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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 05.10.1934
Descrizione fisica: 6
Parks, der die ganze Insel umsäunit, liegen die mannig fachen Sportanlagen und Unterhaltungsstatten zerstreut. Da gibt es einen Poloplatz und ein ganz modern eingerichtetes Schwimmbad, und wenn man am Sommer-Nachmittag zur Marga- rethen-nsel hinausfährt, die man ja in wenigen Minuten vom Stadtinnern erreicht, dann gibt es auch in dem reizend gelegenen Gartencase von Floris bei Musik und Tanz ein. buntfarbiges Bild des gesellschaftlichen Lebens der Hauptstadt. Doch unser Führer ruft zur Weiterfahrt

; es geht hinauf zur Kö n i g l i ch e n B u r g, der heutigen Residenz des in ganz Ungarn so überaus ver ehrten Reichsverwesers Nicolaus v. Horthy,- der das Erbe seines letzten kaiserlichen Herrn mit iveiser Hand verwaltet. Und während wir durch die prunkvollen historischen Gemächer der Burg schreiten, in der Jahrhunderte hindurch die Habs burger regierten lind in der noch so manches Kunst werk den Glanz und auch das. segensreiche Wirken dieser Herrscherfamilie im Bilds wiedergibt

Räumen des hier befindlichen weltberühmten Restaurant Gundel sich die Spezialitäten aus aller Herren Länder „auf tischen' läßt. Wir wollen es uns aber einmal echt ungarisch schmecken lassen und der in allen Sätteln der Kochkunst gerechte Herr Gundel ist unser per sönlicher Lehrmeister. Und dabei müssen wir feststellen, daß die ungarische Küche, wenigstens wie sie hier bereitet wird, ganz ausgezeichnet mundet, und wir ließen uns auch gern belehren, daß eben Paprika und Paprika nicht immer das selbe

ist; daß es zwar äußerst scharfe Exemplare dieses Gemüses gibt die milderen aber die bevor zugteren sind; daß ein Fogosch echt und recht zu bereitet, daß ein Paprikahuhn eben richtig serviert, Delikatessen sind, die man anzufertigen verstehen muß, und daß schließlich eine Dobostorte ein Muster einer „weltmännischen' Mehlspeise sein Und haben wir uns an diesen leiblichen Genüssen delektiert, beweist man uns, daß das St. Gellert- Hotel nicht nur eine ganz hervorragende Gaststätte, sondern eigentlich ein regelrechtes

, auf das hochliegende Kastell und auf den Blocksberg, den sogenannten ..Hausberg' von Budapest. Immer aufs neue lernen wir aber in Budapest, daß es sich hier nicht nur um eine ganz wundervoll gelegene Hauptstadt, sondern auch um eine Bade stadt handelt, in der jährlich Tausende und Aber tausende Heilling und Genesung finden. Unser Jbuß-Auto bringt uns nun durch die monumen talen Straßenzüge der Andrassy-Utca zum Stadt wäldchen, dem Crholungspark der Budapester. Wir denken an den Berliner Tiergarten

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 03.10.1919
Descrizione fisica: 8
. 'Bezüglich der Gefangenen in Albanien rührt sich Atz aller Bemühungen nichts. Die dort schmach ten Standschützen wurden sogar teilweise wei- -r in das Innere, an die griechische Grenze ge- Neuerlich hat der Tiroler Landtag ein Ein heiten bezüglich dieser Mannschaften beschlossen, sind dermalen die Aussichten hiefür nicht die her Verkehr mit Jnnichen hat schon eine bedenk- Einschränkung erfahren und dürfte, verschiede- h Stimmen nach, bald ganz aufhören. Die Mchsuchung der Einreisenden nach Geld

hatte hmaschende Resultate, da schon am ersten Tage p September) fast eine Million Kronen beschlag- ptot wurden. Die folgenden Tage brachte zwar ft so große Beute, doch soll das „Geschäft" «erhin lohnend gewesen sein. Dafür geht die Lösung des österreichischen Geldes im annek- ten Gebiete nicht so einfach vor sich, wie ss ^LÄ?MatteA. Dil WM. wechselt wird als manche vorweisen. Der Postver kehr hat ebenfalls eine ganz empfindliche Einbuße erlitten. Es gehen lediglich nur mehr Briefe durch; Pakete

mit dem nackten Hals, die sich ungefähr so ausnehmen, wie jene Hennen, die am Hals keine Federn haben (Nackthalshuhn), aber sie hat ja keine Andeutung gemacht, wie sich diese Armen helfen könnten. Daher heute eine Ergänzung. Es gibt nämlich, wie die Zußl sicher weiß, eine ganz neue Gattung von Spitzen, in denen ganz kleine aber recht nette Affenköpflein eingewebt sind. Mit die sem modernsten Fabrikate könnten diese Armen ihre nicht allzu schöne Haut bedecken und es würde sich allerliebst ausnehmen

, die auf eine so lange „Wirtschaft" hinweist. Die Herrschaften fühlten fich also ganz .sicher und unterzogen das SchutzhauS« ; inventar einer genauen Durchsicht. BsM Küche«- geschirr fehlten die besten, für einen HarrshaW vo« zwei Personen notwendigsten Gegenstände. Die gleiche sorgsame Auswahl wurde auch bei den Bett decken, KeintüKern und Matratzen getroffen und

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.04.1936
Descrizione fisica: 6
ZTreM», ZHM 1SZS.XlV «M<^> .U7Kè»z»k««i,g' Seit« Z M m eim MMist >WL. >«l» dich eine nkre ««te Von Reiseschriftsteller Willy Pollack. „nd daskam so: Also ckan sitzt da ganz behag- ! -/ in dem schönen Budapest, man träumt sich .^«its in die Wundermärchen des Orients hinein, 5>,tastische Bilder tauchen vor uns auf, man f 'fFt IlSne. wie man am besten die Reise aus« Aren will, — erst Belgrad und Sofia, und dann ''.tter jn die Türkei und Kleinasien, und während A das als so ganz abgemachte Sache

dort, alte Holländer, sogar Ti- Izian ist vertreten, und schließlich muß man doch Irnich etwas für seine Bildung tun, und es hört sich ganz nett an, wenn man davon zuhause erzählen Kann. Am schönsten ist natürlich Budapest im Som« „er, — da blühen die Rosen auf der Margareten- Znsel, man fährt zum Balatonsee oder»nach Lila« Kiired ins Hochgebirge, — aber erzählte ich Ihnen ichon, wie wir Sylvester feierten? Vornehm, wie wir nun sind, blieben wir natürlich im „Gellert', dbsr da gabs auch eine „Hetz

werden wir auf M Hilmteich Schlittfchuhlaufey, wie in unserer Wderzeit,' so ganz richtig, nach Musik, uiH Iroentlich Glühwein trinken und Pfannetuchen Mas Krapfen) essen. Und so geschah es auch' ind am Abend sahen wir auf einer kleinen Wuhne so ein echt österreichisches Stück und von I>el Liebe w«r die Rede, vom Kaiserssohn und lem einfachen. Mädchen aus dem Volte, und es k>elte auch in Schönbrunn, und man war sehr lenihrt, und auch hier Wrte man den warmen slang des österreichischen Gefühls, das vom Her kam

