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Der Südtiroler
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Pagina 5 di 10
Data: 15.12.1926
Descrizione fisica: 10
7 Pressestimmen über Südtirol. „Fränkische Presse/' Kronach, 11. November: „Auflösung der politischen Parteien und Turnvereine in Südtirol". „Bayrische Umschau," München, 20. November: „On. Duce Mussolini". „Bayrischer Curier," München, 16. November: „Die Faschisti- sierung im Südtiroler Wirischafsleben". „Nheinisch-Weftfälische Zeitung," Essen, 17. November: „Die Fasch istisierung Südtirols". „Fankfurtcr. Zeitung," Frankfurt, 17. November: „Mussolini und Südtirol". 1 „Tägliche Rundschau

," Berlin, 18. November: „Deutsche Be drängnis ui Südtirol". „Badische Presse," Karlsruhe, 18. November: „Deutsches Volks tum in Not". „Hamburger Neueste Nachrichten," Hamburg, 19. Novembers: „Auflösung der Turnvereine in Südtirol". sL„Der Ausländsdeutsche," Stuttgart, Nr 21: „Die Südtirolerfrage vor dem Generalrate der Bölkerbundligen-Union in Salzburg". „Weser Zeitung," Bremen, 16. November: „Der Faschrstenterror in Südrirot". „Muttersprache," Frankfurt, November 26.: „Südtirol". „Karlsruher Tagblatt

," 19. November: „Deutsches Volkstum in Not". „Münchner N. Nachrichten," 18. November: „Auflösung der Südtrroler Turnvereine". „Münchner N. Nachrichten," 19. November: „Der Prozeß gegen die 23 Bozner". „Der Lag," Berlin, 12. November: „Faschistenausschreitungen in Südtirol". „Der Tag." Berlin, 13. November: „Ein Entgegenkommen Mus solinis. Entschädigung reichsdeutscher Grundbesitzer in Südttrol". „Der Tag." 13. November: „Die Frauen von Koltern". „Münchner Zeitung," München, 23. November: „Einfuhrverbot

deutscher Blätter nach Südtirol". „Münchner N. Nachrichten," 24. November: „Italienische Sied lung in Südtirol". „Limburger Kurier," 1. September: „Kulturkampf in Südtirol". „Deutsche Presse," Prag, 2. Sept.: „Kulturkampf in Südtirol". „Freiburger Nachrichten," 28. Oktober: „Povero paeie" — „Armes Land Tirol!" „Darmstädter Tagbl." 19. Nov.: „Der nächste Krieg". „ „ 17. Noo.: „Die Tendenz des Faschismus". „Breslauer Zeitung," Breslau, 13. Noo.: „Italien und wir". „Kallische Nachrichten," Kalle, 15. Noo

.: „Italien und wir". „Mainzer Anzeiger," Mainz, 15. Nov.: „—in der Geschichte des Abendlandes bisher unbekannt". („Italien und wir"). „Neue Mannheimer Zeitung," Mannheim, 16. Nov.: Italien und wir". „Großdeutsche Beiträge," Berlin, 23. Oktober: „Verwaltungen in Südtirol". „Apenrader Blatt," Flensburg, 20. Noo.: „Südtirol durch die Unterdrückung aller Zeitungen von der Welt abgeschnitten". „Münchner Neueste Nachrichten," 20. November: „Südtirol ohne Feuerwehr". „München-Augsburger Abendzeitung," 22. Nov

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 15.01.1926
Descrizione fisica: 8
. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925." Kennst du das Land . Die „Meraner Zeitung" neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung" fort. Wegen eines ge- üugfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde dem Herausgeber i>ie gänzliche Einstellung

der Zeitung gedroht, falls noch me Verwarnung sich „nötig erweisen sollte". Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „MitRücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung dn öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu ige Nr. 2 der „Meraner Zeitung

" ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt." Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung" großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem llalienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei- tun 9 in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen n>egen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme j C5 Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende Dezember wegen der Mahnenden

Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung" Mchlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er- W'nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung." zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Mung" wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Uberein- Mmen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa° Wischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re- I J e ff a lien gegen die „Meraner Zeitung" gegenstandslos Mden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief

an die „Innsbrucker Nachrichten". Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur" ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten" just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: {t r , «.Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung l ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische Regime und über unsere geliebteste Regierung schreibt. Die Fetzen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 31.08.1939
Descrizione fisica: 4
. Angeschlossen ist ferner ein Informa tionsdienst über die Stärke von Wehrmacht und Wirtschaft fremder Mächte. Frankreichs verlogene Rnnhsunkagitation Eindeutige Feststellungen der spanischen Presse Madrid, 31. Aug. Die Zeitung „Informazione" beschäftigt sich eingehend mit der Agitation der französischen Rundfunk sender in spanischer Sprache. Man brauche mcht zu erwähnen, daß dieser „neue Radiokrieg" von den Demokratien, „den gro ßen Meistern der Lüge und der Verhetzung", ausgehe. Die USA.-Zeitung

und die französischen Sender könnten sich die Mühe und die Krokodilstränen sparen. Zu deutlich lebe in der spanischen Erinnerung der Raub der Philippinen und Antillen durch USA. Bei allen Spaniern rufe die geheuchelte amerikanische Em pörung nur Erbitterung hervor. Unter 120 Millionen Men schen spanischer Sprache würden die französischen Sender auf diese Weise keine Freunde finden. Ebenso lächerlich sei es, wenn die Zeitung „Figaro" sich entrüstet über Deutschlands Pakt mit den „Feinden der Christen heit

