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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 15.11.1895
Descrizione fisica: 12
der Neuhersttllung bezw. gründlichen Verbesserung ver schiedener Straßen im Lande in Vorlage gebracht und beschlossen, dieses Memorandum durch die k. k. Statt- halterei dem Ministerium de» Innern und nebstbei auch dem Tiroler LandeSauSschusse zu unterbreiten. Um 2 Uhr nachmittags erfolgte sodann der Schluß der Sitzung, wornach die Tbeilnehmer im „Hotel Elephant' zu einem ausgezeichnete», durch kernige Trinksprüche gewürzten Diner sich zusammenfanden. Ein Ehrentag der Firma Josef Graßmayr in Mitten. Die Firma

Graßmoyr gehört seit drei Jahrhunderten zu den Zierden und dem Ruhme dentschtirolischen Gewerbefleißes, der Metalltechnik, des Glockengusses und der Spritzenfabrikation. Der gegenwärtige Inhaber der Firma, Herr Joses Graßmayr in Wilten, feierte am 1. November d. IS. den 41. Jahrestag seines Eintrittes in das Geschält und den 2S. der Uebernahme desselben aus eigene Rechnung. Das in bescheidenem Kreise begangene Fest macht uns einen Rückblick aus daS Schaffen der Firma Graßmayr im erwähnten Zeiträume

zur Pflicht, denn mit dem Nachkommen ehren wir auch seine verdienst vollen Vorgänger, mit denen sein Wirken so eng ver bunden ist, wie Krone und Stamm eines und desselben Baumes. Die Glockengießerei und Spritzenfabrikation der Firma Graßmoyr war schon längst au» dem Stadium der Kindheit herausgetreten und hatte vollauf zu thun, als vor 41 Jahren Herr Josef Graßmayr mit gründ lichen Kenntnissen und voller Begeisterung als schlichler Geschäftsmann in dieselbe eintrat. Er erlernte von Grund

aus den praktischen Dienst, arbeitete wie jeder andere Werkmann in der Gießerei, zeichnete und pro- jektirte, und nicht lange, so wurde er Werksührer und an dem Geschäfte interessirter Dirigent. Damals geschah e», daß der Glockenguß und die Spritzenfabrikation in Folge der immer stärker andringenden Konkurrenz er höhte Lebensfrage der Firma wurde. Die Vortheile, welche den in- und ausländischen Konkurrenten daraus zu erwachsen drohten, drängten den Herrn Josef Graß mayr, al» er endlich vor 26 Jahren alleiniger

Inhaber der Firma in Wilten geworden, bei seiner Auffassüngs- und KombinationSgabe, seinem Scharfblick und seiner unbeugsamen Ausdauer, das Geschäft zu erweitern, zu heben und durch eigene Leitung und eigenes Beispiel tüchtige Arbeitskräfte zu bilden. DaS mußte um so eher gelinge», als Herr Graßmayr die Arbeitsamkeit, den schlichte» Bürgersinn und die pietätvolle Anhäng lichkeit an die Hinlerlassenschaft seiner Borsahren von diesen in vollem Maße ererbt hatte. Alles ging auch im neuen, breiten

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.12.1889
Descrizione fisica: 8
wüthet dieselbe derart, daß es schwer hält, die genügende Zahl gesunder Ofsiciere und Mannschaften zusammen zn be kommen, um den täglichen Wachtdienst zu thun. Todes fälle sind nur ganz vereinzelt beobachtet worden.' sStanley, Emin Pascha und der Buch handels Aus London wird berichtet: Stanley hat das Verlagsrecht des Werkes, welches er über seine letzte Expedition schreiben will, vor seiner Abreise ver kauft. Die Firma Sampson Low, Marston und Co. wird ihm 40.000 Psund für das Buch zahlen. Deutsche

Verleger hingegen scheinen eifriger bemüht zu sein, mit Emin Pascha ein Abkommen über die Publikation eines wissenschaftlichen Werkes zu treffen. Eine Leip ziger Firma soll ihren Agenten bereits zu diesem Zwecke nach Sansibar geschickt haben. ^Ermordung einer Greisin.^ Aus Graz, 1. d. M., wird gemeldet: Heute vor 6 Uhr Morgens wurde die 72 jährige Psandleiherin Anna Grojer vulgo Pucher in ihrer im Mittelpunkte der Stadt gelegenen Wohnung, Enge Gasse Nr. 2, ermordet gefunden. Der Thäter

gebant worden und gehörte der Firma T. Wilsons u. Sons in Hull. Als der „Füller' dem „Santiago' nahe kam, stand der Letztere seiner ganze» Länge »ach scho» in Flamme». Die Mannschaft und die Fahrgäste, 59 Personen, hatten sich in die Boote geflüchtet und ließen van dort aus Nothraketen in die Lust steigen. Sie waren die ganze Nacht vorher in den offenen Booten gewesen. Einige Seeleute des „Santiago' waren durch die Flammen und den Rauch halb blind geworden. Einer ist völlig erblindet. Das Feuer

