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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 06.09.1919
Descrizione fisica: 8
der sonstigen Eigenschaften desselben ganz be sonders gehoben wird,«ebenso verhält es sich mit der Aufführung musikalischer und gesanglicher Werke in Räumen, in welchen für eine wirkungsvolle Wiedergabe alle Voraussetzungen gegeben sind. Die geheimnisvolle Halbdämmerstimmung, die durch den Ort der Auf führung bedingte Ruhe und Aufmerksamkeit der Zu hörer, vor allem aber die akustische Wirkung in den hohen, gotischen Räumen der hiesigen Stadipfarrkirche — alle diese Vorteile kamen dem Kirchenkonzerte

am vorigen Samstag ganz besonders zu starten. Das Konzert eröffnete der von früher hier bekannt? Mnsik- lehrer der Lehrerbildungsanstalt in Bozen. Herr Alfons Barscher, mit einem freien Präludium aus der Orgel, welches den Organisten sowohl als vorzüglicheir Hand- wie auch Fußspieler erkennen ließ. Die vorkommende — und auch während des Konzertes mehrfach beob achtete — unvermittelte Registrierung vom feinsten pp ins stärkste ff mag bei größeren Räumen und technisch einwandfreien Orgeln von großer

. Das vom hiesigen Chor regenten Herrn B. Kirchmair komponierte „Andante religioso‘ für Oboe, Violin, Cello und Orgel war von großer Wirkung. Das die ganze Komposition charakterisierende, abwärtsschreitende Motiv gab der Oboe Gelegenheit, ihre herrliche, klagende Klangfarbe voll zu entfalten. Herr E. Küttig beherrschte dieses schwierige Instrument meisterhaft. Seine Auffaffung der Komposition kam wohl den Intentionen des Kom ponisten am nächsten. Nicht so ganz war das bei den Streichinstrumenten Violine

und Cello der Fall. Eine etwas gewagte Ausgabe war es für Herrn Kremser, die — einen ganz kolossalen Stimmenumsang erfor dernde Partie des Schreibers aus Kienzls Evangelimann zu übernehmen. Die Beherrschung der Kopfstimme in den höheren Lagen — deren Klangfarbe der Brust stimme nur wenig nachstehen soll — sei voll anerkannt; das gänzliche Versagen in den tieferen Lagen jedoch taffen den Sänger für solche Partien nicht prädestiniert erscheinen. Der. im Singspiel anschließende Kinder chor

über dasselbe Thema, welcher von großer Wirkung ist. wurde leider nicht gebracht. Im Konzert für Orgel und Streichorchester von Dr. K. Schmidt war besonders der erste und dritte Satz von mächtiger Wirkung. Die Zwiesprache zwischen Orgel und Strei chern litt unter der zu schwachen Registrierung der Orgel, bezrv. hätten die Streicher diese Stellen mit Dämpfern spie len sollen. Die Komposition, welche im allgemeinen nicht ganz „Original" anmutet, ist reich an Schönheiten und verdient die Ausführung vollstes Lob

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 21.10.1910
Descrizione fisica: 12
des Wortes. Tief wurzelnd im Boden der Landbevölkerung, ging sein geistiger Horizont dennoch weit über politischen Rechte sollen nicht verkürzt, sondern ausgedehnt werden. Er stelle darum im Namen des christlichsozialen Landtagsklubs einen ganz neuen Antrag: von der Schaffung einer neuen allgemeinen Kurie soll abgesehen, dafür das Landtagswahlrecht in Stadt und Land aus das Gemeindewahlrecht aufgebaut werden. In den Kurien der Städte und Landgemeinden sollen das Wahlrecht

alle haben, welche in d e r Ge meinde das Gemeinde wahlrechtbe- sitzen und dazu alle jene 24jährigen österreichi schen Staatsbürger, welche inderGemeinde drei Jahre seßhaft sind. Landesaus schuß Schraffl begründete diesen Vorschlag eingehend und stellte ihn dann zur Diskussion. Die Vertreter sämtlicher Parteien nahmen diesen ganz neuen Vorschlag sehr sympathisch aus, wo bei sie freilich erklärten, vor der endgültigen Stellungnahme mit ihren Klubs ins Einverneh men treten zu müssen. Dr. Co n c i, W e n i n, Gras

Hochachtung nicht versagen konnten; denn sein grundehrliches Gemüt war ganz durchdrungen vom Geiste jener echten, einzig richtigen Toleranz, die mit der modern-sentimentalen Verwässerung und un männlichen Versöhnungskuppelei diametraler Weltanschauungen nichts zu schaffen hat und bei Eile tut not. Oft schon wurde im Landtag und Reichsrat die Notwendigkeit des Ausbaues der Eisenbahn linie Landeck—Mals erörtert und wir haben auch schon dutzendemal aus die internationale Bedeutung dieser Bahnstrecke

hingewiesen. Aber bis jetzt haben alle diese Rufe die öster reichische Regierung nicht bewegen können, den Bahnbau im Westen unseres Landes mit größerer Eile zu betreiben. Vielleicht dürfte endlich für unsere: Regierung die Meldung des Mailänder Finanzblattes „II Sole", der wir im nachfol genden Raum geben, ein Wink mit dem Zaun pfahl sein. Das oben zitierte Blatt vom 26. und 27. September bringt nämlich aus den Nachbar tälern „jenseits unserer Berge" folgende ganz interessante Nachricht: Bekanntlich

dieser elektrisch zu betreibenden, normal- spurigen Bahnlinie T i r a n o—B ormio unter den beteiligten Veltliner, bezw. reichsitalienischen Interessenten dieser Tage ein Uebereinkommen aller Hochachtung vor der ehrlichen Ueberzeugung des Gegners die Rechte des persönlichen Stand punktes allzeit hochzuhalten weiß. Sein Stand punkt aber war der christlichsoziale. Ganz durch drungen von dem Gedanken, daß der wirr ver schlungene Knoten der sozialen Probleme nur durch einen Alexanderhieb von christlichsozialer

