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Pagina 3 di 6
Data: 01.04.1939
Descrizione fisica: 6
§M ohne Mrrlegung Me frankreich sein versprechen brach ... Warum bas Mussvlini>LavaI>Mvmmen hiasüllig wurde - Eine unbeaueme Erklärung (Von unserem römisch eit Vertreter) Dr. v. L. Rom, 1. April. Die italienische Feststellung, daß Frankreich vorsätzlich und Mer dem Druck der „höchst moralischen" Engländer im Jahre 1935 eine von dem damaligen französischen Ministerpräsidenten Pierre L a v a l feierlich abgegebene Erklärung brach, hat in Frankreich zur fieberhaften Suche nach einem stichhaltigen

Alibi geführt. Es handelt sich um den sogenannten Laval- Brief an die italienische Regierung vom 7. Jänner 1935, der in engster Beziehung zu dem abessinischen Krieg steht und dessen Geschichte zum Verständnis der Anklagen Italiens gegen Frankreich wichtig ist. .Jtsinwreiirment" an Abessinien Der Hergang ist dabei folgender: Am 7. Jänner 1935 schlos sen Italien und Frankreich das sogenannte Mussolini- Laval-Abkommen, das aus drei Titeln und einem Zu satzprotokoll hinsichtlich Tunis, Libyen

worden. Auf Grund der italienischen Feststellung weiß man jedoch, daß in diesem Brief Frankreich sein „Desinter essement" an Abessinien erklärte, und zwar ganz zweifellos im Zusammenhang mit dem Artikel 13 des Londoner Vertrages von 1915, in dem von englischer wie französischer Seite Ita lien Kompensationen auf kolonialem Gebiet zugesichert wurden. England hatte dies durch Abtretung des Zuba-Landes er füllt, Frankreich hatte sich bisher dieser Verpflichtung entzogen. Mit dem Laval-Brief trug

Frankreich zu den kolonialen Kom pensationen Italiens bei? und zwar auf eine für Frankreich äußerst günstige Art, da das französische „Desinteressement" an Abessinien keine direkte französische Hilfe für Italien be deutete und Abessinien damals ganz allgemein als eine un überwindliche Bergfestung galt, deren Eroberung ein sehr un sicheres Abenteuer war, mit anderen Worten: Frankreich gestand" weiter nichts zu, als daß Italien auf eigenes Risiko in das abeffinische Abenteuer eintrat. Immerhin

Linie zur Verhängung der Sanktionen gegen Italien beigetragen habe. Ein Verhalten, das in krassem Widerspruch zu dem Brief Lavals und der Zusicherung des „Desinteressements" vom 7. Jänner 1935 stand. Die Ueber- raschung, die Enttäuschung und der Zorn in Italien über diesen glatten Vertragsbruch durch Frankreich nahmen stürmische Formen an, die Frankreich in Anbetracht der durch die Sanktionen gegen Italien noch fester geknüpften Bündnis bande mit England auf die leichte Schulter nahm. Die faschi

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 16
Data: 29.01.1937
Descrizione fisica: 16
£ bem Qaribelß* unb (ßemerBeBlatt, fomfa her JSeilage „ö&ttivoler Qeimathfätter^ Folge 5 Lienz, Freitag , den 39. Jänner 1937 26. Jahrgang üüäüüäüüüü Politische Rundschau Im Vordergrund des Weltinteresses steht Nach wie vor die spanische Frage. Der in zwischen wieder abgeblasene Marokko-Alarm, der die Spannung zwischen Frankreich und Deutschland ins Anerträgliche zu steigern droh te, glich einem grellen Blitzstrahl, der für den Augenblick erkennen ließ, wie geladen die poli tische Atmosphäre

dieser Forderungen durch Bis mark („Emser Depesche") beantwortete Frankreicham 19. Juli 1870 mit der Kriegs erklärung. Auf diesem historischen Hinter grund gewinnen die spanischen Vorgänge nur noch an bedrückender Anheimlichkeit. 1870 schien es für Frankreich und besonders sur den wankenden Thron des dritten Napoleon un tragbar, daß ein Hohenzoller in Spanien zur Herrschaft gelange und damit Preußen in die Lage käme, auch von Süden her gegen Frankreich einen Zangenarm anzusetzen. Heute ist es die nämliche Gorge

, die Frankreich be wegt: Der Sieg Franoos und ein nationalisti sches Spanien würden gleichviel bedeuten wie vor sechseinhalb Jahrzehnten die Thronbe steigung eines Hohenzoller Prinzen: Spanien und Deutschland würden natürliche Verbün dete werden,- Frankreich aber liegt Zwischen diesen beiden Staaten eingekeilt. Diese militärische Zange, die ihre Arme vom Nordosten und Süöwesten vorstreckt, ist bei den Franzosen zum außenpo litischen Schreckensgespenst geworden. Ob mit Necht oder nicht, bleibt dahingestellt

Englands mit Frankreich in der Spanien- und Marokkv- frage durchaus keine vollständige,- London miß fiel es sch>on lange, daß Frankreich gegen die Anterstützung Franoos durch ausländische „Freiwillige" und Kriegsmaterial war, wäh rend es die Auffüllung der marxistischen In ternationalen Brigade in Spanien und die Waffenlieferung durch Gowjetrußlanö und die Ausreise v>on roten „Freiwilligen" über die französische Wp st grenze in aller Heimlich-- keit, aber um so nachhaltiger förderte

. Da durch, daß England seine Note in der Freiwil ligenfrage allein den Mächten (auch Frank reich;) überreichte, hat es auch die französische Negierung auf die Bank der schuldbeladenen Sünder zurückversetzt. Dieser Amstanö Wohl bewog Frankreich, eilends ein allgemeines Waffen ausfuhr- und Freiwillrgen-Verbot zu beschlie ßen, allerdings mit dem Vorbehalt, es nur MM« m Kraft zu setzen, wenn auch alle anderen interessierten Staaten (Deutschland, Italien, Gowjetrußland) sich zu einem gleichen Schritt bereit erklären

