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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 06.08.1910
Descrizione fisica: 16
er unter anderem aus, daß es bei der Verwaltung der „Südmark"-Gelder überhaupt keine geordnete Rechnungsführung gebe. Dies bestätige ein Schreiben des Kanzleileiters Hahn, der jede Ver antwortung für die Gebahrung des Besiedlungs- ! aus'chusses der „Südmark" ablehnt, da keine Be- ! lege vorhanden seien und bei dem Durcheinander eine Protokollführung ganz unmöglich fei. In dem Rechnungsabschlufse komme eine Betrag vor: „Un geklärte Beträge", der nicht weniger als 20000 Kronen umfasse. Darum habe die Orts gruppe Floridsdorf wegen

. Der Advokat Dr. Nikoladoni zog denn auch die Klage der „Südmark" gegen das Linzer Blatt schleunigst ganz bedingungslos zurück und machte es dadurch dem Geklagten unmöglich, den Wahrheits beweis zur Gänze durchzuführen. Die „Südmark" scheute den Kampf und floh aus dem Gerichtssaal. Daß daraufhin das Vorgehen der „Südmark" von den Blättern als eine mindere Komödie ge brandmarkt wurde, ist begreiflich. Ein ganz unverdächtiger Zeuge dafür, was die „Südmark" mit ihrer im „nationalen Interesse" geübten

- 1 dige, deutsche Mann fern bleiben soll, der es mit ! der deutschen Bevölkerung der österreichischen Krön- < länder gut meint. Sie ist ein Verein, dem auch ! kein österreichischer Patriot angehören darf. Die . „Los von Rom"-Propaganda, welche die „Süd mark" ganz offenkundig betreibt, hat sich schließlich . noch immer als eine gegen die Dynastie und gegen \ die Monarchie gerichtete Bewegung entpuppt, sodaß ■ man ruhig behaupten kann, daß „Los von Rom" ; zugleich auch „Los von Oesterreich" bedeutet

. ; Möge unsere gut katholische, tirolische Bevölker- j ung sich das im gegebenen Falle vor Augen halten ' und die Konsequenz ziehen. Mögen das auch un- ; sece Vereine sich stets gegenwärtig halten, die man ! durch ihre Anteilnahme an den Veranstaltungen | der „Südmark" nur mißbraucht und die doch ganz * gewiß zu gut sind, um den Aufputz zu bilden für ; die Festivitäten eines Vereines, dessen Absichten'- und Pläne, dessen ganze Tendenz kein ehrlicher, ' katholischer Tiroler billigen kann. Politische

, zu den Waffen zu greifen. Italien stand grollend bei Seite. Da sah König Eduard VII. mit Schrecken, daß er mit seinen Künsten Oesterreich in eine heillose Verlegenheit gebracht hatte. Ganz Europa stand gegen dis Verletzung des Berliner Vertrages: aber Kaiser Wilhelm II. er kannte, daß der Streich in Wahrheit gegen das Deutsche Reich und erst in zweiter Linie gegen die verbündete habsburgi che Monarchie ge richtet war, daß der Oheim jetzt die Frucht seiner diplomatischen Mühen einheimsen und auch den letzten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.11.1928
Descrizione fisica: 8
natürlich die Volksschule genügen. (Siehe Kufstein.) Ganz ähnlich ist es mit der Wohnungsfürsorge. Eine öffentliche Lüohnbautätigkeit ist nur dort zu finden, wo eine sozialdemokratische Gemeinderatsmehrheit oder doch eine sehr starke Fraktion ist. Auch die Hauptschule wird in solchen Gemeinden durchwegs schon eingeführt sein. So gäbe es viele Beispiele, die uns zeigen, wie wichtig die Ge- mcinderatswahlen für die Arbeiterschaft sind. Für die Wählerschaft gilt in ihrem Interesse die Parole: Alle per

Mandate; freilich-durch etit Fälschung des Willens der Wähler. Der Ausgang dieser Wahlen hat aber nicht nur für das arbeitende Volk in den Gemeinden seine große Bedeutung; mit Spannung wird ganz Oesterreich die Resultate dieser Wahlen erwarten. Denn durch die Demokratie in unserer Republik mit dem allgemeinen, gleichen Wahlrecht ist jeg» liche Aenderung im Denken und Fühlen der Massen und in ihren Kräfteverhältnissen sofort klar sichtbar, so daß wir nach den Wahlen ein genaues Bild über die Stärke