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 16.09.1933
Descrizione fisica: 8
- bigerversammlung am 25. September. Anmeldungstermin 9. Oktober. Prüfungstagsatzung am 23. Oktober beim Bezirksgericht Kitzbühel. Apfelkraut aus Fallobst. Falläpfel waschen, ungeschält in Stücke schneiden, Kernhaus und alle Flecken entfernen. Dann werden sie fein gehobelt, je 5 Kilo Obst mit einem Kilo Zucker bestreut und wie Powidl ganz dick eingekocht. Ein Päckchen Dr. Oetker's Einsiedehilfe in Rum lösen, unterrühren, noch warm in Töpfe füllen, obenauf etwas Dr. Oetker's Einsiedehilfe streuen

liebens würdig. „Sie kennen mich doch, bin ja eine alte Kundin von Ihnen. Aber auch in Ihrem Interesse ist es am aller besten, wenn das Mädel für einige Zeit ganz verschwindet. Schauen Sie, eine aufgehobene Verlobung wirbelt genug Staub auf. So aber kann man sagen, daß Rose Demareau Vorliebe für das Klosterleben hat und sich, wenigstens einstweilen, nicht zu einer Ehe entschließen kann. Das ist dann viel weniger blamabel. Sie können ja ganz beruhigt sein, Herr Koller!" Es blieb Leopold wirklich

nichts anderes übrig, als zu allem ja und amen zu sagen. Aber als er dann endlich die Verzichtleistung auf die Vormundschaft unterschrieben und sich empfohlen hatte, stieg er langsam und mit schweren Schritten die Stufen hinab. Ihm war es, als hätte er erst jetzt Rose ganz verloren. Auch Lori Ebenstem war weggegangen. Der Staatskanzler blieb allein in seiner Kanzlei. Er war sehr zufrieden mit dem Gang der Dinge. Erst heute hatte ihm der Polizeibericht gemeldet, daß man wieder einigen französischen Agitatoren

auf der Spur sei. Immer mehr wurde der Wunsch des französischen Volkes offenbar, das den Sohn des großen Korsen Napoleon auf vem Thron von Frankreich haben wollte. Und gerade das durfte doch nicht geschehen. Der Friede von ganz Europa stand auf dem Spiel. „Ich meine", dachte der Staatsmann, wohlgefällig schmunzelnd, „daß wir jetzt das Mittel in der Hand haben, den jungen Feuerkopf, den Herzog, ganz an Oesterreich zu fesseln. Wenn die Ebenstein versagt, die Thürheim, die Karolyi und die Olczewska

, dann bleibt mir noch die holde Rose Demareau, über die ich jetzt ganz nach Gutdünken verfügen kann. Mit einiger Gescheitheit wird so ein Mädel doch herumzukriegen sein. Wenn sie den Herzog erhört, dann geht er nicht nach Frankreich. Und daß sie ihn erhören wird, dafür werde ich sorgen. Aber davon braucht meine schöne Kusine Lori nichts zu wissen." Das kleine Barockpalais der verwitweten Fürstin Wanda Olczewska lag in einer stillen Seitengasse in der inneren Stadt. Die Fürstin schritt unruhig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 05.12.1935
Descrizione fisica: 16
in Bichl bach, ersann eine Diebstahlssicherung für Taschenuhren. Sein Verwandter, der Gastwirt Johann Forcher aus Wei ßenbach, erfand eine Vorrichtung, um versunkene Schiffe zu heben. Für die Ausacheitung dieser Erfindung ver wendete er sein ganzes Vermögen. Am 1. Juli 1932 starb er ganz verarmt in der Heilanstalt Kreckelmoos. Seine Er findung wurde nie verwirklicht, da die Kosten zu hoch kamen, Fremde finden ln unfern Gaststätten noch Platz. Solche übertriebene Nachrichten könnten, obwohl

sich ungefähr 30 Meter von den Sprenger burschen entfernt an einer Stelle, die ganz gefahrenfrei schien. Plötzlich schlug ein starker Block einen Fichtenstamm, der schon etwas eingehackt gewesen sein soll, oberhalb des Erdbodens ab) der Stamm fiel bergaufwärts und schlug Friedl mit voller Wucht zu Boden. Glücklicherweise wurde der Gipfel des fallenden Stammes von einem Stock auf- gehalten, so daß er nicht ganz auf den Boden fiel, sonst wäre Friedl erschlagen worden. Er erholte sich rasch, spürte

des bisher ganz ordentlichen Burschen ist zweifels ohne auf die andauernden Mobilisierungen in Italien zu rückzuführen, denn sein Jahrgang kommt als nächster daran. Aßling. (Allerhand.) In der Herz-Vesu-Kirche ln Huben wurden am 25. November getraut: Johann Pöltl, Binder in Penzendorf, und Barbara Unterweger, Theuerltochter in Bichl. Oie Trauung vollzog Herr Koop. Leo Putz. Gottes reichster Segen möge die jungen Ehe leute begleiten auf ihrem Lebenswege. —- Am vorletzten Sonntag wurde in Thal Kirchtag

gehalten. Dieser soge nannte „kalte Kirchtag" beschließt die lange Neihe der Kirchtage in der Aßlinger Gemeinde. — Unsere, am 17. und 18. November durch den großen Schneefall sehr stark ln Mitleidenschaft gezogene Telephonleitung wird nun wie der repariert. — Der in ganz Osttirol als Mann vom Fach bekannte Zlmmermeister Josef Stöcker liegt an einer dop pelseitigen Lungenentzündung schwer krank darnieder. Hof fentlich gelingt es der Kunst der Äerzte, das kostbare Leben zu retten. u Außervlllgraten

eine Reihe von Dieb stählen, Einbrüchen, Erpressungen usw. verübt. Matte! l. O. (Laßt euch nicht a n s ch m i e r e n!) Hier treiben sich seit kurzem Agenten eines Wiener Bank hauses herum. Sie machen sich besonders an ältere Frauen heran, die Baulose besitzen und schwätzen ihnen vor, daß diese Baulose heute wertlos seien und daß sie dafür Trefferanleihe kaufen müßten. Dabei geben sie sich als Beamte aus, welche die Pflicht hätten, die Leute auf diesen Umstand aufmerksam zu machen. Bei vielen ganz uner

