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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 23.09.1937
Descrizione fisica: 6
wurden angenommen. Kassenschrüaker im Badener Rathaus. h. Wien, 23. Sept. In der verflossenen Nacht drangen unbe kannte Täter durch den Boden desBadenerRathauses und durch ein Loch, das sie in einer Ecke ausgebrochen hatten, in den Kassenraum des Rathauses und bohrten dort drei K a s s e n an. Sie konnten einen Betrag von 13.000 bis 15.000 Schilling erbeuten. Es wurde festgestellt, daß die Verbrecher die Arbeits mäntel der Stenotypistinnen zu einem Seil zusammen gedreht und sich mit dessen Hilfe

Verdachtes des Betruges eingeleitet worden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde gegen Castiglioni vom Landesgericht ein Steckbrief er lassen. (Castiglioni soll sich im Ausland aufhalten.). Boa einem zirluslöwen zerfleischt. h. Nantes, 23. Sept. Gestern wurde in einem Zirkus in Nan tes der Löwenbändiger Carrere von dem Löwen „Pascha" zu Boden geschleudert und mit der Pranke so arg zugerichtet, daß er ganz zerfleischt mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus gebracht werden mußte. Carrere rinat

und heute übersteigt die Zahl der Opfer in Nanking und sogar die des blutigen Samstag in Schanghai bei weitem. Der Bericht erstatter des Reuterbüros, der in Kanton die durch die japa nischen Luftangriffe der letzten 48 Stunden verwüsteten Zonen besichtigte, sah im Armenviertel der Stadt Straßen, die durch die Bomben einschläge vollkommen in Trümmer gelegt waren. An man chen Stellen war der Boden mit verstümmelten Leichen geradezu besät. In den Ruinen bemerkt man Frauen, die, von Schrecken erfüllt

Gegenangriff zurückgeschlagen worden, wobei der Geg ner starke Verluste erlitt. Der Vormarsch wurde fort gesetzt; in den Gallo-Bergen wurde Boden gewonnen. Die feindlichen Stellungen von M a ch a c a o und M a ch a m e s i wurden besetzt.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.10.1921
Descrizione fisica: 8
zu ersetzen. Abschreibungen vom Vor- kriegswert der Baulichkeiten und Maschinen ge nügen nicht. Unsere Vorschriften über die Er- werbsteuer der zu öffentlicher Rechnungslegung verpflichteten Unternehmungen tragen dieser PMW f ZWZMV. Wieder e’a «marifchee SssdrsebrM tu SZSewAsrk. Während feie Entente unausgesetzt Mahnung«» nach Budapest sendüt, sich doch gefälligst auf den Boden des Friedensvertrages zu stellen, die Ententepresse sich in ernsten Vorstellungen gegen die ungarischen Machthaber ergeht, setzen

: i „Am 30. September abends hat eine magyarische Ban-' denabt-eilung di« steirische Grenze an der Eisenbahnlinie! von St. Gotthard nach Fehring überschritten und bei Hohenbrugg (2 Kilometer von der alten Grenze, auf' steirischem Boden) M a s ch i n e n g e w r ch r f e u e r er. e r j?Bs.tra« tarn?, österreichische rmd bayerische Borürreitunz einer MMrdittatrrr. i« Ungar». Aus W i e n wird gemeldet: Wie die „Wiener Sonn- und Montagszeitung" aus gut unterrichteten diplomatischen Kreisen hört, ist der Schwager

vorzubereiten. Mitte Oktober soll' Exkaiser Karl wieder nach Sternamanger reisen und schon jetzt wird der Boden vorbereitet. Es werden Bittgottes- dienstesürdieHeimkehrdesKönigs abgehalten werden. So wird mit allen finanziel len und militärischen Machtmitteln, die die En tente Ungarn gelassen hat, die. Wiederaus- richtung der Habsburgerherrschaft nicht nur im heutigen Ungarn, sondern auch in Oesterreich und in allen durch den Friedens vertrag von Ungarn getrennten Gebieten vor bereitet. ■ ' i

