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Alpenländer-Bote
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Pagina 17 di 20
Data: 07.09.1930
Descrizione fisica: 20
an den Zukünftigen Oberen einen Brief folgenden Inhaltes mit: „HochwürdiHer Pater! Ich danke der göttlichen Maje stät, daß sie sich gewürdigt hat, zu ihrem heiligen Dienst den zu rufen, den ich mehr als meinen Aug apfel liebe. Denn obgleich ich noch andere Söhne habe, hatte ich doch an ihm mehr Freude als an allen, und er war meine Hoffnung wegen seiner Frömmigkeit sowohl als wegen seiner Talente. Wenn ich auch von Anfang an mit seinem Wunsche, sich ganz Gott zu wei hen, einverstanden

war, und es jetzt noch viel mehr bin, da ich weiß, daß ihm der beste Teil zugefallen ist, so kann ich doch meinen Schmerz nicht zurückhal ten, den mir die Trennung von meinem geliebten Kinde bereitet. Es tröstet mich der Gedanke, daß er eine bessere Mutter (den Orden) und einen viel besse ren Vater erhält, in deren Hände ich ihn ohne Sorge übergebe." Dieses heroische Opfer dieser Mutter be lohnte Gott in ganz außerordentlicher Weise. Robert Bellarmin wurde nicht nur eine Zierde seines Ordens, sondern der g-anzen Kirche

die Erde gefroren ist, kann man sicher sein, daß die jungen Pflänzchen im Winter verfaulen. Kommt im März wieder Leben in die Natur, wird die Decke weg enommen. den Setzlingen Licht und Luft verschafft, ie alsbald zu wachsen beginnen. Mit dem zweiten Beete, auf dem nicht zu versetzende Pflänzchen stehen, verfährt man wie folgt: Die Pflanzen werben gelichtet und das Beet mit einer Einfassung von Brettern um geben, ganz einfach durch da und dort eingeschlagene Pfosten festmachen. Stellen

, aber kein Schüler dürfe turnen oder schwimmen, denn ihr Körper werde schon durch die Arbeit gekräftigt und gebildet — er denkt ganz wie hierzulande —. Ein warmherziger, kluger Bauernfreunü hingegen äußerte sich unlängst: „Es ist ein wahres Elend mit unseren Burschen und eine Schande obendrein, Militärdienst, bei dem der Mensch gedrillt und geformt wird, gibt es keinen mehr, in 30 Jahren kann kein junger Mensch mehr anständig stehen oder gehen." Es wird stimmen. Beobachten wir einen jungen Arbeitsmann

, wie er sich sortbewegt. Eingebogene Knie, den Kops vornüberge neigt zwischen den aufstehenden Schultern, der Rücken sanft gewölbt, die Brust jedoch eingezogen, bei jedem Schritt macht er Körperbewegungen, als ob er eine Stiege oder Leiter erklettere. Und das Stehen erst! Unter 100 jungen Burschen sind keine fünf, die in einem Amte, also in einer Kanzlei, vor einer höher gestellten Person, in einer Kirche so stehen, wie der ganz allgemeine Anstand es verlangt. Es ist hier nun nicht der Platz, für die Einführung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.06.1935
Descrizione fisica: 8
aller Betriebe beteiligten, wurde die Notwendigkeit des Ab schlusses eines solchen Vertrages anerkannt und die Gewerk schaft aufgefordert, diese Vertragsverhandlungen mit allen Mitteln zu betreiben. Es wurde dabei besonders auf die Verschiedenheit der Lohnverhältnisse in oft ganz gleicharti gen Betrieben verwiesen. Aus Grund der in den einzelnen Betrieben durchgeführten Lohnerhebungen wurde . festge stellt, daß in den einzelnen Holzarbeiter-Kategorien die Lohnsätze der Gatterführer und Kreissäger

Wirt- schafts- und Gesellschaftsreform der Zukunft zeichnet sich erst in ihren Konturen ab; zahlreiche Erscheinungen unserer Was hätten viele jungen Mädchen, die auf der Schreib maschine klappern, darum gegeben, diese Worte zu hören. Der Name Jsaaestein war gleichbedeutend mit „Bühnen karriere . . . Beginn des Erfolges . . Sie war eine Ent- deckung von Jsaaestein! Maura. die ganz regungslos wie in ihrem Bild stand, war ganz verwirrt. . . Jsaaestein, der dicht neben Olivia stand, hatte die Venus

sachverständig mit klugen Augen betrachtet; ihr Ge- sicht sowohl als auch ihre zarten Formen, die in den Frisier mantel gehüllt waren. Er sah darin ein gut verwendbares Material für seine künstlerischen Zwecke und dachte: „Das ist einmal etwas anderes, etwas Neues! Etwas Apartes, ganz außerhalb der gewöhnlichen Schönheitsbegriffe. Das wäre etwas!" Mit einem ermutigenden Lächeln begrüßte er daS kleine, kluge Geschöpf, das, in weiße Tücher gehüllt, aus der Dunkelheit hervortrat. Ihre Freunde warteten

zu wollen, Frau Stoneham?" „Nun", lächelte Olivia, die sich mit dem berühmten Mann ganz vertraut fühlte, sozusagen über sich selbst em porgehoben, als gchörte sie der großen Theaterwelt an: „Es würde mir nicht einfallen, sie von etwas Besserem abzuhal ten. Wie denken Sie darüber, Fräulein Higgins?" „Zur Bühne? Ich soll zur Bühne gehen?" „Gewiß, zum Theater. . . Wenn Sie sich dazu ent schließen könnten, bin ich gern bereit. Sie in einer meiner zukünftigen Revuen auftreten zu lassen." Allgemeine Verblüffung

. Alle freuten sich. „Oh", murmelte die Kleine, fast kindisch. Man glaubte, sie sei überwältigt. Aber dann fügte sie ganz ruhig hinzu: „Ich glaube nicht, daß ich auf der Bühne zu brauchen wäre; auch habe ich keine Lust, es zu versuchen." Daraufhin begannen sie alle herzlich zu lachen, der be rühmte Direktor, Frau Stoneham, Herta und die Musikan ten, die nahe genug waren, um zuzuhören; das war einmal etwas Lustiges! Er, der erfolgreiche und berühmte Jsaac- stein, der zahlreiche Beamte anstellen mußte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.06.1910
Descrizione fisica: 8
zutrifft, und bald-, aber doch verhältnismäßig spät, erlangte er von der Mütter die Erlaubnis, sich ganz j der geliebten Musik widmen zu dürfen. In Leipzig nahm nun Robert Unterricht im Kla vierspiel bei Friedrich Wieck, dem Vater seiner spä- j teren Frau Klara, und in der Musiktheorie bei j Heinrich Dorn. Im Jahre 1834 gründete er die \ ,Meue Zeitschrift für Musik", durch welche er auf ; die deutschen Kunstzustände, die nicht die besten waren, den tiefsten und nachhaltigsten Einfluß aus übte

mit den Unterhandlungen überhaupt begonnen wurde. Tie tschechischen Agra rier, eine kleine .Gruppe unter den tschechischen Ab geordneten, haben nämlich ein „Rahmengesetz" für die Regelung der Sprachenfrage in ganz Oester reich ausgearbeitet und dem Ministerpräsidenlen! Bienerth mitgeteilt, daß sie, bis die wegen bes Rahmengesetzes eingeUitete Aktion nicht abgeschlossen ist, an den Ausgleichlsverhlandlungen nicht teilneh-, men können. Die ziemlich konfusen Vorschläge der tschechischen Agrarier verdienen