ist, wie die Heimatwehrführer es behaupten, oder ob die Wäh ler diese Unternehmergarden auch als solche erkennen und einschätzen. Daß Steidle gerade Innsbruck, das Land Tirol für seine Republikseier gewählt hat, ist gewiß aus seine Ab sicht zurückzusühren, dem Bürgertum für die Gemeinde wahlen Mut zu machen. Die Heimatwehr ist zwar keine politische Partei und kann daher nicht kandidieren, doch wird sich ein Abrücken vom Heimatwehrgeiste (das Bürgertum ist davon ganz er füllt) in der Zunahme de? sozialdemokratischen Stimmen

und gewerkschaftlichen Organisa tionen der Landecker Ärbeiterfchast verstehen, denn in allen diesen Versammlungen wird ganz selbstverständlich gegen die schreienden Ungerechtigkeiten der heutigen christlichen Gesellschaftsordnung gesprochen werden, was natürlich die Herren Geschästschristen von Landeck als einen Angriff gegen die Religion, das heißt gegen ihren Geldbeutel be trachten. Als in einer Wählerversanunlung der Klerikalen der Wirt „Zur Tiroler Weinstube" sich gegen dieses Ge schäft der Gemeinde

", einen gebürtigen Steirer, der nur so die Vertrauensfunktioneu, die ihm Mussolini verleiht, wechselt. Erst wurde er Präfektur- sekretär der Kreiskrankenkassen, dann aber avancierte er zum Provinzsekretär der faschistischen Syndikate. Auch er war einer, der sich vor Jahren im Heil-Schreien sehr ge übt hatte. — Die Ermordung des Lehrers Jnnerkofler aus Marling bei Meran am 24. April 1921 ist ganz gleich zu werten als eine Tat von Schurken, wie die Ermordung so zialdemokratischer Vertrauensmänner in Oesterreich

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Alpenland
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Pagina 2 di 8
Data: 09.04.1925
Descrizione fisica: 8
Außenamtes dazu benützt worden ist, bei den Deutschen Oester reichs Unwillen gegen das Deutsche Reich zu erregen. Man hatte in den Akt ganz einfach die phantasievolle Version hineingedichtet, das Deutsche Reich wolle Deutschsüdtirol preisgeben und so Italien die Bren nergrenze garantieren. Dabei hat man allerdings übersehen, daß Deutschland weder am Brenner noch anderswo an Italien grenzt und sonach mit diesem Staate in Grenzangelegenheiten heute nichts zu, tun hat. Diese Legitimisten wollten

Sparafuzile war ganz anfs Dämonische ein-! Schutzverein und Politik. Am 29. März wurde in einer außerordentlich zahl reich beschickten Versammlung der Vertreter der Schutzvereine „Deutscher Schulverein" und „Süd mark" der Zusammenschluß dieser beiden Hauptträ ger der nationalen Schutzarbeit in Oesterreich be schlossen. Die nationale Oefentlichkeit Deutschöster reichs nimmt dieses Ereignis mit Befriedigung und Genugtuung auf. Hofft sie doch, daß durch die Konzentration

m scharfer Weise gegen jene Stelle in dem offenen Briefe der Nationalräte Allina, Pick und Baumgar- tel Stellung, in der gesagt wird, daß es ganz gleich wäre, wann der Gesetzentwurf über die große Reform der Angestelltenversicherung Gesetz werde und es nicht darauf ankonrme, ob die Entscheidung um ein paar Wochen früher oder später falle. Es heißt dort: „So spricht ein Angestelltenvertreter, der doch wissen muß. daß Tausende einstige Angestellte — jetzt Rem- ner — bittere Not leiden, der wieder ganz gut

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 07.06.1925
Descrizione fisica: 12
entweder zur englischen oder französischen Gruppe gel)ürten. arbeiteten sie entweder im Sinne Eng lands oder Frankreichs. Der Bericht behauptet, datz bis 1859 die Freimaurerei sich nicht für die nationale Einigkeit begeistern lietz. Das mag stim men, der Bericht übergeht aber ganz, datz sämt liche Revolutionen, die in Italien bis 1870 ange stiftet wurden um die angestamten Fürstenhäuser wie die Esthe. Toskana, Parma, Bourbons zu ver treiben. von der Freimaurerei angezettelt wurden. Unumwunden gibt