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.12.1933
Descrizione fisica: 8
. Dann hat die nationalsaschistische Regierung Deutschlands den Völkerbund verlassen. Jetzt droht Italien mit seinem Austritt. Da Rußland und Amerika dem Völkerbund nie angehört haben, würden, wenn Italien seine Drohung ver wirklicht, von den sieben Großmächten der Welt nur noch zwei, Frankreich und England, dem Völkerbund angehören. Damit wäre der Völkerbund tatsächlich gesprengt. Was für eine Reform des Völkerbundes strebt Italien an? Mussolini will, daß die Leitung des Völkerbundes einer Körperschaft übertragen werde, in der die Groß

und Rumänien. In einem Direktorium der Großmächte wäre Frankreich allein. Die Reform, die Italien will, soll Frankreich isolie ren, indem es seine Bundesgenossen aus dem führenden Rate Europas ausscheidet. Warum will Italien die Ab schwächung der Bestimmungen, die die Staaten zu solidari schem Zusammenwirken gegen jeden, der die Friedensver träge verletzt, verpflichten? Weil Frankreich, der Sieger von Versailles, der Hauptnutznießer der Verträge ist. Der Beschluß des Großen Faschistenrates

ist unzweifelhaft ein Vorstoß Italiens gegen Frankreich. Solange Deutschland dem Völkerbund angehört hat, konnte Italien den Gegensatz zwischen Frankreich und Deutschland für sich ausnützen. Seit dem Austritt Deutsch lands aus dem Völkerbund hat Italien diese Möglichkeit verloren; dadurch ist es innerhalb des Völkerbundes gegen Frankreich schwächer geworden. Anderseits sind seit dem Austritt Deutschlands ernste Meinungsverschiedenheiten zwischen England und Frankreich, über die weitere Behand lung

der Abrüstungsfrage entstanden; Italien, das wenig Aktionsmöglichkeit hat, solange England und Frankreich einig sind, wird immer kühn, sobald zwischen England und rankreich Konstilte best., .,. Darum hält K :n Augenblick für günstig, eine Reform T -" zu verlangen, die Deutschland den Wiedereintritt erleichtern. Frankreich von seinen Bundesgenosien isolieren und da durch die Stellung Italiens innerhalb Europas •' verstärken : würde. Italien sucht dabei Bundesgenosien auf allen Seiten. Einerseits nähert

sein Vorstoß gegen Frankreich das Italien Mussolinis dem Deutschland Hitlers. Italien hat schon in der letzten Sitzung der Abrüstungskonferenz den Plan Frankreichs, die Verhandlungen über die Abrüstung auch ohne Deutschland weiterzuführen, vereitelt und dadurch der Politik Hitlers einen großen Dienst erwiesen. Es er« weist Hitler einen zweiten Dienst, indem es sein Verbleiben im Völkerbund von einer Reform, die Frankreichs Stel lung in Europa schwächen würde, abhängig macht. Ander seits hat Italien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 12.01.1957
Descrizione fisica: 12
, die Sicherheit de s Landes vor einem Ueberfall Hitlers durch eine Loslösung von den traditionellen Garanten der belgischen Neutralität, Frankreich und England, und durch eine übel belohnte Korrektheit Berlin G. 8. Paris, Anfang Jänner. Wenn von Frankreichs Kolonialreich, dem früheren „Empire“, die Rede ist, denkt man in erster Linie an Nordafrika, erinnert man sich an Madagaskar, wo sich nach der blutigen Nachkriegsunterdrückung erneut eine gewisse Unruhe bemerkbar macht, denkt man an das schwarze Afrika

bis auf weiteres — die Vertretung ihrer „Gesamtinteressen“ Frankreich überlassen müßten. Es ist klar, daß wir in diesem Jahr und in den kommenden Jahren wichtige Nachrichten aus diesen Gebieten, insbesondere aus dem schwarzen Afrika, erhalten werden. Die Ten denz dieser Nachrichten dürfte eindeutig sein: überall wird in den Gebieten, die heute noch zum französischen Kolonialreich en miniature gehören, eine Bewegung wachsen, die nach vollständiger Unabhängigkeit strebt; von Frankreich wird es abhängen

s gegen die Dikta toren aller Schattierungen. In Ablehnung der Kapitulationspolitik des Königs erklärte er vo n Frankreich aus in dem hoffnungslos scheinenden Monat Juni 1940, daß Belgien den Krieg fortsetze. Durch Spanien, wo man ihn internieren wollte, und Portugal schlug er sich nach London durch, um von dort aus als Außenminister der Exilregierung zum Wider stand aufzurufen. Mit der Befreiung Belgien s begann ein neues Kapitel der Geschichte. Spaak war an der Gründung der Vereinten Nationen

vorenthalten werden kann, wie beispielsweise der britischen Goldküste. Beide Minister befinden sich gegenwärtig in Neuyork um vor der Generalversammlung und der UN die Sache Togos zu vertreten. Togo wurde Frankreich von der UN in Treuhänder sohaft übergeben. Diese Treuhänderschaft ent hielt für Frankreich die Verpflichtung, das Gebiet der Unabhängigkeit zuzuführen. Kürzlich batte Frankreich den Antrag ge stellt, das Treuhandschaftsstatut aufzuheben. Eine Mehrheit der Treuhandschaftskommis sion

der UN, der unter anderen die Vereinig ten Staaten, die Sowjetunion sowie die arabi schen und asiatischen Länder angehören, hat diesen Antrag abgelehnt. Indessen hatte Frankreich solide Argumente für seinen An trag vorzubringen: Vor kurzem fand in Togo eine Volksabstimmung statt, die dazu führte, Togo das Statut der „internen Autonomie“ zu gewähren. Diese Volksabstimmung wurde nach allen vorliegenden Berichten in absolut einwandfreier Form durchgeführt, und die gewährte „interne Autonomie" stellt zweifellos einen Schritt

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.09.1932
Descrizione fisica: 8
, die das Kinderurteil zweifellos beeinflußt haben. David B., 13 Jahre alt, schreibt mit schöner Unparteilichkeit: „Frankreich und Deutschland müssen beide völlig abrüsten, dann ist alles in Ordnung." Und England? Vera F., 12 Jahre, ist ebenfalls unvoreingenommen. Sie meint: „Hitler und Herriot müssen eingesperrt werden. Dann werden die Deutschen und Franzosen sich schon vertragen." R. N. B., 14 Jahre, plädiert für Frankreich: „Wenn Deutsch land einen Vertrag unterzeichnet hat, in dem es sich verpflich tete

