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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 29.06.1892
Descrizione fisica: 14
. In Linz, St. Pölten und Wels wurde er von den Deutschnationalen angehocht. Die Wiener Blätter veröffentlichen ein Dank schreiben Bismarcks für die „wohlwollende Begrüßung.' In München wurde der' reisende Staatsmann von seinen Verehrern 1 angejubelt und von den Sozialdemokraten ausgepfiffen. Was Kismarck irr Wie« plauderte. In einem Gespräche mit dem Herausgeber der »Neuen Freien Presse,' Benedikt, sagte Fürst Bismarck, es freue ihn besonders, das man in Oesterreich mehr Erinnerung

habe für jene Thätigkeit, bei der ihm vergönnt gewesen sei, Oesterreich zu nützen, als für jene Thätigkeit, durch die er gezwungen gewesen sei, gegen Oesterreich zu gehen. Ich habe eben al» Staats mann meine« Landes gehandelt und das Inte resse meines Landes vertreten. Ich habe gewiß nichts gegen Oesterreich, man darf mir auch nicht Alles in die Schuhe schieben, was die „Ham burger Nachrichten' bringen. Ich empfange hie und da einen Herrn aus Hamburg, der sich mit mir über Politik unterhält

, das ist aber auch Alles. Das gilt aber auch von der „Münchner Allg. Ztg.' und von der „Westdeutschen Allg. Ztg.' Den Handelsvertrag mit Oesterreich habe ich unseren landwirthschaftlichen Interessen wi dersprechend gefunden, aber einen Vorwurf kann ich ihren Staatsmännern daraus nicht machen, wenn sie mit Geschicklichkeit die Schwäche und Unzulänglichkeit unserer Unterhändler auszunützen suchten. Diese» Resultat ist dadurch eingetreten, daß bei uns Männer in den Vordergrund ge kommen sind, die ich stüher im Dunklen hielt

haben, sein Gebiet auf unsere Kosten zu vermehren. Des halb war mein Gedanke bei Schaffung des österreichischen Bündnisses, im österreichischen Interesse den Zusammenhang mit Rußland nicht zu verlieren. Oesterreich will de« Frieden und hat „Bosnier' wohl genug. Die Veränderungen in den Beziehungen zu Rußland seien eingetreten durch das Schwinden des persönlichen Vertrauens und des persönlichen Einflusses auf den Czaren. In der letzten Unterredung, die ich mit dem Czaren vor meiner Demission hatte, sagte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 22.08.1901
Descrizione fisica: 8
Kote für Wrol u. Vorarlberg. Nr. 191. Innsbruck, Donnerstag, den 22. August 1901. 87. Jahrgang . Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Aufnahme der Sonn- nnd Fcicrtagc. Preis für hier halbjährig 10 IL so K, vierteljährig s K L6l>, monatlich » Lsul»; durch die Post bezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbjährig lz I< iig K, vierteljährig » l< 82 d, „ach Deutschland S X -io l» österr. Währ. — MonatS-BesteUungen mit Der Aost«ersendu»g werden nicht angenommen

das Parlament rine große, be- Die^ leue Freie Presse' sagt: Leidenschaftlich seinem Volke ergeben und von dem xlühenden Ehrgeize erfüllt, dessen nationale Bestrebungen zur Höhe dcs Erfolgt» zu führen, war Dr. Kaizl zugleich mit einem klaren und nüchternen Verstände begabt, sein Verstand mäßigte das Ungestüm seiner nationalen Wünsche, und in der Erkenntnis, dass mit Majorisierungen über die Be deutung der Deutschen für Oesterreich nicht hinwegzu« schreiten sei, strebte er ernstlich einen auf dem beider

seitigen Interesse beruhenden Frieden zwischen den beiden Nationalitäten in Böhmen an. Insofern ist von einem höheren Gesichtspnnkte als dem der Partei fein Hin scheiden auch von seinen politischeu Gegnern zu be dauern. Das Blatt verurtheilt entschieden die mini sterielle Wirksamkeit des Verstorbenen und wirft ihm vor, er fei rücksichtslos über die Rechte des Parla mente? hinweggeschritten, meint aber, er „hätte viel leicht das Schlimme, das er Oesterreich im vermeint lichen Dienste seines Volkes