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 15.01.1929
Descrizione fisica: 8
sich dem Tier mit Sem Säbel entgegen, konnte jedoch nichts ansrichten. Der Wach mann sprang in ein Auto und nahm die Verfol gung des Tieres auf. Inzwischen hatte der Stier einen zweiten Polizisten, -er sich ihm ebenfalls mit dem Säbel entgegenstellte, angegriffen, zu Boden ge. schlendert nnb arg zngerichtet. Bald darauf ge lang es dem ersten Polizisten den Stier mit dem Anto nieüerzurennen. Der Chauffeur rannte mit seinem Wagen in voller Geschwindigkeit gegen das Tier nnd warf es zn Boden. Der Stier blieb

im Nu von ihm ab. Er lauschte und starrte hinein in die Finsternis. Das Stöhnen wiederholte sich, und jetzt erkannte Jan auch die, Richtung, aus der es kam. Ein matter Lichtschimmer sickerte durch die rauchige Dunkelheit. Er kam durch den schmalen Spalt einer nur angelehnten Doppeltür. Jan stieß sie auf. Er blickte in ein großes Sitzungszimmer, auf dessen Boden, nahe der Tür, ein grauhaariger kleiner Mann lag. Jan verschloß die Tür sofort, um dem Rauch den Zu tritt zu verwehren. Jetzt war er wieder vollkommen bet Besinnung

wird gemeldet: Der 1861 geborene Bauer Franz Josef Ganahl aus Vartholomäberg ist in „Ich werd' Ihnen schon beistehen!" sagte Jan tröstend auf Englisch. „Haben Sie nur keine Angst! Wir werden uns schon durchheißen!" Der Kranke zitterte an allen Gliedern, seine Stirir war heiß. Sicherlich fieberte er, und es war sehr zweifel haft, ob er sich aus eigener Kraft auf Jans Rücken fest- halten konnte. Es mußte eine Tragbahre für ihn gebaut werden. Jan hob den kleinen Teppich vom Boden auf, zerrte in aller Eile

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 31.03.1921
Descrizione fisica: 4
. Wien, 80. Marz. (Priy.) Nach Len letzten Nachrichten ausBu 5 apest weilt Exkönig Karl noch im bischöflichen Palais in Steinamanger, um Lori öie Entscheidung öer ungarischen Negierung abzuwarten. Nach Len ent schiedenen Erklärungen des Reichsverwesers Horthy und aller Parteiführer kann nicht daran gezweiselt werden, Laß der Exkönig veranlaßt werden wird, ehestens den ungarischen Boden zu verladen. Die Hosfmmg des Exkönigs bewegt sich zweifellos in der Richtung, daß sich das Mi litär auf seine Seite

ab. Der ^ichsvollznasausschuß der Arbeiterräte Deutschöster- und öie erweiterte Exekutive des Kreisarbeiter- ^ies traten ebenfalls zu einer Sitzung zusammen, um sprechende Abwehrmatznahmen zu beschließen. . Die P u b a p e st e r B l ä k t e r dürfen von der Anwe- Meit des Erkön'as auf ungarischem Boden keine ?ube bringen. Die Blätter steherr unter Zensur, so M bas Publikum größtenteils keine von dem Ifevthalt des Exkönigs ans ungarischera Boden hat und Me österreichischen Zeitungen können nicht nach Bu- aelanaen

Durchfahrt zu gestatten. Sobald die Entscheidung, über welches Territorium Exkönig Karl reisen wird, ge fallen ist und die Negierung dieses Landes ihre Zustim mung zur Durchfährt des Exkönigs Karl gegeben haben wird, muß nach der kategorischen Aufforderung der drei oben erwähnten Großmächte der Exkönig sofort den un garischen Boden verlassen, eventuell würde er von den ungarischen Behörden dazu gezwungen werden. Eine Meldung aus Budapest teilt mit, daß für den Fall, als die Schweiz Exkönig Karl

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 08.04.1921
Descrizione fisica: 16
durch diese Reise bieten, daß die Regierung endlich alle jene Personen, welche den: früheren Kaiser die gesetzwidrige Betretung des österreichischen Bodens ermöglicht haben, zur gesetzlichen Verantwortung ziehen wird. In der Wechselrede gaben sämtliche Parteien die Erklärung ab, auf dem Boden der Re publik zu stehen und nicht gesonnen zu sein, irgend welchen Umwälzungen die Hand zu bieten. Wir unsererseits stehen natürlich auf demselben Standpunkte. Gerade hie Tiroler Bau ernschaft hat es wiederholt betont