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 3 di 8
Data: 13.04.1918
Descrizione fisica: 8
zeigt Christus dem Volke", „Ver urteilung Christi" — beide zuletzt genannten Bil der fallen ganz besonders gegenüber den anderen durch die vielen Spruchbänder auf, welche jene gleich zahlreichen darin flatternden Fähnchen durchziehen —, Christus fällt unter dem Kreuze und Christus am Richtplatze entkleidet und ver spottet. — Nun wären wir allerdings versucht, von allen diesen sechs Bildern am liebsten sum marisch zu bemerken, daß von ihnen die zwei zu letzt genannten abermals neuestens restauriert

dem Volke". Ganz zerkratzt, sind die Figuren kaum mehr erkennbar, sei es nun, daß vielleicht der beleidigte Sinn etwas unverständiger from mer Seelen sich so an den jüdischen Peinigern rächen zu müssen geglaubt hat, wie in der Kirche des Ändert von Rinn unweit Hall, wo den dorti gen scheußlichen Judengestalten, die ans einem Felsblocke ihren Ritualmord an dem unschuldi gen Kinde begehen, wenigstens in früherer Zeit öfters schon Finger und Hände abgeschlagen und die Gesichter verunstaltet wurden

. An dem durch Jahrzehnte bewährten Bündnisie mit dem Deutschen Reiche, das im gegenwärtigen Kriege die Feuerprobe aus seinem innern und äußern Wert glänzend bestanden hat, ist unverbrüchlich festzuhallen, dasselbe ist in Zukunft im beiderseitigen Interesse noch inniger auszubauen und besonders ein möglichst wirtschaftlicher Zusammenschluß als unerläß- Aufmerksamkeit, um dies ganz offen zu gestehen, erregt bei diesem Gemälde ein ganz unschein bares Figürchen links unten, das Votivbildnis des Stifters nämlich

: ein vornehmer Herr mit porträtähnlichem Gesichte und großer Halskrause, in kniender Stellung mit Rosenkranz und Mütze in seinen gefalteten Händen, den ganzen übrigen Körper aber in einen langen, schwarzen, pelzver brämten Mantel gehüllt — wie wir dergleichen Stifterbildnisse nahezu auf allen Gemälden des hiesigen Kreuzganges beobachten können. Dazu kommt oben das Spruchband: „miserere mei deus secundum magnam", unten das Stifterwappen: drei Rosen aus Weiß mit einem Stern und ganz ausnahmsweise überdies

darunter eine Schrift, von der allerdings jetzt mit Sicherheit nur mehr die zusammenhängenden Buchstaben „THAL. zu lesen sind, wenn wir von einigen zerstörten Schriftzeichen in derselben Zeile zuvor und an deren darunter absehen, deren teilweisen Sinn heute niemand mehr entziffern dürfte, der ihre frühere Geschichte nicht kennt. Hosrat D. Schön herr, unser bedeutendster einheimischer Kunst historiker in der zweiten Hälfte des vorigen Jahr hunderts, las im Jahre 1864 noch ganz deutlich (vergleiche David

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 03.10.1919
Descrizione fisica: 8
. 'Bezüglich der Gefangenen in Albanien rührt sich Atz aller Bemühungen nichts. Die dort schmach ten Standschützen wurden sogar teilweise wei- -r in das Innere, an die griechische Grenze ge- Neuerlich hat der Tiroler Landtag ein Ein heiten bezüglich dieser Mannschaften beschlossen, sind dermalen die Aussichten hiefür nicht die her Verkehr mit Jnnichen hat schon eine bedenk- Einschränkung erfahren und dürfte, verschiede- h Stimmen nach, bald ganz aufhören. Die Mchsuchung der Einreisenden nach Geld

hatte hmaschende Resultate, da schon am ersten Tage p September) fast eine Million Kronen beschlag- ptot wurden. Die folgenden Tage brachte zwar ft so große Beute, doch soll das „Geschäft" «erhin lohnend gewesen sein. Dafür geht die Lösung des österreichischen Geldes im annek- ten Gebiete nicht so einfach vor sich, wie ss ^LÄ?MatteA. Dil WM. wechselt wird als manche vorweisen. Der Postver kehr hat ebenfalls eine ganz empfindliche Einbuße erlitten. Es gehen lediglich nur mehr Briefe durch; Pakete

mit dem nackten Hals, die sich ungefähr so ausnehmen, wie jene Hennen, die am Hals keine Federn haben (Nackthalshuhn), aber sie hat ja keine Andeutung gemacht, wie sich diese Armen helfen könnten. Daher heute eine Ergänzung. Es gibt nämlich, wie die Zußl sicher weiß, eine ganz neue Gattung von Spitzen, in denen ganz kleine aber recht nette Affenköpflein eingewebt sind. Mit die sem modernsten Fabrikate könnten diese Armen ihre nicht allzu schöne Haut bedecken und es würde sich allerliebst ausnehmen

, die auf eine so lange „Wirtschaft" hinweist. Die Herrschaften fühlten fich also ganz .sicher und unterzogen das SchutzhauS« ; inventar einer genauen Durchsicht. BsM Küche«- geschirr fehlten die besten, für einen HarrshaW vo« zwei Personen notwendigsten Gegenstände. Die gleiche sorgsame Auswahl wurde auch bei den Bett decken, KeintüKern und Matratzen getroffen und

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.04.1936
Descrizione fisica: 6
ZTreM», ZHM 1SZS.XlV «M<^> .U7Kè»z»k««i,g' Seit« Z M m eim MMist >WL. >«l» dich eine nkre ««te Von Reiseschriftsteller Willy Pollack. „nd daskam so: Also ckan sitzt da ganz behag- ! -/ in dem schönen Budapest, man träumt sich .^«its in die Wundermärchen des Orients hinein, 5>,tastische Bilder tauchen vor uns auf, man f 'fFt IlSne. wie man am besten die Reise aus« Aren will, — erst Belgrad und Sofia, und dann ''.tter jn die Türkei und Kleinasien, und während A das als so ganz abgemachte Sache

dort, alte Holländer, sogar Ti- Izian ist vertreten, und schließlich muß man doch Irnich etwas für seine Bildung tun, und es hört sich ganz nett an, wenn man davon zuhause erzählen Kann. Am schönsten ist natürlich Budapest im Som« „er, — da blühen die Rosen auf der Margareten- Znsel, man fährt zum Balatonsee oder»nach Lila« Kiired ins Hochgebirge, — aber erzählte ich Ihnen ichon, wie wir Sylvester feierten? Vornehm, wie wir nun sind, blieben wir natürlich im „Gellert', dbsr da gabs auch eine „Hetz

werden wir auf M Hilmteich Schlittfchuhlaufey, wie in unserer Wderzeit,' so ganz richtig, nach Musik, uiH Iroentlich Glühwein trinken und Pfannetuchen Mas Krapfen) essen. Und so geschah es auch' ind am Abend sahen wir auf einer kleinen Wuhne so ein echt österreichisches Stück und von I>el Liebe w«r die Rede, vom Kaiserssohn und lem einfachen. Mädchen aus dem Volte, und es k>elte auch in Schönbrunn, und man war sehr lenihrt, und auch hier Wrte man den warmen slang des österreichischen Gefühls, das vom Her kam

