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Tiroler Post
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Pagina 4 di 20
Data: 05.02.1904
Descrizione fisica: 20
oder aus ihr sich „wilde Banden" absondern, wie es in Dorfkapellen nur allzu häufig der Fall ist, ist keine Gefahr, denn sie gründet sich auf Statuten, welche (3. Dezember 1903) von der k. k. Statthalterei gut geheißen wurden und nur zwei Möglichkeiten offen lassen: entweder sich ganz aufzulösen oder aber stets stramm zu bleiben. Möchten auch andere Dorfmusik kapellen nach diesem Muster organisiert werden? Sölden, 29. Jänner. Der heurige Winter macht sich hier im inneren Oetztale ganz gut. Sein Anfang

ist zwar etwas wild gewesen, aber gar bald ist der weiße Mann ganz zahm geworden. Es hat so zu sagen nie mehr geschneit seit Anfang Dezember und ist auch nie besonders kalt gewesen. Die Schlitten wege sind prächtig, worüber sich besonders die Gurgler und Venter freuen, welche um diese Zeit ihre Vorräte an Lebensmitteln hineinliefern müssen. Solde«, 30. Jänner. (F e u e r.) Eine traurige Nachricht ist, die ich heute der „Tiroler Post" sende. Am Freitag abends um 8 Uhr gab es auf einmal Feuerlärm

und die Sturmglocken verkündeten es weithin: Es brennt! Wo, war bald klar; ganz „Wohlfahrt", hätte man meinen mögen, sei schon den Flammen verfallen. Man eilte von allen Seiten hin zur Brandstätte, um zu retten, was noch zu retten wäre. Allein zwei Häuser und vier Stadel und Ställe waren schon verloren und das Feuer griff auf das zunächst stehende Haus über. Glück licherweise war dieses auf allen vier Seiten von Grund auf gemauert und bot dem Feuer Widerstand. Hier konnte die Feuerspritze wenigstens mit Erfolg

und verletzte sich mit dem Beile an einem Fuße. Der Verletzte wurde in die chirurgische Klinik nach Innsbruck gebracht. Arzl, 2. Februar. (Todesfall.) Am 31. Jänner ist hier Andrä Stand gestorben, welcher den Feld zug nach Italien im Jahre 1866 und die Schlacht beisCustozza mitmachte. Derselbe folgte dem Georg Lanzinger nach als Schützenhauptmann dahier und jetzt auch im Tode, schnell aber nicht ganz ungeahnt. - Aertbach, 4. Februar. (Auf nach Jenbach!)! Der Radfahrverein in Jenbach veranstaltet am! Sonntag

abends 1/26 Uhr wurde der 37 Jahre alte, hieher zuständige Andreas Bleisitzer auf offener Straße vom Schlage getroffen. Derselbe schleppte sich mit Mühe in einen Hausgang, wo er nur mehr als Leiche aufgefunden wurde. Bemerkt sei, daß er in ganz Rattenberg der einzige Obdachlose war, denn er wurde mitten im Winter auf die Straße gestellt und Wärme stuben gibt es bei uns ja bekanntlich keine. Hoffent lich ist ihm der Tod die von ihm schon längst her beigesehnte Erlösung. R. I. P. Ried im Zillertal

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Tiroler Wastl
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Pagina 6 di 12
Data: 05.03.1911
Descrizione fisica: 12
nähme fanb, nicht nur von ihm, sondern ganz besonders von seiten feiner Frau, die mich als ihren jüngsten Sohn adoptierte und um mich besorgt ist wie eine rechte, liebende Mütter. Das sind Protestanten, die mich, beit fremden katholischen Ordensgeistlichen, so liebevoll aufnahmen; ja, hier sah ich echtes Christen tum, echte Nächstenliebe. Wegen meiner hohen Auffassung des Eides — und ich glaube, es ist die richtige Auffassung — bin ich Ulie würdige Priefter über den die Wochenschrift

zu machen, der als deutscher Kaiser, gehetzt vou den Jesuiten, den dreißigjährigen Krieg entzündete, dessen Flammen ganz Mitteleuropa verheerten und Deutsch lands Bevölkerung von 46 Millionen auf 5 Millionen herunterbrachte. In den Kolonien und außerhalb Europas gelang fast alles über Erwarten, nicht so in Europa. Hier fehlte es gar nicht an Leuten, die über die neue Erscheinung gewaltig die Köpfe schüt telten und viel Böses weissagten. Taten es nicht die Führer der Völker und Denker, so tat es doch die Eifersucht

des ostindischen Handels und seiner Entdeckungs reisen. Bald aber war der junge König Sebastian ganz in Jesuitenhänden und mit ihm der ganze Staat, wie kein anderer, so daß selbst die bigotte Königin, Adel, Geistlichkeit und alles darüber jammerten. — Was Rodriquez unvollendet gelassen hatte, vollendete Pater Gonsälva. Jesuiten sandten Sebastian nach Afrika und halfen treulich, daß Philipp It. Portugals Herr wurde, folglich die Holländer Herren über Por tugals Handel! In Spanien widersetzten sich der sauberen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.01.1935
Descrizione fisica: 8
— so oermutete man nun — hatte sich vielleicht auf Brötchenraub > verlegt. Aber Landstreicher und ähnliche Gesellen 'besitzen keine Tarnkappen-, einmal hätte man ? einen zu Gesicht bekommen ^müssen, doch Man /sah .keinen, Md, so schdß mit einem, Walß.«in bit» ' terböses Gerücht wie ein Giftpilz emà -» ' Am Stammtisch w der „Krone' hatte jemand seiner Vermutung vorsichtig Ausdruck gegeben: „Der Bäcker, das ist ein ganz Schlauerl Wenn ',man die Brötchen einfach nicht liefert, kaltblütig das Geld einstreicht

meinte immer: „Fast zu schade um ihn» denn er hätt's in sich, ein ganz Gescheiter zu werden!' „Dann is er grod recht sür an Bauern!' durr- te der alte Hinteregger. „s' fehlt unferm Stand eb'n nix als wia an g'scheit'n Bauern, dann gan- gerts glei' besser!' Der alte Hinteregger hatte fürs Gescheitwerden seines Loisls viel Verständnis. Er wehrte es dem Buben nicht, wenn er sich in den Büchern beinahe vergrübelte. Im Gegenteil, er ließ sich sogar vor ihm den Sonntagsboten vorlesen und war mäch tig stolz

