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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 23.11.1921
Descrizione fisica: 12
2 Gerte, Folge wirkt, ganz abgesehen davon, daß es den tatsächlichen Segesten in Bayern Wasser auf die Mühle treibt, daß Frankreich die | Vergrößerung Bayerns wohl zuließe, aber dies in „Berlin" ! mißgönnt werde! Wohl ausgesonnen, Dr. Funder! Wir der Gedanke nicht so j verwünscht gescheit, man war versucht, ihn herzlich dumm zu nennen! Denn die in Aussicht genommenen lachenden Erben beschäftigen sich zu wenig mit diesem Phantom, weil sie wcs- s en daß keiner dem andern einen Bisien gönnt

wc^^en, hat auf die Neparatronskommrsi , t>on bem Besuch in London erfuhren. Nichts ist auch bezeichnender ffii lion entscheidend gewirrt. s 5 te Stimmm^ «visckien Frankreich und England, als die Aujnahini Ter Reichskanzler erwähnte die von der Industrie gesell- f eines solchen Schrittes in Porüs, wie men vorher in London den Der. ten Bedingungen, betreffend deren die Regierung in Bälde Handlungen zwischen Rathonau und Loucheur mit Argwohn gegenüber positive Maßnahmen Mitbeiben wer>r. Der: Reichskanzler - stand Ljchn fannie Daraus

marschieren werbe aus dem. die g^vünschtr Auskunft in vollster Tätlichkeit erhalten wird, kann Wege zu einem Kredit, wenn auch nickt auf lange Sicht fo : f ÖT jeden, der den Führer der deutsche I-Dustrie kennt, keinem doch zu solchen Bedinquu<zen, die noch mensckliLr »«««.!LL B{onp m We ©ttinMafle haben. Die Regieruna Ä L-s-hr»^ werde bannt dre Polrtrk fortsetzen, die sie bisher getrieben (macht, daß in Zeiten der Spannung zwischen England und Frank- ^ i reich, namentlich dann, wenn Enylarw bei Frankreich

irgend etwa« IT. Berlin, 22. November. Eigen droht. !durchsetzen wollte, die engtische Regierung sich besonders freundlich zu Der Reichskanzler hatte heute im Steuerausschusie des! Deickschland zu stellen schien, und den Eindruck M erwecken verstand. Reichstages die erwartete Rebe über die Reparation und nI§ werde sie für Deutschland gegen Frankreich Partei ergreifen. To? Kredithilke aebalten wobei er rnitteiTt» d,ak> hi» hat jedesmal bei uns weitgehende und überschwengliche vostnungen Frage b<*©ChX

mo etttS Ä « !?nneckt, die ebenso regelmäßig enttäuscht worben sind. Es wä«Lh, Kredites an unmöglich, daß Lloyd George auch letzt wieder die Besprechungen ^ r ^ verknüpf mit der Washingtoner mtt Stinnes als eine Art Druckmittel benutzt. INN Frankreich gk> Konferenz sei. Solange sich in Washington dre Abrustrmgssvage j fsigsger zu machen imd daran zu erinnern, daß England verschieden« mckt geklärt habe, sei eine Aktion auf lange Frist und im Pfeile in seinem politischen Köcher trägt. Immerhin darf

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 25.11.1921
Descrizione fisica: 12
Frankreichs Forderungen auch Hei den Delogierten Italiens Aufruhr. Das Blatt schreibt, die Washingtoner Konferenz fei nicht dazu da. um Frankreich von allen Abvüstungscrbkommen auszunehmen. Frankreich ;ei ge- genwartig die führende Macht bei den nrilitäril'chen Rüstun gen, noch mehr, als Deutschland es jemals war. Die Hoffnung der Welt auf mögliche Abrüstung sei durch Frankreich ge stört. Zu den Beschuldigungen Briands gegen Deutsch land meint „Daily Chronicle", daß diese übertrieben seren, da Deutschland

entwaffnet und nicht mehr zu einem Angriff 5 .uf Frankreich imstande fei. DU. London. 24. November. Eigendraht. AuS Washington wird gemeldet, daß Japan beschlos sen habe, seinen Antrag auf Erhöhung der Japan verblei benden Schiffe wieder zurückzuziehen. Brian d hat heute dem Ministerpräsidenten Harding seinen Abschiedsbesuch gemacht. Ein höherer amerikanischer Beamter erklärte, wenn die gegenwärtige Konferenz ein günstiges Ergebnis habe, werden die Bereinigten Staaten eine internationale Finanzkonferenz

