1.222 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/10_03_1936/AZ_1936_03_10_3_object_1864999.png
Pagina 3 di 6
Data: 10.03.1936
Descrizione fisica: 6
, Ar menien, Kachetièn und Jmeretien im Kaukasus, die beute zur Sowjetunion gehören. Aber sie nimmt ihre.Ansprüche selbst keineswegs ernst; diejenigen auf Armenien vatieren -bereits aüs dem Jahre 147S, in dem- der letzte armenische König Leo V. im Pariser Exil starb, und in Georgien machen ihr Fürst Màtschabelli, während des Weltkrieges Ein- tagskönig dieses Landes heute Besitzer einer Par- sümerie in Newyork, und Fürst? Mdivani, Ex Schwager der Filmdiva Pola Negri, heftige Kon kurrenz . , Die ehemaligen

Vasallen des Zarenreiches sind überhaupt in Paris reichlich vertreten. Prinzessin Katja Dadaschkeliani, legitime Exbin des Königs thrones von Swqnetien, ist,Schriftstellerin gewor den. Fürst Gurieli, Exkönig von Gurien, und Fürst Datuani,. Exkönig von Mingrelien, fahren als Taxi-Chauffeure; Fürst Leon Sàpicha, Thron prätendent von Weißrußland, verzog nach Luxem burg und ging von dort aus als Journalist nach Berlin. Nur der ehemalige Emir, von Buchara, Mir Alim Khan, ist nicht nach Paris gekommen

sein Landsmann, Fürst Alexander Eusa, dessen Ansprüche zwar legitimer sind, Lessen Familie aber längst mit der neuen Dynastie Frieden schloß. Außer ihnen leben in Paris noch Fürst Alexan der Kapassis, letzter regierender Fürst von Samos, Fürst Costati Vayani, letzter „Regent' von Kreta, und Prinzessin Lola Eantacuzene, Erbin des alten griechischen Kaiserhaufes. Von ehemals regierenden deutschen Fürsten hyt. à .Mst ' àhch -WWv-àuh j,L .àen, Wohnsitz m Paris aufgeschlagen, während .feine Kollegen meist

auf ihren Gütern in Deutschland leben. Im weiteren.Sinne muß .freilich auch Fürst Helle Talleyrand' als. ehemaliger Landesherr des preußischen Lèhnsherzogtumes Sagan. ihrem Kreise zugerechnet werden. . . In Tourtoirac in der Dordagne lebt endlich noch Prinz Achille de Thounens, Thronprätendent des (seit langem, von Chile annektierten) südamerika nischen Königreiches Araukanien, auf Schloß Eu in der Bretagne Prinz Peter von Bourbon-Bra- gaza, den seine Anhänger „Kaiser Peter III. von Brasilien' nennen

, in der die ehemalige Kronprinzessin Louise von Koburg', heute „Gräfin von Nsette'/ ein stilles, ruhiges Heim für ihre alten Tage fand. Unweit von Brüssel, im Schloß Steenockerzeel, wartet die Exkaiserin Zita von Oesterreich auf den Tag, an dem ihr Sohn Otto auf den neuen Habs burgerthron berufen wird. In London leben die Exkönig? von Spanien und Portugal, in Zagreb der russische - „Zar' Cyrill, in Koburg Ex-Zar Ferdinand vott Bul garien, in Berlin Fürst Alexander Kotromaniy, Thronprätendent, von Jugoslawien

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/09_11_1897/BZZ_1897_11_09_2_object_381489.png
Pagina 2 di 4
Data: 09.11.1897
Descrizione fisica: 4
. Er war ja auch aus der Hoamat und verstand die Mätzchen der Seinen. Ein gebieterischer Wink der gefürchteten Hand, und das blonde, schöne Alpenkind, das entschieden Gebärden zugänglicher war als Worten, kroch zrenmlich kleinlaut und sehr verschämt an der entsetzlichen Schürze zupfend, die breite, noch nie betretene Steintreppe hinauf. In seinem Arbeitszimmer trat ihr der Fürst entge gen. Sie küßte ihm die Hand mit einer eigenthüm lichen windschiefen Verneigung einer Höflichkeitsbezeigung aus der Dorfschule

,' declamirte sie eintönig im gezwunge nen, singenden Hochdeutsch der Schulkinder. Der Fürst sah überrascht auf. Ja, jetzt erinnerte er sich. Das war des alten Holzknechtes Tochter, das hüb scheste und dümmste Schulmädchen der Gegend, das nie einen Preis für seinen Fleiß und immer eine Bevorzu gung sür seine Schönheit bekommen hatte, das beim Aus sagen aller Gedichte stecken geblieben war und dem Jagd herrn oft halb verschämt, halb vertraulich einen packet- artig fest geschnürten Strauß aus dicht ineinander

ge stopften Gebirgsblumen mit steifem Arm wie eine Waffe präfentirt hatte. „Katharina Ampselwanger,' sagte Larin bedächtig. „Du bist ein bildsauberes Dirndl.' Das schiefe Herabziehen der Mundwinkel, das in diefeu Kreisen ein beifälliges Lächeln bedeutet, wurde auf dem Antlitz der also Anerkannten sichtbar und schien zu beweisen, daß sie diesen Ausspruch schon öfter gehört hatte. „Hast am End' gar auch schon einen Schatz?' fragte der Fürst scharf. . Sie kicherte, noch mit respectvoller Mäßigung

.' „Seit wann bist Du in meinem Dienst?' Nach langem und umständlichem Abzählen an den Fingerspitzen, bei welcher Gelegenheit der Fürst 'eine neue und überraschende Handhabung der Mathematik kennen lernte, stellte sich mühselig heraus, daß Kathi seit vier zehn Tagen im Schlöffe weilte und daß es'ihr sehr recht wär, wenn der Koch nöt wär und ' die Anderen^ Höh nisch: „Deanstboten! denn Deanstboten siend s do, nix besser«, mitsammt eähnarn schen Gwandln un eahnern Aufdrah'n! Nix, wie g'moane Deanstboten

, halt ja!' Es lag eine derbe, urwüchsige Philosophie, ein nicht ganz gutmüthiger, echt weiblicher Scharfsinn und ein prak tischer nüchterner Blick für das Leben in der halbwilden Bauerndirne. Ueberrafchend wirkten sie auf Larin. Der Fürst wandte keinen Blick von dem Mädchen, das allmählich seine Scheu verlor und ihn mit ruhiger Selbstgefälligkeit ansah. Seine tief und für immer er bitterte .Seele sprach das Schöne, das charakteristisch . Berechnende, Schroffe in ihrem Wesen mehr

2
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1922/29_06_1922/VBS_1922_06_29_6_object_3116491.png
Pagina 6 di 12
Data: 29.06.1922
Descrizione fisica: 12
im Bolksleben uns einmal mehr zu erzählen, was uns freuen würde. Wacktal und Puster! al. Dillanders, 26. Juni. (Das Herz Je su fest) wurde auch in Villanders nach al tem Tjrolerbrauch gefeiert. Leider hat zur Zeit, als die schöne Prozession beginnen sollte, der Himmel ein finsteres Gesicht ge zeigt, so daß der Umgang unterblieb. Dafür zündeten die Villanderer abends zahlreiche , Bergfeuer an, sogar Dorffeuer. Am eifrig sten darin war wohl der alte 5)err Fürst. Villanders kann sich rühmen