keine besondere Be achtung schon aus dem Munde, da sie als eine ganz kleine Gruppe kaum in der Lage sind, ihren Vor schlägen ein besonderes Gewicht zu verleihen. Trotz alledem hat Bienerth die Erklärung der tschechischen Agrarier zum Anlaß genommen, die schon anbe- raumten VerständigüntzskonferenAen a b z u s a g e n. Welches Verhalten wohl restlos beweist, daß die ^Regierung ,s e l b st den nationalen Ausgleich n i ch t w»il l. Die Absage des Ministerpräsidenten hat in D^urch Betrachtungen aller Art regte

war. Er schuj übrigens für das Klavier eins ganz neue Gattung: das Eharakterstüfk, das auch nur aus drese-n In strument zu der richtigen Geltung kommen kann. Schumann, deck sich zuerst ledigUch der Prano- forteVo mposition gewidmet hat, rlch.ete in den Vier- zigerMhcken sein Augenmerk nunnrehr au,'den „gro ßen dtii". Und! trotz der unsterbllchen Werre, da ihn zr-m Repräsentanten der romantischen Richtung machtm, wje ..Mäy'sUd", „Genovefa", „Faust", Machst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.05.1933
Descrizione fisica: 8
, was vom Standpunkt dieses Gewerbezweiges nur begreiflich ist. Der Fremdenverkehr hat bekanntlich bedeutend nachgelassen. Alle Staaten werben unter der Parole „Bringt euer Geld in der Heimat an!"; außerdem wirkt sich auch die Wirt schaftskrise sehr zum Nachteil des Fremdenverkehres aus. Die deutschen Touristen, einstmals das Gros der in unserer Stadt beherbergten Fremden, blieben jetzt schon säst ganz aus, nachdem die Beamtenschaft im Dritten Reich ihren Gehalt in sehr gekürztem Maße und außerdem nur in klei nen

werden, auch für die Allgemeinheit von Interesse, insbesondere aber sür den notleidenden Gemeindesäckel. Beiläufig eine Viertelmillion unvorhergesehener Steuern, ^getragen ausschließlich von Leuten, die das Geld hiezu \ wirklich haben, wäre für den Innsbrucker städtischen Fi- nanzreserenten zweifellos ein gefundenes Fressen. Aber des Finanzreferenten Freude darüber scheint nicht ganz ungetrübt zu sein, da, wie wir aus Hotelierkreisen hören, dem Plan bereits Schwierigkeiten gemacht werden. Vor allem sollen es die Nazi

und senkte das Haupt. Und im gleichen Herz- schlag erfaßte er, was Mas Blick mtt Entsetzen erfüllt und sie selbst aus dem Zimmer gejagt hatte, erfaßte, warum sie gesagt hatte, sie könnte nicht zwischen ihm und seinem Bru- der leben und müsse weichen, wo nicht Platz sei für zwei. Jetzt erfaßte er: sie hatte in ftinen Augen die Flamme ge sehen, die irre gegangen war, die Flamme, die schon da mals ihrem Ebenbild gegolten hatte, diesem klugen, stolzen Mädchen. Es war still im Zimmer, ganz still. Ms Gerhard

war, verstand jetzt die Schwester. Wer sie wußte auch, empfand in ihrem Blute, daß Gerhard Jorins Sehnen und Begehren nicht einer Erinnerung galt, sondern einem neuen Fühlen. Sie war es, die er be gehrte, ersehnte, liebte, sie und nicht Mia. „Fräulein Ottfried!" Seine Stimme klang ganz dumpf und heiser. Sie wandte sich nicht. „Können Sie mir verzeihen?" „Fragen Sie mich nicht j e tz t! Ich bitte Sie, nicht jetzt! Gehen Sie! Ich bitte Sie!" Er stand zögernd. Sollte er zu ihr eilen und — ? Er tat

einen Schritt. Kein zweiter, der zu ihr führte, folgte. Es war wieder ganz still im Zimmer. „Sehe ich Sie heute nachmittag wieder?" tönte seine Frage dann durch -den Raum. „Mia und mich. Gehen Sie jetzt! Muß ich nochmals bitten?" „Nein. Ich gehe." Die Tür schloß sich hinter ihm. Seine Schritte ver hallten im Nebenzimmer. Und dann ging die Tür der Wohnung. Edith blickte hinab. Fast so klein wie ein Spielzeug sah von hier oben der Wagen aus, den Gerhard bestieg und der jetzt mit ihm ihren Augen entschwand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 31.12.1935
Descrizione fisica: 12
von Seuchen droht... Die am Rettungswerk Beteiligten schützen sich, indem sie sich vor den Mund Wattebauschen binden, Watte in Ohr und Nase stopfen. Es fehlt an allem: Es fehlt an Nahrungsmitteln, Trink- waffer, Medikamenten, Verbandzeug... In den ersten Tagen sind viele Frauen und Mädchen unter den Trümmern umgekommen — weil sie sich ihrer Nacktheit vor den zu Hilfe herbeigeeilten Männern schämten. Im ganzen Lande setzt eine gigantische Hilfsaktion ein, an der sich auch das Ausland beteiligt... Ganz

Neapel ist ein einziges Krankenhaus. Me Kirchen, sogar das König'spalais, dienen der Aufnahme der Ver wundeten ... In Rom wird das „Plebiszit der Trauer" proklamiert, eine alle Volksschichten umfassende Hilfsorganisation. Ganz Italien hat Trauevschmuck angelegt. Alle Flaggen wchen auf Halbmast... Die Ernte des Todes In Messina und seinen Vorstädten fielen der 'beispiel losen Katastrophe rund 160.000 Menschen zum Opfer. Reg gio di Calabria zählte vor der Katastrophe 46.000 Einwoh ner

ihr alles! Aber für Lo hatte «es noch eine ganze Weile Zeit bis da hin. Viele Weihnachten hindurch würde sie leuchtenden Auges und seligen Glaubens zu dem funkelnden Baume auf schauen. Wenn Agna in dieser Stunde daran dachte, daß jeder Mensch seine eigene Welt hat, und wenn sie davon aus gehend, in ganz engem Sinne auf sich und Robert und Lo rückschloß, wessen Welt wohl die schönste sein würde, wenn sie vor dem Baum standen, so sagte sie sich: die Los! Dann erst kam sie mit ihrer Welt und alsdann der Gatte

zu lesen war: „Nicht zu sprechen." Er war ganz vertieft, hörte nicht einmal die Schritte, die vor seiner Tür haltmachten und sich wieder entfernten, weil je dermann das kleine Schild respektierte — bis aus Hauser, der jetzt kam und klopfte. Hauser konnte sich das erlaüben: er war eine wichtige Persönlichkeit in der Fabrik. Sein Weg war nicht beschwer lich und auch nicht lang gewesen. Bei dem vorsichtigen Ver such, Anders ein Betriebsereignis zur Kenntnis zu bringen, stieß er auf Interesse und schob