, daß sie auf dem Boden der demokratischen Re publik steht, gerade die Bauernschaft würde jede Störung der 'Wiederaufbauarbeit auf das schärfste verurteilen und jeden Putsch, von links oder rechts auf das nachdrücklichste unterdrücken helfen. Was wir heilte brauchen, ist Ordnung, Si cherheit und ruhige Wiederaufbau arbeit! Für Sondexbeftrebungen Einzelner ist kein Platz, keine Zeit! Unser Ziel muß sein, die Gesundung des ganzen deutschen Volkes. Un- serBlick richtetsichirach Deutschland, das gerade heute

müssen. Sie mußten zur Ueberzeugung kommen, daß mit der sozialistischen Bewirtschaftung von Grund und Boden es absolut nicht mehr vorwärts geht. Sie haben nun das mitteleuropäische Wirtschaftssy stem eingefiihrt. Die Bauern müssen ein ge wisses Kontingent von Getreide abliefern, wäh rend den übrigen Teil des Getreides die Besitzer im freien Verkehr verkaufen können. Früher nmßten die Bauern alle Erzeugnisse dem Staate zur Verfügung stellen. England. Großes Aussehen erregen in eng lischen "politischen

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.05.1929
Descrizione fisica: 8
zu einer förmlichen Stadtplage geworden, bis ihnen der Boden zu heiß wurde und sie sich aus dem Staube machen mußten. Sie wurden in der Folge nach Wien überstellt, und bei den Erhebungen stellte sich heraus, daß auch der 16jährige An- streicherlehrling Josef als Dritter Mitgewirkt batte. Die Burschen gaben an, daß sie in einer Höhle in der Nähe der Ruine Liechtenstein einen Großteil ihrer Beute versteckt hätten,- tatsächlich wurde an der bezeichne- ten Stelle ein ganzes Warenlager aufgefunden

Teilnehmern nur mehr 53 in Konkurrenz. Die große 4 0 0 0 - K ilometer - Auslandsfahrt des Allgenieinen Deutschen Automobilklubs für Motorradfahrer auf Solomaschinen und mit Beiwagenmaschinen hat am letzten Freitag in Nürnberg ihren Anfang genommen. Es starteten 194 Kon kurrenten, darunter eine große Anzahl der bekanntesten deutschen Fahrer, weiter auch belgische Bewerber. Die Fahrt des ersten Tages führte die Konkurrenten von Nürnberg nach Brünn (etwa 484 Kilometer). Auf deutschem Boden hatten die Fahrer

schieden wieder mehrere aus dem Wettbewerb. Bei gutem Wetter wurde das hügelige Gelände bis in das ungarische Tiefland Zurückgelegt. Rach der Ueberquerung der Theiß kamen die Länderfahrer bei Cenadu Mare auf rumänischen Boden. In Temesvar harrte ihrer ein herzlicher Empfang, und die Freude unter den Teilnehmern war um so größer, als die ziem lich leichte Etappe und die guten Straßen keine Strafpunkte im Gefolge hatten. Am Ende dieser Etappe waren noch 29 Kon kurrenten strafpunktfrei. Ueber 283

in der Wertung sind. Die Strecke der fünften Etappe führt von Hermannstadt nach Bukarest, das ist 292 Kilometer lang. -r- Ein Sieg der Wiener „Austria" in Konstantinoper. Die . Austria" schlug in ihrem letzten Spiel auf türkischem Boden eine Städte team von Konstantinopel 4:3 (3:1). Die Treffer schossen SmÄLilM (3) unk Rappan. Ein parcheiifcher SchiÄdsr^ichier machte den gut spielenden Wienern den Sieg möglichst schwer. D« gelbe Marquis. Abcnleuer-Roman von Knud GatzwÄer. (12. Fortsetzung.) Einen Augenblick

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Alpenland
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Pagina 2 di 16
Data: 02.04.1921
Descrizione fisica: 16
im Land«. Wir wol len nicht von fremder Soldateska unterdrückt werden (lebhafter, anhaltender Verfall bei den Sozialdemokraten). Bundeskanzler Dr. Mayr gibt die Erklärung der Regierimg ab, welche alle« i» der Anfrage enthaltenen Wünschen entspricht. Bundeskanzler Dr. Mahr erklärt: Ich brauche nicht zu betonen, daß di« Regierung auf dem Boden der Bundesverfassung steht, auf die sie die Angelobung geleistet hat. Tie hat die Pflicht und die Verantwortung, gegen alle Ereignisse, die unsere verfass ungsmäß

die Erklärung ab, daß seine Partei auf dem-Boden der demokratischen Republik stehe und diese demokratische Republik als legitime Staats form anerkannt habe, was sie durch positive Mitarbeit am Aufbau der Republik bewiesen habe. Sie habe gegenwärtig der demokrattschen Republik eine Regierung gegeben, die soeben eine vorbehaltslose Er- klärung für diese Republik abgab. Redner erklärt, daß seine Partei bereit sei, alles, was in ihrer Macht steht, zu tun, um diese demokra- tische Revublik zu stützen