". Die Zeitung erinnert an das französisch-russische Bündnis und an die monatelangen französisch-britischen Bemühungen über eine Einkreisungsfront unter Einschluß Moskaus. Für- wahr erklimme die französische Zeitung den Gipfel des Zynis mus, wenn sie glaube, mit dieser Agitation in Spanien wirklich etwas anderes als E n t r ü st u n g Hervorrufen zu können. Zrlönher spotten über britische Phrasen Dublin, 31. August. Ein Artikel der Londoner „Times" ent hält einen Satz, der bei den irischen Lesern bereits

der Ursache der Uebel, die — und nicht erst seit heute — Europa quälen, muß der Vertrag von Versailles beseitigt werden. Fort mit Versailles! Fort mit allen europäischen und außereuropäischen Schmer zen! Den Frieden retten, den Frieden retten!... Aber welche Lage soll damit gerettet werden? Etwa die von heute, um J Rom, 31. August. Die Zeitung „Messaggero" rechnet mit der Verlogenheit der französischen Presse ab, die versucht, zu erzählen, wo an geblich seine Interessen liegen. Man vergesse, wie das Blatt

und klardenkender Sachverstän diger". „fort mit Versailles! - weg mit den Schmenen!" Ein hochaktueller Artikel des „Povolv d'Stalta" - Deutliche Worte an den Welten friede nur durch Verechtigdeit! Die italienische Zeitung „Messaggero" geißelt die Verlogenheit der französischen Presse morgen wieder an der gleichen Stelle zu stehen? Das wäre gleichbedeutend mit der Rettung des Uebels, indem man sie mit den Ursachen des Uebels verbindet. Unter diesen Um ständen kann niemand, auch nicht auf den Knien, darum bitten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.04.1922
Descrizione fisica: 6
Parlamente? Auf dies« Frag« ist di« Entente bis zim, heutigen Tage stumm geblieben. Sie hat mir immer wieder ^ di« Alleinschüiid Deutschl'onds behauptet ,mü> ldurcl) dieses Geschrei des Anklägers die Stimme ihres eigenen v-nklogenden Gewissens zu iiliertonen gesucht. Die Reparationsfrage. Der Eindruck ln Deutschland. l Bei der Besprechung der deutschen Antwort auf die Note j der Reparationskvmmission hebt die „Dossische Zeitung' das l strikte Einhalten der der Regierungspolitik vorgezeichneten | Linie

hervor. — Die „Germania' betont, Deutschland habe l hinreichend greifbare Beweise seiner lauteren Gesinnung ge- '■ gebe», um neben Geduld auch Beharrlichkeit zeigen zu dürfen ! im Derlangen nach gerechter Würdigung sein« Lefftungs- | fähigkeit, die sogar der Versailler Vertrag statuiert habe. — , Die „Deutsche Allgenreine Zeitung' erwartet, daß die Repara- ! tionskommission nunmehr in objektivere und eingehendere Prüfung der deutschen Leistungsfähigkeit eintritt. Nach einem Sonderbericht

der ,.Doffiscl>en Zeitung' von Pariser unterrichteter Seite ist die schnelle Beantwortung der , deutschen Note durch die Reparationskommission nicht zu er warten. Die Mitglieder der Reparationskomniission Berg» . mann, Melchior und Fischer befinden sich in Genua. Eine andere Pariser Meldung besagt aber, daß die Reparations- komnüffivn bereits am 10. April die deutsche Antwort prüfte. Ablehnung der deutschen Ilobe kn Frankreich. Infolge der deutschen Antwort <wf die Note der Repara- tions-kommiffton

, die man dazu verbrauchen würde, auf die einzelnen Punkte ' der Antwort näher einzugehen. Sie rät der Rep-arationskom- Mission, alle Schritte zu tun, um die im Vertrage von Ver sailles vo-rhaNdensn Maßnahmen durchzuführen. Der englisch« Vertreter in der Roparationskommission er klärte Zwangsmaßnvhmen gegen Deutschland für gefährlich und auch der französische Flnanzminlster warnte vor überstürz ten Maßnahmen und empfiehlt -abwarten-de Haltung. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris, daß in der nächsten Zeit

würden. Dies geht daraus hervor, daß bereits Rückzugsbswe- gungen durch die Türken gewaltsam behindert wurden. Ungarische Grenzverletzungen. Wien, 12. April. Die „Arbeiter-Zeitung' berichtet über einen ungarischen Angriff auf eine österreichische Fin-anzwach- patrouille. Die Patrouille wurde zwischen Schachendorf und Nattring von Ungarn beschossen. Hierbei erhielt ein Finanz- v-achbeamter einen Fußschuß, ein zweiter Wachmann erlitt einen Nervenchock. Außerdem berichtet die „Arbeiter-Zeitung' über eine Reihe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 31.03.1934
Descrizione fisica: 16
Erscheint täglich mittags Redaktion, Verwaltung und Jnseraten- aufnahme: Innsbruck, Mentlgasse 12. Fernrufe: Redaktion: Nr. 8S7. Verwaltung und Druckerei: Nr. 893, Telegramm.Adresse: Volks-Zeitung Innsbruck. Postsparkassenkonto: Administration der „Volks-Zeitung". Innsbruck, Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über- nammen. Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren *25crbcbi6nft füx oftcrrcidjifdj^^JcituTtöcn und Zeitschriften". Wien I., Wollzeile 16 übernommen