und mannigfache Umstände sich einstellen, die das Urteil des Chefs verlangen und seine Be stimmungen erheischen, so brachte ihn Hauser ganz sicher darauf. Anders sah wieder einmal, was für eine gute Stütze Hauser war, und er übertrug ihm im Laufe der folgenden Jahre Ausgaben, die zweifellos sein Vertrauen erkennen lie ßen und nach sich zogen, daß sich Hausers Position im gan zen Betriebe verstärkte. Man respektierte ihn hier geradeso wie den alten Ull rich im Büro, obgleich Hauser praktisch nichts zu sagen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 11.02.1938
Descrizione fisica: 6
>en-« ibleibt? Dann «laßt «sich der Hubschrauber .FW.hl' Mühelos.auch «im Gleitflug «lan gen. Abstürzen «kqnst ein «solcher Hub-! lschrquber «überhaupt .Nicht. .Er ist .^sool-j ,proof' «bis zum .außerstW. .Esy Trost für M'.^denen «es zunächst «ein «Ustheisstliches! Gefühl ,se;n «sollte, .ganz qhne Tragflache und gar ohne Fahrt «in «der Luft zu -hän-! Zudem.ist das Steuern .des Hub-! Ichraubers «keineswegs schwierig. Die Be- o>eniingsqnweisungen jfur «den „FW .61' ^Landung' im Hubschraubenflug: Man stoppt

gen umher und Weudert aus seinem Vordetende alle Augenblicke heimtückisch einen langen Rüssel hervor» der gierig ein Opfer sucht. Dct schwimmt im munte ren Spiel seiner zàhuosen Wimpern ganz ahnungslos ein „Pantoffeltierchen' oa^ her. Mehr als dreimal übertrifft es den ungestüm kreisenden Räuber an Größe. Doch plötzlich erfolgt der Anariff. Das unerzättlichs Didinium stößt leinen Rüs sel blitzschnell in den ungeschützten Leib des Opfers. Das so jäh Überfallene Ge schöpf schleudert sogleich

auf den Schutthau fen. Und v^n dör^ wanderte das größte! Bruchstück in das Warmwasserterrarium, .schließlich wollen die tropischen Schild kröten etwas Haben, wo .sie .klettern.kön nen. Sie ^sahen auch sofort de.n Zweck,u. den Nutzen dieser Neueinrichtung .ein, u. der Stein bekam so .dey'!bHMNW«oè-! tischeren Nanien „der Echsenfels'. Jetzt.aber «sind die Schildkröten vom «Echsè.nfelsen perd.rängt worden. NM durch «irgende.ine bauliche Veränderung, sondern ganz einfach durch.ein««n Ne.uän- «kö.mmling

«in «lachender .schwä bischer Landschaft, der zweite «auf der Pa- .radiesinfel Java, aber «leider ' in «ihrer «heißesten Gegend, «der dritte .im .warmen Gebiete der Bereinigten Staaten. Es «ist Hollywood «in Florida, .po.n dem die Re-! de ist, .nicht die kalifornische Filmstadt. Aie Reihenfolge dieser.drei Ortsnamen^ ist «nicht.willkürlich, sie «ist eine zeitliche.! Ist ganz grqben Zahlen ausgedrückt ist Hplzmaden 130 Millionen Jahre alt «in .der Weltgeschichte des Krokodils, Trinil etwa eine Million

sie «sich, ob sie nun am «Ufer des Holzmadener Jchthyosau-! rusmeeres sitzen, in Trinil während der Boreiszeit den Vormenschqn zuschauten Bingen.sogar verblüffend .Mfach. .Etwa.oder.jetzt in Florida.darauf warten, zu Handtaschen und Schuhen verar.bei^eà àu werden. .Es Maren nicht ganz echte Krokodile, die da zusammen mit den berühmten JchthyosaMern im schwäbischen Jura- meer .des Aas MsO.y ° dern eine Hebengruppe her Mnzerech- .sen, die .te.ine lebenden Nachkominen.hin-! verlassen «hat! In der Urwelt.der Juraze.i

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Alpenland
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Pagina 4 di 8
Data: 20.05.1926
Descrizione fisica: 8
Sokolbewegung sind Sozialdemokraten, und zwar ist Gauobmann der Führer der Hohenstädter Sozialdemokraten Mach und Gaudietwart der so zialdemokratische Fachlehrer Sladek in Hohenstadt, eifriger Mitarbeiter des Parteiblattes „Hlas Lidu", das ganz offen und rückhaltlos für die Der- tschechung deutscher Städte und für die Verdrän gung der Deutschen von ihren Arbeitsplätzen ein- tritt. Bei der Auslegung der neuen Sprachenver ordnungen in den Gemeindestuben gemischt sprachiger Städte in chauvinistischem Sinne

traurig deswegen ist, weil es sich unter der Aegide eines tschechischen Sozialde mokraten vollzieht, der den Ruhm für sich in An spruch nehmen kann, als erster Vürgermeister in der Tschechoslowakei den Wünschen der Sprachen verordnungsmacher bis ins Kleinste gerecht gewor den zu sein." M. W. Tiroler Landtag. Der Landtag ist zu einer „ganz kurzen" Tagung zusammengetreten. Dieselbe ist aber doch etwas länger geworden, da die Sozialdemokraten dies so wollten und die schwarze Zweidrittelmehrheit

, nach dem Abg. Dr. Steidle über das Ersuchen um Fristerstreckung für die Berichterstattung über die Reform der Landtag swahl- o r d n u n g und der Landesordnung bis zur Herbstsession berichtet hatte. Abg. Dr. Straffner betonte dabei, daß der Rechtsausschuß viel Arbeit geleistet habe, daß sich jedoch schon bei den ersten Verhandlungen gezeigt hätte, daß die Gegnerschaft gegen die Wahlreform ganz bedeutend sei. Man müsse aber dennoch auf eine Reform drängen, um den Parlamentarismus bei der Bevölkerung

nicht ganz zu diskreditieren. Der Antrag des Ausschusses auf Fristerftrek- kung wurde angenommen. Cs wurden sodann die Wahlen in das Lan desfinanz - Kontrollamt vorgenommen. Cs wurden gewählt: Von den Großdeutschen Abg. Dr. Straffner, von den Christlichsozialen Frau Söldner, Hofinger, Oeggl, Hohenbruck und Fischer, von der Arbeitsgemeinschaft Dr. Gam- per, von den Sozialdemokraten Pfeffer und Frau Ducia. In der Sitzung vorn 15. ds. wurde nach dem Berichte des Abg. Dr. Straffner der Gesetz entwurf

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.07.1934
Descrizione fisica: 6
nie vom Donner menschemnordenoer Geschosse erschüttert worden. Das Hüttenwesen lag noch trost los danieder und die Zufa'llhütte blickte fast hohl äugig von ihrem freien Standplatz herab. Tage- und wochenlang konnte man seine einsamen Spu ren durch jungfräuliche Firne ziehen und fühlte sich absoluter Herrscher über all de? weißen Pracht. Am Cevedalepaß gab es damals noch keinen Hotel- artigen Hüttenbau mit allen Finessen der moder nen Zeit, sondern man hauste ganz „kriegsgemäß' in einer soliden

