2.008 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1930/28_09_1930/ALABO_1930_09_28_8_object_8271630.png
Pagina 8 di 16
Data: 28.09.1930
Descrizione fisica: 16
, als mir das berichtet wurde. Zu allem werde ich eher Fähigkeit haben, als zum Zeichenlehrer. Der Arzt sagte, ich sollte nur zugreifen. Was dieses Kind fähig ist zu lernen, werde ich auch fähig sein zu lehren. Gestern, am 26. März, habe ich den Krankensaal ver lassen und heute habe ich meinen neuen Dienst angetre ten. War völlig besangen, als mich heute früh die Aerztin ganz ehrenvoll empfing und höflich, mir, dem verlassenen Kriegsgefangenen, ihr Töchterchen über gab. Zwei Stunden täglich sollte ich diesen Wildfang

geschlos sen. Lange werden wir, werden unsere Länder es auch nicht mehr durchhalten. Das bin ich überzeugt. Ich habe immer gehofft, die russischen Zeitungen übertrei ben. Aber es kam ein entflohener Gefangener von Oesterreich hieher. Er erzählt schaurige Dinge von den dortigen Lebensverhältnissen. Ein hungerndes Heer wird nicht mehr lang stand halten. Ich bin ferner überzeugt, daß wir den Krieg verlie ren. Amerika hat den Krieg erklärt. Das ist etwas ganz anderes, als wenn ein kleiner

mitteleuropäischer Staat es tut. Amerika ist das Land der Kapitalisten. Es ist doch ganz ausgeschlossen, daß die Geldmänner jetzt nach vier Jahren in den Krieg eingreifen, wenn sie nicht des Sieges gewiß sind. Die Zeitungen berich ten auch, wie Amerika in Masse Mannschaft, Kriegs material und Lebensmittel herüberschaffen kann. Das können wir nicht mehr ertragen. Meine Kameraden hoffen zwar trotzdem noch auf den Sieg. (Fortsetzung folgt.) Der To-esftuez von -er Kuppel von St. Peter. Das Tagesgespräch

nicht nur im kleinen Vatikan- Staate, sondern in ganz Rom, bildet der Unglücksfall, der dem 32jährigen Arbeiter Mareello Nitrati aus Cortona das Leben gekostet hat. Nitrati hatte vormit tags die Kirche von St. Peter besucht und dann den mühsamen Aufstieg erst zur Trommel der berühmten Kuppel gemacht. Von hier machte der junge Mann den weiteren Ausstieg der mehreren hundert Stufen, die in gewundenem Gang zur großen Laterne der Kuppel hinaufführen. Von hier aus ist die Rundsicht unvergleichlich. Hier nun setzte

sich Nitrati auf die Brüstung und war ganz vertieft in die Betrachtung des Stadt- und Landschaftsbildes. Einer der Angestell ten der St.-Peters-Kirche erblickte den Nitrati in die ser gefährlichen Lage und machte ihn darauf aufmerk, sam, in welcher Gefahr er sich befinde. Nitrati ant wortete ihm. er werde sofort Weggehen. Allein anstatt das zu tun, verblieb er in seiner gefährlichen Lage, und möglicherweise von einem Schwindelanfall ersaßt, neigte er sich vornüber und stürzte über die Riesen« Kuppel

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1927/29_10_1927/TIRVO_1927_10_29_6_object_7641235.png
Pagina 6 di 16
Data: 29.10.1927
Descrizione fisica: 16
Propagandaexemplare ausgege ben. Die Tätigkeit -er weiblichen Abgeordneten. Darüber berichtet Genossin Gabriele Prost: Im Parlament wurden auch einige Dinge behandelt, die die Frauen besonders interesiieren. Im neuen Parlament wurde ein neues Strafgesetzbuch eingebracht. Es enthält eine Reihe von Aenderungen gegenüber dem geltenden Ge setz, die begrüßenswert sind. Ganz besonders wichtig sind aber für uns hier jene Stellen des Entwurfes, die sich mit Gebieten befassen, zu denen wir schon Anträge eingebracht

.) Das Organ für die offi ziellen Mitteilungen der faschistischen Partei „Foglio d'or- dine" veröffentlicht anläßlich des fünften Jahrestages der Revolution folgende Botschaft Musiolinis: Schwarzhemden von ganz Italien! Zum stünftenmal kehrt das Datum wieder, das unsere Herzen erzittern läßt, unsere Hoffnungen anfacht und unsere unkriegerischen Feinde überall demütigt. Keine Worte, sondern Taten, um es zu feiern! Eisenbahnen, Straßen, Viadukte, öffent liche Gebäude, Bonifikationen und Wohnungen zeigen

Kräfte vervielfachen, die Geister für alle Schlachten stählen! Ties ist noch und immer die Aufgabe der Führer und der Unter gebenen. Schwarzhemden! Erhebt alle Fahnen und alle Ge wehre für das faschistische Italien. Der Ruf unseres Glau bens und unserer Eroberung muß heute alle Horizonte über fliegen, damit er recht stark und weit gehört werde. Aus alle Ziele, die wir auf dem entschlossenen Marsch mit unse rer unerschütterlichen Sicherheit erreichen werden, Faschi sten von ganz Italien! Zer Kamps

. Belagerungszustand in ganz Rumänien. Paris, 28. Okt. (Wolfs.) Dem „Newhork Hecald" wird aus Belgrad gemeldet, daß trotz der strengen Zensur Nachrichten nach Belgrad gelangt feien, wonach nicht nur über Bukarest, sondern über ganz Rumänien der Be lagerungszustand verhängt worden sei. Die Mörderdittatur in Litauen. „Auf der Flucht erschossen." W a r scha u , 27. Okt. Der litauische sozialdemokratische Abgeordnete Poplauskas schildert in einem hiesigen Blatte die grauenvolle Vollstreckung des Todesurteils an acht

deten. Ganz Litauen erwartet einen bewaffneten Ausstand. In dom Artikel herßt es weiter: Tag für Tag verhängen die Kriegsgerichte Todesurteile Mer Unschuldige, oder ver hängen langjährige Deportationen. Eine nach russischem Muster organisierte Geheimpolizei ist im ganzen Lande tätig. Eine Anzeige genügt, 'damit das Kriegsgericht ein Urteil ohne Einvernahme von Zeugen fällt. Die sozialistischen Abgeordneten Jakubauskas, Zukauskas, Martialis Md Januszkis schmachten derzeit im Gefängnis und sollen