. Postzeitungsliste 523 Postfach 202 Eigentümer. Herausgeber, Truck u. Verlag: Innsbrucker Buchdruckerer u. Verlagsanstalt Hubert Schneider u. Co. Chefredakteur u. für den Inhalt verantwortlich Othmar Popp, alle Innsbruck. Mentlgasse 12. Rr. 71 Innsbruck. Samstag den 31. März 1834 4L.Jahrgang Unser Osterwunsch Was bringt die Osterbeilage der Volks-Zeitung? Der Liestaler Hase Eine Traumgeschichte von einem gerechten Osterhasen Von Rolf Herbert Kunze Buntgefärbte Ostereier Ueber ihre Entstehung, Verbreitung

betreffend die Entwicklung der internationalen Lage im allgemeinen antwortete der Duce: Ich glaube, daß jene, die Katastrophen voraussehen, sich täuschen. Ich glaube nicht, daß ein Krieg nahe ist. Arbeitersport — ©ine Votksnotwendlgkeit Die Firma wahrt ihren Ruf Von Walter Jelen Jagd im Kreise Kriminalroman von John Spencer (Fortsetzung) Die Herrin der Ranch Roman von Jackson Gregory (Fortsetzung) Mit Rücksicht darauf, daß die Volks-Zeitung heute mit einem neuen Tagesroman beginnt, bringen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 08.07.1932
Descrizione fisica: 8
Erscheint täglich mittags Redaktion. Verwaltung «nd Inseraten, «fnavmer Innsbruck. Mentlgafse 12. Fernrufe. Redaktion: Nr. SS7. Verwaltung und Druckerei: Nr 8SL. Telegramm.Adresse: Volk».Zeitung Innsbruck. Postsparkasjenkonlo: Administration der .Volks-Zeitung". Innsbruck. Nr. ^-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über, nommen. Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren .Werbedirnst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften-, Wien I.. Wokzeile 18. übernommen

: Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt. — Fürdir Redaktion verantwortlich: Rolf Ha r er. «r i rasdrack. Rentlgaffe 12 Rr. 185 Znnsbruik. Freitag den 8. Sali 1932. 40. Jahrgang. Zwanzig Fahre Kontrolle? Jas Geheimnis des Dr. Sollfnß. Die ..Frankfurter Zeitung" lüftet das von Dr. Doll fuß so sorgfältig gehütete Geheimnis des Lausanner An- leAheprotokolls. Sie stellt zunächst — in einem Bericht ihres Sonderberichterstatters aus Lausanne - fest, was die ..Ar beiter-Zeitung" bereits mitgeteilt

sein, so denke man an eine verstärkte Heranziehung einiger Garanten. Dafür aber müsse sich Oesterreichs einer Kontrolle der Staatssinanzen durch einen vom Völkerbund ernannten „Berater" unterwerfen. Darüber teilt die „Frankfurter Zeitung" mit: „Zum Beispiel muß die Verwendung der Anleihe im Einvernehmen mit den: Völkevbnndberater der Regierung und der Nationalbant erfolgen. Auch ist Oesterreich gehal ten. bei Vergebung langfristiger Aufträge durch Staat oder durch Regierung oder durch Eisenbahn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.08.1926
Descrizione fisica: 8
NollS-Zeitung Donnerstag den 19. August 1926 Nr. 189 ' g'citc 8 1 T '■ • -••• ’,:fjen kann von der Frage, nue den Interessen der Arbeiter :m dosten gedient wird, so in der ganzen übrigen Zeitungs- welt nur von dem Bedürfnis, jegliche Volksaus'beutung und jeden Volksbetrug zu fördern. Schon die Besitzverhält- niffe rn den Zeitungen zwingen dazu. Nicht nur, weil die Zeitungen Kapitalisten gehören, nicht nur weil sie die Unterstützung der Unternehmerverbände, der Banken und der Regierungen nehmen

sie bezahlen, solange sie die Inserate oder gar Textinserate ein schalten lasten, steht die Zeitung zu ihrer Verfügung. Ob ein junger Mann sich ehrbar an eine ältere reiche Dame 'verkaufen will, oder ob einer billiges Nachtvergnügen mit jungen Mädchen sucht, die Zeitung, die Hüterin der öffent lichen Moral und Sittlichkeit, ist bereit, seine Bedürfnisse in die Welt hinauszurufen. Die Machtverhältnisse im Klaffenkampf werden erst klar zur Geltung kommen, wenn wir die breiten Schichten der Arbeitnehmer

, die weißen Garden, unwirksam zu werden beginnen, verschanzt sich das Kapital in seine letzte Festung: in die Presse, deren Macht in unseren Kreisen leider immer unterschätzt wurde. Um so eindringlicher mästen wir jedem Arbeitenden zum Bewußtsein bringen, daß jeder, der eine bürgerliche Zeitung kauft, dem Feinde dient, daß es keine Gemeinsamkeit gibt zwischen Arbeiterinteresten und kapitalistischem Zeitungsgeschäft, daß die Befreiung von der bürgerlichen Presse eine Vorbedingung ist für die end liche