, windgelüstete» Baracke und schürte fleißig alte Munitionskisten, die leer in Mengen herumlagen, in den kleinen primitiven Schwarmofen. Alle Wände waren voller Eiskri stalle, die sich am Plafond zu lästigen Tropfen ver wandelten und mit peinlicher Genau gkeit in re gelmäßigen Abständen uns „berie elten'. Da schließlich Kneipkuren im Winter cüif derartigen Höhen nicht gerade zu den Annehmt chkeiten des Lebens gehören, müßte ich als Koch in einen an deren Raum „hinüberplündern' und wurde ganz zweckentsprechend

in!t> einem rostigen Stahlhelm und einer schmierigen Windjacke ausgerüstet. Ge schmeckt haben uns alle Speisen ganz hervorragend, nur der Tee hatte einen petroleumartigen Beige schmack, was aber von einer ganz gehörigen Por tion Rum sofort im Keime erstickt wurde. Ich weiß heute wirklich nicht mehr, ob unsere rußgeschwärz ten Gesichter oder der beißende Qualm unserer Kocherei den weißfunkelnden Cevedale derart in Harnisch brachte, daß er uns den Gipfelaufstieg mit einem ganz verteufelt kalten Sturmwind

zu vereiteln suchte. Ich mit meinem damaligen „Su perschneidergewicht' hatte ein ganz besonderes Ge freite, um die so notwendige vertikale Lage nicht in eine horizontale verwandelt zu sehen. Die „war me' Teilnahme meiner Kaineraden an diesem er bitterten Kampf ums Stehvermögen wurde schließ lich so groß, daß sie/es f>!r einen Miz speziellen Freundesdienst erachteten, mein Eigengewicht durch ihre ziemlich korvulenten Nückenbeutel der mi zu erhöhen, daß selbst der ärgste Taifun seine schönsten Kräfte ganz

' sein mußte, so fuhren wir trotz ärgster Finsternis wie der hinunter nach Morteli, wobei mir mein Bord ballast das zwangsläufige Erlernen der tiefen Hocke in ganz hervorragendem Maße erleichterte. Das^yar also meine zweite Begegnung mir dem Cevedale. Das dritte Mal kam ich mit einem Freund zu sammen, der seines-Zeichens Maler und Photo graph war, und zwar galt es diesmal, den Ceve dale über den Vioz, Palon della Mare und Monte Rosole mit Schneeschuhen zu erreichen. In Peso unten, wo die Hennen tatsächlich

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 28.04.1938
Descrizione fisica: 8
gemeldet tvirö, sind auch dort verschiedene Neubauten im Werden. - SerraVcalloY China-Wein mi'F Eisen APPETITANREGENDES, NERVENSTÄRKENDES, BLUTVERBESSERNDES MITTEL ÜBER 10.000 ÄRZTLICHE GUTACHTEN J.SERßAVALLO-TRIESTE sich zusammen. „Du willst mir nur meine Schuld leicht machen. Aber ich weiß es ja. Linde — ich habe dir das Herz gebrochen.' „Nein. Robert, das ist nicht wahr. Mein krankes Herz hatte ich immer schon. Es war vielleicht ganz recht so. daß uns das Schicksal nicht zusammenließ. In oen vielen

es ja ganz genau, daß du auch ein Leid trägst. Du darfst es mir ruhig sagen. Hängt es mit der Frau zusammen, der du folgtest?' „Ja, Linde. Sie hat einen anderen ge- uominen.' „Armer Robert', flüstert sie leise.. „Ich Wie dich so gerne glücklich gewußt.' „Das sagst ou. Linde? Gerade du, die doch wirklich den wenigsten Grund dazu gehabt hättet fragt er erschüttert. Da sagt Linde: „Ach laß das! Wenn ich gesund wäre, Robert, ich hätte dich gerne wieder ausgenommen, denn du bist mein lieber Bub geblieben

, mit all deinen Fehlern und Schwächen. Mein Evtt, wie oft denke ich zurück an unsere Kinder- und Jugend jahre! Wie sind wir voll gewesen von tau send Wünschen und Hoffnungen! Und bei jedem hat es das Schicksal anders gewollt! Bei uns zwei am widrigsten! Run muß ich dir noch was ganz Wichtiges sagen. Es ist wegen der Bärbel!' — Sie setzt sich auf und schaut in sein Gesicht. „Ich weiß nicht, ob du es ahnst, die Bärbel hat dich von Herzen gern. Das ist mir ein großer Trost, daß die Bärbel

noch da ist für dich. Nimm sie, wenn es geht. Robert, zur Frau! Sie hat dich ehrlich und wahrhaftig lieb und wird schauen auf dich. Du würdest mir meinen letzten Wunsch damit erfüllen. Nein, unterbrich mich nicht! Ich weiß cs ganz genau, daß mir nicht mehr zu' helfen kst. Du und Bärbel seid dann allein. Noch eine Bitte chatte ich, lieber Robert. Einen Rosenstrauch auf mein Grab — weiße Rosen —. d'. weißt doch, die Hab ich immer so ge liebt . . / Erschöpft fällt sie in die Kissen zurück. Er kann gerade noch rechtzeitig

zugreifen und sie stützen. Dann will er ans die Klingel drücken. Aber da schlägt sie die Augen schon wieder auf. . „Latz nur, Robert, sonst kommen sie und lasse mich wieder nicht allein. Ich bin nur milde — so müde. Und du nimmst mich in deinen Arm. Wie lieb das ist von dir! Da kann ich noch hinaussehen durchs Fenster in die Welt! Sieh, wie die Abendwolken glän zen! Und wie der Frühlingswind über die -grünen Wipfel hinstreicht. Er ist ja nie ganz still, der Wald. Immer rauscht er und flüstert

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.05.1936
Descrizione fisica: 6
und die Krankheiten stark eindämmt. Die einzelnen Obstarten werden meist nur von ganz besonderen Schmarotzern befallen, die sich auf den anderen nicht wohlfühlen. Schließ lich hat man noch den Vorteil, daß bei vorgeschrit tenem Wachstum der Hochstämme und der Bufch- baume die Unterkulturen teilweise eingestellt wer den können. — Ein derart intensiv angelegter Obst garten zeigt längs des Zauns z. B. Aprikosen- spaliere, dann folgen zwei Reihen Himbeeren, eine Reihe mit Hochstämmen, etwa Apfel-Hoch oder Halbstämme

Morgen ab und fängt sie auf Bogen von Hellem Packpapier auf, die dann zusammengelegt und verbrannt werden. Befallene Knospen breche man nach Möglichkeit heraus und verbrenne sie ebenfalls. Pilzkrankheiten werden verringert, wenn man das Saatgut beizt. Es gibt schon zahlreiche Bsiz- mittel, die allen Anforderungen gerecht werden und die vom Pflanzenschutzdienst geprüft sind. Man kann sie auch in ganz kleinen Mengen beziehen. Feldmäuse kann man mit Giftködern ausrotten, doch müssen

mit Holzdach und Holz- läulen in das neue Material des Steines, den man inzwischen bearbeiten lernte. Es wurde also in diesem Fall trotz der völlig veränderten Struk tur des Materials, trotz ber ganz neuen technischen Möglichkeiten, die durch die Verwendung und Bearbeitung des Steines gegeben worden waren, die alten Formen geradezu sklavisch übernommen. Sie wurden sogar soweit übernommen, daß man die steinernen Säulentempel genau wie vorher die Holzhütten grellbunt anstrich, und damit die Materialwirkung