, nicht mehr zu rüsten, so sollte es diesen Vertrag auch er füllen." Cecil L., 10 Jahre, macht diesen Nasenstüber für Deutschland wett mit einem schneidigen Lanzenstoß gegen Frankreich: „Die Franzosen müßten einen auf die Nase kriegen, dann waren sie endlich ruhig." Ihm sekundiert der 10 Jahre alte Geoffrey mit der Beobach tung: „Frankreich ist wie ein gefräßiger Hund, der keinem an deren Hund eine Wurst gönnt. Wenn Deutschland keine Armee und Flotte haben darf, so sollte Frankreich auch keine haben dürfen

als Ministern." William R., 12 Jahre, ist kein Deutschenfreund, denn er sagt: „Deutschland hätte 1918 annektiert und zwischen England, Frankreich, Italien und Belgien aufgeteilt werden sollen." George F., 14 Jahre, ist anderer Meinung: „Die Franzosen sind nie zufrieden. Hoffentlich sterben sie bald aus, dann können sie nicht mehr schreien." Peggy, 9 Jahre: „Deutschland muß eine kleine Flotte und eine kleine Armee haben, aber es darf keine Zeppeline haben, die Bomben über London abwerfen können." Charles

B., 15 Jahre: „Deutschland und Frankreich sollten sich auf Bildung eines Milizheeres nach dem Muster der Schweiz einigen, beide Heere genau gleich groß und nicht über 100.000 Mann Friedensstärke. Keine Flotte. Dann werden Deutschland und Frankreich genau so in Frieden leben wie die Schweiz, denn die Kleinen und Friedlichen greift niemand an." Edward S., 12 Jahre, ist Politiker und Wirtschaftler in einer Person. Er hat den Krieg zum Anachronismus gemacht und gleichzeitig die soziale Frage gelöst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 07.12.1938
Descrizione fisica: 10
von einem sorgfältig vorbereiteten und vertieften politischen Rundblick und ver weist darauf, daß die Erklärung das erste zweiseitige diplomatische Instrument sei, das zwischen Deutschland und Frankreich seit dem Kriege abg?'chloffen wurde. Berlin. 7. Dezember. Die Berliner Morgenpresie werft einstimmig darauf hin, daß die Erklärungen in Paris den Entschluß der bei den Völker bekräftigen, den jahrhundertealten Grenzstreit i zu beseit'gen. daß sich aber in den Beziehungen zu den - bisherigen Freunden nichts ändere

des politischen und kulturellen Lebens teilnahmen. Eine Milliarde Goldrückflüffe in Frankreich Aus Paris wirb gemeldet: Der „A'gefi" zufolge haben die Gdldrückflüffe am 30. November d- I. annähernd eine Milliarde Francs betragen. „Reue Aera für beide Sünder" Ribbentrop zur Unterzeichnung P a r i s, 6. Dezember. „Paris ©ott* veröffentlicht in großer Aufmachung Erklärungen des Reichsaußenministers von Ribbentrop, die dieser auf der Fahrt nach Paris dem Berliner Ver treter des Blattes gegeben hat. Der Minister

erklärte darin u. a., er arbeite seit langem an einer Verständi gung mit Frankreich und niemand sei zufriedener gewe sen als er, als der Führer nach der Machtübernahme die Ansicht vertrat, daß eine Annäherung mit Frankreich die erste Bedingung für eine Befriedung Europas sei. Das deutsche Volk habe absolut nichts gegen das französische Volk, ebenso wie das französische Volk nichts gegen das deutsche habe. Die hohe Achtung der deutschen Front kämpfer vor den französischen Frontkämpfern sei im Kriege

geboren und stelle einen günstigen Boden für eine Verständigung dar. Er sei sicher, daß es zwischen Frankreich und Deutsch land keine lebenswichtigen Fragen gebe, die nicht freund schaftlich geregelt werden könnten. Frankreich habe seine Freunde und Deutschland habe die seinigen. Warum sollte es nicht möglich sein, eine Brücke zwischen diesen 'Freunden zu schlagen, um eine Grundlage zu finden, die allen intereffierten Ländern nur nützlich sein könnte? Hinsichtlich des Bolschewismus gingen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 18.01.1908
Descrizione fisica: 8
. Die österreickiiscbe Flotte unter den übrigen. Dem soeben erschienenen „Taschenbuch der Kriegs flotten für 1908" sind folgende interessante Daten zu entnehmen : Mit 1. Jänner waren folgende Linien- fch ffe mit einem Baualter von weniger als 20 Jahren fertiggkstellt: In England 52 mit 772.300, Vereinigte Staaten 25 mit 358 200 Deutschland 22 mit 260 600, Frankreich 21 mit 239 700, Japan 13 mit 184 100. Rußland 9 mit 107.700. Italien 7 mit 79.000 und Oesterreich 9 mit 73 600 T. Mit 1. Jänner 1908 waren Linienschiffe

in Bau: Frankreich 7 mit 125 000, England 6 mit 123.000, Deutschland 6 mit 98 4l>0, Vereinigte Staaten 4 mit 80.600, Rußland 2 mit 34.800. Japan 3 mit 60.800, Italien 4 mit 54 000 und Oesterreich 3 mit44.000 Tonnen. Am 1. Jänner 1912 werden die einzelnen Staaten mit fertigen Linienschiffen (jünger als 20 Jahre) wie folgt rangieren: England 48 mit 754.200. Vereinigte Staaten 29 mit 438.800, Frankreich 23 mit 322 000, Deutschland 24 mit 318 200. Japan 15 mit 235. l 00, Rußland 10 mit 151.400

, Oesterreich 12 mit 117.100 und Italien 9 mit 112. tzW,-LoA »e'n. Mit 1. Jänner 1908 waren folgende PaWrkreuzer mit einem Bauatter von weniger als 20 Jahren fertiggestellt: England 33 mit 385.000. Frankreich 19 mit 167 000, Bereinigte Staaten 11 mit 134 700. Japan 11 mit 111.000, Deutschland 8 mit 80 000. Rußland 4 mit 50,500. Italien 6 mit 40.000 und Oesterreich 3 mit 19.000 Tonnen. Mit 1. Jänner 1908 waren Panzerkreuzer in Bau: Japan 6 mit 95.800, England 5 mit 82.200. Frankreich 4 m>t 54 200 Deutschland