', eine solche hochgestellte Persönlichkeit als Bürger zu nennen. Dieser alte Fürst, wir können ihn auch Spitalgraf nennen, -unterzog sich trotz seiner hohen Würde und seines Alters der Mühe, höchst eigenhändig einen Pack Reisig zusammenzutragen. Dasselbe wurde vier Schritte neben dem Schulhause, unter dem schönen Rußbaum an fast versteckter Stelle, abgelegt, und sollte nun in die Nacht leuch ten. Gesehen hätten das Feuer allerdings nur die Bewohner des Schulhauses und des Spitals, weil gerade dazwischen der Herr Fürst

seine Tirolertreue zeigen wollte und auf einem Bühel hätten das Feuer auch kön nen Leute sehen, an denen seine Durchlaucht)' der alte Fürst, stillschweigend oorübergeht. H^-7-^Der Herr Schulleiter war aber anderer Mei- ?v nung. Er glaubte, seine 'Christenpflicht am Herz-Iesu-Fest erfüllt zu haben und nicht abends noch einen schönen Rußbaum und Gartengewächse verbrennen lassen zu müs sen und außerdem das Schulhaus und das Spital in Gefahr bringen zu lassen, weil heute der Opferbrauch sich geändert

hat. Höchsteigenhändig warf er den Reisighaufen des Spitalgrafen auf eine aussichtsreichere Stelle, an der auch das Feuer niemand mehr x gefährlich worden wäre. Run kam aber sei- ne Durchlaucht dahergelaufen und begann die Opfergebete. Freilich waren es nicht Sühn- und Bittworte, sondern Schimpf- u. Fluchworte über jenen, der gegen des Für sten Willen getan. Von seinen Gymnasial studium hat der Herr Fürst auch noch das Wissenswerteste behalten, daß nämlich die Lehrer . nur von den Gemeinden erhalten werden müssen

und dabei „feiern' könnten. Auch der Herr Frühmesser mußte seiner Durchlaucht eine gewaltige Nase abnehmen. Schließlich wurde das Gemeindeoberhaupt gerufen und der alte Fürst beugte seinen Stiernacken und schürte das Feuer außer des Dorfes an. Wenn Abel gleichzeitig ge feuert hätte, so hätte sicher Abel den Herrn Fürst erschlagen, so kerzengerade ist der Rauch dieses Brandopfers schon aufgestie gen. ' Layen. 21. Juni. (Doppeljubiläum.) Lieber Botenmann! Heute schreibe ich dir gerne

3
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1875/09_01_1875/MEZ_1875_01_09_2_object_601123.png
Pagina 2 di 8
Data: 09.01.1875
Descrizione fisica: 8
gedeutet hätte, als Aufmerksamkeit gegen die leisesten Wünsche der noch immer sichtbar, doch still Trauernden. So verflossen zwei Jahre und mit diesen der herbe Schmerz der Katharinen getroffen. EineS TageS fand sie der Fürst allein, die Tante war ausgegangen. Sie hatte noch Thrä nen in ihren Auge«, denn eben war ein Brief von der Italienerin über ihr Kind eiugegaugen, und Sehnsucht nach diesem hatte ihr diese Thrä nen erpreßt. Der Fürst wollte zurücktreten, sie aber winkte ihm sich niederzulassen

. Nach einigen Minuten des Schweigens stua der Fürst ob sie denn ewig weimn wolle, und ob seine Gegenwart ihr Trauer bereite. Da faßte sich das Mutterherz Muth, Ver. trauen hatte Katharina schon. Sie frug ihn was zu der Verblühten, Trauernden ihn hinziehe? — Er antwortete zagend: „Mein Herz.« Da frug sie ferner , ob er so recht gewiß sei, daß diese Empfindung dauernd über den Wankelmuth des Lebens hinausgehe, da sie die Leidenschaft nur durch inniges Vertrauen erwiedern könne. Als er mit glühenden Worten ihr gesagt

, mit zusammen 261.177 fl. 41 kr. Mutter theilen, das Kind alS das seinige anneh men wolle, da legte sie ihre Rechte zum ewigen Bunde in seine Linke. Sie kommt vom Herzen! rief der Fürst, ich habe nur noch die Eine. Eben trat die Tante ein und war beglückt bei der Anzeige dieser Ver lobung. Der Fürst reiste sogleich KatharinenS Tochter, Helene zu holen. Er sand die Italienerin nicht mehr. Im Wahne, ihr Betrug sei entdeckt, war sie entflohen. Das Kind befand sich bei armen Leuten. Der Fürst bezahlte

Leben, was sich in die Er innerung an einst theilte, in die Pflicht von letzt, in die Liebe zu dem Kinde, in dankbare Neigung zu dem Fürsten, die nach und nach und mehr und mehr beider Dasein verschönerte. Der Fürst sicherte die Zukunft Heleneus und nahm sie als gegen 1873 weniger um 166.019 fl. 96 kr. v. Durchlaufende Posten 194 Fälle durch Abtretungen mit ... . . 217076 fl. 31 kr. gegen 1873 mehr um 94.369 fl. 16 kr. Die finanzielle Geoahruug hat sich sohin gegen daS Vorjahr 1873 fast gar

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1882/07_06_1882/BTV_1882_06_07_5_object_2895678.png
Pagina 5 di 12
Data: 07.06.1882
Descrizione fisica: 12
?, je 1 fl. Karl Hieronimn» Graf Coronini in Görz und Karl Baron Couden- hove in Salzburg, je 10 fl. Arthur Prinz Rohan in Prefsburg. 20 fl.; Veteranen-Verein in Stainz. 5 fl. 34 kr. Zdenko Graf Thun-Hohenstein in Prag, und Johann Andrä Fürst Schwarzenberg in Wien, je 10 fl. Franz Graf Thun Hohenstein, k. k. Feld- Zeug-Meister, 20 fl.; Adolf Fürst zu Schwarzen berg in Wien, 50 fl. Otto Graf Bellegarde, k. k. Major in Klingenstein, 10 fl. Militär - Veteranen- Verein in HaugSdorf, 2 fl. Theodor Graf von Fal

Fürst von Thurn und Taxis, k. k. Major a. D. in Prag. 100 fl. Militär-Vete ranen - Verein zu Berndorf. 2 fl. Sammelgelder durch die Bezirkshauptmannschast Parenzo: A. von Gumer, Statthalterei - Rath in Parenzo, 3 fl. und Franz Former, Finanz - Ober-Commissär in Capo- distria, 2 fl. Robert Singer. 60 kr. Erster Kron prinz Rudolf Militär - Veteranen - Verein in Wien, 30 fl. Veteranen-Verein in Freistadt, 2 fl. Fried rich Graf von Thurn-V^lfofsina, k. k. Hauptmann a. D. in Graz, Feldmarschall Graf