. Die christlichsoziale Partei wünsche aus dem Boden dieser demokratschen Republik eine ruhige ungestörte Entwick lung. Die Bemühungen unserer Regierung in der letzten Zeit haben dargetan, daß wir bestrebt find, für die ruhige und ungestörte Eut- Wicklung aus dem Boden der demokratischen Republik die Materiellen Grundlagen zu schaffen. (Beikall bei den Christlichsozialen.) Die christlichsoziale Partei lehnt alle Störunge« von Ruhe und Ord- . itutng, von welcher Seite sie immer kommen mögen, auf das ent schiedenste

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 16
Data: 21.07.1904
Descrizione fisica: 16
der 34jährige Jttwelenagent Moriz Boden, Innere Stadt, Singerstraße Nr. 8, wohnhaft, im Hofe seines Wohnhauses ausgeführt. Boden benahm sich im Hofe unziemlich und wurde deshalb von dem im selben Hause etablirten 38jährigen Kaffesieder Josef Mayer zur Rede ge stellt. Die Kontroverse wurde lebhaft und plötzlich zog Boden sein Messer und stieß es dem Mayer mit voller Wucht in den Bauch. Die Wirkung des Stiches War entsetzlich. Die Ein geweide quollen sofort heraus und lebensgefährlich verletzt brach Mayer

zusammen. Der zufällig im Hofe befindliche 28jährige Kunsttischler Josef Krschnad stürzte sich auf Boden und wollte ihm das Messer entreißen. Doch Boden versetzte ihm einen Stich in die linke Halsseite. Nun ging der Wach mann Nr. 2586 auf Boden los und griff nach dem Messer. Der Sicherheitswachmann erlitt hiebei eine Schnittwunde an der linken Hand. Boden, der durch Stockhiebe Blutunterlau-. fungen an der Stirne ün>d an beiden Augen erlitt und aus der Nase blutete, markirte Bewußtlosigkeit. Man berief

die Freiwillige Rettungsgesellschaft ; Jnfpektionsarzt Dr. Kraus verband alle vier Verletzten. Mayer und Boden wurden ins Allgemeine Krankenhaus gebracht. Boden ist ein bekannter Rai'fbold und hat schon wegen schwerer Körperverletzung eine Kerkerstrafe in Garsten verbüßt. Während der Strafe ließ er sich dem Strafanstaltsdirektor vorführen und erstattete die erlogene Anzeige, daß er im Juni vorigen Jahres Zeuge war, wie ein Mann in äußerst verdächtiger Weise auf dem Zentral friedhofe einen Leichnam verscharrte

. Im Dezember vorigen Jahres stand Boden deshalb wegen Betruges zum Nachtheile des Staates vor dem Bezirksgericht Josephstadt. Er wurde zu einer Woche Arrest verurtheilt. Brände. Im Dorfe Esorna Ujfalu (Komitat Csorna) smd am Sonntag 36 Häuser mit Nebengebäuden abgebrannt. Zwei Kirchen und die Schule- 'würden eingeäschert.-In Sillein brach am Montag in der inneren Stadt Feuer aus, dem mehrere Gebäude zum Opfer fielen. Der Brand dehnte sich auch auf die äußere Stadt aus. -Zahlreiche Häuser, Stroh