. So war auch dieses Hindernis überwunden. Der Apparat selbst war ganz leicht zusammen zubauen. Die Anleitung war klar. Ich mußte mir allerdings noch einige Drähte, Klammern, Schrau ben, Stäbchen, Kondensatoren, Fassungen und Jso- lierplättchen kaufen, aber das kostet nicht die Welt. Ein fertiger Apparat wäre auch nicht viel billiger gewesen, und ich hätte nicht die Freude des Ba- stelns dabei gehabt. Schließlich besorgte ich mir noch einen Lötkolben. Ich lötete Drähte aneinan der, aber ich glaube

meinen Apparat ganz und gar auseinander. Er sagte kurz: „Quatsch! Da muß ganz anders gemacht werden!' und begab sich in die Küche. Kurz darauf hörte ich einen heftigen Wortwechsel. Meine Frau »mißte demnach auch in der Küche sein. Das war oerwunderlich, denn sie hält sich dort nur selten auf, und auch dann nicht lange. Dann kehrte mein Neffe mit Hammer und Beißzange großen Formates bewaffnet zurück, fer ner hielt er eine Konservenbüchse in der Hand, so wie Leitungsdraht, Blechkapseln, eine abgebrochene

..stand staunend vor-àèM.Appa rat, der'von einem Fordauto kaumM'unterschei den war. Und'horchte. Nebenan packte meine Frau ihre Koffer, sie hatte bereits an ihre Eltern tele graphiert. Endlich „kam es'. — Zuerst also noch ganz leise, dann aber recht gut zu vernehmen. Es war wohl eine Jazzmusik, glaube ich. Es klang wundervoll. Allerdings mußten im Senderaum Nebengeräusche sein. Mein Apparat erwies sich bereits hier als äußerst selectiv. Nach dem Jazz kam etwas aus „La Traviata'. In der Pause hörte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 10.10.1913
Descrizione fisica: 8
. Ueberall strömten die Arbeiter in Scharen herbei, um chren Abscheu gegen die Kriegshetze zu bekunden. Die vie len gut besuchten Versammlungen und die Entschie denheit ihrer Willensäußerung machten auf die Oeffentlichkeit einen großen Eindruck. Mannhaft verhielt sich in diesen Tagen die sozial- Lnrnokratifche Presse. Sie hatte unter ganz außer ordentlich schwierigen Verhältnissen eine schwere Ar beit zu verrichten. Es galt, der planmäßig organi sierten Kriegshetze der bürgerlichen Presse entgegen

ist infolge Um- und Zubaires des Schulhauses gesperrt. Es wurde aber in keiner Weise dafür gesorgt, die Klaffen während des Baues in einem-anderen Gebäude unterznbringen, obwohl deren genügend vorhanden wären, sondern es wird ganz einfach keine Schule gehalten. Die Vollendung des Baues dürfte mindestens nicht vor einem Mo nat stattfinden. Wenn man bedenkt, daß der Schul unterricht, welcher doch Mitte September seinen An fang nehmen soll, nun erst zu Weihnachten beginnen kann, welch gewaltiger Schaden

provisorisch als zweiter Bahnarzt bestellt. Dieser provisorische Zustand zei tigte nur zu rasch Klagen unter dem Personal. &t. Hölzl, von Haus aus ein vermögender Mann, hängt' begreiflicherweise an dieser ihm zugefallenen Stelle, die viel Zeit und Mühe erfordert, nicht so sehr, wenn diese für ihn eine Existenzfache wäre. Hier dürfte das Uebel zu suchen sein, und es ist erklärlich, wenn das Personal das Verlangen erhebt nach einem Arzt, der ganz und gar neben Dr. Müller sich von Eisenbahnern widmet

. Daß dieser Wunsch nicht so einfach zu erfüllen ist, drückte Gen. Scheren um wie>< derholt aus, dennoch besteht die Hoffnung, daß in nächster Zeit schon eine Aenderung eintreten wird.' Es wurde nämlich einstimmig beschlossen, bei dem Krankenkaffenansschnß und der Bahnverwaltung die Ausschreibung der Stelle zu erwirken. Lienz ver trägt noch ganz gut einen weiteren Arzt, zumal schon die Eisenbahner, die seit einiger Zeit auch ko- stenlose Behandlung der Familienangehörigen ge nießen, viel ärztlichen Beistand

in Anspruch nehmen, so daß zwei Aerzte für diese große Körperschaft schon allein genug zu tun haben. Die Versammlung war mitunter sehr erregt, was Wohl nicht zu verwundern ist, wenn ein so wichtiger Schutz der Eisenbahner Nicht ganz klaglos funktioniert. Hoffen'wir, daß die nächste Zeit einen Zustand schafft, der die Klagen möglichst verstummen macht und dafür Zufrieden heit platzgreifen läßt. Aus dem Bozner Gemeftkdenrt. Von dort wird geschrieben: Am letzten Mittwoch fand eine Sitzung unseres

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 15.03.1945
Descrizione fisica: 4
die Bedeutung etwas Gan zen. also „ganz und gar' und wird in der Schriftsprache auch ln diesem Sinne ge braucht. Hingegen bedeutet dieses Wort ln unse rer Mundart beinahe das Gegenteil, näm lich: nicht ganz, beinahe oder fast. Zum Boisn ! « , i* (mnndo'tlich) „Er Ist gefallen und hat Sich einen Arm völlig abgebrochen!' Das will de m der Schriftsprache bedeuten: Der Arm ist ganz gebrochen! ln unserer «Mundart versteht'man darunter Jedoch. daß man wohl befürchtet hatte oder daß Gefahr bestand den Arm

- und Fcderwolkcn. Es kann oan fürkemmen, wie wenn da oben ietz gstöbert wurct und sie ilne a'tn Kuchlrnöbl nui anstrcichn tat». Vielleicht werdtt die Malcrcngl neu beschäftigt und sie habit da oben a die allgemeine Arbeits pflicht cingliilirt War nix dagegn zu sagen, wentt’s ttö( bei uns hcruntn so furchtsame Leut gäbet, dö siclt's Gnack verdrahnen mit lauter auisehaugn und ganz ausii Häusl kemmen, wenn sic die Wölkten sehgn, weil sie moanen, dös sein Kondensstreifen von die Flieger. Man sollet siclt’s Leben

uöt no schwarer macht! ivie's eh sclmn Ist und nöt do no Gspenstcr sehgn, wo lei ganz unschuldige Fcderwölklen sein, dö niemand nicht tian. Man kann nöt lei von der Natur schreib«, man nitieß für die Kunst a eppes tian, denk i mir und red von eppes andern. Ietz in Krieg ist z. B. ittser Kino mit seine Film eppes ganz ivichtlgs, weil koa Theater mehr spielt und Konzert und andere seh'ane Veranstaltungen gibt’s a koane mehr. Kon Wunder, wenn's Kino alm gsteckt voll ist lind I. 1 gealt a gern inni

