, aber der Gesamteindruck blieb der altgewohnte: blutrünstig und doppelzüngig. wie anders hätte es auch klingen können, da. doch auch Heuer der nmnundneunzigprozsntige Bolschewik Dr. Bauer den Ton der Musik angab,, der mit seiner weithinbekannten 2lrro- ganz vereinzelt aufkommende, schüchterne Vernunststim- men raschestens zu unterdrücken vermochte. Da man aber doch nicht annehmen kann, daß die gesamte Gesellschaft mit Blindheit geschlagen war, so maß man, das p er v or kehren des /Gewaltstandxunktes als. ein Zeichen
besteht lediglich im Zerschlagen des Großgrundbesitzes, m Siedlungsland für Kleinbauern zu erhalten. Die wei teren Probleme einer Bodenreform interessieren sie nicht. Ganz begreiflich, wenn man die Begründung dieser mar xistischen Bodenreform zu hören bekommt: Die Boimat wehrführer, länderreiche Aristokraten, industrielle Groß grundbesitzer, die mit ihren aus ihren Besitzen gezogenen Einkünften die peimatwehrbervegung finanzieren, können nur unschädlich gemacht werden, wenn man ihnen den Besitz
, als Dr. Seipel die Sanierungs gesetzgebung im Parlamente durchzubringen hatte, wer den auch, jetzt in der entscheidenden Sitzung — natürlich, nur ganz zufällig — gerade soviel Marxisten krank sein, daß die nötige Zweidrittelmajorität für Reformwerk vor handen sein wird, und geradeso wie damals, wird dann das Geheul über die Vergewaltigung losgehen. Aber davon abgesehen: der Bürgermeister von Wien, der Salonbolschewik Sertz, hat ein Notverordnungsrecht, von dem er ausgiebig Gebrauch macht und worüber
und sagt, man Aß Weiber schicken, Weiber kommen überall durch, er- ^ ichren alles, und sind selber stockblind, daß sie nichts 8öses sehen. Oo, Ramponi ist schlau, betrügt Kömmando österreichisches und eigenes Kind." j „Das sagen Sie wohl, um zu beweisen, daß auch ^ie vom Ramponi betrogen worden sind." „Das sage ich nur, zu zeigen, daß Ramponi ist ein echtes Kerl, ein ganz schlechtes Kerl, wenn Geld be- j kmmt, ist ihm alles gleich. Er spielt mit Tochter und , "lacht blind, daß sie eigenen Mann verratet
mein Mann nicht - zugegen ist. Sie haben mir versprochen, den Freinberger warum ist er nicht hier?" ! „Ihr Gatte kann nicht kommen, er ist- verhindert." j „paha^ kann nicht kommen, das heißt, er will nicht . kommen.! In Schande und in den Kerker hat er mich ge- l bracht, und jetzt verläßt er mich ganz. Nie hat er mir ! eine Bitte erfüllt und zuletzt wirft er mich weg wie einen ! alten Schuh." i „Frau, Sie tun Ihrem Mann bitter Unrecht," mischte . sich der Oberst von Dreikirchen ein; „Ihr Gatte