Gon deln und inmitten diesem unruhigen» etwaö düsteren, ja unheimlichen Getriebe ganz große Kunst, Zeugen des Klassizismus, aber auch der Macht dieses.Änselvolkes, dessen armseligst« Hütte mit zu diesem Freilichtmuseum gehört, oas uns immer wieder packt und das wir doch nie ganz verstehen werden, verstehen können. Und Nun, gnädig« Frau, rasch noch einen Blick nach Milano, bevor wir uns unserem vor läufigen Ziele, der Rivista, nähern. Es ist hier alles imposant, ein wenig nüchtern. Sehen

- Lits anvertraut und es ist fabelhast, was dieser Führer — immer in drei oder vier Sprachen — in wenigen Stunden uns zeigt. Ein ganz anderes Bild bietet doch Genova. Auch hier vertrauen wir uns wiever Cook an, aber am Abend machen wir uns selbständig, wir bummeln durch die engen Gassen, die so typisch italienisch anmuten, in denen man noch heute den Hauch — erschrecken Sie nicht — eines einstigen großen Piratenvoltes spürt, das Männer, wie die Fiescos und Darias, zu seinen Großen zählte

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.07.1928
Descrizione fisica: 6
ge zwungen, von seinem Vorhaben abzulassen. In der letzten Zeit mar das Geschäft der Frau Hellrigl schon einige Male das Ziel von Ein brechern, die aber nie ihre schlechten Absichten ganz ausführen konnten. Hoffen wir, daß es den kgl. Karabinieri gelingen wird, des frechen Einbrechers habhaft zu werden und ihm sein Handwerk zu legen. Silandro Verschiedene Nachrichten i. Am letzten Freitag nachts war der Markt Eilandro, wie auch die übrigen an das Malser Kraftwerk angeschlossenen Gemeinden ohne elek

und verschüttet, sodaß die Heuernte von etwa 15V Fudern vernichtet ist. In Planol hat das Hochwasser auch an den neben dem Bach gelegenen Gebäulichkeiten und — wie man sagte — auch am Friedhof Schad-m angerichtet. Ein eine Brücke passierender Stier und ein Schwein sollen mit dieser fortgerissen worden und in den reißenden Fluten verschwunden sein. Der an- Aerichtete Schaden ist ein ganz bedeutender und vorläufig nicht leicht abschätzbar. Die Bevölke rung dieses Gebietes kann sich kaum jemals an ein derartig

. Es ist natürlich ganz überflüssig, heute noch mals über imprimierte Kleider zu sprechen, sie sind hente sozusagen allgemein geworden. Es ist beinahe unvermeidlich, ein solches Kleid zu besitzen, aber es gibt sehr viele Frauen, die es nicht lieben, in der Stadt solche ärmellose Klei der zu tragen. Man kann natürlich auch in die ser Hinsicht ein Kompromiß finden, indem man eben eine Machart wählt, die lange und dabei bauschige Aermel gestattet, aber das verhindert nicht, daß diese ganz luftigen Kleider

eine ge wisse Note leichter Nachlässigkeit haben, die die ganz elegante Frau gerne vermeidet. Es ist im mer vorteilhafter, den Eindruck zu erwecken, als wäre man allzusehr angezogen, als den An schein, man wäre nicht genügend bekleidet. Das ist mit eine der Ursachen, weshalb man selbst bei den allergrößten Hitzen ost Frauen sehen kann, die ganz dünne, luftige Kleider tragen, während sich um ihre Schultern ein breiter, lässig umgeworfener Fuchs schmiegt. Das genügt, um selbst dem duftigsten Kleide

die für die „Stadt' maßgebende Note zu geben. Man trägt aus dem gleichen Grunde auch ganz leichte Schärpen, die um den Hals ge schlungen werden, während die Enden lang ge nug fein müssen, uni bis zur Taille zu reichen. Es gibt auch dem gleichen Zwecke dienende kurze Capes, die den Nucken decken, aber alle diese Kunstkniffe verhindern nicht, daß viele Frauen es vorziehen, zu der imprimierien, ärmellosen Toilette einen ungefütterten Mantel aus Crepe Georgette in einer der Farben des Kleidmusters zu tragen

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Pagina 3 di 8
Data: 07.01.1938
Descrizione fisica: 8
der Liebe. To ist auch Sanftmut der allgemeine Ausdruck.' In dieser Beurteilung hat sich Goethe freilich getäuscht. Die Geschichte seines über acht Jcchre.dauernden Verhältnisses mit Frau von Stein beweist, daß-sie .nicht sanftmü tig .war, »sondern .sehr.herrschsüchtig, so daß Goeche sich ihren Fesseln -schließlich durch. die ' Flucht ^iach Italien entzog. Eine ganz andere Wendung nahm die Frage nach der Bedeutung der äußeren emung. als 120 Jahre später wissen schaftliche Kriminalisten den ganzen Kör

per des Menschen daraufhin untersuch ten, ob aus der körperlichen Beschaffen heit auf verbrecherische Eigenschaften ge schlossen .werden könne. Der berühmte Kriminalist Prof. Lom broso in Torino hat in seinem 1830 er schienenen Hauptwerk diese Frage bejaht. Nach.ihm besitzen alle echten Verbrecher eine bestimmte, in sich ursächlich zusam menhängende Reihe von körperlichen! Merkmalen, deren Besitz einen Menschen ganz unabhängig von allen sozialen und sonstigen Lebensbedingungen mit Not wendigkeit

ein. Selbst gröbere Bewegungen gelingen jetzt schwer, und feinere. stets wechselnde Anpassungsbewegungen, wie sie etwa das Schreiben erfordert, fallen ganz aus, oder es kommen Schriftzüge zustande, die uns völlig fremd anmuten. Man könnte annehmen, der ausge prägte Drucksinn, der über den feinsten Bewegungen wgcht. sitze hauptsächlich in den Gelenkenden und nicht in der Haut. Wenn jedoch die Gelenkenden entfernt werden müssen, die überdeckende Haut aber , normal erhalten ist, werden die Be wegungen

oder liegen, immer werden be stimmte Hautstellen gedrückt, und damit erhalten wir Kunde über die Lage des ganzen Leibes. Beim Stehen unterrich ten die Fußsohlen über ganz geringfügige Schwankungen des Körpers. Der Flieger nimmt so seinen Druck nicht wahr. Die Haut seines Gesäßes vermeldet nicht wie die Sohlenhaut kleinste Druckänderungen. Darum verliert der Weyer im Nebel die Richtung, wenn ihm nicht künstliche Meß instrumente Helsen. Verbindung der Rohre. Immerhin soll man ihnen auch manche Vorteile

, der artig, daß dünnes, zähes Papier von einer! Vorratsrolle durch ein Asphaltband läuft, sich aufwickelt und durch Walzen zu der gewünschten Festigkeit gepreßt wird. Außen- und Innenwand der Rohre sind dann schwarz und glänzend. Wenn man sie durchschneidet, .sieht man die Flächen fest -zusammengepreßt liegen. Manche Schwierigkeit Mar und ist noch zu überwinden. Nicht ganz einfach ist die Znteressan!« psychologische Untersuchung über die häufigsten Träume bei Aliegrrn. Das Fliegen erfordert vom Pilot eme