einberufen. Auch Italien von Frankreichs Ansinnen befremdet. 117. Nom, 24. November. Eigendraht. Die Ansicht Briands, Italien möge sich im Falle eines deutschen Angriffes ans Frankreich zur Intervention ver pflichten, wird von d-er römischen .Tribuna" zum mindesten sonderbar befunden. „Giornale d' Jtalia" und andere Blätter sind der Ansicht, daß Italien in der Aorüstungssrage eine Lage geschaffen habe, welche unter Ausschluß der französischen Militärherrschaft den Frieden sicherstelle'n würde. ..Epoca

schaftlichen Erklärungen gegenüber Frankreich Europa ein großes Stück auf dem Wege des Friedens haben vorwärts kommen lassen. Sie schaffen eine moralische Situation'., ohne die es sehr schwierig wäre, entscheidende Arbeit zu Leisten. Jetzt wird niemand sagen können, daß die Rüstungen Frank reichs Angrifssabsichten verbergen. Briand erklärte schließlich, daß die Militärdienstzeit wahrscheinlich aus die Hälfte herabgesetzt werden wird. Staatssekretär Hughes erklärte, alle Delegierten seien

von der Friedensliebe Frank reichs überzeugt, das nur um seine Sicherheit besorgt sei ch). Die Bande, die Frankreich mit den Vereinigten Staaten verknüpfen, seien fester als jemals. Son-erd8nLe!eien Amerikas mit Farm»? TU". Washington, 24. November. Eigendralh/t. Nach Abschluß der Sonderberatungen soll das Ergebnis der Flottenabrüstungskommission und dann der Vollliex- sammlung der Abrüstungskonferenz unterbreitet werden. In Wirklichkeit sagt man aber, daß die japanisch-amerikani schen Besprechungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.01.1924
Descrizione fisica: 8
Vorschlägen. Ebenso kann als gewiß angenommen werden, daß der König Macdonald mit der Kabinettsbil- düng betrauen und daß der Führer der Arbeiter- Partei die Berufung annehmen wird. Voraus sichtlich wird dann eine längere Unterbrechung der Sitzungen des Unterhauses eintreten. L o n do n, 18. Jänner. (Hav.) Im Unterhcvuse unterzog Thomas (Arbeiterpartei) die Haltung des Kabinetts in der Reparationsfrage einer schar fen Kritik. Er warf Frankreich vor. daß es sein GeK> an die Kleine Entente verleihe

, während England seine Schulden den Vereinigten Staaten abzahle und Vorbereitungen für seine eigene Ver teidigung treffen müste. Frankreich gehe einen Weg, der zur Katastrophe zu führen drohe. Red ner lehnte den Gedanken ab. von einem Bruche oder gar von einem Kriege mit Frankreich zu sprechen, und schloß mit der Bemerkung, es sei gar nicht erstaunlich, daß Frankreich die britische Re gierung verächtlich behandle, nach der schwanken den Politik, die diese befolge. Schatzkanzler Chamberlain verwies

in seiner Erwiderung dar auf, daß die Regierung gegenüber Frankreich er klärt habe. daß sie die Ruhrbesetzung nicht billige und daß es den freundschaftlichen Beziehungen beider Länder nicht entsprechen könne, wenn Frankreich auf diesem Wege verharre. London, 19. Jänner. (Wolfs.) Die „Times" berichten: Die Anordnung für die entscheidende Debatte im Unterhaus am Montag ist jetzt fest gesetzt. Die Debatte wird von Sir John Simon eröffnet werden. Vermutlich wird hierauf Lloyd George und nach ihm Premierminister

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Pagina 1 di 10
Data: 28.05.1921
Descrizione fisica: 10
Westungarns von den Ungarn gemeinsam mit den Franzosen ausgearbeitet worden und die bisher fest- gehaltene Unnachgiebigkeit bringt Oesterreich also nicht nur in einen Konflikt mit Ungarn, sondern auch mit Frankreich. Bei der franzosenfreundlichen Haltung der Regierung in anderen Fragen ist das besonders verwunderlich. Es soll aber festgestellt werden, daß die westuugarische Frage dann weniger durch eine sich völlig im Nahmen der Gesetzmäßigkeit bewegende Anschlutzabstimmung als vielmehr durch die Hal tung

