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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 06.10.1880
Descrizione fisica: 10
oder lang unsere Unterthanen, warum sollen wir sie jetzt deci- miren' erklärte Fürst Nikolaus. Er will den Hauptwiderstand durch die Aktion der vereinigten Flotten brechen lassen und sich vor Allem jetzt da« raus beschränken, mit den montenegrinischen Truppen die Gränze zu halten. Die Stunde und die Art des Vormarsches hängt ganz von den Umständen ab. Aus dem erwähnten Schreiben geht weiter hervor, daß Fürst Nikolaus durch geschickte Ver. trauensmänner, welche den Albanesen die weitest- gehenden

Begünstigungen anzubieten hatten, ihren Widerstand brechen oder mindestens das erzielen wollte > daß sich die Reihen ihrer Kämpfer lichten. Eine analoge Politik brachte dem Fürsten Nikolaus schon während des letzten Krieges bedeutende Vor theile. So verstand Fürst Nikolaus in geschickter Art die bekanntlich sehr tapferen Miriditen zu theilen und für sich zu gewinnen. Er bot allen Familien, welche vor den Gräueln des Krieges zu flüchten ge- dachten, gastfreie Aufnahme in Montenegro an, und wirklich machten

viele hundert Familien davon Gebrauch.- Er ließ dieselben mit Geld und Lcbensmitteln betheilen, zu welchen; Behufe er bei den Triester Lieferanten, welche ihm unbeschränkten Kredit eröffneten, bedeutende Bestellungen machte. Die dem montenegrinischen Staatsschätze hieraus er wachsenen 800.009 Francs Schulden wurden später von St. Petersburg beglichen. Dieser Vorgang be- wirkte, daß Fürst Nikolaus unter den Miriditen zahlreiche Anhänger gewann, welche die im letzten Kriege zu Tage getretene lange

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Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 27.04.1882
Descrizione fisica: 8
des Allerhöchsten Kaiserhauses, durch großartige Unterstützungen von Seite der hiesigen löblichen Sparkasse, durch jahrelange Beiträge vieler edlen Bewohner der Stadt, namentlich der Pfarrangehörigen von St. Nikolaus (unter denen Jungfrau Maria Hechenblaickner und Herr Johann Handl, Kirchprobst, beide selig, besonders hervorragen) und durch Beihilfe des löblichen Stadtmagi strates, als Patron der Kirche, ermöglicht, und wird nun mehr nach dem Plane des Herrn Friedrich Schmidt, Dom baumeister zu St. Stefan

in Wien, von der Firma Johann Hutter's Söhne unter der Inspektion des Herrn Josef von Stadl, Diözesan-Architekten, ausgeführt. Möge derselbe zur Ehre Gottes, der unbefleckt empfan genen Gottesmutter Maria des heiligen Nährvaters Josef und aller lieben Heiligen, unserer Kirchenpatrone des heil. Nikolaus und des heiligen Martinus glücklich vollendet werden, und durch alle Zeiten die unversiegbare Quelle der Gnade und des Segens bleiben für alle künfti gen Geschlechter von St. Nikolaus. Um das fleht

, als gewesener langjähriger Pfar rer von St. Nikolaus, die Rednerbühne. Er sprach von diesem Baue in seiner religiösen und künstlerischen Bedeutung und als ein Denkmal des Wohlthätigkeitssinnes und der Opferwilligkeit und drückte den Dank aus dem Dvmbaumeister Schmidt, der die Pläne unentgeltlich gemacht hat, dem Ma gistrate für die Förderung, die er dem großartigen Unter nehmen hat angedeihen lassen, und allen denen, die den Bau durch Geldbeträge ermöglicht haben, voran dem Kaiser hause und der hiesigen

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