. f. F.-C. Rapid gegen kombinierte Mann schaften der Turnvereine Brixen und Bozen 7:2 (2:1). Am Sonntag, 27. November stan den dem Meisterklub die besten Spieler der bei- den Turnvereine gegenüber. Im wesentlichen war der Ansporn zu dem scharfen, aber inter essanten Wettspiel, dessen Spielweise jedoch in der fairen Art lag, die Rivalität. Dies war auch der Grund, warum sich die beiden Mannschaften anfänglich mit einem Drauflosspielen, nur mög lich schnell eine hohe Tordifferenz zu erreichen allem Anscheine
nach, zum Prinzipe machten. Bei den Turnern war durch W Aufstellung schon im vorhinein ein Fehler gemacht, der be sonders beim Spielenwollen eines Kombina tionsspieles durch das Sichnichtverstehen der zu sammengehörigen . Spieler sehr zum Ausdrucke kam. Dassels war auch anfänglich bei Rapid der Fall, wo allerdings der Zustand bald durch das erste Tor beseitigt wurde. Sonst bei Rapid besonders in der zweiten Halbzeit schönes Kom-! binationsspiel. Spielverlauf: Die Turner spie-k !en mit der Sonne im Rucken
und können so durch einige schöne und energische Angriffe ge-k fährliche Situationen schaffen und aus einer i solchen können-sie auch schon in der 1V. Minute ÄQs erste Tor erreichen. Rapid drängt zum ^ Ausgleich. Vieles wurde geleistet mit allen Ar ten von Torschüssen, die aber alle ihr Ziel ver fehlten oder aber eine Beute des gut spielenden Tormannes Freiberger wurden, welcher beson ders durch seine gute Placierung ausfiel. Ein beherzter Schuß des rechten Flügels von Rapid Nitsche, der den Ausgleich brachte, machte
mit einem Male eine exakt kombinierende Stürmer reche, die schon in der nächsten 2. Minute einen zweiten Treffer buchen konnte. Bis zur Halb zeit noch einige Einzeldurchbrüche des in beson ders in Form stehenden rechten Flügels Nitsche (Rapid) und Lorenzi (Brixen) Halbzeit 2:1. Nach Seitenwechsel kommen die Grün-weißen durch ihre altbewährte Spieltaktik machtig auf. Es wurden auch bald durch Hybl und Peißer weitere Tore erzielt. Heller, der das erstemal wieder tätig, am energischen Durchspielen
aber durch seine seinerzeit erhaltene Fußverletzung ge hindert, brachte durch Ausnützung einer sich ihm bietenden Gelegenheit den. Stand auf 5:1. Bei den Turnern wird nunmehr eine kleine Um stellung vorgenommen, die aber nur so lange von Wert war, als ihre Stürmer den Ball k«- hielten. Zeitweise brechen die Turner mit uu- vermindeter Schnelligkeit durch, doch werden einige prachtvolle Torschüsse von Kowanda ge halten. Ein aus „Hand' sich ergebender „El ser' gegen Rapid wird von Moll (Brixen) sicher getreten. Rapid