, die ihre Zwecke auf ver- orgenen Wegen zu erreichen suche. Ganz schweigt sich der Bericht über die Tätig keit aus, die die Freimaurerei 1914—1915 entwik- relte, um Italien in den Krieg mit Oesterreich zu treiben. Der Grund ist ersichtlich. Mussolini war daran wesentlich selbst beteiligt und die Kriegs teilnahme gilt heute in Italien als eine große nationale Tat. Am 19. kam der Gesetzentwurf vor das Parla- nent und Mussolini begriindete den Gesetzentwurf persönlich, ein Zeichen, welche Wichtigkeit er der Sache

es weiß, wie vom Juli 1914 bis Mai 1915 die Logenleitung arbeitete, worüber ganz eimvandfreic Publikationen vorliegen, wird ermessen, was die Loge in Italien bedeutete und von wo sie geleitet war. Die Leitung der Loge lag beim Grand-Orient in Paris; das ausführende Organ desselben war Barrere, der Botschafter Frankreichs am Quirinal durch fast 30 Jahre. Datz die auf Mussolinis Wunsch im Winter erfolgte Abberufung Barreres eine Kampfansage sowohl an die Loge als auch an Frankreich bedeutete

, an Organisationen und Mandatare der Par tei mit dem Ersuchen herangetreten, seine Anschluß aktion zu unterstützen. In zahlreichen Anfragen an die Wiener Parteileitung wird diese ersucht, ihren Stand punkt in dieser Angelegenheit zu präzisieren. Die Wie ner Parteileitung hat sich daher in ihrer vormittägigen Sitzung mit diesem Gegenstand beschäftigt und ist zu dem Entschluß gekommen, dem Parteirat folgenden Antrag zu unterbreiten: „Die Anschlutzaktion des Deutschen Schulvereins „Südmark" beruft sich ganz

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 6
Data: 15.04.1928
Descrizione fisica: 6
Soho gibt es sicher ebenso viele Italiener als in ganz Dalmatien. Wir cstauben an die Friedensliebe des Duce. Er spielt aber ein ge fährliches Spiel, wenn er sich darauf verläßt, daß er stark genug fei, um die feurigen Legionen kontrollieren zu können, die er mit seinem faschistischen Imperialismus berauscht. Der Tag mag kommen, wo die Bremse nicht funktionieren wird." Amerika. Das gebrochene Königswort. Amerikas Pflicht, das Unrecht wieder gut zu machen. Die Cincinnati „Freie Presse" schreibt

der deutschen Minderheiten zu achten. Da für setzte Italien das Wort seines Königs zum Pfände. Dieses Pfand hat das faschistische Italien verfallen lassen. Jedes Versprechen hat es gebrochen, auch das Wort seines Kö nigs. Kürzlich erst hat Mussolini erklärt, daß er nicht die Ab sicht habe, sich durch Versprechungen früherer Regierungen in irgend einer Weise stören zu lassen. Aber wir sind nicht ganz überzeugt, daß das alles so hingehen wird. Durch die jüngste große Rede des österreichischen Bundeskanzler

der Minderheits schulen und gegen die Aechtung der deutschen Sprache." Es würde dem Ansehen der Ver. Staaten nur genützt haben, wenn amerikanische Zeitungen damals dasselbe Verständnis für die Leiden der Südtiroler aufgebracht hätten, wie diese fron- ' zösische Zeitung. Man fängt in Europa an, darauf aufmerksam zu werden, daß die Ver. Staaten so ganz und gar kein Verständ nis bekunden für das, was von Italien an Südtirol und seiner Bevölkerung gesündigt wird. Man hält uns Amerikanern

Stellung genommen und die Lage unter dem Titel „Wie steht es mit den Verträgen?" vom amerikanischen Standpunkte aus beleuchtet. Das Blatt schreibt unter anderem: „Die kriegerischen Worte Mussolinis in der römischen Kam mer haben in ganz Europa lebhaften Widerhall geweckt. Wenn man sie genau betrachtet, so enthalten sie die Drohung eines An griffskrieges einer mächtigen Großmacht gegen einen schwachen Staat. Mussolinis Haltung ist die eines Mannes, der mit einer List auf den Schultern zur Parade

. Er wird sie erst dann ganz und voll besitzen, wenn die Verteidi ger seine Sprache sprechen werden und deutsche Sitten vergessen haben. s | ff Die Tiroler sind Vorposten des Deutschtums, sind die Träger tausendjähriger Kultur gegen Barbaren und Van dalen. Fallen die Vorposten, so dringt der Feind immer mehr in die Positionen der Hauptmacht ein und schwächt sie. Rettet die Vorposten! Dieser Ruf muß vom einen Ende zum andern des gesamten Deutschtums erschallen. Der iVorposten Südtirol ruft um Hilfe! Die Wälschen

