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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.06.1940
Descrizione fisica: 4
. 25 — Die vorliegende Wasfenftill- standskonvention tritt mit ihrer Unterzeichnung in Kraft. Die Feindseligkeiten werden sechs Stunden, nachdem die italienische Regierung der deutschen Regierung vom erfolgten Ab schluß des Vertrages Mitteilung machte, an allen Fronten eingestellt. Die italie nische Regierung wird diesen Augenblick der französischen Regierung durch Rund funk bekanntgeben. Art. 26 — Vorliegende Waffenstill- ftandskonvention bleibt bis zum Frie densschluß in Kraft. Sie kann von Italien jederzeit

. Sie bestimmt die sofortige Wafsenniederlegung der von den deutschen Truppen bereits eingeschlos senen französischen Verbände. 2. — Zur Sicherstellung der Interesse» des Deutschen Reiches wird das franzö sische Staatsgebiet nördlich und westlich der in anliegender Karte gezeichneten Linie von deutschen Truppen besetzt. So weit sich die zu besetzende Teile noch nicht in Gewalt der deutschen Truppen befin den, wird diese Besetzung unverzüglich nach Abschluß dieses Vertrages durch geführt. Die in Artikel

sische Regierung verpflichtet sich, die in Ausübung dieser Rechte ergehenden An ordnungen mit allen Mitteln zu unter stützen und mit Hilfe der französische» Verwaltuna durchzuführen. Alle franzö sischen Behörden und Dienststellen des befetzten Gebietes sind daher von der französischen Regierung unverzüglich an zuweisen, den Anordnungen der deutschen Militärbesehlshaber Folge zu leisten und in korrekter Weise mit diesen zusammen zuarbeiten. Es ist die Absicht der deutschen Regie rung, die Besetzung

und sind zu ent lassen. Diese Truppen legen vor ihrem Abmarsch ihre Waffen und ihr Gerät an dem Platz nieder, wo sie sich zur Zeit des Inkrafttretens dieses Vertrages be finden. Sie sind für eine ordentliche Uebergabe an die deutschen Truppen verantwortlich. 5. — Als Garantie für die Einhaltung des Waffenstillstandes kann gefordert werden die unversehrte Auslieferung aller jener Geschütze. Panzerwagen, Panzerabwehrwaffen, Kriegsflugzeuge u. Munition von Verbänden der franzö sischen Wehrmacht, die im Kampf

. Es bleit dem deutschen Oberkommando vorbehalten, hierbei alle jene Maßnahmen anzuordnen, die erfor derlich sind, um den unbefugten Gebrauch dieser Bestände auszuschließen. Die Neu anfertigung von Kriegsgerät ist im un besetzten Gebiet sofort einzustellen. 7. — In dem zu besetzenden Gebiet find alle Land- und Süskudefeskgvagea mit Waffen, Munition und Gerät, Beständen übergeben. Die Pläne dieser Befestigun gen sowie die Pläne der von den deut schen Truppen bereits eroberten sind aus zuliefern

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.07.1941
Descrizione fisica: 4
Stärungsangrisfe auf die deutschen Marschkolonnen. Diese er widerten sofort mit dem Feuer ihrer schweren Geschütze und setzten die feind lichen Batterien eine, nach der anderen außer Gefecht. Deutsche Infanteriekolon nen rückten inzwischen über den Dnjepr vor; ihnen folgten im Morgengrauen die Panzereinheiten nach, die bis dahin die verzweifelten sowjetischen Gegenangriffe zurückgewiesen hatten. In der Annahme, die deutschen Panzerverbände wichen zu rück, gingen die Roten zum Angriff über, standen

aber plötzlich frischen Infanterie- regimentern gegenüber. Um Mittag wa ren die Bolschewisten vollständig ge schlagen. Einige Tausend rote Soldaten, die un ter dem starken Druck der deutschen Streit kräfte gegen Osten zurückweichen mußten und sich in einen Wald westlich von Go- doritfche in Podolien geflüchtet hatten, wurden von den Deutschen eingekreist und vernichtet; 500 sowjetische Soldaten gerie ten in Gefangenschaft, alle anderen blie ben auf dem Kampfplatz. Die Beute ist sehr erheblich. Die deutschen

waren damit von ihren Kommando stellen abgeschnitten und hatten auch un tereinander keine Fühlung mehr. Gefan gen genommene sowjetische Offiziere be stätigten, daß der Meldedienst schon in den ersten 36 Stunden des Feldzuge durch die deutschen Bombenangriffe aus Postämter, Telephon- und Telegraphen linien vollständig in Verwirrung ge bracht war. Bei den Kämpfen an der finnischen Front griffen deutsche und finnische Trup pen am IS. Juli bolschewistische Stellun gen bei Salla an. Umsonst suchten die Roten, den deutschen

Bormarsch aufzu halten; vor ihrem Rückzug steckten sie die Wälder dieses Gebietes in Brand, aber die deutschen Panzerverbände gingen auch durch Flammen und Rauch vor und erreichten trotz der entsetzlichen Glühhitze die zurückweichenden Roten und spreng ten sie vollkommen m regellose Flucht. Der geniale Plan des deutschen Oberkommandos X,x,x, 1ö. — Nicht nur Tapferkeit, Ein satzfreudigkeit und hervorragende Aus bildung der Soldaten, nicht nur Reich lichkeit und überragende Qualität der Kampfmittel

, sondern vor allem Organi sation und Genialität des Oberkomman dos oerschaffen den Deutschen wunderba re Siege. Das Gehirn des deutschen Hee- res war jenem des Feindes immer u>elt voraus. Heute, da das große Manöver im Osten seine Früchte zeitigt, kann der strategische Entwurf des deutschen Ober kommandos im großen überblickt werden. Der erste Abschnitt des Manövers un» der zweite bilden zusammen ein einheit liches Ganzes, ja, der erste diente als Vorbereitung sür den zweiten, denn die Deutschen waren über die Stalin

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 09.12.1943
Descrizione fisica: 4
würden wir die Wett aus den Angeln heben, mir deutschen Lvidalen.' Zwischen der SoDalenverpsiegung von 1918 und der Verpflegung von 1943 ist ein Vergleich überhaupt nicht möglich. Und was wird dem Landser von 1943 alles geboten, an gefangen von den Spiel und Theaterveranftaltungen bis zur FrontibuclHandtting — Dinge, die uns völlig unbekannt waren oder die den einzelnen Truppenteilen nach Gutdünken überlassen blieben. Drüben ober, bei den Gegnern, ist heute lange nicht mehr der Uebermut dabeim

wie damals, zu jener fernen Zeit vor 25 Jahren, da me Ame rikaner in Bordeaux an Land gingen und jungenbaft fragten: „Na, wo habt ihr sie denn, eure verdammte Schieß bude?!' Die nach England zurückkehrenden Flieger, entkommen den Lufllchsachten über Deutschlands Erde, erzählen mit hohlem Blick vom Schrecken der deutschen Abwehr, und die alliierte Inianteric, die in Afrika an Bord gebt, um nach Jta- k»n übergesetzt zu werden, weiß heut« genau, daß diese Fahrt mehr oder weni ger

ein chimmelsahrtsunternehmen ist, angesichts der immer kühner werdenden, deutschen Torpedoflieger. Drüben aber in England zittern st« alle in Erwartung der droheickien.Vergeltung, die unserer gepeinigten Bevölkerung für die ruch- losen Terrorangriffe Genugtuung ver schaffen wird. _ Auch sie sind nur Menschen, ihr Nim bus ist zerrissen. Und wennmran früher den Amerikaner als den Mann der un begrenzten Möglichkeiten wußte, so kennt man ihn jetzt in feinen Schwächen, in seinem Dangen »m Leben, in seiner Besiegbarkeit. lind mir misten

es heute genau, denn wir haben die Erfahrungen gemacht, damals, vor 25 Jahren: auch bei ihnen wird mit Master gekocht und nur mit Master, das — um einem ande- ren Sprichwort zu glauben — nicht ein mal Dalken hat. Niemals aber, das hat die Welt aus dem Munde des Führers erfahren, wird das deutsche Volk seine Waffen fünf Minute« vor Zwökf nieder» legen! Mao Lnsxrsods des Reichsffihrers- M Auf der Arbeitstagung der deutschen Journalisten Berlin, 6. Dez. — Der Reichsführer- Reichsinnenminister Himmler

ergriff auf der Kriegsarbeitstagung der deut schen Presse das Wort zu eindrucksvol len Ausführungen, in denen er den deutschen Journalisten einen umfassenden Ueberblick über die innerdeutsckM Pro bleme gab. In seinen interessanten Dar legungen erörterte der Reichsführer-// einleitend die Fragen der inneren Si cherheit des Reiches. Auf diesem Ge biete wirken sich in weltgreifender Weise die ziekbewußten Maßnahmen zur Be kämpfung des Berufsverbrechertums und zur Ausschaltung der asozialen Elemente