2 mit 30.000 (?). Italien 4 mit 39.200, Vereinigte Staaten 2 mit 32.400, Rußland 2 mit 16 000 Tonnen. Am 1. Jänner 1912 werden die einzelnen Staaten mit fertigen Panzerkreuzern (jünger als 20 Jahre) wie folgt ran gieren : England 38 mit 175 500, Frankreich 21 mit 209 800, Verein. Staaten 14 mit 190.800 Japan 15 mit 177.000, Deutschland 10 mit 109 000, Italien 9 mit 74 600. Rußland 6 mit 66 500 und Oester reich 3 mit 19.000 Tonnen. Zwei Tatsachen sind aus v.esen zuverläffigen und wichtigen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.10.1937
Descrizione fisica: 6
hat die Solidarität mit London gesichert und eine neue Aussicht für eine diplomatische Regelung eröffnet. Es gilt jetzt allgemein als feststehend, daß Frankreich seine Pyrenäen grenze für den Waffenhandel mit Valenciaspanien erst öffnen würde, wenn die Verhandlungen im Londoner Nicht einmischungsausschuß in der festgesetzten Frist erfolglos bleiben und auch dann nur, wenn England dieser Maßnahme nicht nur moralisch zu stimmt, sondern gleichzeitig die Handelsfreiheit mit Spanien wiederher stellt. Ebenso

würden die Maßnahmen, die Frankreich im Mit te l m e e r für seine strategische Sicherheit für notwendig hält, in absoluter Gleichheit der Rechte und der Verpflichtungen beider Länder ergriffen werden. In gut unterrichteten Kreisen wird angenommen, daß in der Mittelmeerfrage Frankreich und England auf diplomati schem Wege eine Verständigung mit Mussolini zu erreichen versuchen werden. Unabhängig von den Besprechun gen über die Freiwilligenfrage im Londoner Ausschuß würde die italienische Regierung ersucht

werden, Mallorka zu räumen. Ginge Mussolini auf diese Aufforderung nicht ein, dann bestünden Frankreich und England auf einer gemeinsamen Besetzung der Balearen durch die drei Länder bei vollkom mener militärischer Gleichheit. Erst an letzter Stelle denke man an eine Besetzung durch französische und englische Streit- kräfte. Kanada nimmt an der Neunmächtekonferenz teil. Ottawa, 14. Okt. (A. N.) Der kanadische Ministerpräsident hat amtlich mitgeteilt, daß Kanada an der N e u n m ä ch t e - konferenz teilnehmen

wird. Jer englisch-französische Wan für den Frelwilllgenrüikzug. h. London, 14. Okt. Zur Sitzung des Hauptsausschusses des Nichteinmifchungsausschusses wissen die „Times" mitzuteilen, daß Frankreich, nachdem England offenbar starken Gegendruck ausgeübt hat, nicht mehr auf die Festlegung einer Frist dringt. „Daily Expreß" meldet, im Nichteinmischungsausschuß werde folgender Plan vorgelegt werden: 1. Es soll ein Ausschuß sowohl zur spanischen nationalen Regierung als auch zur Valencia-Regierung entsendet

war. Das Flugzeug konnte seine Fahrt fort setzen. Ob es beschädigt wurde, ist noch nicht bekannt. Arvzeß gegen Stautsfeinde in Rom. Rom, 14. Okt. Vor dem außerordentlichen Staatsschutz gericht in Rom begann gestern ein Prozeß gegen vierzehn Antifaschisten aus Mailand, die angeklagt sind, eine Bewe gung gegen den italienischen Staat organisiert zu haben. Die Angeklagten bestreiten die ihnen zur Last gelegten Vergehen und behaupten, daß es sich um ein Mißverständnis handle. Besetzung der Balearen durch Frankreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.02.1946
Descrizione fisica: 4
Redaktion; Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Verwaltung. Maria» Theresien-Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistisch# Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriitleitung übernommen. Bezugsbedingungen : Durch die Post oder Träger monatlich S 3.80 In den Verschleißstellen S 3.60 N immer 44 Innsbruck, Donnerstag, 21. Februar 1946 44. Jahrgang Frankreich, eine demokratische und soziale Republik Demokratie auf neuen Wegen Der Begriff

Verfassung Paris, 20. Feber (DANA). Eine in der Ge schichte wohl einzig dastehende Maßnahme wird der französischen Nation vom Ausschuß der Ver fassungsgebenden Versammlung vorgeschlagen. Man steht in Frankreich offensichtlich auf dem Standpunkt, daß die Vereinten Nationen nur dann an der Aufrechterhaltung und Verteidigung des Friedens mit Erfolg teilnehmen können, wenn sie eine internationale Macht anerkennen und sich ihren Gesetzen fügen. Diese Macht ist durch die UNO verwirklicht worden. Die Beschlüsse

. Unter der Bedingung der Gegen seitigkeit ist Frankreich bereit, eine Beschrän kung der Souveränität, die für die Organisa tion und die Verteidigung des Friedens erfor derlich ist, anzunehmen. Aus diesem Artikel geht deutlich hervor: daß Frankreich gewillt ist, internationale Gesetze an zuerkennen, daß Frankreich bereit ist, als Kon sequenz dieser Anerkennung seine Souveränität zu beschränken und daß Frankreich gegenseitige I Rücksicht unter den Nationen erwartet. Im ersten Artikel der Verfassung entscheidet

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 21.02.1923
Descrizione fisica: 8
Nr. 42 „Bozner Nachrichten', den 21. Februar 1923 den Konflikt auf andere Gegenden übertragen könnte. ^ , Senator Cirmeni behandelt diese Erklärung des Ministerpäsidenten und Minister des Aeußern in einem Artikel der „N. Fr.Pr.' Es gehe daraus in einleuchtender Weise hervor, daß Italien sehr viel daran gelegen ist, die Verantwortlichkeit für das, was im Ruhrgebiet und überhaupt im ganzen von Frankreich und Belgien besetzten Rhein land geschieht, auf Frankreich und Belgien allein abzuwälzen