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Pagina 5 di 16
Data: 04.12.1892
Descrizione fisica: 16
Nr. 204 Mttaner ZettvAg. Seite 5 Ämely RiveS rdi« auf eine Suppe bezügliche Frage: »Ilave >-oa 1,icbH's»Lxtr2ct okbeeleck it?» — also die Erfindung deSgroßen'.deutschen, Forschers, gar als Zeitwort behandelt ein Curiosum. welches Philologen interessiren dürfte. Der Gesammtauflage unserer heutigen Nummer, liegt ein Prospekt der Firma Schwanhäuser in Wien l,, JohanneSgasfe 2, bei- Sehr empfehlenSwerth find die Fabri kate dieser. Firma als Praktische und schöne Weihnachtsge schenke und möchten

^. Ja, so ist eS in der That, wie wir aus der sehr hübschen Preisliste der Firma F. Ad. Richter C ie.-iit Wien, ersehen, weshalb auch wir den Lesern eine, gewisse Borsicht beim Einkauf eines Stein- baukastenS glauben, anrathen. zu Müssen. ES wäre doch zu ärgerlich,., wenn I Man, am Festtag sich zu spät davon über zeugen wüßte, daß man keinen, der berühmten Auker-Stein bäükasteu, sondern eine minderwertige Nachahmung ein» gelauft hat ; «n Theil der Festfreude wäre dahin! Unter den Weihnachtsgeschenken nehmen die Anker

-Stein» baulasten mit Recht nach wie vor die erste Stelle «in; wer sie bei einem Bekannten gesehen hat, kauft auch für sich einen solchen, und wer sie besitzt, vergrößert sie jedes Jahr durch einen oder mehrere.ErgSnzungskasten. DaS ist bei keinem anderen Spiel möglich, diese sind im Gegentheil sast auS- nahms^S schon nach.kurzer. Zeit werthloS. Die Anker-Stein» baukasten dagegen bleiben viele Jahre hindurch gut und sind dämm auch das ans die Dauer billigste Geschenk. NHrq. , sStÜndcheu.i Heute Abend

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Pagina 3 di 14
Data: 04.09.1898
Descrizione fisica: 14
sehen wir ein« bis in die Dtiails kunst verständig ausgeführte Möbel-Garnitur mit reicher stilistischer Holzschnitzerei, welche der Firma I. Bliger zur großen Ehre gereicht. Sehr würdig ist Meran im Pruntsaale und in dessen Nebenräumen vertreten. Die historische Abtheilung ist durch interessante Ausstellungs stücke der Tischler- und Gewerbegenossenschaften MeranS bereichert. Viel Bewunderung findet die Expofition deS PosamentiergeschäfteS Zitt, dessen Arbeiten aus einer hohen Stufe der Vollendung

stehen. Dies» Firma stellt unter Anderem wunderschön gestickte Fahnen, Standarten, Paramente und Fahnenbänder aus. K. k. Hosjuw«lier A. Frühauf bringt die Juwelierkunst se» Kammerbezirkes zu hohen Ehren. Unter feine» ffektvollen Ausstellungsobjekten fällt besonders ein In Sitber getriebenes Kaiser-Porträt, von Lorbeer« zweigen umrankt, ins Auge. Posamentler F. Haufer überrascht durch die Feinheit seiner Erzeugnisse, welche von einem großen österreichischen Wappen- child auS Posamentier-Arbeiten

gekrönt find. Im Seitengang hat Meister Georg BockSberger eine große Kollektion seiner Töpfer-Produkte ausgestellt, unter denen ein eigenartiger „Bienenkorb-Oien'. mehrere Reliefs nach alten Borlagen, originelle Figuren, nach jlstorischen Zeichnungen modelliert, und O en-Kacheln mit antiquierten Mustern Zeugniß von der Produk tivität deS erwähnten strebsamen Ausstellers geben. Der kleine Salon deS Präsidiums ist der Buchdrucker und lithogravhischen Kunst und der Kunst-Buchbinderei gewidmet. Die Firma

hat sich die Buchbinderei V. Bill niedergelassen, die überraschend sein ausgeführte Einbanddecken, Enveloppen, Kassetten, Photographie- rahmen und AehnlicheS ausstellt, während Frivolin Plant die Ausstellung durch mehrere große und ehr gelungene Tiroler Berg-Panoramen. ferner durch eine bewährten Führerwerke und einen Zeichenapparat bereichert. Exquisite Leistungen auf dem Gebiete des Buchbinder-Handwerkes find die Erzeugnisse der Firma A. Past, die vrächttg« Ledereinbände mit Hand arbeit, plastische Ornamente