Gon deln und inmitten diesem unruhigen» etwaö düsteren, ja unheimlichen Getriebe ganz große Kunst, Zeugen des Klassizismus, aber auch der Macht dieses.Änselvolkes, dessen armseligst« Hütte mit zu diesem Freilichtmuseum gehört, oas uns immer wieder packt und das wir doch nie ganz verstehen werden, verstehen können. Und Nun, gnädig« Frau, rasch noch einen Blick nach Milano, bevor wir uns unserem vor läufigen Ziele, der Rivista, nähern. Es ist hier alles imposant, ein wenig nüchtern. Sehen

- Lits anvertraut und es ist fabelhast, was dieser Führer — immer in drei oder vier Sprachen — in wenigen Stunden uns zeigt. Ein ganz anderes Bild bietet doch Genova. Auch hier vertrauen wir uns wiever Cook an, aber am Abend machen wir uns selbständig, wir bummeln durch die engen Gassen, die so typisch italienisch anmuten, in denen man noch heute den Hauch — erschrecken Sie nicht — eines einstigen großen Piratenvoltes spürt, das Männer, wie die Fiescos und Darias, zu seinen Großen zählte

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 27.02.1904
Descrizione fisica: 16
mit gutgehender Metzgerei auf gutem Posten in Innsbruck ist preiswerth zu verkaufen. Unterhändler aus geschlossen. Anfragen unter „Metzgerei" an Winkler's Annonzen-Bureau, Innsbruck. Haben Ae offene Me und Beiugeschwüre, wenden Sie sich vertrauungs- vollst, auch brieflich, an Küsse« (Bayern). app. Bader. ! Gulden 4.- ! Wilchentrahmungs- Appcrvcrte leisten bessere Dienste als theure Zentrifugen. Größter Nutzen, schärfste Entrabmung und arbeite« ganz allei«. Der Preir ist aber trotzoem sehr billig. Ein Stück

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. Turli dte Oo. Großgrundbesitzer auf Java. Kaffee- und Thee- Verkauf in eigener Regie. HT Triest, via acquedotto 62. Geschäfts-Anzeige! Beehre mich, den geehrten Geschäftskunden die ergebenste Anzeige zu n ich das Geschäft meines seligen Mannes Benedikt Federspiel ganz nach den Prinzipien des Verstorbenen weiterführe. Ich werde bemüht sein, den guten Ruf des Geschäftes durch beste Bedienung der Kundschaft zu wahren und sämtliche Artikel als: Spezereiwaaren, Leder, Brannt wein und Wein nur in besten

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Gardasee-Post
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Pagina 4 di 14
Data: 08.02.1908
Descrizione fisica: 14
der Zeuge aus, daß er am Bahnhof C a 11 i a n o bei keinem Deutschen einen Revolver gesehen habe, wohl aber habe der Bezirkshauptmann gefragt, ob jemand einen Revolver bei sich habe. Alles andere, was über Calliano und Trient ausgesagt wird, verläßt im großen und ganzen nicht die bereits bekannte Linie der Anklage. Der Zeuge weist ein ärztliches Zeugnis vor, daß er seit der Verwundung in Calliano noch immer nicht ganz zur Ar beit tauglich sei. Die Verteidiger werfen einige unwesentliche Zwischenfragen

in Palermo, den Sommer auf dem Lande zubrachte, wurde ich Soldat. Nun begann meine poesievollste, schönste Lebens periode. (Schluss folgt.) um 9 Uhr mit der Fortsetzung der Einver nahme des Zeugen Rosenfeld. Der Staatsanwalt fragt, ob es bei der Be leuchtung auf dem Bahnhof in Calliano möglich war, das Gebahren einzelner Indivi duen und diese nach ihren 'Gesichtszügen zu unterscheiden. Zeuge sagt: Obwohl der Bahnhof dürftig beleuchtet war, konnte er vom Wartesaal aus ganz gut erkennen, was um Professor

Vorbestrafung habe. Der Zeuge kann dies nicht angeben. Er erklärt, den Gendarmen befohlen zu haben, ganz energisch vorzugehen bei dem Schutz der Deutschen, wenn nötig, selbst mit Waffen* gewalt, aber Kleinlichkeiten zu übersehen. Nach längerer Zwiesprache mit Cav. Gerloni erinnert sich der Zeuge daran, demselben am Tage nach dem Vorfall, in Persen für seine Bemühungen um die Beruhigung und für den Schutz, den er einer deutschen Dame angeboten hatte, gedankt zu haben. Zeuge Robert Knoch erzählt die Affäre

bei der Fersinabrücke auf der Fahrt gegen Canezza zum Empfang der Deutschen und betont ausdrücklich, bedroht und wäh rend der erzwungenen Rückfahrt geschlagen worden zu sein. Zeuge sah auch die ent wendeten schwarz-gelben und weiß-roten Fahnen auf dem Fersinadamm und im Feld nebenan, und will denjenigen bei der Kon frontation wieder erkennen, der ihn schlug. Knoch betont ganz energisch zu wiederhol- tenmalen, daß auf der Burg Persen eine schwarz-weiß-rote Fahne wohl gegen 4 Uhr nachm, ohne sein Wissen gehißt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 20
Data: 27.02.1914
Descrizione fisica: 20
konfisziert worden (infolge Eingreifens der christlichsozialen Partei im Reichsrate kann es aber im Buchhandel verkauft werden. Die Redaktion). Das ist zwar ganz bequem, um unangenehme Skandalaffären nicht zur Kenntnis des Volkes ge langen zu lassen, das wird aber der lieben Mühe umsonst sein. Eine andere Konfiskation wäre hier am Platze. Man leite eine strenge unparteiische Untersuchung ein, aber nicht, daß man dabei den Bock zum Gärtner macht, packe dann die schuldigen Beamten, ob Hofrat oder Exzellenz

