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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 22.03.1929
Descrizione fisica: 4
nicht mehr außerhalb des Gotteshauses ausüben dürfen. Was die Eheschließung anbekifft, ist es klar, daß Nichtkacholiken sich wie bisher zivilrechtlich trauen lassen müssen. Wir «haben nichts dagegen, wenn in Italien die römische Kirche vorherrschend ist und ihre Privilegien genießt. Wir sind mir dagegen, wenn der Ultramontanismus in anderen «Staaten nach ebensolchen Privilegien strebt. «Die Romkirche trägt ganz «entschieden einen italienischen Charakter an sich. Sie ist die Ra- tioualkirche Italiens

sich die ganze heutige Sozial demokratie gegen die Kommunisten aus Marx. Anderseits «greifen die Bolschewiken die sozialdemochkratischen Führer scharf an, «indem «sie ihnen den schwärzesten Verrat der.marxistischen Grund- sätze «vorwerfen. So führen die Sozialisten untereinander unaus- ,gesetzt einen leidenschaftlichen Kampf um die grundlegendsten Theorien des Sozialismus. Die marxistische Staatslehre, legt .der Deutsche Sozialist Cunow ganz anders aus «als der russische Bu- charin «und der historische

Materialismus sicht in der «Auslegung des holländischen Links-Kommunisten Gorter ganz anders aus, «als in der Auslegung Kauckys. An diesem brudermörderischen Kampf sicht man, was für eine schwere und tiefe Krise der Marxismus und mit ihm das ganze System der sozialistischen Grundfäste durchmacht. Heute gibt es nicht nur die zweite, sondern «auch die dritte Internationale in Moskau, ja die am äußersten linken -Flügel stehenden radikalen Kommunisten schufen in «Berlin den organisatorischen Keim eine rvierten

und Liebknecht versprochen haben, nicht verwirklicht und es wird nicht verwirklicht werden, »veil die Idee und die Praxis des Links- und des Rechtssozalismus, «des marristischeu oder revisionistischen, «sich in» Bankerott befindet. Es ist ganz «eigentümlich, daß derartiges heute noch immer ge sagt und geschrieben «werden muß, nachdem «Engen T ü h r i n g in seiner „Kritischen Geschichte der Nationalökonomie und des Sozialismus" schon vor mehr «als 50 Jahren den Marxismus wissenschaftlich abeg tan

... «In Trient, «der „Dantestadt", wurden im März des Jahre, 1914 «dnrck^reifende Umbenennungen der Straßen «und Plätze « durchgeführt. So «wurde aus «der bisherigen „via «lunga — vj, Roma"; aus «der „Piazza d'armi" «i«m Handumdrehen — „pm^ Venezia"; ans der „oiale Rovereto" — ,x>iale Mantova" In «ganz Trient «gab es unter Oesterreichs Doppeladler- keim Straße «und keinen Platz, der nicht nach irgendeinem -italienische, Künstler, Dichter oder Gelehrten benannt «gewesen wäre und dn «einzige „patriotisch

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 06.08.1910
Descrizione fisica: 16
er unter anderem aus, daß es bei der Verwaltung der „Südmark"-Gelder überhaupt keine geordnete Rechnungsführung gebe. Dies bestätige ein Schreiben des Kanzleileiters Hahn, der jede Ver antwortung für die Gebahrung des Besiedlungs- ! aus'chusses der „Südmark" ablehnt, da keine Be- ! lege vorhanden seien und bei dem Durcheinander eine Protokollführung ganz unmöglich fei. In dem Rechnungsabschlufse komme eine Betrag vor: „Un geklärte Beträge", der nicht weniger als 20000 Kronen umfasse. Darum habe die Orts gruppe Floridsdorf wegen

. Der Advokat Dr. Nikoladoni zog denn auch die Klage der „Südmark" gegen das Linzer Blatt schleunigst ganz bedingungslos zurück und machte es dadurch dem Geklagten unmöglich, den Wahrheits beweis zur Gänze durchzuführen. Die „Südmark" scheute den Kampf und floh aus dem Gerichtssaal. Daß daraufhin das Vorgehen der „Südmark" von den Blättern als eine mindere Komödie ge brandmarkt wurde, ist begreiflich. Ein ganz unverdächtiger Zeuge dafür, was die „Südmark" mit ihrer im „nationalen Interesse" geübten