, Ledertaschen und andere sene Buchbinderarbeiten exponiert. Die Meraner Bildnerkunst ist durch die Firma Han« Rohregger, Anton Santifaller und Ernst Steiner reprä sentiert. Der Erstgenannte bat sehr reich und sehr schön ausgestellt; die vier nach Originalen in der Meraner LandeSsürstlichen Burg ausgeführten farbenreichen Wappen en, rsliök erregen mit Recht die Bewunderung de» Publikums, nicht minder ein großer Christus la. Pendi. Santtsaller schmückt daS StiegenhauS mit einem verständnißvoll komponierten

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Pagina 3 di 8
Data: 19.11.1893
Descrizione fisica: 8
versehen; dem Atelier der Firma Baumeister u. Co. entstammend, zeuge» diese Möbel von der Kunstsinnigkeit dieser im Lause des heurigen Jahres gegründeten Firma. In der prächtig dekorirten Nische, welche mit einem hübschen Palmen- und Makartstrauße ausgestattet ist, sieht man im Hintergrunde auch eine elegante Base mit Email malerei, zwei stilvolle Wapventeller und zwei Land- schastsbilder von Hrn. Schlnle. Die Rahmen der beiden LandschastSbilder, welche mit reichen Schnitzereien versehen

sind, verfertigte Herr Blieger. In einem Glasschränkchen, daS sich auch in dieser Nische befindet, erblickt man eine kunstvoll imitirte Lilie des Posamentlers Hrn. Hauser. Letzterer lieferte auch die Posamentier- arbeiten zu den Polstermöbeln der Firma Baumeister und Co. Nebenan begegnen wir den Korbflechter- arbeiten des Hrn. Keitsch, als eine Strohgarnitur mit chinesischem Schirm, sür Garten und Terrasse sehr passend, BambuStischchen, sowie ArbeitS- und Blumen körbe tc. Im Mittelbau der Halle fällt unser Auge

- und Gewerbehalle auf einer Etagerie gemaschmackvoll zusammengestellt und bilden so eine Abtheilung, welche dem Mittelbau der Ausstellungs halle ein schönes Aussehen verleiht. Auf alle diese stil vollen Sachen und Sächelchen näher einzugehen verbietet uns leider der Raum. — Die in voriger Nummer bereits erwähnte Schlafzimmereinrichtung, sowie die zur Meraner Specialität gewordenen Brandmalereien als Dekoralionsteller, Tirolerfäßchen, Fußschemel, Bücherbretter !c. lieferte die bestrenomirte Firma Pich

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Pagina 3 di 8
Data: 06.08.1893
Descrizione fisica: 8
im Freien hinter den Kosthallen, wo auch von I. Doblander aus Bozen Dachpappen ausgestellt sind. Von der Jnnsbrucker Firma Jos. Linser wurde, wie bereits früher einmal erwähnt, die Steinmetzarbeit sür den Leopoldbrumien ausgeführt. Ein fast zu reich ge schmücktes Marinorkreuz hat Jos. Lechner aus LaaS gesandt. Nicht uninteressant «st der eingelegte Gips- marmortisch mit Mustertafel von A. Bilgeri in Nesselwängle. ^ Prachtstücke sind die beiden Kamine, welche Cesare Scottoni aus Trient ausstellt

. Der eine ist aus Carrara-Marmor, der andere aus gelbem Mori-Marmor. An der seinen Arbeit kann man sich nicht satt genug sehen. Welche Mannigfaltigkeit Jlalienisch-Tirol in Bezug auf den Marmor bietet, zeigt das ganz über raschende Tableau, welches von demselben Aussteller herrührt und nicht weniger als 64 Marmorgattuugen aus dem italienischen LandeStheil enthält. Die Firma Scottoni und Comp. hat sich überhaupt in großartiger Weise an der Landesausstellung betheiligt, sich aber ireilich dadurch auch den Groll