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Alpenland
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Pagina 4 di 6
Data: 11.01.1930
Descrizione fisica: 6
es dann: „Man pflegt im allgemeinen die Bedeutung der Zttgehöri-gkeit eines Gebietes zum alten römischen Imperitnn für -die weitere Entwicklung dieses und ganz Europa durchatts zu -unterschätze«. Die Romanisierung der Provinzen war eine sehr tiefgreifende, und das Ende des Imperiums bedeutete wohl ein Ztvrückziehen der Truppen und Verwaltungsbehörden, nicht über die Abwanderung der römischen Familien, die seit I a h r h u n derten s ch o n in diesen Gebieten sich festgesetzt hatten." „Wie unaus löschlich

und dem ausgelösten Verein oder vielmehr 'dessen 1556 beim Regierungsantritt Kaiser Ferdinands ganz Oesterreich' vo n der Regierung ernannten slowenischen zu neun Zehntel protestantisch war, und daß erst die beiden : K u r a t -o r übergeben wurde. Daß dieser sich weigerte, die auf. Iesuitenschüler Ferdinand der Katholische von Oesterreich und j gelaufenen R-epararurkosten und anderen Auslagen zu bezahlen, Kurfürst Maximilian von Bayern, angeleitet von ihren jesuiti-, ^ur nebenbei. scheu Beichtvätern

" war alles, nur nicht ein „Verein mit gleichen Zielen" wie -das „Deutsche Haus" — der Rechtsanspruch der Südmark war so klar, daß -das Kreisgericht Cilli ihr das Deutsche Haus zu- sprechen mußte. Im Ober-Landesgericht Laibach aber fand man den Ausweg, das ganze Haus, sein ganzer Znuck, eine Förde- r u n g des D e u t sch t u m s s e i u nmoral i s ch — daß Südslawien die Mirrderheite-nschutzverträge unterzeichnet Hai, haben -diese.Herren offenbar ganz vergessen. Als die „Südmark" bis zum Obersten Gerichtshof in Agram ging

zu verzichten, seinen Beglaubigungsbries aus dem Ballhausplatze überreich! und mit militärischen Ehren begrüßt wird. Dr. Renner hatte uns eine Hymne gedichtet, die Kienzl vertonte. Sie blieb in den weitesten Kreisen unbekannt, weil jedermann wartete, bis man ganz einfach das Deut s ch I a n b -I i e d auch i-m deutschen Oesterreich singen könne. „Deutschland, Deutschland über alles" wird nach der Haydn-Melodie gefttngen, die i-m alten Oesterreich für „Gott erhalte" diente. Kernstock hatte einen neuen Text

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.03.1916
Descrizione fisica: 4
Dr. med. Karl Kn oft ach Innsbrucker „Neueste" fünftägigem Krankenlager ganz unerwartet an Lun genentzündung gestorben. Die Armen und Bedürftigen, sowie die mittellosen Kranken, haben mit ihm einen ihrer größten Wohltäter verloren, einen mitfühlenden Freund, der 'unendlich viel Gutes tat und für die Armen eine eigene Ordinationsstunde angesetzt hatte. So wie sein vor Jahresfrist verstorbener Schwiegervater, der angesehene, unvergeßliche Privatier Hauser, stillte Dr. Knoflach und seine Familie

. — Die Rettungs-Expetion, die ihn barg, stieß an der sogenannten Wagnerwand ganz un vermutet auf die Leiche eines anderen Touristen, die mit dem Kopf ünd Oberleib im Schnee stak. Der Tote ist Unbekannt, doch dürfte ein bei ihm Vorgefun dener Aufgabeschein zu seiner Agnoszierung führen. — Der dritte Absturz ereignete sich am Hechenberg und betraf den Schneidergehilfen Philipp Glätzle aus Hötting, der ebenfalls tot am Platze blieb. (Ein Tiroler Mediziner durch Vermitt lung der Zarin-Mütter aus der russi schen

als ärztlichen Begleiter bis St. Petersburg. Dort ver suchte Frau v. M. mit allen Mitteln, ihren treuen Pfleger — sie nennt ihn ihren Kriegssohn, er sie seine Kriegsmama — ganz loszukommen. Vergebens. Frau v. M. wandte sich nun an das Mntterherz der Zarin- Mutter. Die zwei Damen verstanden sich schneller als zwei Staatsmänner ünd — Lamprecht erhielt die Freiheit, um heimzükehren. Die Reise ging über Stock holm und Kopenhagen. Von dieser Stadt aus schrieb der Mediziner an seine Mutter, er hoffe sie in Kürze