2
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1918/15_04_1918/NEUEZ_1918_04_15_3_object_8146293.png
Pagina 3 di 4
Data: 15.04.1918
Descrizione fisica: 4
, Die marokkanische Frage. Die „Rheinisch westphälische Zeitung erhält von Scheich Mohammed Attabi folgende bemerkenswerte Zuschrift: Die marokkanische Frage nimmt eine ganz besondere Stellung ein und läßt sich mit keiner anderen orientalischen oder islamischen Frage vergleichen, sondern fällt unter die großen europäischen Angelegenheiten, über die in den Friedenserörterungen zu verhandeln ist. Hierfür sprechen zahlreiche Gründe. Das marokkanische Reich ist niemals einem anderen Staats, untertan

, noch von seinen un- errneßlich reichen Erträgnisten und Bodenschätzen allex Art, die sich Frankreich jetzt sämtlich anzueignen bemüht. Man möge nur einen Blick auf die Entwicklung und Bedeutung seines Handels werfen, von dem ganz Europa Nutzen ge zogen hat, während Frankreich öffentlich wie im geheimen mtt Aufbietung aller Energie dahin trachtet, die marokka nische Ein- und Ausfuhr für sich zu monopoli sieren, und dieses Ziel tatsächlich schon fast erreicht hat. Weiter möge man nur an die blühende Landwirtschaft Ma rokkos

denken, deren Erzeugnisse an Getreide jeder Art jährlich in ungezählten Millionen Zentnern nach Europa ausgeführt werden, ganz abgesehen von der starken Aus fuhr an Dreh. Früchten und Oel. was Frankreich alles oder zum mindesten die gewaltigen Gewinne, die dieser Handel abwirst, ausschließlich in seine Hände zu bekommen sucht. Ohne sich der Uebertrerbung schuldig zri machen, kann man ferner von den zahlreichen Minen, die e>s in Marokko gibt, Wunderdinge erzählen, ohne Unterschied

Geschütze und ihr opfermutiges Draufgehen gegen die deutschen Sol daten bewiesen, nachdem Frankreich zu vielen Tausen den mit Gewalt und Lift nach der französischen Front ge- schleppt hatte. Dieses Verbrechen erscheint noch ungeheuerlicher, wenn man bedenkt, daß die unglücklichen Marokkaner der moder nen Kriegskunst und Disziplin bis in die allerletzte Zeit ganz fremd gegenübergestanden haben! Und morgen — und bis dahin ist es nicht mehr lange hin —, wenn Frank reich sie erst in den Regeln des modernen

werde; dann werde man binnen zwei oder drei Jahren ein mächtiges, speziell marokkanisches Truppenkontingent von mindestens 2^ bis 3 Millionen Mann haben. Wenn man dieses Kontin gent zu den Truppen Frankreichs und der übrigen Kolonien hmzurechne, so verfüge man in wenigen Jahren über eine Macht, mit der man ganz Europa und namentlich Eng land und Deutschland in Schach halten könne. Sodann müsse dem französischen Handel durch besondere Gesetze alle Fürsorge gewidmet und die Bewohner des Landes gezwun gen

3
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1926/25_03_1926/NEUEZ_1926_03_25_2_object_8155661.png
Pagina 2 di 4
Data: 25.03.1926
Descrizione fisica: 4
anderer schwerer Verbrechen zum Tode verurteilt worden. E i c bestieg als erster den Galgen und ließ sich mit größter Gleichgültigkeit den Strick um den Hals legen. Nach drei Minuten war sein Todeskamps zu Ende. Darauf wurde Z l a h t i c hereingeführt. Als er seinen Gefährten am Galgen hängen sah, wurde er in? Gesicht ganz blau und schrie aus Leibeskräften: „Ich will nicht sterben, laßt mich leben, ich bin n o ch so jung und sterben i st so schwer." Als ihn die Gen darmen mit Gewalt zur Richtstätte

, er sei hier vollkommen Es war sekundenlang ganz still in dem großen, kostbar eingerichteten Raume. Und die freudigen Glückwünsche, die Manfred erwartet, blieben aus. „Ihr sagt gar nichts?" fragte er grenzenlos enttäuscht. „Ja, freut ihr euch denn nicht? Ist Jnez euch denn nicht recht als Schwiegertochter?" „Wir sind so unbeschreiblich überrascht, Manfred," mur melte die Mutter, „nein, mein Junge, das haben wir nicht erwartet. Du bist noch so jung." „Nicht zu jung, Mütterchen, mit meinen sechsundzwan

, so sehr ihn auch die Verstimmung seines Aeltesten schmerzte. Aber ihm selbst war sein schönster Zukunftstraum zer trümmert in dieser Stunde. „Du hast recht, Manfred," sagte er endlich, „nicht deine Jugend ist der Grund für unsere Enttäuschungen. Aber lieber Junge, wir hatten uns deine Zukunft so ganz, ganz anders ansgemalt." „Ich verstehe dich nicht, Vater?" „Wirklich nicht, Manfred? So wärest du der einzige hier im Hause, du, die Hauptperson, der nicht mit einer Verbindung zwischen dir und Dorothea gerechnet hätte!" „Thea

ihn auf, mit ihm in seine Wohnung zu gehen, wo er ihm 300 Goldmark geben werde. Der Arbeiter erwiderte, er könne ihn nicht begleiten, darauf meinte der Fremde so laut, daß es auch der Regierungsrat hören konnte, es märe ihm ganz recht, wenn er ihm 200 Goldmark uorstrecken könnte. Das tat der Regie rungsrat. Der Finder erhielt 200 Mark und der unbekannte Be gleiter des Regierungsrates legte noch 100 8 dazu, bekam den Ring und der Finder eiNfernte sich. Schließlich bot er dem Regierungsrat den Ring um 300 Mark an. Dieser lehnte

müssen in O ; Jahren. Sie hat wohl einst als halbes Kind gä» | wenn ich sie im Scherze meine kleine Braut nanniel 8 ; sie hat mir nie den Beweis eines anderen GcfllB j eines rein schwesterlichen gegeben! Und vielleicht^ die Bewerbungen aus ganz anderen Gründen alv und nicht meinetwegen." L Mit Lern Leichtsinn Ler Jugend, nur dem Egoisw^ glücklich Liebenden suchte er sich selbst einzureden pJ so, wie er es eben gesagt. Er ivollte dieses Thcnra bringen, wollte sich sein Glück nicht umdüstern