, je 5 fl. Ferdinand Graf Bissingen in Butt- yin und Karl Graf Khuen von Belast, k. k. Major in Groz. je 10 fl, Guido Graf Karatsonyi in Bu dapest, 100 fl. Hermann Graf Wurmbrand in Schloss Neukloster, 5 fl. Cafsian Baldauf. k. k. Postmeister auf Haid und der Veteranen-Verein zu Laakirchen, je 3 fl. Evmund Fürst Clary-Aldringen in Wien 50 fl. Josef Fürst Giovanelli in Vene dig. 100 fl. Mititär-Veleranen-Verein in Braunan, 5 fl. Militär-Veteranen-Verein in Görz und Gra- diska, 10 fl. K. k. erster Kärntner Militär

-Vetera nen-Verein in Klagenfurt, 20 fl. Sammelgelder der k. k. Finanz-Landes-Direction für Tirol und Vor arlberg, 20 fl. 30 kr. Sammelgelder des Dr. Flir, k. k. Notar: Johann Wiedncr, Apotheker in Ebels- berg, 1 fl. und Dr. Ferdinand Knittel. prakt. Arzt in Ebelsberg, 5 fl. Roman Fürst Sanguszko,'20 fl. Tischgesellschaf: auf der Post in Telfs. 10 fl. Ungenann ter, 5 fl. Johann Pöschl, Wirt, 1 fl. Ferdinand Graf Spiegel in Schloss Wischenau, 15 fl. Summa 14.336 fl. 15 kr. Vermischtes» Großer Strike

5
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1890/22_05_1890/BZZ_1890_05_22_2_object_431319.png
Pagina 2 di 4
Data: 22.05.1890
Descrizione fisica: 4
. (Bismarck über die senden Keller ein und eWst'wohl uur seinem, Orientfrage.) Dea' „Berliner Tageblatt' energischen und umstchtiMEiugreifeu zu verdau wird über eine Aeußerung des Fürsten Bismarck kn, daß der Brand uw^circa '/z4 Uhr vollstän» gegenüber dem Korrespondenten der „Nowojeldig gelöscht war, um welche Zeit man erst deu Wremja' telegraphiert: In Bezug auf die Orient- Schlüssel zu dem sich auf der Straße befindlichen frage erklärte Fürst Bismarck, weder Rußland I Hydranten brachte! Die Feuerwehr

von Innsbruck noch Oesterreich könnten erwarten, daß Deutsch- erschien nicht, da selbe zwar vom Feuer avifirt, land für sie arbeite. Es sei Rußlands Fehler gher nicht allarmirt wurde. Nachdem der Brand gewesen, daß es das erwartet habe. Der Fürst zum größtentheile gelöscht war, mußte Herr Ober betonte, der Battenberger sei auf dem Berliner I Ueutenant Renner die Brandstätte verlassen, da Kongreß nur bestätigt worden, weil er der russi» sich zy Folge des langen Aufenthaltes in Rauch fche Kandidat gewesen sei

. Nachdem er sich Ruß- und Dampf bei ihm Unwohlsein einstellte, land uutreu erwiesen, habe gerade er (Bismarck) Das unerschrockene Vorgehen dieses Offiziers ver- stch, entgegen dem Wunsche des Kaiser Friedrich, dient die öffentliche Anerkennung, gegen die Verbindung der Kaisertochter mit Fürst z, -Innsbruck, 21. Mai. Auch im zweiten Alexander aufgelehnt. Fürst Bismarck gestand Zg^lkörper wurden die vier, von der libeialen ferner, er fei gegen die Reise Kaiser Wilhelms P^^ei aufgestellten Kandidaten

mit bedeutender nach Konstantinopel gewesen. Die mternationale Stimmenmebrzahl gewählt. Von 853 Wählern Arbeiter-Konferenz nannte der Fürst seinem russi- ^ ^ erschienen. Es erhielten Herr Ingenieur scheu Interviewer gegenüber nur einen Schlag -^inand weiter 361. Steueroberinspektor Her- ws Wasser. Uebrlgens sei. nach seiner (d-Z umim Eichler 354, Aichmeister Rudolf Weber 333, Fürsten) Meinung die Unzufriedenheit der Kapita- ^fmann Wilhelm Dännhauser 270 Stimmen. We.n gefährlicher als die der Arbeiter

. Ueberdre Die Gegenpartei blieb in der Minorität und zwar Grunde für seinen Rücktritt befragt, sagte Fürst I^ar Dr. RiccabM mit 149, Baurath Engel- Bismarck: Seine Maiestät. einen Ueberfluß an mit 135, diZWrofessoren Eager und Mjirr Kräften in sich fühlend, woll^selbst Kanzler ^7 Stimmen. Wer Kandidat'der Deutsch sein! Schmerzlich ist eS für ihn.. (Bismarck), nationalen, Herr Manz Thurner erhielt 74. St. daß er im Voriahre Mm der?-machtigsten I z-^^em Herr M Weil ablehnte, fielen'auch Herrscher erklärt

6
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1892/23_08_1892/BZZ_1892_08_23_1_object_415999.png
Pagina 1 di 4
Data: 23.08.1892
Descrizione fisica: 4
6e ^o. Znserate stnd vorhinein 5» bezahlen. igs-Beilagen Zünhigster IMlMg. und ?4 tandw. Veiiagm „Äetonom'. M 191 Menstag den 23. August 1892 -Z- Kardinal Mrflenberg. Der Fürst-Erzbischof von Olmütz, Kardinal Land- graf Friedrich Fürstenberg, ist am 2V. August Nachts in seinem Sommersitze Hochwald bei Frei berg plötzlich gestorben. Landgraf Fürstenberg wurde am 8. Oktober 1813 geboren und studicte an der Wiener Universität in den Jahren 1832 bis 183ö Theologie. Am 4. Oktober 1836 erhielt er die Priester weihe

, und durch Verweigerung von Begräbnissen für Akatholiken auf den Friedhöfen hervor. Da die czechifche Partei sofort zu Beginn der Sechziger-Jahre sich den Feudal-Klerikalen anschloß, unterstützte auch Landgraf Fürstenberg die czechische Propaganda für die Errichtung nationaler Schulen. Gegen das zelo- tische Regiment des Fürst-Erzbischofs wurden im Ab geordnetenhause lebhafte Beschwerden erhoben, und der damalige Staatsminister Ritter v. Schmerling wendete sich diesfalls mit einem Schreiben an den Erzbischos

. Dieser aber lehnte in seiner Antwort jede Intervention der Behörde in seine kirchliche Wir kungssphäre ab und erklärte, er kenne genau das Wort.- „Gebt dem Cäsar, was des Cäsars ist.' Auch im mährischen Landtage, in welchem der Fürst-Erz- bischof von Olmütz eine Virilstimme ausübt, stand Landgraf Fürstenberg stets an der Seite der Feudal- Klerikalen. Zum Kardinal wurde der Erzbischos am 12. Mai 1879 von Papst Leo XIII. ernannt. In den letzten Jahren ließ die übereifrige Strenge des Fürst-Erzbischofs

etwas nach, und er mäßigte auch seine Unterstützung der czechischen Partei. Erinnerlich ist noch von der letzten Zeit der Konflikt des Fürst- Erzbischofs mit dem NeichSralhs-Abgeordneten Pfarrer Franz Weber, welchen der Kardinal wegen seiner ver schiedenen Angriffe gegen den Unterrichtsminister zur Niederlegung seines Mandats aufforderte. Der Kon flikt wurde jedoch beigelegt, indem der Fürst-Erzbischos dem Abgeordneten Weber aus die Fürbitte zahlreicher Pfarrkinder und Wähler desselben die Beibehaltung des Mandats