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Pagina 2 di 16
Data: 09.04.1938
Descrizione fisica: 16
-Episkopats von Rom aus erfolgte neuerliche Erklärung Kardinal Jnni- tzers (Siehe Stadtausgabe des „Volksbote' vom 7. April) ab. Rur die von der Form der Erklärung losgelöste Tatsache des Appells sei hier ins Auge gefaßt, worin es die öster reichischen Bischöfe als selbstverständliche natio- Pflicht bezeichnen, sich zum Deutschen Reiche zu bekennen und dieses Bekenntnis auch von ihren Gläubigen erwarten. Als Tatsache hat dieser Appell weit über Deutschland hinaus reichende apologetische und daher all

gemein katholische Bedeutung. Die zuerst vom Liberalismus ausgespro chen« Verleumdung, die deutschen Katholiken und insbesondere ihre geistlichen Führer wären „national unverläßlich', ja geradezu Feinde des deutschen Volkes und der deutschen Einigung» wurden später, vor beiläufig 40 Jahren, von der österreichischen „Los-von- Rom-Bewegung' mit besonderer Vorliebe ausgenommen und propagiert. Mußten diese Anklagen unter dem Donner der Kanonen des Weltkrieges, in dem die Katholiken, allen vorangegangenen

man die Katholiken nicht ungerne bedenkt. Rach dem Wiener Kongreß. Gerade die Katholiken haben über die mit der Riederlegung der Kaiserkrone durch Kaiser Franz vollzogene Auflösung des Deutschen Reiches (1806) aufrichtig getrauert und mit Vorwürfen gegen den Kaiser und gegen Oesterreich nicht zurückgehalten. Bereits im Februar 1815, also zu einer Zeit, da der Wiener Kongreß versannnelt war, schreibt Josef G ö r r e s im „Rheinischen Merkur': „Oesterreich hat seines Vorteils wahrgenom men, wie alle dem Ihrigen

von führenden Männern des deutschen Katholizismus in der Wissenschaft wie in der Politik weiter getragen. Kurz nach der Auflösung des Frankfurter Parlaments sagte W i n d h o r st, der nach malige Führer der deutschen Katholiken in der Kulturkampfzeit, in der zweiten Hanno verschen Kammer: „Ganz Deutschland wollte und sollte sich wieder zusammenschließen. Da mals (1848) dachte man nicht an die Aus schließung dieses oder jenes Landes und ins besondere Oesterreichs. Man dachte damals ebensowenig daran

Verbindung mit der Regierung ^um gedeihlichen Ziele ge langen können. Rur so wird der große Dom gebaut werden, in dem alle deutschen Stämme in Eintracht, in alter Biederkeit und in alter Frömmigkeit sich wieder finden. Das ist mein Wunsch für Deutschland.' Die „Generalversammlung der l katholischen Vereine Deutsch- | i a n i> i' in Aachen am 10. Septeniber 1862 j verteidigte sich gegen den unter dem Schlag- I wort „Mramontan' gegen die Kathollken er hobenen Verdacht, daß sie nicht gute Patrioten wären

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Pagina 1 di 4
Data: 23.07.1941
Descrizione fisica: 4
Kampfabschnitt, jenem der raschen Beset zung, können die Deutschen auch unver- wüstete Zonen erobern, denn nicht die Be völkerung ist es, die Städte und Ernten anzündet, sondern die zurückgehende Sol dateska. In den planmäßig angelegten und sich stets enger schließenden Einkesselungen schlagen sich zahlreiche Divisionen im letz ten verzweifelten Kampf, während die deutsche Luftwaffe ihr unerbittliches Ver nichtungswerk vollbringt. Die Zahl der Gefangenen ist fortgesetzt im Steigen. 'Die Bilanz dieses ersten

im Augenblick des Ansturms gegen das letzte Ziel gesichert werden soll. Es ist eine strategische und versoraungstechnische Operation. Eng land sieht mit Schrecken das Fortschrei ten des deutschen Vormarsches in Ruß land. An dem Tage, an welchem die Streitkräfte der Achse und ihrer Verbün deten den russischen Abschnitt in den Be reich der strategischen Sicherheit gebracht haben, wird England endgültig vor dem letzten Akt des Dramas stchen. R. N. Me Lilie »ich ei«« Mut Weg Berlin, 22. — Einen Monat

mehren sich immer deullicher die Anzeichen des Zerfalls, während das deutsche Oberkommando das Gesetzt des Handels fest in der Hand hat und dem Feind seine Taktik aufzwingt. » Berlin, 22. — Verzweifelte Versu che der Bolschewisten. Smolensk zurück- zuerooern, sind am 20. und 21. Juli an der mächtigen Abwehr der deutschen Streitkräfte zerschellt und endeten mit chweren, blutigen Verlusten für die sow- etischen Truppen. Auch bei diesen Kämp en machten die Deutschen zahlreiche Ge- angene

und vernichteten eine hohe An zahl sowjetischer Panzerkampswagen. Auf dem Vormarsch durch das Wald gebist südlich Petersburg gelang einem deutschen Jnsanterieverband am 21. Juli der Angriff auf einen Flugplatz. Die Be satzungen der auf dem Flugfeld befindli chen sowjetischen Flugzeuge waren durch das plötzliche Auftauchen der deutschen Soldaten so überrascht, daß sie sich fast ohne jede Gegenwehr ergaben. 30 >«,rt- bereite Flugzeuge fielen den Deutschen in die Hände. Im Frontabschnitt des Dniestr machten

, Flugplätze, Versorgungs und Nachschubzentren und vor allem mo torisierte Kolonnen, die sich auf dem Weg nach der Front befanden, überall waren die Angriffe van vollem Erfolg gekrönt: die Bahnlinie Petersburg-Moskau wurde abermals unterbrochen, mehrere Eisen bahnzüge zur Entgleisung gebracht. Öst lich Smolensk nahmen die deutschen Flie ger zurückgehende Kolonnen des Feindes aufs Ziel und brachten ihnen in aufèin- anderfolgenden Einflüge schwere blutige Verluste bei. Zwischen dem 20. und 21. Juli schoß