4
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1925/18_10_1925/ALABO_1925_10_18_14_object_8267575.png
Pagina 14 di 18
Data: 18.10.1925
Descrizione fisica: 18
vom Verbandsgeschäfts führer Alois Grautz durchgeführt. Diese Ausstellung hat wohl nicht nur in Tirol, sondern im ganzen österreichischen Bun desstaate, sowohl bezüglich der großen Auftriebes, wie der guten Qualität der ausgestellten Tiere, jemals ihresgleichen gehabt. Laut sorgfältig ausgearbeiteten Ausstellungs-Kata- loges waren 21 Altstiere, 70 Iungstiere, 255 Kühe, 138 Kal binnen angemeldet, und waren diese Tiere mit ganz wenigen Ausnahmen vollzählig zur Schau erschienen, an welche sich auch ein Verbandsmarkt

für die Zuchtgenossenschaftsmitglie der anschloß. Die Ausstellung zeigte nicht nur, daß die Zuchtgenossenschaften selbst unter den größten Opfern be strebt sind, die besten Zuchtstiere sich zu sichern, und waren tatsächlich anerkannte Musterexemplare, insbesondere in der Gruppe Jungstiere, zur Schau gebracht. Allgemeine Bewun derung erweckten außerdem ganz besonders die ausgestell ten Zuchtkühe, von denen ein Großteil erstklassig prämiiert werden konnte. Aeußerst würdig schlossen sich den Kühen die ausgestellten Zuchtkalbinnen an. Besonders

Pferdeprämiierung in Breiten- backp Ganz besondere Verdienste um das Zustandekommen dieser schönsten Tiroler Pferdeschau im heurigen Jahre er warb sich der Obmann Auer, dem in unermüdlicher Weise der Geschäftsführer Ortner zur Seite stand. Sehr verdient mochten sich um diese Ausstellung ganz besonders der Be- rufsgenosfenschastsobmann Köpf-Breitenbach, Strillinger- Unterangerberg, der wackere Bürgermeister Lettenbichler und nebst anderen die Preisrichter Landstallmeister Jngen- haefi, Dr. Thurner

, Tierzuchtoberinspektor Ing. Kögl und Haller-Kitzbühel. Es waren bei hundert Zuchtpferde zur Schau gebracht und fiel nebst der guten Weidekondition der Iungpferde die gute Pflege der Mutterstuten sehr wohltuend auf. Der für diese Pferdezuchtgenossenschaft ausgestellte Hengst „Max Dia mant" verspricht in seinen Nachzuchten sich vorzüglich zu be währen und dieser Genossenschaft zu weiteren schönen züch terischen Erfolgen zu verhelfen. Ganz besonders verschönt wurde der Tag durch die musikalischen Leistungen der Brei

Sie sich an ein reelles Realitätenbüro in Budapest wenden. Vielleicht kann Ihnen die Redaktion der „Reichsposi" ein solches namhaft machen. 2. Sie brauchen auch nach Ungarn Patz und Visum. 3. Es besteht natürlich an der Grenze Zoll- ober Gepäckrevision. — Schwaz. Kirchbichl, Brandenberg und andere. Die Post ist seit 14 Tagen ganz aus dem Ge leise. Eine Reihe von Briefen wurden tageweis spazieren ge führt und kamen so zu spät; statt Dienstag erst Freitags. — P. Von der Sekte der Pöschelianer habt, ich nie

5
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1928/11_11_1928/ALABO_1928_11_11_1_object_8270050.png
Pagina 1 di 14
Data: 11.11.1928
Descrizione fisica: 14
Be waffnung. eine gut ausgebildete, tapfere Mann schaft, erstklassige Generäle, aber keinen Feldherrn und noch weniger einen führenden weitsichtigen Politiker. Schon während des Krieges, da doch die Zensur herrschte, haben deutsche Zeitungen ganz offen die Arbeit der österreichischen Staatsmänner als die weit bessere als die der deutschen erklärt. Darüber ist sich heute alles klar, daß wir in Gene ral Hötzendorf einen derart überragenden Feld herrn gehabt hätten, wie sämtliche kriegführenden Staaten

weiter. Man suchte beiderseits neue Bundesgenossen und fand sie auf unserer Seite in den Türken und dann in Bulgaren, auf der Seite der Gegner an Italien und dann nach dem etwas geheimnisvollen Tode König Karols an Rumänien. Mit dem Tage von Gorliee, 3. Mai 1915, wurde die russische Front durchstoßen, die russische Dampf walze erhielt einen Stoß, von dem sie sich nicht mehr ganz erholte. Serbien wurde mit Hilfe Bulgariens 1915 förmlich niedergeschmettert. Italien war am 20. Mai 1915 in den Krieg

ein, hatte er ja selbst kurz zuvor durch seinen Bruder mit den Franzosen Fühlung genommen und günstige Aufnahme gefun den. Mit beispielloser Ungeschicklichkeit hatte die sen Friedensversuch des Kaisers der dazumalige Außenminister Graf Czernin zunichte gemacht. Der Papst wandte sich durch den Nuntius Pacelli in München auch an Deutschland. Die Bedingungen von der gegnerischen Seite waren ja außerordent lich maßvoll. Hauptsache die Rückgabe Belgiens und Abstimmung in Elsaß-Lothringen. Rußland schied einmal ganz

6
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1916/28_02_1916/NEUEZ_1916_02_28_2_object_8144114.png
Pagina 2 di 4
Data: 28.02.1916
Descrizione fisica: 4
u. a.: Douaumont wurde von den Franzosen selbst gls stärkster Teil der Festung von Verdun gewer- Nachtwind dicht gedrängt und bauschten und verschlan gen sich mit den rotweißen Wellen ganz wunderlich phantastisch ineinander, wobei das scharfe Licht der elektrischen Bogenlampen sie von oben herab völlig durchflutete. Dem einsamen Geher war zumute, als schritte er ganz allein unter einem endlosen Baldachin gespenstig erneuten Volksjubels dahin, der wohl im Eigenleben der Fahnen zu sehen war, sein Ohr

Meldungen ist die Aufregung der Pariser Bevölkerung aufs höchste gestiegen. Vielfach wird ganz offen behauptet, daß die Meldungen des Generalstabes nur einen Teil der traurigen Wahrheit über dre Ereignisse in und vor Verdun enthalten. Die Pariser Presse bemüht sich vergeblich, des kriegerischen Wanderns, die Werte sind völlig geändert. Unscheinbares erlangt Bedeutung, manch alt- erbgesessenes Sensationsgelände bleibt unbeachtet lie gen. Und schaut man nur näher hinzu, so sieht man überall die Welt irr

und versteht es dabei« beste, mit beiden Teilen sich abzuffnden. * biegsam - kluges Seelchen, taktvoll urp gG mit einer starken Dosis bewußter EindM fähigkeit. Nun werden aber in iE Nähe ganz sonderbare Töne laut — man hat J heute angekommene Schlachtvieh aus dom Rasen M dem Kirchplatze in Massen umzännt, und nun brüllt zuweilen recht grausam in der Zirperstimme des 1 chens hinein. Da aber auch ein Gewitter au p 11 , der abenddunklen Berge vorüberzieht, schlägt hin m wieder ein dumpfer Donnerschlag