die Achtung nicht versagen. Die jungczechische Partei verliere in Dr. Kaizl eine ihrer hervorragendsten Intelligenzen und ihre vielleicht unbestrittenste Anlorität. — Das „Neue Wiener Journal' sagt, die czechifche Nation, aber auch Oesterreich insgesammt sei nicht so reich an politischen Talenten, um den Verlust einer Persönlichkeit wie Dr. Kaizl mit Gleichniuth hinzunehmen. Er sei ein auf richtiger Anhänger des Ausgleiches mit den Deutschen gewesen und er wäre unter den Czcchen der Berufenste

gewesen, diesen Ausgleich herbei- uud durchzuführen. Dr. Kaizl werde seinem Volke, er werde Oesterreich fehlen. Die „Arbeiter-Zeitung' zollt Kaizls Wissen, seiner Energie und parlamentarischen Begabung vollste Aner kennung und beklagt es, dass er, wiewohl persönlich frei vom Chauvinismus, sich doch am nationalen Chau vinismus verblutet und an die Erhaltung des frag würdigen Besitzes der Sprachenverordnungen den Ein satz seiner ganzen politischen Persönlichkeit mitgewagt habe. Der prädestinierte Vermittler

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.06.1897
Descrizione fisica: 4
sämmtlichen Mili tärkapellen in Oesterreich, 127 Ortsmusiken m Tirol und ungezählten in den angrenzenden Ländern. Es wird über diese Komposition allgemeines Lob ausgesprochen. — Aei der Spingeser Feier in Brixen betheiligte sich von Aozen die Reservistenkolonne korporativ, welche sich die möglichste Mühe gab, so zahlreich als möglich zu erscheinen. Nachdem die Kolonne auch bei der Kir cheneinweihung am Militärfriedhofe in St. Jakob mit einer Abtheilung von 12 Mann vertreten war, so er scheint dies umso

Erscheinen nothwendig. Der Ausschuß, Schloß WrMdttg in Tirol. Seit dem schauerlichen Brand-Unglück beim letzten Wohlthätigkeits-Bazar in Paris, welchem auch die Schwe ster der Kaiserin Elisabeth von Oesterreich: Herzogin Sofie von Alenyon zum Opfer fiel, wurde in weiteren Kreisen Schloß Mentelberg genannt als der Lieblings aufenthalt des Herzogspaares von Alenyon in den öster reichischen Bergen. Schloß Mentelberg ist wenige Kilometer von Inns bruck gegen Westen in der großen Vorort-Gemeinde Wil- ten

beistellen mußte. So eutstaud oberhalb Mentelberg das idyllisch ge legene „Waldhütt'l,' das heute noch seiner nrsprünglichen Bestimmung erhalten ist und nebenbei den Jnnsbruckern als ein beliebtes Ausslugsziel dient. Später wurde aus dem halbverfalleuen Thurme ein Kirchlein erbaut und als dorthin zu einem vom kaiserlichen Obristwachtmeister Christoph von Khünpach aus Deutschland mitgebrachten Marienbilde zahlreiche Wallfahrer pilgerten, verlieh Er Herzog Ferdinand Karl von Oesterreich, der vorletzte

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 14.05.1898
Descrizione fisica: 14
und 400 Millionen Silber. Deutschland steht iu vierter Reihe. Ruß land wird zu ' 760 Millionen Gold und 240 Millionen Silber angesetzt, Italien zu 560 Millionen Gold und 240 Millionen Silber, Spanien zu 400 Millionen Gold und Oesterreich-Ungarn zu 100 Millionen Gold und 200 Millionen Silber. Ohne auch auf die anderen.-Länder.einzugehen, sei sum marisch hervorgehoben, daß das cursirende Geld der ganzen Erde zusammengenommen beträgt an Goldmünzen 8000 Millionen Gulden,, an Silber münzen 9000 Millionen

, ist selbstverständlich. Diese wahnwitzige Preistreiberei wird auf die enorme Ausdehnung des Dicouverts zurückgeführt, welches zu Deckungen gezwungen ist, um seinen Lieferungsverpflichtungen nachkommen zu können. .Für Oesterreich-Ungarn ist die Hausse eine Kalamität, denn einerseits verschlechtert dieselbe unsere Handelsbilanz, da wir genöthigt sind, Weizen zu diesem abnorm theueren Preisen zu importieren, anderntheils werden alle Lebensmittel bedauerlicher weise vertheuert. Die praktische Verwendung des Fahrrades

