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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 01.01.1938
Descrizione fisica: 8
, unter anderem auch die Ausstattung der Gasthüfe für die Fremdenbeherbergung im Winter und die Straßenverbindungen während der Win terzeit. Man muß sich vor Augen halten, daß in Südtirol der Fremdenbesuch, auch während des Winters, eine große Ent wicklung genommen hat. Noch vor einigen Jahren war die Zahl derer, die sich auch im Winter in den Höhentälern aufhielten, verhältnismäßig sehr klein. Nun sind aber auch in Südtirol Skigebiete „entdeckt' und Herbergen für den Wintersport ausgebaut worden, so daß heute der Skifahrer

bei Bruneck, und eine andere, welche die Verbindung zwi schen Gröden und Enneberg über das Grödnerjoch Herstel len soll. Die Gasthofbesitzer haben sich bemüht, ihre Häuser, so weit sie nur für die Sommersaison eingerichtet waren, in entsprechender Weise für den Winter auszugestalten. Dies war mitunter mit sehr großen Auslagen verbunden und mancher GasthofbesiZer hat den Verdienst mehrerer Saiso- nen ins Geschäft gesteckt, um Zentralheizung und fließendes Masse' in allen Zimmern und die nötigen Täfelungen

ein zubauen. In Gröden sind in einem Zeitraum von rund fünf Jahren sämtliche Gasthöfe und Pensionen für die Winter saison umgestattet worden und auch Enneberg ist dein Bei spiele Grodens gefolgt. Weniger günstig ist die Lage im Pustertal und den oberen Ettacklal, wo es noch verschiedene Gasthoibesitzer gibt, die sich mit der sommerlichen Tätigkeit zufrieden geben. Die Entwicklung der Gasthosindnstrie wurde durch ver schiedene Maßnahmen gefördert: dnrch die Reiselire, die Ho telgutscheine, die Errichtung

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 15.05.1934
Descrizione fisica: 8
, wo der Gegensatz zwischen winter licher Großartigkeit in den Bergen mit der Lieb lichkeit des blühenden Tales am schönsten in Erscheinung tritt, nein, auch zu Pfingsten, ja eigentlich das ganze Jahr bietet die Ortler gruppe ungeahnte Möglichkeiten für den berg gewohnten Skiläufer. Wer durchs Martell, vorbei an altertümlichen Weilern, entlang der wildrauschenden Plima mit den Brettern auf der Schulter talein wandert, der hat vor allem ein Ziel: den Cevedale. Es sind wohl gezählte neunzehn Kilometer

und welschem Land. Und dreieinhalb Jahre stand hier die eherne Wehr unserer Tiroler Jä ger und Schützen, mit dem Stutzen in der Faust, gegen einen übermächtigen Feinds in Schnee und Eis, in Sturm und Nebel: und keines Fein des Fuß betrat je heilige Tiroler Erde. Schon war man darangegangen für einen neuen Kriegs winter Stellungen im Bauch des Gletschers, hin ter den Felszacken der Gipfelgrate anzulegen, als der Draht den unglückseligen Waffenstillstand meldete. Kampflos, unbesiegt, räumten die Bra ven

ihre Stellungen. Ohne viel Worte, in stum mer Pflichterfüllung, so, wie sie sie vor Jahren bezogen hatten... Die Abfahrt vom Cevedale gehött zu den schönsten in den Alpen überhaupt. Zwölf Kilo meter sind es bis zur Zufallhütte: stiebende Schwünge im oberen Teil, sinnbetörende, atem raubende Schußfahrten im unteren Teil: ein unvergeßliches Erlebnis! Bist du einmal schon im Winter auf der K ö - nigsspitze (3858 m) gestanden? Dann weißt du, welch herrliche Verbindung von Skitour und alpiner Leistung

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 01.10.1928
Descrizione fisica: 8
, ein. Zu diejsem Behufe mutz das Straßennetz in Südtirol gegen die Nord- grenze ausgebaut werden. In den Vorschlägen, die beim jüngsten Großen Faschistenrat durchberaten wurden, haben die Südtiroler Straßen eine besondere Bedeutung. Bisher war der Aufmarsch gegen den Brenner hauptsächlich durch die Straße im Eisacktal über den berüchtigten „Kuntersweg' möglich. Diese Straße ist ständig durch brüchiges Felsgestem und Vermurung bei Hochwasser gefährdet. Die zweite Straße, über den Jaufen, ist im Winter wegen

von Barbian und Villanders hinab nach Klausen. Diese neue, zirka 30 Kilometer lange Höhenstraße erfordert verhält nismäßig geringe Baukosten und ist im Winter vor Schnee verwehungen sicher, so daß sie das ganze Jahr dem Verkehr dienen kann. Ganz außergewöhnlich groß ist die landschaft liche Schönheit dieser neuen Straße, sie führt durch eine kultur- und kunsthistorisch hochinteressante Gegend, alte Kir chen, Kapellen, Bildstöckeln usw. stehen am Wege, den . Weingärten und Edelkastanienwälder säumen

und Bozen zu erhalten. Sie müßte jedoch, da sie für den modernen Autoverkehr zu schmal ist, vollständig umgebaut werden. Im Pensertal, am Joch selbst und im Eggertal, das gegen über Mauls ins Eisacktal mündet, würde der Straßenbau auf keine allzu großen Schwierigkeiten stoßen. Bedenklich fft nur, daß das Penserjoch, da es höher als der Jaufen liegt, im Winter ebenfalls Schneeverwehungen ausgesetzt ist und daher eine Straße in den Wintermonaten nicht passierbar sein wird. Trotzdem

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