7
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1924/26_10_1924/NEUEZ_1924_10_26_4_object_8153534.png
Pagina 4 di 8
Data: 26.10.1924
Descrizione fisica: 8
vom Range des Mün chener damit begnügt, anstatt eine Neuheit zu* bringen, das alte Lustspiel Wolf-Ferraris „Die vier Grobiane" vorzu- fetzen. Ebenso hätte man sich nie träumen lassen, daß sich das staatliche Schauspiel eine solche Entgleisung leisten würde, wie dies jüngst durch die Inszenierung des „Titus Andronicus" geschah. Den Privarbühnen, die ganz auf ihre eigenen Ein-nahmen an gewiesen, sind hier viel eher mildernde Umstände zuzubilligen. Man verdenkt

. Wenn die Entspannung des Körpers nicht volländig ist, so ist der Schlaf nicht ganz wirksam und wird durch Träume gestört. Die ersten Stunden des Schlafes sind für die Wiederherstellung der Lebenskräfte am wichtigsten, die übrigen Stunden weisen einen leich teren Schlaf auf, bei dem man durch Geräusch geweckt werden kann. Wenn man in den letzten Stunden des Herrliche 6-Zimmer-Wohnung mit allen Nebeuräumlichkeiten und größtem Komfort, im Frühjahr beziehbar, ganz außer Mieterschutz, kommt zur Vergehung. Ernste

auf die Bank setzen wollte. Flink zogen ihre gewandten Finger die Fäden von den Bohnen ab. Er sah ihr zu — wie schnell sie damit fertig wurde! „So! Feierabend!" sagte sie, die Schüssel auf die Erde stellend und die Hände in den Schoß legend. Beide schwie gen. Er hatte wohl gar nicht darauf geachtet, daß sic auf dem engen Bänkchen ganz nahe an ihn herangerückt war und müde ihren Kopf an seine Schulter lehnte. Wohlig empfand er die Nähe des warmen Mädchenkörpers. Dumpf kam ihm zum Bewußtsein, wie lange

er Frauenreiz und Frauenliebe entbehrt hatte! Eigentlich war er doch ein Tor, nicht zu nehmen, was sich ihm da so gerne geben würde — ein Unrecht beging er damit auch nicht, und Marie Dangelmanu war ein so hübsches und appetitliches Mädchen, das auch die kälteste, gleichgültigste Natur schließlich einmal doch aus dem Gleichgewicht zu bringen vermochte! Er spürte es heute an sich selbst. In dieser weichen, nachgiebigen Stimmung konnte er gegen Maries Reize nicht so ganz unempfindlich bleiben. Er legte

8
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/03_03_1947/TIRVO_1947_03_03_2_object_7695615.png
Pagina 2 di 4
Data: 03.03.1947
Descrizione fisica: 4
durchführen, um den dringenden Bedarf an Gebraucbsmöbeh für Bombengeschädigte und an dere besonders bedürftige Familien zu befriedigen. Die Aktion wird sich zunächst anf Wien und Wiener-Neu stadt beschränken, da diese Städte am meisten ge litten haben, später aber auf ganz Oesterreich aus gedehnt werden. Die österreichische Holzwirtschafts stelle hat bereits eingewilligt, zur Durchführung der Notstandsaktion eine größere Menge Holz zur Ver fügung zu stellen. Damit soll die Bevölkerung endlich in die Lage

Journalisten, schob sie die Tür ganz leise zu Morelli erschien andern Tags erst um zehn Uhr auf seinem Arbeitszimmer. Er war schlechter Laune. Die. Nacht hatte ihn enttäuscht. Paul Bur ger war ihm durch die Finger gerutscht. Murfy hatte ihn spazieren geführt, der verflixte Jim Lonton hatte sich mit der Manicnre viel zu früh der Beobachtung entzogen und Cordet endlich hatte sich ganz unnötig auf die Spur der Ameri kanerin und ihres unwirschen Verlobten gemacht. Eine ganz ungemütliche, verdammte Geschichte

Es war nicht übermäßig besetzt. Die breiten Fenster waren ganz hochgezogen Morelli machte sich beim ersten besten bequem. Seine Freude am buntfar bigen Bild, welches das Cef£ bot, bewies, daß die ser Geheimpolizist die kalte Trockenheit nicht kännte. die seiner Berufsklasse sonst anhaftet. Plötzlich, wie eine Erscheinung stand Jim Lon ton da and streckte ihm die Hand hin. „Hallo. Bonjour. Lonton. wie geht es Ihnen? Eigentlich eine überflüssige Frage, denn Sie sehen blendend aus!“ Der Journalist

9
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1926/04_05_1926/TIRVO_1926_05_04_7_object_7640035.png
Pagina 7 di 8
Data: 04.05.1926
Descrizione fisica: 8
melden aus Nemours: Vor seiner Abreise nach Alhucemas erklärte Aserkane Zei tungsberichterstattern gegenüber, Md el Krim werde keine der französisch-spanischen Bedingungen annehmen. Gewerkschaftsbewegung. Der Malerstreik in Innsbruck Mt weiter. Der Kampf der Innsbrucker Malergehilfen um die Einleitung von Lohn verhandlungen geht unvermindert weiter. Gerüchte, die von der Aufnahme von Verhandlungen wissen wollen, sind ganz unbegründet. Die Gehilfen werden mit Ruhe den weiteren Verlauf des Kampfes

mitgemacht hat, nicht auf Tirol Anwendung findet, und er wird ganz bestimmt die gesetz lichen Vertreter der Arbeiterschaft, wenn die Wahl voll zogen ist, zur Kenntnis nehmen müsten. (Anmerkung der Redaktion: Der Bauleiter ist nicht verpflichtet, die Wahl kundmachung anzuschlagen, wenn er den Wahlborstand je doch am Anschlag hindert, wäre Anzeige, eventuell Straf- antrag an die Bezirkshanptmannschast zu stellen.) Soziale Rundschau. Bauarbeiterstreik in Berlin. Berlin. 3. Mai. Auf dem Neubau