, muß sich ganz gleich bleiben, beim Kragen, führe ihnen dann ihre Schandtaten „ein dringlich" vor Augen (für solche Schurken sollte die Prügelstrafe existieren) und konfisziere sie dann, aber selbstredend ohne einen Heller Pension. Damit wäre das begangene Verbrechen gesühnt und dem Volke das Vertrauen in die Gerechtigkeitspflege wiedergegeben. Heilige Pflicht der Vertreter des katholischen Volkes im Parlamente ist es, die Regierung zu zwingen, daß sie hier energisch eingreift

, ob der Nachtwächter in einer böhmischen Ortschaft auf deutsch oder auf böhmisch seinen Spruch sagt, sondern hier handelt es sich um eine für uns Katholiken höchst wichtige Sache. Das katholische Volk verlangt dies von seinen Abgeordneten, es bedeutet dies für sie eine gebundene Marschroute! Noch etwas! Der „Tiroler Anzeiger" brachte in seiner Nummer vom 17. November als Feuilleton einen ganz kleinen Auszug aus dem Buche: „So wahr mir Gott helfe" des Monsignore Kayser. Die Staatsanwaltschaft in Innsbruck

, schätzt sich überaus glücklich, diese ihre Mission aus zuführen, mit der sie von ganz Albanien beauftragt wurde. Effad Pascha schloß seine Rede mit einem Hoch auf den Fürsten. Prinz zu Wied dankte in herzlichen Worten und sagte zum Schluffe: Gerne und dankbar ver nehme ich die Versicherung Ihrer Treue, dieser Treue, die in Albanien von jeher heimisch war, und im Vertrauen auf die Unterstützung aller Albanier und in gemeinsamer Arbeit wird es uns hoffentlich gelingen, Albanien einer glücklichen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.03.1932
Descrizione fisica: 6
Finanzielle Unterstützung Oesterreichs, Ungarns nnb der TIchechostowakei dnrch Frankreich. TU. Paris. 14. März. Im Zusammenhang mit der Unterredung zwischen Tar- d i e u und Simon am Samstag bringt das „Petit Jour nal" Ausführungen, die ganz den Anstrich einer amtlichen Er klärung tragen. Der außenpolitische Berichterstatter des Blattes hebt u. a. hervor» daß Frankreich sich schon setzt verpflichtet habe, ein Abkommen der drei Donauländer Oesterreich» Ungarn und Tschechoslowakei finanziell

von mir sehen; das ist Geschmacksache, darüber läßt sich nicht streiten!" „Dr. Fränkel hält vor allem die Gestalt der Sabine für verfehlt," erklärte Beatrice. „Verfehlt ist zuviel gesagt!" widersprach Fränkel. „Es lief aber auf das gleiche hinaus! Dr. Fränkel ist der Ansicht, daß es eine Frau mit solch schlechten Eigenschaften, wie Sie sie der Sabine angedichtet haben, gar nicht gibt!" Wildermann lächelte frivol. „Da bin ich nicht ganz Ihrer Ansicht, Herr Doktor! Es laufen noch ganz andere Kanaillen umher

, Maschinenhändler in St. Johann; Ausgleichsverwalter Dr. Arnold, Rechtsanwalt in Kitzbühel; Ausgleichstagsatzung 21. April, Anmeldefrist 6. April. — Der Konkurs über das Vermögen des Alois F i f ch l e r, Metzgermeister in A r z l bei Innsbruck, wird mangels Deckung der Kosten aufgehoben. — „Ich möchte heute nicht zu Hause bleiben! Haben Sie den Abend noch frei, Herr Wildermann? Dann könnten wir ge meinsam etwas unternehmen. „Ich stehe ganz zu Ihrer Verfügung, gnädige Frau!" „Es ist dir doch recht, Kurt

?" wandte Beatrice sich an Fränkel. Ihn verlangte ganz und gar nicht nach einem längeren Zu sammensein mit Wildermann; viel lieber hätte er den Abend allein mit Beatrice verbracht. „Gewiß," antwortete er widerstrebend. Sie suchten eines der großen Hotels Unter den Linden auf. Der vornehme Raum, in dem eine kultivierte Kapelle musi zierte, war nur schwach besetzt. Kurt Fränkel kämpfte gegen eine Verstimmung, die mehr und mehr von ihm Besitz ergriff. Anfangs beteiligte er sich am Gespräch; bald

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 25.05.1935
Descrizione fisica: 12
auch geometrische Figuren. Die sommerlichen Imprimekleider werden zumeist auf weißem Grund hellblaue, gelbe und Llaßviolette Mu ster tragen. Auch Eisblau und jenes zarte Rosa, das man in London nach der Prinzessin Mary Rose nennt, werden in verschiedenen blauen Tönen bedruckt in Erscheinung treten. In den letzten Tagen hat sich er höhtes Interesse für Badeartikel gezeigt. Die heurige Bademode zeichnet sich durch Einfach heit des Stils aus sowie durch den Umstand, daß die Zweiteiligkeit fast ganz verschwunden

ist. Sehr viel Gewicht wird aus den Rückenausschnitt und dessen Garnierung gelegt, wobei Träger und Verschnürungen aus starkem Kordel eine Rolle spielen. Die Badean züge sind teils aus ganz groben, vielfach in Relief ge arbeiteten Gestricken hergestellt, während andere wie der ganz dünn sind, weil sie unter Verwendung von Leinenzwirn erzeugt wurden. Auch die aus elastischen Fasern angefertigten Anzüge weisen diesen Wechsel Zwischen ganz groben und feinen Materialien auf. Die Bade mode wird viel Strandkleidex