7
Libri
Anno:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/328458/328458_153_object_4443255.png
Pagina 153 di 279
Autore: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Luogo: Wien
Editore: Schroll
Descrizione fisica: VIII, 167 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 64.116
ID interno: 328458
. Dietrichstein Siegmund,. Freiherr von, P. o. J. 23. •— Derselbe und Barbara von Rottal, P. 0. J. 24. ■ — Graf Gundacker u. Elisabeth Gfn. v. Questenberg, Klostergründung in Hollabrunn 1667. 592- — Graf Andreas Jakob, Eb. v. Salz burg, s. 424. Dietrichstein-Rabenstein, Freiherr v. ; Gabriel, P. 1634. 353. Esterhäzy, Graf Nikolaus, auf die Ver leihung des russischen St. Andreas- Ordens 1755. 739. ■— Fürst Anton, Wappenjeton von 1792. 614. F ugger Jakob, P. 1518 (die große). 62. — P. 1518 (die kleinere

). 36. — Jeton v. J. 1525. 63. — s. auch Privatpersonen. Fürstenberg, Graf Egon, Chorbischof von Köln, P. o, J. 312. — Fürst Josef Wenzel, Ausbeute aus der Grube St. Wenzeslaus 1767. 789. Hanau-Münzenberg, Graf Philipp Ludwig II., P. 0. J. 620. Hatzfeld und Gleichen, Gräfin Anna Elisabeth, Freiin von Kesselstadt, Witwe, Vormundschaftsmedaille v. J. i7r2. 463- Henneberg, Graf Georg Ernst, P. 1579, 199. Hessen-Kassel, Landgraf Karl, Ge dächtnismedaille, P. o. J. 383. — Charlotte Amalie, verm. Kn. v. Dänemark

, s. 331- — Elisabeth Henriette, verm. Prinzes sin v. Preußen, s. 339. — Landgraf Friedrich, K. v. Schweden, s. 383. Hessen-Darmstadt, Ludwig VIII., Reiherbeize, 0. J. 772. — Spottmedaille: »O wir arme Hörner träger « 5 o. J. 842. — Zusammenkunft mit K. Franz I. und K. Josef II. 1764. 468. — auf die Genesung der Kn. Maria Theresia von den Blattern 1767.733. HohenzoIIern-Sigmaringen, Fürst Johann, P. o. J. 263. Holstein-Sonderburg, H. Johann, Gedächtnis-Tlr. 1622. 869. Holstein - No rburg, Hn. Elisabeth

Sophia Maria (verm. Hn. von Braun- schweig-Lüneburg), s. 647 und 728. Holstein-Gottorp, H. Christian Albert, P. 0, J. 324 Isenburg s, Ysenburg. Khevenhüller (Kevenhuller) Christoph, Freiherr von, P. 1543. 215. — Georg, P. 1566. 213. — Bartlmä, P. 1581. 178. — Graf Franz Anton, P. 1790. 552. Kurland, H. Friedrich Kasimir und Hn. Sophie Amalia von Nassau, P. o. J. 677. Lauenburg s. Sachsen-Lauenburg. Leiningen-Westerburg, Graf Rein hard, P. 1541. 137- Liechtenstein, Fürst Karl, P. o. J. 351

, Goldabschlag des Tlrs. v. J. röoS. 793. — Graf David, 4 Tir. v, J. 1626. 794 — Graf Ernst, P. o. J. 291. Mecklenburg, H. Heinrich, Suiten- medaille o. J, 826. Mecklenburg-Schwerin, H.Christian Ludwig, auf seine Geburt 1623. Rostocker Doppel-Tlr. 6.91. —■ H. Friedrich Wilhelm, P. o. J. 376. Meißen, Burggräfin Magdalena verm. Lobkowitz, s. 641. Metternich, Lothar v., Eb. von Trier, s. 532. — Fürst Klemens, P. 0. J. 450- — Derselbe, P. 1S35, 443. — Derselbe, s. 435. Nassau - Oranien, Wilhelm II. und Anna

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/09_07_1935/AZ_1935_07_09_3_object_1862228.png
Pagina 3 di 6
Data: 09.07.1935
Descrizione fisica: 6
von ihm das fürst liche Geschenk eines 20 Franc-Scheines, einen für die Verhältnisse einfach unermeßlichen Betrag, der sie jubeln macht. . Der Film ist schuld! Aber nicht einmal diese milden Formen von — trotzdem init drakonischen Strafen bedrohten — Vergehen sind früher hier vorgekommen. Wer hat die Tahitier auf den Einfall gebracht, sich als Diebe, Räuber und Entführer zu versuchen? Der Film ist der Verführer. Im Laufe der Verhand lungen kann man immer wieder feststellen, daß die von der Anklagebehörde

nicht — oder hatte der alte Jelisejew eine Riesenkerze vor dem Altar des Heiligen Nikolaus des Wundertäters darum geweiht?! Jedenfalls war der Frühftücktisch schon gedeckt, als, ganz verstört, der Haushofmeister vor dem Fürsten erschien, mit der wirklich katastro phalen Nachricht, daß das Faß mit dem einzig artigen, in eigener Regie der Stroganosfs ge wonnen Moloffol-Kaviar verdorben sei. In Se kundenschnelle hatte der Fürst die peinliche Situa tion überblickt und den Befehl gegeben: „Sofort zu Jelisejew

! Schnell entschlossen wirft sich der Fürst Stroga nosf selbst in den Schlitten und in rasendem Tempo jagt die Troika zu dem störrischen Leibeigenen-, Millionär. Im Kontor der Firma gibt es ein kurzes, aber solgenreiches Gespräch zwischen dem bärtigen Mann im einfachen Kaufmannsgewand und dem ordensgeschmückten Grandseignenr in Chevaliers-Uniform. „Jelisejew — um Gottes Willen — heraus mit dem Zaren-Molossol! Der Zar ist schon auf dem Weg zu mir — ich zahle für das Faß.das. Gewicht in Gold, aber ich mnß

es haben; der Zar kann schon da sein — die Blama ge!''— Aber mit liebenswürdiger Ruhe erklärt der Alte, das Faß sei nur für die Unterschrift Seiner Durchlaucht zu haben — schon lag der Loskaufschein da, ebenso das Faß, der Fürst unters schrieb, gratulierte zum «Stand eines freien Bür« gers' und jagte fort. « Seine Majestät war sehr gut gelaunt: „So gus hat mir der Kaviar noch nie geschmeckt, Stroga^ nofsl' — „Majestät, dieses Mal kostet er auch ein« Million Silberrubel.' — Das war auch für einen, russischen