, und wenn wir eines bätten. würde es von den Zünftrgen doch zu Tode gelästert werden. Denn das Genie ist nie zünftig, es ist von Gottesgnaden, und wenn es in Lumpen zur Welt käme." Unter musiolimscher Herrschaft und mit Zustimmung Mussolinis werden und wurden in Südtirol tausende und abertausende Deutsche vergewaltigt, die deutsche Presse fast ganz ausgerottet, viele Hunderte von Familien, deren Er nährer man aus Pflaster warf, ins größte Elend gestürzt. Der christlichsoziale Zelenka ist aber von Mussolini restlos

IS. Nach vllrchgefahrener Nacht ermüdet, wurden die Innsbrucker mit Hilfe von zwei 11°Metern besiegt. — Am Sonntag im Spiele gegen Turnerbund Lustenau zeigte Veldidena ganz erheblich bessere Lei stungen. war den bekannt fpielfähigen Vorarlbergern ein voll kommen ebenbürtiger Gegner, verlor nach Vergebung eines „Elfers" und trotz eines ungerecht aufdiktierten Offsid-Tores mir knapp. — Hätte der so gut bekannte Schiedsrichter Vcgel-Lustenau den Sieg nur halbwegs „ans den Händen gelassen", so hätte Del- didena

10
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/03_07_1947/TIRVO_1947_07_03_1_object_7694816.png
Pagina 1 di 4
Data: 03.07.1947
Descrizione fisica: 4
Note über Ungarn, in der, wie in den bei den vorhergehenden, Einsicht in das Tatsachen material verlangt wird, das zum Sturz des frühe ren Ministerpräsidenten Nagy führte. Ein ernstzunehmender Anschlag (APA) Paris, 2. Juli (AFP). Die französischen Sicherheitsbehörden betonen den Emst des gegen die Republik gerichteten Komplottes, Die Zugänge znm Gebäude des französischen Geheimdienstes werden streng bewacht. Untersuchungskommissionen wurden in ganz Frankreich eingesetzt. Vertrauen

jedes einzelnen euro päischen Landes und die Anstrengungen Europas als Ganzes. Es sollten die Pläne der einzelnen Länder auf Basis der Freiwilligkeit aufeinander abgestimmt werden. Deutschland könne nicht außeracht gelassen werden, weil es Kohle produziere, die ganz Europa dringend benötigt Auch die deutsche Landwirtschaft müsse auf ein Maximum ihrer Produktionskraft ge bracht werden. Ebenso sei die Teilnahme Italiens we sentlich» Bevin schloß seine Ausführungen mit einem Auf- ruf zur Einmütigkeit

). Der französische Sozialist Leon Blum schreibt heute in dem Organ seiner Partei „Le Populaire“, daß ein Abbruch der Dreierkonferenz in Paris eine Katastrophe wäre. Blum stellt des weiteren fest, daß keine so große Meinungsverschiedenheit vorhanden sei, daß sie nicht durch den guten Willen von allen Seiten überbrückt werden könnte. Warum sollte es einen Abbruch in den Besprechun gen geben, wenn der Marshall-Plan zur Konferenz aufrief und die Ankunft Molotows in Paris in ganz Europa neues Vertrauen und neue

Politik anzugreifen. Ohne dafür Be weise anzuführen, wird gesagt, daß wir ein Un recht begangen haben, indem wir die frühere Außenpolitik weiterführten. Es ist wahr, daß wir eine Fortsetzung vornehmen, aber es ist ganz unwahr — und keine Beweise für die Be hauptung sind angeführt worden —, daß es eine Fortsetzung irgendeiner anderen Außen politik ist, als der der Arbeiterpartei. Um das aufzuzeigen, will ich die Erklärung zitieren, die die Arbeiterpartei beschloß, als sie im Jahre 1917

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/14_12_1930/AZ_1930_12_14_10_object_1859840.png
Pagina 10 di 12
Data: 14.12.1930
Descrizione fisica: 12
und er wird voll und ganz auf seine Rechnung kommen. Nicolas Colin, der neue Komikerstar der „Ufa', ist ein wirklich gottvoll komisches Talent, denn er wirkt nicht als Cxzentrikkomiler a la Harold Lloyd und Buster Keaton, sondern durch seine ganze Person, durch sein Mienenspiel, durch jede seiner Gesten. Keine großen Raufereien, keine unmöglichen Situationen, sondern wirkliche, gottbegnadete, zwerchfellerschütternde Komik. Sobald Colin erscheint, muß man lachen und seine berühm ten Hosen dürften bald

so bekannt sein, wie jene Chaplins, des größten amerikanischen Tragikomikers. Man könnte Colin überhaupt mit diesem genialen Schauspieler in vieler Hin sicht vergleichen, ebenso «vie mit dem großen Zirkuskomiker Grot. Die Handlung des Films ist ganz klar und einfach und zeichnet sich von den sogenannten exzentrischen Films 'dadurch aus, daß sie wirk lich einen durchaus humorvollen und tieferen Sinn hat. Ausgezeichnet auch alle anderen Darsteller, vor allem Gustav Fröhlich. Wer sich also einmal zwei

Stunden lang köst lich amüsieren will, der versäume es nicht, diesen Film sich anzusehen, und er wird voll und ganz auf seine Rechnung kommen. Vorstellungen am Sonntag um 8. -4, 6, 8 und S.45 Uhr, an Werktagen um S, 7.15 u. S>30 Uhr. Gasthof Naffl. Allabendlich S—2 Uhr Konzert. ZNalserhof. Täglich abends Konzert mit Tanz in der Diele. Eintritt frei. Easibaus Parlhanes. Täglich Konzert, Ge sang. Eintritt frei. Restaurant Wagner, vorm. Wieser. Täglich Schallplattenkonzert im Restaurant. Eintritt frei

: die Nachtgewänder lösen sich zu einer ganz überraschenden Weite, zu unregelmäßigen Saumkanten, die' oft in Zacken enden. Ein Modell, es schließt mit einer breiten Spitzenbahn, wurde durch ein Spitzen- eape geschmückt. Die Wirkung der dunkelrosL Spitze zu elfenbeimvelßem Satin ist ganz ent zückend. Die Nachthemden sehen, mit den er gänzenden Jäckchen, aus wie Teekleider. Die neuen Teepysamas umfassen solch einen Reich tum an Stoff und komplizierten Details, daß sie dem Teagown gleich««. Es ist sehr interessant