, auf. der Revers seile den kaiserlichen Adler mit der Wertbezeichnung 5Lor, sowie die Jahreszahl der Ausprägung tragen. Die Unterschrift um den kaiserlichen Adler wird in entsprechender Abkürzung lauten: „?raueiseuZ .losskus I. v. 6. Imperator ^.ustriae, Rex Lokemiae, SaMeiae, lll^rias eto. ste. ^.xo- stolieüs Lex Lun^ariae'. Der glatte Rand wird in vertiefter Schrift die Worte „viribus uuitis' tragen. Es gelangen insgesammt 64 Millionen Kronen in den neuen Silbermünzen zur Ausprägung, wovon auf Oesterreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 03.01.1894
Descrizione fisica: 6
, ferner der Frauen- uud Mädchenortsgruppe iu Waid- Hosen a. d AbbS und den Ortsgruppen in Bilin, Eidlitz, Kreibitzthal, Laibach. Nixdorf, Prag, Türmitz, Völkermarki, Znaim, ZiShov und Zwittau für ver schiedene Veranstaltungen, Sammlungen und Spenden, weiter der Stadtgemeinde Bili», dcr Gemeindever tretung in Neu-Ossegg, der Acticnbräuerei in Sraab, dem Turnverein in Laibach, der Turuerverbindung „Eiche' in Prag, der Casinogcsellschaft „zum Kaiser von Oesterreich' in Kolleschowitz, dem Vereine „Froh

zu einem Er folge geführt. Wie eine Meldung aus Lienz berichtet, sind laut Nachrichtcn auö Hub.u sämmtliche Leichen gesunden und am SamStag nach KalS gebracht worden. Nachtrag. ,*5 Dresden, 1. Jan. Die Prinzessin Fried rich August, geb. Erzherzogin von Oesterreich, ist gestern Nachmittag von einem Prinzen glücklich ent bunden worden (Dcr erste Sohn dcS jungen Paares, daS einst deu sächsischen Thron zu besteigen berufen ist, Prinz Georg, ist geboren am 15. Jänner 1893.) Bukarest, 2- Jän. Der Senat nahm

nacht» in Pilsen Flugschriften aufgefunden, welche eine socialistische Aufforderung an die Soldaten enthielten. Als Drucker der Schlift war eine Pariser Firma angegeben: auch in BudweiS wurden derartige Flugschristen an die Häuser angeklebt vorgefunden. Budapest. 3. Jän. Nach dem „Pester Lloyd' soll in Oesterreich und Ungarn das Dynamit in ono pol eingesüht werden. Rom. 3. Jän. Aus vielen Theilen Italiens wer den ungewöhnlich niedrige Temperaturen mit Schneesällen gemeldet; hier bedeckt dichter

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 13.06.1899
Descrizione fisica: 6
Kampfe nicht mehr herauskommen. Geradezu beschämend für diesen Staat ist jedoch die Art, wie sich dieser wirthschastliche Kampf abspielt: Auf ungarischer Seile kein ehrliches Eingehen aus die österreichischen Vor schläge, vollständiger Mangel an Willen, die Ausgleichsfrage in gerechter Weise zu regeln, sondern einzig und allein das Bestreben, Oesterreich womöglich alle Lasten aufzubürden und für sich selbst alle Vortheile in Anspruch zu nehmen. Dieser einen kriegführenden Partei

ist nicht der Graf Thun allein Schuld. Ein großer Theil der Schuld fällt auf das System, welches sich nun in Oesterreich nachgerade eingenistet zu haben scheint. Mit diesem System muß gebrochen werden, wenn sich die Verhältnisse in Oester reich bessern sollen, wenn dieser Staat wirth schaftlich und politisch seine Großmachtstellung behaupten soll. Die Aussichten, daß mit diesem System schon in absehbarer Zeit gebrochen werden soll, sind sehr gering; aber früher oder später muß auch dieses System fallen