man viel blaue, während für den Sommer hauptsächlich schwarz-weiße und die als Fa vorit erscheinenden ganz weißen Schuhe mit verschiede nen Lochungen im Vordergrund stehen dürften. Auch der zehenlose Schuh wird Heuer eine größere Rolle spielen als in den letzten Jahren. Das L e ü e r- g e s ch ä f t nimmt nach wie vor befriedigende Entwick lung, zumal, da auch die anderen verschiedenen leder- verarbeitenden Industrien und Gewerbe verhältnis mäßig gut beschäftigt sind. Auf dem Häute und Fell markt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 14 di 20
Data: 23.11.1923
Descrizione fisica: 20
M- Meier in München ganz besonders aufmerksam. Die Firma erfreut sich bei Kropfleidenden eines sehr großen Vertrauens und verdauten ihr vtele Hunderte unserer Landsleute die opcrations- lose Heilung ihres Kropfes. » }00 S. Die Milliarden der Klafsenlotterie bei der „Glücksstelle" ge wonnen. Ein ganz erstaunlicher Glücks fall ereignete sich in der soeben beendeten Hauptziehung der Klassenlottcne, indem sowohl der gröstte Haupttreffer von 300 Millionen Kronen, als auch die große PrLmre Jt)n$hn/<kAni

.) Die verehrten Leser unseres Blattes werden hiemit auf die in der heutigen Nummer enthaltene Annonze der Landw. Landeslehraustalt Imst wegen Angebot von Obstbönmen und Beerensträuchern ganz besonders aufmerksam gemacht. 4301 Etwas von der Viehvsrsicherrmg. Unter diesem Titel brachte ein Blatt in den letzten Nummern einen Aufsatz, der den Viehbesitzern darüber Auf schluß gibt, wo und wie sie ihre Tiere (Rinder und Pferde) am besten versickern können und dabei aber auch die Gewähr

haben, daß. sie im Schadensalle die ihnen nach den Statuten zukommende Schadensvergütung auch wirklich erhalten, und was nicht viel weniger wichtig ist, ohne Verzug nach dem Uuglückssalle erhalten. In unserem früheren Artikel wurde ganz kurz auch angedeutet, daß zu dieser statutenmäßigen Sckadenleistung vielfach noch eine Verwer tungs-Prämie kommt. Es ist vielleicht am Platze, bftzu noch einige Worte zu sagen, um die Sache verständlicher zu machen. Es ist im Sckadenfalle (Verendung, Nottötnng) für die Versicherung

Herder 8- Co. in Freibnrg i. Br. Was zunächst die Uuterhaltungsliteratur betrifft, so können wir eine im Laufe dieses Jabres neubegründete Bücherreihe guter zeitgenössischer Erzähler, „Der B'menkorb", bearüßen. Neben den bekannten Büchlein v. H. Fcderer „Gebt mir meine Wildnis wieder!" „In Franzens Poetenstube", „Das Wunder in Holzschuhen", „Der Fürchtemachcr" u. a. erscheinen in der Sammlung ganz neue wie „Dw Mahd" von Hans Rolelieb. ein menschlick. erzählerisch und ethisch schönes, hochwertiges

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 04.07.1919
Descrizione fisica: 12
noch die Lebensfähigkeit Tirols bedroht. " Die politische Entwicklung hat da Italien jin eine ganz merkwürdige Lage gebracht. Be kanntlich hatte die habsburgische Politik es verstanden, große Teile des italienischen Ge bietes, insbesonders die Lombardei und Menezien, sich zu unterwerfen. Sie stand da- pnt der nationalen Einigung der Italiener, die von diesen im Laufe des 19. Jahrhunderts -immer stürmischer und mit Recht gefordert würde, hindernd im Weg. Auch nach dem Jahre 1866, das die Einigung Italiens

lienern nebst anderen Gebietsteilen „ganz Südtirol bis zu seiner natürlichen Greüze, als welche Brenner anzusehen sei", zugesagt wurde. Natürlich wußten die Franzosen, daß puf diese Weise Hunderttausende von deut schen Tirolern unter eine Fremdherrschaft ge stellt, und Tirol verstümmelt und lebensun fähig gemacht würde. Aber gerade das er- fchlön der französischen Diplomatie verlockend, denn es ließ erhoffen, daß damit für künftige Zeit ein Grund ständigen Hasses zwischen Deutschtum und Italienern

, begrüßt die an wesenden Landboten auf das herzlichste und wünscht dem neuen Landtag den besten Erfolg. Die Ta gungen des neuen Tiroler Landtages werden von ganz besonderer Bedeutung fein, und ich bin über zeugt, so erklärte der Landeshauptmann, daß nicht nur ganz Tirol,, sondern ganz Oesterreich auf uns schauen wird. Hunderttaufende erwarten von die sem Haufe Hilfe durch die Wiedervereinigung SW- tirols mtt Nordttrol. Gott möge unsere Arbett feg- nen. Hiraus ersuchte der Landeshauptmann Schraffl

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 02.06.1905
Descrizione fisica: 16
- und Schwefel sendungen. Kagelschläge. Am 17. Mai nachmittags entlud sich über Kundl und Breitenbach ein starker Hagelschauer. Hasel- nußgroße Hagelkörner fielen in großer Zahl nieder, so daß die Gärten und Gassen ganz weiß davon bedeckt waren. Glücklicher- weise ist nur der Schaden am Gemüse bemerkenswert. Auf den Feldern ist der Schaden kein bedeutender. Auch die Sulzberger und Riefensberger Gegend (Vorarlberg) wurde an diesem Tage nachmittags von einem Hagelwetter heimgesucht, welches an den Kulturen

. Der diesjährige Bericht hat ei^en ganz ansehnlichen Umfang, 125 Seiten, und ist sehr hübst*, aus- gestattet. Es wird darin, wie schon der Titel besagt, *’ a 5 cr & ett Zeitlauf der letzten vier Jahre in eingehender W<,e darüber Rechenschaft gelegt, was in der Anstalt sich hat wie sich dort das Leben abspielt, worüber Unterricht er}e tf t ' ra irb. Dem Berichte sind zahlreiche Abbildungen ü* jer die Anstalt und Güter beigegeben. Aus den Darlegungen über die Anstalt geht bervor, daß sie den hohen Ruf