Befreiung der gesamten Arbeiterschaft. Unaufhörliche muß der Ruf in die Arbeiterhirne dringen: Hinaus mit der bürgerlichen Presse aus der Arbeiterwohnung, hinein mit der „Volks-Zeitung" in jedes Proletarierheim. Politische Rundschau. Der Kampf um» Bmgenland. Am 29. August werden es fünf Jahre sein, daß die Uebernahme des Burgenlandes durch die Republik Oester reich erfolgen sollte. Der Vertrag von St. Germain hatte Oesterreich einen Teil der deutschen Gebiete Westungarns zugesprochen, und der Vertrag

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.09.1933
Descrizione fisica: 6
und Uebergriffen der Nationalsozialisten gegen Oesterreich müsse ein für alle Mal ein Ende gemacht werden. Die englische Regierung hätte das Interesse, das sie der Entwicklung der deutsch-österreichischen Beziehungen ent- wissen, daß sie damit entgegen dem geleisteten Diensteid ihrer eigenen Regierung in den Rücken fallen oder war es gerade darauf abgesehen?" Ernste Welterungen? Wien, 1. Sept. (Priv.) Einzelne Blätter, die sich mit dem Artikel der amtlichen „Wiener Zeitung" über die zehn Hoch schullehrer

„W i e n e r Z e i t u n g" richtet an der Spitze des Blattes unter der Ueberschrift „Quousque tandem“ in überaus scharfer Weise geradezu sensationelle Angriffe gegen achtProfessoren und Dozenten der Wiener Universität, sowie zwei weitere Wiener Rechts gelehrte, die in einer reichsdeutschen Zeitschrift gegen die öster reichische Regierung Vorwürfe erhoben haben. Die „Wiener Zeitung" bezeichnet das Vorgehen dieser Wiener Professoren als u n g l a u b l i ch und schreibt u. a.: „Sie schämen sich nicht, wohl

v e r b i n d l ich sei und „ob der Beamte, der den neuen Eid abgelegt hat, dadurch ver pflichtet worden ist". Professor Gleispach kommt zu dem Ergebnis, daß die im neuen Eid enthaltenen Veränderungen „sachlich bedeutungslos" seien und daß der neue Eid, auch wenn er tatsächlich abgelegt wurde, „keine rechtliche Verpflichtung erzeuge". Daran vermöchte auch die eid liche Bekräftigung nichts zu ändern. Die „Wiener Zeitung" schreibt dazu: „Man greift sich an den Kopf. Derartiges schreibt ein Professor des Rechtes

, aus der er keinen Ausweg kannte: „Er verließ den Boden der Demo kratie". Die „Wiener Zeitung", die alle diese Stellen im Wortlaut anführte, schreibt: Diese Zitate zeigen, daß hier von einer leidenschaftslosen, vor allem unparteilichen Wissenschaft- l i ch k e i t n i ch t die Rede sein kann. Es sind fast durchwegs offensichtlich nationalsozialistische Parteigänger und Schritt macher, die hier am Werke sind, die Autorität der Regierung im Auslande wie im Inlande zu untergraben. Ob eine solche ohne Notwendigkeit

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.03.1938
Descrizione fisica: 6
wieder an diese Stelle kommen, werde er ein glücklicheres Oe st erreich finden. Sie Londoner Preise von den Ereigniisen der letzten Zage beherrscht. London, 14. März. (A. N.) Die Wiedervereinigung Oester reichs mit Deutschland zu einem Großdeuffchen Reich be herrscht völlig die Londoner Presse. Waren die Berichte in den letzten Tagen schon von selten gekannter Ausführlichkeit, so gibt es heute kaum eine Zeitung, die nicht seitenlang über Oesterreich berichtet oder sich mit Oesterreich befaßt. In riesigen

die Ereignisse in Oesterreich ebenfalls das beherr schende Thema sind, schreibt eine Warschauer Zeitung: Was sich in den letzten Tagen in Oesterreich zugetragen habe, sei eine Notwendigkeit gewesen, die sich aus den Fehlern des Versailler Vertrages zwangsläufig ergeben habe. Es sei eine Unmöglichkeit gewesen, im Zeitalter des Nationa lismus die Teilung der deutschen Nation in zwei Staa ten für immer aufrecht zu erhalten. Oesterreich habe sich mit dem Reich vereinigen müssen, und es sei nur eine Frage

der Zeit und der Umstände gewesen, wann diese Vereinigung stattfinden würde. Helsinki, 14. März. (A. N.) Die Vereinigung Oesterreichs mit dem Reich bringen die finnischen Montagblätter in Riesen aufmachung. Die Zeitung ,,Usi Suomi" sagt in ihrem Leit artikel, die angeordnete Abstimmung über den Anschluß werde ganz sicher von Oesterreich mit überwältigender Mehrheit mit einem Ja beantwortet werden. Hitler habe durch seine Ankunft in Oesterreich in wenigen Stunden ein h i st o r i - sch es Werk vollendet

und alle mit sich gerissen und allein durch die Macht seiner Rede ein Volk — ein Reich ge schaffen. Santiago de Chile, 14. März. (A. N.) Die chilenische Presse bringt die Wiedervereinigung Deutschösterreichs mit dem Reich, vor allem die Proklamation des Führers, an erster Stelle in größter Aufmachung. Die Zeitung „Jllustrado" erklärt dazu u. a., diese Ereignisse hätten dievollkommeneNieder- lage der französisch-englischen Politik in Mitteleuropa bewiesen. Oesterreich sei wohl gewisser maßen unabhängig, wirtschaftlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 01.02.1883
Descrizione fisica: 8
fl. 51 kr. Meraner Zeitung 2000 fl. Wiener Zeitung 807 fl. 72 kr. Wiener Fremdenblatt 530 fl. Wiener Weltblatt 151 fl. 83 kr. Nordböhmisches Volksblatt in Warnsdorf 242 fl. 93 kr. Illustriertes Wiener Extrablattt 61 fl. 57jlr. Kölnische Zeitung (Jllustr. Dumont Schauberg) 3666 fl. 60 kr. Neißer Zeitung in Neiße 535 fl. 35 kr. Neuß-Grenebroicher Zeitung 174 fl. 75 kr. Straubinger Tagblatt in Straubing 438 fl. 41 kr. Schlefische Volks-Zeitung in Breslau 532 fl. 50 kr. Hagener Zeitung in Ha gen (Westfalen) 175