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 11.02.1938
Descrizione fisica: 6
>en-« ibleibt? Dann «laßt «sich der Hubschrauber .FW.hl' Mühelos.auch «im Gleitflug «lan gen. Abstürzen «kqnst ein «solcher Hub-! lschrquber «überhaupt .Nicht. .Er ist .^sool-j ,proof' «bis zum .außerstW. .Esy Trost für M'.^denen «es zunächst «ein «Ustheisstliches! Gefühl ,se;n «sollte, .ganz qhne Tragflache und gar ohne Fahrt «in «der Luft zu -hän-! Zudem.ist das Steuern .des Hub-! Ichraubers «keineswegs schwierig. Die Be- o>eniingsqnweisungen jfur «den „FW .61' ^Landung' im Hubschraubenflug: Man stoppt

gen umher und Weudert aus seinem Vordetende alle Augenblicke heimtückisch einen langen Rüssel hervor» der gierig ein Opfer sucht. Dct schwimmt im munte ren Spiel seiner zàhuosen Wimpern ganz ahnungslos ein „Pantoffeltierchen' oa^ her. Mehr als dreimal übertrifft es den ungestüm kreisenden Räuber an Größe. Doch plötzlich erfolgt der Anariff. Das unerzättlichs Didinium stößt leinen Rüs sel blitzschnell in den ungeschützten Leib des Opfers. Das so jäh Überfallene Ge schöpf schleudert sogleich

auf den Schutthau fen. Und v^n dör^ wanderte das größte! Bruchstück in das Warmwasserterrarium, .schließlich wollen die tropischen Schild kröten etwas Haben, wo .sie .klettern.kön nen. Sie ^sahen auch sofort de.n Zweck,u. den Nutzen dieser Neueinrichtung .ein, u. der Stein bekam so .dey'!bHMNW«oè-! tischeren Nanien „der Echsenfels'. Jetzt.aber «sind die Schildkröten vom «Echsè.nfelsen perd.rängt worden. NM durch «irgende.ine bauliche Veränderung, sondern ganz einfach durch.ein««n Ne.uän- «kö.mmling

«in «lachender .schwä bischer Landschaft, der zweite «auf der Pa- .radiesinfel Java, aber «leider ' in «ihrer «heißesten Gegend, «der dritte .im .warmen Gebiete der Bereinigten Staaten. Es «ist Hollywood «in Florida, .po.n dem die Re-! de ist, .nicht die kalifornische Filmstadt. Aie Reihenfolge dieser.drei Ortsnamen^ ist «nicht.willkürlich, sie «ist eine zeitliche.! Ist ganz grqben Zahlen ausgedrückt ist Hplzmaden 130 Millionen Jahre alt «in .der Weltgeschichte des Krokodils, Trinil etwa eine Million

sie «sich, ob sie nun am «Ufer des Holzmadener Jchthyosau-! rusmeeres sitzen, in Trinil während der Boreiszeit den Vormenschqn zuschauten Bingen.sogar verblüffend .Mfach. .Etwa.oder.jetzt in Florida.darauf warten, zu Handtaschen und Schuhen verar.bei^eà àu werden. .Es Maren nicht ganz echte Krokodile, die da zusammen mit den berühmten JchthyosaMern im schwäbischen Jura- meer .des Aas MsO.y ° dern eine Hebengruppe her Mnzerech- .sen, die .te.ine lebenden Nachkominen.hin-! verlassen «hat! In der Urwelt.der Juraze.i

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.03.1923
Descrizione fisica: 6
diesem Ereignis große Bedeutung bei. Es ist «ja bekannt, wie Pius Xl. sofort nach der Thronbesteigung von der äußeren Loggia des Petersdomes aus Italien und! das italienische Volk segnete, ein Vorgang, der nach 187V sich nicht mehr ereignete. Unlängst wurde von der italienischen Regierung dem Papst auch die Bibliothek Ehigi verehrt, was früher ganz un möglich gewesen wäre Alle diese Ding« lassen darauf schließen, daß eine endgültige Aussöh nung zwischen Staat und Kirche in Italien in nicht zu ferner Zeit

bevorsteht. Wie erinnerlich, hat der KardinalheZan Vanu- telli unlängst anläßlich der Hochzeit seiner Nichte mit dem lUnterstaatssekretär Binzi an diesen selbst, sowie an den anwesenden Mini sterpräsidenten Mussolini Worte gerichtet, die eine ganz außerordentliche Bedeutung nicht nur für Italien, sondern für die ganze katholische Welt hatten. Ein hoher Kirchensiürst äußert sich gegenüber einem Vertreter der „Diplomazia' folgendermaßen: „Jene Ansprache des Kardinal. oekans Vanutelli hat dem Haupt

seine unmittelbaren Früchte. Es ist nicht notwendig, darMun, welche Worteile Italien durch eine versöhnliche Haltung gegenüber der Kirche er wachsen. Wer dazu berufen ist, Italien zu retten, Ist auck dazu berufen, alle Wölker zu retten, deren Wohlergehen heute Italien anver traut ist. In dieser Weise könnte Mussolini ein Beisviel für die ganze Welt werden. Indem er Italien reitet, rettet er Europa/ Worte im Munde eines Kirchen- sürsten wären- jedoch noch vor kurzem ganz unmöglich gewesen. Wir halten

sie jedenfalls für stark übertrieben, denn wenn Italien heute auch eine große Nolle in der Politik spielt, so wird man deswegen doch nicht schon annehmen kennen oder gar müssen, daß Mussolini zum „Arbiter mundi' aussrschen ist, mag er auch der tüchtigste Italiener 'sein. Es scl>eint uns In den Worten des Kirchenfürsten eher eine absicht. liche große Schmeichelei zu siegen, die nicht ganz uneigennützig sein dürfte. Am S. April wird im Quirinal in der Kapelle Paolina die Trauung Ihrer kgl. Hoheit

wird, da es noch immer Leute gibt, welche es nicht aus eigenem Gefühle tun. Wo das Staats» und National gefühl fehlt, muß eben das Gesetz an dessen Stelle treten.' » Dies mag'für die alten Provinzen, wo es ja nur Italiener gibt, mit einer ganz kleiner» Aus nahme in den favoyischen TMern mit einigen tausend Franzosen und! in einigen Gemeinden des Friaul mit Slowenen richtig sein, aber nie und nimmer können sich mit einer solchen Ver fügung die Deutschen und Slowenen der neuen Provinzen abfinden

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.12.1936
Descrizione fisica: 8
eine andere, eine wertvolle Leidenschaft:. er interessierte sich bren nend für moderne Technik, hatte verschiedene Exa mina gemacht und setzte sich in den „Fliegenden Kopenhagener', um ihn ein gutes Stück Weges selber zu steuern — ganz vorn am Lokomotiv- führerftand, mit der Hand an der Kurbel. Wie der Blitz donnerte der Expreß durch die Insel Seeland und als der Zug in Korsör einlief, trat der Sta tionschef an die Lokomotive: „Königliche Hoheit, das haben Sie glänzend gemacht!' Der Kronprinz dankte lachend. „Sparen

Veber hatte von je Anrecht auf diese Nolle; er ist bei der Neubeset zung einfach stillschweigend übergangen worden, und ein ganz junger, ziemlich unbekannter Schau spieler hat sie erhalten. Jean Veber hat, unterstützt von zahlreichen Mitgliedern des Ensembles, einen Protest an den Minister für bildende Künste, dem das Theater untersteht, gesandt. Ein Prozejz, der seit ZZ Jahren läuft. Vor der Strafkammer in Paris wurde eine sen sationelle Klage eines reichen Brasilianers ver handelt, deren erster