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Pagina 1 di 4
Data: 27.06.1941
Descrizione fisica: 4
sche Aront ou»gewShlt wurde. In Begleitung des Duce befanden sich Eeneralstabschef Ugo Cavallero, der Chef der deutschen Militärnnsfion in Roma General v. Rintelen Und der Stabschef der Luftwaffe General Pricolo. Anwe send war auch der Parteisekretär, der eigens von Roma gekommen war. Der Duce traf im Flugzeug ein und begabsich sofort zum Platz, auf dem die Truppen in voller Stärke, Ausrüstung und Bewaffnung Aufstellung genommen batten und nun vor dem Duce in tat>el- loser Haltung defilierten

um> des Weißen Hau ses yehMY -die militärischen Ereignisse einen unvorhergesehenen Verlauf. Aus den lakonischen Meldungen der deutschen Wehrmachtsberichte ist bereits per trium phale Sieaestml herauszuhören. Schul ter an Schulter mit den deutschen. mar schieren die rumänische?, die flowakifchey, die finnischen Truppen, während Buda pest und Ankara ihre Bereitschaftsmaß nahmen ^ treffen. Die Aufgaben der ver bündeten Armeen im Osten sind nach Ausdehnung der Front, nach Masse und Rüstung des feiMichey Heeres

gewiß schwer; aber die Voraussetzungen siyd für die jungen Völker günstig, die dey gewaltigen Vorteil für sich Haben, s> ein Ideal wirklicher Gerechtigkeit zu kämpfen. wirtschaftszentrum der Ukraine, liegt von der rumänischen Grenze 300 km entfernt. Allerdings durchqueren große Flüsse auch dieses Gebiet, aber bis jetzt tonnten we der Ströme noch andere natürliche Hin dernisse den Vormarsch der deutschen Truppen aushalten. Im Abschnitt zwi schen Kiew und Odessa und weiter nach Osten

gegen den Feind geführt werden tonnten. Wenn man vom P. K. Bericht inzwi schen vernehmen konnte, daß die litauische Bevölkerung mit Jubel die Ankunft der deutschen Truppen begrüßt hat, so beweist die», daß die heutschey Opexativven Lange Reihen ruMcher Gefangener ach äern Wege nach Deutjchlana z, x, x, 26. — Abgerissen, müde, die Äugen yoch immer schreckgeweitet, mar schieren die sowietischey Gefangenen zu Tauselidey uyd Abertausenden dem deut schen Boden zu, den sie yach dem Verspre chen der r.üsslschey

aber militärisch weyig ausgebildet wax, scheinen Mgeyàmey zu haben. Die se objektiven Betrachtungen dürfen den Leser aber nicht zu .eiyer Unterschätzung des .riesenhaftey russischen Hceres verlei ten, das Staliy äußerordentlich freigebig 'mit allen Mitteln ausgestattet hat. Die Entwicklung der militärischey Er eignisse ist nach Me vor von strengstem Geheimnis umgeben. An Positivem weiß May yur, daß Hie Dinge yußerordeytlich günstig für den deutschen Verbündeten verlaufen. Alle deutschen Kampseircheiten stehen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 07.12.1943
Descrizione fisica: 4
. Seite an Seite mit ihren deutschen Kameraden kämvsen ste einen heroischen Kampf. Wir sind damals mit den sipnifchen Soldaten wochenlang durch die blutigen Gerippe einer durch Jahr hunderte hart umkampsten Grenzland schaft gezogen und haben gesehen, wie der kärgliche Wohlstand dieser Gebiet« durch die Kämpfe des jetzigen Krieges und vergangener Zeiten vernichtet wor den ist. Es würde zu weit führen» woll ten wir den Heldenmut der finnischen Soldaten schildern, ich habe ungezählte Erlebnisse

wird kommen! Betrachtungen eines Schweizer Blattes zur militärischen Lage Bern, 6. Dez. — In einer Betrachtung zu den kommenden Vergelkungsmaßnah- meri Deutschlands gegen den Lufttetstor der anglo-amerikanischen Gangster gibt die „Reue Zürcher Zeitung' der Ueber- zeugüng Ausdruck, daß diese Vergeltung durchaus eine planmäßige Phase inner halb der großen deutschen Strategie sein werde. Für sie gelte das Gesetz der allgemeinen Strategie, daß entscheidende Aktionen einer langen Borbereitung be dürfen

kann- und bevor die Bergeltungs- waffen wirksam eingesetzt würden. Das Blatt stellt an Hand der letzten Erfah rungen jedock fest, daß alle diese Versuche — unter anderem die Bemühungen der anglo-amerikanisclien Führung, auf die Moral der deutschen Zivilbevölkerung Im entscheidenden Maße ein»uwlrken. — mit einem Fiasko enden würden. Damit fei aber eine schwerwiegende, wenn nicht entscheidende Karte der anglo-amerika Nischen Führung aus den Händen ge schlagen worden. Die Inder zum ersten Male ihrer Lage bewusst

- wistischer Sieg zurückwerfen. Zivil« Ueberläufer. dl« d«r strengen U«- btrwachung dtr „Besonderen -Kommission' d«r Sowjet» entkamen, und Gefangen« be richten über dl« bolscheNllstischen Rekrut!«- rungrmethlwen in. deck wiederbesetzken - Ge bieten. daß all« männlichen Personen im Ssljer von 13 bis 53 Jahren — wenn sie nicht mindestens «in halbes Jahr einer Band« ange!,orten — in Strafkompanien zusammengefaßt und als erste Sturmwel len gegen die deutschen Gräber getrieben wurden. Frauen und Kinder wurden

. Es war sein letztes Lebenszeichen. Der Krieg ging an dem stillen einsamen Dorf vorüber. Im Herbst 1941 kamen eines Tages bol schewistische Soldaten in den Ort ver langten Essen und Trinken und berich teten. daß ihnen die Deutschen auf den Hacken wären. Bald hörte man Kanonen donner und nach einigen Stunden waren die Deutschen da. Der kindliche Verstand hat die Wand lung. die mit der deutschen Verwaltung begann, kaum begriffen. Der Junge er zählt, einmal höbe die Mutter getagt, nun dürfen sie neben der Kuh

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Pagina 1 di 6
Data: 21.03.1938
Descrizione fisica: 6
18-36 und 18-87 Derwaltiinczs-Fernrus 11-18. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Nebenschristlettung Merano, via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68; in Sressanone: Buchhandlung Athesta, via Tone bianca. Druck und Verlag: Athesta. Bolzano, via Museo Nr. 42 Der Herrscher und der Duce empfangen die 500 deiltschen Frontkämpfer Sitzung des Parteidirektoriums Anordnungen für den 28. März. Rom, 18. März. Rom. 19. März. Gestern wurden die 500 deutschen Kriegs teilnehmer, die als Gäste des faschistischen Italiens in Rom weilen

, im Qnirinal empfangen. Sie nahmen mit Fahne und Mlrfik im Elirenhof des Königspalastes Auf stellung, während der Herzog von Sachsen- Koburg mit den Präsidenten der italienischen Krieger- und Jnoalidenverbände von SM. dem König - Kaiser in Audienz empfangen wurde. Der Herrscher begab sich sodann in den Hof und schritt die Auf stellung ab, worauf die deutschen Front kämpfer vor ihm defilierten. Nach der Ehrenbezeugung und Kranz- niederleglmg am Grab des Unbekannten Soldaten und am Ehrenmal der Revolutions

- gefallencn wurden die deutschen Front kämpfer im Palazzo Venezia empfan gen. Der Duce erschien in Begleitung der Minister Eiano, Starace und Alfieri. Abg. Del Croix stellte dem Duce den Herzog von Sachsen-Koblirg und die Führer der deutschen Gäste vor, die ihn mit dreifachem „Heil!' be grüßen. Der Herzog von Sachsen-Koburg richtete an den Duce eine Ansprache, worin er den Dank für die überaus herzliche Aufnahme zum Ausdrucke brachte lind der Ueberzeugung Ausdruck gab. daß die enge Freundschaft