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Alpenland
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Pagina 11 di 12
Data: 27.07.1920
Descrizione fisica: 12
einen bereits empfindlichen Verlust, wenn eine elektrische Birne kaput wird, da ein Ersatz sehr schwer erhältlich und die Ko sten ganz wesentliche geworden sind. Ein Leser unseres Blattes macht uns darauf aufmerksam, daß oft Birnen, die scheinbar den Dienst bereits vollständig versagen wollen, un ter Umständen noch lange gebraucht werden können. Män schraube die Birne in den Leuchtkörper, schalte die Leitung ein und klopfe hierauf leicht mit 'dem Finger an die beschä digte Birne. Sehr häufig ergibt

aufgekauft wer den. Die Sammelwut hat sich dieses Gegenstandes bemäch tigt und eine ganze Industrie ist heute tätig, Notgeld zu er zeugen. Das Land Tirol hat bekanntlich die Ausgabe von Notgeld durch einzelne Gemeinden verboten. Die Landes regierung ging dabei von der ganz richtigen Erwägung aus, daß durch diese leichtsinnige Noteninflation, durch die ins uferlose gehende Vermehrung des Papiergeldes das Ansehen unserer Valuta schwer geschädigt wird. Es haben sich schon allenthalben Vereine

ist aber nicht, selbst Bergbau zu treiben ofcet aufgelassene Bergwerke wieder in Aufnahme zu bvtngen, sondern bauwürdige Objekte mlfzusucben und die aufgefundenen seinen Mitgliedern zunr Betriebe zu überlassen". Und ganz im Stile gewisser Zeitungsartikel der Gegenwart gesagt: „Welcher Di»: roler muß sich nicht mit Stolz und Freude an die Zeiten er innern, wo vor kaum 200 bis 300 Jahren über 30.000 Menschen in den tirolischen Bergwerken gearbeitet und reichlich ihr Dvst gefunden haben? Wo dre Gruben von Nattenberg

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 10.09.1902
Descrizione fisica: 8
war ebenfalls erschienen. Die Musik besorgte die gute Kapelle von Laas. Nachmittags war Umzug und die Laaser Feuerwehr hielt eine Generalprobe ab, die genau durchgeführt und zur Zufriedenheit der auswärtigen Feuerwehrmänner ausfiel. Hierauf ward dann gesellige Unterhaltung, bis sich Abends die fremden Feuerwehrmänner zur Heimfahrt rüsteten. Gut Heil! — Fast täglich fahren Auto- mobilwagen durch Vinschgau, aber durch die Gassen fahren sie ganz langsam, und Heuer hat man gegen voriges Jahr noch nie

dem Pfarrer für die Ausstattung der Kirche gespendet. — Mit dem Widum-Umbau geht eS nun ziemlich rasch dem Ende zu. Was aus so einem alten Gerümpel werden kann, wenn die rich tigen Leute dahinter kommen! Besonders, was die Veranden und Gallerien auf der Rückseite anlanqt, wird es kaum einen zweiten so schönen Widum geben. Dazu noch die ganz ländliche Lage am Rande riesiger Obstgärten. Wir sind diesbezüglich der löblichen Gemeinde zu vielem Danke verpflichtet. Hberinntat, 6. September. Am 31. August

keit erstand in Sautens ein ganz neuer buren mäßiger Gemeindeausschuß. Die Beteiligung der Steuerträgerpartei war eine bereits vollzählige und die Wahlergebnisse waren einstimmig. Der Vor steherwahl sieht man mit Sehnsucht entgegen. Merlan, 7. September. Gegenwärtig wird in der Gratlkirche eine kleine Restauration vorge nommen, indem der Altar neu gefaßt wird, was nun eine dring ende Notwendigkeit geworden. Die Arbeit besorgt in lobenswerter Weise Topfer aus Bozen. Derselbe hat auch den Hochaltar

in Tramin ist ein Krügl Wein und ein paar Würsteln und die offene und versteckte Schimpferei und Wühlerei gegen hochwürden Herrn Pfarrer Schrott weit lieber als Ihr ganzes Deutschtum. Das Deutschtum ist dort nur Vorwand, um ganz un geniert auf Kosten des wahren deutschen Volkes obenaus zu kommen, was aber bisher glücklich noch nicht gelungen ist. Herr Professor lassen Sie die prosaischen 'Südmärkler von Tramin aus dem Spiel^wennjSie fürs Deutschtum schwärmen wollen, bei diesen Herren findet

, Mähren und Schlesien sowie seitens der deutschen Vereine in der hiesigen Gegend gleichzeitig abgehaltenen Festlich keiten Verliesen ohne nennenswerten Zwischenfall. Leipzig, 8. September. Ein furchtbares Un wetter mit Hagelschlag hat in ganz Sachsen große Verheerungen angerichtet. Die noch nicht ein gebrachte Ernte wurde vernichtet. Der Schaden ist ganz enorm. Zwanzig Personen wurden durch Blitzschläge teils getötet, teils ver letzt.

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