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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 25.10.1900
Descrizione fisica: 8
»nd Freisinn niemals verkannt zn haben, hält es aber für niö.ilich, sich aus gemissen Gebieten unter gewissen Voraussetzungen mit den Clericalen zu vertragen. Im heutigen Oesterreich >,audle es sich ungleich weniger um den Streit zwischen Ziaat mis Kirche als um den heißlodernden Kampf zwischen Deutschen und Czechen. Welcher Zauber solle aber die freisinnigen Teutschen besähigen, zwei mächtige Gegne'., die Deutsch- clericalen und die Czechischfeuoalen, u> gleichzeitiger Scklacht zu überwinden? Es bleibe

er auf 5>e in den Ereignissen liegende Macht, die un- aufhaltsam bis in die sernsien Alpenthaler die Ueberzeugung verbreite, dass Oesterreich nur be- slcnen könne i<lS einheitliches Reich mit deutschem Charakter. Angesichts der Wahlbewegnng in Tirol bemerk! die „Reichenbcrger Zeitung', es zeige sich wieder, wie in Oesterreich alles unter dem Gesichtswinkel der natio nalen Dogmatik angesehen werde. Ob dort ein christlichjl.'cialer ooer ein deulschconservativer Candidat durchdringe, sei gleichgiltig

, die sie in ihren anderen Theilen erweckt habe. Auch die „Neue Freie Presse' findet den Kern der Rede darin, dass dieselbe rundweg erklärt, die Oeutschen müssten wieder in Oesterreich regieren, der Staat müsse sich wieder ein Zusammenwirken mit oen Deutschen zum Ziele setzen. Freilich liege die Einwendung nahe, dass jene Entwicklung, die Dr. Baernreither im Auge hat: die Beugung des czechischen WideistandeS, die allmähliche Abkehr der Deutsche» vom Radikalismus, die Einigung der deutschen Fractionen — eine Arbeit von Jahren

.'h, das? Oesterreich noch die Lebenskraft hat, die czechifche Frage zu verarbeiten, ohne selbstverständlich zu einer Gewaltpolitik zn schreiten^

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 11.04.1894
Descrizione fisica: 14
Böhmens svllten der Politik mächtiger Parteien, vie sich mit dem Slaven- thume verbunden hatten, geopfert werden. Die Deutschen in Böhmen kamen unter der Aera Taasse in eine Lage, welche in mancher Beziehung Ähnlich keit hat mit jener der baltischen Provinzen Rußlands; ein Oesterreich mit slavischem Gepräge erschien bereits im Spiegel der Zukunft und die Nieder drückung der Deutschen in Böhmen wurde nicht blos im Namen des „Wenzelstaates', sondern schon im Namen Oesterreichs gefordert

auf die Bahre legt, ist sein Ehrenzeichen. Aber auch das gesammte Oesterreich ist diesem Todten Ehren schuldig. Denn er war ein Oesterreicher durch und durch und inmitten aller Kämpfe um sein Volk vergaß er niemals des Reiches. Wenn Böhmen dem Reiche erhalten' bleibt, so hat dies Franz Schmeykal an der Spitze der wackeren deutschen Besatzung im Lande bewirkt, die zeitweilig blos auf sich selbst angewiesen war und von den anderen Deutschen verlassen schien. Da stand Franz Schmeykal mit der Fahne in der Hand

auf der Zinne, und die Zeichen, die er von Prag hinaus gab ins Laud, die wurden dort ver standen und getreulich befolgt. Nur so konnte der Widerstand immer wieder erneuert und mit Erfolg aufrecht erhaben bleiben, bis die große Lüge, daß den Deutschen in Oesterreich nichts geschehen könne und auch thatsächlich nichts geschehen sei — von der Wahrheit niedergerungen war. Aber Schmeykal verdient nicht blos als „große politische Figur', wie ihn Plener nannte, Erwähnung; auch seines edlen Menschenthumes muß

in Oesterreich die Uneinigkeit und die Schwäche der deutschen und fortschrittlichen Sache schaden brachteil. Das „Fremdenblatt' schildert Schmeykal'» reine Gesinnung und sagt von ihm: Der heilige Ernst, der seine Worte erfüllte, die Kraft der Ueberzeug ung, die sie bewegte, alles das ergriff gewaltiger als die hohltönenden Phrasen jener Rhetoren, denen die Politik nur Beruf, der rednerische Effect, die billige Popularität die höchsten Ziele sind. Dieser Mann mit dem mildblickenden Auge, dein ergrauenden