, wie deutlich die Wäsche einer Veränderung ihrer Einteilung entgegen geht. Den längeren Kleidern zuliebe trägt die Frau von Geschmack zu einem kleinen Bein kleid aus Satin, Georgette oder Chinakrepp eine Rockhose, ganz so ssaucl^art und duftig ge arbeitet wie die Hemdhose. Mit inkrustierten Spitzen und unterlegter Arbeit, mit Strickerei und zarten Kanten und feinen Modespitzen- Passen versehen, ist sie beinahe immer von diesein satten, glänzenden Rosa, das bei der Wahl der Wäsche zuerst in Frage kommt

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/12_01_1932/AZ_1932_01_12_2_object_1854404.png
Pagina 2 di 8
Data: 12.01.1932
Descrizione fisica: 8
, aber ich hätte ihn mir doch schon ganz gut zur Hand gezogen. Ich glaube, er hatte mich lieb, aber -- aber'der Vater kümmerte sich zu viel um die Stunden. Ich konnte nicht — ich mußte — ich habe sie aufge geben.' — „So. sol' Der Geheimrat ballte heimlich die Faust. „Ich kenne den lieben Herrn — ich war gleich nicht für Annahme der Stun de«.' — ,Hch muß und will aber doch verdie nen.' — „Na sa. na ja. deshalb bin ich eben gekommen. Sie müssen überhaupt aus dieser rauhen Luft heraus. Sie brauchen Wärme, Sonne

. Erholung. Wenn es auch sonst vielleicht kein Paradies sein wird, aber darin hat es sei ne Vorteile. Hören Sie mal zu. liebes Kind!' Und nun berichtete der Geheimrat von der Stellung bei Frau von Lebanosf. In die mit gespannter Erwartung an seinem Munde hän genden dunklen Augen trat ein leuchtender Glanz. „Ein krankes, liebebedürftiges Kind. O, das ist ja wie ein Gottesgeschenk!' „Na. na! So ganz Gottesgeschenk wird es wohl nicht sein; der gute Alex hat ganz empfindliche Launen, und leine Familie

, daß uns dann nichts mehr hielte.' „Ausgezeichnet!' nickte Ebba. „Je eher wir aus dieser Barbarenkälte herauskommen, desto besser. Ich habe von dem rauhen Winde eine ganz rote Nase bekommen. Es war eine ver rückte Idee, im offenen Auto zu fahren. Ka rin, ganz rücksichtslos gegen unseren Teint.' — „Meiner verträgt es', lächelte Karin unge rührt. — ,,Du denkst immer nur an dicht Deine Samthaut mag es vertragen, meine nicht. Kuni, wie sieht denn die neue Samariterin aus? — „O. gnädiges Fräulein!' Kuni hielt im Pak ken

. „Wir können wenigstens noch heute Nacht reisen, vorwärtskommen, in ein besseres Klima. Alex hat es so notwendig und ich auch. Ich bin wie zerbrochen. Solche Unruhe und Auf regung macht mich ganz elend.' — „Mama, du hast Ersatz gesunden, hoffentlich guten; der Geheimrat empfiehlt nicht Schlechtes', meinte Karin. 'N—ein — nur —l Es war aber auch gar nichts zu inachen. Alex war ganz be geistert. Erst sah er sie mit großen Augen an, ganz starr, — das war nun freilich nicht so verwunderlich, denn sie ist leider

ein entzücken des Persönc?'°n — ' „Aber Mama, leider?' „Ja, sie si.!>! wie unseresgleichen aus, ganz so. und sie > ai auch im Auftreten und Beneh men etwas, das nicht eine Spur untergeord net ist.' — «Aber. Mama, eine solche Person hätte ich nun doch nicht genommen. Da hättest du ieber warten sollen.' „Sie ist bescheiden und zurückhaltend, aber es gibt eine Art, eine unerklärte, die die Dame kennzeichnet, der man nicht das zumuten kann, was man anderen zumutet, die unwillkürlich Rücksichten aufzwingt

13
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1923/14_01_1923/ALABO_1923_01_14_5_object_8265506.png
Pagina 5 di 12
Data: 14.01.1923
Descrizione fisica: 12
mich vorsichtig unter." Die Verletzungen, die Raschin erlitten hat, sind so schwer, daß er. Venn er auch mit dem Leb« davonkommt, zeitlebens gelähmt bleib« wird. Rach dem Attentat suchte der Täter zu entkommen. Tr eilt« hr da- Hau-, in dem Tw. Raschin wohnt und vor dem der Lebersall stattgefund« hatte, um durch ein« zweit« AuS- ganz zu mtkommen. Da das HauS ein« solch« aber nicht bat, mußte er wieder aus die Straße zurckkehren, woraus er von Passant« und Polfteileut« verfolgt und schließlich in einem nah^eleg

immer noch ein gefeierter Mann. Die tschechische Republik und chre füh renden Männer gelt« h«te noch bei unseren sozialistischen Führern und Zeitung« als die Stütz« der Revolutton »md als diejenigm, die sie verehren und hüt« wie ihr« Augapfel. Also wegen solcher Lappaliw (!) hätte sicher kein tschechischer Sozialist oder Kommunist an den ReichSzertrümmerer und tschechischen RevoluttonSheldm Hand anaeleat. Der Grund ist ganz ein anderer. Der Täter gibt ihn selbst an. Bei der polizeilich« Einvernahme

Weltkongreß in Rom, zugleich aber erörterte er auch die gegenwärtige Weltlage und sagte hiebei unter anderem Folgendesr Im vergangen Jthr« ist der Staat Oesterreich vor einem groß« Unglück bewahrt Word« — davor, ganz zu zerfall« und von den Nachbarstaat« aufgeteilt zu werden. Wäre dcck erfolgt, so würde eS vermutlich »u einem Kriege zwischen die sen Nachbarstaaten gekommen sein und Oesterreich wäre Kriegsschauplatz geworden. Weil da- verhütet ward« ist, ver dient daS vergangene Jahr ein freundliche

14
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/11_09_1922/TIR_1922_09_11_4_object_1984782.png
Pagina 4 di 6
Data: 11.09.1922
Descrizione fisica: 6
seines Vaters erlernen, war jedoch so schwächlich, daß er das schwere Messer des Steinschnei ders bald mit dem leichten Rasiermesser ver lauschen mußte Er kam in die Lehre zum Friseur seines kleinen Heimatortes, doch schon mit 17 Jahren beschloß er. nach Paris zu ubersiedeln. Doch Paris brachte ihm ein« bittere Ent täuschung. Als sein neuer Ches ihm die Fri sur einer Kundin anvertraute, kam es zu ei ner Katastrophe. Die Dame erklärte den neu en Gehilfen für einen ganz talentlosen Pfu scher und ihre Meinung