, denn seit der letzten Konfe renz in London hat sich Italien aufs entschiedenste ^egen neue Besetzungen deutschen Gebietes ausge- prochen, schon damals, als Herr Poincare noch ver werte, Frankreich werde nur so viel Militär ins Ruhrgebiet schicken, als zum Schutze der dahin ge sendeten Ingenieure nötig sei. Frankreich und Bel gien handeln in dieser Sache ausschließlich auf eigene Rechnung; es wäre jedenfalls viel korrekter, wenn Poincare bei seinen Aeußerungen nicht im Namen der Alliierten sprechen

würde, sondern nur im Na men Frankreichs und Belgiens, denn die übrigen Alliierten haben die Besetzung des Ruhrgebietes nie gutgeheißen. .i Aus Mussolinis Erklärung bezüglich der kleinen Entente geht hervor, daß sich Italien in dieser Sache nicht nur darauf beschränkt hat, den Plänen der anderen fern zu bleiben, wie es bei Frankreich der Fall war, sondern daß Italien energisch einge schritten ist, um zu verhindern, daß die kleine En tente eine Unternehmung in Ungarn ausführe, wie Ne Frankreich im Ruhrgebiet begonnen

den angestrebten Korridor zur Verbindung Mrer Gebiete anzugliedern, von dem seinerzeit so viel die Rede war. Die Erhaltung des österreichischen und des un garischen Gebietes ist für Italien eine Angele genheit ersten Ranges und ist hier eines der Haupt- jprobleme. über die sich Frnakreich und Italien nicht einigen können; denn nach allgemeiner Annahme wäre es Frankreich, das sich die kleine Entente ver pflichtet^ hat, gar nicht unangenehm, wenn die Tschechoslowakei, Jugoslawien und Rumänien sich «neue Teile

der alten österreichisch-ungarischen Mon archie aneignen würden. Italien kann nicht ru chig zusehen, wenn Frankreich die Vorherrschaft in AenLraleuropa durch die Zerstückelung Deutschlands für sich erobern will. Denn daß Frankreich mit der Besetzung des Ruhrgebietes das Urogramm der Vernichtung des Deutschen Reiches »md der politischen Dienstbarmachung der einzelnen deutschen Staaten wie zur Zeit Napoleons anstrebt, ZdaA haben in Italien alle Parteien begriffen, und deshalb legen alle italienischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.11.1933
Descrizione fisica: 8
Zurückhaltung oder Schwäche in Frankreich? Pa r i s, Mitte November. (•) Auch nach der Bildung des Kabinetts Sarraut wird die allgemeine Stimmung Frankreichs nicht nur von den finanziellen, sondern auch von den außenpolitischen Sorgen beherrscht; am Quai d'Orsay erörtert man weiter, die Schwierigkeiten, die das Ausscheiden Deutschlands aus dem Völkerbund und aus der Abrüstungskonferenz geschaffen hat. Für den Oester- reicher allerdings, der die Angriffsbereitschaft des Natio nalsozialismus

im eigenen Land und an der Grenze sieht, iilst die Bedächtigkeit, mit der Frankreich auf das weit- tragende Ereignis des Ausscheidens der Deutschen aus idem Völkerbund und aus der Abrüstungskonferenz Reagiert, zunächst verblüffend. Man ist im ersten Augen blick geneigt, der allgemeinen Meinung zuzustimmeu, daß 'darin eine gewisse Ratlosigkeit und eine tiefe Abneigung ^des französischen Volkes gegen jede Entscheidung in Er scheinung tritt, die zu weiteren Verwicklungen führen könnte. Aber dieser erste

ist diesem |';3tele zuliebe bereit, große Opfer zu bringen. Man wird England und den Vereinigten Staaten soweit als möglich ihre Lage nicht erschweren, man wird selbst Italien eine fWermittlerrolle, die man hier im allgemeinen nicht gerade mit Begeisterung hinnimmt, nicht unmöglich machen; aber ^man wird darauf beharren, daß die „Sicherheit Frank reichs^ eine Frage des Weltfriedens geworden ist. Das be deutet natürlich nicht, daß Frankreich aufhören wird, selbst .für seine Sicherheit zu sorgen

; aber auch hier will Frankreich nicht genötigt sein, allein vorzugehen, auch hier will es gemein sam mit seinen Verbündeten handeln. Man zweifelt nicht daran, daß es der Berliner Politik gelingen wird, auch die Verständigung zwischen Frankreich und den anderen Signataren des Vertrages von Versailles über die Inkraftsetzung der Sanktionen herbeizufülren. Es gibt keinen zweiten Völkerbund, den Deutschland verkästen könnte; aber man hält die Möglichkeiten der national sozialistischen Politik damit noch lange nicht für erschöpft

; man kann vielmehr die sonderbare Beobachtung einer ge radezu felsenfesten Ueberzeugung der französischen Außen politik machen, die künftigen Handlungen der Regierung Hitler könnten die Freundschaft zwischen Frankreich und seinen Verbündeten nur noch enger und fester schließen. Landesrat Leopold im Anhaltelager Wien, 20. November. (-) Nach einer Korrespondenz meldung ist der ehemalige nationalsozialistische Landesrat Hauptmann i. R. Leopold aus der landesgerichtlichen Haft entlassen worden. Hauptmann Leopold

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.02.1946
Descrizione fisica: 4
an zur Durchführung praktischer Sparmaßnahmen im Verwaltungsdienst. Der französische Mi nisterpräsident Gouin erklärte, Frankreich besitze im Vergleich zu 1938 nur die Hälfte seiner ^roduktionskraft, im Vergleich zu 1929 nur ein Drittel. Wir haben an fast al lem Mangel, besonders an Arbeitskräften, Transportmitteln und Devisen. 1938 besaßen wir 13.000 Lokomotiven, in diesem Jahre haben wir im, besten Falle nur 9000. — Gouin sprach dann den französischen Gru benarbeitern -seine besondere Anerkennung

aus, da durch deren Leistungen im Jänner 1946 mehr Kohle gefördert wurde als im Jänner 1939. Er fügte hinzu, daß die deut schen Wiedergutmachungsleistungen zweifel los für Frankreich große Hilfe bedeuten würden, daß Frankreich aber vor allem Un terstützung von den Vereinigten Staaten er warte. \ Alles öffentliche Angestellte Eine interessante Statistik in Südtirol Aus Bozen wird berichtet: In einem klei neren Ort Südtirols wurde jüngst eine inter essante Statistik aufgestellt: Dort leben ne ben rund 800 Tirolern

ein Auf ruf erlassen, einen fleischlosen Tag in der Woche einzurichten, um die Fleischeinspa rung in Argentinien zu erhöhen Typhusepidemien in Europa Gestern abends meldete die UNRRA aus Washington, daß Typhusepidemien in Deutschland ausgebrochen seien, vor' allem in Berlin, Schlesien und Ostpreußen und in den Küstengebieten der Ost- und Nordsee. Grund für den Ausbruch ist die Verunreinig gung des Wassers durch die Verwüstungen des Krieges. Typhusfälle werden auch aus Oesterreich, Frankreich, Belgien