' gar nicht auf diese Liebesergüsse ein geht. In ihrem törichten Herzen bilden sich diese Frauen dann ein, daß sie — nun ausgerechnet sei ne Auserwählten sein müßten! Autogrammjäge rinnen machen das Leben der Bühnen- und Film darsteller zur Qual. Leider ist diese Unsitte immer noch nicht abgekommen. Müßte uns Frauen dies nicht zu denken geben? Ist denn das die wahre Begeisterung, um die es sich lohnt, ein bißchen Herzklopfen zu haben? Ach nein, die echte Begeisterung ist ganz etwas ande res

, diese Gefühle in die richtigen Bahnen zu lenken. Wie oft haben wir gedankenlos Gefühlsdinge hingesprochen — da ist es kein Wunder, wenn man ein bißchen verächtlich lächelt, wenn das Wort Be geisterung über die Lippen der Frau kommt! Falsch — ganz falsch ist das. Man darf ein echtes und wahres Gefühl nicht mit Lappalien verwässern. Es gibt im Leben Tau fende von Dingen, die uns wirklich begeistern kön nen. Für die schöpferische Kraft, die im Volke steckt für das Wachsen und Gedeihen der, Kinder — ach

zu finden, schließlich klebt eine solche Sache an den Schiffspapieren. Aber er fand im Hafen von Williamstown — dem selben Hafen, wo auf jener Unglücksfahrt die „Warrabool' Kohlen genommèn hatte, und wohin es ihn jetzt ganz zufällig verschlug, eine kleine Be schäftigung, so daß er seine Familie wenigstens über Wasser zu halten vermochte. Doch die nach folgenden Jahre schlichen endlos langsam dahin. Bis — fast genau fünf Jahre nach jenem ver hängnisvollen Tag von Perth — ein überraschen des Ereignis

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 05.02.1944
Descrizione fisica: 8
war,in ihm ganz nahe an das herangekommen, was man Vollen dung nennt: an jenes ZusammenschNetzen einer menschlichen Schöpfung, die sich so gänzlich vom Schöpfer gelöst hat, daß sie für sich allein leben und in sich selbst ruhen kann; ihre Rätsel birgt sie in sich, offenbart sie nur halb und schweigt, wenn sie zu hart befragt wird. Dieses Familienbild war als großer Dreiecksaufbgu angelegt; die beiden Kin der befestigten die Ecken der Grundseite, der Kopf der Mutter bildete» die Spitze. So getreulich

nun die Gesetze dieses klas- K Aufbaus befolgt waren, so örger- ar es, daß hinter dem Kopf oer Mütter ein grauer Nebel aufstieg (wie Gewittergewölk hinter dem Gipfel eines Berges). Ueber diesem Nebelfleck, der sich beim genaueren Zusehen als ganz ein fach verschmierte graue Farbe entpuppte, hängt — und das war mir immer das Unverständlichste an diesetn Gemälde — an der kaum angedeuteten Wand des Zimmers in einem flüchtig gemalten Rahmen noch ein Büd eines höhnisch lä chelnden Mannes, noch dazu genau

und kein EnNvurf, denn der untere Teil habe doch völlig di« Vollen dung erreicht. Der Leiter der Galerie lachte vor sich hin, strich sich das Kinn und stellte sein- kleinen Lackschuhe nebeneinander. Dann öffnete er die Fußspitzen, als gäbe er sei- nen Gedanken das Zeichen für Bahn frei! .Mein Lieber-, sagte der ^Leiter der Galerie nicht ohne Spott, .Sie haben ebenso Recht wie Unrecht. Denn dieses unvollendete Bild war schon vollendet, dieses Bild hat «ine ganz eigens Ge schichte.' .Was soll ober

, „und wie dieser Mensch schon ist, was er sieht, will er haben, also geht er zu dem Mann, deö obendrein auch sein Freund ist, hin und sagt: „Gib mir deine Frau!' »Was sagte er?' Mir wars, als könn te Ich-nicht reckst gehört haben. „Er sagte ganz einfach: Gib mir deine Frau!' . „Und der Mann? hat der ihn nicht hin ausgeschmissen?' / „Der Mann kannte unfern N., der Mann dachte, N. scherze, schließlich war er'sein Freund» der Mann redete also N. zu. keine Dummheiten zu reden und das Bild rasch fertig

. Sie, so. ist nun einmal unser N! So ist erl Was er sicht, will er und was er denkt, sagt er. Der Mann gab ihm nicht di« Frau, N. gab dem Mann nicht das Bild. Mer damit du sichst, sagte N. zu dem Mann, daß du, weil du so ein Kerl bist, der kein? wahre Freundschaft kennt, nicht mehr für mich existierst, strei che ich dich ganz einfach aus'. Und da nahm N. den Pinlel und verschmierte ganz einfach das Bi'd des Mannes, pack te das Gemälde zusammen und malte oben, .über den Kopf der Frau, sein eige nes Bildnis hin. Das ist die Geschichte

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 01.10.1943
Descrizione fisica: 4
sich mit Schlamm und verklemmen sich Im Zaunholz. Das Brausen schwillt zu einem betäubenden Dröhnen an, es kracht dazwischen wie von brechenden Knochen. Plötzlich, ganz unerwartet, tauchen wieder Menschen auf, eine lange R.eihe, und lm gleichen Augenblick hat man et was Gelbes, Lebendiges vor den Füßen, bas zieht In kleinen Wirbeln pfeilschnell vorbei, bäumt sich aus, leckt mit breiter Zunge über das Ufer. Es sieht nicht wei- ter gefährlich aus im Schein der Wind- lichter und Laternen, aber dann schaut

und kommen nicht zur Ruhe. Wenden sich verzweifelt ab und bleiben anderstdo doch wieder sieben, starren so vor sich hin und wissen nichts anzufangen. Es ist ein großes Un glück. Andere schlagen sich vom Dorf her da zu. Die haben schon ihr nasses Zeug ge trocknet und ihre heiße Brennsuppe ge gessen, ihnen ist leichter ums Herz. Nein, sie sind nicht mehr ganz ohne Hoffnung. Laßt nur sehen, wenn das Master ab- läuft, vielleicht ist dann manches gar nicht mehr so schlimm. Cs gab ja auch das Brandunglück

. Auch bei Kap Anxur an der 'tyrrhenischen Küste ist man auf Phantastische Ueber- reste menschlicher Kultur gestoßen und matt fand dort versteinerte menschliche Organe von ganz ungewöhnlicher Größe. In den mythischen Vorstellungen der Naturvölker erschienen Riesen oft als ge fährliche Dämonen. Vielfach wurden sie als einäugige, einbeinige und kopflose Ungeheuer geschildert. Die griechische My thologie verkörpert in den Giganten, Kyklopen und Titanen die Naturkräfte. In der germanischen Matholoaie erschei nen

des Riefen Titsch erwähnt. Hennen Sie Ihr«» Tagesrhythmns ? Die Erdbewegung beeinflusst den menschlichen Organismus Alles Leben ist ewig wiederkehrender Rhythmus. Im gleichen Rhythmus voll zieht sich der Gang der Gestirne, voll ziehen sich die Jahreszeiten auf unserer !Erde, Tag und Nacht, Ebbe und Flut. Diesen Rhythmus hat man auch im menschlichen Körper nachgewiesen, im ge stunden sowohl wie im kranken — auch hier zeigt sich in ganz bestimmten Zeit sabständen eine Wiederkehr gleicher oder ähnlicher