fl. 5 kr. Baierischer Courier in München 174 fl. 75 kr. Beckumer Zeitung in Beckum (Westfalen) 14 fl. 83 kr. Dauner Zeitung in Daun 5 fl. 83 kr. Kathol. Sonntagsblatt in Würzburg 5 fl. 33 kr. Gleichenselder Wochenblatt in Gleichen- seld (Oberbaiern) 59 fl. 4 kr. Rhön- und Streu- Bote in Ullrichsstadt (Mittelfranken) 24 fl. 30 kr. Jsar Zeitung in Dingelsii g (Baiern) 64 fl. 66 kr. Frankcnberger Tagblalt in Frankenberg 6 fl. 43 kr. Neue Augsburger Zeitung und Augsburger Post Zeitung in Augsburg 1750

fl. 32 kr. Mainzer Journal in Mainz 187 t fl. 40 kr. Constanzer Zei tung in Constanz 947 sl. 14 lr. Fränkisches Volks blatt in Würzburg 1427 fl. 86 kr. Westfälisches Volksblatt in Padeiborn 3205 fl. 75 kr. Freiburger Bote in Freiburg 1110 fl. 54 kr. Der Beobachter am Main in Aschassenburg 343 sl. 71 kr. West preußische Vollsblatt in Danzig 435 fl. 88 kr. Jn- golstädter Zeituug in Jngolstadt 116 fl. 40 kr. Westfälische Anzeiger in Hamm 132 fl. 71 kr. Os nabrücker Volks-Zeitung in Osnabrück 586 fl. 32 kr. Borkener

Wochenblatt in Borken (Westfalen) 1ö5 fl. 45 kr. Münster'scher Morgenanzeiger in Münster 233 fl. 40 kr. Oettinger Amtsblatt in Oettiiigen (Baiern) 76 fl. 56 kr. Aachner Zeilnng in Aachen 92 fl. 43 kr. Frankenstkiner-Münsterberger-Zeitttng (Schlesien) 35 fl. 48 kr. Wnpperthaler Volksblatt in Elbcrseld 445 fl. 70 kr. Psälzer Zeitung in Speyer 344 fl. 13 kr. Central-Volksblatt in Arns- berg 203 fl. 96 kr. Clever Volksfreund in Cleve 67 fl. 63 kr. Arnstädter Nachrichten in Arnstadt 171 fl. 36 kr. Düsseldorfer

Anzeiger in Düsseldorf 5 fl. 83 kr. Oberschlesische Volkestimme in Gleinitz 35 fl. 81 kr. Mindelheimer Anzeigeblatt in Min- delheim 142 fl. 36 kr. Badener Landpost in Karls ruhe (Baden) 643 fl. 75 kr. Vcchtaer Zeitung in Vechta (Altenburg) 53 sl. 65 kr. Neues Wochenblatt in Kempen am Rhein 25 fl. 51 kr. Westfälische Post in Hagen 61 fl. 42 kr. Sauerländer Volksblatt in Olpe (Westfalen) 153 sl. 35 kr. Verschiedene unbe kannte Spender 2176 fl. 95 kr. Summe «8S.5V8 fl. 4? kr. IM. Die anlässlich

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 21.07.1883
Descrizione fisica: 8
zu schreibe», die der „Meraner Zeitung' «»gemein zuwider ist. Der Bericht über die Meraner La»dtagSwahl fa»d seitens der „Meraner Zeitung' deswegen keine Entgegnung, weil er im Stile deS „Bayrische» Baterland' ab gefaßt war; der neuerliche Bericht über die Meraner Hetze wird wieder aus dem Grunde vornehm ig«orirt, „weil die „Meraner Zeitung' eS unter ihrer Würde halt, die jesuitische und sophistische und dabei dumm plumpe Sprache deS „Volksblatt' zu copiren.' Wir gebe» ger»e zu, daß unS der jüdische

Jargon der „Meraner Zeitung' nicht geläufig ist; auch will eS uns scheine», daß das „unter der Würde halten' eine ziemlich verschlisse»? Ausrede ist, wen» um» »ichtS Thatsächliches zu erwidern weiß. ES sei also hiemit festgenagelt, daß die „Meraner Zeitung' nicht zu beweise» vermag, »daß die „gewissen Leute' heimlich und offen alle erlaubten und unerlaubten Mittel anwende», »m dem Kurwese» den Lebensnerv zu Unterbinden, daß die Fremde« diese» Leuten verhaßt seien», s. w. -»daß sie also den Bor Wurf

der Verleumdung nicht vo» sich abschütteln kann. DieS zur Illustration der »Würde' mit der die „Meraner Zeitung' so groß thut. Unser neulicher Belicht ging von der Ansicht aus, der Hetzartikel der „Meraner Zeitung' sei in Folge der Erklärung der LandtagS-Majorität in Sachen der Glaubenseinheit entstanden. ES zeigt sich, daß wir unS geirrt haben; denn die „Meraner Zeitung' wirst uns vor, wir hätte» die Hauptsache feige beiseite gelassen. Dieser Irrthum ist gewiß entschuldbar, den» ei»mal hat die Meraner