- 1 dige, deutsche Mann fern bleiben soll, der es mit ! der deutschen Bevölkerung der österreichischen Krön- < länder gut meint. Sie ist ein Verein, dem auch ! kein österreichischer Patriot angehören darf. Die . „Los von Rom"-Propaganda, welche die „Süd mark" ganz offenkundig betreibt, hat sich schließlich . noch immer als eine gegen die Dynastie und gegen \ die Monarchie gerichtete Bewegung entpuppt, sodaß ■ man ruhig behaupten kann, daß „Los von Rom" ; zugleich auch „Los von Oesterreich" bedeutet

. ; Möge unsere gut katholische, tirolische Bevölker- j ung sich das im gegebenen Falle vor Augen halten ' und die Konsequenz ziehen. Mögen das auch un- ; sece Vereine sich stets gegenwärtig halten, die man ! durch ihre Anteilnahme an den Veranstaltungen | der „Südmark" nur mißbraucht und die doch ganz * gewiß zu gut sind, um den Aufputz zu bilden für ; die Festivitäten eines Vereines, dessen Absichten'- und Pläne, dessen ganze Tendenz kein ehrlicher, ' katholischer Tiroler billigen kann. Politische

, zu den Waffen zu greifen. Italien stand grollend bei Seite. Da sah König Eduard VII. mit Schrecken, daß er mit seinen Künsten Oesterreich in eine heillose Verlegenheit gebracht hatte. Ganz Europa stand gegen dis Verletzung des Berliner Vertrages: aber Kaiser Wilhelm II. er kannte, daß der Streich in Wahrheit gegen das Deutsche Reich und erst in zweiter Linie gegen die verbündete habsburgi che Monarchie ge richtet war, daß der Oheim jetzt die Frucht seiner diplomatischen Mühen einheimsen und auch den letzten

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 12
Data: 19.08.1906
Descrizione fisica: 12
breitete Flugblatt des Tiroler Volksbundes, das net nur meine des öfteren ausgesprochene Befürchtung bestätigt, daß von einem aus einem solchen Gesinnungsmischmasch zusammenge setzten Verein nie Guates zu erwarten ist, sondern das oben drein auch noch beweist, daß der Verein jetzt schon ganz und gar im klerikalen Fahrwasser dahintreibt. Nach der alten Erfahrung, daß unsere freisinnigen Volksverführer ihre Meinung allemal pünktlich zurückstellen, sobald sie mit Pfaffen an einem Tisch sitzen

, ist das jetzt eingetretene und feierlich publizierte Ereignis mit Sicherheit früher oder später zu erwürten gewesen, aber daß das schon so bald g'scheh'n könnt, hätt i bei all meinem höchst gerechtfertigten Mißtrauen gegen den Freisinn der Greil-, Wenin- und Erlerlent' denn do net für möglich g'halten, woraus tnan sehen kann, daß i die Ge- sinnnngsfestigkeit dear Mander weit überschätzt Han. Mea culpa, mea mäximä culpa, aber i' will's ganz gewiß nimmer tnan und mir net Wundern, wenn heut oder morgen oaner der genannten

, sondern das Leibblatt der nigel- nagelneuen Häupter des Vereins zur Erhaltung des Glaubens unserer Väter hat den Passus in seiner Abwehr gegen den Vorwurf der Welschen, daß der Volksbnnd protestantische Agitationen betreibt, g'schamig aber gründlich verschwiegen. Daraus ist mit blendender Klarheit zu sehen, daß man das Glaubensbekenntnis unserer dreieinigen Bürgermeisterei vor dem bekannten Propstmahl anders, aber schon ganz anders gelesen hat als heut, und das ist eben zu beweisen gewesen. Jetzt wear

schnell geaht's selten. Signori für ihr Treiben recht strafen wollt" woaß ganz guat, was es nachher zu erwarten hätt', und drum ist's überall durchaus guat österreichisch gesinnt und ^ will vom Anschluß an Italien nix wissen. Wenn es den l saudummen und schädlichen Hetzereien der Signori trotzdem