Erscheinungen. Am augenfäl ligsten treten diese „Tagesrhythmen' in den Schwankungen der Körpertemperatur in Erscheinung. Die Beobachtung von Kranken zeigt, daß nicht nur die Körper temperatur, sondern auch der Stoffwech sel, die Tätigkeit ganz bestimmter Organe wie Leber und Niere diesem Rhythmus 'unterworfen ist. Und die gleichen perio- sdischen Schwankungen, die immer wieder- ckehren, erlebt der Arzt und der Stati stiker an Geburt und Tod — auch hier gibt es Tageszeiten, in denen sich die einen ober

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 18.09.1921
Descrizione fisica: 12
, so da-ß sie den Gehorsam verweigerten. Die „Pester Zeitung" vom 1. ds. schreibt darüber: Wie wir bereits meldeten, ist in der Garnison von Sarajewo eine Revolte wrrsgobrochen, die sich über ganz Bosnien und die Herzegowina verbreitet. Rach neueren hier ein- ßelrofsenen Meldungen nimmt der Ausstand immer be drohlichere Formen an. Die Sarajewo beherrschenden Forts sind in der Hand der Ansständifchen. Von der alt- serbischen Grenze sind Berstürkrmgen gegen Sarajewo ab- mmschiert. Die Telephonverbindung zwischen Belgrad

niederschlagend, herein; endlich schaute sie verstohlen die Braut an. Liesele warf ihr einen Blick voll Liebe zu und reichte ihr die Hand. Vor diesem sanften Blicke wich Rebekkas Scheu. Gelt du wirst mich auch ein bißchen lieb haben und des Jörgeles Lieb mir nicht ganz nehmen, sagte Rebekka treuherzig zu Liesele. Da kam der alte Sämerhofer herbei und als er Liesele sah, rief er aus: Bist du doch am Leben, Gott fei Lob! Sei mir gegrüßt? Und er vergaß Tränen der Freude und schüttelte der Liesele wacker die Hand

angestrichenen Zollschranken hocken, ganz vertieft - in das Lesen eines gedruckten Blattes. Von Zeit zu Zeit macht er mit den Händen heftige Gestiku lationen und bricht im Selbstgespräche in einzelne Laute aus; es scheint fast, als ob jede der Zeilen größere Zornwolken über seine Stirne herausbe schwöre. Die Bluthunde, ries er endlich im höchsten Unmute, das Blatt wegwerfend, aus: Das ist nicht mehr zum Aushalten, gibts denn in der Welt, in Europa keine Potentaten mehr, welche diese über mütigen Franzosen

auch uns aufdrängen, uns Tirolern! Was dieser Bonapartl von uns Tirolern denkt? Wir sollen sein sauber daheimbleiben, sagt er in diesem seinem Aufrufe, und ihn mit seinem revolutionä ren Lumpenpack durch Tirol ziehen lassen, damit er unserem guten Erzherzog Karl dann in den Rücken käme. Ich muß doch noch diese Proklama tion zu Ende lesen, um die Heuchelei ganz zu durchschauen. Und er hob das Blatt wieder auf (es war die Proklamation Napoleons I. vom 14. Juni 1796 an die Tiroler), er las es zu Ende. „Ein sauberes

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 31.08.1934
Descrizione fisica: 4
zu nennen — sondern auch ein Großteil jener Menschen, die sich sonst gesund fühlen. „Sonst gesund' — ist denn die Darmträgheit irur eine unangenehme Störung örtlicher Art. die keine wesentliche Beachtung erfordert? Die mo derne Medizin ist ganz anderer Meinung. Sie sieht in dem längeren Verweilen und der FäulniL von Nahrungsbestanvteilen im Darm den gesähr- lichen Ausgangspunkt für eine Selbstvergiftung des Körpers, die zu zahlreichen Erkrankungen innerer Organe, zu Entzündungen, Nerven

vollzieht man die notwendigen Spü lungen bis weit hinaus zum Coecum, während der Patient bequem im warmen Vollbad sitzt oder liegt, das die Bauchmuskulatur zu wohltuender Entspannung bringt. Die Prozedur ist ganz ge ruchlos und hygienisch, das Badewasser^ bleibt vollkommen rein, da der „Enterocleaner' gegen das Badewasser geruch-, Wasser- und lustdicht ab geschlossen ist. Beengende Gürtel (svüherer Mo delle) sind in Fortsall gekommen, sodaß der Pa tient, völlig srei in seinen Bewegungen, die ganze

ersolglos blieben, bes sern sich mitunter schon im Verlaus von zwei bis vier Wochen. Aber auch bei vielen Erkrankungen der Gallenwege, der Nieren und des Unterleibes, bei Ischias und manche-n Rheumaformen treten vft kaum erwartete Besserungen aus, sodaß bereits viele Hunderte von Sanatorien und Badeanstal ten in ganz Europa und Amerika den „Entero cleaner' ständig verwenden, sogar mehrere Spe- zial-Darmbad-Jnstitute gegründet wurden. Auch in den vom internationalen Publikum sre- Freikag, den AI. August

von Roma, Trieste, Genova usw. Darmbäder ver wenden, haben zahlreiche führende Sanatorien und Heilinstitute diese Therapie in Verwendung gekommen. Ganz besonders sei hingewiesen ans Montecatini, Livorno usw., in welchen Kurorten ebenfalls die „Enterocleaner''-Vehandlung einge führt und »ach kurzer Zeit bereits die besten Er folge aufgewiesen hat: ein Beweis dafür, daß auch das italienische Publikum von dieser bisher nur im Auslande benützbar gewesenen Einrich tung in Krankheitsfällen

, er ist allmächtig, or sieht und hört was wir sagen!' ,.Weißt du es? Hast du seine Macht gespürt? Höre, Iassu! Du kennst ihn ja nicht, du kennst ihn nicht, so wemig wie wir ihn keinen. Sem schlim mer Rus geht durch unser Land, nichts weiter! Iassu, erzähle dem Fürsten, wo du sein HauZ gesehen!' Jetzt klang es wie ein Besehl. „Herr, du bringst Unglück über mein Haus und nià Geschlecht!' „Rede, Iassu!' sagte Amar strenger. „Herr — in öen Bergen ist sein Haus! In den Fels gehauen, aber nur, wer ganz scharse Augen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 30.04.1940
Descrizione fisica: 6
begonnen. Die hl. Aatharina von Siena hauptpatronin Italiens Die Festlichkeiten zu Ehren der Haupt patronin Italiens der hl. Katharina von Siena, fanden am Sonntag in Siena mit der Übertragung des Hauptes der Heili- ! gen aus der Kathedrale in das Geburts haus der Helligen ihren Abschluß. Der Prozession wohnten I. Kgl. H. das Her- zogspaar von Bergamo, Kardinal Salotti und zahlreiche andere hohe Persönlich keiten aus ganz Italien bei. Luisa Petrazzini 1- Milano, 29. — In einer Mailänder Klinik

des Leicefter- Regimentes. Die B e f r i e d u n g s a k- tion macht in ganz Norwegen bestän dige Fortschritte. Nach der Eroberung von Boß warfen die versprengten Ueberreste der feindlichen Abteilungen die Waffen weg und flohen in die Berge. Im Raum von Stavanger erhöhte sich die Zahl der Gefangenen auf 241 Offi ziere, darunter einige englische Flieger, und 2921 Soldaten. Unter der ungeheu ren Menge von Waffen und Kriegsma terial, die in diesem Gebiet in deutsche Hand fielen, zählte man u. a. 22 Kano nen

