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Pagina 4 di 4
Data: 05.05.1944
Descrizione fisica: 4
er die geistliche Krö nung und Salbung ab; er wollte, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, ein König aus eigener Kraft und aus der Kraft feines Volkes sein. Hierfür hatte ihn die Vorsehung mit den reichsten Gaben begnadet. Den Süden des Volks raumes gewann er durch die Macht sei ner Persönlichkeit, bald erkannten ihn Bayern und Schwaben an. In Lothrin gen. auf das Frankreich die Augen ge richtet hatte, mußten die Waffen spre- - “ schm Als im Jahre 919 die deutschen Stäm me im hessischen Fritzlar zur Königswahl

zusammentraten, befand sich Deutschland — das damals dieses Namen noch nicht trug— knapp am Abgrund. Wenn es in jener Zeit Gerüchtemacher und Pesft- misten gegeben hätte, so hätten sie für ihre Voraussagen ein reiches Feld ge habt. In der Tat: es sah böse aus. Das Reich Karls des Großen war unter seinen Nachfolgern zerfallen und hielt nur ideell noch zusammen. Einfälle und Einbrüche fremder Eroberer folgten aufeinander. Während Frankreich nach Lothringen und dem Elsaß griff, dräng ten stmvische Stämme

unterlegen. Aber auch gegen Frankreich und Italien • richtete sich der Angri/f der Stepve, die den Acker mit Vernichtung bedrohte. E,in hal-. des Jahrtausend zuvor hatten die Hun nen das Bauernvolk der Goten am Schwarzen Meer überritten. Nunmehr tränkten die Magyaren an .Rhein .und Bodensee,'an der Seine' und am Po ihre Rosse. Dis Paris und Nom stießen ihre Geschwader vor. — unbesiegbar. Der Kontinent blutete und brannte. Ein europäisches Gemeinschaftsgefühl, gab es nicht,, mochte sich auch das Abendland

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