. Einem Angestellten, der 145.lX>l1 Pesetas bei sich trug, wurde diese Summe weggenommen. Die Banditen wur den von Soldaten verfolg!, wobei es vi einem Feuergefecht kam. bei dein zwei Personen ge tötet wurden. Italienische Wirtschaft-»- Rundschau. S. S. Mailand, k. September. Das Abbröckeln des Lirakurfes, das sich auf den Weltniärkten ganz langsam nur, doch andauernd vollzieht, »iimnt die ganze Auf merksamkeit de? Äirtschastskreise in Anspruch. Nun ist es freilich eine sei: drei Jahre» zu be obachten

!>« v-in?. bis I I, Oktober st-:tt. — Weinernte in der Schweiz. D e heurige Ernie wird ganz ausgezeichnet sein. Sapttön v. Holkens letzte Fahrt. Roman von Hans Posfendorf. 1 Fartjetzimo, Nachdruck verboten, Wispels Stimme blieb ruhig und verbind^ lich: „Wenn Sic iiicinen, Herr Kuyper, so werde ich in Ihrem Sinne schreiben. Ab.'r vorerst möchte ich nochmals meine Ansicht über die Sachlage aussprechen. Der Firma Scherbaimi und Ott kann gar nichts Befse^ res passieren, als daß wir den Charterver trag nicht pünktlich

, „anstän- g wäre es nicht von der Firma gehandelt, ionders da ich mit Ott — Sie wissen dos ^>ohl — persönlich sehr gut stehe. Ich kann nicht g!?'!'c». daß die Leute unsere Notlage so ausnui;.'!! werden, zumal es sich voraus- üchtlich nur ^ ienjge Tage handeln kann.' Mispel lom. ucht mehr an sich halten: „Schon wegei; ! paar Stunden werden Scherbaum und O ^en Vertrag lösen. Sie, Herr XUniper, würden freilich dem Reeder noch einen Monat zugeben. Aber auch nur Sie, kein Kaufmann sonst in ganz Ham bürg

an dem Gedeihen der Firma ge^ legen war; aber er hatte sich nun hier fest gesetzt und hoffte, noch einmal eine ganz an dere Rolle als die des Prokuristen zu spielen, Herr Wispel lenkte ein; „Sic wissen so. Herr Kmipcr, wie ich dos meine. Daß einem bci solchem Mißgeschick der Aerger über mannt, ist dach kein Wunder.' Kuyper war schnell versöhnt. Solch tüch tigen Menschen wie Wispel fand er so leicht nicht wieder, und man mußte solche Neue rungen dem Ucbereifer seiner Jugend zugute halten. Vergaß er denn ganz

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/12_04_1927/AZ_1927_04_12_2_object_2648268.png
Pagina 2 di 8
Data: 12.04.1927
Descrizione fisica: 8
ein besseres Feld der Tätigkeit gewonnen. Offiziell wird erklärt, daß dieser Zwischenfall in den beiderseitigen Be ziehungen mehr zum Nachteil der Tschechoslo wakei als jenem Oesterreichs gereicht. Dieser magere Trost wird über die weitere Verschlech terung der Lage der österreichischen Wirtschaft nicht Hinweghelsen können, ganz davon abge sehen weiß man aus Erfahrung, daß einmal verlorene Absatzgebiete nicht oder nur unter den größten Schwierigkeiten und Preiszugeständ nissen wieder zu gewinnen

zu wollen. Nur der Bankdirektor war anderer Meinung. Als man ihm nun vorhielt, daß man doch nichts zu befürchten hätte usw., meinte er „Er wird das Geld bekommen; ich bin nicht neugierig!' Die Reklame der Sozialdemokraten hält un vermindert an, man liest an allen Straßenecken, an jeder Litfaßsäule, in jedem Kino das »Wählt sozialdemokratisch!' Die Einheitspartei wurde, es wird Zugegeben, von der großen Reklame ganz überrascht: sie hat nur ein kleines Plaka terl anschlagen lassen, das, schlecht gezeichnet, un ter der Menge

der sozialdemokratischen Wahl aufrufe ganz verschwindet. Die hier letztens er örterten Vorgänge bezüglich der Nominierung des Hakenkreuzlers Dr. Riehl haben eine Ver änderung erfahren, da Bundeskanzler Dr. Sei- pel die Rückziehnng der Kandidatur Riehl durch setzte. An seine Stelle wurde ein Vorsteher der Wiener Aleidergenossenschaft gesetzt und man kann damit rechnen, daß ein Großteil der begü terten jüdischen Kaufleute diesmal mit der Ein heitspartei, gegen diu Sozialdemokraten, stim men wird. Die Aussichten

in diesen zwei Zeitungen, die bisher von der ungarischen Regierung subventioniert wurden, die heftigsten Attacken gegen die Einheitspartei, sodaß die armen Leser ganz ungläubig drein schauen, denn vor einer Woche, am 31. März, war noch die sozialdemokratische Liste nichts.wert, und heute, neun Tage später, ist die sozialdemo kratische Kandidatenliste das Beste vom Besten und die christlichsoziale war vor zwei Wochen die linksstehende. So ändern sich die Menschen der Einleger als beendet betrachtet

indische Pavillon in Form eines Bungalows. Der größte Pavillon der ausländ!- schen Aussteller ist der Argentiniens, der einen Flächenraum von 3lM Ouadratrnelern ein- nimmt. Stilgerecht wirken die Pavillons von Valtellin und Sardinien. Bemerkenswert der Pavillon der Getreideschlacht, der auf einen Ent wurf des Architekten Arato, ganz aus Ziegztn aufgebaut, ein getreues Abbild' der Bauernhaus ser der Emilia und der Romagna ist Gestern wurde der Pflug des Duce nach Mailand ge- bracht und im Pavillon

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/04_07_1926/AZ_1926_07_04_5_object_2646495.png
Pagina 5 di 12
Data: 04.07.1926
Descrizione fisica: 12
konnte Donna Mi caela einen Boten an Fräulein Clmre Stephen- sen mit einem Briefchen folgenden Inhaltes senden: „Zu allem bereit, kommt der Gesandte heute nach Fuerta mit. Aber die Reise 5ann nicht vor S Uhr angetreten -werden, denn wir müssen zuerst einen Besuch beim Minister des Avußeren machen. Seien Sie jedoch ganz un besorgt; jetzt hafte ich Gr Se. Exzellenz. Danna Micaela.' « « » Und ganz richtig. Schlag S >Uhr hielt das Auto des Gesandten am Landungsplatz de» Mfante, à ihm entstiegen Donna