. Die Film gfa'ln mir a recht guct. wenn a manche auszu- stclln hobn. daß cs nöt aitn ganz nule sein. Aber mir kimmt für, daß dös eher a Vor teil als a Nachteil ist. Dö früher, vorm Krieg gedrahntn Film haben vor der Kriegsproduktion eppes voraus. Für '.'c geltn no nöt die Beschränkungen, dö >m totaltt Krieg eben notwendig sein. Aßes muefl in Krieg halt oanfacher sein. Drum bin I recht zufriedti mit die a'tn Filnt. Wie niger allerdings paßt’s mir und in die an dern Besucher, daß gar nöt pünktlich ung

ungangeil. Dös brauchts heint in Krieg nimmer, daß mau sl drum sorgt und ’s war a nöt ratsam, weil man heint über haupt nimmer so viel reisen soll. I moan, daß sl dös a die Bozner sag» laßn derfn. Es isch gar nöt notwendig, daß man aus- grechnt jeden Suntig wo anders verbringt und die Eisenbahnen belastet. Man kann a a bißl in die Umgebung wandern und man kann a — derhoam bleibn. I für mein Toal bin draufkemmen. daß es a ganz fein isch, derhoam zu bleibn und mi an frühe re Zehn zu erinnern und wenn’s

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 07.02.1926
Descrizione fisica: 16
doch eine drückende Teuerung, mit der auch hohe Steuervorschreibungen gleichen Schritt halten. Es ist allgemein bekannt, daß die Tschechoslowakei die höch sten Steuern von allen Staaten der Welt eintreibt. Die unerschwinglichen Steuern haben verur sacht die mißglückte Bodenreform, die Militärrüstun gen und die vielen, überflüssigen Beamten. Bodenreform ist ein schönes Wort. Der übergroße Besitz des hohen Adels sollte etwas beschnitten und dem Volke Land Zugewiesen werden. Richtig durchgeführt, ganz schön

vom Auslande, also von Böh men, unabhängig zu machen. Wie sucht man sich nun zu Helsen? Ganz einfach. Die Tscheoslowakei verkauft die guten Stoffe und Textilwaren an das Ausland billiger als an das Inland, so daß im Inland minderwertige Stoffe oft in derselben Preislage stehen wie die guten Stoffe im Ausland. Weiters: der tschechische Zucker kostet in England pro Kilogramm 3 Tschechenkronen, t während derselbe Zucker im Inland 5 tschechische Kro nen kostet. Die Zeche zahlt natürlich das Volk, das heißt

das Ersteläuten zur Begräbnis des selbständigen Tschechen staates — dieses ganz verunglückten Gebildes von Wilsons und Masaryks Gnaden. Brief eines Schweizers an den Reimmichl. Wahrer Trost in bösen Tagen. Lieber Reimmichl! Am Vorabend deines Namens- patrons, des pfeildurchbohrten heiligen Sebastian, schreib ich dir diese Zeilen. Zuerst Dir, dann dem „Bötl", das in Tirol niemand fleißiger lesen kann, als ich es im Bündnerland lese. Es wird kein Schwarz- hemdler aus Mussolinien und kein Rothemdler

Dir auf die Bude steigen, wenn Du dieses Graubündner- briefl im „Bötl" bringst. Sonst schick ihn nur zu mir, der alte und bucklige Graubündner wird mit ihm schon fertig werden. Doch zuerst soll ich gratulieren. Also meinen Glück wunsch Dir im Tiroler Landl! — Tiroler Landl — da geht Dir ein Stich durchs Tiroler Herz. — Tiroler Landl, so ganz zerrissen! Vor hundert und einigen Jahren ist's auch so gewesen, noch schlimmer: „Süd bayern" hat ein Stück Tirols geheißen, das andere Stück wie jetzt „Alto Adige

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.08.1861
Descrizione fisica: 8
lOM bis l200 bringen. Der Abgang einer Sendung nach Cayenne bietet immer sehr merkwürdige und dem Publi kum ganz unbekannte Einzclnheiten dar. Sobald die Wahl des Personals beendet ist, wird dasselve in einem besonde ren von dem Bagno getrennten Saal eingesperrt. Die erste Operation besteht darin, das ein Kilogramm schwere Eisen, welches jeder Gefangene trägt, zu entfernen, und durch einen Ring von 300 Gramm zu ersetzen. An dem Tage der Einschiffung hat jeder Sträfling bei Vorlesung seiner Num mer

den Saal zu verlassen.nnd sich ganz nackt auszuziehen, damit er auch nicht den geringsten Gegenstand von Contre- dande verbergen kann; man übergibt ihm alsdann ein Hemd, eine Hose, eine wollene Blvnse, eine grauwollene Mütze und ein paar Schuhe. Wenn er sich vollständig angekleidet hat. übergiebt man ihm ein kleines Packet, welches eine zweite Kleidung zum Umwechseln enthält, und schickt ihn zu seinen Gefährten, die bereits der Abfahrt har rend am Ufer aufgestellt sind. Besteht die Sendung ans 400

hür ein. Letztere wurde von den Muselmanen in ganz Syrien mit großem Enthusiasmus aufgenommen, während dieselbe die Christen mit gewissen B.iorgnissen er füllte. Dieses Ereigniß wurde hier mehrere Tage lang mit den üblichen Festlichkeiten und Beleuchtungen gefeiert, wo bei die Türken und Christen dieser Stadt der Art harmo- nirten, daß Fund Pascha dies öffentlich beloben zu müssen glaubte. Auch verdient erwähnt zu werden, daß Fuad Pascha das bei diesen Gelegenheiten geladene Consnlarcorps

. Varometerftaud im Par. M. ndmirt auf 0 Neanmur. Thermometeriiaud in Graden nach Maiininr. Zoll Siiuen Grad Wind un» W«Uer 2S. 7 N. Morqen» S7 S.» ->->0.5 iiiN. z»'» Keiler. 2 N. Nachmitt. 27 ».» fLö.Z SW. ,-dwach, heiter. S N. Abends 27 0.3 jSi.Z slill, Rkg'>- 27. 7 N Moraens 27 l.S fl8.l SO. >»äßig. ganz heile». 2 U. Nachwill. 27 l.7 ^S4.4 SW. mäßi.,. heiter. » U. AbenddS 27 2,2 521.0 „ili, wolkicht. 28. 7 N Morgens 27 l.k f?0.l O. scbn»ch. ganz heiter. 2 U. Nachmitt. 27 0.S f22.0 still. Rege». g U. Abend

» 27 4.S fi2.9 NW mäßig, ganz heiter. 20. 7 N Morgens 27 4.4 t>2.8 NO. mäßig, ganz heiter. S N. Nach»»». 27 S.» ^>».7 still, ganz heile. g N. «deiid» 27 5.« slSL SW. schwach, ganj heiler. A). 7 ll. Morgens 27 4.!) 515.2 SW. mäßig, ganz heiser. 2 ll. Nachmitt. 27 3.5 ^Ll.k SW. schwach, ganz heiter. !1 U. Abends 27 4,3 ^lg.Z still, ganz heiter. 31. 7 U. Morgens 27 4.7 flN.V NO. mäßig, gan, heiler. 2 N. Nachmitt. 27 ZA ^245 SW. schwach, g-a» heiler- g N. AdendS 27 3.S ^20.7 still, g-n; heile , l. 7 N. Morgens