.zwischen Italien und Deutschland die beste Gewähr für den Weltfrieden bilde. Der Duce erwiderte hierauf in deutscher Sprache, daß es ihn freite, die deutschen Frontkämpfer in Italien bewillkommnen zu können. „Das faschistische Italien und das national sozialistische Deutschland', so sagte der Duce, „sind das Werk der Soldaten des großen Krieges, die ihr eigenes Blut als Opfer für das Vaterland hinzugeben wußten und. vom Kriege heimgekehrk — wie Euer großer Führer — den sittlichen Werk dieses Opfers

verteidigten und in der Revolution der Schwarzhemdeti und in der Revolution der Braunhemden die Fundamente des Staates wahrten. Darin liegt die erste und wesent- llchc cöedankengemeinschaft, die unsere beiden Völker verbindet und von den deutschen und den italienischen Frontkämpfern errichtet und besiegelt wurde. Wein Gruß als Regierungs chef und Soldat gilt Euch Kameraden und der Größe des deutschen Vaterlandes, dem Ihr in Krieg und Frieden zweimal gedient habil' Nach dem Empfange nahmen die deutschen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 11.02.1944
Descrizione fisica: 4
iNr.34 C.C.P. Freitag 11* Februar 1944 V 60 (sn». 3. ralrrqan« MWPW Die geistigen Waffen der Nation Einführung des neuen Präsidenten der Deutschen Akademie München» 10. Febr. — Die Deutsche Akademie war (feit dem Tode des bayri schen Ministerpräsidenten Ludwig Sie» b er t ihres Präsidenten beraubt. Am Donnerstag hat nun Reichsminister 2r Joseph Goebbels den vom Führer Neu ernannten Präsidenten der Deutschen Akademie, Reichsminister Dr. Seyß- 'Jftauä.rt, feierlich in sein AMd'ein ! geführt

, die das geistige Leben darstellen» es verteidigen und be schützen. . So-kann es für die Deutsch, Akademie, gerade nun im Kriege . keine ; schönere, und auch zeitgemäßere Aufgabe geben als' den Schutz unserer deutschen Muttersprache.', Nach ' Ueberreickung der Urkunde wünschte Reichsminister Dr. Goebbels dem rieuen' Präsidenten der Deutschen Akademie, Reichsminister Dr. Seyß- Jnquart eine erfolgreiche Tätigkeit bei der Führung einer der wertvollsten u.nd .angesehensten Organisationen des eistigen

- und politischen Lebens der deut- >en Natlyn. -. V ' Anschließend hielt Reichsminister Dr. Seyß-Jnquart feine Antrittsrede; 'Reichsminister Dr.' S e yß-Jnquärt erinnerte In. seiner Antrittsrede daran, daß 1925 die Gründung , der Deutschen Akademie in einer Zeit erfolgte, die für eine nationale Sendung-wenig. Verständ nis aufbrachte und die völkische Gesin nung -vielfach: verspottete. Trotzdem ge.- lang es 1934 die Zeitschrift „Deutfch-Un- terricht- im --Ausland' als Sendbote für einen methodischen Deutsch

-Unterricht ms Leben zu- rufen. Im März 1939 trat mit Misiisterpräsident Siebert eine Per sönlichkeit : an die .^Spitze der - Deutschen Akademie, die vom unbedingten Glauben an die' Bedeutung-:der deutschen Sprache vim Leben der Kulturvölker und von dem ' jGöwicht der'Aufgaben der. Deutschen ^Akademie, erfüllt- wgr. Der Krieasverlauf ' chdt<de^.PirkunWceis der Akademie'be- weutÄrd^-vergrößert;-entsprechend elnerin Rord-.-Süd- und Westeuropa.:zunehmen den -Dsreitschaft zur Erlernung der deut- ' eschen

-Sprache. I An die Feststellung, daß die Deutsche lAkademie der. ihr.vom F ü h r e r gestell- len Aufgabe m'st besten Kräften dienen wolle, knüpfte Reichsminister Dr. Seyß- Jnquart einen Umriß der Aufgaben, Ziele und Planungen der Körperschaft. Für die Schulüna und Fortbildung der ektoren soll künftig.eine Art Seminar ' en werden.- Das für 1944- in Große Schlacht um Witebsk Hervorragende Abwehrerfolge der deutschen Truppen urchfübrung begriffene Programm des Portragdienstes umfaßt das Vierfache dsr

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.04.1937
Descrizione fisica: 8
Nach 2 Jahren Gefangenschaft wird er frei gelassen, Mit Wehmut lesen wir auf der letzten Seite des wahr weil er nun doch dem Tode verfallen ist. lich starken Buches: Noldin siecht dahin! Mit jedem Tage wird sein Zustand schlimmer. Einige Tage vor Weihnachten 1929 stirbt er. Unser Noldin ist tot. Bei seiner Beerdigung: Kein deutsches Wort! Kein. Nun kennen wir Deutschlands Grenze: deutsches Lied! Keine deutschen Farben! Kein Kranz! Streng verboten! Dort, am Stein der Gruft. Mas Andere sagen

Land jenseits des Brenners wird vollständig entrechtet und entnationalisiert. Es gibt weder deutsche Schulen noch deut schen Unterricht, so daß die Heranwachsende Jugend all mählich den Sinn und Gebrauch der eigenen Muttersprache verliert. Ortschaften und Familiennamen werden italiani- siert, selbst auf den Grabsteinen werden die deutschen Namen ausgelöscht. Und wer eine staatliche Anstellung bekommen will, muß seinen deutschen Namen aufgeben. Die halbwilden Abessinier im neu eroberten Land bekom

von kulturellen und wirtschaftlichen Vereinigungen, sowie die Herausgabe von Zeitungen und unpolitischen Büchern. Wir freuen uns über diesen Fortschritt eines großen Staates in der Haltung der Minderheiten Frage außerordentlich und hoffen, daß das befreundete Italien auch der nächststärksten Minderheit, den Deutschen in Südtirol, das gleiche Entgegenkommen zeigen wird.' „Oesterreichische Korrespondenz für Volksdeutsche Arbeitz Wien'. , „Der Kampf der Nachbarstaaten gegen die ihnen durch den Friedensvertrag

des Landes. Die Verblödung der Heranwachsenden Jugend besorgt die italie nische Schule mit letzter Gründlichkeit und hofft damit dem System willenlose Werkzeuge für die Zukunft zu erzeugen... Es geht hier um nichts anderes, als Bodenraub um jeden Preis. Das ist der Dank für die zuvorkommende Haltung des Deutschen Reiches und Oesterreichs in den schweren Ta gen Italiens im Abessinienkonflikt. „Deutsche Stimmen, Preßburg, 20. März 1937. Inzwischen ist, nachdem zwischen Meran und Burgstall durch Enteignung

deutschen Grundbesitzes ein breiter, be- völkerungs- und wirtschaftspolitischer Keil durch Ansiedlung italienischer Bauern aus Oberitalien und bei Sinnich das neue Arbeiterdorf Borgata Vittoria in das Etschtal ein gesprengt worden, der Hauptstoß auf das Gebiet der deut schen Hauptstadt Südtirols, auf Bozen, abgedreht worden. Ziel und Zweck dieser Pläne gehen klar und eindeutig aus dem vor kurzem erschienenen Buche Paolo Drigos „Claustria Provinciae' hervor. „Deutsche Arbeit, Berlin. Aprilheft 1937

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Pagina 1 di 6
Data: 28.05.1940
Descrizione fisica: 6
Wern zur Zerfprèngung äer englisch französisch belgischen Divisionen / Der Hafen von Dünkirchen steht in Flammen / Erfolgreiche àeutsche Bombenangriffe auf englische Der äeutfche Heeresbericht Verl in, 27. — Dom Führerhaupt- quartier wird gemeldet: «In Ständern und im Artois haben dle deutschen Truppen ihre An griffe fortgesetzt und die in jenem Raum eingeschlossenen feindlichen Armeen mei- lec zusammengedrängt. Vor allem nörd lich von Mcmn gelang ein tiefer Ein bruch in die feindliche Front

bis dicht vor gpern. Wie am Vorlage griffen starke Verbände der Luftwaffe in die kämpfe im Westen ein und erleichterten das Vorwärtskommen des Heeres. Der Schwerpunkt dieser Angriffe lag mit stärkster Wirkung auf dem Feld der in Flandern eingeschlossenen feindlichen Ar- meen. Die nordöstlich von Lens an greisenden deutschen Truppen wiesen Ge- genangriffe französischer kolonialiruppen unter blutigen Verluste für diese ab. Wie schon gestern gemeldet, siel Ca lais. das hinter der Front umschlossen

war, nach hartem Kampf. Dei Boulogne konnte der Kommandant eines deutschen Kampfwagenregimentes Oberleutnant v. Iavorski, mit der klei nen Kanone seines Panzerwagens unter dem Feuer mehrere Kriegsschiffe einen Kreuzer treffen und in Brand sehen. Gegen den Versuch der Engländer, Teile ihrer in Flandern eingeschlossenen Truppen über den Kanal nach England zu reiten, griff die deutsche Luftwaffe ein, indem sie die nochin der Hand des Geg. ners befindlichen hasenplähe der franzö sischen und belgischen Küste