der Gefährlichkeit der furcht baren Krebskrankheit. die immer noch Jahr für Jahr zahlreiche Opfer fordert, ist es nur natürlich, daß die medizinische Wissenschaft immer neue Wege zur Be kämpfung dieses bis jetzt unheilbaren Leidens sucht. In eine ganz neue Rich tung weisen bemerkenswerte Versuche einer anerkannten Größe auf dem Gebiet der Enzymlehre des Prager Professors Dr. Waldschinidt-Leitz, über die in der Zeitschrift für Physiologische Chemie be achtenswerte Mitteilungen kürzlich ge macht wurden

den Veränderungen auf chemische, dem Hefeferment ähnliche Kräfte zurückzufüh ren ist. Häufig wirken die Enzyme in den Zellen selbst, in anderen Fällen wer» den sie von der Ursprungszelle abgeson dert. und ihr Tätigkeitsbereich liegt dann außerhalb. Ueber die chemische Zusam mensetzung dieser Stoffe wissen wir bis heute so gut wie gar nichts. Alle Enzyme scheinen von einer ganz eigentümlichen Natur zu sein: mit ande ren Worten: ein gewisses Enzym ver mag nur einen ganz bestimmten Stoff oder nur eine Gruppe

solcher unterein ander nahe verwandter Stoffe zu beein flussen. In einzelnen Fällen scheint dies so weit zu gehen, daß ein bestimmtes En zym nur auf ein ganz bestimmtes Mole kül wirkt, ähnlich wie ein Spezialschlüs- sel nur in das zugehörige Schloß paßt und in kein andere^. Enzyme werden bereits in ganz unge wöhnlich winzigen Mengen wirksam. So vermag beispielsweise die Jnvertase Rohr zucker von dem Millionenfachen ihres eigenen Gewichts auf dem Wege der Hydrolyse in einen einfacheren Zucker umzuwandeln

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.05.1936
Descrizione fisica: 6
und die Krankheiten stark eindämmt. Die einzelnen Obstarten werden meist nur von ganz besonderen Schmarotzern befallen, die sich auf den anderen nicht wohlfühlen. Schließ lich hat man noch den Vorteil, daß bei vorgeschrit tenem Wachstum der Hochstämme und der Bufch- baume die Unterkulturen teilweise eingestellt wer den können. — Ein derart intensiv angelegter Obst garten zeigt längs des Zauns z. B. Aprikosen- spaliere, dann folgen zwei Reihen Himbeeren, eine Reihe mit Hochstämmen, etwa Apfel-Hoch oder Halbstämme

Morgen ab und fängt sie auf Bogen von Hellem Packpapier auf, die dann zusammengelegt und verbrannt werden. Befallene Knospen breche man nach Möglichkeit heraus und verbrenne sie ebenfalls. Pilzkrankheiten werden verringert, wenn man das Saatgut beizt. Es gibt schon zahlreiche Bsiz- mittel, die allen Anforderungen gerecht werden und die vom Pflanzenschutzdienst geprüft sind. Man kann sie auch in ganz kleinen Mengen beziehen. Feldmäuse kann man mit Giftködern ausrotten, doch müssen

mit Holzdach und Holz- läulen in das neue Material des Steines, den man inzwischen bearbeiten lernte. Es wurde also in diesem Fall trotz der völlig veränderten Struk tur des Materials, trotz ber ganz neuen technischen Möglichkeiten, die durch die Verwendung und Bearbeitung des Steines gegeben worden waren, die alten Formen geradezu sklavisch übernommen. Sie wurden sogar soweit übernommen, daß man die steinernen Säulentempel genau wie vorher die Holzhütten grellbunt anstrich, und damit die Materialwirkung

Möglich keiten der modernen Baustoffe allgemein auszu nutzen, steht fest. Eisenbeton, Glas und gehärtete Leichtmetall-Legierungen ermöglichen es bereits jetzt, in einem. ganz, anderen Maße als mit den alten Mitteln horizontal vorzubauen. Was. bei Hau- oder Backstein noch ein unerbittliches Gesetz war, die Statik der breiten Basis und damit die Tendenz zur Vertikale, das ist heute durch den Beton zumindest so weit verändert, daß man außerordentlich große freitragende Flächen, Ter rassen, Dächer

ge hört? Das sind die unvorstellbar tiefen Erosions schluchten, die der Eolorado im Laufe von Jahr tausenden in die Felswüste geschnitten hat. Sie bilden eine der großartigsten Landschaften der Welt Das Gestein schillert hier rings in grüner und bläulicher Patina: es sitzt ganz lose, so stark hat das Wasser es zerrissen. Oben auf den Hoch plateaus zu beiden Seiten der Schluchten findet man vorwiegend Sandstein, der mit goldenem und zinnoberrotem Flugsand bedeckt ist. Looksrennen auf dem Stausee

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 27.03.1939
Descrizione fisica: 6
und bösen Tage folgen wird, deren es in füng- ster Zeit so viele gab. Und tatsächlich verschonte die Natur nicht die großen Massen, die stch schon zur Mittagsstunde zu Taufenden hinaus ins Berta- Stadion bemüßigten, mit einer cistgkalten Regcn- dufche die Zuschauer zn empfangen. Lange, lange hielt das imangenchme Treiben so an mid erst ganz knavv vor Spielbeginn heiterte das Firmament stch ein wenig auf. gleichwohl, als ob der Himmel Erbarmen mit den Taikscnden von fröstelnden Menschen

, abwechslungsreichen Kampfe ganz knapp die Oberhand behalten. In diesem Spiele setzten wieder die thptschen Tugenden der „Azzurri' ein, die in ihrer körpcrsichcn Geschmeidigkeit in ihrer Sprungkraft und in der Vielseitigkeit Ihres blitz schnell improvisierten flachen ZusammenspicleS lag: Ihre Schnelligkeit, die schlangengcwandtc Körpcr- belierrschung jedes Spielers, die fast damit mehr dahinschwebten als liefen, verbinden fW> mit einem wundervoll flüssigen, behenden und lcichtfließcndcn Kombinieren, dem ein Gegner

nur schwer bcikommcn kann. Man braucht nur die überlegene Kunst eines Viola zu beobachten, der mit seinen „Ziehern' vor dem Tor ganz überraschende Wendungen bringt. Auch heute stnnü der Mittelstürmer Italiens wieder im Ärcnnpuiikt der Beobachter. Er erzielte i» seiner bc- kannten Manier zwei wunderbare Treffer und gab sollt» überraschende Inge zum beste», daß die deutsche Verteidigung nur mit Ausbictcn ihres ganzen Kön nens .Herr der Sihmtion hlieb. Aber noch einer darf rühmend genannt

Behendigkeit zum Ausdruck brachte), B i a v a ti und Meazza angcreiht werden. EtivaS unter ihrer normalen Form standen Foul und Colanssi, während G c n t a und ganz besonders Sanfouc ganz und gar versagte». Mit eiucnl ganz anderen Spiclspstem warteten die. Deutschen ans. Die Stärke des deutschen Spieles lag in der ruhigen, shsteniisicrtcn und konzentrierten Kombination und trat in taktischer Hinsicht mehr znm Ausdruck. Die Stürmerreihe ging mit einer ganz be sonderen Taktik daran, das getvaltige SPcrrnetz

der Italiener zu durchbrechen: schnelles und Präzises Ab- spicl und eine Sicherheit im geschickten Sich-Frcistcllcn. Gerade da tvarcn die Deutschen Meister und nur Rava sprang in diese Maschine präzisen AusbanciiS störend und rettend daziviscke». Die Gäste huldigten wieder ganz und gar dem W-System, wobei 0) o l d- b r u n n e r, dem die Bewachung Violas anbcrtraut wurde, niemals ztoifchen de,i Verteidigern heranstrat und als „Stopper' stets in der Mitte sorgsam Wache hielt. Goldbrunner darf