, auf dem Wochenmarkt am Wit- tenbergplatz kennt man das Freundespaar eben falls gut. Cs sind die Enkel der obigen Kaviar- Geschichte. Nach dem Durcheinander der Revo lution führte der Zufall die beiden in Berlin zu sammen, und unter dem Druck einer schicksalhaften Logik beschlossen diese letzten Namensträger zweier gleich berühmter lukullischer Dynastien, gemein sam ein Restaurant für russische Spezialitäten zu gründen. Die Sache ging gut. Jelisejew machte den Koch und den Grand Saurier, der Fürst Stroganosf

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/13_07_1854/BTV_1854_07_13_3_object_2989621.png
Pagina 3 di 4
Data: 13.07.1854
Descrizione fisica: 4
zu decken. Deßhalb darf von dem jederzeit bewähr« ten hervorragenden Patriotismus des hohen besitzen den KleruS, der Stifte und Klöster/ des begüterten Adels und des großen Grundbesitzes, der Bankiers und Kapitalisten, Großhändler und Besitzer größerer industrieller Unternehmungen, so wie der-größere« oder wohlhabenderen Gemeinden als solchen erwartet werden, daß sie sich m besonders umfassender und ausgiebiger Weise^betheiligen. Wien, 9. Juli. Fürst Gortschakoff ist mit großen Vollmachten

sein könnte, in die Falle zu gehen. Die Traktate sind klar, der Zweck ist klar, die Gefahr ist klar — und die Hälfte des Sommers ist bereits verloren! (Ostd. Post.) — Der als unermüdlicher Wohlthäter bekannte Fürst Franz Joseph von Dietrichstrin zu Nikolsburg, Graf von Proskan nnd Leslin, Freiherr von Hollen burg, Finkenstein und Thalberg, ist gestern (8.) Früh halb 6 Uhr in seinem Palais in der Währingergasse in einem Alter von 37 Jahren gestorben. Das Lei- chenbegängniß wird am Dienstag stattfinden. Salzburg

dieser Angelegenheit thätig beschäftigt. — Die in der Lom- bardie vollendete Weizenernte hat eine sonst durch schnittlich gute übertroffen. Die Preise sind zu Mai land seit 10 Tagen von 7V auf 62 Lire gewichen. Der »Ostd. Post' wird aus Hermannstadt, 3. Juli, geschrieben: Schon vor IS Tagen brachte ich Ihnen die bestimmte Nachricht, daß die Moldau aus strategischen Gründen von den Russen nicht gut willig geräumt werden dürste. Heute erfahre ich, daß Fürst Gortschakoff aus St. Petersburg die Wei

« i an der marokkanischen Küste wegen dortiger See- sung erhielt, sich bei der neuen defensiven Aufstellung Räuber zu nähern. der Donauarmee jene Pivots zu wählen, welche in strategischer Beziehung die geeignetsten sind, der Armee zum Sammelplatze zn dienen. Das kann wohl nur beißen, er möge bei jenen Ausstellungen die strategi- scite«' Rücksichten um keinen Preis politischen Kon, stellationen unterordnen. Fürst Gortschakoff hat auch sofort seine Dispositionen getroffen, «nd die neueste russische vr<lro 6» Iislaillo

Uschakoff; in allem aus 120,000 Maun. In der Moldau stehen die Re serven in der Stärke von 43,00» Mann. Fürst Pas- kewitsch fand sich aber veranlaßt, vom Dniester noch weitere 30,000 Mann gegen den Pruth zu dirigiren, weil er befürchtet, daß die türkischen Truppen im Vereine mit ihren Zllliirten in die Halbinsel Dobrudscha einzurücken und die Donanlinie zu besetzen versuchen könnten. ^Jn diesem Augenblick ist eine solche Dis position und Stellung um so wichtiger, als man all gemein der Vermuthung Raum

10
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1897/14_08_1897/BRG_1897_08_14_7_object_779107.png
Pagina 7 di 12
Data: 14.08.1897
Descrizione fisica: 12
habe. IVfett, 12 Aug. Die Blätter melden: Der Fürst von Montenegro wollte in Ragusa einen Grund kaufen; die Verhandlungen zerschlugen sich aber, angeblich infolge von Einflußnahme der österreichischen Regierung. Zsritttttt, 11. Aug. Kaufmann Karl Sax aus Breslau sank beim Abstieg über den Trift- gletscher, am Seil gehend, in eine schneebedeckte Spalte bis an die Brust ein. Während ein Führer ihm zu helfen suchte, rutschte er durch eine starke Bewegung aus der Schlinge und versank in die Tiefe. Die Führer

»el, 11. August. Das Journal „Jkdam' schreibt: Die Gerüchte. Fürst Ferdinand von Bulgarien sei wegen politischer Affairen hieher gekommen, sind falsch. Fürst Ferdinand hat schon in Rom gewünscht, dem L>ul- tan seine Ergebenheit auszudrücken. Es sei nicht zu verwundern, daß die Persönlichkeiten, welche unter ottomanischer Suzeränetät stehen, zeitweise Konstantinopel besuchen, wie Fürst Ferdinand, um Bericht überBulgarien und das Bi laset O st r u m ä l i e n zu machen. K«nftUUtitt«pcIy 12. August. Der Sultan

schenkte dem Fürsten Ferdinand von Bulgarien einen kostbaren Ring, Uhr und Kette, verlieh dem Ministerpräsidenten S t o i l o w den Jstihairorden in Brillanten, dem Kriegsminister Iwanow und dem bulgarischen Agenten Markow den Grvßkordon des Osmanieordens. Der öku menische Patriarch sandte eine Abordnung zur Begrüßung des Fürsten Ferdinand nach dem Aildizpalast. Der Fürst von Bulgarien hatte zweimal längere Unterredungen mit dem Sultan. Der zweiten Unterredung wohnte Stoilow bei. Fürst Ferdinand reiste

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1879/11_10_1879/BTV_1879_10_11_2_object_2882497.png
Pagina 2 di 12
Data: 11.10.1879
Descrizione fisica: 12
v. Schmerling spricht dieser Rechtsverwahrung jede Bedeutung ab, sie sei weder praktisch noch rechtlich wirksam. Fürst Carl Schwar zenberg erwidert, daß seit der erst im Jahre 1873 eingeführten Angelobung eine solche Verwahrung aller dings ihre Bedeutung habe. ES wird die Wahl einer aus 21 Mitgliedern bestehenden Adreßcoiiimission vom Fürsten Johann Adolf Schwaxzenberg beantragt, vom Hause beschlossen und sofort vorgenommen. Es wur den 94 Stimmzettel abgegeben. Die absolute Majori- R«0« tät erhielten

folgend« Herren: Arneth/ Härdtl, Hasner, Fürst Friedrich Liechtenstein, Plener, Schmerling, Graf Schönburg, Graf Wrbna, Graf Falkenhahn, Winter stein, Fürst Czartoryski, Fürst Metternich, Cardinal Kutschker, Graf Leo Thun. Graf Rechberg, Baron Hübner, Fürst Carl Schwarzenberg, Hein, Tinti, Altgraf Salm. Es ist also eine Nachwahl nöthig. In derselben wird gewählt Graf Wodzicki mit allen von 82 abgegebenen Stimmen. — Nächste Sitzung unbestimmt. Wien; 9: Oct. (2. Sitzung des Abgeordneten. HauseS