- genügend gestiegen, damit der „Elefant«' abfahren konnte. Und da war es s«kM halb S Uhr nachmittags. Claire begab sich auf dì« Kommandobrück». «Ja, Miß.' Mies all righti an Word? „Jawohl, Miß.' „Und jetzt stellen Sie doch Vie höchstmöglichste Geschwindigkeit ein?' „Ganz, wie Sie wünschen, Miß.' „Und wann können wir in Fuerta fein?' „Bierzehn Stunden ist der gewöhnliche Re tori» mit den besten Booten, aber ich werde die Tour in zwölf machen.- „Mos fetzen Sie uns morgen, den 2. Wpril, um halb 6 Uhr

Luft ein. Ähre Micke waren westwärts ge richtet. und ihre Lippen formten sich zu Wor ten, di« niemand horte: „Nun kommen wir, mein Geliebter l' Mer weit, weit weg, brach sich das funkelnde Sternenlicht! in einem /schwachen opalfarbenen Schein, der immer näher zu kommen schien. „Was ist das, Kapitän Rogers?- fragte Tlaire. .„Scheint «ini kleiner Nebel zu sein, Miß, das ist um diese Jahreszeit ganz vorübergehend.' „Ach fo. Also gute Nacht,' Kapitän! Bergessen Sie nicht, mich um 4 Uhr auftrsnumà

. 24. Kapitel Der 2. April George Kesser hatte nichts von seiner «über legenen Sicherheit eingebüßt, aber er hatte das wunderliche Gefühl von etwas Unwirtlichem, «als: er sich am frühen Morgen des 2. April an kleidete. Also heute soll ich regierender König eines Reiches werden, sagte er sich mehreremale, als ob er diese Tatsache seinem Gehirn einprägen wollte. Er hegte nicht mehr den geringsten Zweifel an dem Trfolige seines Unternehmens. Die Er lebnisse der letzten Monat» hatten ihm Crfahnm« gen von ganz

Kesfer gestand sich selbst, daß er ganz glücklich, ganz sattelfest! gewesen wäre, wenn nur nicht dieses Unheimliche mit dem Prinzen und dem alten Adjutanten, Major Tottenham ge droht hätte. Aber kein anderer Ausweg schien sich zu bieten und schließlich, jeder ist sich selbst der Nächste. Heute um 12 «Uhr «sollte es geschehen — im sàn Augenblick, in b«n das letzt« Paàmnt in. MVRHZH «suà Der Rückweg war abgeschnitten^ der Rück weg war abgeschnitten ... Nun zeigte sich Charles Ferrins roter Kops

18
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1926/24_04_1926/TIRVO_1926_04_24_7_object_7639227.png
Pagina 7 di 16
Data: 24.04.1926
Descrizione fisica: 16
sich lediglich um eine ganz unverbindliche Be sprechung der Angelegenheit. Soweit das Wolffbüro aus parlamentarischen Kreisen hört, wird gleichwohl der Rechts ausschuß am Samstag vormittags die sachlichen Beratun gen des Gesetzes sortführen. An die Besprechung mit den Sozialdemokraten schloß sich sofort eine weitere Besprechung der Regierungsparteien mit den Vertretern der Deutsch- nationalen an. Eine Reichstagsauflösung möglich. Die Versuche der Deutschen Volispartei, mit den Deutschnationalen eine Basis

, damit sie von der Lösung vollkommen durchdrungen wird. Die ausgekochte Wäsche bleibt nun einige Zeit in ber Radion ° Lösung stehen, wodurch die vollständige Auf lösung des Schmutzes bewirkt wird. Dies ist besonders zu beachten bei sehr schmutziger und solcher Wäsche, die schwer lösliche Flecken hat. Durch das Auskochen ist das Waschen vollständig erledigt! Es ist ganz unnütz und schädlich, die Wäsche zu rum peln oder zu bürsten. Sollten in den Falten einzeln« SclMutzstreisen verbleiben, so genügt

es, diese durch wieder holtes Eintauchen in die R a d i o n - Lösung und leichtes Nachwaschen mit den Händen zu entfernen. Hierauf ist die Wäsche zuerst in warmem, dann in kaltem Wasser so lange auszuschwemmen, bis das Schwemmwasser ganz klar bleibt. Nicht mit dem Wasser sparen! Denn gründliches Ausschwemmen entfernt erst voll- konrmen den gelösten Schmutz. Die mit Radion gewaschene, gründlich ausge schwemmte Wäsche hat einen angenehmen, erftischenden Duft wie nach Rasenbleiche. Der erzielte Erfolg ist über raschend

19
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/14_11_1947/TIRVO_1947_11_14_1_object_7694880.png
Pagina 1 di 4
Data: 14.11.1947
Descrizione fisica: 4
eine nationale Vertretung ganz Deutschlands zu bil den. ohne die verschiedenen Parteiführer zu Rate ge zogen zu haben. In einem Artikel, der im Sozialdemo kratischen Pressedienst erschien, erklärte Dr. Schu macher, daß es sich um ein kommunistisches Manöver handle, auf das die Liberalen und die christlich-demo kratische Partei der Sowjetzone hereinfielen. Für eine wirkliche Einheit Deutschlands (APA) London, 13. Nov. (Reuter). Der Minister für die britische Zone Deutschlands, Lord Pakenham erklärte

Regime ist. Die Bedeutung Manius als hervorragender Vertreter demokratischer Ideale in Osteuropa wird durch das gegen ihn gefällte Urteil in keiner Weise berührt. Ganz Europa hat gleiche Sorgen - (APA) Budapest. 13. Nov. (MTI). Der Oberste Wirtschaftsrat beschloß gestern die Einführung eines BewirtscbaftungssYStems für Textilien auf Grund dessen 6,5 Millionen Meter verschiedener Gewebe zu amtlichen Preisen verkauft werden sollen. Zwei Millio nen Meter werden zu erhöhten Preisen abgesetzt. Unruhen

auch in Italien (APA) Rom, 13. Nov. (INS). Mailand bil dete den Mittelpunkt von Unruhen, die sich fast über ganz Norditalien ausdehnten. Aus Venedig, Berrara, Regio und EmiHa werden Zwischenfälle gemeldet. In der Provinz Como wurde der Gene ralstreik ausgerufen, Verwirrung bei der Partei Pfeiffers (APA) Budapest, 13. Nov. (MTI). In der Unabhängigkeitsparte! herrscht seit der Flucht ihres Führers Zoltan Pfeiffer steigende Verwirrung. Die Parlamentsfraktion dieser Partei beschloß, weiter an Jen Arbeiten

21