Zeitung' selbst den Grund der Hetze in dem betreffenden Artikel nicht genannt, sonder» nur mit unbestimmten Verdächtigungen um sich ge worfen; sodann glaubte» wir der „Meraner Zeitung' doch »och so viel Ehrlichkeit zumuthen zu können, daß sie auf Grund eines „Tagblatt'-ArtikelS und ohne die stenographischen Protokolle abzuwarten, ejne solche Hetze nicht veranstalte» würde. Doch, wie gesagt, wir haben unS getäuscht. Der ganze Spektakel in der „Meraner Zeitung' sowohl als auch seitens der löblichen Kur

- vorstehung hat demnach seine» einzigen Grund darin, daß der Abgeordnete Herr D can Glatz bei einer Rede über die ärztliche» Verhältnisse in Stadt und Land das Sprichwort gebrauchte: „Wo daS AaS, da versammeln sich die Adler.' Dr. v. Hellrigl war sofort bei der Hand, den Sinn dieses Satzes zu verdrehe», das „Tazblatt' schrieb eS ihm nach und die „Meraner Zeitung' hatte nichts Eiligeres zu thun, als auf Grund dessen die Lärmtrommel zu rühre«, llsimibal avte xortas ! DaS ganze Kurwesen geht zu Grunde

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 11 di 12
Data: 19.02.1938
Descrizione fisica: 12
; denn die Jeit steht nicht still. Während wir der wohl verdienten Ruhe pflegen, sind Tausende am Werk, utts die neuesten Vorgänge zur Kenntnis ztt bringen. Was wäre das für ein Frühstück, hätte ntan nicht auch die Zeitung zur Hand, aus der man erfährt, was sich an bedeutungsvollen Ereignissen in den letzten Stmi- den zugetragen. Ent gut unterrichtetes Blatt, tvie es die „Wiener Volks-Zeitung" ist, bietet für wenig Geld die beste Möglichkeit, den Lauf der Welt zu verfolgen. An Vor kommnissen, die das Leben

des einzelnen Menschen oft entscheidungsvoll beeinflussen, ist unsere Zeit un gewöhnlich reich, und die Wogen der Weltpolitik gehen setzt besonders hoch. Spannung und Erwartung, denen sich niemand entziehen kann, drücken der Gegenwart den Stempel auf. Verlangen Sie noch heute kostenlose Proboimmmern der „Volks-Zeitung"- Wien 1, Schulerstraße 16-46, und überzeugen Sie sich dttrch einen Einblick in dieses reichhaltige Blatt, daß es für nur 4.20 S monatlich oder 11.60 vierteljährig, also für bloß 13 Groschen

im Tag, einen weltumspannenden Nachrichtenteil ent hält, der alle wichtigen Ereignisse meldet. Außerdetn bietet die „Volks-Zeitung" viel gediegenen Untjeirhaltungs- lesestoff; sie vermittelt volkstümliches Wissen und läßt in gutgeführten Rubriken erste Fachkräfte ztt Worte kommen. „T i r o l e r H e t m a t b l ä t t e r". Monatshefte für Geschichte, Natur- tmd Volkskunde. Herausgegeben vorn Verein für Heintatschutz in Tirol. Verlag der Vereins- buchhandlung und Buchdruckerei AG., Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.01.1928
Descrizione fisica: 8
. «Wir haben darüber bereits kurz berichtet.) Allen Schwärmern für die Wiedereinführung der To desstrafe ln Oesterreich fei folgende Darstellung der ..Ber liner Zeitung am Mittag" über die Hinrichtung des Lust- morders Böttcher im Gefängnis von Plötzensee zur Lektüre empfohlen. Die Henkersmahlzeit. In den ersten 'Morgenstunden trat de^ Anstaltsgeistliche zu Böttcher in die Zelle und bl.ed be: ihm. Um 4 Uhr früh nahm Böttcher das Abendmahl, nachdem er abends vorher eine re chl'che Henkersmahlzeit nach seinein

haben. Der treue, deutsche Heimat- wehrler. der seine lieben Mitmenschen bestiehlt, ist doch die schönste Zierde des Landbundes und zeigt trefflich die Er folge der bürgerlichen Jugenderziehung. „Mann" Weisels Sohn wegen Mädchenschändung in Haft. Die Le,er der „Volks-Zeitung" können sich noch an die Fanulie der „Mann" Weisel erinnern. Eine gutchristlichc Familie, dre Tulln unumjchränkt beherrschte. „Mann" Weiset war Sagewerksbesitzerm und Brandlegerm. „Mann" Weijels Mann war Bürgermeister und Schatzmeister

haben. Die 24 Journalisten, die der Hinrichtung beiwohnten, sind vor her einer Leibesvisitation unterzogen worden, wobei ihnen die photographischen Apparate abgenommen wurden. Trotz dem war es einem Journalisten gelungen, einen winzigen Apparat durchzuschmuggeln und damit eine Aufnahme der auf den elektrischen Stuhl gefesielten Mörderin zu machen. Diese sensationelle Photographie wurde am nächsten Mor gen von der betreffenden Zeitung in der Größe einer gan zen Seite veröffentlicht und brachte dem Blatt einen Riefen