Möglich keiten der modernen Baustoffe allgemein auszu nutzen, steht fest. Eisenbeton, Glas und gehärtete Leichtmetall-Legierungen ermöglichen es bereits jetzt, in einem. ganz, anderen Maße als mit den alten Mitteln horizontal vorzubauen. Was. bei Hau- oder Backstein noch ein unerbittliches Gesetz war, die Statik der breiten Basis und damit die Tendenz zur Vertikale, das ist heute durch den Beton zumindest so weit verändert, daß man außerordentlich große freitragende Flächen, Ter rassen, Dächer

ge hört? Das sind die unvorstellbar tiefen Erosions schluchten, die der Eolorado im Laufe von Jahr tausenden in die Felswüste geschnitten hat. Sie bilden eine der großartigsten Landschaften der Welt Das Gestein schillert hier rings in grüner und bläulicher Patina: es sitzt ganz lose, so stark hat das Wasser es zerrissen. Oben auf den Hoch plateaus zu beiden Seiten der Schluchten findet man vorwiegend Sandstein, der mit goldenem und zinnoberrotem Flugsand bedeckt ist. Looksrennen auf dem Stausee

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 27.09.1943
Descrizione fisica: 4
sich dabei um die Gisela vrtalli, Wit we Maestri, gebürtig aus Iottico, im gewiß seltenen Alter von 90 Jahren, und um die Maria Stefan!, gebürtig aus Sporminore im Nonsberg, im Alter von 73 Jahren. Beide Verstorbene waren bis vor kurzem 'Angehörige des städtischen Vorsorgungshaujes bei der Loreitobrücke in Bozen, welches beim seinerzeitigen feindlichen Luftangriff schwer beschädigt wurde. — Ein ganz besondere Freude brachte auch uns Sarin rn der Bozner Sender mit der täglichen Sendung heimat licher Musik

S i m a als Gansterer, schlau, hin- techältig, rücksichtslos. Scizauspielerisch wie immer auf der Höhe ist in den weni gen Bildern, in denen er auftritt, der be kannte Exl-Darsteller Eduard Köck. .Die Handlung, die in vielen Stellen mit starker Spannung, geladen ist, geht flott dahin, es gibt keine unnötigen Län gen und kein überflüssiges Wort. So er gänzen sich Spiel u. Naturaufnahmen zu einem prächtigen Ganzen, das den Be sucher ganz in seinen Bgnn zieht. ' Franz Gößl. meinschaft, die nun überflüssige Wege

». Bewußt habe ich die Ortsdreiecke ja auch deswegen in ihre Vollmachten ein- 1. Der Heumahd auf dem Schlernleeger. Alljährlich in der jweiten Iulihälfte- pielt ganz oben auf dem Schiern ein röhlichss Leben über die grünen Matten. Da wird das Schlernheu für das bekann te und volkstümliche Bölfer^Heubad ein gebracht. Ist man an diesen' Tagen über den urweltlichrn, den gurgelnden Bach überdeckenden Prügelweg aus der düste ren Schlernschlucht heraus — und durch den allmählich sich weitenden Kessel

Aufgebot erlassen für Feierabend- und Nachtstunden oder für Bauernfeiertage, an denen Knechte und Mägde über ihre Zeit verfügen. Die freiwilligen Gruppen, die so zusammenkomknen, führen dann die Mäh- und Heuarbeit nach ganz be- tlmmter, althergebrachter Ordnung aus, »ie ebenso aneifernd als unterhaltend ist. Ganz erstaunliche Leistungen werden »ann im Wettstreit von Kraft und Ge schicklichkeit vollbracht. Das ist das foge-^ nannte „Nabeln', an dessen Formen sich auch die Schlernheuarbeit hält

es sehr gemütlich; draußen jiel ein lauer, wei cher Mairegen, sanft und gleichmäßig, die Fenster standen offen. Randi dachte an Ralph, und wie es werden würde. Sie war nicht ganz so vergnügt und über mütig wie die andern, ihr war, als läge irgend etwas drückend auf ihrem Herzen. Eigentlich erst jetzt fühlte sie, wie nahe ihr Ralph stand, wie innig sie an ihm hing und ihm alles Beste im Leben wünschte. Uebrigens merkte sie allmählich, daß nicht nur der Doktor, koydern auch Lutz Ralphs Heirat ziemlich mißbilligte

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.11.1940
Descrizione fisica: 6
ich mich auf, nahm alle Energie zu sammen und begann zu gehen. Nein, ich träumte wirklich nicht. Der Dudelsack er tonte ganz deutlich, doch leiser werdend. Ich folgte dieser vagen Spur. Eine neue Hoffnung erstand in meinem Herzen. Und so tastete ich mich vorwärts, wie ein ver- irrtes Tier, welches in einer sternenlosen Nacht dem Rufe folgt, der es zurückführt zu seiner Herde. Vorwärts ging mein Weg in jener Nacht ohne Ende und es schien mir, als klammerte ich mich an den Dudelsack meines Landsmannes. Es dünk

eine Störung des Schlafzentrums haben. Alle anderen aber, die sich bei allen ih nen bekannten Menschen über ihren schlechten Schlaf beklagen, sollten sich nur ein wenig auf ihre Gesundheit und auf eine gesunde Lebensführung besinnen. Der Schlaf würde sich dann ganz allein einstellen. Die Weltkrankheit kann durch eine innere Gesundung des Menschen, durch vernünftigere Lebeweise und gerin geren Genuß von Reizmitteln bequem be seitigt werden. Vielfach ist noch die Ansicht verbreitet, daß das Schlafzimmer

in dem man sich ja nur nachts aufhält, also das nicht zu repräsentieren braucht, weniger groß und schön sein muß. als die anderen bewohn baren Räume. Das ist nun eine ganz grundfalsche Einstellung. Gerade das Schlofzimmer muß geräumig sein, wenn möglich auf der Sonnenseite liegen, zum mindesten aber trocken und gut lüftbar sein. Schlaf soll ja Erholung sein und durch Einatmen der Milchen Lust sollen auch die Lungen erfrischt werden. Am gesündesten ist natürlich das Schlafen bei offnem Fenster, auch zur Winterszeit. Viele

Leute glauben sa, das nickt zu kön nen und haben Angst vor Erkältungen Bei älteren Leuten kann man dies ver stehen. wenn sie nicht in der Jugend ab gehärtet worden sind. Aber sonst soll man sich heißesten unbedingt daran gewöhnen, das Fenster, und wenn es nur ein ganz klein wenig ist. während der Nacht offen zu leiten. Menschen, die morgens über eine groke Müdigkeit klaaen, müssen das auf die schlechte Luft im Schlafzimmer zu rückführen. die naturgemäß bei geschlos senem Fenster entsteht. Wer

des Menschen sehr lohnt. Seine Revanche Ein berühmter Pianist mit wallendem Haarwuchs kommt nach Kopenhagen. Er sieht einen kleinen Jungen auf der Straße der ein ganz schwarzes Gesicht hat. „Hör mal, Kleiner, ich geb Dir ein? Krone, wenn Du Dir dort drüben am Brunnen gleich mal das Gesicht wäschst!' Einen Augenblick später ist der Junge gewaschen zurück. Der Pianist zückt die Krone. Der Junge greift seinerseits in die Tasche und gibt ihm 50 Oers zurück: „Behalten Sie man nun die Hälfte — und lassen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 02.04.1938
Descrizione fisica: 6
. Und was wird nicht alles zum Stickfaden! Bast, Leinen, Wolle, Metall, Zellophan, Perlen. Pai- leiten, Spiegel, Bänder, Blumen. Die Mode der Stickereien ist so groß geworden, daß die Fabrikanten der Druckstoffe die Gefahr erkannt haben und alles tun, um Stickeffette in Druckmuster zu übersetzen. So gibt es gemusterte Stoffe, die Stickerei so gut imitieren, daß man erst bei ganz nahem Hinsehen er kennt, daß es sich tatsächlich garnicht um Stickerei handelt. Andererseits gibt es Blütenranken, die so sein in den Stoff gestickt