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 27.11.1918
Descrizione fisica: 8
LÄtt ö fache, einen möglichst breiten ländlichen Bauern stand und eine zahlreiche Schichte kleiner Landste- delnvgen sich zu erhalten. Grund und Boden sind unser erstes Nationalkapital, den ersten Anspruch darauf haben diejenigen, deren Vorfahren ihn seit Jahrhunderten kultiviert haben, unsere Bauern. Bauernlegung ist unter allen Umständen ein schwerer Schaden und ein grobes Unrecht am Bauervstande. Wenn dann ein solcher Prozeß, wie er seit einig«» Jahrzehnten in den Alpenländern um sich griff

einen unverhältnismäßig hohen Anteil. Die Bäter haben den Boden der Heimat bis in den Tod verteidigt und sich gehei ligte Anrechte darauf erworben. Aber unzählige Bauernhöfe schweben wegen des Heldentodes ihres ehemaligen Besitzers in großer Gefahr. Die wirt schaftliche Entwicklung im Kriege hat dahin ge führt, daß nichts so heiß begehrt wird wie Grund und Boden. Werden nicht starke Schutzdämme auf gerichtet, dann wird sich die unedle Gilde der Kriegs verdiener wie eine Raubvogelschar auf dgs Land und seine vielen

im Chor der Klageweiber laut mittönte» und sie in der Oeffentlichkeit von Sozialgefühl und Bauernfreundlichkeit überflössen. - Wir verfügen nun über genug. Erfahrungen, sie besagen, daß alle Halbheit im Bauernschutze nichts hilft, daß alle Umwege versagen. Man muß direkt auf das Problem drauf los gehen und den Liegenschastsverkehr in Grund und Boden unter klare, sichernde Bestimmungen stellen. Wir brauchen ein Verbot des Aufkaufes zu Jagd- und Luxus zwecken, weil wir mit unserem engen Heimatboden

geizen vnd in Zukunft bei der Not von Volk und Staat jedes Joch Bodens möglichst der Allgemein heit nutzbar machen müssen. Für den bestehenden Lnxusbesitz auf dem Lande wäre die Einführung des Betriebszwanges keine unbillige Forderung. Allgemeine Ernährungspflicht auch für die Großen l Es liegt unverantwortlich viel kostbaren Boden- kapitals heute brach, warum sollen wir darauf ver zichten, es in die allgemeine volkswirtschaftliche Mobilisierung einzubezieheu? Entsprechend den an fangs gegebenen

und Errichtung von Fideikommissen unter besondere gesetzliche Bestim mungen zu stellen. Insbesondere ist darauf zu achten, vom verlorenen Bauervlande, das durch staatliche Mißgriffe, behördliches Unrecht, gesetz- geberischeS Versagen und kapitalistische Uebergriffe dem Bauernstande entzogen wurde, möglichst viel wieder zurückzugewinnen. Dazu böte die kommende Vermögensabgabe Gelegenheit, indem dem Glvß- grunddesitze nahegelegt werden foll, sie in Grund und Boden zu leisten, um Land zu gewinnen für innere

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 06.04.1921
Descrizione fisica: 8
, die ihnen viele Ausgaben und uu» nötige Arbeit verursachen, aber wenig Ernte ein bringen. Die folgenden Erfahrungstatsachen eines alten Praktikers sollten sich alle, die Gartenbau treiben, einprägen. Es ist falsch, das Land erst im Frühjahr um zugraben. Im Herbst muß der Boden gelockert werden, damit die Feuchtigkeit leicht eindringen uud sich in der Tiefe als Vorrat für die Wachstums- . Periode ansammeln kann. Auch der Frost vermag tiefer in deu gelockerten Boden einzudringen und die Erdteile zu sprengen

. Durchfrorener Boden ist mürbe. Es ist falsch, den Boden nur flach zu lockern. Je tiefer die Lockerung geschieht, um so leichter ver mögen die Pflanzen den Boden mit ihrem Wurzel werk zu durchdringen und. die in der Tiefe ruhenden Nährstoffe aufzunehmen. Ein freudiges Wachstum setzt bei solchen Pflanzen ein, die rasch erstarken und widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge werden. Es ist falsch, erst im Frühjahr den Stallmist in den Boden zu bringen. Der Mist muß vollständig verwesen

Pflanzen, die niemals vollkommenen Ertrag liefem uud zudem leicht von Krankheiten befallen werden. Die Reihen saat läßt diesen Fehler leichter vermeiden, als die Breitsaat. Es ist falsch, die Pflanzen zu dicht za setzen. Nur bei einem entsprechend weiten Abstand vermag Luft uud Licht von allen Seiten die Pflanzen zn umfluteu, ihr Wachstum zu fördern und den Ertrag zu erhöhen. Es ist falsch, die Oberfläche der Beete nicht zu lockern, so oft sie durch Gießen oder Regen ver krustet wird. Nur offener Boden

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