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Lienzer Zeitung
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Pagina 8 di 24
Data: 09.01.1897
Descrizione fisica: 24
, die Angelegenheit dem Minister des Innern zu Entscheidung vorzulegen. Die Neubewaffiiung der österreichischen Ar tillerie. Die Frage der Vervollkommnung der Ar tillerie wird auch in Oesterreich-Ungarn veutilirl. So schreibt das „Neue Wiener Tagblatt': „In den stille» oder sehr lauten Tratten ar tilleristischer Experimente ist — ohne die Oeffent- lichkeit mit Berichten zn stören — seit Jahr nnd Tag nichiS unversucht. nichts nnerprobt geblieben, was heimathliche nnd sremde Fachmänner als Ver besserung

, sondern auch gute Geschütze haben; niit der Feuerschnelligk''it muß auch die Schußpräzision gleichen Schritt halten. Wer es am besten trifft, wer mit der stärksten Ar tillerie zuerst am Platze ist nnd auf die größten Distanzen den höchsten Effekt erzielt, der wird am sichersten einleiten.' Die weiteren Andeutungen des Blattes lassen erkennen, daß Oesterreich-Ungarn bei einer Neu bemasfnnng der Artillerie nicht hinter Deutschland und Frankreich zurückbleiben wird. Das Zahr 1897. Uebel die Wetteraussichten

WetterparoxNsmus, ziemlich strenge Kälte in Nord- und Mitteldeutschland, Oester reich, Italien und Frankreich. 21 .bis 24. Jänner: Schneesälle sehr ausgebreitet. 25. bis 27. Jänner: Es vollzieht sich plötzlich ein bedeutender Umschwung des Wetters: fast allenthalben in Europa tritt Than- wetter ein. Im Februar ist die Temperatur sast den ganzen Monat hindurch mild, die Schneefälle nicht bedeutend, dafür beträchtliche Regenmengen, Über schwemmungsgefahr für Deutschland und Oesterreich. Nach den Tagesvorhersagen

, der doppelseitige Schnitt bogen (zu jeder 14täg. Nummer) u. a. m. setzen Große Modenwelt außer Konkurrenz. Zu bezie hen für 75 kr. vierteljährlich durch die Haupt auslieferungsstelle für Oesterreich-Ungarn: Ru dolf Lechner <d Sohn, Wien I. Jafomirgottstraße 6, durch alle Buchhandlungen, Zeitungsverfchleißer und Postanstalten. Erstere liefern auch Gratis probenummern. . Die besten Früchte reifen für das Publicum aus der lebhaften Concurrenz unter den Moden- Zeitungen. Die Verlagshandlung der „Moden welt

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 13.08.1901
Descrizione fisica: 6
zu einer längeren Besprechung der Autonomiefrage, welcher wir folgende Stellen entnehmen: „Die welschtirolische Frage dreht sich um die politische Sonderstellung der meisten, aber nicht aller welschen Landestheile von Tirol. In Trient und Novreit und in ein paar anderen Städtchen wollen nämlich die dort stets herrschenden „Signori' und die offen oder geheim irredentistisch gesinnten Kreise hauptsächlich aus nationaler Eitelkeit, vielfach aber auch aus geringer Vorliebe für Oesterreich, zunächst von Tirol

, in der Fclge dann aber auch von Oesterreich loskommen.' Dies ist nach Dr. M. Mayr, Professor der tirolischen und neueren Geschichte an der JnnSbrucker Hochschule, der In halt der „welschtirolischen Frage'. Alles in allem crwogrn, wird an dieser Definition kaum viel aus zusetzen seln. Dadurch aber, daU der^Abgeordnete v. Grabmäyr in seinen bekannten Autonomievor- schlägcn sich vollständig auf den irredenstischen Standpunkt stellte und von diesem aus die Forde rungen der von jeher führenden welschtirolischen

gegeben hatten. Aber schon im Jahre 1848 war Trient der Mittelpunkt der auf Losreißung von Tirol und von Oesterreich gerichteten Bestrebungen geworden. Damals erklärten die welschtirolischen „Signori' in überschäumendem Nationalgefühl dem Tiroler Na tionalverbande und dem Tiroler Landtage plötzlich den Krieg. Unterstützt durch eine kleine Revolution, wurde die Abtrennung von Tirol und die Anglie- derung an das „Lombacdlfch-venetianische König reich' gefordert — zu einer Zeit, wo noch das Gebiet

einer italienischen Provinz als ersten Schritt zur Lostrennung von Oesterreich nicht: erreichen konnte, so wollte man sich vorläufig mit weniger begnügen, um RHÄMÄWWD SMSKVrett für die-Erfüllung der weitergehenden Forderungen be nutzen zu können. Dies wurde auch bezüglich der Grabmayr'schen Abmachungen und Vorschläge ganz offen ausgesprochen: „man solle sich des Gebotenen als Mittel bedienen, die weitergehenden Ziele zu erreichen.' Diese weitergehenden Ziels sindbekannnt. Es wird ja welscherseits auch gar