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Pagina 2 di 6
Data: 27.11.1936
Descrizione fisica: 6
dem Schuljun gen geschenkt hatte, stürmte er in den nächsten Zuckerladen und taufte dafür Bonbons. Nach ei niger Zeit kam der Kleine heulend zu seiner Mut« ter. Einer der Bonbons war nämlich ungewöhn lich hart gewesen. Und als der Knabe nachschaute, entdeckte er in dem Zucker ein Stück Metall. Die Mutter untersuchte jenen merkwürdigen Bonbon und stellte feit, daß das Stück Metall -Sin etwas verbogener Platinreif war, auf dem ein schöner, großer Diamant saß. Wie kam dieser Diamant in einen ganz gewöhnlichen

mit nicht weniger als Söll TUlpest. Die Masse imponierte den Holländertl. Sie blieben stehen, staunten und be ganitön zu fragest. Als ihnen dann die Kaufmannsfrau klar machte, Laß diese Tulpen wirklich etwas Absonderliches u. sjne sehr schöne Pflanze seien, begannen sie ganz allmählich Feuer zu fangen. Ein paar Monate später hatten sich TUlpengescllschasten gebildet, man balste Glashäuser, in denen die Tulpen vari iert wurden — nach Farbe und Größe. Wer eine besondere apàrte Tutpenart entdeckte, wem die Zucht

bärte zu tragen. Aus Persin oder Indien zugewandert. Diese ganz Mongolisch anmutenden Neger mit Schlitzaugen mitten unter Semiten und Hamiten, wie sie sonst in Ostafrika nur anzutreffen sind, mußten natürlich sogleich die Frage nach ihrer Herkunft laut werden lassen. Es steht schon heute fest, daß eine auffallende Sprachverwandtschaft zwischen diesen Borananegern und den Badschuni besteht, welche letzteren die zahlreichen kleinen Ei lande an der Somaliküste bevölkern. Vermutlich sind diese Badschuni

, die bei ihnen »,AwaN' U. „Adee' heißen. Ihrer Meinung nach stammt da her auch die ganze übrige Menschheit von ihnen ab. Ihren Gott nennnen sie „Uhaga'. Er ist ein ganz abstraktes Wesen, vöst dem man sich keiner lei Vorstellungen machen kann. „Uhagä' belöhnt und straft, er schafft Und vernichtet» ganz wie es ihm beliebt. Deshalb hat es auch gar keistest Zweck, Uhaga' durch Gebete umstimmen zu wolle tu In der Tat kennen die Galla-Borana weder TöWel Noch Kirchen, noch Priester. Ein bestimmter Baum ist ihnen besonders

, wie sehr sich meine Eltern dagegen sträubten, daß ich einen, nach ihrer Meinung, nicht ganz ge sellschaftsfähigen Beruf ergreifen wollte. Trotzdem setzte ich meinen Kopf durch. Ich brach kurzerhand mein Studium ab, nahm Unterricht u. muß wohl', sie lacht vergnügt, „wirklich einige Fähigkeiten be sitzen, denn ich betam schon nach einigen Monaten Auftretens ein überaus günstiges Engagement an die Falles Bergere. Dann schloß ich mich einer Südamerika-Tournee an, und nach zwei Jahren kam ich endlich dazu, zum ersten Mal

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Pagina 2 di 6
Data: 28.07.1936
Descrizione fisica: 6
arg mitspielte. Meazza als rech ter Innenstürmer und Ferrari als Mittelstürmer: auf diese Weise konnte niemals ein richtiges Zusammenspiel zustande kommen, da die Leute ja an eine ganz andere Aufstellung gewohnt waren. Trotzdem spielten die Mai länder recht gut und beendeten die erste Halbzeit 1:1. In der zweiten Halbzeit versagten die Männer oer Am brosiana verschiedentlich: die feinen Fäden des ausge glichenen und harmonischen Zusammenspieles zerrissen und das Spiel gestaltete sich mehr

und kam mit seinen Nebenleu ten ganz gut In Fühlung. Turchi, diesmal Mittelläufer, spielte nach allgemeinem Urteil besser als vor acht Ta gen in Milano, Locateli! war unermüdlich und Antona leistete ebenfalls gute Arbeit, obwohl er gegen Ende des Spieles ziemlich ermüdet war. Perucchetti wehrte nach dem ersten Tor der Sparta viele gefährliche Angriffe ab, Ballerio und Mascheroni verhielten sich auch lobens wert. Ueber 3S.lM Zuschauer wohnten dem Spiele bei. welchs Schiedsrichter Beranek

In Führung. In der 26. Minute knallt Jerusalem einen Strafschuß gegen die Latte, erzielt aber 11 Minuten darauf, also In der 37. Minute, den Ausgleich. Die erste Halbzeit endet 1:1. Nach Seitenwechsel legen sich die Wiener stark ins Zeug. Trotzdem gelingt es Szengeller in der v. Minute, sei- Vido- ne Mannschaft in Führung zu bringen, doch war das auch das letzte Tor der Ungarn. Drei Minuten dar auf bemächtigt sich Sindelar des Balles und bringt ihn ganz allein in die Kiste des Gegners. Hierauf prallen

sich zum letzten Kampfe im kommenden September. Wer von den beiden siegen wird, darüber zerbricht man sich für vorläufig am besten nicht den Kopf. Disiasi wieder Reichstneiflec Endkämpfe der Relchsmelfterfchaft in Roma. Die italienische Relchsmeisterschaft der Schimm- mer geht in Roma ihrem Ende zu. Zahlreiches Publikum wohnte den Kämpfen bei. die für die Zuschauer immerhin interessant, technisch aber nicht viel Gutes boten. Die Zeiten der Schwim mer, abgesehen von ganz wenigen, erbrachten abermals den Beweis

, daß der italienische Was sersport augenblicklich nicht so ganz auf der Höhe ist. Die besten Leistungen vollbrachte unser Mit bürger Carlo Dibiasi im 10-Meter-Turmspringen: er begeisterte nicht nur das Publikum, sondern er kämpfte sich abermals den Meistertitel. Den zwei- Platz in dieser Disziplin belegte Màrianetti S. S. Lazio, gefolgt von Otto Caftainer, der ebenfalls schöne Sprünge vorführte. Im 100-Me< ter-Freistil gewann bei den Senioren Lisardi der S. S. azio gleich mit Costa der R. N. Milano in 1:03.7

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 03.12.1943
Descrizione fisica: 4
, wenn ein rau her Nord pfeift, wenn das Leben in den Gärten erstorben jst. dann haben wir mit einem Makselns ganz andere Einstellung zu den in Warmhäusern mühsam geheg» - ten Topfpflanzen. Die in den zartesten und tiefsten Tonung«» leuchtenden. Blu- . menauslagen bedeuten ein Fest für unser Auge. Die sorgfältig gewarteten Bluten haben einen Schimmer des Frühlings in den grauen Winter hinübergerettet. Da stehen langstielige, stolze Nelken vom hell sten Rosa bis zum dunkelsten Rot» da grüßt ein Strauß