, daß von britischer Seite ein Anschlag gegen den amerikanischen Damp fer „President Roosevelt' geplant ist, der sich zur Zeit auf der Fahrt von New Aork nach dem weftirifchen Hase,, Gal- way befindet, um amerikanische Staats bürger mit ihren Familien aus Europa heimzubefördern. Das Attentat gegen das i-chisf soll auf der Rückfahrt, wenn es mit amerikanischen Bürgern, Frauen und Kindern vollbesetzt ist, ausgeführt werden. Auf diese Weise, so wird bemerkt, soll Zwischen dem deutschen und dem ameri kanischen Volk

von der deutschen Li nie niedergegangen nnd von dieser aus wurde sofort ein heftiger, von einem Panzerwagen unterstützter Angriff un ternommen, nm ihnen zu Hilfe zu kom men. Tatsächlich gelang es, die Franzosen zurückzudrängen und die Steile zu errei chen, aber es war schon zu spät. Die bei den deutschen Flieger wurden als Leichen in einem Wäldchen gefunden. Ein Feld arzt konstatierte Gewehrschüsse und Ba jonettstiche als Todesursache. Ferner wird ein neuer Fall bekannt, in welchem Engländer Sanitätswagen

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Pagina 2 di 4
Data: 20.10.1943
Descrizione fisica: 4
Scharen der „grünen' Heeres angehörigen und die kleineren Trupps der blaugrauen Flieger, lieber den Häsen wehten blutrot leuchtend deutsche Fahnen. In Dalmatien boten sich die eigenartig sten Bilder. Hier waren 1941 dank der deutschen Erfolge die Italiener eingezo gen, nach kurzen Kämpfen, kurzen Bom bardements mit Flugzeugen und Schiffs- artillerle. Damals hatten sie die jugosla wischen Truppen, Küstenartilleristen und Seeleute entwaffnet, soweit diese nicht In die Berge geflohen

der amerikanischen Oeffentlich- keit das Schicksal Deutschlands und Eu ropas' ist, zeigen die Ausführungen, die der jüdische Herausgeber der „New Park Tim!w' kürzlich vor 8900 Lehrern und Beamten in Nemyork machte. Dieser meinte, drei Methoden könnten nach dem Kriege gegen das deutsche Volk ange wandt werden, entweder man könne jeden Deutschen töten oder die amerika nischen Soldaten wieder nach Hause schik- ken, oder schließlich die amerikanischen Truppen Deutschland bewachen lassen. Die letztere sei

nur zusammen mit den Sowiets durchführbar. Dann müßten alle Deutschen im Alter von 18 Jahren zur Zwangsarbeit nach der Sowjetunion ge schickt werden. Viele Politiker der Bereinigten Staa ten ziehen sedoch das allgemeine. Chaos in Europa einer allgemeinen Bewachung Deutschlands vor. Wenn sich Amerika an der „Äufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung' in Deutschland beteiligen wür de, so würde das nach ihrer Ausfassunr nur das Entstehen des Chaos und dami eines historisch notwendigen Prozesses verhindern

. Die Dinge aber müßten ihren Lauf nehmen. Eine Bewachung Deutsch lands durch Lnftlandetruppsn, schreibt zum Beispiel der berüchtigte Kommen tator und das Sprachrohr des Weißen Haules, Lippman, könnte die Frage auf werfen, wieweit die Deutschen überhaupt in der Lage feien, sich selbst zu.regieren. Das Ergebnis tonnten Unruhen sein. „Aufrichtig gesagt', schreibt hierzu der schwedische Berichterstatter, „haben viete Amerikaner und au«) Herr Lippman ge< gen die Unruhen, gar nichts einzuwenden, sowohl

an Stützpunkten. Sie wiederum bedingten eine außer ordentlich« Verzahnung der deutschen und italienischen Bereiche und besonders der deutschen und italienischen Marineteile. Da tvar es selbstverständlich, daß die er sten Tage nur an den wichtigsten Punk ten die Lösung dieser außergewöhnlichen Verzahnung bringen konnten und alles übrige einer planmäßigen Fortsetzung der ersten Hauptschläge überlassen blei ben mußt«. Vieles war deutscherseits ge rade hier in den Wochen seit dem 25. Juli vorbereitet. Deutsche

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.10.1941
Descrizione fisica: 4
der Operationen an der Ostfront un ter anderem, der Rußlcmdseldzug könne praktisch als abgeschlossen an gesehen werden. In den verschiedenen Umsassungsräumen sind schätzungsweise Kg bis 7V sowjterussilche Divisionen ein geschlossen. Ihr Schicksal ist nunmehr un widerruflich besiegelt. Die wieteren Ope rationen werden sich nach den vorde- stimmten Plänen des Deutschen Oberkom mandos abwickeln. In Bezug auf die Armee Timoschen- tos erklärte Dr. Dietrich, entgegen den wiederholten Behauptungen der feindli chen

Propaganda habe sie niemals eine Aktion durchgeführt, die man als Offen sive bezeichnen könnte. Der englische Traum, dem Deutschen Heer zwei Fron ten aufzwingen zu können, ist damit end gültig zerronnen. Die Hoffnung, in Nuß land ein neues Heer auf die Füße stellen zu können, ist nichts als die kindliche Il lusion von Dilettantenstrategen. Usin gens ist der Führer, dessen militärischem Genie auch die Durchführung der Feld- zugsplän? in Rußland zu danken ist, ge wiß nicht der Mann, der die Bildung

einer neuen Front zulassen würde. SonäermetÄung Führerhauptquartier, S. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: «Die tiefgefühlten Durchbruchsoperajio- nen in der Mitte der Ostfront haben zu àer weiteren großen üimfassungsschlacht geführt. Auch im Räume von Vrjansk kön- uen drei von starken Panzerverbänden im Rücken angegriffene feindliche Armeen nur mehr ihre Vernichtung erwarten. Mit den bereits bei wjasma einge schlossenen Verbänden hat Marschall Ii. moschenko hier seine letzten kampf

kräftigen Arme en der gesamten Sowjetfront vollständig geopfert.' De? ltesttsche Heeresbericht Führerhauptquartier, S. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: «Wie durch die gestrige Sondermel- düng bekanntgegeben, hat eine denk- sche, durch italienische, ungarische und slowakische Verbände verstärkte Panzer- armee, die aus dem Raum ostwärts Dnje- propelrowst zum Asow'schenMeer vorstieß, die neunte sowjetische Armee bei Melitopol zerschlagen und ihr den Rückzug verlegt. Gleichzeitig

r d a fri k a grlssen deutsche Sturzkampfflugzeuge mit Erfolg die Stel- lungen einer britiichen Batterie bei To- bruk an und störten Verladeoperationen des Feindes. Deutsche Kampfflugzeuge bombardierten in der Nacht znm S. Okto ber britische Flugplätze bei Marsa Mätruh und Faka. Zm Kamps gegen die britische Luftwaffe wurdeu vom l. bis 7. Oktober 35 feindliche Flugzeuge abge- schössen. Auf eigener Seite wirb der Vtt- last von nur dry Flugzeugen verzeichnet.' Bei den gestrigen deutschen Luftangrif fen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 17.10.1901
Descrizione fisica: 8
, so wird sie sein und ist sie vor dem Sturze Deutschlands.' „Deutschland', schreibt er (Wette V. 451), „ist gewesen und wird nie mehr sein, was es war. So groß ist die wahnsinnige 'Zuverficht und Sicherheit Deutschlands in seinem Untergang.' Ob er Ursache zu solchen für die deutschen Protestanten gewiss nicht schmeichelhaften Aeußerungen hatte? Hören wir ihn selbst.- „Es lasset sich mit unserem Deutschland fast auch ansehen, dass eS nach dem großen Licht des Evangelii (seiner neuen Irrlehre nämlich) schier gar vom Teufel be sessen sei

werden sich voraussichtlich über 10.000 Bauern betheiligen. — Die chinesischen Bevollmächtigten übergaben am 13. d. M. dem spanischen Gesandten, Cologan, Doyen des diplomatischen Corps, einen Bon über 450 Millionen Taöls für die Entschädigungsansprüche der Mächte. — Seit dem 15. September wurden noch 18 Burenführer gefangen genommen und für immer aus Südafrika verbannt. Inland. Gründung der Deutschen Wolkspartei in Girol. Im Saal zum „grauen Bären' in Innsbruck fand am Sonntag den 13. Octyber die Gründung der Deutschen

