und er wird voll und ganz auf seine Rechnung kommen. Nicolas Colin, der neue Komikerstar der „Ufa', ist ein wirklich gottvoll komisches Talent, denn er wirkt nicht als Cxzentrikkomiler a la Harold Lloyd und Buster Keaton, sondern durch seine ganze Person, durch sein Mienenspiel, durch jede seiner Gesten. Keine großen Raufereien, keine unmöglichen Situationen, sondern wirkliche, gottbegnadete, zwerchfellerschütternde Komik. Sobald Colin erscheint, muß man lachen und seine berühm ten Hosen dürften bald
so bekannt sein, wie jene Chaplins, des größten amerikanischen Tragikomikers. Man könnte Colin überhaupt mit diesem genialen Schauspieler in vieler Hin sicht vergleichen, ebenso «vie mit dem großen Zirkuskomiker Grot. Die Handlung des Films ist ganz klar und einfach und zeichnet sich von den sogenannten exzentrischen Films 'dadurch aus, daß sie wirk lich einen durchaus humorvollen und tieferen Sinn hat. Ausgezeichnet auch alle anderen Darsteller, vor allem Gustav Fröhlich. Wer sich also einmal zwei
Stunden lang köst lich amüsieren will, der versäume es nicht, diesen Film sich anzusehen, und er wird voll und ganz auf seine Rechnung kommen. Vorstellungen am Sonntag um 8. -4, 6, 8 und S.45 Uhr, an Werktagen um S, 7.15 u. S>30 Uhr. Gasthof Naffl. Allabendlich S—2 Uhr Konzert. ZNalserhof. Täglich abends Konzert mit Tanz in der Diele. Eintritt frei. Easibaus Parlhanes. Täglich Konzert, Ge sang. Eintritt frei. Restaurant Wagner, vorm. Wieser. Täglich Schallplattenkonzert im Restaurant. Eintritt frei
: die Nachtgewänder lösen sich zu einer ganz überraschenden Weite, zu unregelmäßigen Saumkanten, die' oft in Zacken enden. Ein Modell, es schließt mit einer breiten Spitzenbahn, wurde durch ein Spitzen- eape geschmückt. Die Wirkung der dunkelrosL Spitze zu elfenbeimvelßem Satin ist ganz ent zückend. Die Nachthemden sehen, mit den er gänzenden Jäckchen, aus wie Teekleider. Die neuen Teepysamas umfassen solch einen Reich tum an Stoff und komplizierten Details, daß sie dem Teagown gleich««. Es ist sehr interessant
, wie deutlich die Wäsche einer Veränderung ihrer Einteilung entgegen geht. Den längeren Kleidern zuliebe trägt die Frau von Geschmack zu einem kleinen Bein kleid aus Satin, Georgette oder Chinakrepp eine Rockhose, ganz so ssaucl^art und duftig ge arbeitet wie die Hemdhose. Mit inkrustierten Spitzen und unterlegter Arbeit, mit Strickerei und zarten Kanten und feinen Modespitzen- Passen versehen, ist sie beinahe immer von diesein satten, glänzenden Rosa, das bei der Wahl der Wäsche zuerst in Frage kommt