erfolg. Gegen die Zeitung wird wegen der Veröffentlichung die ser Photographie ein gerichtliches Verfahren eingeleitet werden. Weiter wird mitgeteilt, daß die Versicherungssumme von 30.000 Dollar, auf die Frau Snhder ihren Mann hatte versichern lasten, heute der neunjährigen Tochter des ermor deten Snhder ausgezahlt worden ist. Tödliche Blutvergiftung durch einen Schnitt beim Ra sieren. Der 23 Jahre alte, verheiratete Bauernsohn Hein rich Pirklbauer ließ sich am 7. bs. in Hellmonsödt (Ober österreich

lasten." Dabei blieb es. Frau und Tochter des ermordeten bayerischen Mi nisterpräsidenten Eisner klagen den bayerischen Staat auf eine Rente. Berlin, 13. Jän. Wie die »Dost. Zeitung" mel det. hat Frau Else Eisner und Eisners Tochter Ruth gegen den bayerischen Staat Klage auf Bezahlung von 24.000 M. für die Zeit vom 1. Jänner 1924 bis 1. Jänner 1928. auf Gewährung einer vierteljährigen Rente von 6000 Mark und Tragung der Kosten des Rechtsstreites erhoben. Frau Eisner wurde vom bayerischen Gerichte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.10.1929
Descrizione fisica: 8
LefterreichWe Presse im Solde Hugenbergs. Hugenberg, der deutsche Film- und Zeitüngsmognat, dessen Geld die rechtsradikale Politik draußen und die Heim wehrbewegung in Oesterreich finanziert, will nun auch öster reichische Zeitungen auskausen, um „öffentliche Meinung* in seinem Sinne zu machen. Der Berliner „Vorwärts" meldet, daß aus absolut sicherer Quelle bekannt sei, daß Hugenberg die „Grazer Tagespost" aufgekaust habe. Er stehe auch in Verhand lungen wegen Ankaufes einer Innsbrucker Zeitung

würden, wenn in Oester reich die Reaktion einen siegreichen Vorstoß machen würde. Ter Ankauf von Heimwehrzeitungen durch Hugenberg ist das offene Einbekenntnis dieser • Zusammenhänge. In Hugenbergs Sold steht vor allem der Major Pabst. Das sind die Hintergründe der „unwiderstehlichen" Volks bewegung. Welche Innsbrucker Zeitung es ist, die Herr Hugenberg als Sprachrohr seiner reaktionären Politik ausersehen hat, gibt der „Vorwärts" nicht an. Reaktionäre Politik machen sie ja alle: der „Anzeiger", die „Nachrichten

des österreichischen Bundesheeres. Die „Wiener Allgemeine Zeitung" hat Erich Maria Re marque nach Bekanntwerden dieses Verbotes — das in ber ganzen Kulturwelt berechtigtes Aufsehen erregt hat — er sucht, sich zu dieser Verfügung des österreichischen Heeres ministeriums für „Das literarische Leben" der „Wiener All gemeinen Zeitung" zu äußern. Das tat der Dichter wie folgt: „Sie werden sicherlich verstehen können, daß ich aus meinem Schweigen auch bei dieser Gelegenheit nicht hervor treten möchte, da sie wirklich

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 26.03.1940
Descrizione fisica: 4
. Er läßt Journalisten und Politiker aufmarschieren, nennt sie mit Namen und liefert die unwiderleglichen Beweise dafür, daß Politik und Presse in Frankreich eine einzige Kloake dar stellen, einen Augiasstall, für dessen Ausmistung sich kein Herkules findet, weil auch die Herkulesse gekauft, bezahlt, ge schmiert sind. Der Verfasser schreibt einleitend, daß in Paris und den größeren Provinzstädten kaum jemand eine Zeitung abonniert, sondern sie im Kiosk täglich kauft. „Der Leser ist dadurch der Laune

, der Umstimmung, der Anpreisung der Kioskdame täglich ausgesetzt. Hierin ist auch dbr Grund zu suchen, warum sich die Pariser Presse durch die extravagan testen Erdichtungen, die haarsträubendsten und dümmsten Lügen, wodurch eine Zeitung die andere zu überbieten sucht, vor allen anderen Ländern auszeichnet, — denn eine Zeitung muß sich den Leser jeden Tag aufs neue erobern. Einige, wie das „Petit Journal", tun dies durch Raubritter-Feuilletons, andere durch sogenannte „Kampagnen". „Enthüllungen

" und - ähnliche Kniffe. Die Inserate, heißt es weiter, spielen in der französischen Presse keine große Rolle, bei neun Zehntel aller Zeitungen könne man den Raum, den die Inserate einnehmen, mit einer Hand zudecken. „Eine Zeitung kostet aber Geld, Geld und noch mals Geld. Sie muß leben, — und sie tut dies auf Kosten der Geheimfonds, der Börse, der Erpressungen, des käuflichen redaktionellen Teils." Braucht man sich da noch zu wundern über die Zustände in einem solchen Staat? Aber hören wir weiter: „Fast