. Von der Versammlung wurde eine Entschließung angenommen, womit die versammelten Vertrauensmänner dem Abgeord neten Dr. Erler das vollste Vertrauen für den Beitritt zur Deutschen Volkspartei des Abgeordnetenhauses aus sprechen. Alldeutscher Parteitag in <^eiönitz. Als Antwort auf den vorwöchentlichen Parteitag der i Deutschen Volkspartei in Nadkersbnrg fand am 13. d. M. in Leibnitz ein vom Abgeordneten Malik (!) einberufener alldeutscher Volkstag statt. Bürgermeister Holzer begrüßte den Parteitag, insbesonders

die erschienenen Abgeordneten Schönerer, Stein und Malik und verwies auf den Radkersburger Parteitag vor acht Tagen. Erst aus der heutigen Tagung werde sich ergeben, ob Abgeordneter Malik recht gethan habe, aus der Deutschen Volkspartei auszutreten und der alldeutschen Vereinigung^ beizutreten. Abgeordneter Schönerer griff den Abgeordneten Ka.iser heftig an, er sei der Schädiger der., deutschen-Volkssache. Redner polemisierte in längeren Ausführungen gegen die Deutsche Volkspartei. Weiter ergeht

sich Abgeordneter Schönerer in Angriffen gegen die Abgeordneten Funke, Dobernig und Pommer. Der letztere fei auf den Stand punkt Dr. Luegers gekommen und verweigere den All deutschen die Turnsäle. Der Teutschen Volkspartei spricht Schönerer das Deutschthum ab. Abgeordneter Stein zog gleichfalls heftig gegen die Deutsche Volkspartei. Baron Rckitansky erklärte, er trete heute nicht als Wortführer der Deutschen Volkspartei auf, deren Programm heute von Männern vertreten werde, denen er politisches Denken abspreche

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 18.03.1899
Descrizione fisica: 10
könnte, sondern als Festungsmauer, um den Ansturm der Feinde aufzuhalten und von den deutschen Landen die räuberischen Einfälle der barbarischen Völker des Ostens abzuwehren. Ein Glück für Deutschland, dass aus der kleinen Ostmark das große Oesterreich wurde, und d«ss dieses Reich in den Habsburger» eine Dynastie erhielt, die den angeborenen Beruf des Reiches, Deutschlands l Schild zu sein, als Lebensaufgabe des eigenen Hauses l erfasst hat; denn wäre das Oesterreich der Habsburger ' nicht gewesen, Deutschland würde schon

im XVI., ge wiss aber im folgenden Jahrhundert der Türkengefahr erlegen sein. Ein Glück für Oesterreich, ein Glück für das deutsche Volk, ein Glück für die katholische Religion und für die christliche Cultur des gesammten Abendlandes; ein Glück hiesür, dass Wien die Hauptstadt Oesterreichs war. Denn hätte nicht zweimal, 1529 und 1633, das katholische Wien durch verzweifelte Gegenwehr und wahren Heldenmuth den Andrang der nur sieggewohnten türkischen Heere aufgehalten: aus wär's mit dem Deutschen

Reich, geschehen wär's um die deutsche Frei heit ; in deutschen Landen wäre das Kreuz verschwun den, um dem Halbmonde Platz zu machen, die christ lichdeutsche Cultur wäre von dw Hufen der türkischen Rosse niedergestampft worden, rohe Barbarei an die Stelle getreten. Oesterreich war nicht bloß katholisch, es war die Schirmvogtei für den katholischen Namen; Wien war nicht bloß deutsch, die Stadt war das un bezwingbare Bollwerk des deutschen Volkes und der christlichdeutschen Cultur. Es erhob

vor Wien war der einer falschen Religion, der die „Los von Rom'-Bewegung dictiert, ist von Grund aus antireligiös. (Sehr richtig.) Es sind zwar auch die Türken gegen Oesterreich und gegen die deutschen Katholiken ausgezogen, aber sie waren eben Türken; hier jedoch sehen wir Deutsche als die verbissensten Feinde ihrer eigenen Stammesbrüder (Pfui); sie gleichen darum mehr jenen protestantischen deutschen Fürsten, welche die Türken gegen das eigene Volk, gegen Kaiser und Reich heraufgerufen haben. (Brävo

. Es war jene Zeit, in welcher unsere deutschen Vorfahren noch in den Urwäldern hausten, es war auch noch jene Zeit, in welcher sie zuerst aus dem Waldesdickicht und den Sümpfen hervorbrachen und beim ungewohnten Anblick fruchtbarer Felder, be wohnter Dörfer und reicher Städte große Augen machten; es war jene Zeit der Rohheit, der Barbarei, des Heidenthums. Die Teutonen von damals scheinen den Urteutonen von heute als Ideal vorzuschweben. (Bravo.) Wozu anders die Wuotansverehrung? Dazu stimmt auch, dass

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 11.05.1940
Descrizione fisica: 8
Derrkschriften der deutschen Regierung rv. Mat. Ute ReklhoergtttMlS hat an die Neuerung Belgiens jmb Hollands etite Denkschrift gerichtet. Der Snf»W der Denkschrift ist folgender: Dt« deutsch« Regierung ist fett langem Wer die (aastet« der Ktteg-wolittk Englands nnd Frankreichs unterrichtet. Ei« besteht darin, den Krieg tarf andere Länder anszndehne« und deren DWer als tztlfstrnppen im Sold« Eng land, and Frankreich« ga benützen. Der lebte Berfvch in diesem Sinne war der Plan der Be. setzung

und Holland haben diese Bedingung jedoch nicht erfüllt. Sie haben zwar bis jetzt den Schein d« Neutralität zu wahren versucht, in Wirklichkeit ab« haben diese beiden Länder in absolut parteilich« Weis« die Feinde Deutschlands begünstigt »nd ihrem Vorhaben Vorschub geleistet. Ans Grund d« Dokument« im Besitze der deutschen Regierung und besonders der hi« beigeschlossenen Bericht« des Innenministeriums vom 29. März und des Oberkommandos des deutschen Heeres vom 4. Mai stellt die deutsch« Regierung fest

gegen Deutschland getroffen worden sind. Die deutsche Regierung ist nicht gewillt, in diesem dem deutschen Volke aufgczwungenen Existenzkampf mtt gekreuzten Armen zu- zmvatten, bi» der Krieg über Belgien nnd Hol land auf deutsches Gebiet sorget ragen ist. Befehl a« die btvifäen Truppen Eie hat daher den deutschen Truppen Befehl gegeben, die Rentralität dieser Länder mit allen verfügbaren militärischen Mitteln zu sichern. Die deutschen Truppen kommen nicht als Feind« des belgischen und holländischen Volkes

Holland nnd ihrer europäischen und außereuropäischen Besitzungen anzntasten gedenkt. Die belgische nnd die holländische Regierung haben immer noch die Möglichkeit in letzter Stunde, das Wohl ihrer Völker zu sichern, ttidem sie dafür sorgen, daß den deutschen Truppen kein Widerstand entgegengesetzt wird. Die deutsche Regierung fordert daher die beiden Regierungen auf. sofort die diesbezüglichen Befehle zu geben. Sollten die deutschen Truppen aus Widerstand stoßen, so würde er mit allen Mitteln

