichte sie schweigend Mr. Brown zum Lesen hin: »Mit der Aufklärung des geheimnisvollen Bankeinbruches bei Percy Sons ist der weit über die Grenzen des Staates Neuyork bekannte Privatdetektiv Mr. Kracker betraut wor den. Er konnte eine außerordentlich wichtige Ent deckung

zu lächeln. «Und Sie glauben, daß —' „Jawohl. Ich bin felsenfest überzeugt, Mr. Kräu ter schafft es. Ich denke. Ihnen in Kürze ein posi tives Ergebnis seiner Bemühungen mitteilen zu können.' bye! i' Acht Tage später erhielt Mr. Brown ein Schrei ben: „Sehr geehrter Mr. Brown! Ich habe Ihnen eine Mitteilung zu machen, die Ihnen nicht ganz unwillkommen sein wird. Bei der Redaktion der New Sun ist gestern ein sensationelles Schreiben eingelaufen, das in der heutigen Morgennuminer in Fettdruck veröffentlicht

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.01.1936
Descrizione fisica: 6
für ganz Widere „Kräfte des Zufalls'... -, Spater versuchte man-es anders herum, und »rau Andres Viollis, deren enge Beziehungen zu Sowjetkreisen bekannt.sind und die bereits zwei luiglaubliche Greuelbücher gegen Japan und die iranzösische Kolonialverwaltüng von Jndochina isrbrach, erzählte im „vendredi', die Italiener »enähmen 'sich in Abessinien noch schlimmer als die KapaNèr in China,, die sich während der Beschie- t»ng ' von EhaPZi „wie wahre Menschenfresser' Aufgeführt hätten

Nachrichtenaustausch mit dèn ^imes' st^ht,. Ganz merkwürdig.liegen die Dinge >>e»n gut nätloMey ^,Echo de Parisi dessen Mili- lärpolitiker Hèrve de Kerillis ein überzeugter kreund 'Itàliens ist.während der meist in London lebende - Außenpolitiker Lerand , („Pertinax') lleichzeitig lgroße? Londoner Blätter bearbeitet und. Vie Dinge/infolgedessen oft'mehr durch die eng? Ilche als' durchs-die französische Brille sieht. Vom Oeuvre' ist^niHt viel zu reden,' für feine Außen- rolitikerin Genèvieve Tqboüis. steht

in Aegypten' ist? — Von Georg Friedrich Händel (168S—1759) ^ ,/ ,, /, - Von Dr. E. ''Mit dem Begriff „Krankheit' und „Gesundheit' geht es wie mit vielem anderen: der naive Mensch ntèjh à seiner Erfahrung ganz - genau,- was Krankheit ist: der Philosoph und philosophierende A»t sieht überall Probleme und verliert über dem Bestreben, ganz exakt und umfassend zu formu lieren, die naive Klarheit. Wenn Nietzsche sagt: „Eine Gesundheit an sich gibt es nicht', so kann man mit gleichem Recht behaupten: Krankheit

in der Form der Besessenheit durch den Teufel hat sich das ganze Mittelalter durch erhalten. Er hat wie in der frühen Antike dazu geführt, daß die Behand lung gewisser Krankheiten ganz in den Händen der Priester lag, die den Teufel austrieben. Spuren davon sind noch in der heutigen Psychiatrie zu finden.> ! r Bis> zu» einer -noch garnicht weit zurückliegenden Zeit''yat' m'der 'gesaMten'MedlM diè' Auschaàng geherrfcht) daß die Krankheit als eine Art Fremd körper oder feinde, zerstörende Kraft

, gegen den Widerstand der Kirche, ist die medizinische Wissenschaft dazu gekommen, die Leichen zu öffnen und die Krankheiten in den Organen zu suchen. Die Forschung hat, besonders als das Mikroskop die Untersuchung feinster De tails ermöglichte, zu einer ungeheuren Bereicherung des Wissens vom kranken Organ geführt. Diese Wissenschaft heißt pathologische Anatomie. ,Für den pathologischen Anatom ist der Begriff der Krankheit kaum zweifelhaft. Er sieht bei der Lungenentzündung, bei der Lungentuberkulose ganz

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.05.1940
Descrizione fisica: 8
und langweiltcn sich, lang weilten sich sträflich. — '.''ein, es war wirklich kaum Mchr zum 'Aushalten! Sic nahmen die glänzende» Strahlenkränz- chen vom Kopfe und putzten sie wohl schon zum Hunderten Male mit einem Zipfel ihres Röckchens, wippten mit den Fußen in den goldenen Echuhchen und gähnten, gähnte» unaufhörlich... natür lich nur ganz heimlich, wie es für sci wohlerzogene Himmelsbewahner ja selbstverständlich ist. aber, es läßt sich doch nicht verschweigen, daß sie kaum mehr ein Fingerchen

. „Ach! du bist aber auch lang weilig!' schmollte das Mondenstrählchen und kehrte ihm ungnädig den Rücken... „Kling-Klang' tönte es da plötzlich, ganz fein, ein leise singendes Glöckchen, als hätten zwei kristallene Schalen ein ander berührt. Der Mond blinzelte ein wenig und schob sich den großen Hut etwas aus der Stirne. Ein Stück seines glänzendes Angesichts leuchtete hervor, und der Engel nahm vom großen Ab reißkalender ein Blatt ab. „Erstes Vier tel' stand nunmehr zu lesen. Da gab es endlich

mit dem Vollmondzeichen am Kränzchen — sie brennen vor Ungeduld! Besonders einer, mit der vollen Mondenscheibe im Kränzchen, kann sich kaum noch beherr schen. Unruhig tänzelt er bald hierhin, bald dorthin und plötzlich in einem schnellen Entschluß — schwingt'er sich auf eine der silbernen Schaukeln und schwebt hinaus in den weiten Welten raum! ... Ganz still wird es auf einmal im Him melssaal, selbst das leiseste Flüstern ist verstummt. Alle halten sie den Atem an vor Schrecken

. So etwas ist denn doch noch nicht dagewesen! Wie gut, daß der Mond noch nicht erwacht ist! Wie würde er sich kränken! Und die Vollmondstrah len rücken enger ineinander, um die Lücke solange wir nur möglich verbor gen zu Halten. Vielleicht kehrt er doch zurück, bis die Reihe an ihn kommt — und dem guten, alten Mond bleibk der Schmerz um das ungehorsame Strah lenkind erspart. Der entwichene Monden- slrahl aber schwing! sich durch die blaue Nacht, der geliebten Erde entgegen. Die gute Mutter Erde ist ganz er schrocken

schmerzen und an schwellen, dann nehmen Sie doch endlich ein Fußbad mit „Clavostil-Salz'. Aus die Hühneraugen geben Sie ganz wenig „Clavostil-Salbe', dann sind Sie sofort aller Schwerzen los. ..Clavostil'-Fußbci- desalz und -Salbe bekommen Sie um ge ringes Geld in allen Apotheken und Dro gerien. Vs« «»II billig kaufen, muß zu Sworak - Merano Portici Nr. 64. laufen. Gold- und Silberfachen. sowie Su- chen- und Armbanduhren. Kaufe und nehme im Umtausch Gold und Silber. Der Orthopäde Nicola Becchi Torino

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