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 30.12.1888
Descrizione fisica: 12
Seite 4 Meraner Zeitung. Nr. 202 Fahrpostsendungen blieben unberührt; die Leiche des ermordeten Kutschers wurde am 25. Morgens bei Zomba aufgefunden, während Pferde und Wagen von Szent-Gamer Einwohnern aufgehalten und nach Zomba zurückbefördert wurden. Behufs Eruirung der Thäter sind die umfassendsten Recherchen eingeleitet. sDer Tod im Eise.s Das „N. W. Tagbl. meldet unter dieser Ueberschrift folgenden tragischen Vorfall, der sich am 27. Dec. im Prater bei Wien ereignete: „Zwei Schwestern

des Selbstmordes scheint Herzleiden gewesen zu sein. ^Entgleisung des Orientzuges. Der am 26. December Abends von Constantinopel nach Europa abgegangene Courierzug ist bei Lüleh-Bergas entgleist. Der angerichtete Schade ist ein empfind licher. Von den Passagieren und dem Zugspersonale wurde Niemand verletzt. sDas neue Burgtheater.Z Aus Wien, 25. ds., wird der „Frankfurter Zeitung' geschrieben: „Die zahlreichen Mängel des neuen Burgtheatergebäudes haben zu einer Conserenz der leitenden Persönlichkeiten Anlaß

fehlen/ Telegramm der „Meraner Zeitung'. Wien, 29. Dec. sTelegr. d. Corr.-Bur.) Die „Wiener Zeitung' meldet die Ernennung Baron Walterskirchen's zum Gesandten in Haag. Wien, 29. Dec. ^Telegr. d. Corr.-Bur.) Aus einer Unterredung, die ein Freund der „Politischen Correspondenz' mit dem Prinzen Ferdinand in Sophia gehabt, geht hervor, daß der Prinz mit seiner Lage durchaus zufrieden sei. Der Prinz erklärte, er werde gegenüber allen etwa zu erwartenden Schwierigkeiten um so zäher^Stand halten

Zeitung' erfährt aus Darm stadt, die Beziehungen zwischen dem Prinzen Alexander Battenberg und dem russischen Hofe hätten sich gebessert. Paris, 29. December. sTel. des Corr.-Bur.) Ein Telegramm des früheren deutschen Reichstags- Abgeordneten Antoine dementirt formell die Ge rüchte von seiner Kandidatur in seinem Departement. Nizza, 29. December. sPriv.-Tel. d. Mer.Ztg.) Louis Melikow, im russischen Kriege im Jahre 1876 Commandant in Armenien, der ^oberer von Kars, früher russischer Minister

; auch die Waffenfabriksactien begegneten einer lebhaften Nachfrage. Der Losmarkt ist fest. Neben Commnnal- und Theißlosen sind kleine Lose, u. zw. italienische Kreuz- und serbische Tabaklose gefragt. Auch für die 3procentigen serbi schen 10V Francs-Lose macht sich Nachfrage bemerkbar. Valuten zeigen Neigung zu weiterem Cursrückgange. „Mmmrr Zeitung.' Abonnements-Einladung. Mit 1. Januar beginnt ein neues Abonnement auf die „Meraner Zeitung', und unsere Abonnenten werden ge beten, um Störungen in der Zustellung zu vermeiden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 12.11.1955
Descrizione fisica: 12
Faure hat erklärt, die Vorverlegung der Wahlen sei keineswegs ein innerpolitisches Manöver. Das Gegenteil ist wahr. Wenigstens für einen der wichtig sten Widersacher Faures, seinen Parteikolle gen Mendes-France, ist der Regierungsbe schluß nicht sehr angenehm. Mit der Tages zeitung „Expreß“, die seit einigen Wochen er scheint, sollten die Wahlen für die Richtung Mendes-France vorbereitet werden. An ausge zeichneten Mitarbeitern fehlte es nicht: Men- Hilf deinem Nächsten. Melde dich als Blutspender

, weil sie keine Wahlpartner besaßen. Heute des-France, der katholische Nobelpreisträger Mauriac, der sich seit der Absetzung des Sul tans von Marokko im August 1953 faktisch zu den „Linken“ zählt, der Schriftsteller Albert Camus, der Sozialökonome Sauvy und viele andere illustre Namen arbeiten an dem Blatt mit. Das Erscheinen der neuen Tageszeitung wurde von der Öffentlichkeit mit Spannung erwartet... und war eine große Enttäuschung. Die Zeitung hielt nicht, was sie als Wochen blatt war und was versprochen wurde. Sowohl

das Format wie die ganze Aufmachung sagen der französischen Mentalität nicht zu; ent scheidend aber ist, daß das politische Niveau, zu dem sich der „Expreß“ als Wochenblatt aufgeschwungen hatte, nicht mehr da ist- Es genügt nicht, einige bekannte Namen in einem Blatt zu vereinigen, um darauf den Lesern ein e gute Tageszeitung zu liefern. Das Fehlen einer klaren politischen Lin e ist derart fühl bar, daß die Zeitung Mühe hat, einen bestän digen Leserkreis zu gewinnen. In einigen Wo chen

wird es der Zeitung nicht möglich sein, in die Neuwahlen entscheidend einzugreifen. Die Richtung Mendes-France, die es sich zur Aufgabe stellte, in Frankreich eine neue „Linke“ zu bilden, ist durch die überrascnen- den Neuwahlen vor große Schwierigkeiten gestellt. Faure hatte also schon seine Gründe, rasch Wahlen herbeizuführen, da alle Aussicht be steht, eine ähnliche Mehrheit zu finden wie die heutige. Mit einigen Veränderungen: leichter Rückgang der Kommunisten, ebenso leichler Stimmengewinn der Sozialisten

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