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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.02.1921
Descrizione fisica: 8
z gtonfttj, R. yeSruar 1921. ' { i.-i Ül breitet wurden. Die Sätze Otto Dauer« muten ganz ander« an, als die Versprechungen, die noch vor zwei Jahren von der Sozialisierung den Arbeitern gemacht wurden. Der Sozial demokrat Dr. Bauer verurteilt damit jede Kürzung der Ar beitszeit, weil sie die Produktion schwächt und weil die Le benshaltung der Massen nur durch Steigerung der Produktion gehoben werden kann. Dah es mit einer baldigen Verwirk lichung brr Sozialisierung — wenigstens

dessen, was die große Masse der Sozialdemokraten darunter versiebt — nichts ist, daß es viel Zeit und Geduld braucht, um soziale Fortschritte zu erzielen, das hat der Sozialdemokrat Otto Bauer in seinem Werke deutlich ausgesprochen. Er schreibt: „Sowohl die Ver wandlung breiter Menschenmassen aus Organen der Konkur renz in Organe der Produktion, als auch die Konzentrierung und Nationalisierung der Produktion erfordern berufliche Um schichtung und örtliche Umsiedelung großer Menschenmassen und Errichtung vieler

der Produktion kann nur das Ergebnis jahrzehntelanger methodischer Arbeit sein.' Diese Ausführungen Bauers lauten jedenfalls ganz anders als dasjenige, was sich die breiten Massen der Sozialdemokratie bisher unter der Sozialisierung vorgejtellt haben. Wenn die sozialdemokratischen Arbeiter ibre Hoffnungen auf die Erfolge der Sozialisierung mit dem vergleichen, was ihnen ihr Führer Otto Bauer heute darunter zu glauben vorstellt, so müssen sie sich sagen, dah sie die Geprellten sind. Auf alle Fälle

. Während wir also ersahren, daß wir noch viel ohnmächtiger sind als das arme Oesterreich, sehen wir keine Aussicht, daß die andere Grenze uns in Bälde geöffnet wird, und der liechteiisteinische Gewerbe treibende, der mit feinen Waren auf Ein- und 'Ausfuhr ange wiesen ist, hat nur die eine Hosfming, daß sich vielleicht mit der Zeit durch iiitcriiatiaiialc Verträge die Zoll- und Grenz- schwierigkcltcn im allgemeinen erleichtern werde». Kami er nicht so lange zuwarten, so bleibt ihm nichts übrig, als Bauer

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 04.05.1920
Descrizione fisica: 4
, sagt er: „Da hast a schöne Dummheit gmacht,. daß Du gegn die Rotecke zu bist. DöS hättst doch wiffu können, daß die Welschu ziemlich nahe sein.' Da fährt aber, der Bauer auf: „Soll t mein eigene Sach utt amal auschauu dürft»? Höllteufl, was mir gehört, gehört mir uud dadrau hat koa Mensch zu rütteln!' „Kaltenbruvuer.' mahut der . Wachtmeister, «iu der Be ziehung bist viel z' ku^stchtig. Der Krieg lsch halt amal da, wenn Du Dt « noch so wehrst dagegen. Aber so setu,sie fast alle, dö Sexten

«: sie glaubo, sie müff'u 's mit thrn'Starr- köpf zwingen. Aber sie machen si damit grab alles schlecht^. — I wünsch> Dir halt a gute Befferung, Bauer, uud a gscheitS Eiasehu. I tät Dir ratu: zieh äns, denn land kauns uit dauern, biS.dte Welschu ordentlich ausavgeu. Und daun kann 'S z' spät sein. PkÜat Gott, .Bauer!' — Und schon steht er «immer tu der Kammer, wo der Bau« iu seinem Bett liegt. Der Kaltenbrunn« ab« schaut In hell« Wut. gegen die Tür uud schimpfr^haUlaut vor ..sich hin: , „Flxelemeut, der Kerl

ist mir noch .abgaugen mit sein« Predigt. .Als wenn er mir au gutu Rat gebu wollt, der. Tepp, der . schwäre! A was!' — Unwtll,g . knurrend dreht sich der, Bauer 'auf die Sette und schließt dte Augen. ‘ ' I . Die zwei druulen tu der Stube haben der Bäuerin! tuzwycheu das Abeotemr am Kreuzberg erzähtt. Dte Bäuerin ' »jammert uud wäre bald ins Weinen gekommen. „So nah fetu die W-lschu schon?' fragt sie mit einem ängstlichen Blick durch daS Feuster. „Ja, Ja, Bäuerin,' foppt sie der junge Staudschütz. „Schau grad außt

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 22.03.1919
Descrizione fisica: 16
vorholt, wen» sie am Lande Eroberungen machen will, wo sie dann mit den Lobsprücheu vom „freien Mann', zu dem erst die Sozialdemokratie und die R-volurion den Bauer mache, nicht kargt. In Wirklichkeit sind beide soziaUsti.cheL Bauernprogramme sehr nahe blutsverwandt mir einander. Denn die; „Frk-Hett', die in diesem Programm dem Bauer \ zugcsicheit wird, besteht eben in sriner Befreiung» Von Gi und und Boden und nach Bedarf auch von! btn Erzeugnissen feines Schweißes und seines Fleißes

