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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.04.1921
Descrizione fisica: 6
Ihrer Befugnisse, denn sie Hot in der Anschlußfrage nicht das geringste zu verbieten. Vielmehr liegt die Entscheidung über den Anschluß beim Völkerbund. Um einem österreichischen Ersuchen um Zustimmung zum Anschluß eine rechtliche Grundlage zu versckaffen, sollen durch Volks abstimmung die österreichischen Länder ihre Willensmeinung kundgeben. Hiergegen etwas einzuwenden, ist die Entente nicht befugt. Spaltung In der Chrlsttlchsozlalen Partei Oesterreichs. Der vierwöchentllche Krankenurlaub des Abgeordneten

Dr. Seipel hat sich als politische Krankheit herausgestellt, welche mit dem Rücktritt des Ministers des Innern, Dr. Glanz, in engstem Zusammenhänge steht. Immer mehr gewinnen jene Gerüchte an Glaubwürdigkeit, welche von einer tiefen Spaltung in der Ehristlichsozialen Partei zu berichten wissen, deren rech ter städtischer Flügel sich beleidigt abgesondert hat. Dieser durch Dr. Seipel und Dr. Glanz vertretene Teil der Christlichsozialen Partei, der auf eine scharfe Scheidung von den Sozialdemokra ten

Partei erscheint nur vermeid bar. wenn Dr. Mayer sich wieder der von Dr. Seipel angege- fm» bx bi* Da» JtlebmptogwmTO Amerika». Gelegentlich eines Festessens, das im Haufe des Senators Mae Chormick zuEhren Vioiani» stattfand, wurde dieser offiziell informiert, daß die Regierung durch einen Kongreßbeschluh den noch bestehenden Kriegszustand mit Deutschland zu beendigen beabsichtige. Man gab Biviani gleichzeitig zu verstehen, daß es zwecklos sei, Amerikas Eintritt in den Völkerbund überhaupt

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 22.04.1926
Descrizione fisica: 16
, Advokat: Karl, Ingenieur und Betriebsleiter der Bozner Straßenbahnen, und Dr. Ivo, Advokat). Dr. Perathoners glänzende Fähigkeiten sowie sein juridischer Scharfsinn lenkten gar bald Li« Aufmerksamkeit seiner Partsi- angehörigen auf ihn. Im Jahre 1892 wurde Dr. Perathoner als Kandidat der liberalen Partei in den Gemeinderat gewählt und schon drei Jahre später wurde Dr. Pera- thon-sr der Nachfolger des Bürgermeisters Dr. Josef v. Braitenberg, als dieser zu Be ginn des Jahres 1895 die Bürgermeisterstelle

des (nach amtlichen Mitteilun gen noch nicht bestchenden) Dertrc^es zu be richten, nämlich über eine Neutralitätsklmffel, deren Formulierung noch nicht fsstzustehen scheine, die indessen sachlich dahin gehen würde, daß beide Staaten die Berpftichtung übernehmen, sich nicht an einem Angriff gegen den andern Staat zu beteiligen. Eine Rede Stresemanns in Stuttgart bekräftigt diese Angaben. So viel zur Außenpolitik. Innenpolitisch ist über eine Spaltung der sozialdemokratischen Partei Sachsens zu ^berichten

. Diese hat zur Ausschließung des Dresdner Polizeipräsidm- Müller und des sächfffchen Minffterpräsiden- ten geführt. Weiter sind mehrere Landtags- Abgeordnete ausgeschlossen worden. Die Ausgeschlossenen (im ganzen 23) haben sich zunächst als Sonderpartei konstituiert und nennen sich Rechtssozialisten. In der alten Partei verblieben 18 Landtagsa-bgeordnete. Diese nennen sich Linkssozialfftm. Oesterreichische ZoNnoveUe. Zur friedlichen Bekämpfung der Arbeits losigkeit, das heißt, zur Schaffung von neuen Arbeitsgelegenheiten

Bundes- kanzler Ram-sk Unterzeichneten am 16., Frei tag, den österreichisch-polnischen Vergleichs und Schiedsvertrag. Dieser verweist alle Streitigkeiten mit wenigen Ausnahmen zunächst an ein Ver gleichsverfahren, das verpflichtend ist, wenn nicht beide Teile darauf verzichten. Im Falle der Nichterlan-gung eines Vergleiches -werden die Streitigkeiten auch auf den Wunsch nur einer Partei cm das Schiedsverfahren ge wiesen. Für jeden einzelnen Fall wird ein besonderes Schiedsgericht eingesetzt

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 19.09.1908
Descrizione fisica: 8
. auch der evange lischt Bund und das achte Gebot. 75. katholische Flugschrift zur Wehr und Lehr. Berlin, Germania.' Ueberfall einer katholischen Prozession durch Sozialdemokraten. Am 13. ds. nach mittags um 3 Uhr fand im Stadtwäldchen in Budapest eine von der sozialistischen Partei veran staltete Volksversammlung statt, auf deren Tages ordnung „das allgemeine Wahlrecht' und „die Fortschritte der klerikalen Reaktion' standen. Gleich zeitig wurde in der ebenfalls im Stadtwäldchen gelegenen Jndustriehalle

: „Wenn die Süddeutschen so weitersahren, als wie bisher, sind wir keine Sozialdemokraten, sondern eine sozialreformerische Partei. Man sage, in Preußen habe man noch nicht das allgemeine Wahlreicht, Bayern Habs es nur, weil es das Zentrum gewollt habe. In Preußen seien alle bürgerlichen Parteien, auch das Zentrum, gegen das Wahlrecht. Die Klugheit verbietet es mir, den Weg anzugeben, welchen wir in Preußen gehen werden. Wir müssen unsere Grundsätze mit aller Schärfe und Rücksichtslosigkeit verfechten

die finanzielle Verantwortlichkeit nicht übernehmen. D.r Parteioorstand verlangt daher nur noch, daß für eine „würdige' Feier gesorgt werden solle — sin' dehnbarer Begriff. Fischer gestand, 1889 habe man aus dem Pariser Kongreß nicht voraussehen können, zu welchen Folgen die Ein führung der Maifeier führen könne. Dies Geständnis kennzeichnet die empfindliche Niederlage der politischen Sozialdemokratie gegenüber den Gewerkschaften. Ge nosse Zubeil gestand resigniert, eine Blamage für die Partei sei

Vereinbarung zur Maifeier mit 191 gegen 122 Stimmen in ihrem wichtigsten Teile — Unterstützung der Ausgesperrten durch Mit glieder der Parteiorganisation und der Gewerkschaft Teilnehmer an der Prozession, brachen in Hochrufei— abgelehnt. Der Wirrwarr in der Partei wurde 'auf das allgemeine Wahlrecht aus und sangen diel damit noch erhöht.

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