. oft auf Fond in Farbe übertragen, was sehr neuartig wirkt. Dann Krawal- tendefsins sür Hemdkleider aus Surah Foulard. Viele Blumenranken sieht man, die entweder ganz zart und flach oder alb im Relief, halb flach gestickt werden: unte Blütenranken mit Vögeln und Schmetterlingen, Ranken aus Stcchlper- len, Feldblumen aus Schleifchen. Es ma chen fich viele Rokokoeinslüffe bemerkbar. Auch an .chinesische Porzellane wird man häufig «innert. Persische und altspani sche Muster sind benutzt

dem 17. Jahrhundert in der Mode Eingang fand. Ueber Italien kam er nach ganz Europa und wurde besonders unter Ludwig XIV. zu einem eleganten Luxusgegenstand, der nach Entwürfen der besten Künstler der Zeit aus kostbarstem Material (Gold, Silber, Elfbein, Schildpatt, Perlmutter) hergestellt wurde. Am französischen Hofe erschienen sogar von den Freunden des Königs bald keiner mehr ohne das ele gante Spielzeug. Es gab Fächer, groß wie gespreizte Pfauenschweife und winzig wie ein Kar tenspiel. Fürs Theater gab

MWIxAhjahrs- AMM Die Mode Mag »noch ffo «sehr wechseln. Auf chen Suchspch AW Kostüm .verzich- itet Kie Mau .nur «höchst MgeiN, .UNd lsie «tut es .auch .in «diesen! Jahr .nicht. Wer Man «trägt «die Pelze M Mem .Jahr .nicht eng.um den Hals, «sondern «ganz «breit .um die ,Schulterst, «sodaß -das Oberteil bes Mqchels .qder ider Jacke .völlig Achtbar wird, àf chiese Weise «sind -die Pelze p.iel.vorteilhafter. Wen «pie .Figur weni ger «kurz -erscheinen .und bilden jtrqtzdem à? MühWMyyllesi Mchme

.im Das Sweatermqtiv «beim Abendkleid,in Mgender Äqilette: Meid .«PS MtelMW. em Jersey mit unten sich erweiterndem Rock u»ck ganz engem, bis zu den Hüften reichendem Sweater. Als Garnitur auf genähte Motive aus Silberleder. Bei einem Cocktail einen Turban aus roten und violetten Federn. Große Schildpattkämme zum Festhal ten des hinten hochgekämmten Haares. » Bei einer Modenschau, die kürzlich in Paris stattfand, wurven als Frühjahrs neuheit Schuhe vorgeführt, die viereckige Absätze aufweisen. Um den Fuß

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 18.09.1943
Descrizione fisica: 4
, gerade in die Furche. Er rührte sich nicht mehr. Nun erst merkte es Barb, und auch die Kühe blieben ohne Ruf stehen. Barb schrie entsetzt auf, als sie den Vater in der Furche liegen sah. Sie eilte zu ihm zu rück, rief: „Pater, Bater, was Haft?' und hob ihn hoch. Er rührte sich nicht. Da wurde sie ganz bleich, und das Herz M : ihr bis zur Kehle herauf. Der Vci- ird wohl nicht.... dachte sie voller Schrecken. Dann lief sie rufend zum Hof hinab. Später trugen die beiden'Dirndlen den Bater in die Kammer

-zu überweisen, da wir für die Folgen bei Nichteinhaltung der Zahlungsverpflichtung Sie allein ver antwortlich machen müßten.' Drunter war ein violetter Stempelabdruck, der die gleichen Worte wiederholte, wie sie ganz oben am Brief gedruckt waren, und ein zerfahrener Kritzler, der wohl einen Na men bedeuten sollte. Dieser Brief mit der/'unverblümten Aufforderung, fünfzig Lire zu bezahlen, machte der Sefa arges Kopfzerbrechen. Was das nur fein könnte?, Ihr Toni hatte doch vor ihr nie etwas heimlich qe- habt

niemand öppes Schlechtes nachsagen. An Toten schon überhaups nit.' „Trine, du derfchröckst mi. Mein Tont werd do nix angstellt haben?' „Angstellt... angstellt... dös ist, wie man's nimmt... oder wie man V auf» faßt.' „Geh, ruck frisch außer mit der Sprach! Jetzt ift's alleweil schon, wie's ist.' „Wenn du grad moanst und koa Ruah gibst... Die Mannder sein halt alle mit- nander Sakra, ganz damische... Und der beste ist nit mehr wert als a lötzer Pfif ferling. I moan halt' — dabei wiegle r«mm«n ist. DSs

kriegen konnte, jetzt und dann kippe er ganz um —. „i moan halt, der Toni hat irgendwo tn der Welt draußen a ledigs Kind.' • Die Sefa mußte die Taste, 'die sie gerade zum Mund führen wollte, wieder niederstellen, so war ihr der Schreck In die Glieder gefahren: „A ledigs Kind sagst du? Seil ist nit möglich!' > Die Trine war eine.gute Haut, aber wenn man in eines ihrer Worte Zweifel setzte, dann war sie gleich gekränkt. Drum' gab üe ziemlich kühl zurück: „Wenn nit. glaubst, was man dir sagt, warum

fragst denn nacher?' I I „Geh, sei nit Harb, Trine, aber fcQ' mueßt woll verstehn, daß man aus alle Wolken fallt, wenn man so was' hört.' „Ja, mei Liebe, so ist halt einmal die Welt. Und die Mannder, sag i 'dir, die Mannder gehn in a jeds Wirtshaus eint, was offen stcht.' Pa» aber... wie bist du denn drauf- kemmen, daß der Toni a ledigs Kind hat. Davon steht dechter' im Brief nix drin nen.' „6efa, l sag dir nur das. oane. Man hat feine Erfahrungen. Bei die Dökter ift's ganz gleich. Fahlt dir nit