. Der Tiroler Bauer aber schätzt seine! wahre Freiheit, wie er sie sich im Mittelalter er-! rungeu und im Lause der Jahrhunderte auszebaut und befestigt hat, am besten, wenn er sich stramm an die Grundsätze des Christentums hält »ud zu diesem wieder vorbehaltlos zurückkehrt, wo immer er sich während des Krieges durch daS böse Beispiel anderer Kreise «»d durch wtukendeu Gewinn zur Ausbeutung der Mitmenschen usw. hat ver locken lassen, sowie die alten bewährten Bahnen und christlichen Grundsätze zu verlassen

. Nur das christ liche Stttengcsetz gibt ihm Halt und Festizkett. Und auf der Hur sein soll der Bauer überall «ud allen bolschewistischen Lockungen und Anwandlungen und Schlagwortcn Tür, Aug, Ohr und Herz verschließen. Wo das bolschewistische Gift sich einmal einsrißt, richtet es Verwüstung an. Es kann nur zerstören, ntcderrcißcn, aber nicht aufbauen, c§ kann kein Glück begründeu. Der bayerische Landtag hat am 17. d. seine Sitzungen, die wegen der Er mordung von Kurt Etsaer und des Anschlages auf Mmtster Auer

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 18.09.1920
Descrizione fisica: 8
Monaten, ein Werk zu schaffen, welches nicht nur für unsere Landwirt schaft, sondern auch für die Allgemeinheit, für unser ganzes Wirtschafts!edeu von größter Bedeutung ist: Das Kalksalpeterwerk. Es handelt sich um e n Unternehmen, welches unserem Boden, unserer wertvolles und fruchtbaren heimatlichen Scholle jenes Nährstoff gibt, üm aus ihm den höchstes Ertrag hervorzubringen, den wir alle, ganz gleich ob Städter oder Bauer, ob arm oder reich, täglich brauchen. Durch uneigennützigen und rationellen

: „Was geht mich der Bauer an, der im Kriege soviel verdient hat!' Es Seite 5 bleibt dann gewöhnlich beim alten, Heder freut sich des Lebens und seiner täglichen Arbeit, ohne zu denken, daß daS Leben und die Arbeit schöner sein könnten, wenn die Menschen auch zu leben ver stünden. So kam es auch, daß, obwohl der Bau deS Kalksalpeterwerkes mit einer verhältnismäßig kleinen Summe zustande käme, die gaklze Aktion fraglich scheint, weil Deutschsüdtirol schläft und gewöhnlich erst erwacht, wenn es zu spät

werden kann, und zwar: „Durch eigene Kraft!' Und nun an die städtische Bevölkerung. Der Bauernstand ist des Volkes Stütze, des Volkes Mark. Ohne ihn gebe es keine Kultur, keine Städte, keine Dörfer und überhaupt kein geselliges Zusammenleben. ^ ' Sie werden lachen.' Ich weiß es, daß der Bauernstand die größten Feinde hat. Vor allem diejenigen, die stets Mittel und Wege aussinnen, dem freien Bauer seine Scholle zu rauben uud ihn zum Sklaven zu machen. Aber auch die bürgerlichen Bewohner der Städte hegen vielfach Mißtrauen

Wirtschaft kommen muß, wieder auf jene Höhe zu bringen, die sie vor dem Kriege behauptete. Und zu alldem braucht der Bauer Hilfe und Unterstützung seitens der Städte und deren Bevölkerung. Wir alle sind heute ein bedrängtes Volk. Schließen wir uns zusammen, Stadt uud Land; nur is gemeinsamer Arbeit werden wir unser wirt schaftliches Ziel erreichen. Darum richte ich auch an die Städte und an die städtische Bevölkerung die Bitte, das Zustande kommen des Kalksalpeterwerkes durch Zeichnungen zu unterstützen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 03.08.1920
Descrizione fisica: 8
sind vor allem die Juden. Hat doch seit den Umsturztagen des Jahres 1918 das Juden tum mehr Einfluß denn je auf die Staatsregie- rung, wurde doch seither eine Reche wichtiger Staatsämter mit Juden besetzt! (Dr. Otto Bauer, Dr. Deutsch, Dr. Ellenbogen, Dr. Eisler, Doktor Tandler asw.) Die Sozialdemokratie ist es, deren sich heute das Judentum bedient, um zur Macht zu gelangen; seit den letzten Wahlen die mächtigste Partei Oesterreichs, kommt sie stets stärker unter jüdischen Einfluß. . „ „ Unberücksichtigt blieb

die Warnung Lassalles, des Organisators der sozialistischen Arbeiterbe wegung in den 60er Iahren, der, obzwar selbst Jude, erklärte: „Die Arbeiterbewegung hat sich frei zu halten von Kapitalisten und Juden. Wo diese als Leiter und Führer auftreten, verfolgen sie stets eigene Zwecke.' Jüdische Führer. Wir finden heute an der Spitze der öster reichischen Sozialdemokratie die Juden Dr. Bauer, Dr. Friedrich Adler, Dr. Danneberg, Dr. Julius Deutsch, dann den Juden Frey als Haupt der „Linksradikalen

' und der roten Soldatenräte. Die sozialdemokratischen Frauen lassen sich von den Jüdinnen Therese Schlesinger-Eckstein, Emmy Freundlich u. a. führen, in die österreichische Nationalversammlung hat die Sozialdemokratie die Juden Otto Bauer, Ludo Hartmann, Wilhelm Ellenbogen, Emmy Freundlich, Karl Pick, Friedrich Adler, Julius Deutsch, Friedrich Austerlitz, Robert Danneberg, Kajetan Weiser, Michael Schacherl und Arnold Eisler entsandt. Im Landtag befinden sich unter ihren Erkorenen 7 Juden, im Wiener

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