Belgien, und Hollands find in Aktion getreten. Die Fortg an der Maas find von den holländischen Truppen in di« Luft ge- sprengt worden. In London liegt kein« Be. stätiguna vor. daß die Deutschen begonnen hätten, auch an der Westfront anzngrcifen. Dementierte Flnnzengverlnste Berlin. 19. Mai. Dis tm holländischen Heeresberichte ent- » e Meldung, wonach Deutschland bei den en Einflügen Wer Belgien und Holland mehr als 79 Flugzeuge verloren habe, wird in einer offiziellen Feststellung als freie Erfindung

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 6
Data: 15.07.1925
Descrizione fisica: 6
: dem Deutschtum in der Heranwachsenden Generation durch die. italienische Schule die Kulturgemeinschaft mit dem großen deutschen Muttervolke, mit anderen Worten den Kindern von heute die deutsche Seele zu rauben. Mögen dann die Deut schen des Landes auch noch in hundert Jahren deutsch reden, die deutsche Denkungsart und Gesittung, das deutsche Volks bewußtsein wird ihnen, wenn die geplante Assimilierung ge lingt, verloren gegangen sein und in Südtirol wird ein Häuslein Analphabeten wohnen, mit denen

zu vollbringen, dann wird es Zeit, daß auch das Denkmal Walthers von der Vogelweide aus Bozen und Andreas Hofers aus Meran verschwinde und daß im Herzen Tirols die Bildsäule eines anderen Platz mache: Tolomeis! Dir Kedrückrmg der Südtiroler Dentsche« im Fichte der großen Politik. Unter diesem Titel schreiben die „Pressenachrichten des Kulturamtes des Verbandes der Deutschen in Großrumünien': Glänzend haben es die deutschen Minderheiten wohl nirgends; trotzdem bestehen in der Behandlung

durch das staatsführende Volk so große Unterschiede, daß wir von einer Skala sprechen können, die sich von hellem Grau bis ins tiefste Schwarz stufenweise fortsetzt. Obenan, am hellen Ende der Skala stehen die beiden baltischen Staaten Estland und Lettland; zutiefst im dunkelsten Schwarz steht die Be handlung der Südtiroler Deutschen durch die Italiener. Selbst für uns Deutsche in Rumänien, die wir ja durch Regierungs verordnungen auch nicht gerade verwöhnt werden, hat die schamlose, brutale Unterdrückung

, der die Südtiroler ausge setzt sind, etwas Unglaubhaftes, Erschreckendes. So offen, so gemein wie das faschistische Italien betreibt kein anderer Staat seine allen Recht- und Ehrbegriffen hohnsprechende, kulturschändende Gewaltpolitik gegen die eigenen Landeskinder. Ueber die Empörung hinaus, die nicht nur jeden Deutschen, sondern jeden anständigen Menschen angesichts dieser hem mungslosen Brutalität ergreifen muß — zahlreiche Zeugnisse neutraler Beobachter liegen dafür vor — haben wir uns die Frage

nach den tieferen Gründen für diese unmenschliche Behandlung vorzulegen — zum besseren Verständnis der ganzen Schwere des Problems Die Unterdrückung der Südtiroler Deutschen erscheint auf den ersten Blick umso erstaunlicher, als Italien — sowohl das offizielle, als auch das wirkliche — an sich nicht deutsch feindliche Gesinnung hegt. Das wird von jedem in Italien ins Jahr 575 zurück (s. o.). Der höchste der das Dorf umlagernden Berge ist der Geiersberg. Seine vorgeschobene Lage ist trotz seiner relativ geringen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 15.04.1941
Descrizione fisica: 4
. Eine andere schneie Kolonne ist in Kallstadt mit den von Osten kommenden deutschen Truppen in Verbindung getreten. Zm Abschnitt von Zara haben unsere, von der Luftwaffe wirksam unterstützen Trup- pen Beocovazzo beseht uud hunderte von Gefangene» gemacht, darunter SS Ossi zie«. Dt« Zofel Ugliano ist in unsere ha»» àà. U»s« von Albanien au, vorgehen de» «otorisierlea Truppe« sehen den Vormarsch auf feindlichem Gebiet über Ochrid« Pnau» sort. Bei der Säuberung im besetzten Gebiet um den See wurden mehrere Tausend

mit MG-Zeuer. An der jugoslawisch-albanischen Front wurde» fiàsche Truppen, Sraftfahr^u ge uud Aachschub mit Bomben uud MG- Aeuer belegt und Brücken und Straßen- knote«puvtte wiederholt getroffen. Z» Nordafrika sehten me italieai schen und deutschen Truppen de» zurück weichenden Feind nach, der um Tobruk bereit» eingekreist ist. Verbände d« Deutschen Flieg e r- korp» trafen wiederholt Hafenanlagen und ankernde Schiffe im Hafen von Sa lamis. Ein Dampfer mittlerer Tonnage ist gesunken, weitere fünf Schiffe

ein Brenu- JoDlaaer wurden in Brand geworfen. die Flugplahanlagen befchädigt. 72 feind- liche Flugzeuge wurden zerstört, weitere 15 beschädigt. Gegen den Wasserslug hafen von Divulse richtete sich ein neuer Angriff unserer Zager, die ein seindliches Wasserflugzeug versenkten. Zn Lust- kämpfen wvrde ein Gloster-Flugzeug ab geschossen; ein eigenes Flugzeug ist nicht zurückgekehrt. In der Nacht zum lZ. and zum 14. April haben Flugzeuge des Deutschen Fliegerkorps Flugplätze und Flottenstütz punkte ans Malta

bombardiert. Ein Zerstörer wurde getroffen, ein Hnrricane Flugzeug abgeschossen. Zn den ersten Morgenstunden des 14. haben italienische Zagdverbande den Flugplatz von Micabba unter MG-Fener genommen und zahl- reiche abgestellte Flogzeuge beschädigt. Zn Zlordafrika haben die italie nisch-deutschen Kolonnen Vardia be- seht nnd die vstgrenzen der Eyrenai- la erreicht, die somit nach zwölf Ta gen harter siegreicher Kämpfe zurück- erobert ist. Zn Tobruk leistet uoch eine englische Besahung wiederstand

, die von unseren Truppen eingekreist nnd von den Luftstreitkräften unaufhörlich be- schössen wird. Die Einbriagnvg der Ge fangenen wird fortgesetzt. Die Beate au Waffen nnd Material ist ungeheuer. Zu Ostafrika nichts Neues von Bedeutung.' . Die Einnahme von Barckia Roma. 14. — Zn Nordafrika haben die italienischen und deutschen Truppen am Morgen des l2. April mil kühnem Angriff Bardia besetzt, indem sie To- brnk umgingen. Damit haben die Engländer den letzten Stühpunkt an den Ostgrenzen der Eyre- naika