, wenn es in Oesterreich nicht noch weit schlimmer kom men soll. Nom Mitische» SchWlihe. Inland. Ein verwarnter Reserveoffizier. Die „Ostd. Rdsch.' meldet: In einer deutsch nationalen Versammlung in Tirol hatte ein Theilnehmer, der Reserveoffizier ist, eine Kund gebung zugunsten Wols's beantragt. Derselbe erhielt hierauf von dem Korpskommando eine Verwarnung wegen dieser mit dem Offiziers charakter nicht vereinbarlichen Theilnahme an der Politik. Es wurde ihm bedeutet, daß er im Wiederholungsfalle

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 18
Data: 03.06.1892
Descrizione fisica: 18
auch an den öffentlichen Credit zu appelliren. Mit dem Sparen ist das nun eine eigene Sache: Ausgiebig kann nur in der Armee gespart werden. Reduzirt man aber die Armee in stärkerer Weise, dann hört Italien auf eine Großmacht zu sein und Hann ist seine Stellung im Dreibunde nicht mehr die alte. So bleibt denn nichts anderes übrig, wie uns scheinen will, als dieselbe Finanzpolitik zu machen, die Oesterreich unter Pretis und Dnna- jewski gemacht hat, nämlich sich eine Zeit lang, wie man das z» nennen pflegt

„durchzufretten' d. h. in .Gottes Namen durch eine Reihe von Jahren ein Defizit zu ertragen, dieses durch Schulden zu decken, dann allmählig die Steuern zu erhöhen und abzuwarten bis sich die finan ziellen Verhältnisse von selbst schrittweise bessern. Das schiene uns das gerathenste. Das Ministerium Gioletti scheint ähn liches zu wollen und wir können ihm nur die besten Erfolge wünschen. Wir haben in Oesterreich heute Italien gegenüber nur einen Standpunkt. Wir wünschen dem jungen Reiche das größte Wohler

von Ita lien, der Geschicklichkeit seiner Rathgeber und dem Opfermuthe des italienischen Volkes gelingen werde zum zweitenmal die Finanzen Italien's zu organisiren und dadurch erst die mit so großen Opfern erkaufte nationale Unabhängigkeit ans eine unerschütterliche Grundlage zu stellen! politische Wochenschau. Oesterreich-Ungarn. Angesichts derZinsfußdepression, welche in Frankreich, Deutschland, England und vor Allem in Holland herrscht, be merkt ein franzöfiches Fachblatt, es sei hohe Zeit

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 19.05.1893
Descrizione fisica: 16
für die österreichische Landwehr an den Reichsrath herantreten wird. Man will die Landwehr nummerisch und vor allem organisatorisch auf die Höhe der ungari schen Honved bringen und das kostet Geld. Der österreichische Steuerzahler muß sich also darauf gefaßt machen, zweimal in den Beutel zu greifen, erstens für die gemein same Armee und zweitens für die „Aus gestaltung' der Landwehr. Indessen — das Klagen wird da lei der nicht viel helfen. Oesterreich-Ungarn ist nicht im Stande für sich eine Aus nahme

dies bisher zu verhindern gesucht. Der scheidende englische Botschafter Paget erklärte der ihm eine Adresse über reichenden Deputation englischer Unters thanen: Oesterreich-Ungarn sei ein na türlicher Aliirter Englands, da die bei derseitigen Interessen und Ansichten in keiner einzigen Frage auseinanderlausen^ beide Theile die Friedenserhaltung an streben, keiner die Selbstvergrößerung auf Kosten anderer Mächte sucht, beide den europäischen Ltaw8 quo und die fried liche unbeeinflußte Entwicklung der Bal

kanstaaten wünschen. Diese Ueberein stimmung der politischen Ziele und die aufrichtige Mitwirkung des Grafen Kal- noky, welcher hoffentlich lange Zeit-die auswärtige Politik Oesterreich-Ungarns leiten werde, hätten dem Botschafter die Liebesarbeit der Befestigung trefflicher englisch-österreichischer Beziehungen leicht gemacht. Deutschland. Verschiedene Blätter bringen den Auf ruf zur Aufbringung von Fonds für Unterstützung liberaler, oder der Ver ständigung in der Heeresfrage geneigter Kandidaten

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