ihrer Entfernung bei derRe- gicrnngSkommission des Inncrn legitimiren , welche letztere so dann, wenn sie das Gesuch für gerechtfertigt anerkennt, die Zurücknahme desSequesters und des derHypothek beigefügten Vermerks anordnen wird. Die Warschauer Zeitung theilt folgendes Schreiben eines Polen mit, worin dieser von seinein Aufenthalt in Frankreich und von derAuswanderung derPolennach der Schweiz spricht: »Ich habe Dir auf Deine im März und April geschriebenen Briefe nicht geantwortet, denn wir hofften
untcrdessen auf eine Veränderung in unserer Lage. Unsere Schreier hörten jedoch nicht auf, gegen die französische Regierung herzufahren. Ich erhalte jetzt nur vier Dukaten monatlich. Unsere Hitzköpfe bra chen gerade am dritten Osterseiertage Abends aus Frankreich auf, und zogen, etwa soo an der Zahl, ohne Wissen der Re gierung, in die Schweiz. Es sind dieß meistentheilS Poltrons, viele jedoch auch ruhige Leute, die, durch böses Beispiel ver führt, jenen folgten; der eigentliche Anlaß zu ihrer heimlichen
gestellt, unsere Freunde, unsere Gönner und unsern guten Ruf verloren. Jetzt werden wir nur nie Gefangene angesehen, oder vielmehr wie Srörer der öffentli chen Ruhe; man darf weder aus Frankreich, noch irgendwo hin, denn kein Land erlaubt einem Polen die Durchreise, ge schweige , daß eS ihn bei sich aufnehmen sollte. Unsere Wan derschaft ist zu Ende! Nur nach Algier sieht der Weg uns offen. Die ganzeSchuld davon lastet auf dem Oberstlieutenant Oborski, der die nach der Schweiz Ausgewanderten anführte
. Wenn ihn seine Untergebenen noch nicht gehängt haben, so wirder doch unfehlbarbinnen Kurzem hängen. Die Unglückli chen, die nun gar keinen Zufluchtsort haben, thun mir wirklich leid , denn in der Schweiz dürfen sie nicht länger als zwei Mo nate bleiben, uud erhalten nichts, um zu leben; nach Frank reich können sie nicht zurück kehren, denn man läßt sie nicht herein, und nach andern Ländern dürfen sie auch nicht ziehen. >K?cil jenem Vorfall hat die französische Negierung befohlen, keine Polen mehr nach Frankreich herein
zn lassen, und sie werden gleich an der Gränze ohne weitere Umstände zurück ge wiesen ; so bereiten wir uns selbst lmmer unser Elend. Die französische Regierung, die ähnlichen Ereignissen für die Zu kunft vorbeugen und gern Ruhe im Lande erhallen will, ver theilt uns in alle Departements uniher. Auch wir sollen uns aus nnserem Depot inS Innere von Frankreich begeben, wohin, weiß ich noch Nicht, vielleicht nach TonrS oder nach Toulouse, kurz immer weiter von unserem Vatcrlande. Ich hoffte s.l'cn