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 26.11.1932
Descrizione fisica: 4
Heeresleitung stammt, der Regierung ange lastet werden. Die finanziellen Vorteile der Vorlage für den Bund spielen im Heeresbudget eine ganz unbedeutende Rolle und wiegen jedenfalls die politischen Vorteile nicht auf, die für die Regierung beim Belassen des alten Systems unzweifelhaft vorhanden sind. Die Reduzierung der Bezüge der Wehr männer birgt nämlich die ungeheure Gefahr in sich, daß sich die jungen Wehrmänner von der bald traditionell gewordenen Politik, die in unserer Wehrmacht vor Jahren

inauguriert wurde, abwenden werden. Aus diesen Erwägungen, die jedenfalls auch im Schoße des Heeresministeriums angestellt wurden, ist hie Halbheit des neuen Heeresgebührengesetzes zu erklären. Finanziell bringt das neue Gesetz nicht jene Ersparungen, die die Bevölkerung von einer Reform erwartet hat. Die neuen Bestimmungen haben nämlich nur aus die neuein- tretenden Wehrmänner Anwendung zu finden, nicht aber aus die alten, weshalb der finanzielle Effekt ein ganz geringer ist. Der ohnedies geringe

des Zeitraumes, für den eine „minder geeignete" oder „nicht geeignete" Gesamtbeurteilung zu Recht bestanden hat, bei fortdauernd tadellosem Verhalten und sehr guter Dienst leistung des Soldaten verfügen kann, daß dieser Zeitraum ganz oder zum Teil für die Uebersetzung in höhere Dienst altersstufen angerechnet wird. Das ist so ganz die einfachste Formel, wie sich ein Heeresminister in einem nichtentpoliti- sierten Herre politische Anhänger schaffen kann. Es gibt auch noch eine Anzahl anderer höchst

zu ziehen, daß das Deutsche Reich einen ganz gewaltigen Prozentsatz — als Durchschnitlszisser der fünf Jahre 1927 bis 1931 rund 53 Prozent — am ge samten österreichischen Reiseverkehr aufweist und beispielsweise während des Sommers 1932 von deutschen Einreisenden min- bestens 200 bis 250 Millionen 8 nach Oesterreich gebracht wurden. Doch, wie schon gesagt, das Verhältnis unserer Eiw fuhr von Deutschland zu unserer Ausfuhr nach Deutschland ist keineswegs für uns etwa günstig; dieses schwankt

zwischen lb bis 2.5:1 und muß auf die Dauer als unerträglich empfunden werden. Im neuen Handelsvertrag mit dem Deutschen Reiche wird auf die österreichische Holzausfuhr ganz besonderes Ge wicht gelegt werden müssen. Unsere Holzausfuhr nach dem Deutschen Reiche betrug in den letzten Monaten nur mehr em Sechzehntel bis ein Vierundzwanzigstel des Monatsdurch schnittes im Jahre 1928! Deutschland bezog nämlich in letzter | Franz Jiranek & Co. ■ Spenglerei und Glaserei | Empfiehlt sich zur Ausführung sämtlicher

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 10
Data: 18.05.1927
Descrizione fisica: 10
und eben ein Tee abgekocht wurde: vier russische Regimenter seien hier vorbei in die nächsten Dörfer hinüber. Das war für Brosch eine äußerst wichtige Tatsache: uns gegenüber, etwa eine halbe Stunde im Feld, lag Hujcze, wo wir nächtigen sollten, das aber fast ganz gewiß von einem russischen Regiment beseht war. Brosch schreibt nun eine ausführliche Meldung, daß wir kampflos einen Divisionsstab gefangengenommen und daß fast sicher anzunehmen sei, daß die Dörfer in der Nähe von Rus- sen beseht seien

. Ein Reiter ging sofort ab, um diese Meldung dem Divisionär zu überbringen. Und dann gibt Brosch den Auftrag, daß alle in der Richtung geradeaus auf dem Wege gegen Hujcze — auf beiden Seilen lagen sumpfige Wiesen — 'mit ihm vorwärts gehen sollen. Da standen vier Geschütze in voller Bespannung. Ein Stück draußen machen wir halt. Es waren nicht sehr viele mitgekommen, und so ließ der Oberst Vergatterung blasen. Ganz merkwürdig klang es in die stille Nacht hinaus. And nun gab es eine Ueberraschung: da blasen

der Meldereiter zurück. „Herr Oberst, ich melde gehorsamst, daß ich Ihre Mel- düng Exzellenz dem Divisionär selbst übergeben habe." — „Ha ben Sie einen Befehl mitbekommen?" fragt Brosch. — „Nein, Herr Oberst." — „HatExzellenz Ihnen einen mündlichen Auf- trag übergeben?" — „Nein, Herr Oberst, Exzellenz ha! sich sehr gefreut und gelacht." Der Nachtmarsch ins Ungewisse. Brosch ist sichtlich ganz ernst gestimmt und überlegt schwei gend, was nun zu tun; wir fühlen alle, daß es jetzt um das Ganze geht. General