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.12.1935
Descrizione fisica: 6
haben vor der wahren dichterischen Stele, «e bà Prinzipien zu einer einzigen Schönheit vereinigt, Hast machen Müssen. Wie yrefte Ferrari in seinem Vorwort zu Somare lyrischer Sammlung „die Morgenlieder' (I canti del Mattino, Mondadori M4) ganz richtig be- Mfrkt. war zur Zeit des Austauchens der ersten Gedicht« Somare, also nach Kriegsende, der dich terische Leitgeist von ganz unwesentlichen Streit fragen derart oeengt, daß wirklich Wirkende nicht anerkannt wurden. So geschah es und geschieht e» teilweise sogar

dchür Merlich nicht bei «Ugo, da st« e» war, die an Hà man oedeM a e ra d e an Hugo ^nch Wn .«stethischen Dogmen herantreten wollte»». Ne waren noch nicht auf die Höhe hugo'fch»r , Ertenntn!» ange« kngt. hatten nicht-verstanden./daß Hugo eben Dichter war und als solcher M um t«in Dogma Ummern tonnte, kümmern Purst«. Sagt er doch »lesbezüglich ganz klar, Kunst sei „iß einer ve? »ollkommung unterworfen, denn eift Kunstwerk Ein neuer GreW Zwei Jahre mußten vergehen, ehe sich »udol/ Gretnz

, moderne und wahre italienische Dichter zu sein, befiehlt.' Da» faustische Prinzip. Victor Hugo ist einer jener ganz großen Dichter- Menschen, die alle Phasen des menschlichen Lei densweges von der vorstürmenden Jugendtraft und Romantik bis zum gesetzten weisen Prophe- tentum des Alters bewußt und entsagend durch gemacht haben. Hat Faust vom Sturm der Leiden schaft an bis zu seinen höchsten Erlebnissen mit Helena nur 'Enttäuschung erlebt, so war jeder Schritt (auch jeder Fehlschritt) ein Vorwärts

schreiben heißt, in angemessener stofflicher Einordnung da? Lichtspiel für die Verbreitung der neuen politischen um Humanitären Orientierung zu befähigen. Der Schriftsteller ist vor ein« n«u« Aufgabe ge stellt, nämlich nach den neuen literarischen und kinematograpbischèn Anschauungen zu „schassen'. Es wird für ihn nicht ganz einfach sein, Literatur und Film ZU einem harmonierenden Pagx zu ver» Klima in Italien die Phantasie gehemmt hätte. Ich glaube dies nicht und übrigens — bei einigen jungen Kräften

— ist Phantasie vorhanden und sie folgt auch der fafcistischen Logik. Besonders an die Jungen werden Anforderung gen gestellt und von diesen verlangen wir mehr. Sie sollen sich auch in der Behandlung von Vor» würfen für Fiimstück« als belebende Kraft der Revolution fühlen, dies ist es, was man von ihnen exwartet, Nachdem die Zeit des Kostbaren und des Fragmentarischen um ist, braucht es Kräfte, die organisch - dokumentarisch - revolutionäre Werke schassen, Fjlme, die ganz unser sind.' In diesem Sinne

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 21.12.1933
Descrizione fisica: 16
er von seinen Erlebnissen zu berichten. Unterdessen hatten die beiden Bübeln sich über den Rucksack hergemacht. Sie suchten nach Kriegsandenken, Schrapnellhülsen und dergleichen, wie sie ihr Bruder bei einem früheren Urlaub einmal heimgebracht hatte. Dann sprang der kleine Walter zum Tische hinüber: „Schaut, was ich g'funden Hab'. Ein Figürl, ganz aus Silber w ^Und ich ein goldenes Herz", rief der Karl. Der Unterjäger sprang auf und riß dem Knaben die kleine Statue aus der Hand. „Laßt meinen Rucksack in Ruhe

ein Vaterunser zu beten an, aber das ältere Mädchen fühlte sich an Mutterstelle und zog alsbald das Schwesterchen mit sich fort. Es war kalt und sie hatten es eilig. „Annele, mir müaßen hoam giahn!" Und sie gangen weiter und beteten gehend das Vater unser zu Ende. Aber das Kleine ließ sich ziehen; beinahe umgekehrt klomm es bergan, mit dem Gesichtchen zurück nach dem Heiland gewendet. „Armer Himmelvatter!" jam merte es, vom Regenwind durchschauert. „Koan G'wandl hat er, ganz nacket ischt 'r." Das ältere Kind

ängstigte sich um das Kleine wegen des frostigen Windes und zog stärker an dessen Händchen. Noch einen letzten Blick sandte das winzige Annele nach dem armen Heiland zurück. „Gar koa G'wandl, ganz nacket!" Dann änderte es seine Miene, eilte an die Seite des Schwesterchens vor und rief ganz heiter, sein eigenes Herzchen tröstend: „Aber schiane Bluamelen hat er!" (/-Vom Garben des Glaubens", kleine Geschichten aus Tirol, Innsbruck.) Bon Der Ehre NN- Mhett der Aroler Bauernstandes. Von Univ.-Prof

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 24.01.1936
Descrizione fisica: 6
in drei Zeilen sind heute in der Presse der lganzen Welt üblich, bei den Londoner Zeitungen und dem immer eiligen City-Publikum aber ganz besonders beliebt. Es war auch ein englischer Journalist, der die Kurzmeldungen „er funden' hatte, Felix Feneon. Aber er wäre ver mutlich mit einer Kurzmeldung nicht einverstanden gewesen, die man vor einigen Tagen in einem großen Blatts lesen konnte, und in der es über die Wahlen in Porto-Rico, ebenso kurz, erschöp fend und bündig hieß: „Das Wahlergebnis

für Unterstützungsbedürftige, so wohl Einzelpersonen als auch Familien, wurde in un serer Stadt schon vor geraumer Zeit begonnen. Es ist eine ganz hübsche Zahl von Leuten, denen diese große Wohltat zuteil geworden ist und die sich somit, durch die kalten Wintertage leichter helfen können. Die Natio nen, die regelmäßig zur Verteilung gelangen, sind reich lich bemessen und das Gebotene ist vorzüglich und nahrhaft. Man hört allgemein nur Worte der vollen Zufriedenheit. Die Leitung unseres Ortssascio hat sich mit der Leitung