, kulturellen und sportlichen Ausbildung und Erziehung der Jugend be fassen, wird. — Vorbereitungen zur Lehr abschlußprüfung. Mannheim. Dreimo natige Vorbereitungskurse zur Lehrabschluß prüfung werden jetzt von den Vereinigten Gewerbe- und Fachschulen Mannheim durch- Frankreich und die deutsche Zentralverwaltung Wie in Washington bekanntgegeben wurde, hat Staatssekretär Byrnes den fran zösischen Außenminister Bidault in einer persönlichen Mitteilung ersucht, dahin zu wirken, daß Frankreich seinen Widerstand

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 10
Data: 10.06.1905
Descrizione fisica: 10
jener Vereinbarung ein error in negotio, ein wesentlicher Irrtum obgewaltet, durch den die juridische Verbindlichkeit eines Vertrages hinfällig wird. (Fortsetzung folgt.) Welfenpartei immer noch genannt wird, hat dem kaiser lichen Hof in Berlin anläßlich der Hochzeit des Kron prinzen eine Glückwunschdepesche — die erste Depesche seit 1866 — übersandt. Die Nachricht erregt großes Aufsehen. (Deutschland und Frankreich.) Während in Berlin froher Festjubel herrschte, während der deutsche Kaiser mit der Innerlichkeit

eines guten deutschen Familienvaters die Hochzeit seines Sohnes feierte, durchlebte er gleichzeitig Stunden und Tage der schärfsten politischen Spannung, in denen die Gefahr eines Krieges mit Frankreich aufs bedenklichste nahe gerückt war. Obgleich sich die Situation selbst noch wenig geändert hat, so ist doch jetzt durch den Rücktritt Del- cassös eine gewisse Klärung eingetreten. Die Art und Weise, wie die französische Presse den Sieg der deutschen Diplomatie in der Marokkofrage bespricht, zeigt ganz

deutlich, daß man in Frankreich durchaus keinen Krieg mit Deutschland haben will, am wenigsten aber wegen Delcaff6 und seiner verfehlten Marokkopolitik. Man hofft daher, daß die jetzt überwundene Krise gerade Anlaß dazu geben wird, daß eine Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich auf breitester Grundlage und ähnlich wie das Abkommen mit England in Kürze zustande kommt. Frankreich. (Die Demission D e l c a s s e s.) Nachdem der Sultan von Marokko die Forderungen Tallandiers abgelehnt

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 17.05.1936
Descrizione fisica: 16
, daß sie keinen, der nur irgend einen Anspruch zu haben meinte, gleich gültig lassen konnte. Spanien, Neapel, Sizilien, die rei chen Niederlande, die Lombardei, Mexiko, der größte Teil Süd-Amerika, dazu noch Besitzungen in Asien, Afrika — die schönsten Länder der Erde — bildeten das reizende Erbe. Begreiflicherweise dachte die spanische Linie der Habsburger selbst daran, der verwandten Linie in Oesterreich das Erbe zuzuwenden und daher hatten auch die spanischen Prinzessinnen, die nach Frankreich heirateten

, auf die Nachfolge im Mutterlande Verzicht leisten müssen, so Anna, die Toch ter Philipps III. (von Spanien), als sie die Gemahlin Ludwigs XIII. von Frankreich wurde, und wiederum die älteste Tochter Philipps IV., Maria Theresia, als sie Ludwig XIV. von Frankreich ehelichte. Dagegen wurde den zwei Schwestern der Genannten, die nach Oesterreich heirateten, ausdrücklich ihr Erbrecht Vor behalten. Es war also alle Hoffnung vorhanden, daß in kur zem der Besitz der beiden habsburgischen Linien wie der vereinigt

einer gefährlichen Krankheit zu feinem Nachfolger; als er aber wieder genas, ließ er sich durch seine Mutter bestimmen, das Testament wieder um zustoßen. Schuld daran war teilweise auch die öster reichische Regierung selbst, die es versäumt hatte, recht zeitig den Erzherzog mit einem Heere nach Spanien zu senden, wie es dort gewünscht wurde, und Ludwig XIV. von Frankreich, der auf der Lauer stand, ließ gegen den Habsburger in Madrid sein Geld spielen. Da kam ein neues Ereignis, das die ganze Frage plötzlich

von Radion! Denn nur Schicht RADION enthält die gute Schicht-Seife! Deshalb ist Schicht RAD IO N w so mild und so ausgiebig. j Verwenden Sie nur Schicht RADION für die Haus- und Feinwäsche! SCHICHT enthält Schicht-Seife 78 K Oesterreich, sondern anderswo zu suchen seien. Der Prinz ist übrigens geschichtlich erwiesenermaßen an den Blattern gestorben. Es kam jetzt ein neuer Teilungsvertrag zwischen England, Holland und Frankreich zustande, nach wel chem der österreichische Prinz mehr erhalten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.11.1938
Descrizione fisica: 6
. Nicht anders ist es in Bel gien. wo man durch verschärfte Bestim mungen den Juden den Eintritt verwehrt und die in den letzten Monaten einge wanderten wieder abschüttelt. Für die heimlich eingedrungenen Juden wer den Konzentrationslager geschaffen. Die Schweizerische Bundesregierung hat ihrer seits auf die Aufforderung der hollän dischen Regierung geantwortet, die Schweiz könne für die Juden nur als Durchzugsland in Betracht kommen. Auch Frankreich macht die Tür zu. Am 16. November schrieb «Le Temps', die libe ralen

Nationen christlicher Moral konn ten über den jüdischen Fall nicht still schweigend hinweggehen, was aber Frankreich betreffe, so seien die Grenzen jeder Aufnahmefähigkeit bereits über schritten. Auch Frankreich erhebt also seine Stimme für die jüdischen Flücht linge, beeilt sich aber gleichzeitig, als ret tenden Hafen andere Länder anzugeben, vor allem die amerikanischen. Aber diese wollen von der zarten Aufforderung auch nicht viel wissen. RoosevÄ Hat gespro chen, aber die Politik seiner Regierung

der Premierminister, daß die Dominien des Empire weder einzeln noch gemeinsam im voraus eine Ver pflichtung übernommen hätten, England militärisch zu unterstützen, falls es von einer anderen Nation angegriffen würde. Der „Daily Telegraph' will wissen, daß in Paris folgende Angelegenheiten besprochen werden: Nationale Verteidi gung, spanische Frage, Seewege zwischen Frankreich und Nordafrika, wirtfchaftliche Zusammenarbeit. Wenn eine franzosisch- deutsche Nichtangriffserklärung beschlossen werde, so trete Bonnet