, zwei langen Seitenlinien und rückwärts offen. In den geschützten Raum hinein kommt zuerst die Fahne mit ihrer Bewachung, dann etwa 70 Gefangene, wieder gut bewacht, denen sich die Pferde, von ihren Wärtern an der Hand geführt, anschließen. Als Direktion diente uns zuerst ein brennendes Haus; die sumpfigen Wiesen hemmen sehr, und dann kommt wie der ein Wassergraben, der alles zum Stillstand bringt; alle sind wir schon ganz durchnäßt. Dann heißt es wieder ganz still sein; man hört Geräusch

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Gardasee-Post
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Pagina 2 di 14
Data: 13.07.1907
Descrizione fisica: 14
Ta gesgestirnes fixiert. Diese beiden Anschau ungen sind Ursachen mancher Begriffs-Ver wirrungen zum Schaden jener, die ihnen unterlagen. Aber auch zum Schaden ganzer Gegenden. Um beim Gardasee-Becken zu bleiben, so läßt sich schon dieses nicht in einen Normalbegriff einschachteln. Die Kur-Riviera z. B. ist ganz anderen klimatischen Verhält nissen ausgesetzt als das Nordufer Riva-Tor bole. Dieses ist wieder nach Temperatur im Winter und Sommer nicht gleich geartet wie z. B. die wenige Kilometer nördlich

befind liche Kurstadt Arco. Das Sprichwort: „Eines schickt sich nicht für Alle“ paßt ganz gut für die Zonen: „Gardasee-Riviera, Riva-Tor bole und Arco“. Im Hochsommer können Salö, Gardone-Riviera, Fasano, Gargnano u. s. w. allerdings weniger bieten, weil erstens die meisten Hotels und Pensionen gesperrt sind, das Klima tatsächlich ein sehr heißes ist, und daher diese Plätze von der Touri stik weniger ausgenützt werden. Letzteres nicht immer mit Recht. Der Tourist darf nicht zu weichlicht

. Am 1 schlimmsten kommen dabei aber eigentlich immer Riva-Torbole weg, Riva noch mehrj als Torbole. Letzteres erwarb sich be- ; reits einen gewissen Namen als ganzjährige Station. Es erwarb sich denselben durch die I bekannte Terrasse am See, d. h. durch das, was dort an Atzung und Trunk gereicht wird. Nebenbei erwähnt wieder ein Beweis, daß menschliche Liebe uud Treue mit der j Magenfrage sehr oft innigst Zusammen hängen. In Riva gibt es leider noch immer zwei ganz scharf abgegrenzten Fremdenver kehrs-Perioden

zusendet, desto reger muß sich im allgeimen auch der Besuch zu anderen Zeiten ausgestalten. Man wird im großen Publikum mit die ser wahrhaftigen Paradieslandschaft immer mehr sich verwachsen, eins fühlen, und durch gesteigerte Intimität auch das Vor zügliche jedes einzelnen Jahresteiles ganz im Geläute der Landschaft. (Kulturliche Streifzüge eines Einsamen.) Von Garl Dallago. Leipzig, Hermann Dege. Besprochen von J. Heimfelsen. Motto: Ich will von diesem Buche reden

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 10.03.1912
Descrizione fisica: 16
vor dem Unter- ganz zu bewahren trachtete, sondern auch unter der nicht irredentistischen Bevölkerung italienischer und ladinischer Zunge Anhang gewann, gehen zwei Parteien, die vo. den Wahlen das nationale Mäntelchen nicht genug flatt-rn lassen können, her und «ollen die Axt an die Festung des Deutschtums und Oesterreicher tumS im Süden Tirols legen. Das hat die klerikale Partei in Oesterreich noch nirgenS gewagt. Aber auch in Tirol werden die Bäume des volksverräterischen Klerikalismus nicht in den Himmel

sein. Sieg>n wird und muß die gute Sacke, und die ist nicht jene der Verleumder. Die Chttstlichsozialen spielen aber ein gefährliches Spiel. Verüben sie wirklich mit den T lenter Deutschfeinden diese herostratische Ta'., die sie offenbar Vorhaben, dann wird sich i-r ganz Deutschöfterreich ein Sturm erheben, hr den Klerikalstmus ein ge. wattiges Stück dem Untergänge zulreibt. Dann unt rschttden sich für die nationalen Wähler Oesterreichs die Christlichsozialen in gar nichts mehr