stark, man konnte Tausende zählen, die sich aus allen Nachbargememden eingefunden hatten. Die Wirtschaften hatten später alle Hände voll zu tu», um alle Besucher zu befriedigen. Auch Gais, wo sich ein Heiligtum des Tagesheiligen be findet. hatte sehr starken Besuch, ganz besonders aus Riscone, S. Giorgio, Villa Ottone, Montaisilone und Brunico. Auch dort war die Prozession sehr stark mit Andächtigen besetzt. In San Lorenzo wird das Haupt fest erst am kommenden Sonntag mit einer feierlichen

in den ersten drei Tagen verzeichnete man nicht weniger als k Gebur ten und alle sechs neuen Erdenpilger blicken strahlend in die Welt. Todesfälle sind sehr wenige zu melden, Geburten aber häufen sich! Von der Witterung in der Valle Pusteria Es lohnt sich wahrhaftig, Immer wieder im heurigen Winter, von der. Witterung in unserem Tale zu be richten, denn sie ist ganz abnormal. Wir hatten z. B. keine Sebastianikälte. die sonst in normalen Jahren nie mals noch gefehlt hat! wir hatten auch keinen Sturm wind

, die Man sich denken kann, und daher finden sich nunmehr auch immer mehr auswärtige Freunde des Wintersportes bei uns ein, die voll und ganz auf ihre Rechnung kommen. Gestern abends hatten wir den dichtesten Nebel Im ganzen Win ter. der übrigens nicht nebelarm war. Nach 5 Uhr sah man buchstäblich auch nicht, 10 Meter weit: auch heute morgens ylelt dieser außerordentlich dichte Nebel noch an. so daß man überall gezwungen war. bei Licht zu arbeiten. Von einer Kälte ist auch heute noch, keine Spur zu bemerken, allein

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Pagina 1 di 4
Data: 13.04.1926
Descrizione fisica: 4
viel ^ herauszukommen aus dem Einerlei ihrer Tage, „ % Ablenkung zu finden. Und sie war gescheit und dichter Auffassungsgabe. Vielleicht würde es wirklich mit ihr. Ernsthaft genug war sie ja, nicht verspielt » von ganz anderen Dingen erfüllt, wie die meisten Mn in ihrem Alter. Mnn Christian sprach mit seiner Frau. Aber die Mrin war entsetzt, wie er es vorausgesehen. Sie '"ie Hände. Ein, diese Ideen, die Dorothea immer hat! Einfach Üblich! Ein Mädchen ans unseren Kreisen und im F Geschäft ihres Onkels

, in ihrer väterlichen Firma, 1 ihr eigenes Vermögen steckt," begütigte Johann Man. iw" sagte sie entrüstet, „niemals werde ich dazu -- ^Einwilligung geben. Was würde man in Hamburg p 'wenn Johann Christian Westenwalds Nichte wie 7 ein ganz einfaches Mädchen ins Geschäft geht?" jM.viel, Tante, glaube ich," mischte Dorothea sich zAvräch, die bisher abwartend geschwiegen hatte. . ettt Junge geworden, so wäre es selbstverstünö- im väterlichen Kontor arbeitete, ja es später sogar übernehmen

in mein Geschäft, unter meiner Aussicht wird sie arbeiten, mit dem Personal über haupt kaum in Berührung kommen. Du darfst überzeugt sein, jeder wird ihr die schuldige Rücksicht und Ehrerbie tung erweisen. Sie kann in dem kleinen Zimmer neben meinem Privatkontor sitzen, in dem jetzt die Menten warten, dort ist sie ganz allein und hat mich in nächster Nähe." Der heftige Widerspruch seiner Frau hatte Johann Christian entschlossener gemacht, als er es vorher gewe sen, Theas Wunsch zu erfüllen. Denn er fand

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 23.01.1916
Descrizione fisica: 16
ersehen kann. Wenn du auf dieser Karte vom Heiligen Lande aus rechts hinauffährst, findest ganz droben das Land Armenien eingezeichnet mit dem Berge Arrarat, aus dem seinerzeit die Arche Noahs stehen blieb. Etwas links oberhalb dieses Ber ges ist die russisch-türkische Grenze, wo sich die gegenwärtigen Kämpfe abspielen. Die Russen ha ben schon längst ihr begehrliches Auge aus das Land Armenien geworfen. Ebenso stehen sie im Begriffe, Nordpersien einzusacken. Nun ist es den Russen nicht einzig um dstse

noch als Retter Englands sich aufspielen. Auf einer Froilt von 150 kilometeru 130 Stun den) haben die Russen angegriffen. Bis nun war ifmen auch hier das Kriegsglück nicht hold. Die Türken wehren sich wacker und geben dem Bären tüchtig auf die Nase. Das Vorgehen der Rusien in Bersten scheint die dortigeil Volkssiämme nun in Empörung gebracht zu haben. Wie man hört, ist zwar der Schah und die Regierung noch neu tral und werden es wohl bleiben, da sie nicht an ders können; sie befinden sich ja fast ganz

, sind nicht eingetre ten. Es ist die alte Erfahrung: Revolutionen und Angriffe, die man ankündigt, kommen selten zur Ausführung, noch weniger solche, die man bloß vermutet. - < , ( Die Engländer nagen immer noch am alten i Knochen, an der Einführung der allgemeinen d Wehrpflicht. Da wird gemodelt und geknetet, ge- 3 dreht und gewendet, gezuckert und gesalzen, uni <s es allen recht zu machen und doch niemand wei i zu tun. daß es eigentlich ganz lustig zum Zu- £ schauen ist. In parlamentarischen Kreisen

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 27.02.1930
Descrizione fisica: 6
Skilaufes für ganz Deutschland. Es war jene Zeit von 1920 bis 1924, in der Münchener und Freiburger Akademi ker als unbesiegbar galten; wo immer sie starteten, fielen ihnen die Siege zu. Mt dem Aufkommen der „A r l b e r g t e ch n i k" eines Sinnes Schneider, die ein innigeres Einfühlen in die Schnee- und Bodenverhältnisse ermöglichte, als der bis dahin einzig dominierende Schwarzwaldstil/ flaute die Welle dieser Höchstleistungsentwicklung auch in München ab. Die Führung ging auf Graz

annimmt und daß dort der sportliche Skilauf vor allem im Lang laus mit aller Energie betrieben wird. Da sich die Danziger aber zu Hause nur im Flachlauf betätigen kön nen, sind ihre in Garmisch-Partenkirchen erzielten Leistungen umso erfreulicher und mindestens doppelt hoch einzuschätzen wie die der übrigen Hochschulen, die zufolge ihrer Gebivgsnähe Sonn tag für Sonntag ideales alpines Gelände zur Verfügung haben. Ganz ähnlich liegen die Devhältnisse bei den Technischen Hoch schulen in Dresden