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 10
Data: 14.03.1899
Descrizione fisica: 10
, um den Ansturm der Feinde aufzuhalten und von den deutschen Landen die räuberischen Einfälle der barbarischen Völker des Ostens abzuwehren. Ein Glück für Deutschland, dass aus der kleinen Ostmark das große Oester reich wurde, und dass dieses Reich ,n den Habs burger« eine Dynastie erhielt, die den angeborenen Beruf des Reiches, Deutschlands Schild zu sein, als Lebensaufgabe des eigenen Hauses erfasst hat; denn wäre das Oesterreich der Habsburger nicht gewesen, Deutschland würde schon im XVI., gewiss

aber im folgenden Jahrhundert der Türken gefahr erlegen sein. Ein Glück für Oesterreich, ein Glück für das deutsche Volk, ein Glück für die Katholische Religion und für die christliche Cultur des gesammten Abendlandes; ein Glück hiefür, dass Wien die Hauptstadt Oesterreichs war. Denn hätte nicht zweimal, 1529 und 1683, das katholische Wien durch verzweifelte Gegen wehr und wahren Heldenmnth den Andrang der nur sieggewohnten türkischen Heere aufgehalten: aus wär's mit dem Deutschen Reich, geschehen wär's

um die deutsche Freiheit; in deutschen Landen wäre das Kreuz verschwunden, um dem Halbmonde Platz zu machen, die christlichdeutsche Cultur wäre von den Hufen der türkischen Rosse niedergestampft worden, rohe Barbarei an die Stelle getreten. Oesterreich war nicht bloß katholisch, es war die Schirmvogtei für den katholischen Namen; Wien war nicht bloß deutsch, die Stadt war das unbezwingbare Bollwerk des deutschen Volkes und der christlichdeutschen Cultur. Es erhob sich ein neuer Feind des Christen thums

war der einer falschen Religion; der Fanatismus, der die „Los vonRom'- Bewegung dienert, ist von Grund aus antireligiös. (Sehr richtig.) Es sind zwar auch die Türken gegen Oesterreich und gegen die deutschen Katho liken ausgezogen, aber sie waren eben Türken; hier jedoch sehen wir Deutsche als die verbissensten Feinde ihrer eigenen Stammesbrüder (Pfui); sie gleichen darum mehr jenen protestantischen deut schen Fürsten, welche die Türken gegen das eigene Volk, gegen Kaiser und Reich heraufgerufen haben. (Bravo

. Es war jene Zeit, in welcher unsere deutschen Vor fahren noch in den Urwäldern hausten, es war auch noch jene Zeit, in welcher sie zuerst aus dem Waldesdickcht und den Sümpfen hervor brachen und beim ungewohnten Anblick frucht barer Felder, bewohnter Dörfer und reicher Städte große Augen machten; es war eine Zeit der Roheit, der Barbarei, des Heidenthnms. Die Teutonen von damals scheinen den Urteutonen von heute als Ideal vorzuschweben. (Bravo.) Wozu anders die Wuotansverehrung ? Dazu stimmt auch, dass

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1940
Descrizione fisica: 8
, daß in der Nacht vom 28. ans 26. ds. zwei englisch« Flugzeug« den von Deutschen besetzten dänischen Flugplatz von Aalborg zu bombardieren ver» suchte«. Di« Flugzeug« wurden von den Ab» wehrbatirrien sofort unter Feuer genommen, so daß sie di« Bombardierung nicht ansführen konnte«. Eines der Flugzeuge wurde getroffen und ist abgestilrzt. Di« Besatzung rettete sich mtt dem Fallschirm. Deutsche Drohmm London, 28. Aprll. Da« englische Suskfoh rtmlnisteriu» sieltt tu Abrede, daß eualilche Flieger ungeschützt« Ort

nordöstlich von Narvik Berlin, 25. April. Starke engkifch-franzöfische Abteilungen stehen dreißig Kilometer nordöstlich von Narvik im Kamps mtt de« Deutschen. Die deutsch« Flieger- tättgkeit ist in dorttger Gegend feh^ ^3^- Di« zugefrorenen See« find für die Flugzeuge aus gezeichnet« Landungsplätze und die Luftwaffe be» dient fich derselben, um den Desatznngsttnppen Verstärkungen, sowie Nachschub au Material und Verpflegung zuzuführeu. An Berlin wird die letzter Tage erfolgt« Auf nahme Polens

Vorbereitungen an üer Vstfee Stockholm, 25. April. Rach hier eiugekaugteu Meldungen haben die Deutsche« Röros erreicht, die Stadt jedoch nicht besetzt, sondern stnd südlich davon stehen geblieben. Der' Vormarsch auf Röros erfolgt« durch Ren» daleu, ein Paralleltal des Ocsterdal eu-Tales. Die Alliierten sollen stch darauf einrichte«, nörd» lich von Röros Widerstand zu leisten. Der nor wegische Rundfunk meldet« am Donnerstag abends: .Die Deutschen Me« Röros genommen haben, «ns liegt jedoch kerne Bestätigung

vor.' Im HSrjedalen-Tal gingen etwa hundert nor» wegische Soldaten über die Grenze. Sie wurden entwaffnet und interniert. Vor dem rasche« Vor märsche der deutschen Landtrnppen waren ver schiedene Orte am Weg« derselben durch deutsche Flieger bombardiert worden. Aus der Gegend nördlich von Dcontheim «er den Kämpfe bei Steinkjer gemeldet. Die Eng länder haben schon Ende der vorigen Woche sehr rasch beträchtlich« Streitkrüste nach Steinkjer ge» wcwfen. Was Narvik anbelaugt, so wird bestätigt, daß dort Kämpfe im Gang

find und « »eiben Mel dungen aus französischer Quelle wiedergegebe«, wonach 2506 Deutsche in Narvik selbst und 1500 in der Umgebung eingeschlossen wären. Di« Ge rüchte. wonach dies« Abteilungen sich ergebe« hatten, werden dementiert. Die Fischer von Malmö in Süd-westschweden berichten, daß die Deutschen im südliche« Teil der Ostsee an der schwedische« Küste neu« aus gedehnt« Minenfelder angelegt haben. Dasselbe geschah rings um die dänisch« Insel Bornholm. „Ällehcmda' meldet aus Namsos. es feien

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 15.04.1925
Descrizione fisica: 4
in das italienische Sprach gebiet eingestreut. Beachtenswerterweise haben auch diese ver sprengten Siedlungen eine überraschend große Widerstandskraft gegen jede Assimilation bewiesen. Daran werden auch die kommenden Jahrzehnte und Jahrhunderte nichts ändern, auch wenn für alle Zeit Südtirol im italienischen Staatsverband bleibt. Freilich hat der italienische Staat heute ganz andere Mittel, mit denen er seine Entnationalisierungspolitik gegen über den Deutschen betreibt. Aber es ist eine Kulturschande

und eine Entehrung des italienischen Namens, die dort unten mit diesen gewaltsamen Entnationalifierungsversuchen getrie ben wird. Deutschen Abc-Schützen nur auf dem Wege über ita lienischen Unterricht das nötige Wissen in allen Fächern der Volksschule beibringen zu wollen, das ist eine Methode, die vielleicht dem System von Negermissionsschulen im wildesten Afrika entspricht, aber für das Bildungsbedürfnis eines mittel europäischen Kulturvolkes ein geradezu lächerliches Unterfangen darstellt

. Der deutschsprachige Unterricht aber, der nach Senator Tolomei den deutschen Kindern auch erteilt wird, beschränkt sich auf eine ganz unzulängliche Stundenzahl und steht bei dem schlechten Willen der italienischen Schulbehörden meist auch nur auf dem Papier. Deutscher Privatunterricht aber ist verboten, ja sogar deutsche Kindergärten für die Kleinsten der Kleinen werden aufgehoben oder italianisiert. Im höheren Schulwesen gar sucht man den deutschen Lernbeflissenen alle deutschen Bildungsquellen

im vollen Umfange wieder gibt mit der Bemerkung, daß er den Deutschen „Italiens' aus dem bedrückten Herzen gesprochen sei, muß überall das Wort Südtirol durch vielsagende Punkte ersetzen, um nicht in Konflikt mit der Behörde zu kommen. So glaubt Italien den deutschen Charakter des schönen Alpenlandes verwischen zu können, dessen Bevölkerung es sich mit solchen despotischen Regierungsmethoden nur entfremdet, statt innerlich näher bringt. Die italienische Schulpolitik läuft geradewegs darauf hinaus

an diesem Abend: man brachte den Italienern Ovationen, wie sie das Haus, so lange ich denken kann, noch nicht erlebte. Masse Mensch, diesmal in großer Toilette, war außer sich vor Begeisterung. Diese instinktlose Urteilslosigkeit und Ver blendung, dieses Buckeln vor allem, was einen fremden Akzent spricht, dieses Erbübel an der deutschen Seele, hat auch der Krieg mit all seinen Folgen nickt an uns gereinigt.' Dann bemerkt der Kritiker, daß, wenn deutsche Schau spieler und Sänger so etwas geboten hätten

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