dieser Schatzanweisungen wird wahrscheinlich morgen erfolgen. Damit sind die Bedingun gen des Artikels 5 des Zahlungsplanes der Neparatronskmn- mission restlos in Einhaltung der dorgeschriebenea Fristen erfüllt. Die deutschen Bon, in Amerila. Paris, 27. Mai. Aufnahme der eigenen Funkenstation. „Chicago Tribüne" erfährt aus Neu York: Die ameri kanischen Banken feien geneigt, die deutschen Bons zu über nehmen, wenn sie mit 8 Prozent sich verzinsen und von Frankreich und England garantiert werden. Paris, 27. Mai

gebärdete sich noch immer äußerst ungehalten über ; den Aufschub der Besetzung des Ruhrgebietes und es war vor- auSzufehen, daß Briand aus diesem Grunde allein einen schweren Stand haben werde. Hiezu trat noch, heranfbeschwo- ren durch den von Lerond begünstigten Polenaufstand in! Obers chlef ren, die ernste Krise in den Beziehungen zu England. Frankreich mußte sich von Lloyd George eine Zurechtweisung von so scharfer Natur gefallen lasten, wie, sie sonst nicht zu den Gepflogenheiten des diplomatischen

der Ausführungen aller drei Redner war auf den gleichen, Ton gestimmt: Das Londoner Abkommen biete! Frankreich weniger als selbst die hinter dem Vertragvon Versailles zurückgebliebenen Pariser Jänner-Be schlüsse, Frankreich erhalte anstatt 136 Milliarden Gold-, mark, auf welchen Betrag sich seine Schäden belaufen, nur 68 Milliarden (52 Prozent der von der Reparationskommis-! sion aufgestellten 132 Milliarden Goldmark) und habe dabei nicht einmal ein Pfand in seinen Händen. Baudry d'Af- s o n verstieg

' gelegenen Teile des Steinkohlenvorkommens könnten bei ge-' ringer Aufwendung von geeigneten Mitteln schon jetzt mchp liefern, als Polen für seinen eigenen Bedarf braucht. Info-! fern mag ja der französische Ministerpräsident im Recht fein^ als er den Polen die Fähigkeiten, ihre ungeheuren natürWhew Hilfsquellen entsprechend auszunützen, nicht zuerkennt. Uebep die Lösung der oberschlefischen Frage, wie er sie sich vorstelle, gab B r i a n d an diesem Tage nur -die unklare Erklärung ab/ daß Frankreich

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Pagina 9 di 12
Data: 13.09.1921
Descrizione fisica: 12
Finanz, minister, die neben der letzten Pariser Konferenz tagten, be. reits mit dieser Frage befaßt. Eine tatsächliche Einigung konnte jedoch damals nicht erzielt werden. Der französische Finanzminister Doumer gab seine Zustimmung zu dem vorgeschlagenen Verteilungsschlüssel nur unter der Bedin gung, daß ihn seine Regierung billige. Nach diesem Schlüssel hätte Frankreich von der deutschen Goldmilliarde nichts erhalten sollen, wohl aber hätte ihm der Wert der SaarbergweMe auf die Reparation angerechnet

Frankreichs Politik in der Reparationsfrage schreibt der „Manchester Guardian": ! Niemand weiß in London, worin die französische Politik 1 hinsichtlich der deutschen Wiedergutmachung besteht. Nachdem sich Frankreich mit den übertri'ebendsten Forderungen an Deutschland identifiziert hat und nun mit dem unzufrieden .ist, was es laut Reparationsschema erhalten soll, hat Frank reich versucht, auf eigene Faust mit Deutschland unmittelbar zu verhandeln. Wie berichtet wurde, soll Frankreich auf Grund

der Ergebnisse von Wiesbaden während der nächsten fünf Jahre von Deutschland mehr erhalten, als ihm nach dem Reparationsschema der Alliierten vom März zukommen soll. Frankreich ist noch weiter gegangen und hat den Ver- such unternommen — wenn er nicht schon gelungen ist — mit Deutschland ein Wirtschaftsbündnis außerhalb der Re- Parationssphäre einzugehen. Während aber Loucheur von Wiesbaden einen Oelzweig mitbringt, will Briand am Rhein das Schwert bringen. Das Wesentlichste bleibt daher. Will Frankreich

das Reparations schema der Alliierten über den Haufen werfen oder nicht? Gegenwärtig bläst Frankreich heiß und bläst kalt und seine Alliierten geraten in Verlegenheit. Keine IuteroentÄn des MkeeiMdes in der «eftunemifchen Frage. Genf, 12. September. Unbeschadet der Schritte bei der Botschasterkonferenz in Sachen des ungarischen Einbruches auf österreichisches Gebiet bei Kirchschlag hat sich die österreichische Regierung in dieser Angelegenheit auch an den Völkerbund gewendet. Der Völkerbunorat