Siegfried Breuer als zügelloser Brant; naturecht Ferdinand E x l als Birfche. Der Richter Eduard Köcks hielt sich ganz im Sinne der Dichtung, mit dieser gelegentlich verzerrend. — Das Publikum feierte Ort- ner geräuschvoller als nach dem „Wunderlich"; hoffen wir, daß die „Verkündigung", der „Wunder"-Trilogie dritter Teil, wieder mehr zu Herzen geht. Das Josef st ädter Theater bringt gleichzeitig ebenso viel Zukunft, wie das Raimundtheater Vergangenheit. Nun, Goethe behält doch recht: Politisch Lied

, von Siegfried Trebitsch ganz wunderbar geistig übertragen, von dem Rein hardt-Ensemble einzigartig gelöst. Aber all das hilft nichts, daß letzten Endes auch beim besten Willen nichts bleibt als die Be wunderung für Waldaus wahrhaften König, A l.b e r s treff lichen revolutionären Royalisten, den großen Arbeiterführer, für ein paar blendende Abgeordnete Typen — im übrigen ehrliche deutsche Langeweile. Eine Sache, die uns, vor allem aber unse ren Theatern, eigentlich so ferne liegen müßte wie jenes Kaiser

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 04.07.1921
Descrizione fisica: 8
darauf im Spitale in Bruneck erlag. Seine Qualen waren in den letzten Stunden gräßliche. — Zum neuen Bürgermeister in Jnnichcn wurde an Stelle des wegen Alters und Kränklichkeit zurückgetrctenen Bürgermeisters Prey Herr Michael Wachtler gewählt. Ter- selüe hat sich um die Gemeinde bereits sehr große Verdienste erworben, ganz besonders beim Wiederaufbau der zerstörten Ortsreile, weshalb man keine bessere Kraft hätte finden können. — In Taisten feierte der Gutsbesitzer Joh. Wickder mit seiner Frau

sich über das Tauferertal ein förmlicher Wolkenbruch, der durch einige Stunden anhielt. Schon heute gewähren die Kornfelder wieder einen erfreulicheren Anblick und ist die Hoffnung auf eine mittlere Kornernte doch noch nicht ganz'geschwuitden. Tic Temperatur ist untertägis wieder ganz bedeutend gestiegen, die Morgen- und Meichstunden sind jedoch noch immer merklich kühl. — Die Frin o oir'be w,e- gung setzt langsam ein und beherbergt unser Tal bereits Sommergäste aus aller Herren Länder, besonders aus Ita lien, Holland

keine Entfaltung des Touristenverkehres möglich ist uni) gerade der Touristenverkehr die Haupteinnahtnsquelle der Puster taler Fremdcnverkehrsinteressenten bildet. Sand in Täufers ist Heuer ganz vornehmlich von Bozner und Mcrancr Som'- tncrgästen gesucht. Mit dem Schloßhotel „Schrottwinkel', das gestern seine Tore öffnete, sind nun alle Hotels, Pen sionen upd Privatwohnungen für die Saison offen..— Mit den Dichpreisen, die fortwährend sinken, beginnen auch die RealöMtenprei'se in unserem Tale ganz merklich

zu g !en. Dieselben hatten im Laufe der letzten zwei Jahre eine :lhafte Höhe erreicht und wird mancher Käufer noch daran ken und leiden müssen, tvcnn er nicht daran ganz zugrunde gehen muß. Wie betont, ist auch in dieser Beziehung ein ganz auffallender Preisrückgang zu bemerken , und sind Liegen schaften, die vor noch kurzer Zeit um 40.000 und 60.000 2. an geboten wurden, heute bereits um zwei Drittel bis zur Hälfte dieses Preises zu haben. — Auch die Pensions preise f!ür Sommergäste, die anfänglich mit 25 L. aufwärts angesetzt

wurden, sind ganz bedeutend zurückge- aangen und kann man heute überall schon Pensionen inj- klusive Zimmer für 18—20 L. haben. Sicherlich wird dieser Preisrückgang unseren Fremdenverkehrsunternehmungen nur von Nutzen sein, der Geivinn aus der Masse muß schließlich doch noch ein ganz zufriedenstellender sein. Alpines. Aus dem Pustertale berichtet man uns: Das Kronvlatzschutzhaus des Alpenverelns Bruneck wird in seinen Wirtschaftsräumen am 29. ds. in Betrieb gesetzt werden. Die übrigen Räumlichkeiten

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.09.1926
Descrizione fisica: 6
konnten sich einige Preise erringen, während in der näheren Um gebung von Brunico mit Ausnahme von San Lo renzo auffallend wenig Preise geblieben sind. Offenbar- ist das Interesse für die Pferdezucht im Talbecken von Brunico nicht in jenem Maße zu bemerken, wie in den anderen, Gebieten des Bezirke». Das findet seine Erklärung darin, daß hier herum die Vieyzucht einen weit größeren Spielraum als die Pferdezucht einnimmt, was auch begreiflich erscheint, da die ganz» Struktur der Wirtschaft

- kaussgelegeniheit geboten würde. Wenn man diesem gewiß berechtigten Wunsche näher treten wollt«, so könnte man im Wege des Bauernbundes oder auch ìm Wege der alten Diehzuchigenossenschaften eine der artige Viohausstellung in Drunico leicht bewerkstelli gen und würden dafür sicher sehr viele Interessenten sich finden. San Giorgio g. Fliegerabschied. Am S. September sind di» Fig ger, welche den ganzen Sommer über auf dem Flug platze in S. Giorgio waren und ihre Flüge über >da» ganz« Tal ausdehnten

wieder kommen werden. Es wird gut s«in, wenn man in Hinsicht auf die Entschädigung sich einigt. Da« Ange bot, das vorläufig gemacht wurde, tst nicht unan nehmbar. Das Koimnando muß ab«r auch einsehen, daß ein Dauer, der nur «In klein«» Stück s«in«r Wisse hergeben muß, bedeutend wenig»? Schaden hat, al» einer, der di« ganz« Miss« zur Verfügung teilen muß. Auch die Qualität wird bei der Bemes- ung der Entschädigung entschieden »Ine Roll« spie en, doch tst diese Frage, wi» gesagt, noch nicht b»- reinigt

dann stehen. Da» Auto ist auch schwer beschädigt, der 'Fuhrmann fchw«r verletzt. Dies tst nun schon auf der Strecke zwischen Brunico und Dobbiaco Innerhalb ganz kurzer Zeit d«? drltt« oder vierte Fall, daß Autounglück« passieren, und zwar größtenteils durch zu schnelles Fohren, teilweise auch durch Trunkenheit. Wir möchten mir da» eine sagen, daß man in Hinkunft bei Ablegung von Thauffeunprüfungen viel strenger sein soll urà dies« Prüfung nicht nur al» eine harmlos» For-misach» an sehen