sofort in Ver handlungen mit Deutschland. Die „Sun- day Times' zeigen sich wegen der unge nügenden französischen Luftrüstung be sorgt. Frankreich müsse rasch die Anzahl seiner Flugzeuge vermehren, wie dies ja auch England mit seinen Jagdflugzeugen mache. Frankreich habe von England die Zusicherung verlangt, ihm ein starkes Ex peditionskorps zur Verfügung zu stellen, falls sich die Notwendigkeit erweisen sollte. Der „Observer' glaubt, daß die Besprechungen den Einzelheiten der Wie deraufrüstung

eine Niederlage Frankreichs bedeuten würde. Bei der Behandlung der Unterredun gen, die König Carol nach denen in Lon don nun in Paris haben wird, behaup ten die Pariser Blätter, daß die Bespre chungen hauptsächlich dahin zielen, die wirtschaftlichen und finanziellen Belange Englands und Frankreichs in Rumänien zu wahren, da die Kleine Entente zusam mengebrochen und die Tschechoslowakei umgestaltet worden sei. Man fügt hinzu, daß Frankreich die Absicht habe, seine Gesandtschaft in Bukarest zu einer Bot schaft

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.05.1923
Descrizione fisica: 4
, die sich Frankreich im Ruhrgebiet hott und ldie ganze gesittete Welt kmm nur ein Em-p finden, des Äbschoues und des Ekels vor dieser degenerierten, sadistischen Nation haben. Em Aufatmen gelzt auch durch Oester reich und Ungarn. Ungarn ist auf dein besten Woge, sich mit der Reparationskom mission zu verständigen. Die Generalpfand- recljte, idie >die Alliierten auf Gnuid des Friedensvertrages Ungarn miferlegt l)aben, sollen anfgohobe»r werden Mkd an ihre Stelle soll leiddglich eine Finanztontrolle, eine An leihe

Weiterungen sichren könnte. Italien. Der „Relsemarschall.' Von unserem römischen Korrespondenten. Mit größter Aufmerksamkeit hat Italien die Neise des Marschalls Foch nach der Tschecho slowakei und nach Polen verfolgt und jede Phase des Triumphes genau gebucht. Desgleichen die Fahrt des Generals Lerond nach Rumänien und Jugoslawien. Aber eigentlich nichts Neues aus der Wetterkarte abgelesen. Es wäre denn die von Paris aus in die Welt geletzte Deutung, daß Frankreich, das arme, unschuldige und ewig

an gegriffene Frankreich Poincarös, auch diesmal nichts weiter hat tun wollen, als sich zu vertei digen, zumal England es darauf abgesehen habe, Italien in seine Netze zu ziehen. Schade, daß die Italiener solchen Auslegekünsten nicht mehr auf den Leim gehen! So wurde denn hier registriert, daß der Mar schall bei den Tschechoslowaken eine sehr reser vierte Aufnahme gefunden hat, hingegen bei den Polen mit ungewöhnlichem Jubel empfan gen worden ist, und dag in Warschau aus den Maueranschlägen zu lesen stand

mochte. Zudem Wuchtete eines der führenden jugoslawischen -ölaiier ganz ungescheut, daß die -Beweggrunde i sur die „militärischen Inspektionen' Fochs und i Leronds in der politischen Gruppierung der ! europäischen Staaten zu suchen seien,- Frankreich bleibe eben nichts anderes mehr zu tun übrig, als sich, nachdem England und Italien eigene Wege zu gehen belieben, so enge wie nur mög lich an die Kleine Entente anzuschließen. Die Frage könnte jetzt nur mehr die sein, ob es an gehe, deu kleinen Verband

als geschlossenen cn sich ziehen oder bloß einzelne von d:ss:n M:dsrn. 2a5ei wurde Tenesch erwähnt, der angeblich nicht recht wisse, ob er Frankreich oder England sein Herz sanken solle. Das jugoslawische Eingeständnis, daß es Frankreich daraus ankommt, den Kleinen Ver band an sich zu ziehen, wird um so wertvoller, wenn man sich folgende Tatsachen vor Augen hält: Fach hat in Warschau genauen Ausschluß erhalten über die Stärke der polnischen Streit kräfte! Lerond bleibt ungefähr einen Monat in Jugoslawien

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.08.1929
Descrizione fisica: 8
in seiner Haut gefühlt hat, über die ihm der Toung- plan wie eine Gänsehaut kies. Doch es ist eine bekannte Tatsache, daß Frankreich dessenungeachtet di« Initiative in der europäischen Politik nicht aus seiner Hand lassen will. Und wenn es notwendig sein sollte, wird Briand bei de? bevor stehenden Haager Konferenz einfach das machen, was Poincaré gemacht haben wiirde, und vielleicht sogar mit noch größerer Geschicklichkeit. » » Wir gehören jener Generation an, die aus der Stimme Earduccis den Ruf

an Frankreich übernahm: „Wir, die dich liebten, o Frankreich!' Doch wir haben Frankreich nie geliebt. Wir haben es höchstens das ein« oder das andere Mal bewundert. Als im Jahre 1S70 das deutsche Ungewitter über Frankreich hereinbrach, desgleichen auch im Lahre 1914, da hat Frankreich in seinem alten Körper eine ungezähmts Energie wachgerufen. Begeistert Im Enthusiasmus, stolz im Hasse und unbeugsam im Egoismus, den ein Jahrtausend nationaler Einigkeit dem Lande mehr ins Gehirn als ins Blut gepflanzt

hat, trug Frankreich stets ein würdevolles Benehmen zur Schau. Königlich könnte man sein Benehmen definieren, stünde dies nicht im Widerspruch« mit seinem republikanischen Kleide. Frankreich hat uns weh getan, dach mit einer Art, um di« wir ihm fast zu Dank verpflichtet sein könnten. Stellt Paris einen ungeheuren Bazar dar, wo es den zuletzt Angekommenen ein Niesenvergnügen be reitet, mit feiner Liebenswürdigkeit ausgebeutet zu werden, so ist Frankreich hingegen etwas Anderes. Auch in der Politik

ist es etwas Anderes, als viele glauben. Was man heute „demokratischen Wahn' zìi Neimen beliebt, war für Frankreich nie ein Wahn. Auch das müssen wir den Unseren ans Herz legen, welche die Männer und die Dinge mtt einer geradezu rühren den Einfalt zu beurteilen pflegen. « » In den Monaten unserer Neutralität hißte Frank reich alle Fahnen der edelsten Ideale. Der ungeheure Schmerz ertönte in.Frankreichs Seele gleich einer Glocke. Gerechtigkeit! Freiheit! Recht! Die Tra- Sitivi», die Nasse, die Geschichte, die Welt