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Pagina 1 di 12
Data: 30.03.1922
Descrizione fisica: 12
. Die „Wohltaten" Frankreichs. Paris, 29. März. (Havas.) Der Senat hielt gestern eine geheime Sitzung ab, in deren Verlauf, wie die Agentur „Havas" zu wissen glaubt, der ehemalige Finanzminister Marsal erklärte, bei der Eröffnung der Konferenz von S p a a habe Frankreich infolge der wiederholten Verfehlun gen Deutschlands die Möglichkeit der Besetzung des Ruhr gebietes ins Auge gefaßt. Lloyd George habe zunächst gedroht, im Falle einer neuen Besetzung das ganze Bünd nis zu lösen, dann aber erklärt

, die Engländer würden sich den Franzosen hinsichtlich der ins Auge gefaßten Besetzung an,Y .' m, aber nur unter mehreren Bedingungen, nament lich ge-aUnng der deutschen Kohle zum britischen Markt- prei [Heran!) habe bemerkt, der französische Konsu- mcn: rürde dann zum Teil die englischen Steuern zahlen und schließlich habe sich Lloyd-George dem Kompromißvor schlag Sforza? angeschlossen, der dahin ging, den Ueber- schuß des Preises für die Frankreich gelieferte Kohle an zusehen. Das Ergebnis

, die für ihre Ideen dev Kampchoden für die Auseinandersetzung in Genua vorberei. ten und sichern wollen. So erlebten wir, daß in Italien das Kabinett Bonomi gestürzt wurde, so sehen wir, wn Lloyd George nach der ..Zwischenkonserenz" von Boulogm in England mit einer Wachsenden Opposition innerhalb und außerhalb seiner Koalition zu kämpfen hat, so beobach ten wir endlich auch in Frankreich, daß sich gegen Poincari aus der Linken und der Rechten der Kammer Unruhe bemerk bar macht. Der Theatercoup, mit dem Cannes

endete, dei den Rücktritt Briands und die Machteinstellung Pomare-: zur Folge hatte, wirkt allerdings beträchtlich, so daß Pom- cares Regime nicht ernstlich in Frage gestellt scheint. Dies zeigte deutlich genug das Ergebnis der Abstimmung übet da- Be'rtrauensvotüm für Poincare in der Deputiertenkammcr. Tatsächlich liegt aber auch für Frankreich daS^Genueser Pro. blem wesentlich einfacher als für die anderen Staaten. Frank reich gibt sich den Anschein, einen Verteidigungskrieg Zu Mi xen

Europas, denn es ist ein Unruheherd und eine Ansteckungsquelle. So ergibt sick das sonderbare Schauspiel, daß kurz vor Genua ein Wettlauj um diesen armen Lazarus Sowjetrußland begonnen haß daß gleichzeitig England, Frankreich und Deutschland mit Sowjetrußland Verhandlungen führen. Frankreich besteht mm wie Sheylock auf dem Schein der Frredensverträge. Ihm gegenüber aber steht England, da? diese Verträge' als lästige Fesseln für seine Wirtschaft, als hemmend für sein Welthandelsgeschäft empfindet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.11.1921
Descrizione fisica: 8
. Es handle sich nicht um die bloße Zahl, sondern um die Qualität. Ebenso wie es keinen Unterschied zwischen einem reichen und einem armen Bürger mehr gebe, solle es auch keinen Unterschied zwi schen großen und kleinen Staaten mehr geben. Die Konsolidierung Mitteleuropas sei auch mit Rücksicht auf die russische Frage notwendig, die sin kurzer Zeit in eine neue Phase treten werde. ^Rußland werde sich zu seiner Konsolidierung -aufraffen. • Ueber das Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland sagte

der Präsident: Nach ;dem Zusammenbruch der drei absolutistischen ^Großmächte Deutschland, Oesterreich - Ungarn und Rußland kann keine Macht mehr die füh- rende Stellung einnehmen, die Deutschland vor dem Kriege hatte. Europa kann und muß eine große Entente großer und kleiner Völker sein. In diesem demokratischen Sinne spreche ich von einer freundschaftlichen Verständi gung zwischen Frankreich und Deutschland. In diesem Sinne müssen wir wünschen, daß Ruß land seinen Einfluß in Europa wieder ge winne