über die verisicirten Wahlen, eventuell Wahl deS Präsidiums. A u s t a n d. Innsbruck, 11. October. ^ Der Daily Telegraph meldet unterm 7. Oct. aus Wien, Fürst Bismarck habe ein Armeesystem üuötMlbritet, welches sür defensive Zwecke die öster reichische und deutsche Armee zu einem Ganzen vereine. Das Uebereinkommen hierüber wurde unterzeichnet. (??!) Dasselbe garantire die Integrität Deutschlands uud Oesterreichs, inclusive der gemäß dem Berliner Ver trage occupirten Provinzen. Diese Convention unter scheide

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/27_11_1897/BZZ_1897_11_27_2_object_381029.png
Pagina 2 di 4
Data: 27.11.1897
Descrizione fisica: 4
? 23. Kapitel. Er hatte es ja so gewollt. Die Erziehungsversuche giengen spurlos an Äathi vorüber und sie erklärte eines Tages dem Fürsten kalt blütig, sie bleibe nicht in der Burg, wenn sie noch län ger mit leruen gequält würde. Der Fürst, welcher selbst einseheu gelernt hatte, daß es vergebens sei, Zeit und Geld an ihren Geist zu ver schwenden, gab nach. Es mißfiel ihm nicht, daß sie Un- abhängigkeitsgesühl bekundete und nicht willenlos war. Er haßte nur gemeine Naturen. Der kleine Albrecht zählte fast

zwei Jahre, als der Fürst sich entschloß, eine Hoffestlichkeit mitzumachen, die in Wien zu Ehren eines fremden Souverains stattfanden. Gutmüthig gab er Katharinas Bitten nach und nahm sie mit in die Hauptstadt. Sie verstand jetzt ihre modischen Kleider besser zu tragen und benahm sich sehr ruhig, fodaß sie nur durch ihre große Schönheit auffiel. Für Naturschönheiten hatte sie nie Sinn gehabt, aber die Großstadt machte ihr einen gewaltigen Eindruck. Larin amüsirte sich an ihren originellen Bemerkun

. Sie waren schön möblirt und enthielten werthvolle Kunstge genstände; aber kein froher, warmer Hauch des Lebens machten sie anmuthend. Der Fürst haßte das Stadtleben und verwendete wenig auf den alten Bau, in dem ein Larin einst die Blüthe des Adels und des Hofes auf prächtigen Festen bewirthet hatte. Er bezog seine düstere große Wohnung im Erdgeschoß, die eine schöne, von Niemandem geschätzte Bibliorhek enthielt und ließ für Katharina im ersten Stock werke drei ungeheure Zimmer aufschließen, in denen

einer leichtsinnigen, tÄl- deldten Zeitperiode, Alles das vereinte sich M einer pein lichen Wunderwelt für das Holzhackerkind. Was sie anrührte, zerbrach unter ihren.Händen. Der Estrich war glatt und die Möbel steif und hoch, von ferne klang wie leises, verhallendes Donnergrollen die Stimme der Stadt in das vornehme stille Viertel herüber. Als die Feste begannen, hatte der Fürst wenig Zeit, sich um Katharina zu bekümmern. Doch wünschte er nicht, daß sie ohne Begleitung ausgienge. So saß sie allein in den weiten

von ihren Dienern auch auf das Heftigste verhöhnt und gehaßt, ohne das sie je davon eine Ahnung gehabt hätte und so viel als nur denkbar betrogen. Die Untergebe nen des Fürsten aber behandelte sie mit der höchsten Achtung und überwand sogar öfter ihren Geiz, um' sie zu beschenken. Sie forschte aus trachtete durch sie über jede Einzelnheit im Leben Larins im Laufenden zu blei ben. Seit kurzer Zeit Hatte der Fürst einen neuen Büch senspanner, ^ von dem nicht vorauszusetzen wär, daß er/ - lang in diesem vornehmen

13
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1915/31_03_1915/BRG_1915_03_31_3_object_753459.png
Pagina 3 di 14
Data: 31.03.1915
Descrizione fisica: 14
zum Groß kreuz des St. Stefansordens. Franz Joseph. Zum Statthalter in Böhmen wurde der bisherige Landespräsident von Schlesien, Gehcimrat Max Graf Coudenhove, zum Landespräsidenten von Schlesien der G kheimrat a. D. Adalbert von Widmann etnannt. Fürst Franz Thun war zweimal Statthalter von Böhmen von 1889 bis 1898 und von 1911 bis Heuer. Dazwischen hinein fällt seine Tätigkeit als Ministerpräsident 1898 bis 1899, als Obmann der Rechten des Herrenhauses 1900 bis 1911. In der Politik in Böhmen

, daß er mit Verwirklichung des dentschböhmischen Ausgleichs der ganzen Monarchie einen wichtigen Dienst erweisen würde. Nun haben die Ueber- anstrengungen sein Augenlicht so hart mitgenommen, daß er sein Amt niederlegen mußte, ohne sein Ziel erreicht zu haben. Fürst Thun hat den Namen „Ausgleichsstatthalter' erhalten und mit Recht, denn er hat dem Zustandekommen des Ausgleichs in der Zukunft wacker vorgearbeitct. Der inzwischen aus gebrochene Weltkrieg hat die Herzen der Völker geeinigt zum Kampfe um den Bestand

, Agenor Graf Goluchowski, der frühere Minister präsident Frhr. v. Gautsch, der preußische Oberst- hofmarschall Graf Eulenburg, der frühere Kanzler des deutschen Reiches, Fürst Bernhard Bülow, Fürst Karl Wedl und der Adjutant des deutschen Kaisers, von Plessen, besitzen. Zum Nachfolger in seiner ersten Statthaltereischaft erhielt er 1896 den Grafen Karl Coudenhove und diesmal dessen jüngeren Bruder Max Grafen Coudenhove, den Landes Präsidenten von Schlesien, der als hervorragender Verwaltungsbcamter

bekannt ist, während Fürst Thun auch der angesehenste Staatsmann Böhmens war. Der neue Statthalter ist 1865 zu Wien ge boren und mit einer Tochter des Ministerpräsi denten Taaffe, Maria Gräfin Taaffe, vermählt; er genoß in Schlesien bei allen Parteien Ansehen und Vertrauen, gilt als genauer Kenner der Sprachen fragen und als tüchtiger, tatkräftiger Beamter. Er erhielt zum Nachfolger als Landespräsident in Schlesien den Geh. Rat Minister a. D. Adalbert Freiherrn v. Widmann, der als Sohn des lang