von anderen internationalen Parteien und darnach wird man sich rücksichtslos zu richten wissen. Die Tiroler Kl rikalen spi-len ein Va banque Spiel, daS sie bei den nächsten Wahlen in ganz Oesterreich belohnt sehen würden. Rundschau. Inland. Das Abgeordnetenhaus hielt am 5 ds. wieder eine Sitzung ab. Vor Eingang in die Tagesordnung hielt der Präsi. dent, Dr. Sylvester, dem verstorbenen sozial' demokratischen Abgeordneten Riese und dem Minister Aehrenthal einen warmen Nachruf. Große Skandalszenen im ungarischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.11.1928
Descrizione fisica: 8
natürlich die Volksschule genügen. (Siehe Kufstein.) Ganz ähnlich ist es mit der Wohnungsfürsorge. Eine öffentliche Lüohnbautätigkeit ist nur dort zu finden, wo eine sozialdemokratische Gemeinderatsmehrheit oder doch eine sehr starke Fraktion ist. Auch die Hauptschule wird in solchen Gemeinden durchwegs schon eingeführt sein. So gäbe es viele Beispiele, die uns zeigen, wie wichtig die Ge- mcinderatswahlen für die Arbeiterschaft sind. Für die Wählerschaft gilt in ihrem Interesse die Parole: Alle per

Mandate; freilich-durch etit Fälschung des Willens der Wähler. Der Ausgang dieser Wahlen hat aber nicht nur für das arbeitende Volk in den Gemeinden seine große Bedeutung; mit Spannung wird ganz Oesterreich die Resultate dieser Wahlen erwarten. Denn durch die Demokratie in unserer Republik mit dem allgemeinen, gleichen Wahlrecht ist jeg» liche Aenderung im Denken und Fühlen der Massen und in ihren Kräfteverhältnissen sofort klar sichtbar, so daß wir nach den Wahlen ein genaues Bild über die Stärke

ist, wie die Heimatwehrführer es behaupten, oder ob die Wäh ler diese Unternehmergarden auch als solche erkennen und einschätzen. Daß Steidle gerade Innsbruck, das Land Tirol für seine Republikseier gewählt hat, ist gewiß aus seine Ab sicht zurückzusühren, dem Bürgertum für die Gemeinde wahlen Mut zu machen. Die Heimatwehr ist zwar keine politische Partei und kann daher nicht kandidieren, doch wird sich ein Abrücken vom Heimatwehrgeiste (das Bürgertum ist davon ganz er füllt) in der Zunahme de? sozialdemokratischen Stimmen

und gewerkschaftlichen Organisa tionen der Landecker Ärbeiterfchast verstehen, denn in allen diesen Versammlungen wird ganz selbstverständlich gegen die schreienden Ungerechtigkeiten der heutigen christlichen Gesellschaftsordnung gesprochen werden, was natürlich die Herren Geschästschristen von Landeck als einen Angriff gegen die Religion, das heißt gegen ihren Geldbeutel be trachten. Als in einer Wählerversanunlung der Klerikalen der Wirt „Zur Tiroler Weinstube" sich gegen dieses Ge schäft der Gemeinde

", einen gebürtigen Steirer, der nur so die Vertrauensfunktioneu, die ihm Mussolini verleiht, wechselt. Erst wurde er Präfektur- sekretär der Kreiskrankenkassen, dann aber avancierte er zum Provinzsekretär der faschistischen Syndikate. Auch er war einer, der sich vor Jahren im Heil-Schreien sehr ge übt hatte. — Die Ermordung des Lehrers Jnnerkofler aus Marling bei Meran am 24. April 1921 ist ganz gleich zu werten als eine Tat von Schurken, wie die Ermordung so zialdemokratischer Vertrauensmänner in Oesterreich

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Alpenland
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Pagina 2 di 8
Data: 09.04.1925
Descrizione fisica: 8
Außenamtes dazu benützt worden ist, bei den Deutschen Oester reichs Unwillen gegen das Deutsche Reich zu erregen. Man hatte in den Akt ganz einfach die phantasievolle Version hineingedichtet, das Deutsche Reich wolle Deutschsüdtirol preisgeben und so Italien die Bren nergrenze garantieren. Dabei hat man allerdings übersehen, daß Deutschland weder am Brenner noch anderswo an Italien grenzt und sonach mit diesem Staate in Grenzangelegenheiten heute nichts zu, tun hat. Diese Legitimisten wollten