Rachrlcht«. Mm Sonntag haben in ganz Belgien Me Nnmxchken der Pvooinzräte stottgefunden. Das Ergebnis wird nicht vor Mittwoch bekannt sein. Es handelt sich darum, 680 Räte M wählen, die dann ihrerseits wieder 40 Provinz» senatoren wählen worden. Der französische Botschafter in Rom -hat bei der italienischen Regierung Vorstellungen wegen der Frankreich feindlichen Kundgebungen in verschiedene« Städten Italiens erhoben. 116 französische Senatoren habsn an den Mini, lterprüstdenten ein Schreiben gerichtet

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Pagina 2 di 12
Data: 14.02.1922
Descrizione fisica: 12
Dienstag. den 14. Februar 1922. 2 . Seite, FokM 71 .., ^ _____ Nchen Gmvernchmens" zwischen Fvankrmch mW England, Mischen Frankreich imd Italien und zwischen Italien und England dient. Dr. Benchch wird devher^ versuchen, vorsichtig zwischen -der englischen Scchlln und der französischen Chcrryb- dis chmdurchzulavieren und seiner sowohl auf Gesundung der deutschen Finanzen als mich aus ein vvrsichtig-srenndlichetz Bechältnis gegenüber Sow^etrußiland abzielenden Politik Eieltung zu verschossen

— der Frankreich und England. Daß reber dieses Blaß hinaus Dr. Benesch versuchen wird, leine noichtige Arbeit darin Al sehen, auch den ehrlichen Makler zwischen den englisch-sranzöstschen Gegensätzen zu spielen, scheint keineswegs rrnglarrbwürdig. Dr. Benesch wird daher weder für noch gegen Deutschland Stellung ne h m e n.^ Er ist ausschsiMich Anwalt seines eigenen und des SHS.-Staates.^ Das Deutsche Reich und mit ihm Deutschösterreich müssen also mit der Rolle der Kleinen Entente in Genua rechnen, was für nus

Deutsche in. der Erinnerung früherer Zeiten 'ch'.nerzhast sein mag - es ist aber der harte Boden der Tat sachen. Wir werden ui manchen Belangen sogar ans Jugo slawien und die Tschechosl-mvakei insofeviie zählen können, als ihre Interessen mit jenen des Deutschen Reiches and Deutsch oster reich parallel lausen. Zns.ammenfafseud wird also Dr. Benesch auf dieser seiner jungen R-iie weder zwischen französischen Bedingungen und Deutsä.land vermitteln, noch mit England gegen Frankreich Partei nehmen

erfordern, gesichert erscheint. Präsident Har ding wäre daher für einen Aufschub der Konferenz, um in der Zwischenzeit diese wichtigen Fragen zu klären. TO". Paris, 13. Februar. Ei gendraht. Die amerikanische Regierung soll von Frankreich eine be stimmte Erklärung über ihre Haltung zur Konferenz von Gen u a gefordert haben. Die Stellungnahme Amerikas hänge von der französischen Antwort ab. Die Vorkonferenz der Kleinen Entente. Paris. 13. Febrnar. Aufnahme der eigenen Fnnkenstation. Wie der „Matin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 06.12.1928
Descrizione fisica: 10
Pariser Berichterstatter der „Daily News" meldet, Chamberlams Rheinlandserklä- rung habe in Frankreich ungeheuren Jubel erregt. Selten ist einem britischen Minister in den letzten Jahren so gro ßes Lob gespendet worden. E8 ist nachgerade Zeit, daß die reaktionäre, deutsch, landfeindliche konservative Regierung in England ver schwindet. Dandenkampfe an der albanisch-jugoflawischen Grenze. Belgrad, 4. Dez. Die Blätter berichten, daß im Laufe des gestrigen Tages eine Bande Aufständischer, der es gelungen

, und wenn diese der gemeinsamen Sache noch so dienlich wären! Leser, urteilt selbst! Sie schwören, keinen Champagner mehr zu trinken. Die Hetze der Zeitungen und die Demonstrationen gegen Frankreich dauern in Italien fort, weil französische Geschworene einen verzweifelten antifaschistischen Arbeiter nicht nach dem faschistischen Justizgang zum Tode ver urteilten. sondern verhältnismäßig mild bestraften. Die Studentendemonstrationen in den großen Städten, wie Rom und Mailand, wiederholten sich gestern nach dem be währten