: alles war gegen Deutschland. Frankreich schlug sich nicht für sich, sondern für den Weltfrieden. Wieder einmal zeigte sich Frankreich edelmütig und fromm, als Held und Märtyrer, aber nicht siir sich. Unsere Soldaten mußten 5n den Krieg gehen wie geschmückte Bannerträger hoher Gedanken zur Ver teidigung der Zivilität. Unsere Jugend aus der Kriegszeit aber trägt noch immer in ihrem Fleische mit den Splittern öster reichischer Maschinengewehre einig« Bisse Clem'en- ceaus, die nicht minder schmerzen. » « , Diese Vision

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 30.11.1921
Descrizione fisica: 8
die Darstellungen auseiuander, jedoch scheint festzustehen, daß es zu einem dramatlscheu Auftritte kam, als Briand die Konferenz offen fragte, ob sie mit Frankreich einen Garanttelieriraq eingehen wolle. Es folgte ein allgememes Still schweigen, das Briand zur Kenntnis nahm, indem er die Beme:kung anknüpfte, daß dann eben Frank« reich selbst für seine Verteidigung sorgen müsse und daß es sich darum Beschlüsse widersetzen Werve, die seine miliärifche Handlungsfreiheit in irgendeiner Weise einschränken könnten

. W 'NN die Konferenz eine Kommission einsetze, die sich mit dem Antrage Schonz?rS besessen soll, so würde Frankreich in dieser Kommission nicht vertreten sein. Die Korrespondenten deuten an, daß hinter den Kuliss n der Ko> ferenz sich auch andere Vor gänge abspielen, die für Frankreich nicht sehr er freulich seien. JcdenfullS tu es sicher, daß Briand bei setner Abreise feinem Nachfolger Bioia-ii keine leichte und keine dankbare Aufgabe hinterläßt. Die römische Zettung „Tempo' meidet auS Washington: D>e Delegierten

aller Mächte sind gegen Bttand tief verstimmt. DaS militaristische Frank- reich steht moralisch völlig isoliert da. Zwischen Briand und dem italienischen Vertreter Schanzer fand ein heftiger Zwischenfall statt, in dessen Ver lauf Bri ino dem Italien schen Vertreter erk ürte: Ihr sprecht von Entw^ff.nng nur. weit dak italie nische Hier in moralischer Zersetzung begriffen ist. Briand erklaite ferner dem Vertreter Amerikas, die Garantiemächte, auf die Frankreich rechne, feien wcht sicher. Daher bade Frankeich

, tn der er u. a. ausführte: Frankreich hat f inen guten W llen, am Weltfrieden mitzu arbeiten, bewiesen, indem es nach Washington kam. Wenn ich gefügt habe, daß Frankreich ungeachtet der Lasten oes Krieges bewaffnet bleiben müsse, so geschah es in dem Bewußtsein, daß eS di^S tun Wusse mit Rücksicht auf feine eigene Sicherheit und auf die der ganzen Zivilisation. Es ist nicht Frank reichs Schuld, wenn rhm die Natur eine Lage ge geben hat, die eS zum Soldaten der ganzen Welt macht, der über seinen Ruhm nicht zu erröten

braucht (!). Frankreich muß nicht nur für feine eigene Sicherhett kämpfen, sondern für die der ganzen Zivilisation. Frankreich haßt den Krieg. Es wünscht insbesondere, daß sem App ll von Deutschland ge hört werde, mit dem Fiaukreich Beziehungen unter halten möchte, die auf Würde beruhen. Briand erklärt, daß die Opfer der vielen amerikanischen Soldaten Vicht vorgeblich gebracht seien. D e Rede BnandS fand allgemeinen stürmlichem Beifall, und wiederholt ertönte der Ruf: Es lebe Frankreich ! Briand

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 28.02.1934
Descrizione fisica: 4
des belgischen Gebietes sind voneinander nicht zu 1 rennen und die unteilbare und unabhängige nationale Einheit Belgiens ist ein geschichtlicher Faktor des euro päischen Gleichgewichtes. Die Rede des Königs wurde mit lebhaften Beifallskundgebungen aufgenommen. m IJARREH [gegen ^ lüsten. HeiserKeit.Katarrh, Kaisers Brust-Coramellen PVaKate gÄSoend\e\to^au^teßn an Bevorzugte Aolzlieferung Oesterreichs nach Frankreich. Der französische Senat hat am Freitag das französisch österreichische

Holzpräferenzabkommen genehmigt. Damit hat Frankreich endlich ein Versprechen eingelöst, das nach der Konferenz von Stress bereits gegeben wurde, seit Ende 1932 handelsvertrag'ich festgelegt war und seitdem der parlamentarischen Genehmigung seitens Frankreichs harrte. Auf die größten Schwierigkeiten stieß die Be willigung der Präferenz im französischen Senat, der ins besondere auf Widerstände aus Kreisen der französischen Forstwirtschaft die Verabschiedung des Präferenzabkom mens mehrmals verschob. Daß der österreichische

Holzerport, der unter der Welt wirtschaftskrise und der russischen Konkurrenz besonders zu leiden hatte — er ging seit 1929 wertmäßig von 238.4 Millionen Schilling auf 66.5 Millionen Schilling im Iahre 1932 zurück — einer Förderung dringend be darf, ist des öfteren schon dargelegt worden. Die Prä ferenz. die Frankreich nun gewährt hat, bezieht sich auf eine Menge von 15.000 Waggon bei einer Vergütung von 500 Francs für den Waggon. Da die österreichische Holzausfuhr nach Frankreich im abgelaufenen Iahre

sich auf 720.000 Zentner belief, könnte nun die doppelte Menge zollbegünstigt ausgeführt werden. Die endliche Gewährung der Holzpräferenz ist um so begründeter, da, obwohl die österreichische Gesamtholzausfuhr im ab- abgelaufenen Iahre sowohl mengenmäßig als wertmäßig etwas gestiegen ist, der Holzexport nach Frankreich wie der eine empfindliche Einbuße erlitten hat. Der fu-etenbeutsche Kampf. Im Rahmen der vom Deutschen Schulverein Südmark veranstalteten Vorträge „Der deutsche Grenzkampf" sprach

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