Sparafuzile war ganz anfs Dämonische ein-! Schutzverein und Politik. Am 29. März wurde in einer außerordentlich zahl reich beschickten Versammlung der Vertreter der Schutzvereine „Deutscher Schulverein" und „Süd mark" der Zusammenschluß dieser beiden Hauptträ ger der nationalen Schutzarbeit in Oesterreich be schlossen. Die nationale Oefentlichkeit Deutschöster reichs nimmt dieses Ereignis mit Befriedigung und Genugtuung auf. Hofft sie doch, daß durch die Konzentration

m scharfer Weise gegen jene Stelle in dem offenen Briefe der Nationalräte Allina, Pick und Baumgar- tel Stellung, in der gesagt wird, daß es ganz gleich wäre, wann der Gesetzentwurf über die große Reform der Angestelltenversicherung Gesetz werde und es nicht darauf ankonrme, ob die Entscheidung um ein paar Wochen früher oder später falle. Es heißt dort: „So spricht ein Angestelltenvertreter, der doch wissen muß. daß Tausende einstige Angestellte — jetzt Rem- ner — bittere Not leiden, der wieder ganz gut

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 07.06.1925
Descrizione fisica: 12
entweder zur englischen oder französischen Gruppe gel)ürten. arbeiteten sie entweder im Sinne Eng lands oder Frankreichs. Der Bericht behauptet, datz bis 1859 die Freimaurerei sich nicht für die nationale Einigkeit begeistern lietz. Das mag stim men, der Bericht übergeht aber ganz, datz sämt liche Revolutionen, die in Italien bis 1870 ange stiftet wurden um die angestamten Fürstenhäuser wie die Esthe. Toskana, Parma, Bourbons zu ver treiben. von der Freimaurerei angezettelt wurden. Unumwunden gibt

, die ihre Zwecke auf ver- orgenen Wegen zu erreichen suche. Ganz schweigt sich der Bericht über die Tätig keit aus, die die Freimaurerei 1914—1915 entwik- relte, um Italien in den Krieg mit Oesterreich zu treiben. Der Grund ist ersichtlich. Mussolini war daran wesentlich selbst beteiligt und die Kriegs teilnahme gilt heute in Italien als eine große nationale Tat. Am 19. kam der Gesetzentwurf vor das Parla- nent und Mussolini begriindete den Gesetzentwurf persönlich, ein Zeichen, welche Wichtigkeit er der Sache

es weiß, wie vom Juli 1914 bis Mai 1915 die Logenleitung arbeitete, worüber ganz eimvandfreic Publikationen vorliegen, wird ermessen, was die Loge in Italien bedeutete und von wo sie geleitet war. Die Leitung der Loge lag beim Grand-Orient in Paris; das ausführende Organ desselben war Barrere, der Botschafter Frankreichs am Quirinal durch fast 30 Jahre. Datz die auf Mussolinis Wunsch im Winter erfolgte Abberufung Barreres eine Kampfansage sowohl an die Loge als auch an Frankreich bedeutete

, an Organisationen und Mandatare der Par tei mit dem Ersuchen herangetreten, seine Anschluß aktion zu unterstützen. In zahlreichen Anfragen an die Wiener Parteileitung wird diese ersucht, ihren Stand punkt in dieser Angelegenheit zu präzisieren. Die Wie ner Parteileitung hat sich daher in ihrer vormittägigen Sitzung mit diesem Gegenstand beschäftigt und ist zu dem Entschluß gekommen, dem Parteirat folgenden Antrag zu unterbreiten: „Die Anschlutzaktion des Deutschen Schulvereins „Südmark" beruft sich ganz

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 6
Data: 15.04.1928
Descrizione fisica: 6
Soho gibt es sicher ebenso viele Italiener als in ganz Dalmatien. Wir cstauben an die Friedensliebe des Duce. Er spielt aber ein ge fährliches Spiel, wenn er sich darauf verläßt, daß er stark genug fei, um die feurigen Legionen kontrollieren zu können, die er mit seinem faschistischen Imperialismus berauscht. Der Tag mag kommen, wo die Bremse nicht funktionieren wird." Amerika. Das gebrochene Königswort. Amerikas Pflicht, das Unrecht wieder gut zu machen. Die Cincinnati „Freie Presse" schreibt

der deutschen Minderheiten zu achten. Da für setzte Italien das Wort seines Königs zum Pfände. Dieses Pfand hat das faschistische Italien verfallen lassen. Jedes Versprechen hat es gebrochen, auch das Wort seines Kö nigs. Kürzlich erst hat Mussolini erklärt, daß er nicht die Ab sicht habe, sich durch Versprechungen früherer Regierungen in irgend einer Weise stören zu lassen. Aber wir sind nicht ganz überzeugt, daß das alles so hingehen wird. Durch die jüngste große Rede des österreichischen Bundeskanzler

der Minderheits schulen und gegen die Aechtung der deutschen Sprache." Es würde dem Ansehen der Ver. Staaten nur genützt haben, wenn amerikanische Zeitungen damals dasselbe Verständnis für die Leiden der Südtiroler aufgebracht hätten, wie diese fron- ' zösische Zeitung. Man fängt in Europa an, darauf aufmerksam zu werden, daß die Ver. Staaten so ganz und gar kein Verständ nis bekunden für das, was von Italien an Südtirol und seiner Bevölkerung gesündigt wird. Man hält uns Amerikanern