Zeit sind in einigen Zeitschriften Notizen erschienen, die aus einer Re- kursentscheidr^g des k k. Finanzministeriums vom 21. Jänner 1905,. Zahl 80.6^2 ex 1904 bezüglich der Stempelpflicht saldierter kauf- männisck^x Rechnungen ganz unzutreffende Schlußfolgerungen ziehen. Demgegenüber muß festgestellt werden, daß die Vor schriften über die Entrichtung der Skalagebühr von saldierten Rechnungen, welche anstatt der Quittung bei einer öffentlichen Kassa beigebracht werden, eine Aenderung nicht erfahren

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 21.07.1934
Descrizione fisica: 4
, däß die Bänke in erster Linie den Kurgästen zur Verfügung stehen. Die Einheimischen werden gebeten, den Fremden freiwillig in diesem Sinne entgegenzukommen. * Werbe-Konzert der Salinenkapette Hall. Die Leitung der Salinenkapelle Hall gibt bekannt, daß am Sonntag den 29. Iuli um 8V4 Uhr abends im Kurpark in Hall ein zweites Werbekonzert zugunsten ih res Instrumenten- und Uniformfonds ver anstaltet wird. Es wird ganz besonders da rauf hingewiesen, daß das 2. Werbekonzert der Salinenkapelle

. * Verhaftungen. Die 35 jährige Anna Schmid aus Kufstein wurde am Dienstag wegen Diebstahl und Betrügereien verhaftet und dem Bezirksgerichte eingeliefert. — Der 21jährige Leo M. aus Hall wurde wo gen Verdacht des Diebstahles verhaftet. — Der 25 jähr. Fr. Hummer aus Wien wurde wegen verbotener Rückkehr verhaftet, da er aus ganz Tirol abgeschafft ist. * Papierböller. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag um 3 A1 Uhr wur de ein Papierböller über die Mauer in den Hof der Salvatorkirche geworfen

, was sie für Steuern zahlen. Desgleichen ist mir neulich von ganz ver läßlicher Seite erzählt worden, daß ein Grenzbauer im Neuttener Bezirk, der bei einem Freund in Bayern weilte, auf feine Klage hin. daß er gegen 60 S Steuern zahlen müsse, die Antwort erhielt: Sei froh um die österreichische Steuerbemessung, denn bei uns müßtest du für deinen Besitz 5 bis 600 Mark an Steuern zahlen. Wenn zeitweilig mit statistischem Material zu be weisen versucht wurde, daß man in Öster reich die verhältnismäßig höchsten Steuern

gut angekommen. . . selbstver ständlich . . . das kommt vor, daß etwas verschrieben wird. Dann fällt ihm ein: wa rum depeschiert sie nicht selbst: „Bin gut an gekommen. Lie."? Er setzt sich in seinem Zimmer an den Tisch und legt die Depesche vor sich hin. Er weiß jetzt ganz gut, daß es nicht verschrieben ist, däß es richtig ist: Lie nicht angekommen. Da geht die Türe. Benno hängt die Flinte und den Hut an den Nagel. „Nun, Bert, warum fitzt du so trübsinnig da? Der Thomas hat mir schon gesagt

! Entführung . . . Eisenbahnunglück. . . wir haben denn doch unsere Polizei und das Radio! So etwas wäre ja in der nächsten Stunde wie ein Lauffeuer bekannt. Das ist ja lächerlich, an solche Sachen zu denken. Das klärt sich ganz einfach . . . Ihre Königin steht auf falschem Feld." 6. Kapitel. Ludwig hat noch kein Wort gesprochen. Es ist das Büro des Sanatoriums. Je mand hat ihm einen Stuhl hmgeschoben, und er setzt sich. „Bitte, den Vornamen Ihrer Frau Gemahlin." „Lie." Der Arzt beugt sich vor. Es war kaum

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.10.1937
Descrizione fisica: 6
hin und her. Sie war leer, ganz leer. Aber als er sie befühlte, entdeckte er, daß die Umhüllung auf einer Seite etwas stärker war als auf der anderen. Da knisterte auch Papier. Sein Herz war zum Zerspringen. Er war auf der richtigen Spur. Jawohl, da war zwischen den beiden Hüllen ein Geheim fach angebracht. Da hatte jemand mit schwarzem Zwirn eine Oeffnung vernäht. Schlechte Arbeit! Wahrscheinlich Ladinos Künste. Mit einem Schnitt seines Taschenmessers öffnete Joachim die Naht. Aus dem Geheimfach zog

. Die ihm gestellte Aufgabe hatte er gelöst. — Ganz allein und ohne fremde Hilfe. Das war sehr schön! Er war stolz auf seine Leistung. Sie war wieder mal ein Beweis dafür, daß ein befähigter Mensch, wenn er sich die Durchführung einer schwierigen Sache fest vorgenommen hatte, diese auch durchführen.konnte. Am Ende dieser Betrachtung kam ihm zum Bewußffein, daß das Sprichwort: „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!" bereits seinen soeben gefundenen Lehrsatz in kürzester Form zum Aus druck brachte. Aber einerlei

, seine Freude war ganz unbändig. Heute abends sollten seine brasilianischen Freunde an ihm einen lustigen Führer durch Berlin haben! Donnerwetter, er war jetzt in einer Stimmung... Und morgen kam Evchen an die Reihe! Na, die würde Augen machen, wenn er ihr den Brief Fensterstangen des Postamtes P i a n s zu durchsägen, um in das Postlokal zu gelangen. Die Postmeisterin, die neben dem Postlokal wohnt, erwachte infolge dieses Geräusches, machte sich aber nicht bemerkbar und stieg, von den Einbrechern

voraus — erscheinen. Er nahm sie ganz achtlos in die Hand. Er dachte nicht im entferntesten daran, in ihr eine Schilderung seiner Tat in der Mohrenstraße zu finden. Diese Tat war von ihm schon halb vergessen. Der ihn Aussicht stehende Lohn dieser Tat kümmerte ihn mehr, viel mehr. Er blätterte in der Zeitung, überflog den Sportbericht, und ganz zufällig haftete sein Auge auf einer Ueberschrift im lokalen Teil. Da stand: „Ungewöhnlich drei st er Raubüberfall am hellen Tag. Wir scheinen uns geradezu