, daß es sich tatsächlich um den Betreffenden handelte, gelang aus den Dokumen ten, welche sich in der Brieftasche fanden. g. Rückschau. Bei uns ist nun wohl auch Schluß mit den Fremden für Heuer. Ein kleiner Rückblick ergibt, daß es Heuer — übrigens so wi« überall — «in wenig schlechter war al» vorig«» Jahr, daß der Autoverkehr später einsetzte, dasür aber auch noch ganz gut ist: sehr vermißt wurde der Touristenver kehr. Sozusagen gar nichts. Der Besuch hinauf nach Misurino war gegen andere Jahre

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.09.1934
Descrizione fisica: 6
sich Palmieri (Ita lien) mit Graf Bawarowski (Oesterreich). kirchliche Aachrichten Israelitischer Gottesdienst Freitag abends 5.45 Uhr: Samstag ^ kleine Frau Yorisakas: sie'steht ganz àUà ''' «-là--''-- ^ 8 Izwungenen Höflichkeit einer Pariserin in ihrem Hanse empfangen, muß dort lachen, wo ihr die Tränen in den Augen stehen und muß dort zärt lich sein, wo sie Abscheu und Furcht empfindet — denn Kapitän Fergan weiß um das Geheimnis des letzten Schliffes^ das den Japanern unbe kannt ist. Aus diesem Spiel

, sich im- Vorgabespte le: Herre n - E i nzel. Vi- ,ner mehr zuspitzend, in der kolossalen Seeschlacht do gegen ^urnwnld 6:^, 4:6, 6:4; Boss, gegen M>- sich vereinigen, die wie ein Elementarereignis al- tic 4:6, 6:2, 6:1,- Levi d Vida gegen Casaccio 6:1, vernichtet und nur die Nation zu neuem Le- ì ben erhebt. Diese Seeschlacht ist eines der groß- Oechsner gegen Mallm- artigsten Schaustücke, die jemals in einem Film ger 6:3, 6:4: Riedl gegen Szapary 6:3, 6:5. ^ I^l sehen waren. Ein ganz großes Kunstwerk, def

des Beschlusses vom 25. Itili, betref- fend die Normierung einer dritten Schuldientzr- stelle in den Volksschulen. Ltraßenunsall Montag gab es an der Straßenkreuzung nächst dem Potzplatze wieder einen Zusammenstoß eines Radfahrers mit einem Alito. Der ganz lang sam vom Weißen Turme her kommende Radfah. rer ubersah aus nicht aufgeklärter Ursache das ihm entgegenrollende Auto und überhörte dessen Signal Der Zusammenstoß warf erfteren zu Boden, wo durch er sich Verletzungen am Kopfe und an einem Arme zuzog. Dank

dem Umstände, daß das Auto ebenfalls in mäßigem Tempo fuhr, konnte es so- fort abgebremst werden, so daß ein größeres Un- gluck vermieden wurde. Das Rad wurde allerdings schwer mitgenommen. Es ist dies der seltene Fall eines Zusammenstoßes zweier langsam fahrender Vehikel mit infolgedessen ganz glimp licheni Aus gange. 3» lobender Wachmann. Endlich ereignete sich einmal der Fall, daß ein durch die Stadt rasender Motorfahrer von einem Wachmanne angehalten und zur Zahlung einer Geldbuße verhalten wurde

die andere österreichische Mannschaft die aus Bawarowski und Eifermann bestand den Sieg oen Engländern Malfroy u. Stedmann aus Neu seeland überlassen mußten. Dieses Spiel mar überaus phasenreich nnd zeigte das englische Paar als ganz Heroorragende Doppelspieler. Die Er- ! gevnisse des fünfte» Tages sind: ! M n s s o l i » i - T r o p h ä e : Herren-Doppel für! Nationalmannschaft-.'»: Merara-Arrens gegen Del j Vono-Bocciardo 6:2, 6:2, 6:3: Metaxa-Artens ge gen Henkel-Denker 6:2, 6:3. 7:5: Vodicka-Male- cek gegen Menzel

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Volksblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 27.08.1884
Descrizione fisica: 6
aber er hat für gewöhnlich keinen Appetit und dieser Mangel an Nahrung ruft bei ihm einen großen Schwächezustand hervor. — In Bologna Haben sich laut telegrafischen Nachrichten am 19. d. drei Soldaten, ein Carabiniere, ein Cavalerist und ein Infanterist, gleichzeitig das Leben genommen. Die Selbstmorde in den italienischen Garnisonen sind an der Tagesordnung. So muß es kommen, wenn Religion ganz und gar fehlt. Nicht nur daß jede religiöse Uebung beim ital. Militär abgeschafft wurde

, sind alle Ehrenbezeigungen selbst vor dem höchsten Gute nicht mehr gestattet! Die armen Soldaten fürchten sich einem Gottesdienste beizuwohnen, um nicht ganz in Ungnade beim Vor gesetzten zu fallen! Aus Rom wird unterm 22. d. berichtet über den Stand der Cholera: In Bergamo 18 Erkrankte, 3 Tod- sälle. Campobasso 8 Erkrankte/ 3 Todfälle,'Cosenza 1 Erkrankter, 1 Todfall ; in Cuneo 13 Erkrankte, 10 Todfälle, Genua und. zwar, in Spezia 15 Erkrankte, Massa-Carrara 5 Erkrankte, 4 Todfälle. Neapel und Parma je 1 Erkrankter

gehörig, nieder. Als Ursache des Brandes wird fahrlässiges Einführen noch nicht ganz trockenen Heues bezeichnet. Der Schaden beläust sich auf 8—10.000 fl. Nersichert war der Besitzet nur mit etwa 2000 fl. — Nachmittags spielte die hiesige Stadtkapelle in Franzelin's Adlergarten und brachte' recht hübsche Concertstücke. Das zahlreiche Auditorium, von dem einen großen Theil die Hiesigen Sommer frischler bildeten, zollte den anerkennenswerten Leistungen reichlichenBeifall. — Während man von andern Orten

. In Nr. 63 Ihres geschätzten Blattes erschien eine Kritik über den neuen Hochaltar in Luttach, zu der ich unmöglich schweigen kann, nicht wegen der Angriffe gegen meine Person, sondern wegen des offenkundigen Unrechtes, das dem Zeichner und Er bauer desselben Herrn Josef Barth angethan wird. Be züglich der behaupteten Schwerfälligkeit des Altares muß bemerkt werden, daß derselbe von vorne beschaut ganz und gar nichts schwerfälliges an sich hat; seitwärts im Presbyterium angesehen mag er allerdings etwas schwer fällig

erscheinen, aber gewiß nicht den zehnten Theil der Schwerfälligkeit Haben, welche die Kritik des Artikel- schreibers verunstaltet. Uebrigens kann dieser geringe Defekt ganz leicht und wird auch seiner Zeit gehoben werden; es wäre schon bei der Ausstellung m der Woche vor Pfingsten abgeholfen worden, wenn nicht die Ab haltung des ävstündigen Gebetes es verhindert hätte. Bezüglich der Breite des Altares höre man, was die hiesigen Leute dazu sagen: Der Altar habe keinen Fehler, nur sei der Unterbau