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 21.06.1943
Descrizione fisica: 4
sich natürlich von der besten Seite, entfaltete ieine ganze Liebenswürdigkeit und war sehr ritterlich zu Frau Weber und Fräulein Strahls die bei diesem ersten Besuch zufällig zugegen war. Er prüfte und musterte dabei aber alles ganz genau und fand, so sehr er auch darnach juchte, nichts an den beiden auszusetzen. Vor allem impo nierte ihm, wenn er es auch nicht aussprach, mächtig, daß dieses Fräulein Strahl sehr reich zu sein schien. Tante Hilde fand er durchaus distinguiert. Man konnte sich wirklich

mit ihr sehen lassen. Er gab es den Geschwistern gegenüber natürlich nicht zu, daß er sehr angenehm berührt war, vor allem, was er bei seinem Besuch gesehen und erlebt hatte. „Ganz nett sind die beiden Damen", sagte er. „Ihr Außeres freilich erinnert mich ein wenig an Pat und Pata- chon. Die eine so groß und schlank, die andere so klein und dick. Ich werde sie in Zukunft, wenn ich von ihnen spreche, nur noch so nennen." Claus und Lore waren entrüstet über diesen Aus spruch, Frau Bodmer aber lachte Tränen

, den er jetzt erst kennenlernte, sehr begeistert. All seine Menschen kenntnis, auf die er so stolz war, ließ ihn hier im Stich. Ihm gefiel „Evws ältester Bruder" ausgezeichnet. Mit schlauer Berechnung stellte Bodo Bodmer sich ganz auf das Wesen des alten Herrn ein und wußte ihn richtig zu nehmen. All seine Überheblichkeit tat er ab, trat bescheiden und schlicht auf, und ordnete seine Ansichten und An schauungen bei den Unterhaltungen denen Gasteiners völlig unter. Geschickt brachte er die Gespräche immer

irgendwie auf sachliche Gebiete und rückte dabei unauffällig sein Wissen und seine Fähigkeiten in das beste Licht. So kam es, daß der alte Herr sich immer mehr für ihn interessierte und, als ihn Bodo darum bat, ihm eine Stellung in seinen Werken versprach. Der Zufall fügte es, daß ganz plötzlich einer der älteren Ingenieure infolge einer Blinddarmoperation starb. Diesen sehr gut bezahlten Posten bekam Bodo sofort. Beinah verlegen wehrte Vater Gasteiner die impulsiven Dankes- und Freudenbezeugungen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 26.06.1937
Descrizione fisica: 6
', ein Film für Leute, die geistvolle Satire lieben, für filmische Feinschmecker, sie kommen ganz auf ihre Kosten. Leginn: 5, 6,30, 8 und 9.30 Uhr. Central Kino. „Drei kleine Gangster', der neueste W S. van Dyke-Filin der Metro. Die Hauptrollen dieses^ mei!t>!r hier, mit Wendlinger Jldegarde. Besitzerin ungewöhnlichen und spannenden Filmwerkes verkör- ^ !u L-i^ans. pcrn die drei jugendlichen Darsteller Freddie Bartho-' lmnew. Mickye Noonei, und Imkie Cooper. Zusammen mit einer ganzen Schar

, der durch viele Jahre se gensreich in Novale wirkte und nunmehr in Prati sei nen Nuhestand verbringt, anläßlich der 50. Wiederkehr seiner Priesterweihe gebührend ehren. Ganz Novale ist ans den Beinen, um dieses Fest unir dig zu begehen. Targewinde werden gemacht, kiinst liche Blumen sabr-ziert, das Kirchlein, in dem der In bilor so oft das heilige Opser darbrachte, wird mns festlichste geschmückt. Getraut wurden: Hochzeit. Margesin Giovanni, Schufler, Naldaora Siernkino. Heute und morgen: „Lord Drake, dir Kor

: Wenn die Troßstadtmenschen plötzlich nicht mehr „weiter können', wenn kerngesunde Manne? plötz- llch nervöse Zuckungen, rheumatische Beschwerden, primitivst organisierten fähig ist, die vielen Ra Gedächtnisleistung zu danach zu richten, dann Hochachtung vor diesen , . mit bloßem Auge nicht Einmal sehen kann, aber „ganz von selbst' ' ' Glas Wasser mit ein Strohs für einige Tage Wenn der Tauber AH»UU^R»U»lT IN Vipiteno Almfahrt auf die »Malga Puslerla'. Vipiteno, 25. Juni. Heute trieben die Besitzer der „Malga Pnsteria

, obwohl in ihrer Heimat beide Geschlechter anirisst. zunächst ziemlich eigenartige Erscheinung indes ihren guten Grund. Die Schnecken kor sich in der neuen Heimat nur dann einbür womit sich jedoch im Anfang, als die Schnecke» erst ganz vereinzelt auf.raten, nicht sicher rechnen ließ. Es ging also um die Erhaltung der Art, infolgedessen mußten die Weibchey allein für die Furtpflanzung sorgen. Und sie sorgen dafür, in dem sich die Jungtiere aus unbefruchteten Eiern entwickeln, allerdings in diesem Fall

nur weibliche Tiere; doch die Frage der Fortpflanzung ist aus diese Weise sehr einfach gelöst. Aber au chdann, wenn es nicht an heiratsfreu digen Pärchen fehlt, geht es bisweilen recht um ständlich zu, ehe sie sich endlich finden..Ganz feier lich benehmen sich die Albatrosse, wenn es ans Freien geht. Mit steifen Schritten nähern sich die beiden großen Vögel einander, bis sich Schnäbel berühren. Dann reißt das Männchen den Kopf plötzlich hoch und stößt dabei einen sonder baren Seufzer aus, worauf

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.05.1934
Descrizione fisica: 6
bietet und aus diese Wci'e dem Grundsatz Anerkennung verschassen will, daß die Filme nach ihrem Kunstwort und nicht nach ihrem finanziellen Ertrag zu beurteilen sind. Es ist daher unwesentlich, ob ein in Venezia angenommener Film auch mir einem Preis ausgezeichnet wird. Es genügt schon die Tatsache, das; er angenommen und ausgesührt worden ist, um andern Worten, daß er sür würdi» befunden worden ist, zugelassen zu werden, um ihm das Recht aus eine ganz be sondere Beachtung und Bewertung zu sichern

Produktion, angefangen von den großen, mit den modernsten Errungenschasle» der Technik ausgestalteten Ateliers bis herab zu dem Amateur, der nur über einen kleinen Ausnahme- apparat und seinen künstlerischen Sinn versügt. Diese Produktion ist ganz verschieden »ach Art und Gehalt, verfolgt aber einheitlich das gleiche Ziel: Qualitative Auslefe und nicht Massenpro duktion. 'Luciano De ?eo. ncmnt wurde. Der Magier betrat, in ein langes Gewand gehüllt, den mit kabbalistischen Zeichen geschmückten Raum

Beziehungen hatte und so die Polizei falsch über mich informieren konnte.' Man sieht: ein gefähr licher Kämpe, der wohl das Zeug dazu hätte, auch mit den Teufeln der schwarzen Magie fertig zu werden. Uà einen Irrtum Gchessels „Der Winzer Schlitzherr Kilian', jeder kennt das Lied Schesfels, der im Gegensatz zu dem herrschen den Geiste, dem Volkstum und seinen lkeberliefe- rungen ganz hingegeben war. Aber, als er den hl. Kilian als „der Winzer Schutzherr' bezeichnete, da hat er sich doch geirrt

. Er hat einfach den Schirmherr des weinreichen Frankenlandes auch für den Schirmherr» des Weinbaues überhaupt gehalten. In Wirklichkeit aber gilt dem Volke der Weinbauern seit alters ein ganz anderer Heiliger als Schutzpatron, der hl. Urban, dessen Fest auf den 25. Mai fällt. Dieser Tag spielt nämlich im Leben des Wein bauern eine besondere Rolle. Um diesen Tag herum ist seine Arbeit beendet, von diesem Tage an muß die Natur ihr Wert tun, soll lein« Mühe sich im Herbste lohnen. „Bete und arbeite