14
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1876/29_04_1876/BZZ_1876_04_29_3_object_431211.png
Pagina 3 di 6
Data: 29.04.1876
Descrizione fisica: 6
«l >0 St. Ui t7 ^sowi lt ll t7 zz s Z2 Lore» 'Waickt Lriie» L'rao» Stsr» >S ., LclisII illsetlm Lrso» iZ Ltsiu» >7 Zl»tis Ä >3 ilnusl» S»N ^«nd» l3 Xllütt zg Do-SI .. lZlüoellÄI I! Coreespoudeuz. Bukarest, SS April. (Fürst Carl von Rumänien und Joaa Bratiano.) Die Rothen oder Rational-Liberalen, wie sie sich gerne nennen hören, scheinen e« dem Fürsten Carl nicht verzeihen zu wollen, daß er ihren Führer Joaa Bratiano bei der letzten Cabinet?hildung repudiirte. Bekanntlich ist aber diiser Vorwarf nur theilweise

begründet. Fürst Carl wollte nur nicht« davon wis» sen, daß Bratiano da« KriegSportefeville übernehmt; im Uebrigen wäre er ihm genehm gewesen, wenn er sich mit dem Finanzportefeuille. da« ihm offerirt war. begnügt hätte. Wohl hatte Fürst Carl ein Leichte«, seine Weige rung. da« Departement de« Kriege« an Bratiano übergehest zu lassen, mit der Nothwendigkeit zu moti- Viren, einen Fachmann an die Spitze de« gedachten Departement« zu stellen. Die Reihen selbst legten sich die fürstliche Hartnäckigkeit

jedoch in ganz ande rer Weise au«. - Sie lassen die Verfion eirculiren, der Fürst habe Bedenken getragen, die Disposition über die Kriegsmacht in die Hände eine« der Ihrigen zu legen. Vielleicht haben sie mit dieser Auslegung nicht so ganz unrecht. Um nun aber, zu zeigen, welche« die wahre Triebfeder der Sehnsucht Bratiano'« nach dem KriegSportefeuille war, läßt derselbe in seinem Leibblatte, dem .Romaaul'. erklären, daß seine Tendenz dahin ging, eine neue Militär-Organisation einzuführen

, welche dem Lande bedeutend weniger kosten würde, al« die bisherige. Diese Offenbarung de« kindlich harmlose« Grun des der krieg«ministeriellen Ambition Bratiano'« be eilte sich Fürst Carl in dem officiellen Regierung«- orgaa »Monitor« !' mit der Einladung an Bratiano zu beantworten, seinen Plan zu veröffentlichen, damit die Regierung davon dea entsprechenden Nutzen zu ziehen in die Lage komme. ^ Diese^ateressante Episode hat hier ziemllche« Auf sehen hervorgerufe« und ist mau. gespannt» ob Bra tiano

16
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1879/28_08_1879/BZZ_1879_08_28_2_object_405752.png
Pagina 2 di 4
Data: 28.08.1879
Descrizione fisica: 4
nur einen Tag in Ga- stein zu verweilen. Wie wir bereits neulich hervorge hoben haben, wird die Entrevue, welche schon vor der Demission des Grasen Andrassy in Aussicht genommen war, auf den Gong der Krisis weder zögernd noch beschleunigend einwirken. Die Verhandlungen über die Neubesetzung des Ministeriums des Auswärtigen sind im vollen Zuge und Fürst ÄiSniarck ist sicher längst überzeugt, daß der Entschluß des Grafen Andrassy, sich von den Geschäften zurückzuziehen, als ein unumstöß' licher zu betrachten

sind. Man weiß weder etwas von einer neuen Bestimmung, welche der Statthalter von Böhmen. Baron Weber, erhalten soll, noch von einer Demission des mährischen Statt halters Baron Posiinger. Auch die Meldung, daß Fürst Carlos Aucrsperg die Würde eines Oberstlandmar schalls von Böhmen niederlegen wolle, gchört in den Kreis der erwähnten den Stempel der Tendenz an der Stirne tragenden Gerüchte. Fürst Carlos AuerSperg hat selbst an dem Compromiß der beiden Adelsparteien mitgewirkt; es kann also die politische

Lage für ihn keinen Grund abgeben, sich von dem Schauplatze zurück zuziehen, und wann von Ueberbürdung gesprochen wird, welcher sich der Fürst entledigen wolle, so ist eher an- zunrhmen, daß das Gerücht, er wolle das Präsidium des Herrenhauses nicht länger führen, sich erwahren werde als jenes, welches ihn auf den wichtigen Oberst- landmarschallsposten verzichten läßt. DaS wahrschein lichste ist aber, daß Fürst Carlos Auersperg von sei nem bewährten Patriotismus sich bewegen lassen werde, beide

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/15_05_1888/BTV_1888_05_15_1_object_2924390.png
Pagina 1 di 6
Data: 15.05.1888
Descrizione fisica: 6
'; daS Infanterie-Regiment Graf Welfersheimb Nr. 21: „Feldmarfchall Otto Ferdinand Graf von AbenSberg und Tram, - das Infanterie-Regiment Nr. 7: „Feldmarfchall Ludwig Andreas Graf Khevenhüller von Aichelburg auf Franktznburg' ; daS Co^ps-Artillerie-Regiment Ritter von Schmarda Nr. 9: ,, Feldmarfchall Joseph Wenzel Fürst von Liechtenstein«. das Infanterie-Regiment Freiherr von Ziemiecki Nr. 36: ^Feldmarfchall Maximilian Ulysses Reichs- graf Browne Freiherr von Monntany und EamuS'; das Hilsaren 'Negiment Prinz

von Thnrn und Taxis Nr. 9: „feldmarfchall Franz Leopold Graf NadaSdh auf Fogarcis». das Infanterie -Regiment von Banmgarten Nr. 56: „Feldmarfchall Leopold Joseph Maria Graf Dann, Fürst von Thiano'; daS Husaren -Regiment Prinz von Thnrn und Taxis Nr. 3: „^eldmarschall Andreas Graf Hadik von Futak'; daS Infanterie -Regiment Freiherr von Scndier Nr. 29: .^Feldmarfchall Gideon Ernst Freiherr von London -; daS Infanterie - Regiment Freiherr von Weber Nr. 22: „feldmarfchall Franz Moriz Graf von Lach

'; das Infanterie - Regiment Freiherr von Packenj Nr. 9: „Feldmarfchall Karl Joseph Graf Clerfaht de Croix'; das Jnfanferie-Regiinent Ritter von Graef Sir. 67: „Feldzengmeister Paul Freiherr Kräh dc Krajova et Topolha'; daS Infanterie-Regiment Nr. 57: „Feldmarfchall Friedrich JosiaS Prinz zn Sachsen - Eobnrg - Saal feld ', und das Dragoner - Regiment Fürst von Montennovo Nr. 10: „Feldmarfchall Johannes Joseph Fürst von Liechtenstein'. Wien am 13. Mai 1888. Franz Joseph in. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät

, 12. Mai. (47. Sitzung deS Herrenhauses.) Vorsitzender: Präsident Graf TrauttmanSdor ff. Auf der Ministerbcmk: Graf Taaffe, Graf WelferSheimb, Freiherr v. Prazak, Dr. v. Gautfch, Marquis v. Bacquehem. Das neueingetretene Mitglied Fürst Alfred Liechtenstein leistet die Angelobung. Graf Huhu und Genossen interpellieren die Regierung in Betreff der Ausdehnung der Wohlthaten des Militär-, Witwen- uud WaisenversorgnngS-Gesetzes auf diejenigen Personen, welche bisher noch nach den Absätzen