Stellung genommen und die Lage unter dem Titel „Wie steht es mit den Verträgen?" vom amerikanischen Standpunkte aus beleuchtet. Das Blatt schreibt unter anderem: „Die kriegerischen Worte Mussolinis in der römischen Kam mer haben in ganz Europa lebhaften Widerhall geweckt. Wenn man sie genau betrachtet, so enthalten sie die Drohung eines An griffskrieges einer mächtigen Großmacht gegen einen schwachen Staat. Mussolinis Haltung ist die eines Mannes, der mit einer List auf den Schultern zur Parade

. Er wird sie erst dann ganz und voll besitzen, wenn die Verteidi ger seine Sprache sprechen werden und deutsche Sitten vergessen haben. s | ff Die Tiroler sind Vorposten des Deutschtums, sind die Träger tausendjähriger Kultur gegen Barbaren und Van dalen. Fallen die Vorposten, so dringt der Feind immer mehr in die Positionen der Hauptmacht ein und schwächt sie. Rettet die Vorposten! Dieser Ruf muß vom einen Ende zum andern des gesamten Deutschtums erschallen. Der iVorposten Südtirol ruft um Hilfe! Die Wälschen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.02.1921
Descrizione fisica: 4
. iter Erdteile hinweg Me schanrnernde, unberührte Reiahett des »Lauesten Eislandes. . ^ Da griff Otts über Le» Dich noch dem Blatte. Ich will doch auch wissen, wo Dein unentdecktes Land liegt, ou cheinst ja ganz verzückt zu fein," spottete er guttnütig und ver- isste sich in den Beacht. . Ulla war znsemmevgezuckt und ein etwas unwilliger Bück steifte >en jungen Mann Sre wollte kein so plötzliches Rückkehren aus rem wunderbaren Märchenland* das sie zum ersten Male betreten. Zhre klingende Seele

gewesen", offenbar nicht ganz zutraut, zu ihr Änüber. Wer sein Lachen verstummte, als er tn ihre wsitgeössnsten Augen sah. Ihm war. als habe sich urplötzlich ein gähnender, unüberbrückbarer Spalt .zwischen ihm und seiner Braut geöffnet, als fei d, ein Unbegreifliches, Unfaßbares, etwas, das sie für irmner trennen könnte Ihr Blick — ihr Blick — warum haftete der so groß und hart und mtt einem Male so glanzlos auf ihm? Hatte er denn nicht ganz vernünftig gesprochen, wbe Men schen, die wissen, daß d'S praktische

. In solchen Fällen der Verschleppung entzieht das Wohnungs amt wieder die angewiesene Wohnung. Typisch für unsere Zeit ist auch, daß in vielen Fällen die Brautleute ganze fertig möblierte Wohnungen „kaufen". Ein anderer Hei- ratsgrund ist die Tatsache, daß sich ein Ehepaar heutzu tage oft viel billiger ein richten kann als ein ein zelner Junggeselle, der ganz auf Hotel- und Restaura- tionsleben angewiesen ist. Und die Fälle öer Eheschließun gen mehren sich zusehends, in denen sowohl öer Mann wie die Frau

ihren eigenen Beruf haben- Die Ehen von heute haben sehr viel realere Beweggrjinde als die von srither. Auch noch mehrere andere Standesbeamte teilten mir aus ihren Beobachtungen mll, daß ihnen öie Nüchtern heit der heutigen Eheschließungen ausgefallen sei. „Weni ger Liebe als Bereckilmng ist die Basis heutiger Ehen." Es ist daher auch nicht zu verwundern, daß der Erhöhung der Heiratsziffern tu Berlin auch eine ganz bedeutende Erhöhung der Scheidungsziffern gegenüber- steht. Im Jahre 1919 hatte es fast