Rezept, das darin besteht, daß einige hundert Studenten unter faschistischer Führung vor die französischen Konsulate geführt, dort aber durch starke Truppenkordons abgewiesen wurden. Dieser lenkbare „Volksgroll" tobt sich dann in Schimpfen und Johlen aus. Daneben werden aber auch weitere „patriotische" Taten vermerkt. So haben die italienischen Frauen folgenden Schwur abgesaßt, den jede Patriotin schwören muß: „Ich schwöre, daß ich von nun an alle Produkte, die aus Frankreich kommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 20.01.1923
Descrizione fisica: 16
und ist vom - Rüstungsfieber frei. Die Großherzogin von Luxem burg sah nämlich Mutterfreuden entgegen. Da die großherzogliche Armee aber nicht über Artillerie verfügt, so hat sich die Regierung an Frankreich ge wendet und gebeten, ihr ein Geschütz zur Verfügung zu stellen, damit die Geburt des zu erwartenden Sprößlings des großherzoglichen Hauses mit Ka nonenschüßen begrüßt werden könne. Der franzö sische Kriegsmimster Maginot hat dem Ersuchen sofort entsprochen und das in Metz liegende 61. Ar-. tillerieregiment

sämtlichen Patronen ver schossen, und in der Nähe fand man auch die Ka daver von sechzehn von ihnen erlegten Wölfen, von denen mehrere bereits von den hungrigen Genos sen ausgefresten waren. Entvölkerung Frankreichs. Die Geburtenziffer nimmt in Frankreich ständig ab. Wie die neueste Statistik für das erste Halbjahr 1922 ergibt, beträgt die Zahl der Geburten in diesem Zeitraum nur 396.726, 24.500 weniger al's 1921 und 28.000 wem--. ger als 1920. Die Zahl der Todesfälle ist auf 397.681 gesttegen, 39.000

mehr als im vergangenen Jahre. Der Ueberschuß der Geburten über die To desfälle beträgt also nur 9045. In 31 Departements ist die Zahl der Toten größer als die der Gebore nen. Man erwartet, daß Frankreich im ganzen Jahre 1922 50.000 Geburten iveniger haben wird als 1921. Die Zahl der Eheschließungen ist fett ersten Halbjahr 1922 um 85.000 geringer gewesen a IS im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Tragischer Ausgang eines Süergefechts. Aus Neuyork wird der „Daily Mail" gemeldet, daß wäh rend

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Pagina 2 di 12
Data: 27.10.1921
Descrizione fisica: 12
auf vollständige Unabhängig keit der Türkei und Rückgabe von Smyrna und Thra zien nicht fallen. Das türkische Problem ist im Laufe dieses Jahres nicht um ein Jota vorwärts gekommen, sehr zum Leid wesen des britischen Erftministers, der es gerne nach der Wa shingtoner Konferenz der Lösung nahegesehen hätte. Bloß Frankreich hat aus dem Sieg Mustafa Kemal Paschas die Konsequenzen gezogen und sich zu einem für die Regierung von Angora günstigen Abkommen herbeigelassen das das Mißtrauen der Briten bereits

der Unterstützung der Alliierten gewiß. Man »volle diesmal die Habsburgerfrage endgültig austragen und werde von Ungarn dis Entwaffnung sowie die Lösung des burgenländrschcn Konfliktes Erlangen. Die Tschechoslowakei will die Durchführung der Friedensver träge und nicht mehr. Sie gehe hiebei in vollem Einoer- nehmeu mit Frankreich und den anderen Alliierten vor. Prag, 26. Oktober. (Tschcchosl. Preßbüro.) In der heu tigen außerordentlichen Sitzmrg des Abgeordnetenhauses gab Ministerpräsident Dr. Benefch

der Paragraphen über Em pörung und Majestätsverbrechen erheben. Bisher h.r: noch feiner der Häftlinge einen Verteidiger angemeDet. FraMreichs Doppellpiel. A. Wien. 26 Oktober. Eigendraht Wie in hicsiqen diplomatischen Kreisen verlautet, existie ren in den französischen Regierungsarchiven Dokumente, die das Zusammentvirken Frankreichs mit den Karlisten offiziell kundtun- Diese Dokumente sollen den unwiderleglichen Nach weis erbringen, daß Frankreich tatsächlich bei der neuerliches Expedition Karls seine Hand

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