(System Monier) der Perlmooser-Aktien-Gesellschast zu Kirch- bichel; am Schlüsse der Ausstellung wird derselbe so lang belastet, bis er bricht. Die Pzrtland-Cement- Fabrik Egger und Lüthi in Kirchbichel hat das große Bassin vor der Ausstellungshalle gemacht. Der niedliche Ziegelpavillon bei Scottoni'S Marmorblöcken ist ein Object der Ziegelfabrik Unterholzner in Kundl. last not least seien erwähnt die Jnnsbrucker Firma Jakob Norer, welche auch 5 Ausstellungsbaulen her gestellt, und Huter und Söhne

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Pagina 6 di 10
Data: 04.01.1883
Descrizione fisica: 10
, 1 Uhrhalter. Frau Baronin R.yer : 4 Aquarellbilder. N. N. ia Wien: 30 diverse Gegenstände. Firma Schreiber u. Ntffen, k. k. Hoflieferanten, Wien: 24 diverse GlaS» u. Por zellan-Gegenstände. Frau C. Rehorowkky: eine Schlummerrolle. Frau von Herwarth: 1 ge sticktes Sophakissen, 2 Lampenteller. Frl. Müller: 1 Cigarrevkästchen mit Cigarren. Frl. v. Stlyk: 1 wollener Rock, 1 Arbeitetasche, I Nachttasche, ein Kiaderröckche«, ein Buch. Angenant: eine Schürze. Frau Doktor Huber: ein Sache, ein gemalter Block

Kissen. Frau Vormann: I Schlummerrolle. Firma Schöller u. Co., Wien: 6 diverse china» silberne Serviettenringe, Tischglocke, Handspiegel, Theekanne, Weivkrug. Herr Borgfeldt: diverse feine Hamburger Frühstück.Delicat.ssen, Werth 100 Mark. Herr R. Schlumberger, Vöölau: 25 Flaschen VöSlauer Schaumwein. Fräuleiu Lina Dahl in Wea S Mark fl. 2.S3 Durch Frau Auguste von Kumohr in Oldenburg gesammelt 194 Mk. — fl. 123.88 Summe fl. 132.67 Durch S. Pötzelberger: Fräulein Kederspiel Frau Gräfin Egger fl- 100

mit Frau Aghina Zanetta Dr. Tappeiner Firma Ähocu und Riedl Josef Gogl von Heydeu Joh. Koderle, k. k. Forstcommissär, mit Frau von Perckhammer Dr. Moroder H. Kerber, Salzburg Dr. Th. Knauthe Wittwe Tegeser I. Buche, akadem. Maler ia Innsbruck Dr. Leander Sterzinger und Frau. Kundmachung. Indem der. gefertigte Stadt magistrat bekannt gibt, daß die Abnahme von Neujahrs-Glück- wunsch - Enthebungswrten dem städt. Armenfonde ein Remer- trägniß von fl. 337.08 zufiihrte, beehrt

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Pagina 4 di 8
Data: 13.11.1891
Descrizione fisica: 8
, Fürst Blücher von Wahlstadt, Fürst Putbus aus Rügen, Graf SzapSki gehören. Gras Griebenow zählte bis wenige Stunden vor der Katastrophe ebenfalls zu den Gläubigern; er hatte ein Guthaben von 180,000 Mark zu fordern und drängte schon längere Zeit um Aus- foigung. Am Tage des Zusammenbruchs war Gras Griebenow wieder im Geschäftslokal; diesen Termin hatte er als Ultimatum gestellt, und er hatte das Glück, die Summe wiederzuerhalten, freilich nicht in denselben Effecten, die er der Firma übergeben

sich ihrer eine solche Verzweiflung, daß ärztliche Hilfe zu ihr geholt werden mußte. D er bekannte Cellist H. Grünkeld verliert durch den CöncurS sein ganzes Vermögen. — Eine der letzten Gründungen der Firma war die mit außer« ordentlicher Reklame in's Werk gesetzte Gründung des OstieebadeS Binz. ES wird die Vermuthung auSge- sprechen, daß die ganze Gründung auS Depotgeldern bcwirkt worden sei. Von den Kosten, welche die An lage des Bade« erforderte, soll nur ein geringer Theil bezahlt sein. Bauleute und Handwerker sollen

noch Forderungen haben, der Oisizlerverein für Weine, Loeser und Wolff für Cigarren. N. Israel für Tisch- und Bettwäsche; etwa 500,000 Mark sollen in Binz festgelegt sein. Noch im vergangenen September ver anstalteten die Sommerfelds einen Reclame-Sonderzug nach Binz. — Die fallite Firma soll eine Forderung von bedeutender Höhe — ein Berliner Blatt beziffert sie aus 180,000 Mark — ou den Direktor des früheren Victoria-TheaterS, Dr. Litaschi, haben, eine Summe, die sich aus Darlehen zusammensetzt

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