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Pagina 4 di 6
Data: 11.01.1930
Descrizione fisica: 6
es dann: „Man pflegt im allgemeinen die Bedeutung der Zttgehöri-gkeit eines Gebietes zum alten römischen Imperitnn für -die weitere Entwicklung dieses und ganz Europa durchatts zu -unterschätze«. Die Romanisierung der Provinzen war eine sehr tiefgreifende, und das Ende des Imperiums bedeutete wohl ein Ztvrückziehen der Truppen und Verwaltungsbehörden, nicht über die Abwanderung der römischen Familien, die seit I a h r h u n derten s ch o n in diesen Gebieten sich festgesetzt hatten." „Wie unaus löschlich

und dem ausgelösten Verein oder vielmehr 'dessen 1556 beim Regierungsantritt Kaiser Ferdinands ganz Oesterreich' vo n der Regierung ernannten slowenischen zu neun Zehntel protestantisch war, und daß erst die beiden : K u r a t -o r übergeben wurde. Daß dieser sich weigerte, die auf. Iesuitenschüler Ferdinand der Katholische von Oesterreich und j gelaufenen R-epararurkosten und anderen Auslagen zu bezahlen, Kurfürst Maximilian von Bayern, angeleitet von ihren jesuiti-, ^ur nebenbei. scheu Beichtvätern

" war alles, nur nicht ein „Verein mit gleichen Zielen" wie -das „Deutsche Haus" — der Rechtsanspruch der Südmark war so klar, daß -das Kreisgericht Cilli ihr das Deutsche Haus zu- sprechen mußte. Im Ober-Landesgericht Laibach aber fand man den Ausweg, das ganze Haus, sein ganzer Znuck, eine Förde- r u n g des D e u t sch t u m s s e i u nmoral i s ch — daß Südslawien die Mirrderheite-nschutzverträge unterzeichnet Hai, haben -diese.Herren offenbar ganz vergessen. Als die „Südmark" bis zum Obersten Gerichtshof in Agram ging

zu verzichten, seinen Beglaubigungsbries aus dem Ballhausplatze überreich! und mit militärischen Ehren begrüßt wird. Dr. Renner hatte uns eine Hymne gedichtet, die Kienzl vertonte. Sie blieb in den weitesten Kreisen unbekannt, weil jedermann wartete, bis man ganz einfach das Deut s ch I a n b -I i e d auch i-m deutschen Oesterreich singen könne. „Deutschland, Deutschland über alles" wird nach der Haydn-Melodie gefttngen, die i-m alten Oesterreich für „Gott erhalte" diente. Kernstock hatte einen neuen Text

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Pagina 3 di 4
Data: 28.03.1916
Descrizione fisica: 4
Dr. med. Karl Kn oft ach Innsbrucker „Neueste" fünftägigem Krankenlager ganz unerwartet an Lun genentzündung gestorben. Die Armen und Bedürftigen, sowie die mittellosen Kranken, haben mit ihm einen ihrer größten Wohltäter verloren, einen mitfühlenden Freund, der 'unendlich viel Gutes tat und für die Armen eine eigene Ordinationsstunde angesetzt hatte. So wie sein vor Jahresfrist verstorbener Schwiegervater, der angesehene, unvergeßliche Privatier Hauser, stillte Dr. Knoflach und seine Familie

. — Die Rettungs-Expetion, die ihn barg, stieß an der sogenannten Wagnerwand ganz un vermutet auf die Leiche eines anderen Touristen, die mit dem Kopf ünd Oberleib im Schnee stak. Der Tote ist Unbekannt, doch dürfte ein bei ihm Vorgefun dener Aufgabeschein zu seiner Agnoszierung führen. — Der dritte Absturz ereignete sich am Hechenberg und betraf den Schneidergehilfen Philipp Glätzle aus Hötting, der ebenfalls tot am Platze blieb. (Ein Tiroler Mediziner durch Vermitt lung der Zarin-Mütter aus der russi schen

als ärztlichen Begleiter bis St. Petersburg. Dort ver suchte Frau v. M. mit allen Mitteln, ihren treuen Pfleger — sie nennt ihn ihren Kriegssohn, er sie seine Kriegsmama — ganz loszukommen. Vergebens. Frau v. M. wandte sich nun an das Mntterherz der Zarin- Mutter. Die zwei Damen verstanden sich schneller als zwei Staatsmänner ünd — Lamprecht erhielt die Freiheit, um heimzükehren. Die Reise ging über Stock holm und Kopenhagen. Von dieser Stadt aus schrieb der Mediziner an seine Mutter, er hoffe sie in Kürze

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