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 21.03.1920
Descrizione fisica: 16
. Es steigen Me Preise von Woche zu Woche; wenn ich heute «ne Bestellung mache, kann mir noch niemand sa ngen. wie viel ich zu bezahlen habe. Ganz ähnlich wie bei uns heraußen. Auch die Lebensmittel wer den immer teurer statt l lliger. In Meran kostet Mn Liter Milch seit 1. März Lire 1.08. Die Lr- tzensmittek'arten, die man früher abgcschafst. wer- hden jetzt wieder etngeführt. Bei der zunehmende« Entwertung der Lire kommt nämlich der Bezug sol- Itytr Dinge, die im Inland« nicht genug vorhanden Md d^halb

. Der eigentliche Grund ist jedenfalls ein ganz anderer. Der italienische Häuptling sicht cs offenbar nicht gerne, daß sich Südtirol noch int .--stiere für Nord tirol; zwischen diesen zwei soll dtzs Tischtuch ganz auseinandergeschnilten werden. Jedem unliebsa- men Gaste versperrt man deshalb auch die Einreise über den Brenner. Jnsbesonders haben die Ita liener großen Respett vor den Missionären; die dürfen schon gar nicht zu nahe kommen. Am Bren- ner müssen sie Kehrt machen. — In der Nacht

) rverdenl" Stellen wir uns einmal vor. das ganz« Volk in unserem Lande, in unserem Staat« würde Gott treu anhangen, b. h. von Gotte»- furcht und warmem Christentum beseelt sein. Dann wäre die gegemvärtige Hungersnc! gar nicht da. Es würden dann alle fleißig arbeiten, es würde keine menschdnmörderiD Schieber und Schleicht und Verschleppet geben, keiner würde unmäßige Vorräte zv sammenhamstern und verfaulen lassen, eine,! würde dem andern nach Möglichkeit aush« fen und von dem Seinigen Zuteilen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 19.11.1919
Descrizione fisica: 4
: Bezüglich der Tabak ausgabe ist wohl der Bezirk Lienz am übelsten von allen Landesteilen daran. Im Vormonate fand die Ausgabe am Ende des Monates statt und diesmal sollen wir angeblich noch länger warten. Es kam aber im Oktober auch ein Waggon Rauch materialien für Jnnichen au, das damals schon von Italien einverleibt worden war. Was ist mit diesem Material geschehen? Wurde es tat sächlich zurückgeschickt oder doch ausgegeben und warum hat dann die Stadt Lienz nichts erhalten? Es ist ganz eigentümlich

, 70 und Hanser Peter 69 Stim men. Lavant. (Verschiedenes.) Am 10. No vember vermählten sich hier Schneeberger Johann mit Wibmer Elisabeth, beide aus Wind.-Matrei. In Schmieden, am Eingang des Ortes ist dem Johann Stabinger ein Neubau von ziem licher Größe entstanden, der ganz im Stile un serer Pustertaler Bauernhäuser sich präsentiert und auch schon im Innern fertiggestellt ist. In Moos fesselt uns vor allem der Neubau des Kaspar Brugger, ein mächtiges Wohnhaus mit großen Wirtschaftsgebäuden, das 20 Stück

des Wiederaufbaues ausgesehen hätte, wenn sie in diesem Sinne fertig gestellt worden wäre. Die Verbesserungen baulicher Art an diesem Hause, für deren Kosten der Besitzer selbst aufgekommen ist, kann nur derjenige ganz ermessen, der das Haus vor dem Wiederaufbau gesehen hat. Es ist ein glänzendes Beispiel, wie man die baulichen Sünden der letzten 20 Jahre tilgen kann. Für jeden, der nicht der Person des Vor stehers gehässg gegenübersteht, ist es begreiflich, daß man trachtet, zunächst dem Vorsteher eine Wohnung

zu schaffen, da er ja schließlich und endlich das Haupt der Gemeinde ist und ganz besonders in diesem Falle in Sexten der Vor steher sich beim Wiederaufbau, wie wir erfahren

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 23.02.1915
Descrizione fisica: 8
sie ein großes Stück Wald mit sich und stürzte sich auf das Haus des vulgo Riegger. Der obere Stock wurde weiter hermrtergeschleudert, das Erdgeschoß ganz mit Schneemassen und Holzstämmen bedeckt. Am Freitag waren alle Wege ungangbar, so daß man erst gegen Abemd Nachricht von dem Unglücksfall im Dorfe erhielt. Einige Leute im Tale hatten den Lärm gehört, sahen hinauf und fanden nicht mehr das Haus auf dem gewöhnlichen Platze. Sie machten sich auf den Weg nach Sagas hinauf und dort sahen sie das Unglück

. Man sprach anfangs von jieben, ja elf Toten. Am Samstag machte sich eine kleine Schar , von Männern auf und am Sonntag gingen nach dem Gottesdienste eine ganze Menge mit Grabwerkzeugen nach der Unglücksstelle. Sehr schwer ist es, all einigen Stellen beizukommen; Zchneemassen und die mitgerissenen Bäume sind ganz zusammengepreßt. Sonntag nachmittags Ruth RoSseller Der Lebeusroman einer Millionenerbin aus der neuen Welt. „Was treiben Ihre Damen den ganzen Tag?" begann Barns vorsichtig. „Hm — Madam schläft

nach religiösem Tröste wie der Soldat und sollten daher die Offiziere den Soldaten den Kirchenbesuch statt erschweren, eher erleichtern. —* Der Schnee hat nun hier eine ganz unge wöhnliche Menge erreicht; mehrere Lawinen, die abgingen, richteten auch schon verschiedenen Schaden an. Uber die Grenze. Man schreibt uns aus B u ch e n st e i n: Als unlängst unser Bezirks richter Guido Ducati — ein gebürtiger Ro- veretaner — die Einberufung erhielt, zog er es vor, über die Grenze nach Italien zu flüchten

ein Menschenleben zu beklagen. Peter G r i e ß m a i r geriet beim Wegtreien in der Nähe seines Hauses unter eine Lawine. Weil er allein bei der Arbeit war, wurde man des Vorfalles erst spät gewahr, so daß er ungefähr drei Stunden im Schnee begraben lag. Das spärliche Leben, das er nach der Aus grabung noch zeigte, hielt nur mehr eine halbe Stunde an. Die arme Frau steht nun mit sechs kleinen, vaterlosen Kindern ganz mittellos in Trauer da. Doch die Mildtätigkeit der Prettauer ist groß und sie werden den armen

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