, dem Sauerkraut in seinem be kannten Metzelsuppenlied ein paar Stro phen zu widmen: - • »Und dann das edle Sauerkraut, - Wir dürfen'» nicht vergessen, Ein Deutscher, hat's zuerst gebaut. Drum ist'» ein deutsches Essen.' Aber damit Noch nicht genüg. Auch der Altmeister deutschen Humors, Wil helm Busch, vergißt das Sauerkraut nicht in seinen lustigen Versen und sagt davon: »Und dann steint mit einem.Teller , Witwe Balte, in den Keller Daß sie von dem Sauerkohl« Eine Portion sich hole .Wofür sie ganz besonders

alle ihre Lieder zu einem klar empfundenen Gefamdtbilde. Ein« technisch vollendete Stimme voll Wohllaut, deren Volumen groß und weit genug ist. den geräumigen Theaiersaal voll und ganz auszusüllen. Von ihren einzelnen Vorträgen seien HtV besonderen heroorgehoben die bezaubernd schönen Lieder von Richard Strauß, da» »Heide röslein' von Schubert, »Das Heimweh' von Hugo Wolf, die Arie der Butterfly von Puceini» die große Arie der Aida von Verdi und das von echtester Wiener Poesie erfüllte »Draußen, in Sievering

Im Bereiche der seinen Saugwurzeln sofort unterge ackert oder — in sandigen Böden — urt- tergopflügt werden kann. In Wiesen nur dann, falls noch genug grünes Gras vor- hcnGen ist. damit es die feinen Mistteil chen genügend bejchatten und vor dem Verdorren schützen kann. Auch soll ein öfterer Regen mit Sicherheit bevorstehen. Ganz bedeutende WirUchastsschäden ent stehen bei der Herbstdüngung dann, wenn der Boden ganz kahl abgeweidet -oder hart gesrüren ist. Eln kommender Rieder schlag

könnte die kostbarsten leichÜSsUch- sten Nährstoffe nicht mehr zu den Pflan zenwurzeln bringen, bis zu ihrem Erwa- j chen würden selbe verloren- sein. In stet len Lagen fließen die aufgelösten Dung ff off« bergab und über die Grenz« des Grundstückes hinaus. Kommt etn ganz trockener Winter, so verdorrt der Dünger zu völliger Streu.» Heute sind keine Ar beitsstunden mehr übrig, daß.man „Streu spazierensühren' kann« im >Herbst hinaus, im Frühjahr herein, ohne jeden Nutzen. Groß -wird jedoch der Mehrertrag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.09.1952
Descrizione fisica: 4
Montag, 8. September 1952 voU weitucp Nr. 208 Seite 3 Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck U ebersicht: Der Einbruch frischer Kaltluftmassen verursacht in nahezu ganz Europa stark wolkiges und zeitweise zu Nie derschlägen neigendes Wetter. Bei steigen dem Luftdruck tritt nur allmählich Wetter beruhigung ein. Eine neue, sich über Sizilien ausbildende Störung wird unseren Raum nur mehr wenig beeinflussen. Vorhersage, gültig bis Montagabend: Wechselnde, meist aber noch stärkere Be wölkung

wird — als Blutsammelstelle, sondern als Versanddepot von Bluttransfusionsgeräten aller Art für alle österreichischen Bundeslän der fungieren Unter der Leitung von Ober apotheker Linhard wird von Salzburg aus ganz Oesterreich mit den zur Blutahnahme nötigen Geräten versorgt. Das Bundesmini sterium für soziale Verwaltung hat für die Errichtung dieses modernen Baues sowie zu seiner Ausstattung eine Million Schilling bei gesteuert, eine weitere Million stammt aus ERP-Mitteln. Den Baugrund stellte die Salz burger

ist, wie es das Schimpfwörterlexikon behauptet. In Oester reich scheint es aber ganz besonders intelli gent zu sein — denn es richtet seine Leistung in der Milch- und Fleischproduktion erstaun lich rasch nach der jeweiligen Preiskonjunktur aus. Es ist noch gar nicht solange her, als uns mit ganz konkreten Zahlen der landwirt schaftlichen Statistik vorgerechnet wurde, daß unser Viehbestand zur Bedarfsdeckung ein fach nicht ausreiche. Die Agrarier leiteten dar aus höhere Preisforderungen ab, die Regie rung sab sich genötigt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 60 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
, Tschcrms, Risfian, Algund, Plars, Grätsch, selbst Schenna und Tirol ganz besonders geeignet für alle bei uns noch gedeihenden altklassischen Bäume. Selbst Oelbäume dürften dort im Schuhe von Hausmauern noch gedeihen, worauf be sonders die hochwürdige Geistlichkeit aufmerksam gemacht sein sollle, die damit ihren Bedarf an Oelzwcigen für den Palmsonntag „Im eige nen Lande' decken kann. Eine gute, selbsterprobtc Bezugsquelle für Oelbäume und alle südlichen Gehölze

Garten aller warmen Zonen macht, In erster Linie aber betonet In euren Gärten, je nach der Lage das altklassische Moment I Nichts stellt dem Gartenbesiher mehr den Stempel eines gebildeten, geistig hochstehenden Mannes In den Augen der Vorüber gehenden aus, als ein intelligent bepflanzter Garten! Ein solcher Garten hebt auch ganz wesentlich den materiellen Wert des Besißes und bildet eine Anziehung (Attraktion) für jeden Käufer. lind wenn der gefeierte Italiener Daolo Montegazza

beibehalten wird, diese Schreibung, die dem Begriff. ein so ganz anderes Kolorit verleiht, als die heilte anbefohleue. Mir erscheint Tyrol gegen Tirol wie unser altes, eigenartiges Volkstum gegen das neumodische verblaßte... In dieser Anschauung habe ich mich mit meinem längst verstorbenen Freunde Tr. Bruder getroffen, und eines TagcS haben wir beide uns gelobt: so lange wir lebten, nur Throl zu 'schreiben.' Der Schlüsselbund. Bon Erich Wolfsgruber. Er hieß natürlich nicht Karl Aichner, sondern führte

einen ganz anderen Namen. Auch war er selbstverständlich kein Bäckermeister in Klausen, sondern trieb ganz anderswo ein ganz anderes Handwerk. Doch seit wann must denn eine Geschichte vom Anfang bis zum Ende eben nichts an deres als die reine und unverfälschte Wahrheit enthalten? Täe Geschichte, die ich heute erzählen will, hat nun freilich die imnrerhin sonderbare Eigenart imd Merkwürdigkeit, daß sie — Namen, Stand und Wohnort des Helden a,usg>'-- nonnncu — wahr ist. Und eben, Iveil sie wahr ist, must

ist, lieber e' denn die Knödel waren meiner lieben Frau w ganz ausgezeichnet gut und tirolisch geraten. .'inmal „Ja, was machst du denn dann in Bozen?' frage ich ihn beim Kaffee und den altösterrelchischen Giftnudeln^ die man sich in selbiger Zeit noch nach einem guten Mittag essen aiiznbrennen Pflegte. „Wein kaufen', sagte der Karl'. „Wein kaufen — jetzt im Mai? Ja, hast du den Hanstrank schon zu Ende?' „So ziemlich,' Meint er und ich wundere mich ivieder, wie redefaul der Karl heute

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