. Sie kommt ganz einfach ans dem kleinen, aber ent zückenden Dänemark, dessen Hauptstadt Kopenhagen zwar nur dreiviertel Millionen Einwohner Mit, die jetzt aber stolz daraus ist, die erste Frostbar der Welt zu haben. Wir treten ein in die Bar. Nanu, den Ober kennen mir doch? „Sagen'Sie mal, waren Sie nicht früher im Ti voli tätig?' „Gewiß, Herr, und jetzt bin ich kier der — na. sagen wir einmal Manager.' Sieht ganz patent aus, der kleine, fidele Mann in seinen weißen Sei- denftrünipftn. den schwarzen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 06.11.1943
Descrizione fisica: 6
sind es und mit ihnen die Sarntaler die im ganzen Land ihrer Tracht am treuesten geblieben sind und sie verdienen deshalb ganz besonderen Dank und Anerkennung. Mögen auch die, welche in den letzten Jahren die Tracht mit den „hearrischen' vertausch ten, wieder zum alten Brauch znriickkeh- ren und in der Zukunft die Dichter wie- der so schreiben können, wie vor fünfzig und hundert Jahren. Die neuen VerMelsn jszeilen Da nicht jeder Volksgenosse die seweils gellenden vcrdunkelungszeiten ln der Ta- gespreffe Nachlesen kann, wurde

die Stimme des Arztes, nicht ganz logisch, aber laut und siegessicher. Und gleich drauf erklang die der Schwe ster: „Da ist der Sohn. Wirklich und wahr haftig. Und nun schreit er auch. Zufrie den. Dr. Peters?' „^ist es vorbei.?' stammelte Michael, sein Gesicht war ganz naß. vom Schweiß und^oon Tränen. Er konnte nichts sehen, fuhr sich mit dem Aermel darüber. Man hörte einen 2lugenblick lang nichts als das wütende Quäken, das sich erhoben hatte, laut und neu. „ t r , Randi schlug die Augen auf und lah

in ihr. Sitz hatte dis zu diesem Auaenblick mit geballten Fäusten gelegen. Nun wußte sie, sie würde leben. „Das glaub Ich. Anders war es wohl.' meinte die Schwester mitleidig und strich ihr das Haar aus der Stirn. „Nun aber ganz still, ganz brav. Soll ich Ihren Mann rufen? Er ist nebenan.' „Ja.. Bitte.' sagte Nandi erlöst. Mi chael trat ein, noch ehe die Scliwester die Klinke gefaßt hatte. Sle lachte und ging hinaus. „Freust du dich. Michael?' fragte Nan di erichäpst. Er stand vor Ihr. mit hän genden

? Aber ihr habt doch gesagt, es ist ein Junge?' „Ja. Es ist auch einer. Und ein Mä del — Randi lag einen Augenblick mit offnem Munde da, so unfaßlich war ihr das Ganze. Dann flüsterte sie. noch ungläu big: „Zwillinge?' - „Ja.' sagte Michael keile, „deshalb fina es noch einmal an. Und deshalb mußtest du doch noch eine Narkoie bekommen, als wir dachten, es wäre überstanden ~ _ _« Cr sah ganz unglücklich aus. Die Schwester war an der angelehnten Tür stehen geblieben. Sie horchte — wie würde es die Frau aufnehmen

auf einmal!' rief Randi, so übermütig und selig wie nur je. „Zwillinge haben wir, ein Pärchen! Zeig es mir! Zeig mir beide!' Michael stand einen Augenblick un- ichlüfflq — zwei Säuglinge auf einmal hochheben? Er war zwar mit seinen drei „großen' Töchtern letzt an allerhand ge wöhnt, verstand sie anzufassen und alles, aber solche ganz kleirie. ganz neue? Sie erschöpfte ihn etwas, diese Bitte. Randi sah es ihm an und lachte noch mehr. - „Micha — du Bär! Gut. hol die Schwe ster, damit keins kaputtgeht. Sehen muß

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 28.04.1937
Descrizione fisica: 8
Kampsfzeiien der Reilerheere. pitoreske> i.nlm einen hohen künstlerischen Wert. Der Film bietst ben kostet, aber die Gerechtigkeit muh, und wird siegen. Thealerkino. Heute letzter Tag F. Kortner, Nils Ascher ». Adrienne Ames in „Der rote Sultan' (Abdual Hamid) ganz in seine .Hand -zu bringen. Palastintriguen, Ver jchwftrungen, rauschende Feste am prunkvollen Hof des goldenen Horns, sind in eine spannende, an dramatischen Zwischenfällen reiche Liebeshandlung eingeflochten. — Beginn: 6,ZV, S, und N M Uhr

der herz lichste Dank ausgesprochen Die Neuwahl der KirchenctMleitung ergab die Wie? derwahl des alten Ausschusses, worunter ganz speziell des emsigen Kirchenchorleiters. Herrn Cristiano Moro- der, sowie des unermüdlichen und tüchtigen Organisten Herrn Francesco Binatzer dankend gedacht sei. Unter Punkt Antröge wurde die Neuanschaffung eines Harmoniums sllr das Probelotal beschlossen, ebenso der weitere Ausbau der Sängerschule, eine der wichtigsten Institutionen zur Heranbildung eines reicheren

der Eisenbahn ihren Körper zerreißen. — Beginn: S, 7 und 9.15 Uhr. Stern Kino. „Der lSesandte', nach der Komödie „Der Diplomat' von Ea. Scribe mit Leda Gloria, Maurizio D'Ancora und Cesare Zappetti in den Hauptrollen. Le- ElUrssAT^T «u» Ä«?»»r»»es Aufsteigende Bewegung bei den Organisationen des Regimes Bruntco, 27. April. In unserer Stadt mit den umliegenden Fraktionen kann seit einiger Zeit eine ganz bedeutende Auswärts bewegung bei allen Organisationen des Regimes festge stellt werden, was allseits hoch

erfreut. Die Zahl der Mitglieder der. Balilla ist seit dem letzten Jahre ganz bedeutend gestiegen und heute ist schon ketn Schulkind außerhalb der Reihen der Balilla, nachdem man überall, auch in den Elternkreisen, die großen Vorteile dieser Organisation für die Kinder erkannt hat. Weilers ist die Zahl der Jungfascisten bedeutend gestiegen, ebenso die Zahl der Jungen Italienerinnen. Merklich zugenommen hat die Zahl der Mitglieder des Frauenfascio, die aber in den nächsten Monaten eine weitere

Bereicherung er fahren dürfte. Als Mitglieder des Dopolavoro haben sich in der letzten Zeit zu den getreuen alten Mitgliedern sehr viele gemeldet, nachdem die Vorteile der Angehörig- keit zu diesem Zweige von allen Seiten leicht erkannt werden kann. Aber auch die Zahl der Mitglieder der Schwarzhemden ist ganz bedeutend gestiegen. Wir be grüßen von Herzen vie aussteigende Bewegung bei allen Organisationen des Regimes, die unserer ganzen Be völkerung nur vom größten Vorteil sein muß. Zur Wolleablieferung

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