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 28.06.1899
Descrizione fisica: 12
ger Nachtheile von der wirtschastlichm Trennung zu besorgen hätte als Ungarn, da es große Fortschritte alt Agriculturstaat gemacht habe und nicht mehr so wie früher auf die ungarische Ernte anzewiefen sei, wogegen es für Ungarn von schazerein Nachtheile wäre, wenn eö seinen ungefähr 400 Millionen beiragtnden Bedarf au Jndustricart'ikeln nicht mehr zollfrei aus Oesterreich beziehen lönnte. Selbst die ungarische Opposition sei sich hierüber vollständig klar u»d klug genug, dcin Verfüguugsrcchtc

Ungarns nur mehr eine decorati?e Bedeutung beizumesseu. Man sollte deshalb anch in Oesterreich endlich die Spielerei ausgeben, immer wieder nachzuweisen, was theoretisch im Jahre 1903 geschehen könnte. Dieser Wunsch, bemerkt hiezu die „Wr. Abdpst.' dürste sich nicht sobald ersülle». Hat doch jüngst ein oppositionelles Blatt, mit rührender Offenheit gesagt, be: der Beurtheilung desAuSgleichScoinpromisseS handle es sich nicht darum, was im Jahre 1903 thatsächlich geschehen wird, sond.rn

den Gesetzentwurf, betreffend die Ergänzung des Bankübereinkommens, eingebracht. Nach diesem Entwurf erlischt das bis Ende 1910 giltige Bankprivilegium von selbst, falls die Zoll gemeinsamkeit am ZI. December 1907 aufhört, ohne dass die Volksvertretungen von Oesterreich und Un garn die Verlängerung der Zollgemeinsamkeit min destens bis 31. December 1910 beschlossen haben. Die Bestimmungen bezüglich der Ausgabe von 10 Millionen Kronen Noten und der bei der Bank ge leisteten und zu leistenden Goldeinzahlungen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 12.03.1898
Descrizione fisica: 10
Erscheint jeden Mittwoch und Samstag früh. — Pränumeration für Bozen: halbjährig fl. 1.SV, ganzjährig fl. 3.80. Francs per Post für Oesterreich- Ungarn halbjährig fl. 2.50, ganzjährig fl. 5.— ? für Deutschland ganzjährig M. 12.— ; für die übrigen Länder d. Weltpostvereines ganzjährig Frcs. IS.—. — Einzelne Nummern 10 kr. — Unversiegelte Reklama tionen sind portofrei. Jür Gott, Kaiser und Waterland Z Briefe u»d Gelder werden franco erbeten, Manu« scripte nicht zurückgestellt. — Jnsertions

man von ihm nur Gutes erwarten. Er ist ein vornehmer, echt österreichischer Cavalier von ehren festem Charakter und hervorragender Begabung. Seine conservative und patriotische Gesinnung sichert ihm von allem Anfange die Sympathien jener, die ein großes und starkes Oesterreich wollen.' Das „Linzer Volksblatt' bringt seine Anschauungen im folgenden zum Ausdrucke: „Die Art und Weise des Sturzes Badeni hat in uns ein bitteres Gefühl über die bedenkliche Nachgiebig keit gegen Straßendemonstrationen zurückgelassen

, sodass wir für das ihm folgende Ministerium keine günstige Voreingenommenheit besaßen. Es stand und steht aber noch heute in Oesterreich soviel auf dem Spiele, als vielleicht nur die wenigsten ahnen. Deshalb hätten wir auch das Cabinet Gautsch in dem Bestreben unterstützt, geordnete parlamentarische Zustände herbeizuführen. Bei der Beobachtung der Schritte des abgetretenen Cabinetes kam es uns allerdings vor, als ob Baron Gautsch viel zu optimistisch in die Zukunft blickte. Er ^verschätzte

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