18
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1901/07_04_1901/BZN_1901_04_07_2_object_2418992.png
Pagina 2 di 24
Data: 07.04.1901
Descrizione fisica: 24
des Allerhöchsten Kaiserhauses vor. Um neun Uhr begannen jM den inneren Gemächern der Hofburg die Feierlichkeiten. Der Kaiser hatte sich aus seinen Gemächern in das Audienzzimmer begeben, in dem ihn die Erzherzoge erwarteten. In der geheimen Raths stube war der Cortege versammelt, der aus Kämmerern, Truchsessen, Generalen und Oberoffizieren bestand. Mit dem Schlage neun Uhr sagte der Erste Obersthofmeister FML. Rudolf Fürst L i e ch t e n st e i n auf die Meldung des Stell vertreters

. v. Berzeviczy, daß alles bereit sei und der Erste Oberhofmeister FML. Fürst Liechtenstein erstattete mit dem Stäbe in der Hand dem Kaiser die gleiche Meldung. An Leibgardenspalieren vorbei bewegte sich der Zug so dann in den Ceremoniensaal. Obersthofmeister Fürst Liech tenstein trat mit dem Stäbe voraus. Ihm folgten mit ihren Suiten die Erzherzoge Franz Ferdinand, Otto, Fer dinand Karl, Joses Ferdinand, Peter Ferdinand, Heinrich Ferdinand. Leopold Salvator, Franz Salvator, Friedrich und Eugen

v. Lindgren, von der schweizerischen Gesandtschaft Mr. Martheray und Mr. Schwarz, den serbischen Gesandten Mr. Christics mit Gemahlin und dem ganzen Personal, den bulgarischen diplomatischen Vertreter Dr. Sirmagiew und Gemahlin mit Mr. Mme. Schischmanow, Mr. Dobner von Rautenhof und Gemahlin usw. Der Kaiser verfügte sich zum oberen Ende der Tasel, stieg die Stufen hinan, unterhalb deren die Erzherzoge sich in einer Reihe aufstellten. Der Erste Obersthofmeister FML. Fürst Liechtenstein, Oberstkämmerer Graf

der Estrade, wo ein Edelknabe ein Wasch becken hielt. Einer der Truchsesse goß auf die Hände des Kaisers Wasser und ein Edelknabe hielt dem Monarchen aus einer silbernen Tasse das Handtuch zum Wtrocknen hin. Fürst Liechtenstein nahm nun von einer Tasse, die der Schatzmeister bereit hielt, die zwölf Beutel, deren jeder dreißig Silbeckronm enthielt, ordnete die Schnüre und überreichte sie der Reche nach dem Kaiser, der jedem Greis einen Beutel um den Hals hing. Damit hatte die Ceremonie ihr Ende erreicht

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1879/23_09_1879/BTV_1879_09_23_3_object_2882251.png
Pagina 3 di 8
Data: 23.09.1879
Descrizione fisica: 8
eine feste. Eisenbahnpapiere stehen zu avanciren- den Coursen in Nachfrage. Auch Renten und An lage-Effecten halten sich gut. Telegraphische Depeschen. ZWien» 22. Sept. Fürst BiSmarck empfing heute Vormittags den Besuch des Deutschen Botschafters Prinzen Reuß und fuhr um 12 Uhr in einer zwei- spännigen Hofequipage in GeneralSuniform in'S Mi nisterium des Aeußern, wo gleichzeitig Graf Andrassy von einer Privataudienz bei dem Kaiser zur Bewill- kommnung des Fürsten eintraf, welcher dort auch in Anwesenheit

des Baron Hahmerle begrüßt wurde. Der Fürst wurde während der Fahrt von dem Spa lier bildenden Publicum lebhaft acclamirt. Es ver lautet, der Fürst werde um 1 Uhr vom Kaiser em pfangen. Im „Hotel Jmperial' ist für 3 Uhr der Besuch des Kaisers bei BiSmarck angesagt. Um 4 Uhr ist Hoftafel in Schönbrunn, zu welcher BiSmarck'S Familie zugezogen ist. ZWien, 22. Sept. Fürst Bismarck erschien heute Mittags im Ministerium des Aeußern, vom Grafen Andrassy und Baron Hahmerle begrüßt, mit welchen er bis i v? Uhr

einberufen wird. Die „Polit. Correfpondenz' meldet ans Bukurest: Der bulgarische Fürst Alexander I. verläßt heute Sofia, um den Für sten von Rumänien zu besuchen. Serajewo» 20. Sept. FZM. Herzog von Württemberg ist sammt Gefolge gestern Abends von der Expedition nach dem Sandfchak Novibazar hieher zurückgekehrt und wurde von den Militär- und Civil- sunctionären festlich empfangen. Mit einer Extra-Beilage. Äkrantu-ortlicher Redacteur: JoH. Georg Obrist. — HerauSgcgtk«n von der ZkSag»»er'sck«n UniversktütS

20
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1888/12_07_1888/BZZ_1888_07_12_2_object_463705.png
Pagina 2 di 4
Data: 12.07.1888
Descrizione fisica: 4
wurde unter vorläufiger Belassnug in seiner Stellung als Chef der Marinestation Nordsee und unter Ernennung zum kommandiren- den Admiral behufs Vertretung des Admira litätschefs zu Admiralität kommandiert. General Albedyl übernimmt daS Armeekorpskommando, für das Militärkabinet ist General Hahnke in Ausficht genommen (Fürst Alexander von Battenberg in Lebensgefahr.) Aus Dormstadt wird beichtet: Fürst Alexander von Batttenberg hat vorgestern in größter Lebensgefahr geschwebt. Bei einer Spazierfahrt

vom Heiligellberg (Jugenheim) nach dem Stettbacher Thale scheute das Pferd und drängte nach dem steilen Abgrund; der Diener sprang heraus, der selbstkutschirende Fürst ver mochte das Pferd nicht zu bewältigen und stürzte mit dem Wagen den Berg hinunter. Der so her ausgeschleuderte Fürst hatte jedoch die Geistesge genwart, nachdem er etwa 40 Fuß tief gefal len, das Strauchwerk zu erfassen, während das Pferd und der Wagen in die Tiefe stürzten. Der herbeigeholte Arzt konstatirte, daß d:e Verletzun gen des Fürsten

, der Zinngießerei :c. Das Handelsministerium wird sich mit der ungarischen Regierung in Verbindung setzen, damit diese eine gleiche Gesetzesvorlage über die Regelung des Haustrhandels auch in Ungarn in Erwägung ziehe. (ZümLiechtenstein'schen Schulantrag.) Wie verlautet, verhandelte die Regierung mit dem Fürsten Alois Liechtenstein wegen dessen Berufung in das Herrenhans um den Preis der weiteren Hinaiisschiebung der ersten Lesung des Schulantrages auf das Jahr 1889. Fürst Liech tenstein soll da5 Anerbieten

21