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 6
Data: 18.08.1944
Descrizione fisica: 6
. Der Montag war ihr freier Tag, weil er der Teestube das kleinste Geschäft brachte. Sie empfand es immer wieder wie ein Geschenk des Himmels, einen ganzen langen Tag nach ihrem Geschmack aus füllen zu können, eine Tatsache, die ihr früher als das Selbstver ständlichste auf Gottes weiter Erde erschienen war. Herr seiner Zeit zu sein — welches Glück? Jetzt konnte sie dem Heer der Arbeiter und Angestellten nachfüh len, wie das ist, wenn man sich auf diesen einen Tag freut, auf den Tag, der einem ganz, ganz

? Meinetwegen?" hatte sie verwundert gefragt. „Glau ben Sie denn, daß mir etwas zustoßen könne?" Darauf hatte er geknurrt wie ein großer Bernhardiner und kurz angedeutet, daß er es auf alle Fälle für richtig halte, sich um sie zu kümmern. Basta. Renate hatte belustigt gelacht und den Kopf geschüttelt, aber es 1 berührte sie doch angenehm, einen Menschen zu wissen, der sich um sie sorgte. So entstand eine Kameradschaft, die ihnen nach kurzer Zeit ganz selbstverständlich wurde. Zuerst hatten sie im Gasthaus

, als hätte Papa gar nicht besonders gut getan, daß er mich so ohne jede Pflicht aufwachsen ließ. Ein Mensch muß eine Aufgabe zu erfüllen haben. Wer lassen wir das — ich frage Sie ganz offiziell: Wollen Sie rwn morgen ab bei mir zu Mittag esien?" Dietrich sah sie noch immer ungläubig an. »Junge, Junge", meinte er schließlich und rieb sich das Kinn, „manchmal wird mir angst und bange, wenn ich Sie anschaue, Renate! Wie kann sich doch eine Frau verändern! Mir wäre das unmöglich. Aber alle Achtung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 10.09.1923
Descrizione fisica: 8
die Bergung der Leiche des inzwi schen den Verletzungen erlegenen Touristen. Am Morgen nach dem Absturze konnte die Leiche zur Heindelkarhütte und von dort zur Bahn gebracht werden. Das Eisenbahnunglück bei Wunstors. Das in unserer Freitagnummer gemeldete Eisenbahn unglück aus der Strecke Hannover—Wunstors stellt sich als außerordentlich schwer heraus. Innerhalb ganz kurzer Zeit ersolgten in Deutschland zwei Eisenbahnkatastrophen mit Entsetzen erregenden Folgen, die in unendlich viel Familien Trauer

und Not gebracht haben. Es ist ganz selbstver ständlich, daß das Sicherheitsgefühl, mit dem man sich bisher der Eisenbahn anvertraut hat, im Schwinden ist. Ueber die näheren Umstände des Zusammenstoßes erfährt die TU., daß der D-Zug Dresden—Bentheim, der sich auf der Fahrt nach gestickte Meßgewänder, Altardecken und ähnliches waren hinter dem einen Fenster sichtbar, Meßkelche, Kirchenleuchier, Glaskännchen, beschlagene, kreuz geschmückte Gebetbücher und eingerahmte Heiligen bilder hinter dem zweiten

, die ihm ihre Kundschaft zuge Holland befand, vor der Station Lohnde hielt, da er keine Einfahrt hatte. Der Lokomotivführer des Berlin—Kölner Zuges sah auf der geraden Strecke den D-Zug vor sich und versuchte seinen Zug zum Halten zu bringen, was aber nicht ganz gelang. Mit verlangsamter Fahrtgeschwindigkeit fuhr er auf den vor ihm haltenden Zug. Der letzte Wagen des haltenden Zuges schob sich auf den vorletzten Wagen, wodurch beide Wagen zertrüm mert wurden. Die Verwundeten wurden teils mit Autos, teils mit Wagen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 4
Data: 26.01.1945
Descrizione fisica: 4
Stadt und den Vorstädten Hadergasse und Eries und dem Wald- und WeidegW am Stadtberg. Nicht ganz geklärt ist das frühere nis zwischen der umliegenden Landgemeinde oder Kreuztz Kitzbühel und der Stadtgemeinde, jedenfalls war die etj an sich selbständig und ist erst in unserer Zeit mir letzteren vereinigt worden. Zusammenfassung Co haben also die drei Städte Kufstein, Rattenberg Kitzbühel ihre besondere Verfassung und Rechtsordmm gleichartiger und gleichzeitiger Weise durch die Fürs! der Herzoge

von Bayern als Landesfürsten und Ü Träger der Staatsgewalt in ihrem Lande erhalten. HUvsga' wird der Grundgedanke der Gemeinschaft für die einzMd 8 Städte und für das Land und dessen Volk im EanMahIbw den Urkunden oft hervorgehoben, und das ist auch Mreßl sehr zu beachten, denn damit wird der Grundzug der st, lichen Entwicklung für ganz Deutschland ausgedrückt. jjlt» Die Landesfürsten von Tirol haben nach 1504 bis i»» —- für die Verfassung der drei Städte nichts wesentlich nt Ki geschaffen, sondern immer

nur die alten Rechte und P " v i l e g i e n bestätigt. Ob in den einzelnen Städten damals und in jener Zeit neue Ordnungen für Verwaltung und Rechtspflege aufgesetzt wurden, ist , den Archiven noch nicht näher veröffentlicht worden. Eine einheitliche Gemeindeordnung für ganz A wurde erstmals im Jahre 1819 erlassen, und in dieser wer „die kleineren Stadlgemeinden", zu denen natürlich Kufstein, Rattenberg und Kitzbühel zählten, in einem \ sonderen Abschnitt behandelt. Diese behielten demnach; bisherige

Herren-Winterrock, ganz watliert, geg. gutgehendes Radio. Adr. u. 176. 26 Tausche sehr gut erhalten. Damen- Sportmantel, RM 100, gegen guten Anzug für 17-jährigen gr. Jungen. Preisausgleich. Zuschr. u. 208. 31 Tausche gute böhmische Geige, RM 400, gegen Radio für Wech sel- oder Allstrom, 220 V. An gebote u. 173. Tausche sehr gute Schischuhe mit 8-Sohle, Gr. 38, RM 60 gegen gleichw. Radio und Tennisschuhe, Gr. 38, gegen ebensolche Gr. 37. Preisausgleich. Zuschr. u. 203. Tausche ein evtl, zwei Paar

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